DE2002713A1 - Vorrichtung zum Zusammenfuegen zweier Betonschalbretter - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfuegen zweier Betonschalbretter

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DE2002713A1
DE2002713A1 DE19702002713 DE2002713A DE2002713A1 DE 2002713 A1 DE2002713 A1 DE 2002713A1 DE 19702002713 DE19702002713 DE 19702002713 DE 2002713 A DE2002713 A DE 2002713A DE 2002713 A1 DE2002713 A1 DE 2002713A1
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concrete
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concrete shuttering
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DE19702002713
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Alfred Bleichert
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FRIED HUENNINGHAUS FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Betonschalbretter Die Erfindung betrifft eine Vortichtung zum Zusammenftigen zweier Betonschalbretter, die an ihren Längsseiten aufeinander abgestimmte Profile mit Brüstungsflächen sowie einer Spundung aufweisen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 974 860 bekanntgeworden. Bei der bekannten Vorrichtung verlaufen die beiden Brüstungsflächen rechtwinklig zu den Oberflächen der Betonschalbretter und liegen unmittelbar aneinander. Die Spundung verläuft in ihren an die Brüstungsflächen anschließenden Teilen rechtwinklig zu den Brüstungsflächen und geht im Anschluß daran im spitzen Winkel in Schrägflächen Uber, die wiederum parallel zueinander verlaufen.
  • Den Abschluß des Profils bilden auf der dem Beton abgewandten Oberfläche der Betonschalbretter Flächen, die an die Schrägflächen anschließen und im wesentlichen rechtwinklig su der Oberfläche der Betonschalbretter verlaufen. Die bekannte Vorrichtung erfüllt nicht alle an eine aus Brettern bestehende B etonschalung zu stellenden Anforderungen, insbesondere nicht die Anforderungen für die Herstellung von Sichtbeton, bei dem die Betonoberfläche sichtbar bleibt und deren Gestaltung vorgeplant ist.
  • Beton, der aus Zement, Zuschlagstoffen und Wasser hergestellt @ird, benötigt sowchl für das Anmachon als auch für das Abbinden eine bestimmte Menge Feuchtigkeit. Für die Qualität der Sichtfläche ist die Abbindefeuchtigkeit im Bereich der aus den Betonschalbrettern beatehenden Schalhaut von Belang.
  • Holz paßt sich laufend der Feuchtigkeit an, von der es umgeben ist. Holz ist nämlich in der Lage, Beuchtigkeit in sich aufzunehmen, zu speichern und nach Bedarf wieder abzugeben. Diese Eigenschaft wird bei der Verwendung von Holz fllr Betonschalungen genutzt. Im Zeitraum des Abbindens nehmen die Schalbretter aus der Außenzone des Betonkörpers die Feuchtigkeit in sich auf, die der Beton zunächst für eine einwandfreie chemische Abbindung erübrigen kann. So entatehen weder Wolken noch Lunker. Die in die Holzschalung eingedrungene und dort vorübergehend gespeicherte Feuchtigkeit dient im weiteren Verlauf des Abbindens dem erforderlichen Feuchthalten der Betonoberilkohe. Hols wird andererseits auf den Baustellen von sehr stark schwankender Luftfeuchtigkeit umgeben; es schwindet, quillt; wirft und verzieht sich, wodurch Fugen und undichte Stellen an den Betonverschalungen entstehen. Wenn aber die Schalhaut nicht dicht ist, entweicht dem Betonkörper aus dem Bereich seiner Außenzone Feinmörtel, der Betonkörper blutet aus. Dadurch werden Zuschlagstoffe sichtbar, es entstehen häßliche Nester. Im weiteren Verlauf des Abbindens dringt durch die undichten Stellen Sauerstoff an den Betonkörper, dem dadurch Abbindefeuchtigkeit entzogen wird, es entstehen dunkle Stellen. Der Beton erhärtet in diesen feuohtigkeitsarmen Bereichen su wenig und sandet später. Besondere bei Betonschalbrettern, bei denen die Kontaktfugen re ; tlv dicht beieinanderliegen, ist die Gefahr des Undichtseins und des Ausblutens groß.
