DE2101988A1 - Abdeckung für Dehnungsfugen von Bauwerken - Google Patents

Abdeckung für Dehnungsfugen von Bauwerken

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DE2101988A1
DE2101988A1 DE19712101988 DE2101988A DE2101988A1 DE 2101988 A1 DE2101988 A1 DE 2101988A1 DE 19712101988 DE19712101988 DE 19712101988 DE 2101988 A DE2101988 A DE 2101988A DE 2101988 A1 DE2101988 A1 DE 2101988A1
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DE19712101988
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Benno Dr.rer.nat 5672 Leichlingen; Baum Franz-Josef Dipl.-Ing. 5090 Leverkusen Wedekind
Original Assignee
Denso-Chemie GmbH, 5090 Leverkusen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • E04B1/6804Joint covers specially adapted for floor parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Abdeckung für Dehnungsfugen von Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Dehnungsfugen von Bauwerken, bestehend aus mit den Bauwerkteilen zu verbindenden Verankerungsschienen und einem in Nuten derselben mit hinterschnittenen Verankerungsvorsprilngen einrastendem elastischenQ Dehnungspro fil.
  • Zum Abdichten der Dehnungsfugen an Bauwerken sind verschiedene Methoden bekannt, die alle das Ziel haben, einen wasserdichten Verschluß der in ihrer Breite schwankenden Fugen herbeizuführen.
  • So werden die Dehnungsfugen heute noch vielfach mit Kitt verschlossen, jedoch ist die Verarbeitung umständlich und witterungsabhängig, denn Kitt darf nur bei trockener Witterung verarbeitet werden. Andernfalls wird die Verbindung mit den Fugenflanken und damit die Funktionssicherbeit beeinträchtigt. Auch ist es bekannt, die Dehnungsfugen durch Dichtungen aus verschäumtem Kunststoff, deren Breite größer als die weiteste Fugenabmessung ist, abzudecken, wobei man diese Dichtungen so weit verformt, daß sie in den Fugenraum hineingedriickt werden können. Zur Verbesserung der Dauerdichtheit können diese Dichtungen auch mittels Klebstoffen mit den Fugenflanken verbunden werden. Dabei geht jedoch der Vorteil, unabhängig von der Witterung zu sein, wieder verloren.
  • Ferner ist es bekannt, die Dehnungsfugen mit einem aufgeklebten Kunststoffband abzudecken, dessen Breite so gewählt ist, daß es bei geringster Fugenweite sich etwas nach innen wölbt, damit eine Streckung dieses Bandes bei Frweiterung der Dehnungsfuge ohne die Gefahr des Abreißens des Bandes möglich ist.
  • Alle diese bekannten Dichtungsmethoden haben den Nachteil, daß die Anbringung der Dichtung entweder witterungsabhängig ist oder daß die Dichtung im Verhältnis zum Toleranzfeld der Fugenbreite einerseits bzw. zur Fugenbreitenänderung andererseits einen zu geringen Arbeitsbereich besitzt und somit die Dauerdichtheit nicht gesichert ist. Erschwerend kommt hinzu, daß Schäden an der Dichtung nur mit großem Aufwand repariert werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Dichtung für Dehnungsfugen von Bauwerken zu schaffen, die einfach und witterungsunabhängig herzustellen ist und eine sichere Abdichtung gewährleistet, welche man im Falle einer zufälligen örtlichen Beschädigung mit einfachen Mitteln schnell reparieren kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zur Abdichtung einer Bauwerksfuge der eingangs genannten Art ein Abdichtungssystem einzusetzen, bei dem die Verankerungsvorsprünge des Dehnungsprofils in starre Nuten oder Vertiefungen der aus Kunststoff oder Metall bestehenden Verankerungsschienen unter Druck einrasten und der Mittelteil des Dehnungspro fils , der wellenartig nach innen ausweicht, eine vorzugsweise etwa gleichmäßige Wandstärke besitzt. An der Außenseite dieses Dehnungsprofils kann eine nur mit einer Längskante desselben verbundene Abdeckleiste vorgesehen sein. Die Abdeckleiste überdeckt auch die andere Längskante des Profils, ist jedoch von dieser Längskante getrennt, um die notwendige Relativbewegung des eigentlichen Dehnungsprofils zu ermöglichen, ohne daß sie sich dabei wirft.
