DE2050979C2 - 3-(5-Sulfamoyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoffverbindungen - Google Patents

3-(5-Sulfamoyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoffverbindungen

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DE2050979C2
DE2050979C2 DE2050979A DE2050979A DE2050979C2 DE 2050979 C2 DE2050979 C2 DE 2050979C2 DE 2050979 A DE2050979 A DE 2050979A DE 2050979 A DE2050979 A DE 2050979A DE 2050979 C2 DE2050979 C2 DE 2050979C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/121,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
    • C07D285/1251,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D285/135Nitrogen atoms

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

(I)
10
in der R1 und R2 Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoffatom oder den Methylrest, R4 ein Wassersloffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R5 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch mindestens einer der Reste R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten muß, sowie deren Metall- oder Ammoniumsalze wenn R3 ein Wasserstoffatom ist.
2. l,3-Dimethyl-3-(5-N,N-dimethylsulfamoyll,3,4-lhiadiazol-2-yl)-harnstoff.
3. Herbizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Harnstoffverbindung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 als aktiven Bestandteil enthält.
bedeuten muß, sowie deren Metall- oder Ammoniumsalze wenn R3 ein Wasserstoffatom ist und diese enthaltende herbizide Zusammensetzungen.
Es besteht nach wie vor Bedarf an Herbizid-Zusammensetzungen, welche gegenüber den bekannten Herbiziden Wirksamkeitsverbesserangen zumindest gegenüber einzelnen Pflanzengattungen auf dem Wirksamkeitsspektrum zeigen. So zeigt beispielsweise eine handelsübliche Herbizid-Zusammensetzung mit dem Wirkstoff 2-ChloΓ-4-ethylamino-6-isopropylamin■:s-triazin gegenüber Pflanzen der Gattung SORGHUM und SETARIA noch nicht zufriedenstellende Ergebnisse. Auf der Grundlage der erfindungsgemäßen Hanistoffverbindungen können nun entsprechend verbesserte Herbizidpräparate hergestellt werden.
Gegenüber strukturell ähnlichen Verbindungen, wie sie beispielsweise aus der französischen Patentschrift 20 01 083 hervorgehen (z. B. Beispiel 33), werden ebenfalls überraschende Verbesserungen der Herbizidaktivität erzielt.
Es ist klar, daß die Verbindungen der oben angegebenen Formel (I), wenn R3 ein Wasserstoffatom bedeutet, auch in der tautomeren Form vorliegen können:
R1
Ν—Ν —Η
4„ JL=NCON'
Die Erfindung betrifft 3-(5-Sulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoffverbindungen der allgemeinen Formel
N-
N R,
N_SO2 — C
C — N — CO — N
R4
R5
(D
in der R1 und R2 Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoffatom oder den Methylrest, R4 ein Wassersloffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen und R5 einen Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei jedoch mindestens einer der Reste R3 und R4 ein Wasserstoffatom in der R1, R2, R4 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Wenn daher R3 ein Wasserstoffatom bedeutet, so umfassen diese immer auch die oben ange- !5 gebene tauiomere Struktur.
Die Symbole R1, R2, R3, R4 und R5 haben in der nachfolgenden Beschreibung und in den Patentansprüchen stets die gleiche Bedeutung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine ausgezeichnete Aktivität als landwirtschaftliche Herbizide, zur Kontrolle eines breiten Spektrums unerwünschter Unkräuter und Pflanzen auf.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Herstellungsverfahren
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach einem oder mehreren der nachfolgend angegebenen Syntheseverfahren hergestellt werden. Die Art des gewünschten Produktes bestimmt das jeweils angewendete Syntheseverfahren.
