DE29702207U1 - Elastisches Fugen-Ausgleichsprofil - Google Patents

Elastisches Fugen-Ausgleichsprofil

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • E04B1/6804Joint covers specially adapted for floor parts

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Description

Elastisches Fugen-Ausgleichsprofil
Die Erfindung betrifft ein elastisches Ausgleichsprofil zum Einfügen in Fugen, die sich in ihrer Breite ändern können, insbesondere in Fugen zwischen Fliesen, wobei das Ausgleichsprofil einander gegenüberliegende und zur Anlage an die Fugenbegrenzungen angeordnete Seitenwände aufweist, die durch wenigstens einen Innen- und einen Kopfsteg miteinander verbunden sind, wobei diese Wände und Stege gemeinsam ein Hohlkammerprofil begrenzen.
Bekannte Fugen-Ausgleichsprofile sind ohne solche inneren Hohlkammern gestaltet und einstückig aus einer Kombination von Hart-PVC und Weich-PVC im Koextrusionsverfahren als ein einziges Stück hergestellt. Dabei entsteht eine Sandwich-Struktur, bei der das Weich-PVC gleichsam als elastisches Kissen zwischen zwei gegenüberliegenden Hart-PVC-Wänden angeordnet ist. Allerdings ist bei dieser Struktur der Ausdehnungs- und Zusammendrück-Hub verhältnismäßig stark begrenzt. Ferner führt diese innen voll mit Weich-PVC ausgefüllte Form zu einem erhöhten Gewicht und einem starken Materialverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Ausgleichsprofil mit wesentlich erhöhter, reversibler Ausdehnungsmöglichkeit und geringem Materialverbrauch in seiner Herstellung zu schaffen. Zur Lösung wird bei einem Ausgleichsprofil mit den eingangs genannten Merkmaien erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kopfsteg durch einen Trennschlitz oder -spalt zweigeteilt ist, der schräg zur Längsrichtung des Kopfsteges verläuft, wobei die den Trennspalt bildenden und begrenzenden Enden der beiden Kopfstegteile keiiartig und gegeneinander gleitfähig aneinanderliegen.
Ist dieses Profil beispielsweise in eine Fuge zwischen zwei Bodenfliesen eingefügt, und nimmt der Druck der Bodenfliesen an der linken und der rechten Seitenwand zu, kann sich aufgrund der gegeneinander längs einer schiefen Ebene gleitenden Kopfstegteile die Gesamtlänge des Kopfstegs ohne weiteres verkürzen. Dabei bleibt allerdings eine gewisser Druck der beiden Kopfstegteile gegeneinander über deren schräg aneinanderliegenden Gleitflächen erhalten. Diese steilen
♦ ·
Rampen dar, und aus dem genannten Druck entstehen Kraftkomponenten in Kopfsteg-Längsrichtung zu dessen äußeren Enden. Diese Kraftkomponenten führen dazu, daß bei nachlassendem Druck aufgrund der anliegenden Fliesen sich der Kopfstegteil selbsttätig wieder in seine Ausgangslänge zurückstellen kann. Durch die keilförmige Überlappung der beiden Kopfstegteile im Bereich ihres Trennspaltes bleibt die Dichtfunktion gegenüber der darunter befindlichen Hohlkammer beim Zusammendrücken oder beim Ausdehnen stets erhalten.
Damit ein zu starkes Zusammendrücken des Ausgleichsprofil im Bereich des Kopfstegs und - damit verbunden - ein Abstehen einer Kante oder Spitze des den Trennspalt bildenden Kopfstegteilendes weitgehend vermieden ist, ist nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens eines der beiden aneinanderliegenden Enden des Kopfstegs mit einem Anschlagelement versehen ist, um zu weitgehende Schub- und/oder Gleitbewegungen des jeweils anderen Kopfstegteilendes zu vermeiden. Mit diesem Anschlageiement wird für die Zusammendrückbewegung gleichsam eine Hubbegrenzung geschaffen.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird bei einem Ausgleichsprofil mit den eingangs genannten Merkmalen im Rahmen einer Erfindungsalternative vorgeschlagen, daß der Innensteg V-förmig verläuft. Diese V-Form, insbesondere wenn die zugehörigen V-Schenkel einen Winkel zwischen 70° und 90°, vorzugsweise 80° einschließen, ergibt eine alternative oder zusätzliche Ausdehnungsmöglichkeit für Fugen in verlegten Fußbodenfließen.