  • Das Dehnungsprofil kann im Bereich der Längskanten härter als im Itittelteil sein, d.h. die Längsseiten des Dehnungsprofils weisen in diesem Falle eine größere Shore-Härte auf.
  • Eine derartige Abdeckung ist leicht anzubringen, denn die Verankerungsschienen können unabhängig vom Dehnungsprofil vorher angebracht werden, wobei man sie entweder nach Fertigstellung der aneinanderstoßenden Bauwerkteile an diesen befestigt oder bei der Herstellung der BAUwerkteile bereits vorsieht. Das Dehnungsprofil braucht- dann nur noch von Hand in die für diesen Zweck vorgesehenen Nuten der Verankerungsschienen eingedrückt zu werden, was auch von ungelernten Kräften schnell und ganau vorgenommen werden kann und im übrigen auch ohne Berücksichtigung besonderer Vorsichtsmaßnahmen durchzuführen ist, insbesondere auch bei feuchter Witterung. Der wellenartig nach innen ausweichende Mittelteil des Dehnungsprofils kann in jedem Falle so groß gewählt werden, daß auch die größten Schwankungen in der Fugenweite und die größten Relativbewegungen der Fugenränder mit Sicherheit die Dichtung nicht zerstören oder lösen bzw. die Dichtigkeit nicht beeinträchtigen. Dieauf der Außenseite des Dehnungsprofils angebrachte Abdeckleiste gibt dabei dem Dichtungsprofil nach außen einen glatten Abschluß, wodurch Wasser normalerweise nicht auf den gewalzten Mittelteil des Dehnungsprofils gelangt und insbesondere sich kein Wasserstau unter Winddruck bilden kann, denn hinter die Abdeckleiste gelangendes Wasser kann in jedem Falle ungehindert abfließen. Hinzu kommt, daß auch das Aussehen der erfindungsgemäß ausgebildeten Dehnungsprofile durch die äußere glatte Abdeckleiste verbessert wird.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckleiste mit einer Längskante des Dehnungsprofils lösbar verbunden. Die Leiste besteht in diesem Falle aus Metall oder hartem Kunststoff. Sie rastet-bei der Montage in eine der beiden Verankerungsschienen ein.
  • Nach einem praktischen Ausführungsbeispiel .der Erfindung sind die Verankerungsschienen an den Bauwerkteilen versenkt angeordnet, wobei sich die Abdeckleiste wenigstens über die gesamte Breite der Fuge einschließlich der versenkten Verankerungsschienen erstrecken kann. Die Abdeckleiste bildet somit den äußeren Abschluß der Fugenabdeckung, wobei auch Schwankungen in der Fugenweite bei der Breite der Abdeckleiste berücksichtigt sind, damit die Abdeckleiste nach Möglichkeit die gesamte Abdeckung stets verdeckt.