HN-N
HN-N
-NHR,
CH3COCl
(oder) CH3COOH -NCOCH,
(ID
Cl3
ΗΝ —N
NCON
N-N "'
CISO2-Jx s j— NCOCH,
(III)
Cl2
R1
NH
ν—ν
(VII)
R3
-NCON
N_N
NSO2-^ s }— NCOCH,
(IV)
R5
R1
NH
HCl
R^ N-N R>
(I) NSO2-\sy— NCON
R2
N-N
4 JL
NSO2-4 C>-NHR3
(IX)
Ν—N
R4
NSO,
(A)
NaO H/J2
-NHCON
N-N
(i)KOH
N-N ?3
(ii) R3X R5 R2
-NCON (XI)
R5
(XHD
N-N
R3 R4
(XIV)
Cl2
(VID
Die Verbindungen der oben angegebenen Formel (A) sind bekannt, die anderen Verbindungen werden nach Standardverfahren hergestellt. Ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung der entsprechenden SuI-fonylchloride der Formel (III) ist das von Petrow et al. in J. Chem. Soc. 1958, Seite 1508, beschriebene Verfahren. Die Sulfonamide der Formel (IV) werden durch Umsetzung der Sulfonylchoride mit sekundären Aminen in wäßrigen oder nichtwäßrigen Lösungen bei Temperaturen von O bis 6O0C, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von O bis 1O0C, hergestellt. Für nichtwäßrige Umsetzungen können inerte Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe und Tetrahydrofuran verwendet werden. Die 2-Amino-5-sulfonamido-l,3,4-thiadiazole der Formel (V) werden durch Behandlung der Verbindungen der Formel (IV) mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure nach dem von Petrow et al. (vergl. oben) beschriebenen Verfahren erhalten.
Die 2-Ureido-l,3,4-thiadiazol-sulfonylchloride der Formel (VII) und 2-Ureido-l,3,4-thiadiazol-sulfenamide der Formel (I) werden nach ähnlichen Verfahren hergestellt, wie sie zur Herstellung von Verbindungen der Formeln (III) und (IV) angewendet werden.
Die Verbindungen der Formel (V) können in einem inerten Lösungsmittel, z. B. Benzol, Dimethylformamid und Äthylacetat, mit Isocyanaten R5NCO umgesetzt werden. Bei dieser Umsetzung kann ein Katalysator, ζ B. Triäthylamin, verwendet werden.
R,
N-N
+ R5NCO
N-N
\'SO2—I „ I— NCONHR5
Eine andere Reaktion, die angewendet werden kann, >esteht darin, daß gemäß folgendem Formelschema ein ^arbamoylchlorid mit einem Amin in Gegenwart einer iäurebindenden Verbindung, beispielsweise Natrium- :arbonat, Triäthylamin und Pyriüin, umgesetzt wird. Eine andere Variante dieser Reaktion ist die Umsetzung eines Metallderivats eines Amins mit einem Carbamoylchlorid gemäß folgendem Formelschema. Zur Durchführung dieser Umsetzung können inerte Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid und Dioxan verwendet werden.
Ν —Ν
NSO2-I c J-NHR3 + ClCON
Ν — Ν R3 R2
R,
\
-A5I- — NX - R4
/
/
R2
oder Li. \
R5
X =
h ClCON
NnISO2
■Na, K
Eine weitere Reaktion, die angewendet werden kann, besteht darin, daß gemäß folgendem Formelschema NN'-Carbonyldiimidazol mit einem Aminothiadiazol umgesetzt wird unter Bildung eines Isocyanat-Zwi- η schenproduktes, das dann mit einem Amin weiter umgesetzt wird unter Bildung des gewünschten Produktes.
Ν=
NCON
R,
Ν—Ν R,
N—N
NSO2
-NH,
NSO,
-NHCON
R,
NH
N—N
VlSO2
NHCON'
R5
N—N
A5
NSO2-^ ^ jJ-NCO + HN
R,
Es kann auch gemäß folgendem Formelschema Phosgen mit einem Amin umgesetzt werden unter Bildung eines Carbamoylchlorids, das dann mit einem primären oder sekundären Amin weiter umgesetzt wird unter Bildung des gewünschten Harnstoffprodukts. Diese Umsetzung kann in Gegenwart einer Base, z. B. eines tertiären Amins, und/oder eines Katalysators, z. B. eines Bortrifiuorid-Ätherkomplexes, durchgeführt werden. Diese Umsetzungen können ebenfalls in inerten Lösungsmitteln, beispielsweise aromatischen Kohlenwasserstoffen, Dimethylformamid und Tetrahydrofuran durchgeführt werden.
