DE2407628A1 - Verfahren zur verhinderung von ladendiebstaehlen und zur optimierung des warenumschlages - Google Patents

Verfahren zur verhinderung von ladendiebstaehlen und zur optimierung des warenumschlages

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DE2407628A1
DE2407628A1 DE19742407628 DE2407628A DE2407628A1 DE 2407628 A1 DE2407628 A1 DE 2407628A1 DE 19742407628 DE19742407628 DE 19742407628 DE 2407628 A DE2407628 A DE 2407628A DE 2407628 A1 DE2407628 A1 DE 2407628A1
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    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • G07G1/0045Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader
    • G07G1/0054Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader with control of supplementary check-parameters, e.g. weight or number of articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
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    • A47F9/046Arrangement of recording means in or on check-out counters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verhinderung von Ladendiebstählen und zur Optimierung des Werenumschlages.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung von Ladendiebstählen und zur Optimierung des Warenumschlages fiir den Groß-und Einzelbandel, insbesondere für SB-Läden und SB-Kaufhäuser.
  • nc klassische Verfahren der Diebstahlsicherung in SB-Läden und SB-Kaufhäusern ist die Überwachung und Kontrolle der Kundschaft und des Verkaufspersonals durch verstrauenswürdige Aufsichtspersonen bzw. durch besonders für diese Aufgeben ausgebildete Mitarbeiter oder spezielle Dienstleistungs-Unternehmen (Dedekteien, Wach- und Schießgesellschaften). Die zur Sicherung eingesetzte Technik, wie z. R. Fernsehkameras, Fernsehmonitoren, Hausrufanlagen mit Code-Durchsagen für das Uberwachunspersonal, dient dabeilediglich als verlängerter Arm des SberwachungsDersonals. Diese Verfahren ermölicht keine echte Überwachung, da es dem bzw.
  • den Tätern die Möglichkeit gibt, durch Beobachtung und Auskundschaften der offensichtlichen Sicherungsmaßnahmen das Risiko des Entdecktwerdens kleinzuhalten.
  • 9in weiterer Punkt,der die Ladendiebstähle fördert, ist die menschliche Unzulänglichkeit des Verkaufspersonals, denn durch mangelnde Loyalität oder mangelndem Interesse am Geschäftserfolg kann Ladendiebstahl geduldet, schlimmstenfalls sogar selbst beganzen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ladendiebstähle mit einem Minimum an personellem Aufwand zu verhindern bzw. auf ein erträgliches Maß zu begrenzen. Eine weitere nicht minder wichtige aufgabe soll die Erhöhung des Warenumschlages bei gleichzeitiger Einsparung an Verkaufsnersonal, Entlastung des Verkaufspersonals und die schnelle Rereitstellung von DisDonierungsinformationen für den Warenumschlag sein.
  • Die lösung dieser Aufhabe besteht darin, daß sowohl der Kunde als auch der Einkaufswagen des Kunden vor dem Betreten der Verkaufsfläche separat gewogen werden, daß das Ergebnis I?AI? der Kundenwägung und das Ergebnis "B" der Wägung des Kundeneinkaufswagens als jeweilige Einzelwerte "A", "B" auf auf eine Datenträger "E" (z.B. Lochkarte) festgehalten wird, der durch ein Eingabegerät erstellt wird; falls der Kunde bargeldlos (iiber Fundenausweis) einkaufen möchte, wird der Kundenausweis auf einem Eingsbegerät elesen, geprüft und zusätzlich auf dem Datenträger "E" eingeleren; der Kunde erhält nach der Einlesung seinen Kundenausweis zurück, und daß der Kunde den Datenträger "E" vor dem Betreten der Verkaufsfläche ausgehändigt bekommt, daß jeder Warengruppe Datenträger beiliegen, auf denen das statistische Yaximalgewicht und das statistische wahrscheinliche Maximalgewicht der entsprechenden Warengruppe gespeichert ist, daß geringgewichtige Ware durch Ballastverpackung so im Gewicht heraufgesetzt wird, daß die Ware mit dem vorgesehenem Verfahren noch eindeutig festgestellt werden kann, daß der Kunde die gewünschte Anzahl der Waren und die gleiche Anzahl der entsprechenden Warengruppendatenträger entnimmt, daß der Kunde nach Abschluß der Warenentnahme den Datenträger "E", welcher ihm vor dem Betreten der Verkaufsfläche ausgehändigt wurde, mit den entnommener Warengruppendatenträgern in einen Rechner gibt, daß sowohl der Kunde als auch der jetzt mit Ware gefüllte Einkaufswagen des Kunden nochmals separat gewogen werden, daß das Ergebnis der Kundenwägung "C" und das Ergebnis der Wägung des gefüllten Einkaufswagens "D" als jeweilige Einzelwerte "C", "D" dem Rechner eingegeben werden, daß ein Prüfleser vergleicht, ob die Kundenwägungen 'A" und "C" identisch sind, daß, falls die Kundenwägungen "A" und "C" nicht identisch sind, der Prüfleser den Datenträger "E" und die Warengruppendatenträger dem Kunden wiederum aushändigt, daß der Kunde mit den nicht angenomeenen Datenträgern und seinem gefüllten Einkauf swagen zur manuellen Kasse fährt, wo die Abrechrnrng in der herkömmlichen Weise erfolgt, daß, falls die Kundenwägungen "A" und "C" identisch sind, der Rechner die statistischen Maximalgewichte der Warengruppendatenträger und das auf dem Datenträger "Et' gespeicherte Gewicht "B" des leeren Einkaufswagens summiert, sowie das statistische wahrscheinliche Maxinialgewicht der Warengruppendatenträger und das auf dem Datenträger "E" gespeicherte Gewicht "B" des leeren Einkaufswagens summiert, daß bei einer stückzahlmäßig kleinen Warenmenge die Summe mit dem statistischen Maximalgewicht ausgewählt wird, daß bei einer stück.zahlmäßig großen Warenmenge die Summe mit dem statistischen wahrscheinlichen Maximalgewicht ausgewählt wird, daß mit den auf den Warengruppendatenträ gernv gespeicherten Artikel-Nummern die jeweils gültigen Warenprei se aus einem Speicher abgerufen und summiert werden, daß das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens mit der ausgewählten Summe des statistischen Maximalgewichtes plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens bzw. des statistischen wahrscheinlichen Maximalgewichtes plus leergewicht "B" des Einkaufswagens verglichen wird, daß, falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens größer ist als das statistische Maximalgewicht plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens bzw. größer ist als das statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus teergewicht "B" des Einkaufswagens ein Signal Y abgegeben wird, welches einen Prüfleser veranlaßt, den Datenträger "E" und die Warengruppendatenträger dem Kunden wiederum auszuhändigen, daß der Kunde mit den nicht angenommenen Datenträgern und seinem gefüllten Einkaufswagen zur manuellen Kasse fährt, wo die Abrechnunz in der herkömmlichen Weise erfolgt, daß, falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens kleiner ist als das statistische Maximalgewicht plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens bzw.
  • kleiner ist als das statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus Teergewicht "B" des Einkaufswagens ein Signal "X" abgegeben wird. welches ein Ausgabegerät veranlaßt, einen Kassenzettel auszudrucken, der dem Kunden ausgehändigt wird, daß das Signal "X" bei bargeldlosem Einkauf (Kundenausweis) das Ausgabegerät veranlaßt, einen Datenträger "F" zu erstellen, welcher die Kunden-Nr., die Endgeldsumme des Einkaufs,das Datum des Einkaiifs und weitere Organisationsdaten beinhaltet, daß der Datenträger "F" an einem Sammelbehälter "G" gelangt und zur automatischen Rechungserstellung verwendet werden kann, daß das Signal "X" bei Bareinkauf das Ausgabegerät veranlaßt, einen Datenträger "B" zu erstellen, welcher die Endgeldsumme des Einkaufs, das Datum des Einkaufs und weitere Organisationsdaten beinhaltet und diesen Datenträger "H" dem Kunden aushändigt, daB das Signal "X" den Priifleser veranlaßt, den Datenträger "E" und die Warengruppendatenträger in einen Sammelbehälter "K" abzugeben, daß die Warengruppendatenträger zur automatischen Warendisponierung verwendet werden können und daß die Warengruppedatenträger den entsprechenden Warengruppen beigelegt, wieder verwendet werden können, daP der Kunde ggf. den Datenträger "H" in einen Kassenautomaten gibt. der den Datenträger liest und die Endgeldsumme in Wertmarken bzw. Hartgeld entgegennimmt.
