DE2003003A1 - Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung - Google Patents

Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung

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Publication number
DE2003003A1
DE2003003A1 DE19702003003 DE2003003A DE2003003A1 DE 2003003 A1 DE2003003 A1 DE 2003003A1 DE 19702003003 DE19702003003 DE 19702003003 DE 2003003 A DE2003003 A DE 2003003A DE 2003003 A1 DE2003003 A1 DE 2003003A1
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DE
Germany
Prior art keywords
underwater vehicle
ship
underwater
cleaning
hull
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702003003
Other languages
English (en)
Inventor
Bertold Dipl-Kfm Bastian
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE2003003A1 publication Critical patent/DE2003003A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/10Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/52Tools specially adapted for working underwater, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Anlage zum Antrag auf Patenterteilung Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Beschreibung: Die Erfindung, das Unterwasserfahrzeug zur Schitfsreinigung, dient dem Zweck, unter Wasser den Schiffsrumpf zu befahren und dabei nn verschiedener Weise zu bearbeiten, insbesondere mit rotierenden Bürsten zu reinigen; ferner kann es auch zum Unterwassertransport von Gegenstanden oder Personen verwendet werden.
  • Für den Unterwasserbetrieb geeignete Fahrzeuge, insbesondere auch solche, die sich vermittels eines Räder- oder eines Gleiskettenfahrwerks fortbewegen, sind bekannt. Gleichfalls bekannt sind Arbeits'- und Meßgeräte, die der Unterwasserbearbeitung von: Meta-l1-flächen dienen, so zum Eeispiel druckluftbetriebene Rotorbürsten, die bei der Unterwasserbearbeitung von bchiffswänden eingesetzt werden. Derartige Arbeitsgeräte werden herkömmlicherweise von Froschmännern oder Tauchern in handwerklicher Unterwasserarbeit verwendet. Die technische Leistungsfähigkeit dieser Arbeitsgeräte ist jedoch dadurch relativ eng begrenzt, daß sie hinsichtlich ihres Gewichts und anderer Dimensionen die körperlichen Fähigkeiten des handwerklich unter Wasser Arbeitenden nicht überschreiten dürfen. Dimensionierung und technische Leistungsfähigkeit dieser ltrt von Arbeitsgeräten könnten wesentlich dadurch gesteigert werden, daß diese Arbeitsgeräte unter Wasser nicht wie herkömmlich von menschlicher Muskelkraft; geführt, transportiert, gehalten oder sonstwie betatigt werde, sondern auf maschinelle Weise.
  • Es stellt sich die Erfindungsaufgabe, die herkömmliche handwerkliche Bearbeitung -von-unter Anlage zum Antrag auf Patenterteilung Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Wasser befindlichen Metall- und anderen Flächen, insbesondere von Schiffswänden, vorteilhaft durch ein Gerät zu mechanisieren, das in der Lage sein muß, entsprechende Arbeitsgeräte, zum Beispiel Rotorbürsten, mit dem nötigen Andruck am Schiffsrumpf entlangzuführen und somit den Reinigungsprozeß , insbesondere auch die Entfernung von Bewuchs, durchzuführen.
  • sie genannte technische Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung, im Wasser schwebend, vermittels einer andruckerzeugenden Vorrichtung, wie zum Beispiel durch rückstoßerzeugenden wJasserstrahl oder Andruckpropeller, derart gegen den zu reinigenden Schiffsrumpf gedrückt wird, daß ein ausreichender Kontakt mit der Schiffswand sowohl für das Fahrwerk des Unterwasserfahrzeugs als auch für dessen Rotorbürsten erreicht wird. Während sich das Unterwasserfahrzeug hierbei mittels seines von Druckluft- oder Elektromotoren angetriebenen Fahrwerks am zu reinigenden Schiffsrumpf entlang fortbewegt, bewirken die der Schiffswand anliegenden rotierenden Borsten die Reinigung.
  • Im einzelnen stellt sich die Lösung wie folgt dar: Des Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung ist in der Weise der herkömmlichen für den Unterwasserbetrieb geeigneten Rad- oder Kettenfahrzeuge konstruiert, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, daß es als Schwebekörper ausgelegt ist; das Unterwasserfahrzeug ist auftriebsmäßig, zum Beispiel mittels in seinem Rumpf eingebauter Lufttanks derart ausbalanciert, daß es als Gesamtkörper das Anlage zum Antrag auf Patenterteilung Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung spezifische gewicht von etwa 1 hat; es ist somit unter Wasser auftriebsneutral und gewiühtslos.