Eine platzsparende, kompakte Bauweise für das Ausgieichsprofil wird dadurch erreicht, daß die V-Form in ihrer Stellung so ausgerichtet ist, daß die von den beiden aufeinander zulaufenden V-Schenkeln gebildete, gemeinsame Scheitelspitze in das Innere der Hohlkammer zeigt.
Fliesen, vor allem Bodenfliesen, besitzen in der Regel eine äußerst flache Form, die von der Länge bzw. Höhe des Ausgleichsprofils leicht übertroffen bzw. überragt sein kann. Dieses muß unterhalb der bzw. hinter den Fliesen im Mauerwerk oder im Boden fest verankert sein. Hierfür ist eine möglichst hohe Formstabilität
zweckmäßig. Dem dient eine Ausbildung der Erfindung, wonach ein Fußsteg zur Verbindung der beiden Seitenwände miteinander angeordnet ist, der mit dem Innensteg eine zweite Hohlkammer zwischen den Seitenwänden bildet. Vor allem wenn der Fußsteg geradlinig verlaufend ausgebildet ist, kann er dazu beitragen, daß das Ausgleichsprofil im Bereich unterhalb des Innenstegs inbesondere in seiner Breite äußerst formstabii ist. Mit der Anordnung des Fußstegs unterhalb vom innensteg ist dafür gesorgt, daß die Formstabilität hauptsächlich im Verankerungsbereich des Ausgieichsprofils erzeugt ist, während im sonstigen Bereich die Fähigkeit, zusammengedrückt zu werden und wieder auseinander zu gehen, und damit die Ausgleichsfunktion gewährleistet ist.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung weist wenigstens eine der beiden Seitenwände des Ausgleichsprofils auf der der oder den Hohlkammern abgewandten Außenseite auf dem Niveau und/oder im Bereich des Innenstegs wenigstens einen Verankerungsvorsprung auf. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, wenn nur eine einzige Hohlkammer ausgebildet ist. Vor allem wenn die Länge der Verankerungsvorsprünge wenigstens das Doppelte der Seitenwanddicke und/oder wenigstens mehr als die Hälfte einer Hohlkammerbreite beträgt, führt das seitliche Zusammendrücken über den V-förmigen Innensteg nicht zu einer Beeinträchtigung der Verankerung im Mauerwerk oder Fußboden oder gar zu einem Lösen. Denn mit der spezifizierten Länge der Verankerungsvorsprünge ist immer, auch bei stärkerem Zusammendrücken des Ausgleichsprofils, ein Widerhalt im Mauerwerk oder Boden gegeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Diese zeigen jeweils in einem Querschnitt in
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 ist die Hohlkammer 1 eines Fliesenfugen-Ausgleichsprofils umgeben bzw. begrenzt von zwei parallelen Seitenwänden 2, 3 und von einem Kopfsteg 4 sowie einem Innensteg 5. Die beiden Stege 4, 5 stellen Verbindungen der Seitenwände 2, 3 untereinander dar. Der Kopfsteg 4 dient dazu, die entsprechende Fuge zwischen zwei Fliesen bündig mit deren Ober- bzw. Außenflächen abzuschließen. Er ist durch einen Trennspalt 6, der schräg zu seiner Längsachse verläuft, in die zwei Teile 4a, 4b untergliedert. Vorzugsweise schließt der Trennspalt 6 mit der Ober- bzw. Außenfläche des Kopfstegs 4 einen Schrägwinkel 7 von 23,56° ein, der sich in praktischen Versuchen besonders bewährt hat. Aufgrund des schrägen Durchschnitts mittels des Trennspalts 6 weisen die resultierenden Kopfstegteile 4a, 4b zumindest in ihren Endbereichen 41, 42 etwa keilförmige Grundform auf und ihre aufeinanderliegenden schiefen Ebenen oder Flächen können aufgrund der Materialeigenschaften des verwendeten Hart-PVCs gegeneinander sich gleitend verschieben. Dadurch ergibt sich, wenn an die Außenseiten der Seitenwände 2, 3 beispielsweise Fliesen drücken, eine Veränderung der Länge des Kopfstegs 4 bzw. der Breite der Hohlkammer 1 vor allem im Bereich bzw. in Nachbarschaft zum Kopfsteg 4. Aufgrund der elastischen Materialeigenschaften sind die Gleitverschiebungen 8 längs des Trennspalts 6 reversibel, das heißt bei Nachlassen von Außendruck erfolgt eine selbsttätiges Zurückstellen der Breite der Hohlkammer 1 bzw. der Länge des Kopfstegs 4 in den Ausgangswert
Das in der Zeichnung rechte Kopfstegteil 4b besitzt eine Abstufung 9, welche die schiefe Gleitfläche in ihrem obersten Bereich - angrenzend an die horizontale Außenseite 10b des rechten Kopfstegteiles 4b - abschließt. Die Außenseite 10b des rechten Kopfstegteiles 4b ergänzt sich mit der Außenseite 10a des linken Kopfstegteiles 4a zur Gesamtlängsseite 10 des Kopfsteges 4. Die Abstufung 9 dient dazu, einen Anschlag für die Spitze oder Kante 11 des keilförmigen Endes 47 des linken Kopfstegteiles 4a zu bilden, wenn dieser aufgrund Außendruck auf die Seitenwände 2, 3 gegen den anderen Kopfstegteil 4b verdrückt wird.
