DE2003316A1 - Herstellung von Bauwerken - Google Patents

Herstellung von Bauwerken

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DE2003316A1
DE2003316A1 DE19702003316 DE2003316A DE2003316A1 DE 2003316 A1 DE2003316 A1 DE 2003316A1 DE 19702003316 DE19702003316 DE 19702003316 DE 2003316 A DE2003316 A DE 2003316A DE 2003316 A1 DE2003316 A1 DE 2003316A1
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DE
Germany
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structures
components
concrete
production
cavities
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Application number
DE19702003316
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Inventor
Hermann Keller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3505Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block characterised by the in situ moulding of large parts of a structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/16Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
    • E04B1/165Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with elongated load-supporting parts, cast in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/54Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction
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    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B2001/3583Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block using permanent tensioning means, e.g. cables or rods, to assemble or rigidify structures (not pre- or poststressing concrete), e.g. by tying them around the structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Herstellung von Bauwerken" Die Erfindung betrifft die Herstellungen von Bauwerken mit Hilfe von Bauelementen die aus leichten, hochwärmedämmenden Materialien bestehen, und in denen Hohlräume vorhanden sind, durch die in den Bauelementen befestigten Stahlstäbe laufen, mit denen die Bauelemente untereinander verbinden werden.
  • Nach dem Zusammenfügen und Verbinden einer Anzahl dieser Bauelemente entstehen durchlaufende Itohiräume, in denen Stahlstäbe laufen, die untereinander verbunden sind. flach dem Vergießen der Hohlraume mit Beton, en-tsteht ein durchgehendes Stahlbetontragwerk.
  • Bei einem derartigen Verfahren kann man hochwertige Bauwerke ohne Fachkräfte herstellen. Diese Bauwerke können nach, vom Architekten angefertigten Plänen, nach bestimmten der Bauwerkslage und herstellen einer Grundebene ohne weiteres Messen mit hoher Maßgenauigkeit hergestellt wenlen.
  • Sofort nach dem Verbinden der durch die Bauelemente laufenden Stahlstäbe. durch Verschrauben oder Verkeilen. haben die nach diesem Verfahren erstellen Bauwerke, eine ausreichende Festigkeit.
  • Die Bauwerksfestigkeit ist nch dem Aushärten. des in die Hohlräume gegossenen Betons, hervorragend.
  • Fs ist bekannt daß man Bauwerke aus Fertigteilen oder mit verschiedenen herkömmlichen Steinen und Mörtel herstellen kann.
  • Der Nachteil der Fertigteile ist der, daß diese meistens für ein bestimtmes Bauwerk gefertigt und in Anspruchsvollen Montagevorgängen unter Einsatz von schweren Kränen montiert werden.
  • B»i leichteren Ausführungen vermisst man die erforderliche Schalldämmung und Wärmespeicherfähigkeit. Bei der Verarbeitung herkömmlicher Baustoffe und entsprechenden Baumethoden, ist der Einsatz von Fachkräften notwendig.
  • Durch mangelhafte Ausführung und inkonsequente statische System werden oft Wertminderne Baumängel verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baumethode zu entwickeln, die alle Fehlerquellen beseitigt, und mit der es möglich ist, ohne Fachkräfte hochwertige Bauwerke zu errichten. Der Gebrauchswert der Bauwerke sollte bei gleichzeitiger Verringerung der Herstellungs- und Erhaltungskosten gesteigert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bauwerke aus Bauelementen hergestellt werden, die aus hochwärmedämmenden Materialien bestehen, in denen Hohlräume vorhanden sind, durch die, in den Bauelementen befestigte Stahlstäbe laufen. Die Abmessungen der Bauelemente legen zwangsläufig die Maße des Bauwerkes fest. Die Stahlstäbe schließen mit den Bauelementen ah und sind an den Enden mit Gewinden, Löchern oder Rillen versehen; dip eine einfache Verbindung der Stahlstäbe und damit der Bauelemente durch Keile, Muttern oder Muffern ermöglichen.
  • Durch Ausgeiben der Hohlräume der zusammengeführten Bauelemente mit Beton wird ein durchlaufendes Stahlbetontragwerk erzeugt.
