DE2002205C3 - N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(phenyl)-harnstoffe und Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende herbizige Mittel - Google Patents

N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(phenyl)-harnstoffe und Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende herbizige Mittel

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DE2002205C3
DE2002205C3 DE2002205A DE2002205A DE2002205C3 DE 2002205 C3 DE2002205 C3 DE 2002205C3 DE 2002205 A DE2002205 A DE 2002205A DE 2002205 A DE2002205 A DE 2002205A DE 2002205 C3 DE2002205 C3 DE 2002205C3
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Description

CH3
mit einem Phenylisocyanat der allgemeinen Formel N=C=O
40
Versuch 1
Prüfung der herbiziden Eigenschaften vor dem Auflaufen (Prä-Emergenz) für N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(3',4'-dichlorphenyl)-harnstoff (Verbindung Beispiel 1) und das bekannte 2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-l,3,5-triazin
Die neun hierbei verwendeten Pflanzen, die verschiedenen Pflanzenfamilien angehören (Hafer, Futterrübe, Weizen, Chrysantheme, Flachs, Mais, Senf, Klee und Fuchsschwanz), werden in Anbaukästen (23 χ 14 χ 4 cm) mit doppeltem Boden und unter Bewässerung von unten gezüchtet. Die 9 Arten werden zu 20 Samenkörnern pro Art in Reihen im Abstand von 3 cm in einem einzigen Kasten ausgelegt, und jede Konzentration wird viermal wiederholt. Es wurden folgende Anbaubedingungen angewendet: Temperatür: 20 ± 2°C, Feuchtigkeit: ungefähr 60%, Beleuchtung: mit Fluoreszenzröhren (Tageslicht und leuchtend weiß), jeden Tag von 6 Uhr bis 22 Uhr. Die verwendete Bodenmischung setzt sich aus 10 Volumina Erde, 10 Volumina Flußsand und 2 Volumina Torf zusam-
in der X und Y die im Anspruch 1 angegebene 45 men. Bedeutung besitzen, umsetzt.
5. Herbizide Mittel mit einem Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 als aktive Wirksubstanz.
Die Erfindung betrifft N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(phenyl)-harnstoffe der allgemeinen Formel
O^ N-C-N'H-V
60 Die Behandlung wird 24 Stunden nach der Aussaat vorgenommen, und die erste Bewässerung wird durch Besprengen vorgenommen, so daß ein Teil des Produktes auf die Höhe der Samenkörner mitgenommen wird.
Die zu untersuchende Verbindung, sehr fein vermählen und in Form einer wäßrigen Suspension, wird mit Hilfe eines Mikrozerstäubers unter Standardbedingungen in Dosen von 10, 5, 2,5 und 1,25 kg/ha und in einer Verdünnung, die 560 l/ha entspricht, aufgebracht.
Vergleichsversuche ohne Behandlung werden gleichfalls durchgeführt.
Die abschließende Kontrolle wird durch Auswägen der Keimlinge 21 Tage nach der Behandlung vorgenommen.
Die Ergebnisse sind in Prozent Vegetationsverminderung »P« ausgedrückt:
in der X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Halogenalkylenoxygruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, in der Halogen ein Chlor- oder Bromatom ρ _ darstellt, und Y ein Wasserstoff-, Chlor- oder Brom-Gewicht der Vergleichskeimlinge
Gewicht der behandelten Keimlinge
Gewicht der Vergleichskeimlinge
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die Ergebnisse zusammengefaßt, die bei der präemergenten Behandng (vor dem Auflaufen) fur die Verbindung des Beispiels 1 und die bekannte Substanz erhalten wurden.
Tabelle 1
Prozentsatz P der Vegetationsverminderung
Hafer
Futterrübe ...