Den unteren Abschluß der Hohlkammer 1 bildet der V-förmige Innensteg 5, dessen beide V-Schenkel 5a, 5b in Richtung zum Inneren der Hohlkammer 1 zusam-
menlaufen. Die V-Scheitelspitze 5c ragt also in die Hohlkammer 1 hinein. Die beiden V-Schenkel 5a, 5b schließen miteinander einen Eckwinkel 12 ein, für den sich aufgrund praktischer Erprobungen ein Betrag von 80° bewährt hat. Bei Druck auf die Außenseiten der Seitenwände 2, 3 wird dieser Eckwinkel 12 verkleinert, womit eine Verminderung der Breite der Hohikammer 1 zumindest in der unteren Hälfte einhergeht. Aufgrund elastischer Materialeigenschaften ergibt sich bei Nachlassen des Druckes auf die Seitenwände 2, 3 wieder der Ausgangswert von vorzugsweise 80° für den Eckwinkel 12.
Damit bei Verminderung des Eckwinkels 12 und der damit einhergehenden Verminderung der Breite der Hohlkammer 1 eine Verankerung im Mauerwerk oder Boden für das Ausgleichsprofil gleichwohl erhalten bleibt, weisen die Seitenwände 2, 3 in ihren unteren Endbereichen jeweils einen etwa senkrecht abstehenden Verankerungsvorsprung 13 auf, dessen Länge 14 etwa das Doppelte der Dicke 15 einer Seitenwand 2, 3 oder zumindest die Hälfte der Breite 16 der Hohlkammer 1 trägt. Damit ist trotz Verminderung des Eckwinkels 12 bzw. der Breite 16 der Hohlkammer 1 ein Eingriff der Verankerungsvorsprünge 13 mit dem Mauerwerk oder dem Boden aufgrund deren ausreichender Länge 14 gewährleistet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 durch eine zweite Hohlkammer 17 sowie einen geraden Fußsteg 18, der die zweite Hohlkammer 17 von unten begrenzt. Diese wird von oben vom V-förmigen Innensteg 5 sowie rechts und links von den jeweils oberen Teilen von Verankerungsabschnitten 19 umgeben, in welche die Seitenwände 2, 3 in ihren unteren, dem Mauerwerk oder dem Boden zugeordneten Endbereichen übergehen. An den Außenseiten der Seitenwände 2, 3 wird der Übergang zu den jeweiligen Verankerungsabschnitten 19 durch schräge Keilwandabschnitte 20 gebildet, die eine Verjüngung der Außenkontur des Ausgleichsprofils zunehmend in Richtung zu den Verankerungsabschnitten 19 bewirken. Die Keilwandabschnitte 20 erstrecken sich zweckmäßig über das Niveau, auf dem die V-Schenkel 5a, 5b des V-lnnenstegs 5 enden. Damit kann sich eine vorteilhafte Wechselwirkung zwischen den Keilwandabschnitten 20 und dem V-Innensteg ergeben. Die Verankerungsabschnitte 19 sind sowohl an ihren Innen- als auch an ihren Außenseiten mit Widerhakele-
menten 21 versehen, die beispielsweise mit von den Außenseiten senkrecht abstehenden Eingriffsschultern 22 realisiert sind, die eine Halterung des Ausgleichsprofils in seinem unteren Verankerungsabschnitten 19 im Mauerwerk oder im Boden bewirken können.