  • Eine oder mehrere am Rumpf des Unterwasserfahrzeugs befindliche andruckerzeugende Vorrichtungen a herkömmlicher Art, wie zum Beispiel Andruckpropeller oder andruckerzeugende Strahldüsen für Wasser. oder Gasstrahl, drücken das im Wasser schwebende Unterwasserfahrzeug gegen die zu reinigende Schiffswand, wobei die Andruckrichtung etwa senkrecht zur Fläche der Schiffswand steht. Das von der Wirkung des Andrucks an der Schiffswand gehaltene Unterwasserfahrzeug bewegt sich mittels seines Fahrwerks, zum Beispiel' Räder- oder Gleiskettenfahrwerk, das von unterwassergeeigneten Druckluft- oder Elektromotoren- bekannter-Art angetrieben wird, an der Schiffswand entlang.
  • An der der Schiff swand zugekehrten Rumpfseite des unterwasserfahrzeugs sind Rotorbürsten installiert unc: federnd gelagert, so daß die Rotorbürsten unter gleichmäßigem Andruck wahrend der Fahrt des Unterwasserfahrzeugs am Schiffsrumpf die Reinigung bewirken. Die Steuerung des Unterwasserfahrzeugs erfolgt durch einen mit schwimmenden Froschmann oder durch einen in einer Kanzel liegenden Fahrer. Eine Lvernsteuerung ist ebenfalls möglich; Eine andere mögliche konstruktive Variante besteht darin, das Fahrwerk antriebslös vorzusehen und den Vortrieb des Unterwasserfahrzeugs in anderer Weise , zum Beispiel durch Schubpropeller, zu bewirken.
  • Eine weitere Abwandlung wäre die Verwendung einer einzigen schuberzeugenden Vorrichtung, zum Beispiel einer Wasserstrahldüse, deren Strahl, zum Beispiel durch Ruder, so geführt wird, daß gleichzeitig sowohl-eine Andruck- als auch eine Vortriebkomponente entsteht.
  • Ein wesentlicher Fortschritt gegenuber Bekanntem, den das Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Anlage zum Antrag auf Patenterteilung Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung bietet, liegt darin, daß mit seiner Hilfe Schiffswande und andere Flächen von beliebigem Neigungsgrad unter Wasser befahren und mit maschinell geführten Arbeitsgeräten, insbesondere mit Rotorbürsten, bearbeitet werden können, wobei die Erzielung eines gegenüber Handarbeit beträchtlich größeren Andrucks der Arbeitsgeräte möglich ist. Der durch das Unterwasserfahrzeug gegebene Fortschrltt wird besonders bei Großschiffen deutlich: Während Großschiffe herkömmlicherweise zur Überholung ihres Unterwasserteils umständlichen ii;indockungsprozessen unterworfen werden müssen, etwa zum Zwecke der Außenreinigung und Bewuchsentfernung, so können derartige Arbeiten durch den Einsatz des Unterwasserfahrzeugs zur Schiffsreinigung rationeller und weitgehend mechanisiert durchgeführt werden; Eindockungsprozesse entfallen. beschädigungen, Knickschäden und Materialbelastungen, wie sie beim Eindocken von Großschiffen vorkommen, werden vermieden. Gleichfalls vermieden werden Nutzungsverluste, wie sie allein durch die Liegezeit des Schiffes im Dock zusätzlich zu den Dockkosten entstehen, Die Bearbeitung des Unterwasser teils eines Schiffes kann in vielen Fällen während der durch Löschen und Laden ohnehin bedingten Liegezeiten durchgeführt werden.
  • Ferner wird für Großschiffe durch den Einsatz des Unterwasserfahrzeugs eine gewisse Unabhängigkeit von den relativ wenigen Großdocks erreicht; dies bringt neben kostenmäßigen auch organisatorischtechnische Vorteile.
  • Auch gegenüber der bisherigen Notwendigkeit, derartige Unterwasserarbeiten durch Froschmänner oder Taucher in mühsamer und technisch wenig effizienter Handarbeit durchführen zu lassen, zeigen sich Vorteile in Form von gesteigerter, weil maschineller Leistung, mit allen entsprechenden Konsequenzen hinsichtlich Kosten- und Zeitgewinn.

Claims (1)

  1. Anlage zum Antrag auf Patenterteilung
    Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Patentanspruch: Unterwasserfahrzeug mit Rader- oder Gleiskettenfahrwerk, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: 1) eine oder mehrere andruckerzeugende Vorrichtungen herkömmlicher Art sind am Rumpf des Unterwasserfahrzeugs installiert; 2) das spezifische Gewicht des Unterwasserfahrzeuges als Gesamtkörper ist, bewirkt durch im Rumpf eingebaute Lufttanks, gleich oder annähernd gleich 1; 3) Rotorbürsten bekannter Art oder andere Arbeits-oder Meßgeräte sind am Unterwasserfahrzeug installiert L e e r s e i t e
DE19702003003 1970-01-23 1970-01-23 Unterwasserfahrzeug zur Schiffsreinigung Pending DE2003003A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084535A (en) * 1976-03-01 1978-04-18 Institute For Industrial Research And Standards Apparatus for cleaning submerged surfaces
US4157229A (en) * 1977-07-13 1979-06-05 Westinghouse Electric Corp. Under-ice traveling shelter system
EP0461506A1 (de) * 1990-06-05 1991-12-18 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Bewegbares Unterwasserprüfsystem

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