Ν —Ν
NSO2
NHR3 + COCl2
R1 > NSO,
N-N
Ii
-NCOCl
NH
N-N
-NCON
Die erfindungsgemäßen Harnstoffverbindungen, die einen Chelat-Charakter. Die Alkalimetall- und Ammoder allgemeinen Formel IX entsprechen, bilden Metall- 2ü niumsalze haben auch die für landwirtschaftliche oder Ammoniumsalze, die der folgenden Formel X ent- Anwendungszwecke höchst erwünschte Eigenschaft, sprechen. Für polyvalente Metalle haben diese Salze daß sie in Wasser löslich sind.
R1
R,
Ν —Ν
(IX)
-NHCON
R,
Y = Metall- oder Ammoniumrest
η = Äquivalenz von Y
N-N
(X)
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
40
Eine 4,1 g 2-Amino-l,3,4-thiadiazol-5-N,N-dimethyisulfonamid und 1,3 g Methylisocyanat enthaltende Mischung wurde drei Stunden lang in wasserfreiem Benzol unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde auf 100C abgekühlt, das feste Produkt wurde durch Filtrieren abgetrennt und anschließend aus Äthanol kristallisiert. Das Endprodukt wurde identifiziert als 1-Methyl-3-(5-N,N-dimethylsu1famoyl-l,3,4-thiadiazol- 2-yl)-harnstoff mit einem Schmelzpunkt von 223 bis 235°C. Die Ausgangssubstanz kann wie folgt dargestellt werden:
In eine gut gerührte Mischung, die 231 g Polyphosphorsäure und 488 g Essigsäure enthielt und auf 10O0C erhitzt worden war, wurden 300 g 2-Amino-5-mercapto-1,3,4-thiadiazol gegeben. Nach vollständiger Zugabe des Thiadiazols wurde die Mischung eine weitere Stunde lang bei 1200C gerührt. Die Mischung wurde auf 60°C abgekühlt und in Eiswasser gegossen, wobei ein fester Rückstand gebildet wurde, der anschließend durch Filtrieren abgetrennt wurde. Der Rückstand wurde in 10%igem Natriumhydroxyd gelöst (eine geringe Menge an unlöslichen Bestandteilen wurde durch Filtrieren entfernt) und die Lösung wurde mit 6 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 1 eingestellt. Der Feststoff wurde identifiziert als 2-Acetamido-5-mercapto-l,3,4-thiadiazol mit einem Schmelzpunkt von 293 bis 294°C.
150 g 2-Acetamido-5-mercapto-l,3,4-thiadiazol wurden in 3,5 170%iger Essigsäure suspendiert und auf eine Temperatur von 0 bis 50C abgekühlt. Durch die gekühlte Mischung wurde bei der oben angegebenen Temperatur etwa zwei Stunden lang unter heftigem Rühren langsam ein Chlorgasstrom durchgeleitet. Die Feststoffe wurden durch Filtrieren abgetrennt, mit Eiswasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Das dabei erhaltene feste Produkt wurde identifiziert als 2-Acetamido-5-chlorsulfonyl-l,3,4-thiadiazol mit einem Schmelzpunkt von 237 bis 239°C.
250 ml einer 40%igen Lösung von wäßrigem Dimethylamin wurden zu 168,5 g 2-Acetamido-5-chlorsulfonyl-l,3,4-thiadiazol zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb 200C gehalten wurde. Nach vierstündigem Rühren der Mischung wurde die Mischung mit 6 η Chlorwasserstoffsäure angesäuert, die Feststoffe wurden durch Filtrieren abgetrennt und mit Wasser gründlich gewaschen. Das feste Produkt wurde identifiziert als 2-Acetamido-5-N,N-dimethylsulfonamido-l,3,4-thiadiazol mit einem Schmelzpunkt von 258 bis 2600C.
Eine 181,6 g 2-Acetamido-l,3,4-thiadiazol-5-N,N-dimethylsulfonamid und 1000 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthaltende Mischung wurde etwa 3 Vi Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert, und das Filtrat wurde unter Vakuum zur Trockne eingeengt. Der feste Rückstand wurde mit 200 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung vermischt und filtriert. Der dabei erhaltene feste Rückstand wurde identifiziert als 2-Amino-l,3,4-thiadiazol-5-N,N-dimethylsulfonamid mit einem Schmelzpunkt von 184 bis 186°C.