  • Tn folgender Beschreibung wird. die Erfindung anhand der schematischen Darstellungen Fig. 1 und Fig. 2 erläutert. fig. 1 zeigt die Kontroll- und Kasseneinrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 den Wirkplan des Verfahrens.
  • Der Kunde 1 betritt den SB-Laden. Er nimmt sich einen Einkaufswagen 2, tauscht evtl. an der manuellen Kasse 3 Papiergeld in Hartgeld bzw, Wertmarken ein und fährt mit seinem Einkaufswagen 2 auf die Kombination von Doppelwaage 4 und Eingabegerät 7. Die Doppelwaage 4 besteht aus dem Wägesystem 5 und dem Wägesystem 6. Der Kunde 1 wird auf dem Wägesystem 5 gewogen (Gewicht nA??), der lehre Einkaufswagen 2 des Kunden 1 wird auf dem Wägesystem 6 oen (Gewicht "B"), die Erhebnisse der beiden Wägungen "A", "B" gelangen in das Eingabegerät 7 und werden auf einem Datenträger " 8 (z.B.
  • Lochkarte) als Einzelwerte "A", "B" gespeichert. Das Eingabegerät 7 kann, falls gefordert, einen Kundenausweis 9 lesen, überprüfen und die Kunden-Nummer auf den Datenträger "F" 8 übertragen. Nach der Einlesung erhält der Kunde seinen Kundenausweis zurück. Der Datenträger "E" 8 wird dem Kunden 1 ausgehändigt, die vorher geschlossene Schranke 38 öffnet sich, der Kunde 1 betritt die Verkaufsfläche 19, die Schranke 38 schließt sich wieder hinter dem Kunden 1, er entnimmt die gewünschten Waren 9 - 13 und legt diese in seinen Einkaufswagen 2. Jeder Warengruppe 9 - 13 sind Warengruppen-Datenträger 14 - 18 zugeordnet, die bei der Ware 9 - 13 an einer zugängigen Stelle bereitgestellt sind und durch den Kunden 1 entnommen werden. Der Kunde 1 entnimmt der Warenstückzahl entsprechend die gleiche Anzahl der zugehörigen Warengruppendatenträger 14 - 18. Die Warengruppendatenträger 14 - 18 beinhalten die statistischen Warengewichte, die Artikel-Nummer der Ware und evtl. diverse Organisationsdaten.
  • Unter dem statistischen Warengewicht wird folgendes verstanden: Eine Warengruppe möge beispielsweise Mehl sein. Das gewogene Gewicht einer verpackten Einheit mit dem Nenngewicht looo g betrage 1027 g. Werden looo verpackte Einheiten als Stichprobe entnommen und gewogen, so wird man feststellen, daß einige Einheiten schwerer, andere wieder leichter sind als die zuerst gewogene Einheit.
  • Diese Gewichtsabweichungen sind einerseits auf die Wägetoleranzen der Verpackungsautomaten, andererseits auf die unterschiedliche Abgabe und Aufnahme von Feuchtigkeit durch die Ware zurückzuführen.
  • Stellt man fest, daß das Gewicht pro Einheit zwischen 1019 g und 1038 g innerhalb der looo nachgewogenen Einheiten schwankt, so soll 1019 g als statistisches Minimalgewicht, 1038 g als statistisches Maximalgewicht bezeichnet werden. Weiterhin möge man feststellen, daß ein hoher Prozentsatz der Gewichtsabweichung zwischen 1026 g und 1034 g liegt. So soll 1026 g als statistisches wahrscheinliches Minimalgewicht und 1.o34 g als statistisches wahrscheinliches Maximalgewicht bezeichnet werden.
  • Die Anwendung der statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnung ermöglicht es, aus den Daten der Stichprobenwägungen die zahlenmäßigen Zusammenhänge von statistischem wahrscheinlichen Minimalgewicht bzw. vom statistischen wahrscheinlichen Maximalgewicht in den Grenzen zwischen statistischem Minimalgewicht und statistischem Maximalgewicht zu errechnen.