  • Bei der aus der Gebrauchsmusterschrift 1 974 860 bekanntgewordenen Vorrichtung entstehen durch das unverueidbare Schwinden und Quellen des Holzes oehr oder weniger große Fugen. Daa ist auoh der Ball, wenn die Betonschalung auf der Baustelle genäßt wird. In die Fugen dringt Zementlei@ mit geringen Zuschlagstoffen ein. Diese Teile erhärten und verbleiben naeh dem Entschalen größtenteils am Betonkörper haften. Es entstehen sogenannte "Rotznasen". Abgesehen davon, daß die Entfernung dieser Rotznasen Kosten verursacht, schließen sie die Herstellung einer einwandfreien Sichtfläche des Betons aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Betonschalbretter zu schaffen, mit deren Hilfe eine absolut dichte Brettechalung an den Be-@ührungsflächen der Betonschalbretter erstellt werden kann.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den ZU oberfläche BrUstungsflächen, die an der dem Beton @@ gewandten der Betonschalbretter einen kleineren Abstand als an der dem Beton abgewandten Seite aufweisen, ein Hohlraum gebildet ist, der durch eine Einlage ausfüllbar ist. Auch wenn bei der Erfindung der Hohlraum zwischen den BrUstungsfläohe,n nicht mit einer Einlage ausgefüllt ist, entsteht eine dichte Verbindung zwischen den beiden Bet'onschalbrettern. Etwa in den Hohlraum eindringender Beton erstarrt im wesentlichen zu einer Keilform mit der kleinsten Fläche unmittelbar am Betonkörper. Beim Entsohalen der Betonteile bricht dieser Betonkeil ab. Noch vorteilhafter gestaltet sich die Herstellung von Beton, insbesondere von Sichtbeton, wenn der Hchlraum mit einer Einlage ausgefüllt ist, z.B. in Ausgestaltung der Erfindung durch eine Reinigungeschnur und/oder einen Dichtungsstrang. Eine Reinigungsschnur wird verwendet, wenn bei brettweiser Eins,chalung wiederholtes Reinien der Profile notwendig ist. In diesem Fall werden etwa in den Hohlraum eingedrungene Betonteilchen mit der Reinigungsschnur zusammen aus dem Bereich zwischen den beiden Brüstungsflächen herausgerissen und zwar, ohne die Profile der Betonschalbretter zu beschädigen. Ein Dichtungsstrang wird verwendet, wenn absolute Fugendichtigkeit der Schalung gefordert wird, Bei Verwendung eines Dichtungsstrangs kann im wesentlichen kein Beton in die Fugen eindringen. Eine kombinierte Reinigungsschnur mit Dichtungsstrang wird verwendet, wenn sowohl absolute Fugendichtigkeit der Schalung als auch wiederholtes Reinigen der Profile erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt den Bereich einer Betonschalung, in dem zwei Betonschalbretter aneinanderstoßen, und zwar von der Hirnseite der Betonschaibretter her gesehen. Der von den Brüstungsflächen der Betonschaibretter gebildete Hohlraum ist im Ausführungsbeispiel sowohl mit einer Reinigungsschnur als auch mit einem Dichtungsstrang ausgefUllt.
  • Zwei einen Teil einer Betonschalung bildende Betonschalbretter 1 und 2- weisen an ihren Längsseiten aneinander angepaßte Profile auf. Das in der Zeichnung linke Betonschalbrett 1 weist eine BrUstungsfläche 3 auf, die spitzwinklig unterfügt ist. Dagegen weist das in der Zeichnung rechte Betonscbalbrett 2 eine Brüstung 4 auf, die nicht unterfügt ist, vielmehr rechtwinklig zu der dem Beton zugewandten Oberfläche 5 des Betonschalbretts 2 verläuft. Auch diese BrUstungefläche 4 könnte Jedoch in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung spitzwinklig unterfügt sein. Die BrUstungsflächen 3 und 4 nehmen etwa die halbe Dicke der Betonschalbretter 1 und 2 ein.
  • Au die Brüstungsflächen 3 und 4 schließt sich eine Spundung an. Die Spundung besteht in dem an die unterfügte Brtistungs fläche 3 anschließenden Bereich- aus einem nach Art einer Feder ausgebildeten Vorsprung 6 mit einer in Querrichtung der Betonschalbretter verlaufenden Federfläche 7; in dem an die nicht unterfügte Brüstungsfläche 4 anschließenden Teil aus einem nach Art einer Nut ausgebildeten Ausnehmung 8 mit einer ebenfalls in Querrichtung der Betonschalbretter verlaufenden Nutenfläche 9, Der Vorsprung 6 weist im spitzen Winkel zu der Federfläche 7 eine Schrägfläche 11 auf, ebenso die Ausnehmung 8 im spitzen Winkel ZU der Nutenfläche 9 eine Schrägfiäche 12. Die Federfläche 7 und die Nutenfläche -9 sowie die Schrägfläche 11 und die Schrägfläche 12 verlaufen nach dem Zusammenfügen der Betonschaibretter 1 und 2 parallel zueinander. Die Schrägflächen 11- und 12 enden an der dem Beton abgewandten Oberfläche 13 der Betonschalbretter 1 und 2.