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D:\TEXTK3BM\40\655BKO, DOC

Claims (15)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Elastisches Ausgleichsprofil zum Einfügen in sich in ihrer Breite ändernde Fugen insbesondere zwischen Fliesen, mit einander gegenüberliegenden, zur Anlage an die Fugenbegenzungen angeordneten Seitenwänden (2,3), die durch wenigstens einen Innen- und einen Kopfsteg (4,5) miteinander verbunden sind, wobei diese Wände (2,3) und Stege (4,5) gemeinsam eine Hohlkammer (1) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfsteg
(4) durch einen Trennschlitz oder -spalt (6) zweigeteilt ist, der schräg (7) zur Längsrichtung des Kopfsteges (4) verläuft, wobei die den Trennspalt (6) bildenden und begrenzenden Enden (41,42) der beiden Kopfstegteile (4a,4b) keilartig und gegeneinander gleitfähig (8) aneinander liegen.
2. Ausgleichsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der aneinander liegenden Enden (41,42) des Kopfstegs (4) ganz oder teilweise keilförmig ist und/oder eine gegenüber der Längsrichtung und/oder Mittelachse des Kopfstegs (4) schräge (7) Gleitfläche beziehungsweise schiefe Ebene aufweist.
3. Ausgleichsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide schrägen Gleitflächen beziehungsweise schiefen Ebenen gegenüber der Längsrichtung (10) und/oder Mittelachse des Kopfstegs in einem Winkel (7) zwischen 17 und 30 Grad, vorzugsweise 23,56 Grad, verlaufen.
4. Ausgieichsprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden aneinander liegenden Enden (41,42) des Kopfstegs (4) mit einem Anschlagelement zur Schub- und/oder Gleitbegrenzung des jeweils anderen Endes (42 beziehungsweise
41) versehen ist.
5. Ausgleichsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement im Anfangsbereich des schräg liegenden Trennspalts (6) angeordnet ist.
6. Ausgleichsprofil nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement als Abstufung (9) ausgebildet ist, welche die schräge Gleitfläche beziehungsweise schiefe Ebene auf einem dem Trennspalt (6) zugeordneten Ende (42) des Kopfstegteils (4b) gegenüber dessen Längsseite (10b) abgrenzt und/oder abschließt.
7. Elastisches Ausgleichsprofil zum Einfügen in sich in ihrer Breite ändernde Fugen insbesondere zwischen Fliesen, mit einander gegenüberliegenden, zur Anlage an die Fugenbegenzungen angeordneten Seitenwänden (2,3), die durch einen Innen- und einen Kopfsteg (5,4) miteinander verbunden sind, wobei diese Wände (2,3) und Stege (4,5) gemeinsam eine Hohlkammer (1) begrenzen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensteg (5) V-förmig verläuft.
8. Ausgleichsprofii nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden V-Schenkel (5a,5b) der V-Form in das innere der Hohlkammer (1) konvergieren.
9. Ausgleichsprofil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden V-Schenkel (5a,5b) einen Winkel (12) zwischen 70 und 90 Grad, vorzugsweise 80 Grad, einschließen.
10. Ausgleichsprofil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen die beiden Seitenwände (2,3) miteinander verbindenden Fußsteg (18), der mit dem Innensteg (5) eine zweite Hohlkammer (17) zwischen den Seitenwänden (2,3) bildet.
11. Ausgleichsprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußsteg (18) geradlinig verläuft.
12. Ausgleichsprofil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopfsteg (4) entfernten Enden der Seitenwände (2,3) sich unter-
halb der ersten und zweiten Hohlkammer (1,17) erstrecken und als Verankerungsabschnitte (19) mit seitlich abstehenden Widerhakelementen (21) ausgebildet sind.
13. Ausgleichsprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Seitenwände (2,3) auf ihrer der oder den Hohlkammern (1,17) abgewandten Außenseite auf der Höhe und/oder im Bereich des Innenstegs (5) wenigstens einen Verankerungsvorsprung (13) aufweist.
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14. Ausgieichsprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsvorsprung (13) mit einer Länge (14) von der Seitenwand (2,3) absteht, die wenigstens das Doppelte der Seitenwanddicke (15) und/oder mehr als die Hälfte einer Hohlkammerbreite (16) beträgt.
15. Ausgleichsprofil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstückige Herstellung aus Hart-Polyvenylchlorid (Hart-PVC).
D:\TEXT\GBMV40\65SAGO.DOC
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