Weizen
Chrysantheme
Flachs
Mais
Senf
Klee
Fuchsschwanz
Verbindung Beispiel 1 Geprüfte Verbindung 2-Chlor-4-äthylamino- 5,0 2,5 \x to 5,0 2,5
6-isopropylamino-l,3,5-triazii 69,0 74,0 27,0 100 IQO 80,0
Angewandte Dosis in kg an Wirkstoff pro ha 100 100 100 100 100 100
28,0 30,0 23,0 41,0 33,0 38,0
10 100 100 100 100 100 100
78,0 100 88,0 83,0 100 100 100
100 16,0 14,0 11,0 25,0 16,0 0
30,0 100 100 100 100 100 100
100 100 100 100 100 100 100
100 93,0 91,0 85,0 97,0 98,0 88,0
21,0
100
100
92,0
79,0 100
29,0 100 100 0
100 100
91,0
Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung des Beispiels I eine gute herbizide Aktivität vor dem Auflaufen gegenüber Dikotyledonen und gegenüber Fuchsschwanz besitzt. Bei der Dosis von 1,25 kg/ha _ ist sie gegenüber den Kulturgraminacaeen (Hafer, Weizen und Mais) wenig aktiv. Gegenüber den Nutzpflanzen Hafer und Weizen ist die bekannte Verbin-
Tabelle II
Prozentsatz P der Vegetationsverminderung
dung bedeutend schädlicher.
Versuch 11
Untersuchung der herbiziden Eigenschaften nach dem Auflaufen (Post-Emergenz) für N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl - 2) - N' - (3' - trifluormethylphenyl)-
harnstoff (Verbindung Beispiel 3)
Man wendet die gleiche Methode wie im Versuch 1
Gewicht der Vergleichskeimlinge
- Gewicht der behandelten Keimlinge
Gewicht der Vergleichskeimlinge
-^-· 100.
In der nachfolgenden Tabelle II sind die erhaltenen Versuchsergebnisse zusammengefaßt.
Hafer
Futterrübe
Weizen ...
Chrysantheme
Flachs
. Mais
Senf
Klee
Fuchsschwanz
Angewandte Dosis in kg an Wirkstoff pro ha
5,0
40%
35%
53%
100%
2,5
39%
33%
100% 30%
45%
1,25
1.0%
100%
13%
50%
15%
100%
100%
31%
0,62
70%
100%
18%
60%
50%
14%
Die Behandlung wird aber erst nach 21 Anbautagen durchgeführt, wobei die an der Luft befindlichen Pflanzenteile behandelt werden.
Die zu untersuchende Verbindung wird unter Standardbedingungen mit Hilfe eines Mikrozerstäubers in Dosen von 5, 2,5, 1,25 und 0,62 kg/ha und in einer Verdünnung, die 560 l/ha entspricht, aufgebracht.
Vergleichsversuche ohne Behandlung wurden ebenfalls durchgeführt. Die abschließende Kontrolle wurde durch Auswägen der Keimlinge 14 Tage nach der Behandlung vorgenommen.
Die Ergebnisse sind in Prozent Vegetationsverminderung »P« ausgedrückt:
Die Ergebnisse lassen erkennen, daß die Verbindung des Beispiels 3 nach dem Auflaufen eine selektive Wirkung gegenüber Hafer, Weizen und Mais besitzt. Die gleichen Vorauflauf- und Nachauflauf-Tests mit N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-[4'-(3"-chlorallyloxy) - phenyl] - harnstoff (Beispiel 4) und N - Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-[3'-(3"-chlorallyl- oxy)-phenyl]-harnstoff (Beispiel 5) zeigen, daß diese Produkte eine bemerkenswerte herbizide Wirksamkeit besitzen.
Versuch 111
In der nachstehenden Tabelle 111 sind die Ergcb nisse zusammengestellt, die bei der Prüfung der her biziden Wirkung der erfindungsgemäßen Substanzei der Beispiele 1, 2, 3, 4 und 5 bei einer Dosis von 10 k] des betreffenden Wirkstoffs pro Hektar vor und nacl dem Auflaufen gemäß der in Versuch I und II ange wandten Methode durch Zerstäuben von 526 l/h erhalten wurden.
Rispengras Hafer Tabelle III Flachs Senf Klee Rispengras Versuch JV Hafer Nach dem Auflaufen Senf Klee
100 100 100 100 100 100 100 100 100
Geprüfte
Verbin
100 100 Vegetationsverminderung in % 100 100 100 100 69 Chrysan
theme
Flachs 100 KX)
dung 100 83 Vor dem Auflaufen 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Beispiel
Nr.
