DE4443018C2 - Verfahren zum Bestellen von Waren - Google Patents

Verfahren zum Bestellen von Waren

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestellen von Wa­ ren.
Derartige Verfahren sind bekannt. Beispielsweise betrifft die DE 41 34 410 A1 ein Verkaufssystem, bei dem in einem Raum eine Facheinheit mit einer vorgegebenen Anzahl von Fächern angeordnet ist, wobei die Fächer jeweils eine durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelbare Tür aufweisen. Einer Recheneinheit ist eine Angebotseinrichtung zugeordnet, in deren Speichereinrichtung Text- und/oder Bildinformationen über in bestimmten Fächern angebotene Waren speicherbar sind. Diese Text- und/oder Bildinformationen sind über das öffentliche Telefonnetz von Telefonapparaten am Verkaufssy­ stem teilnehmender Kunden abrufbar. Durch Eingabe einer von der Angebotseinrichtung an einen Telefonapparat übermittel­ ten Angebotsnummer am Telefonapparat wird für einen Käufer ein die gewünschte Ware enthaltendes Fach reserviert. An einem solchen Verkaufssystem können im wesentlichen nur Käufer teilnehmen, die im Bereich des die Facheinheit ent­ haltenden Gebäudes wohnen.
Aus der DE 689 08 053 T2 ist ein Verfahren zur Fernbestellung von Waren bekannt, bei dem von einem Kunden telefonisch bestellte Waren, in einem Verkaufsraum in einer bestimmten Zeit bereitstellbar sind.
Aus der GB 22 02 664 A ist es bekannt, Waren an einem vom Anlieferungsort der Waren entfernten Ort zu bestellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Bestellen von Waren zu schaffen, das einen Käufer in die Lage versetzt, eine ihm während der Benutzung eines Verkehrsmittels ohnehin frei zur Verfügung stehende Zeitspanne zur Warenbestellung an einem vom Auslieferort der Waren entfernten Ort zu nutzen, wobei der Wohnbereich des Käufers keine Rolle spielt und wobei die bestellten Waren am Zielort abholbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß ein Kunde wäh­ rend der Benutzung eines Verkehrsmittels, beispielsweise während einer Flug-, Bahn- oder Schiffsreise, die ihm durch eine Angebotseinrichtung angebotenen Waren bestellen kann. Dies bedeutet, daß der Käufer vorteilhafterweise die Reise­ zeit oder die Wartezeit vor der Beförderung, die ihm ohne­ hin zur Verfügung steht, vorteilhaft so nutzen kann, daß die von ihm während oder vor der Reise bestellten Waren für ihn an dem gewünschten Reisezielort bei seiner Ankunft schon zur Abholung bereitstehen.
Bei den angebotenen Waren handelt es sich um Waren aus dem Food- und Nonfoodbereich. Als Orte für die Warenausliefe­ rung kommen insbesondere Flughäfen, Bahnhöfe, Häfen, Hotels etc. in Frage. Insbesondere ist die Erfindung vorteilhaft, wenn während einer Flug- oder Schiffsreise bestellte Waren am Zielort noch im Zollbereich (Dutyfree-Shop) ausgeliefert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Erfindung und
Fig. 2 eine Weiterbildung der Erfindung.
In der erkennbaren Weise sind gemäß Fig. 1 in einem Ver­ kehrsmittel 1, bei dem es sich beispielsweise um ein Flug­ zeug, ein Schiff oder eine Eisenbahn handelt, eine Ange­ botseinrichtung 11, die ein großes Warenspektrum zeigt, ei­ ne Auswahleinrichtung 12, mit deren Hilfe gewünschte, durch die Angebotseinrichtung 11 angebotene Waren ausgewählt und gekennzeichnet werden können, eine Recheneinheit 13 mit ei­ ner Speichereinrichtung 13', in der Informationen speicher­ bar sind, die die mit der Auswahleinrichtung 12 ausgewähl­ ten Waren betreffen, und eine Sendeeinrichtung 14 vorgese­ hen, durch die die ausgewählten Waren betreffende Informa­ tionen über einen Datenübertragungsweg 2 an eine, zentrale Empfangsstation 3 gesendet werden. Die jeweiligen Warenan­ gebote umfassen neben Wareninformationen, z. B. über die Form, die Farben, die Größen etc. der Waren auch Preis- und ggfs. Mengenangaben.