Beispiel 2
Eine 18,0 g 2-Amino-l,3,4-thiadiazol-5-(N-methyl-N-butyl)-sulfonamid, 5,4 g Methylisocyanat und 300 ml wasserfreies Dimethylformamid enthaltende Mischung wurde auf 500C erhitzt und etwa eine Stunde lang bei dieser Temperatur gehalten. Das Dimethylformamid wurde unter Vakuum entfernt und der feste Rückstand wurde aus einem handelsüblichen Lösungsmittel aus denaturiertem Alkohol kristallisiert. Das Endprodukt wurde identifiziert als l-Methyl-3-(5-N-butyl-N-methylsulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoff mit einem Schmelzpunkt von 192 bis 193°C.
Beispiel 3
Zu einer Mischung, die 28,2 g 2-Amino-l,3,4-thiadiazol-5-N,N-dimethylsulfonamid und 18,4 g N-Butyl-N-methylcarbamoylchlorid in 150 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran enthielt, wurden in kleinen Portionen 4,7 g Natriumhydrid zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 [h Stunden lang gerührt, es wurde Wasser zugegeben, und die Mischung wurde anschließend mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatlösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter Vakuum eingeengt. Der feste Rückstand wurde aus Äthylacetat kristallisiert. Das Endprodukt wurde identifiziert als l-Butyl-l-methyl-3-(5-N,N-dimethylsulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoff mit einem Schmelzpunkt von 163 bis 165°C.
Beispiel 4
Zu einer 100 ml Methanol und 10 g l-Methyl-3-(5-N,N-dimethylsulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoff enthaltenden Mischung wurden 2,4 g Kaliumhydroxyd und 5,4 g Methyljodid zugegeben, die gesamte Mischung wurde 30 Minuten lang unter Rückfluß gekocht. Die Feststoffe wurden durch Filtrieren abgetrennt, und das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt unter Bildung eines festen Rückstandes. Der Rückstand wurde aus Methanol umkristallisiert. Das Endprodukt wurde identifiziert als l,3-Dimethyl-3-(5-N,N-dimethylsulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoff mit
einem Schmelzpunkt von 209 bis 212°C.
Beispiel 5
Zu einer Mischung von 6 g N,N'-Carboriy!diirr.idazo! in trockenem Tetrahydrofuran wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 3,5 g 2-Amino-l,3,4-thiadiazol-5-Ν,Ν-dimethylsulfonamid zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt und anschließend etwa 15 Minuten lang unter Rückfluß gekocht. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und es wurde Dimethylamin zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde etwa 15 Minuten lang gerührt, anschließend wurde die Mischung in Eiswasser gegeben. Der feste Rückstand wurde durch Filtrieren abgetrennt und anschließend aus Methanol kristallisiert. Das Endprodukt wurde identifiziert als l,l-Dimethyl-3-(5-N,N-dimethylsulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoff mit einem Schmelzpunkt von 187 bis 189°C.
Nach den oben angegebenen Verfahren wurden weitere erfindungsgemäße Verbindungen hergestellt.
Bei- R| R2 Ri K4 K5 Schmelz
spiel punkt 0C
Nr.