  • Warengruppen, deren Gewicht in der Größenordnung der durchschnittlichen Differenzen zwischen statistischem Minimalgewicht und statistischem Maximalgewicht liegt (z.B. ein Päckchen Rasierklingen), würden dabei nicht mehr eindeutig feststellbar sein. Diese geringgewichtigen Warengruppen werden deshalb mit einer Ballastverpackung (z.B. durch Kunststoffbeutel, die mit Wasser gefüllt sind) auf ein Gewicht gebracht, welches in dem vorgesehenen Verfahren noch eindeutig ausgemacht werden kann.
  • Nach Abschluß der Warenentnahme fährt der Kunde 1 mit dem gefüllten Einkaufswagen 2 durch die öffnende Schranke 39 auf die Eombination von Doppelwaage 21 und Rechner 20. Die Schranke 39 schließt wieder und der Kunde 1 gibt den Datenträger "E" 8 zusammen mit dem Warengruppendatenträger 14 - 18 in den Rechner 20. Die Doppelwaage 21 wiegt auf dem Wägesystem 22 (Gewicht "C") den Kunden 1 und auf dem Wägesystem 23 (Gewicht "D") den gefüllten Eintauf8wagen 2 des Kunden 1. Die Ergebnisse der Kundenwägung "C" und der Wägung "D" des gefüllten Einkaufswagens 2 werden als Jeweilige Einzelwerte ??C?I, "D" dem Rechner 20 eingegeben. Der Prüfleser 24 vergleicht nun, ob die Kundenwägungen "A" und ?? "C" identisch sind. Sind di Kundenwägungen "A" und "C" nicht identisch, so gibt der Prüfleser 24 den Datenträger "E" 8 und die Warengruppendatenträger 14 - 18 an den Kunden 1 zuruck. Der Kunde muß mit den nicht angenommenen Datenträgern und seinem gefüllten Einkauf swagen 2 zur manuellen Kasse3,wo die Abrechnung in der herkömmlichen Weise erfolgt. Sind die Kundenwägungen "A" und "C" identisch, so werden das auf dem Datenträger "E" 8 gespeicherte Gewicht "B" des leeren Einkaufswagens 2 und die auf den Warengruppendatenträgern 14 - 18 gespeicherten statistischen Maximalgewichte summiert 25. Ebenfalls werden die statistischen wahrscheinlichen Maximalgewichte der Warengruppendatenträger 14 - 18 und das Gewicht "B" des leeren Einkaufswagens 2 summiert26. Bei einer stückzahlmäßig kleinen Warenmenge wird die Summe mit dem statistischen Maximalgewicht, bei einer stückzahlmäßig großen Warenmenge die Summe mit dem statistischen wahrscheinlichen Maximalgewicht ausgewählt 27. Durch die auf den Warengruppendatenträgern 14 - 18 gesneicherten Artikel-Nummern werden die jeweils gültigen Warenpreise aus einem Speicher 28 abgerufen und summiert 29. Das ausgewählte 27 "statistische Maximalgewicht plus leergewicht "B" - - 25" des Einkauf swagens 2 bzw. das ausgewählte 27 "statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus leergewicht "B" - 26?? des Einkaufswagens 2 wird verglichen 30 mit dem Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens 2. Falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens 2 größer ist als das statistische Maximalgewicht plus Leergewicht "B" 25 des Einkaufswagens 2, bzw.
  • großer ist als das"statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus Leergewicht "B" - 26" des Einkaufswagens 2, wird ein Signal "Y" abgegeben, welches den Prüfleser 24 veranlaßt, den Datenträger "E" 8 und die Warengruppendatenträger 14 - 18 dem Kunden 1 wiederum auszuhändigen.
  • Der Kunde 1 muß mit den nicht angenommenen Datenträgern und seinem 3 gefüllten Einkaufswagen 2 zur manuellen Kasse,wo die Abrechnung in der herkömmlichen Weise erfolgt.
  • Falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens 2 kleiner ist als das "statistische Maximalgewicht plus leergewicht "B" - 25" des Einkaufswagens 2, bzw. kleiner ist alls das 11statistische wahrscheinliche Haximalgewicht plus Leergewicht "B" - 26?? des Einkaufswagens 2, wird ein Signal "X" abgegeben. Das Signal "Xl1 veranlaßt, ein Ausgabegerät 31 einen Kassenzettel 32 auszudrucken, der dem Kunden ausgehändigt wird. Bei bargeldlosem Einkauf (Kundenausweis) erstellt das Außgabegerät 31 einen Datenträger "F" 33, der die Kunden-Nr., die Endgeldsumme, das Datum und evtl. weitere Organisationsdaten beinhaltet. Der Datenträger "F" 33 gelangt in einen Sammelbehälter 34 "G" und wird zur automatischen Rechnnungserstlung verwendet. Bei Bareinkauf erstellt das -Ausgabegerät 31 einen Datenträger "H" 35, der die Endgeldsumme, das Datum und evtl. weitere Organisationsdaten beinhaltet. Dieser Datenträger "H" 35 wird dem Kunden 1 ausgehändigt. Der Kunde 1 gibt den Datenträger "H" 35 in einen Kassenautomaten 37, der den Datenträger 35 liest und die Endgeldsumme in Hartgeld 41 oder Wertmarken 42 entgegennimmt. Die Schranke 40 öffnet, und der Kunde 1 kann den SB-Laden verlassen. Das Signal "X" veranlaßt weiterhin den Prüfleser 24, den Datenträger "E" 8 und die Warengruppendatenträger 14 - 18 in einen Sammelbehälter "K" 36 abzugeben. Die Warengruppendatenträger 14 - 18 werden zur attomatischen Warendisponierung verwendet und danach den entsprechenden Warengruppen 9 - 13 wieder beigelegt und können somit mehrmals verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Verhinderung von Ladendiebstählen und zur Optimierung des Warenumschlages für den Groß- und Einzelhandel, insbesondere für SB-Läden und SB-Kaufhäuser, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kunde (1) als auch der Einkaufswagen (2) vor dem Betreten der Verkaufsfläche (19) separat (5,6) gewogen werden, daß das Ergebnis "A" der Kundenwägung und das Ergebnis "B" der Tagung des Kundeneinkaufswagens (2) als jeweilige Einzelwerte "A", "B" auf einem Datenträger "E" (8) (z.B. Lochkarte), der durch ein Eingabegerät 7 erstellt wird, festgehalten wird, falls der Kunde (1) bargeldlos (über Kundenausweis) einkaufen möchte, wird der Kundenausweis (9) auf dem Eingabegerät (7) gelesen, geprüft und zusätzlich auf den Datenträger "E" (8) eingelesen; der Kunde (1) erhält nach der Einlesung seinen Kundenausweis (9) zurück, und daß der Kunde (1) den Datenträger "E" (8) vor den Betreten der Verkaufsfläche (19) ausgehändigt bekommt, daß jeder Warengruppe Datenträger beiliegen (14 - 18), auf denen das statistische Maximalgewicht und das statistische wahrscheinliche Maximalgewicht der entsprechenden Warengruppe gespeichert ist, daß geringgewichtige Ware durch Ballastverpackung so im Gewicht heraufgesetzt wird, daß die Ware mit dem vorgesehenen Verfahren noch eindeutig festgestellt werden kann, daß der Kunde (1) die gewünschte Anzahl der Waren (9 - 13) und die gleiche Anzahl der entsprechenden Warengruppendatenträger (14 - 18) entnimmt, daß der Kunde (1) nach Abschluß der Warenentnahmen den Datenträger "E" (8), der ihm vor dem Betreten der Verkaufsfläche (19-) ausgehändigt wurde, mit den entnommenen Warengruppendatenträgern (14 - 18) in einen Rechner (20) gibt, daß sowohl der Kunde (1) als auch der jetzt mit Ware (9 - 13) gefüllte Einkaufswagen (2) des Kunden (1) nochmals separat gewogen werden, daß das Ergebnis der Kunden wägung "C" und das Ergebnis der-Wägung des gefüllten Einkaufs wagens "D" als jeweilige Einzelwerte "C", "D" dem Rechner (20) eingegeben werden, daß ein Prüfleser (24) vergleicht, ob die Kundenwägungen "A" und ?lGl? identisch sind, daß, falls die Kundenwägung t'A" und "C" nicht identisch sind, der Prüfleser (24) den Datenträger 'tE" (8) und die Warengruppendatenträger (14-18) dem Kunden (1) wiederum aushändigt, daß der Kunde (1) mit den nicht angenommenen Datenträgern und seinem gefüllten Einkaufswagen (2) zur manuellen Kasse (3) fährt, wo die Abrechnung in der herkömmlichen Weise