Diese zentrale Empfangsstation 3 steht über weitere Daten­ übertragungswege 4 mit verschiedenen Bestückungs- und Ab­ holstationen 5 in Verbindung, die sich an den möglichen Reisezielorten befinden, die durch das Verkehrsmittel 1 oder ein nachfolgend benutztes Verkehrsmittel angeflogen bzw. angefahren werden. Die Bestückungs- und Abholstationen 5 enthalten jeweils die durch die Angebotseinrichtung 11 angebotenen Waren in größeren Stückzahlen beinhaltende Wa­ renlager 51. Neben einem Warenlager 51 ist in den Be­ stückungs- und Abholstationen 5 jeweils eine Ausgabeein­ richtung 52 vorgesehen, der die mit der Auswahleinrichtung 12 ausgewählten Waren aus dem Warenlager 51 zugeführt und zur Abholung durch den Kunden bereitgestellt werden.
Bei der Angebotseinrichtung 11 kann es sich beispielsweise um einen Warenkatalog, um im Bordbuch des Verkehrsmittels aufgeführte Waren oder um einen Monitor handeln, auf dem ein bestimmtes Warensortiment bildlich, vorzugsweise ver­ bunden mit Text- und/oder Toninformationen aufgezeigt wer­ den kann. Dabei sind den in der Angebotseinrichtung 11 an­ gebotenen Waren bestimmte Wareninformationen zugeordnet, die eine Identifikation der Waren ermöglichen. Die Auswahl­ einrichtung 12 kann beispielsweise die Form einer Scanner­ einrichtung besitzen, mit deren Hilfe die in dem genannten Katalog oder Bordbuch den entsprechenden Waren zugeordneten Wareninformationen in der Form von Strichcode abgelesen werden können. Diese Wareninformationen können auch die Form von Warennummern aufweisen, die manuell in eine Tasta­ tur 12" der Auswahleinrichtung 12 eingegeben werden. Bei Anzeige der Waren auf einem Monitor kann die Auswahlein­ richtung 12 die Form einer Tastatur aufweisen, in die be­ stimmte, am Monitor angezeigte Warennummern als Wareninfor­ mationen eingegeben werden.
Über die der Auswahleinrichtung 12 zugeordnete Tastatur 12" bzw. über die dem Monitor zugeordnete Tastatur können ferner die Stückzahlen der gewünschten Waren bzw. die Aus­ führungen derselben (Größe, Farbe usw.) betreffende Infor­ mationen eingegeben werden. In die Auswahleinrichtung 12 wird ferner eine den gewünschten Reisezielort betreffende Zielinformation, vorzugsweise in der Form einer Zahl oder einer Buchstabenkombination an der genannten Tastatur ein­ gegeben. Die an der Auswahleinrichtung 12 eingegebenen In­ formationen werden vorzugsweise der Recheneinheit 13 zuge­ führt und in der Speichereinrichtung 13' derselben abge­ speichert. Über die genannte Tastatur der Auswahleinrich­ tung 12 wird ferner eine den jeweiligen Käufer identifizie­ rende Käufer-Identifikation eingegebenen, die beispielswei­ se einen bestimmten, dem Käufer zugeordneten PIN-Code und/oder z. B. die Scheckkartennummer einer Bank umfaßt. Die Kartennummer kann vorzugsweise durch Einschieben der Karte in den Schlitz eines Lesegerätes 12' der Auswahleinrichtung 12 eingegeben werden. Die genannte Käufer-Identifikation kann auch über einen elektronischen Schreibstift oder einen sogenannten Touch-Screen eingegeben werden. Besonders be­ vorzugt sind die Angebotseinrichtung, die Auswahleinrich­ tung, die Recheneinheit und die Sendeeinrichtung in einem einzigen Gerät, z. B. einem PC oder einem Laptop enthalten.
Durch die Sendeeinrichtung 14 werden die Informationen, die die vom Käufer gewünschten Waren, die Stückzahlen dersel­ ben, gegebenenfalls die Ausführungsformen der Waren und die Preise derselben betreffen über den Datenübertragungsweg 2, bei dem es sich je nach Art des Verkehrsmittels 1 um einen drahtlosen Übertragungsweg (z. B. Funk, Satellitenübertra­ gung) oder ein Kabel (z. B. öffentliches Telefon- oder Da­ tennetz) handelt, an die zentrale Empfangsstation 3 über­ tragen. Vorzugsweise sind die jeweiligen Warnpreise und der verfügbare Warenbestand in einem Speicher 13" gespei­ chert, der fortlaufend aktualisiert wird und vorzugsweise in der Recheneinheit 13 angeordnet ist. Die zentrale Empfangsstation 3 überträgt entsprechend der Zielortinfor­ mation über einen weiteren Datenübertragungsweg 4, bei dem es sich vorzugsweise um ein Telefon- oder Datennetz han­ delt, die die gewünschten Waren und den Kunden betreffenden Informationen an die am gewünschten Zielort angeordnete Be­ stückungs- und Abholstation 5. Dort kann der Käufer nach seiner Ankunft am Reisezielort die von ihm gewünschten Wa­ ren in einer Ausgabeeinrichtung 52 erhalten, nachdem ihn, nach Eingabe der ihn identifizierenden Käufer-Identifikati­ on und gegebenenfalls nach Bezahlung des angefallenen Prei­ ses an einer Zahlstation (nicht dargestellt) ein ihm zuge­ wiesenes Fach der Ausgabeeinrichtung 52 angezeigt und ge­ öffnet wurde. Dieses Fach wurde zuvor entweder manuell oder automatisch aufgrund der zur Bestückungs- und Abholstation 5 übertragenen Informationen mit dem Warenlager 51 entnom­ menen Waren bestückt. Es ist auch denkbar, daß sich der Käufer in der Bestückungs- und Abholstation persönlich identifiziert und daraufhin die für ihn in der Bestückungs- und Abholstation 5 vom Personal zuvor zusammengestellter Waren ausgeliefert bekommt.