6 CH3 CH3 H H n-C4H9 213-215
7 CjH7 C3H7 H H CH3 158-159
Biologische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
Die herbizide Aktivität der erfindungsgemäßen Produkte wurde entsprechend dem nachstehend beschriebenen Verfahren getestet. Zur Vorauflaufuntersuchung (pre-emergence testing) wurde der Boden, in den die Saaten ausgesät wurden, am gleichen Tage mit einer Lösung besprüht, welche die angegebene Menge an Produkt in einer 50- bis 100%igen Aceton/Wasser-Mischung enthielt. 21 bis 28 Tage nach dem Aussäen und Besprühen wurde die Aktivität festgestellt. Für den Nachauflauftest (post-emergence testing) wurden die Pflanzen mit der gleichen Lösung wie oben etwa 14 Tage nach dem Aussäen der Saaten besprüht. Zur Beurteilung der phytotoxischen Eigenschaften der Produkte wurden die Wachstums- und Abtötungsrate herangezogen. Für beide Testverfahren wurde durch Vergleich des Standes der behandelten Pflanzen mit den unbehandelten Pflanzen, die unter gleichen Bedingungen aufwuchsen, die prozentuale Abtötungsrate für jede Pflanzenart erhalten. Eine Wachstumsrate von 1 bis 5 wiesen diejenigen Pflanzen auf, die durch die chemische Behandlung nicht abgetötet wurden; und diese Bewertung ist folgendermaßen difiniert:
1. schwere Schädigung, die Pflanzen sterben ab;
2. mäßige bis schwere Schädigung, die Pflanzen erholen sich wahrscheinlich nicht von der chemischen Behandlung;
3. mäßige Schädigung, die Pflanzen zeigen verschiedene Grade der Erholung von der chemischen Behandlung;
4. leichte Schädigung, die Pflanzen erholen sich oder haben sich bereits erholt und nehmen wieder ein normales Wachstum an;
5. keine sichtbare Schädigung.
Die folgenden Tabellen zeigen die herbizide Vor- und Nachauflaufaktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die untersuchten Pflanzenarten sind nachfolgend anhand ihrer entsprechenden lateinischen Namen identifiziert:
Zuckerrübe
Mais
Hafer
Klee
Sojabohnen
Baumwolle
Senf
Gelber Fuchsschwanz
Hühnerhirse
Fingergras
Buchweizen
Trichterwinde
Beta vulgaris Zea mays Avena sativa Melilotus indica Glycine max Gossypium hirsutum Brassica juncea Setaria glauca Echinochloa crusgalii Digitaria sanguinalis Fagopyrum tataricum Ipomoea purpurca
12
Tubelle I
Voraunaul-Aktivität
Produkt ■V'1' kg/ha Zuckerrübe Senf kg/ha % Ab % Ab Mais (2) (2) Hafer (2) (2) Klee (2) (2) Sojabohnen (2) (2) (2) Baumwolle (2) Baumwolle (2)
des s's, tötung tötung 100 100 100 100 100 100 100 100 80
Beispiels ή Wachs Wachs (2) (2) 20 100 80 100 100 100 0 100 20
Nr. I * tum tum 100 0 100 80 100 100 100 0 100 0
I (D (D 100 (D 0 0 (D 0 40 (1) 60 20 (D 0 0 (1) 0 (D
1 ■:*
!f
4,488 100 100 100 80 100 100 100 100 100 3 100
2,244 3 0 3 60 100 1 100 100 100 100 3 100 100 4 100
1,122 4 100 4 0 80 1 20 90 100 100 5 100 100 4 100
0,561 3 5 100 5 0 0 5 10 30 4 100 40 5 100 100 5 0
4,488 100 100 100 1 100 100 100 100 100 100 100
j 2,244 80 1 50 100 90 100 100 100 100 100 80
ϊ Tabelle I 1,122 100 3 0 95 3 90 95 100 100 60 100 40
Produkt 0,561 4 3 100 4 0 20 4 20 60 100 95 0 20 4 0
r. des 4,488 100
Beispiels 2,244 95 3 Gelber Fuchs 1 Hühnerhirse Fingergras Buchweizen 3
;; Nr. 1,122 3 5 schwanz 1 1 Sojabohnen 3
I 0,561 3 4 5 3 4 4
\ ! (Fortsetzung)
kg/ha 1 Nachlauf-Aktivität % Ab (D (D (1) (D Trichte (2)
I Produkt tötung (2) (2) (2) (D winde 0
i I des (2) 0
1 4 k Beispiels 100 0
I Nr. 60 4 3 4 4 (D 0
I 4,488 I 20 5 100
2,244 0 5 100
I 1,122 100 3 2 5 100
I
3
0,561 100 3 3 3 5 100
S
I Tabelle II
4,488 100 100
2,244 60 100
1,122 100 1 3 95
0,561 100 3 3 3 3 0
4,488 95
2,244 60
1,122 Mais Hafer Klee 3
0,561 4
t
1
Zuckerrübe
Wachs (1) (1) (D
tum