  • Die aus Metall oder Kunststoff bestehenden Verankerungsschienen können über in die Bauwerkteile eingelassene Dübel und Schrauben mit den Bauwerkteilen verbunden sein. Zweckmäßigerweise wird eine plastische oder elastische Zwischenlage zwischen Verankerungsschiene und Bauteil zur Abdichtung verwendet. Es ist jedoch ebenso möglich, die Verankerungsschienen mit lappenartigen oder schwalbenschwanzartigen Ansätzen, sogenannten "Ankern" zu versehen, die bei Herstellung der im allgemeinen aus Beton bestehenden Bauwerkteile in dieselben eingelassen worden sind und somit eine dauerhafte Verbindung zwischen den Verankerungsschienen und den Bauwerkteilen herstellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzen die in den Verankerungsschienen befindlichen Nuten einen kreisförmig bis elliptisch gewölbten Querschnitt, während die Verankerungsvorsprünge des Dehnungsprofils Stege mit entsprechenden vollem Querschnitt sind. Die Verankerungsvorspriinge des Dehnungsprofils werden in diesem Falle einfach in die entsprechenden Nuten der Stege eingedrückt und halten aufgrund ihrer Querschnittsform fest in den Nuten. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die in den Verankerungsachienen befindlichen Nuten im Querschnitt rechteckig oder quadratisch, so daß die schienen selbst einen kastenförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Verankerungsvorsprünge des Dehungsprofils hakenartige Verlängerungen desselben sind. Die Haken dieser Verankerungsvorsprünge greifen unter entsprechende Hinterschneidungen der Nuten der Verankerungsschienen, wenn das Dehaungßprofil auf die Verankerungsschienen aufgedrückt worden ist. In diesem Falle ist die Abdeckleiste beispielsweise mit einem auf der Unterseite derselben vorhandenen hakenartigen Steg versehen, der in die in der Nut der einen Verankerungsschiene befindliche hakenartige Verlängerung des Dehnungsprofils einrastet! Hierdurch wird einerseits die gewünschte Verankerung der Abdeckleiste herbeigeführt und andererseits sichergestellt, daß auch das Dehnungsprofil besonders fest und dauerhaft in den Verankerungsschienen gehalten wird.
  • Andererseits verhindert diese Anbringung des Dehnungspro fils und der Abdeckleiste nicht, daß die Abdeckung für Reparaturzwecke oder aus anderen Gründen wieder entfernt werden kann.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, jeder Verankerungsschiene einen ihre Nut verschließenden Kantenschutz zuzuordnen, der beispielsweise aus Kunststoff besteht. Beim Herstellen der aus Beton oder dergleichen bestehenden Bauwerkteile verhindert dieser Kantenschutz das Eindringen von Mörtel oder Beton in die Nuten der Verankerungaschienen und eine Verschmutzung der Außenseite derselben, insbesondere wenn die Verankerungsschienen bereits bei Herstellung der Bauwerkteile, z.B. Fertigteile, Fassaden usw.
  • mit denselben verbunden werden. Auch bietet der Kantenschuts einen Schutz für die Verankerungsschienen während des Transportes und der Lagerung der Bauwerkteile einschließlich der Montage derselben. Der Kantenschutz wird dann entfernt, wenn das Dehnungsprofil, d,. der einbau der eigentli¢hen Abdichtung- Vorgenoen wird.
  • Für die Abdichtung im Bereich der Fugenkreuzungen oder Fugenverbindungen ist das Dehnungsprofil als Krez- oder T-Stück mit einem speziellen Dehnungskörper ausgebildet. Dadurch wird sichergestellt, daß das Dehnungsprofil auch an diesen besonders kritisch abzudichtenden Stellen der Dehnungsfugen sich im Rahmen der auftretenden Dehnungen in jeder Richtung gleich dehnen oder zusanunenschieben laßt.
  • In der Zeichnung sind verschieden. Ausführungsbeispiele einer Abdeckung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des zwischen zwei Bauwerkteilen angebrachten Dehnungsprofils, der auf Seite 3 beschriebenen Ausführungsart, Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Dehnungsprofil mit an die Bauwerkteile angesohraubten Verankerungsschienen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Abdeckung mit in den vorgefertigten Bauwerkteilen über Anker befestigten Veranklerungsschienen, Fig. 4 einen Schnitt durch eine in einen Bauwerkteil eingelassene kastenförmige Verankerungsschiene mit Kantenschutz, Fig. 5 eine Aufsicht auf ein Dehnungsprofil für die Fugenkreuzung und Fig. 6 einz Schnitt nach Linie VI - VI aus Fig. 5.