  • Die Brüstungsflächen 3 und 4 sowie ein Teil der Federfläche 7 begrenzen einen Hohlraum 14. Dieser Hohlraum 14 wird in Richtung zur Federfläche 7 keilförmig breiter. Der Hohlrau 14 erfüllt zwei Aufgaben: Einmal brechen in den Hohlraum 14 eingedrungene Zementleimteile beim Entschalen des Betonkörpers am der schmalsten Stelle, also unmi'ttelbar am Betonkörper, ab.
  • Zu anderen kann der Hohlraum zur Erhöhung der Dichtigkeit und/oder zur Reinigung der zwischen den Betonschalbrettern 1 und 2 entstehenden Fugen mit einer Einlage versehen werden.
  • B.l dieser Einlage kann es sich um eine Reinigungsschnur 15 und/oder um einen Dichtungsstrang 16 handeln. Das Einlegen dar Reinigungsschnur 15 und des Dichtungsstrangs 16 kann von Hand oder maschinell mit oder ohne Haftmittel erfolgen.
  • A@ Übergang von der unterfügten Brüstung 3 zur Federfläche 7 kann eine Nut vorgesehen sein, die durch einfaches Einpressen mit der Reinigungsschnur 15 ausgefüllt wird. Das Ausfüllen der Nut mit der Reinigungsschnur 15 erfolgt am besten in einem Arbeitsgang nach der He@stellung des Profils. Die Reinigungssch@ur 15 bleibt während des Transports der Betonschalbretter 1 und 2 zur Baustelle und während der Herstellung der Schalung in der ut. Zum Reinigen des Profils wird sie aus.
  • der Nut herausgerissen.
  • Die Reinigungsschnur 15 besteht zweckmäßig aus einer einfachen; preiswerten Kordel oder Litze. Sie wird verwendet, wenn bot brettwöiser Einschalung wiederholtes Reinigen der Profile notwendig ist. Die Wirkung der Reinigungsschnur 15 ist folgende: Die in den Hohlraum 14 eingedrungenenZementleimteile verbinden sich mit der Reinigungsschnur 15. Nach dem Entschalen wird die Reinigungsschnur 15 aus dem Profil herausgerissen und mit ihr die in den Hohlrauu 14 eingedrungenen und erhärteten Zementleimteile. Diese Reinigungsart ist sehr einfach, verursacht nur geringe Kosten und beschädigt nicht das Profil.
  • Der Diohtungastrang 16 besteht aus Schaumgummi oder aus einem anderen synthetischen, nicht lufthärtenden, stark zusammenpreß- und dehnungsfähigen, selbsthaftenden Material und wird dann eingelegt, wenn absolute Pugendichtigkeit der Schalhaut gefordert wird. Beim Trocknen der Betonschalbretter und dadurch hervorgerufenes Schwinden des Holzes in Richtung der Pfeile 17 vergrößert sioh der Abstand der Brüstungsflächen 3 und 4 unregelmäßig. Der in dem Hohlraum 14 zusammengepreßte Dichtungsstr@ng 16 dehnt sich aus. Diese Ausdehnung paßt sich den Schwund- und Quellbewegungen des Holzes im richtigen Verhältnis elastisch an. Dringt Beton in den Hohlraum 14 ein, wird der Dichtungsstrang 16 gegen die Pederfläche 7 des Vorsprungs 6 sowie gegen die Brüstungsflächen 3 und 4 gedrückt. Somit ist und bleibt die Fuge wischen den Betonschalbrettern 1 und 2 stets hermetisch verschlossen.
  • Wird sowohl absolute Fugendichtigkeit der Schalung als auch bei brettweisem Einsatz wiederholtes Reinigen der Profile erforderlich, wird eine kombinierte Dichtungs- und Reinigungseohnur verwendet.
  • Wenn aus statischen Gründen eine besonders starke Schalung zur Anwendung kommt, z.B. B@t@nschal@rsttar mit einer Dicke v@n @a. 40 @@, kann der Hohlrau@ 14 aus zwei hintereinander liegenden Kammern gebildet werden, In di@sen Fall ist es zweck@äßig, die Unterfügung der unterfügt@n Brüstungsflächen durch einen sägesab@förmigen Absatz zu unterbrachen.