(1)
100 3 0 3 100
100 4 0 100
100 5 0 60
100 3 100 3 100
100 4 20 3 80
100 0 60
(Fortsetzung) Senf 13 Gelber 20 (2) 50 979 (2) Fingergras 14 (2) Trichter Q)
kg/ha 100 100 100 winde 10
Tabelle II Wachs 95 100 100 0
Produkt tum Fuchs- 80 Hühnerhirse 90 100 0
des (D % Ab schwanz (D (2) (1)
Beispiels tötung 100 Buchweizen 4
Nr. 2,244 (2) 100 5
1,122 100 (D (1) 3 30 5
1 0,561 100
100 3 (D
3 1
Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen als Herbizide verwendet werden, können sie auf die verschiedenste Art und Weise formuliert und in den verschiedensten Konzentrationen auf den On der gewünschten Vegetationskontrolle aufgebracht werden. Es ist klar, daß der jeweilige Typ und die Konzentration der Formulierung sowie die Art der Aufbringung des aktiven Bestandteils seine biologische Aktivität bei einer gegebenen Anwendung bestimmen kann.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als einfache Lösungen des aktiven Bestandteils in einem geeigneten Lösungsmittel, in dem er in der gewünschten Konzentration vollständig löslich ist, vorliegen. Beispiele für solche Lösungsmittelsysteme sind Wasser, Alkohole, Aceton, wäßriger Alkohol und wäßriges Aceton.
Diese einfachen Lösungen können weiter modifiziert werden durch Zugabe verschiedener oberflächenaktiver Mittel, Emulgiermittel oder Dispergiermittel, Farbstoffe, Duftstoffe, Antischäummittel,oder es können für eine gegebene Anwendung andere Adjuvantien zugegeben werden, wenn es erwünscht ist, ihnen eine spezielle Art oder einen speziellen Grad von Pflanzenansprechempfindlichkeit zu verleihen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch in verschiedenen Formulierungsarten vorliegen, wie sie dem Fachmann auf dem Gebiet der Landwirtschaft oder der Industriechemikalien gewöhnlich bekannt sind. Zu diesen Formulierungen gehören beispielsweise Zusammensetzungen, die den aktiven Bestandteil in Form von Körnchen einer verhältnismäßig großen Partikelgröße, in Form von pulvrigen Stäuben, in Form von benetzbaren Pulvern oder emulgierbaren Konzentraten enthalten. Solche Formulierungen enthalten Adjuvantien und Trägerstoffe, wie sie normalerweise zur Erleichterung der Dispersion des aktiven Bestandteiles zur landwirtschaftlichen und industriellen Aufbringung von phytotoxischen Mitteln verwendet werden. Diese Formulierungen können 0,25 bis mehr als 95 Gew.-% an aktivem Bestandteil enthalten.
Staubformulierungen werden hergestellt, indem man den aktiven Bestandteil mit fein verteilten Feststoffen mischt, die als Dispergiermittel und Trägerstoffe für das phytotoxische Mittel beim Aufbringen desselben auf den Anwendungsort für die Vegetationskontrolle wirken. Typische Feststoffe, die zur Herstellung von Staubformulierungen der aktiven Bestandteile der Erfindung verwendet werden können, sind z. B. Talk, Kieselgur, fein verteilter Ton oder Fullers-Erde.
Die zur Herstellung von Staubformulierungen des aktiven Bestandteils verwendeten Feststoffe haben normalerweise eine Partikelgröße von 50 Mikron oder weniger. Der aktive Bestandteil dieser Staubformulierungen ist gewöhnlich in einer Menge von 0,25 bis zu 30 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorhanden.
Körnige Formulierungen der aktiven Bestandteile werden durch Imprägnieren oder durch Adsorbieren des toxischen Mittels an oder in verhältnismäßig groben Partikeln aus inerten Feststoffen, wie Sand, Attapulgit-Ton, Gips oder Maiskolben hergestellt. Der aktive Bestandteil dieser körnigen Formulierungen ist gewöhnlich in einer Menge von 1,0 bis zu 20,0 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorhanden.