  • Zwischen zwei vorzugsweise vorgefertigten und nur teilweise dargestellten Bauwerkteilen 1 befindet sich eine übliche Dehnungsfuge 2. Diese Dehnungsfuge ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Abdichtungssystems abgedeckt, welches aus Verankerungsschienen 3 und 4,die in die außenliegenden Kanten der Bauwerkteile 1 eingelassen sind, und einem aus elastischem Material bestehenden Dichtprofil 5 zusammengesetzt ist.
  • Das Dichtprofil 5 besteht im wesentlichen aus zwei übereinanderliegenden Teilen, nämlich einem in die Dehnungsfuge 2 wellenartig hineinragenden Dehnungsteil 6 und einem außen liegenden flachen, leistenförmigen Abdeckteil 7, der den Dehnungsteil 6 und die Verankerungsschienen 3 und 4 vollständig nach außen abdeckt. Der Abdeckteil 7 steht dementsprechend etwas über die Verankerungsschiene 3 seitlich vor. Der Dehnungsteil 6 und der Abdeckteil 7 sind an einer Längskante 8 des Dichtprofils 5 einstückig miteinander verbunden, während sie im Bereich der anderen Längskante 9 relativ zueinander verschiebbar flach aufeinander liegen.
  • Auf der Unterseite des Dehnungseiles 6 ist nahe den Längskanten 8 und 9 jeweils ein im Querschnitt kreisförmiger bis elliptischer Verankerungssteg 10 bzw. 11 angeformt, wobei Jeder dieser Stege in eine entsprechende Nut 12 bzw. 13 der Verankerungsschienen 3 bzw. 4 eingedrückt werden kann und somit in dieser Nut einrastet.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Verankerungsschienen 3 und 4 über Schrauben 14 mit den Bauwerkteilen 1 verbunden, wobei diese Schrauben 14 in Dübel 15 eingreifen, welche in die lauwerkteile eingelassen oder eingeformt sind. Die Verankerungeschienen 3 und 4 besitzen zur Aufnahme der Schrauben entsprechende Locher 16.
  • Als abdichtendes Element der Fuge zwischen Verankerungsschiene 3 und 4 und den Bauwerkteilen 1 ist eine plastisohe oder elastische Zwischenlage 17 vorgesehen.
  • Beim Ansführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht die Abdeckung aus im Querschnitt kastenförmigen Verankerungsschienen 18 und 19, die gegenüber der gedachten Bauwerkskante zurückgesetzt und iter Anker 20 bzw. 21 dauerhaft mit den Bauwerkteilen 1 verbunden sind. Das Dehnungsprofil 22 besitzt in diesem Falle hakenartige Längskanten 23 und 24, die in etwa quadratische Längsnuten 25 bzw. 26 der Verankerungsschienen 18 und 19 verankert werden können.
  • Als Abdeckleiste 27 ist in diesem Falle eine getrennt vom Dehnungsprofil ausgebildete Leiste aus Metall oder hartem Kunststoff vorgesehen, die über einen Steg 28 an einer Längskante mit dem Dehnungeprofil 22 derart verbunden werden kann, daß der Steg 28 in die Nut 26 der Verankerungeschiene 19 eingedrückt wird, nachdem das Dehnungsprofil 22 bereits eingesetzt worden ist. Natürlich ist auch eine gemeinsame Anbringung der Abdeckleiste 27 zusammen mit dem Dehnungsprofil möglich.
  • In der anderen Nut 26 wird das Dehnungsprofil 22 in Abständen durch Befestigungskeile 29 eingeklemmt und gehalten.
  • Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Verankerungsschiene 18 vor Anbringung des Dehnungsprofils 22 durch den Kantenschutz 30 gegen Verschmutzungen und Beschädigungen gesohtitit werden kann.
  • Dieser Kantenschutz 30 wird bereits vor Anbringung der Verankerungsschiene am Bauwerkteil 1 eingesetzt und erst dann entfernt, wenn das Dehnnqspro fil 5 oder 22 angebracht werden soll.