erfolgt, daß, falls die Kundenwägungen "A" und "C" identisch sind, der Rechner (20) die statistischen Maximalgewichte der Warengruppendatenträger (14 - 18) und das auf dem Datenträger "E" (8) gespeicherte Gewicht "B" des leeren Einkaufswagens (2) summiert (25) sowie das statistische wahrscheinliche Maximalgewicht der Warengruppendatenträger (14-18) und das auf dem Datenträger "E" (8) gespeicherte Gewicht des leeren Einkaufswagens (2) summiert (26), daß bei einer stückzahlmäßig kleinen Warenmenge die Summe mit dem statistischen Maximalgewicht (25) ausgewählt wird (27), daß bei einer stückzahlmäßig großen Warenmenge die Summe mit dem statistischen wahrscheinlichen Maximalgewicht (26) ausgewählt wird (27). daß mit denauf den Warengruppendatenträgern (14 - 18) gespeicherten Artikel-Nummern die jeweils gültigen Warenpreise aus einem Speicher (28) abgerufen und summiert (29) werden, daß das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens (2) mit der ausgewählten Summe(27) des"statist stichen Maximalgewichtes plus Leergewicht "B" des Einkaufswazens (2) - (25)11ydes "statistischen wahrscheinlichen Maximalgewichtes plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens (2) - (26)11verglichen wird (3o), daß, falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens größer ist als das "statistische Maximalgewicht plus Leergewicht des Einkaufswagens (2) - (25)" bzw. größer ist als das?? statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens (2) - (26)" ein Signal "Y" abgegeben wird, welches einen Prüfleser (24) veranlaßt, den Datenträger nE" (8j und die Warengruppendatenträger (14 - 18) dem Kunden (1) wiederum auszuhändigen, daß, falls das Gewicht "D" des gefüllten Einkaufswagens (2) kleiner ist als das ??statistische Maximalgewicht plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens (2) - (25)?? bzw. kleiner ist als das 11statistische wahrscheinliche Maximalgewicht plus Leergewicht "B" des Einkaufswagens (2) - (26)" ein Signal "x" abgegeben wird, welches ein Ausgabegerät (31) veranlaßt, einen Kassenzettel (32) auszudrucken, der dem Kunden (1) ausgehändigt wird, daß das Signal "X" bei bargeldlosem Einkauf (Kundenausweis) das Ausgabegerät (31) veranlaßt, einen Datenträger 'TF" (33) zu erstellen, welcher die Kunden-Nr., die Endgeldsumme des Einkaufs, das Datum des Einkaufs und weitere Organisationsdaten beinhaltet, daß der Datenträger "F" (33) in einen Sammelbehälter "G" (44) gelangt und zur automatischen Pechnungs-Erstellung verwendet wird-, daß das Signal "X" bei Bareinkauf das Ausgabegerät (31) veranlaßt, einen Datenträger "H" (35) zu erstellen, welcher die Endgeldsumme des Einkaufs, das Datum des Einkaufs und weitere Organisationsdaten beinhaltet, und diesen Dtenträger H (35) dem Kunden (1) ausgehändigt, daß das Signal "X" den Prüfleser (24) veranlaßt, den Datenträger "E" (8) und die Warengruppendatenträger (14 - 18) in einen Sammelbehälter "E" (36) abzugeben, daß die Warengruppendatenträger (14 - 18) zur automatischen Warendisponierung verwendet werden und daß die Warengruppendatenträger (14 - 18) den entsprechenden Warengruppen (9 - 13) beigelegt, wieder verwendet werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß ggf.
    der Kunde den Datenträger "H" (34) in einen Kassenautomaten (37) gibt, der den Datenträger "H" (35) liest und die Endgeldsumme in Wertmarken (42) bzw. Hartgeld (41) entsprechennimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kunde mit dem vom Rechner (20) zurückgewiesenen Datenträgern (8, 14 - 18) zur manuellen Kasse (3) begibt, wo die Abrechnung in der herkömmlichen Weise erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427653A1 (fr) * 1978-06-02 1979-12-28 Debusigne Jean Installation de detection des marchandises non presentees a la caisse d'un magasin
EP0077420A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-27 Martin Charles Larby Sicherheitssystem
CN111899398A (zh) * 2020-08-17 2020-11-06 郑州太德网络科技有限公司 Ic卡辅助零散货物自助购物结算系统

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