  • D&e dem Betonkörper zuge@@ndte Kammer nimmt in diesem Pall zweckmäßig die Reinigungsschnur 15 auf, die anschließende Kammer den Dichtungsstrang 16.
  • Der Hohlraum 14 muß nicht durch Unterfügung einer oder beider Brüstungsflächen 3, 4 hergestellt werden. Vielmehr kann es ratsam sein, den Hohlraum 14 dem Querschnitt auf dem Markt befindlicher Reinigungsschnüren 15 und Dichtungsstränge 16 anzupassen, unter Einhaltung der Bedingung, daß zwischen den Brüstungsflächen die Betonschalbretter an der dem Beton zugewandten Längsseite einen kleineren Abstand als an der dem Beton abgewandten Seite aufweisen.
  • Die wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Brüstungsflächen ergeben zusammen mit der Spundung eine außergewöhnlich stabile Vorrichtung zu@ Zusammenfügen zweier Betonschalbretter.
  • Diese Vorrichtung kann zusätzlich ßereinigt und/9der abgedichtet und wiederholt für Betonschalungen verwendet werden.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Betonschalbretter begrenzt. Sie kana vielmehr auch bei anderen Schalelementen, z.B. bei Großflächenschalungen oder Schaltafeln, sowie allgemein bei Spundwänden mit Vorteil verwendet werden.

Claims (12)

Schutz@nsprüche
1. Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Betonschalbretter, die an ihren Längsseiten aufeinander abgestimmte Profile mit Brüstungsflächen sowie einer Spundung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brüstungsflächen (3, 4), die an der dem Beton zugewandten Oberfläche (5) der Betonschalbretter (1, 2) einen kleineren Abstand als an der dem Beton abgewandten Seite aufweisen, ein Hohlraum (14) gebildet ist, der durch eine Einlage ausfUllbar ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Brüstungsfläche (3) eines der beiden Betonschalbretter (1) in de@ Bereich zwischen seiner dem Beton zugewandten Oberfläche (5) und der Spundung (6, 8) spitzwinklig unterfügt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Brüstungsflächen gebildete H@hlraum von zwei Ka@@ern gebildet ist, die in Richtung der Dick@ der Betonschalbretter nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfügung der unterfügten Brüstungsflächen durch einen sägezahnförmigen Absatz unterbrochen ist.
5. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brüstungsflächen (3, 4) etwa die halbe Dicke der Betonschalbretter (1, 2) einnehmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (14) zwischen den Brüstungsflächen (3, 4) durch eine Reinigungsschnur (15) und/oder einen Dichtungsstrang (16) zumindest teilweise ausgefüllt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Beton zugewandte Kammer die Reinigungsschnur, die dem Beton abgewandte Kammer den Dichtungsstrang auinimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsschnur (15) auf Zug beanspruchbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch. gekennzeichnet, daß der Dichtungsstrang (16) aus einem elastisch verformbaren, selbsthaftenden Material. besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine Brüstungsfläche spitzwinklig unterfügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an die unterfügte Brüstungsfläche (3) anschließende Teil der Spundung (6, 8) nach Art einer Feder al Vorsprung (6), der an die nicht unterfügte Brüstungsfläche (4) anschließende teil nach Art einer Nut al Ausnehmung (8) ausg@bildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 in Verbindung mit mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterfügte Brüstungsfläche (3) a@ Übergang zur Spundung (6, 8) eine Nut aufweist, in die die Reinigungsschnur (15) @inpreßbar ist.
12. Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden mit einer Spundung, deren an die Brüstungsflächen anschließende Beder- und Nutflächen in wesentlichen in Richtung der Oberfläche der Betonschalbretter verlaufen und die im spitzen Winkel zu den Beder- und Nutflächen verlaufende Schrägflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (11, 12) an der den Beton abgewandten Oberfläche (13) der Betonschalbretter (1, 2) enden.
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NL7009006A NL7009006A (de) 1969-06-19 1970-06-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440784A1 (de) * 1974-08-26 1976-03-18 Josef Goldschmidt Saegewerk Un Bausatz zum erstellen einer betonschalungswand o.dgl.
DE8800566U1 (de) * 1988-01-19 1988-03-17 Moser, Karl, 8890 Aichach Konstruktionseinheit für ein Gebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440784A1 (de) * 1974-08-26 1976-03-18 Josef Goldschmidt Saegewerk Un Bausatz zum erstellen einer betonschalungswand o.dgl.
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