  • Fig. 5 und 6 zeigt ein kreuzförmig ausgebildetes Dehnungsprofil zum Abdecken von Fugenkreuzungen. Dieses Profil 31 besteht im wesentlichen aus zwei einander überkreuzenden Dehnungsprofilen, wobei sich im Kreuzungspunkt ein pyramidenstumpfförmigen Dehnungskörper 32 befindet, der von den in diesem Bereich quadratisch verlaufenden tiefsten Kanten 33 des Profils umgeben ist. Dieser Dehnungskörper 32 läßt eine ungehinderte Dehnung des kreuzförmig ausgebildeten Dehnungsprofils 31 in jeder Richtung zu. Dabei kann dieses Dehnungsprofil 31 auch mit einer nicht dargestellten Abdeckleiste versehen sein, die nur an einer Längskante befestigt ist und die anderen Längskanten frei beweglich überdeckt.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Ä. Abdeckung für Dehnungsfugen von Bauwerken, bestehend aus mit den Bauwerkteilen zu verbindenden Verankerungsschienen . und einem in Nuten derselben mit hinterschnittenen Verankerungsvorsprungen einrastenden elastischen Dehnungsprofil, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß die Verankerungsvorsprünge (10,11, 24,25) des Dehnungsprofils (6,22) in starre Nuten oder Vertiefungen (12,13,25,26) der Verankerungsschienen (3,4,18,19) unter Druck einrasten und daß der Mittelteil des Dehnungsprofils, der vorzugsweise eine etwa gleichmäßige Wandstärke aufweist, wellenartig nach innen ausweicht.
  2. 2.) Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Dehnungsprofils (6,22) eine nur mit einer Längskante (8) desselben verbundene Abdeckleiste (7,27) vorgesehen ist.
  3. 3.) Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (7) ein an das Dehnungsprofil (6) angeformter, mit demselben aus einem Stück bestehender flacher Steg ist.
  4. 4.) Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (27) ein mit einer Längskante (24) des Dehnungsprofils (22) lösbar verbundener flacher Steg ist.
  5. 5.) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschienen (3,4,18,19) an-den Bauwerkteilen (1) versenkt angeordnet sind.
  6. 6.) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (7,27) sich wenigstens über die gesamte Breite der Fuge (2) einschließlich der Verankerungsschienen erstreckt.
  7. 7.) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verankerungsschienen (3,4) befindlichen Nuten (12,13) einen kreisförmig bis elliptisch gewölbten Querschnitt aufweisen und die Verankerungsvorsprünge (10,11) des DehnungsproSils (6) Stege mit entsprechendem vollem Querschnitt sind.
  8. 8.) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verankerungsschienen (18,19) befindlichen Nuten (25,26) einen rechteckig oder quadratisch kastenförmigen Querschnitt aufweisen, und die Verankerungsvorsprünge des Dehnungsprofils (22) hakenartige Verlängerungen (23,24) dieses Profils sind.
  9. 9.) Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (27) mit auf der Unterseite derselben vorhandenen Haken (28) in die in der Nut (26) der einen Verankerungsschiene (19) befindliche hakenartige Verlängerung (24) des Dehnungsprof (22) einrastet.
  10. 10.) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abdeckleiste (3,4,18,19) ein ihre Nut (12, 13, 25, 26) verschließender Kanten schutz (30) zugeordnet ist.
  11. 11) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehnungsprofil (31), als Kreuz-oder T-Stück mit einem allseits beweglichen Dehnungskörper (32) ausgebildet ist, der an der Schnittstelle der Längsachsen der Schnekel des Kreuz- oder T-Stückes liegt.
  12. 12) Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Dehungsprofils (6, 27) eine größere Shore-Härte als der Mittelteil des Profils aufweisen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702207U1 (de) * 1996-05-02 1997-04-24 Modenplast GmbH, 90542 Eckental Elastisches Fugen-Ausgleichsprofil
DE202009013708U1 (de) * 2009-11-10 2011-03-31 SCHÜCO International KG Fassade

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29702207U1 (de) * 1996-05-02 1997-04-24 Modenplast GmbH, 90542 Eckental Elastisches Fugen-Ausgleichsprofil
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