Es ist ferner denkbar, daß der Käufer entweder die Waren an der genannten Zahlstation in Bar mit einer sogenannten Chip- oder Smart-Karte oder einer Kreditkarte direkt be­ zahlt, oder daß die entsprechenden Beträge später von sei­ nem Konto abgebucht werden. Dabei wird unter Smart-Karte eine intelligente, wiederaufladbare Karte verstanden, in der in einen Speicher, vorzugsweise einen Magnetstreifen oder Chip, ein bestimmter Geldbetrag, beispielsweise vom Geldinstitut des Käufers einladbar ist und aus dem ge­ wünschte Teilbeträge abbuchbar sind.
Besonders bevorzugt findet das vorliegende Verfahren Anwen­ dung als Verkaufssystem, an dem ein datenmäßig erfaßter Käuferkreis teilnimmt, so daß die die einzelnen Käufer be­ treffenden Informationen (z. B. Bankverbindung Adresse, Kundenprofil etc.) schon in einem Speicher der Empfangsein­ richtung zur Verfügung stehen und nur der in die Auswahl­ einrichtung 12 eingebenen Kunden-Identifikation (z. B. PIN- Code) zugeordnet werden müssen.
Die Warenlager 51 und Ausgabeeinrichtungen 52 der Station 5 können auch örtlich getrennt sein, wobei dann gemäß Fig. 2 jedem Warenlager 51 auch mehrere räumlich voneinander ge­ trennte Abholeinrichtungen 52 zugeordnet sein können.
Es ist auch denkbar, daß dem Käufer die gewünschten Waren am Reisezielort von der Bestückungsstation 5 aus durch ei­ nen speziellen Zustellservice an seine Privatadresse zuge­ stellt werden, wenn der Käufer in der Auswahleinrichtung 12 eine entsprechende Zustellinformation eingegeben hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Flugreise nä­ her erläutert. Beispielsweise kann ein von den Vereinigten Staaten nach Deutschland fliegender und in München wohnen­ der Käufer während des Fluges New York - Frankfurt von ihm gewünschten Waren in der oben erläuterten Weise bestellen. Die entsprechenden Informationen über die Waren, den Käufer und den Zielort werden zur Empfangseinrichtung 3 (Leitung 2) übertragen, die sich beispielsweise in Frankfurt befin­ det. Von dort werden die Informationen zur Bestückungs- und Abholstation 5 am Reisezielort, d. h. also in München gesen­ det (Leitung 4). Dort werden während der restlichen Reise nach Frankfurt und von Frankfurt nach München die gewünsch­ ten Waren dem Warenlager 51 entnommen, zusammengestellt und in der Ausgabeeinrichtung 52 deponiert. Der Käufer kann sie dann nach dem Eintreffen in München am Ankunftsort der Be­ stückungs- und Ausgabestation (z. B. am Hauptbahnhof oder Flughafen) nach seiner Identifikation erhalten.