100 100 100 100 100 100 36 100 100 100 100
1 100 100 Chrysan
theme
100 100 100 100 100 100 100 100 100
2 100 100 62
3 100 100 100
4 100
5 100
100
Es wurden die erfindungsgemäßen Substanzen der Beispiele 1,2,3 und 5 gegenüber dem bekannten 3-(3',4'-Dichlorphenylj-l-methoxy-l-methylharnstoff bei verschiedenen Dosen verglichen. Die Durchführung des Versuchs erfolgte analog der im Versuch II beschriebenen Methode. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
Vegetationsverminderung in %
Ange Geprüfte Verbindung Hafer Weizen Mais Fuchs
schwanz
Futter
rübe
Chrysan
theme
Flachs Senf Klee
wandte
Dosis in
kg an
Wirkstoff Beispiel 1 100 100 36 84 100 100 100 100 100
pro ha Beispiel 2 54 47 26 70 100 100 100 100 100
5 Beispiel 3 40 35 53 100 100 100 100 100 100
Beispiel 5 73 20 6 75 100 100 100 100 100
3-(3\4'-DichIor- 100 100 79 96 100 100 100 100 100
phenyl)-l-methoxy-
1-methylharnstoff
Beispiel I 100 50 31 88 100 100 100 100 100
Beispiel 2 29 38 15 54 100 100 100 100 100
2,5 Beispiel 3 39 33 30 45 100 100 100 100 100
Beispiel 5 42 15 5 70 100 100 100 100 100
3-(3',4'-Dichlor- 100 100 77 91 100 100 100 100 100
phenyl)-! -methoxy-
1-methylharnstoff
Beispiel 1 69 33 24 81 100 100 100 100 100
. Beispiel 2 14 21 10 68 100 100 100 100 100
1,25 Beispiel 3 10 13 15 31 100 100 50 100 100
Beispiel 5 23 9 0 16 100 100 95 100 100
3-(3',4'-Dichlor- 100 100 65 86 100 100 100 100 100
phenyl)-1-methoxy-
1 -methyl harnstoff
Aus der Tabelle IV geht eindeutig die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber dem als eines der besten Herbizide nach dem Auflaufen bekannten 3 - (3\4' - Dichlorphenyl) - 1 - methoxy-1-methylhamstoff hervor. Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Substanzen bei einer vergleichbaren herbiziden Wirkung gegenüber Unkräutern im
Vergleich zu der bekannten Verbindung die Getreidepflanzen Hafer, Weizen und Mais in geringerem Ausmaß beeinträchtigen.
65 Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der N - Methyl - N -(tetrahydropyranyl - 2)- N' -(pheny I)-harnstoffe der oben angegebenen allgemeinen Formel ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich be-
kannter Weise 2-Methylaminotetrahydropyran der Formel
\
CH,
mil einem Phenylisocyanat der allgemeinen Formel N=C-O
in der X und Y die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, umsetzt.
Die Umsetzung wird vorteilhafterweise in einem organischen Lösungsmittel, insbesondere einem Äther, z. B. Äthyläther, Isopropyläther oder Tetrahydrofuran, durchgeführt.
Das als Ausgangsmaterial zu verwendende 2-Methylaminotetrahydropyran kann wie von C. G1 a c e t und D. V e r ο η in »C. R. Acad. Sei.«, 248,1347 (1959), beschrieben, hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von Pulvern, Granulaten, Suspensionen, Emulsionen und Lösungen verwendet werden, die neben dem betreffenden Wirkstoff insbesondere übliche kationische, anionische oder nichtionische oberflächenaktive Mittel, inerte Pulver, wie Talkum, Tone, Silicate und Kieselgur, einen Träger, wie Wasser, Aikohol und Kohlenwasserstoffe oder andere organische Lösungsmittel, ein Mineralöl, tierisches oder pflanzliches öl, enthalten.
Solche herbiziden Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen 5 bis 80 Gewichtsprozent und Vorzugsweise 10 bis 50 Gewichtsprozent einer erfindungsgemäßen Verbindung.
45
Beispiel 1
M-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(3\4'-dichlorphenyl)-harnstoff
In eine Lösung von 30 g 3,4-Dichlorphenylisocyanat (erhalten worden gemäß der von Werner Siefken in »Annalen«, 562, S. 75 [1949], beschriebenen Methode) in 300 ecm Isopropyläther gibt man eine Lösung von 24,3 g 2-Methylaminotetrahydropyran in 700 ecm Isopropyläther. Nach einer Stunde isoliert man den gebildeten Niederschlag durch Absaugen und erhält 16 g eines Rohproduktes vom F. 124° C.
Durch Einengen der ätherischen Mutterlaugen erhält man eine zweite Fraktion von 4 g Rohprodukt vom F. 124° C.