  • Um ein solches Bauwerk zu errichten, sind zur Hilfskräfte erforderlich. Es werden keine Mauerarbeiten, keine Schalungsarbeiten und keine Eisenlegerarbeiten im herkömmlichen Sinne durchgeführt.
  • In den Bauelementen sind Querstähe aus Stahl eingegossen, die nicht nur, die als Armierungs- und Verbidnungseisen dienenden Stahlstähe, verankern, sondern auch zur Befestigung von Wandverkleidungen, Rüstungen, Fenster und Türen dienen. Die Querstäbe haben immer gleiche Abstände und sind an den Enden mit Gewindegängen oder Rillen zur Befestigung der vorgenantnen Teile versehen. Die hier beschriebene Baumethode eignet sich auch als Schalkonstruktion fiir Tief- und Hochbauten.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile, bestehen insbescndere darin, dal3 es möglich ist ohne Fachkräfte hochwertige Bauwerke z1 errichten, die in allen Teilen alls gleichartigen Bauelementen bestehen.
  • Durch das Grundmaterial der Elemente wird eine hervorragende Wärmedämmung gewährleistet.
  • Das in Wänden, Decken und Dächern durchlaufenden StahlbetontragwerX sorgt für eine ungewöhnlich hohe Festigkeit der Bauwerke.
  • Die schwere Betonmasse erhöht den Wohnwert durch Schalldämmung und Wärmespeicherung.
  • Die in den Bauwerken überall in gleichmäßigen Abständen vorhandenen Anschlußeisen, Im Stahlbeton-Tragwerk verankerte Querstäße, ermoglichen den einfachen Ein- und Anhau von serienmäßig vorgefertigten Fenstern, Tieren, Wand- und I)eckenverkleidungen.
  • Dem Architekten bleiben alle Gestaltungsmöglichkeiten erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Fig. 1 bis Fig. 6 zeigt die Ansichten und Grundrisse eines mit dem Erfindungsgemäßen Bausystem, hergestellen Bauwerks.
  • Fig. 7 zeigt ein Bauelement mit den zur Verbindung und Armierung dienenden'Stahlstäben 1, den zur Befestigung von Verkleidungen und Rüstungen vorhandenen Querstäben ?, und den mit Beton auszugießenden Hohlräumen 3.
  • Fig. 8 zeigt eine Schraubenverbindung der Stahlstäbe.
  • Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Keilverbindung.
  • Fig. 10 zeigt ein Bauelement, für den Übergang von vorwiegend vertikale in vorwiegend horizontale Dachteile.
  • Fig. 11 zeigt ein Bauelement für vorwiegend horizontale Dachteile.
  • Fig. 12 zeigt die Ausicht eine mit dem Erfindungsgemäßen Bausystem, hergestellten Dachgeschosses.
  • Fig. 13 zeigt ein Deckenbauelenemt.
  • Fig. 14 zeigt ein Bauelement für vorwiegend vertikale Dachteile.
  • Fig. 15 zeigt ein Bauelement zum Übergangs von der Wand zur Decke.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Methode zur Herstellung von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß Wände, Decken und Dächer dieser Bauwerke aus Bauelementen bestehen, die mit Hilfe von, in den Bauelementen befestigten Stahlstäben untereinander verschraubt oder verkeilt und anschließend mit Beton vergossen werden.
2.) Methode zur Herstellung von Bauwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente nach ihrem zusammenfügen durchgehende Hohlräume aufweisen, die nach vergießen von Wand- Decken oder Dachteilen mit Beton, durchlaufende Stahlbetontragwerke bilden.
3.) Methode zur Herstellung von Bauwerken nach Anspruch 1 und 2 dadurch vekennzeichnet, daß die Bauelemente, die eine besondere Genauigkeit aufweisen mit in genauen Abständen liegenden Querstäben versehen sind, die an ihren Enden Gewindevänge oder Nuten besitzen.
DE19702003316 1970-01-26 1970-01-26 Herstellung von Bauwerken Pending DE2003316A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498733A1 (fr) * 1981-01-29 1982-07-30 Europ Propulsion Nouvelle structure composite et procede et matrice destines a la fabrication d'une telle structure
WO2011093765A1 (en) 2010-01-29 2011-08-04 Media Och It-Skolan I Djursholm Aktiebolag Building structure comprising building elements and means for interlocking the building elements

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WO2011093765A1 (en) 2010-01-29 2011-08-04 Media Och It-Skolan I Djursholm Aktiebolag Building structure comprising building elements and means for interlocking the building elements
EP2529058A1 (de) * 2010-01-29 2012-12-05 Media Och It-Skolan I Djursholm Aktiebolag Gebäudestruktur mit gebäudeelement und mitteln zur verbindung der gebäudeelemente
EP2529058A4 (de) * 2010-01-29 2014-03-26 Media Och It Skolan I Djursholm Aktiebolag Gebäudestruktur mit gebäudeelement und mitteln zur verbindung der gebäudeelemente

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