Claims (17)

1. Verfahren zum Bestellen von Waren, bei dem in einem Verkehrsmittel (1) eine Angebotseinrichtung (11), die Auskunft über ein Warensortiment gibt, eine Auswahlein­ richtung (12) zum Auswählen von bestimmten Waren aus dem Warensortiment und eine Sendeeinrichtung (14) vorgesehen sind, wobei durch einen Käufer im Verkehrsmittel (1) mit der Auswahleinrichtung (12) bestimmte Waren aus dem durch die Angebotseinrichtung (11) angebotenen Warensortiment unter Erzeugung von den bestimmten Waren entsprechenden Wareninformationen auswählbar sind und zusammen mit einer Käufer-Identifikation sowie einer einen gewünschten Rei­ sezielort des Käufers kennzeichnenden Zielinformation an die Sendeeinrichtung (14) gebbar und von dieser über ei­ nen Datenübertragungsweg (2) an eine zentrale Empfangs­ einrichtung (3) sendbar sind, die über weitere Datenüber­ tragungswege (4) mit mehreren Bestückungs- und Abholsta­ tionen (5) an verschiedenen möglichen Zielorten verbunden sind, wobei die Bestückungs- und Abholstationen (5) je­ weils ein Warenlager (51) und wenigstens eine Ausgabeein­ richtung (52) für Waren umfassen, und wobei die vom Käu­ fer ausgewählten Waren an der Ausgabeeinrichtung (52) der Bestückungs- und Abholstation (5) des durch die Zielin­ formation identifizierten Zielortes des Käufers nach sei­ ner Identifizierung abholbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angebotseinrichtung (11) ein Warenkatalog oder ein Warenangebote enthaltendes Bordbuch des Verkehrsmit­ tels (1) ist, dem als Wareninformationen Warennummern entnommen werden, die in eine Tastatur (12") der Aus­ wahleinrichtung (12) eingegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angebotseinrichtung (11) ein Warenkatalog oder ein ein Warenangebot enthaltendes Bordbuch des Verkehrs­ mittels (1) ist, wobei die Wareninformationen die Form von Strichcode aufweisen, die mit der Hilfe einer Scannereinrichtung als Auswahleinrichtung (12) abgetastet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angebotseinrichtung die Form eines Monitors zur Warenanzeige in Bild und/oder Text und/oder Ton aufweist, wobei auf dem Monitor angezeigte, die Waren betreffende Warennummern als Wareninformationen an einer Tastatur der Auswahleinrichtung (12) eingegeben werden oder auf dem Monitor angezeigte, die Waren betreffende Markierungen als Wareninformationen mit einem Cursor angesteuert wer­ den.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wareninformationen Informationen über die Stückzahlen der gewünschten Waren enthalten, die vom Käufer an der Auswahleinrichtung (12) eingegeben wer­ den.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Tastatur (12") oder einem Touch-Screen oder mit einem elektronischen Schreibstift der Auswahleinrichtung (12) als Käufer-Identifikation ein dem Käufer zugeordneter PIN-Code oder die Nummer einer Scheck-, Chip- oder Kreditkarte eingegeben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Käufer-Identifikation in den Schlitz eines Lesegerätes (12') der Auswahleinrichtung (12) eine Kredit- oder Scheckkarte oder Chipkarte zur Auslesung der Kredit- oder Scheck- oder Chipkartennummer als Käufer-Identifikation eingegeben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Tastatur (12") der Auswahl­ einrichtung (12') spezielle Ausführungen der gewünschten Waren und/oder gewünschte Stückzahlen derselben betref­ fende Informationen eingegeben werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Auswahleinrichtung (12) eingegebenen Informationen einer Recheneinheit (13) zuge­ führt werden, die diese Informationen zusammen mit in ei­ nem Speicher (13") gespeicherten Informationen über die Preise der gewünschten Waren an die Sendeeinrichtung (14) gibt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenübertragungsweg (2) ein drahtloser Datenübertragungsweg ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenübertragungsweg (2) ein öf­ fentliches Telefon- oder ein Datennetz ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß als weitere Datenübertragungs­ wege (4) das öffentliche Telefon- oder ein Datennetz ver­ wendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bestückungs- und Abholsta­ tion (5) ein Warenlager (51) und mehrere, mit diesem zur Datenübertragung verbundene, an getrennten Orten vorgese­ hene Ausgabeeinrichtungen (52') aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Käufer an seinem Zielort die gewünschten Waren in der Ausgabeeinrichtung (52) da­ durch erhält, daß er die ihn identifizierende Käufer- Identifikation eingibt, wobei ihm wenigstens ein die ge­ wünschten Waren enthaltendes Fach der Ausgabeeinrichtung (52) angezeigt und geöffnet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach nach Bezahlung des angefallenen Preises der gewünschten Waren an einer Zahlstation geöffnet wird bzw. das Fach nach Identifizierung des Kunden geöffnet und der zu zahlende Preis bargeldlos durch Bankeinzug erhoben wird oder der zu zahlende Betrag von einer vorbezahlten Chipkarte abgebucht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Käufer die Käufer-Identifikation in ei­ ne Tastatur der Ausgabeeinrichtung (52) in der Form sei­ nes PIN-Codes eintastet.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Käufer die Käufer-Identifikation in der Form seiner Scheck- oder Kreditkarte in ein Lesegerät der Ausgabeeinrichtung (52) eingibt.
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