Die Hauptfraktion und die damit vereinigte zweite Fraktion werden aus Äthanol umkristallisiert, wobei 11,5g N- Methyl -N- (tetrahydropyranyl - 2)-N' - (3',4' - dichlorphenyl) - harnstoff vom F. 134° C erhalten werden.
Eine Probe dieser Verbindung wird durch nochmalige Umkristallisation aus Äthanol gereinigt. Die Verbindung schmilzt dann bei 135° C.
Das oben als Ausgangsmaterial verwendete 2-Mcthylaminotetrahydropyran isl wie folgt hergestellt worden.
Eine Mischung aus 100 g Dihydropyran und 400 ecm einer wäßrigen 0,02 η-Chlorwasserstoffsäurelösung wird IV2 Stunden unter Rückfluß erhitzt, dann kühlt man die Reaktionsmischung ab, fügt Kaliumcarbonat hinzu und isoliert durch Dekantieren das obenschwimmende öl. Das öl wird hierauf langsam bei + 50C mit 85 ecm einer wäßrigen Methylaminlösung versetzt, die 35,4 g Methylamin pro 100 ecm enthält. Man läßt die Mischung 1 Stunde bei 20°C stehen, fügt dann unter Kühlung Kaliumhydroxydpastillen hinzu, trennt das obenschwimmende öl durch Dekantieren ab und rektifiziert es unter vermindertem Druck, wobei 30,5 g 2-Methylaminotetrahydropyran vom Kp.o 8 27° C erhalten werden.
Beispiel 2
N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N '-(4'-bromphenyl)-harnstoff
Zu einer Lösung von 33 g 4-Bromphenylisocyanat (vgl. B e i 1 s t e i n, 12, 647; I, 321, bequem herstellbar durch Einwirkung einer Phosgenlösung auf p-Bromanilin) in 600 ecm Isopropyläther gibt man 19,2 g 2-Methylaminotetrahydropyran, gelöst in 200 ecm Isopropyläther, rührt das Ganze 1 Stunde bei gewöhnlicher Temperatur, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, trocknet ihn und erhält 51 g N-Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2) - N' - (4' - bromphenyl) harnstoff vom F. 135" C.
Nach der Umkristallisation einer Probe dieser Verbindung schmilzt diese bei 136° C.
In analoger Weise erhält man durch Kondensation von Phenylisocyanat (vgl. B e i 1 s t e i η, 12,437; 1,259; II, 244) und 2-Methylaminotetrahydropyran den N - Methyl - N -(tetrahydropyranyl - 2)- N' - phenylharnstoffvomF. !24υΟ
Beispiel 3
N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(3'-trifluormethylphenyl)-harnstoff
In eine Lösung von 300 ecm Tetrahydrofuran und
29 g m-Trifluormethylphenylisocyanat (bekannt aus der US-PS 26 25 561) trägt man Tropfen für Tropfen eine Lösung von 17,4 g 2-Methylaminotetrahydropyran in 100 ecm Tetrahydrofuran ein und rührt das Ganze 16 Stunden bei Raumtemperatur, engt dann durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein, löst den Rückstand in Äthylacetat, fügt Isopropyläther hinzu, kühlt ab und isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wobei mar
30 g N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(3'-tri fluormethylphenyl)-harnstoff vom F. 123° C erhält.
Eine aus einer Mischung von Äthylacetat um Isopropyläther (15:20) umkristallisierte Probe diese Verbindung schmilzt bei 123° C.
Beispiel 4
N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-[4'-(3"-chlorallyloxy)-phenyl]-harnstoff
In 300 ecm Tetrahydrofuran löst man 22 p-(3'-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat, leitet langsai eine Lösung von 12,4 g 2-Methylaminotetrahydn pyran in 70 ecm Tetrahydrofuran ein, rührt die M schung 16 Stunden bei 200C. entfernt die gebildete
509643/9
unlöslichen Bestandteile durch Filtration, engt das Filtrat zur Trockne ein, wäscht die entstandenen Kristalle mit Isopropyläther, trocknet sie und erhält 31g N- Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2)-N' - [4' - (3" - chlorallyloxy) - phenyl] - harnstoff vom F. 118°C.
Eine aus einer Mischung aus Isopropyläther und Äthylacetat (1/1) umkristallisierte Probe dieser Verbindung schmilzt bei 118° C. .
Das oben als Ausgangsmaterial verwendete p-(3'-Chlorallyloxy)-phenj'lisocyanat ist wie folgt hergestellt worden:
Stufe A: 1 -(p-Nitrophenoxy )-3-chlorpropen-2
In 890 ecm Dimethylformamid trägt man 426 g Natrium-p-nitrophenolat, dann 308 g 1,3-Dichlorpropen ein, rührt 20 Stunden bei 100° C, kühlt ab, gießt die Reaktionsmischung in Wasser, extrahiert die wäßrige Phase dreimal mit 1000 ecm Chloroform, vereinigt die Chloroformextrakte, wäscht den ganzen Extrakt nacheinander mit Wasser, mit einer wäßrigen 1 n-Natriumhydroxydlösung, dann wieder mit Wasser, trocknet ihn, engt ihn hierauf durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein und erhält 490 g rohes 1 - (p - Nitrophenoxy) - 3 - chlorpropen - 2, das als solches für die nächste Stufe B verwendet wird.
Dieses Rohprodukt enthält ein Öl-Kristall-Gemisch. Man trennt die Kristalle durch Absaugen ab, wäscht sie mit Petroläther und erhält das l-(p-Nitrophenoxy)-3-ch!orpropen-2 vom F. 88° C.
Stufe B: l-(p-Aminophenoxy)-3-chlorpropen-2
Zu 214 g Eisengranalien und 300 ecm Wasser gibt man langsam 30 ecm einer wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösung von 22° Be, bringt das Ganze zu;n Rückfluß und trägt in ungefähr einer Stunde 214 g des oben in Stufe A erhaltenen 1 -(p-Nilrophenoxy)-3-chlorpropens-2 ein, rührt 2 Stunden unter Rückfluß, kühlt ab, bringt die Mischung mit Natriumcarbonat auf pH 10, entfernt unlösliche Anteile durch Filtration, extrahiert die wäßrige Phase zweimal mit je 200 ecm Methylenchlorid, wäscht die vereinigten Methylenchloridphasen mit Wasser, trocknet den Extrakt, engt ihn durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein und erhält 177 g 1 -(p-Aminophenoxy)-3-chlorpropen-2, das als solches für die darauffolgende Stufe C verwendet wird.
Stufe C: p-(3'-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat
In 150 ecm einer Toluollösung, die 20% Phosgen enthält, leitet man eine Lösung von 34 g des in Stufe B erhaltenen 1 - (p - Aminophenoxy) - 3 - chlorpropene - 2 in 240 ecm Toluol ein, bringt die erhaltene Suspension zum Rückfluß, hält das Ganze 3 Stunden unter Rückfluß, wobei man Phosgen hindurchperlen läßt, engt dann durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein, rektifiziert den Rückstand und erhält 23,5 g ρ - (3' - Chlorallyloxy) - phenylisoeyanat vom Kp-o.3 1040C.
Beispiel 5
60
N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N '-[3 '-(3 "-chlorallyloxy)-pbenyl]-harnstoff
In 380 ecm Tetrahydrofuran löst man 29 g m-(3'-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat, gibt langsam eine Lösung von 16 g 2-Methylaminotetrahydropyran in 100 ecm Tetrahydrofuran hinzu, rührt die Mischung 16 Stunden bei 20°C, beseitigt die gebildeten unlöslichen Anteile durch Filtration, engt das Filtrat durch Destillation zur Trockne ein, wäscht die entstandener Kristalle mit Isopropyläther, trocknet sie und erhall 35g N - Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2)-N' - [3' - (3" - chlorallyloxy) - phenyl] - harnstoff vom F. 900C.
Eine aus einer Mischung aus Äthylacetat und Isopropyläther (1:40) umkristallisierte Probe dieser Verbindung schmilzt bei 900C.
Das oben als Ausgangsmaterial verwendete m-(3 '-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat ist wie folgt hergestellt worden:
StufeA: l-(m-Nitrophenoxy)-3-chlorpropen-2
In 210ccm Dimethylformamid trägt man 155g Natrium-m-nitrophenolat und dann 108 g 1,3-Dichlorpropen ein, rührt 20 Stunden bei 100° C, kühlt ab, gießt die Reaktionsmischung in ein Wasser/Eis-Gemisch, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht ihn mit Wasser, dann mit 1 n-Na-Iriumhydroxydlösung, darauf mit Wasser und trocknet, wobei man 78 g l-(m-Nitrophenoxy)-3-chlorpropen-2 erhält.
Stufe B: l-(m-Aminophenoxy)-3-chlorpropen-2
^In 310 ecm Wasser und 33,5 ecm einer wäßrigen Chlorwasserstottsäurelösung von 220Be trägt man 78 g des in Stufe A erhaltenen l-(m-Nitrophenoxy)-3-chlorpropens-2 und dann bei 200C 78 g Eisenpulver em, rührt das Ganze 4V2 Stunden bei 1000C, entfernt die unlöslichen Anteile durch Filtration, extrahiert die wäßrige Phase mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridphase mit Wasser, trocknet sie, engt sie durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein und rektifiziert den Rückstand, wobei man 43,4 g l-(m-Aminophenoxy)-3-chlorpropen-2 vom KPk).2 1220C, [B]i· = 1,5877 erhält.
Stufe C: m-(3'-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat
In 160 ecm einer Toluollösung mit 20% Phosgen leitet man eine Lösung von 42 g des in Stufe B erhaltenen l-(m-Aminophenoxy)-3-chlorpropens-2 in 400 ecm Toluol ein, bringt die Reaktionsmischung zum Ruckfluß und hält sie 3 Stunden unter Rückfluß, wobei man Phosgen hindurchperlen läßt, engt dann durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein und rektifiziert den Rückstand, wobei man 29 g m-(3'-Chlorallyloxy)-phenylisocyanat vom Kp-o.4 123°C, [π]? = 1,5623 erhält.
Beispiel 6
Benetzbares Pulver
In Gewichtsprozenten bestehend aus: 25% N-Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2) - N' - (3',4' - dichlorphenyl - harnstoff oder N - Methyl - N - (tetrahydro-
TClÖN'[:4'(3"dllll)hI>hanl TClÖ"N'[:4"(3-dllorallylMy)-PhenyI>hanl'
ston, 15 Α, eines Kondensationsproduktes von Natnumnaphthalinsulfonat, 0,5% eines Natriumalkylnaphtnahnsulfonats, 34,5% eines durch Ausfällung erhaltenen synthetischen hydratisierten Siliciumdioxyds und 25% kolloidalem Kaolin
11
Beispiel 7
Emulgierbares Konzentrat
In Gewichtsprozenten bestehend aus: 10% N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(3'-trifluormethyl-
phenyl)-harnstoff, 6% eines Alkylarylsulfonats, ver mischt mit einem Polyoxyäthylentriglycerid mit einei Viskosität von 300 bis 70OcP bei 25° C, 4% eines Alkyl arylsulfonats, vermischt mit einem Polyoxyäthylen triglycerid mit einer Viskosität von 1500 bis 190OcI bei 25° C, 40% Cyclohexanon und 40% Xylol.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. N- Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(phenyl J-harnstofFe der allgemeinen Formel
    N—C—N'H
    in der X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Halogenalkenyloxygruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen; in der Halogen ein Chlor- oder Bromatom darstellt, und Y ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine TrifluormethyJ-gruppe bedeuten.
  2. 2. N - Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2)-N'-(3'-trifiuormethylphenyl)-harnstoff.
  3. 3. N - Methyl - N - (tetrahydropyranyl - 2)-N'-(4'-bromphenyl)-harnstoff.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von N-Methyl-N-(tetrahydropyranyl-2)-N'-(phenyl)-harnstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2-Methylaminotetrahydropyran der Formel
    /j atom oder eine Trifluprmethylgruppe bedeuten, sowie
    ein Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel.
    Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen bemerkenswerte pestizide und insbesondere herbizide Eigenschaften, weswegen sie in der Landwirtschaft zur Bekämpfung schädlicher Organismen und insbesondere zur Bekämpfung von Unkräutern verwendet werden können.
    Die Wirkung wurde in verschiedenen Versuchen geprüft, wobei als Vergleichssubstanz der aus »Angew. Chem.«, Internat Edit, Bd. 2 (1963), Nr. 11, S. 670, bekannte 3-{3',4'-Dichlorphenyl)-1 -methoxy-1 -methylharnstoff, der ein anerkannt gut wirksames Herbizid nach dem Auflaufen darstellt, sowie das bekannte 2 - Chlor- 4- Ethylamino - 6 - isopropylamino -1,3,5 - triazin (vgl. »Phytiatrie-Phytopharmacie«, 7 [1958], S. 84) verwendet wurden.
    Hierzu wurden folgende Versuche durchgeführt:
    10
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