Benetzbare Pulverformulierungen sind feste Zusammensetzungen, in denen der aktive Bestandteil in oder auf einem sorptionsfähigen Trägermaterial, beispielsweise fein verteiltem Ton, Talk, Gips, Kalk, Holzmehl,
jo Fullers-Erde oder Kieselgur, absorbiert oder adsorbiert ist. Diese Formulierungen werden vorzugsweise so hergestellt, daß sie 50 bis 80% an aktivem Bestandteil enthalten. Diese benetzbaren Pulverformulierungen enthalten gewöhnlich eine kleine Menge eines Benetzungsmittels, Dispergiermittels oder Emulgiermittels, um die Dispersion in Wasser oder einem anderen flüssigen Trägermaterial, das zur Verteilung des phytotoxischen Mittels an dem Ort der gewünschten Vegetationskontrolle verwendet wird, zu erleichtern.
Emulgierbare Konzentratformulierungen sind homogene flüssige oder Pastenzusammensetzungen, die den aktiven Bestandteil enthalten, der in Wasser oder einem anderen flüssigen Trägermaterial dispergiert ist, um die Aufbringung der phytotoxischen Mittels auf den Ort der gewünschten Vegetationskontrolle zu erleichtern. Diese emulgierbaren Konzentratformulierungen der aktiven Bestandteile können nur den aktiven Bestandteil mit einem flüssigen oder festen Emulgiermittel oder andere verhältnismäßig nicht flüchtige organische Lösungsmittel, beispielsweise Isophoron, Dioxan. schwere aromatische Naphthas. Xylol oder Dimethylformamid, enthalten. Der aktive Bestandteil in solchen Formulierungen macht gewöhnlich 10,0 bis 70,0 Gew.-%, bezogen auf die phytotoxische Zusammensetzung, aus.
Zum Nachweis eines technischen Fortschritts gegenüber einem Handelspräparat mit gleicher Wirkungsrichtung, welches als herbiziden Wirkstoff 2-Chlor4-ethylamino-6-isopropylamino-s-triazin enthält, wurden folgende Vergleichsversuche vorgenommen:
Es wurden Samen von 6 verschiedenen Pflanzenarten ausgesät und der Saatboden wurde noch am gleichen Tag mit einer Lösung der gewählten Verbindung in einer 1 : l-Aceton/Äthanol-Mischung in einer Menge besprüht, die ausreichte um die unten aufgeführten Anwendungsverhältnisse zu gewährleisten. Die Wirksamkeit wurde 21 Tage nach der Aussaat und dem Besprühen festgestellt und aufgezeichnet. Es wurde
eine Bewertungsskala von 0 bis 10 angenommen, worin der Wert 0 bedeutet, daß die Pflanze nicht geschädigt wurde und der Wert 10 steht für die vollkommene Ver
nichtung der betreffenden Pflanzenart. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Verb, des
Beispiels
kg/ha Sorghum Wilder
Hafer
Setaria
italica
Branica
juncea
Amaranth us
retroflexus
1 2,244
4,488
10
10
10
10
10
10
10
10
9,9
10
4 2,244
4,488
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
5 2,244
4,488
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
Handels
präparat
2,244
4,488
2
5
10
10
->
J
9,9
10
10
10
10
Des weiteren wurde ein Vergleichsversuch mit der aus der französischen Patentschrift 20 01 083 beschriebenen nächst-vergleichbaren Verbindung des Beispiels 33 durchgefiihrt. Diese besitzt die Formel
N-N
H O
-N —C—N
CH3 1,122 kg/ha der herbiziden Wirkstoffe eingesetzt. Dabei wurden folgende Erge'. nisse erhalten:
Verbindung Wilder
des Beispiels Hafer
33 der
franz. PS
Erfindungsgem. Beispiel 5
Als erfindungsgemäße Verbindung wurde diejenige des Beispiels 5 verwendet.
In einem Vorlaufversuch wurde eine Menge von 90
Buchweizen Trichtenvinde
100
95
Die in der letztgenannten Tabelle angegebenen Zah len beziehen sich auf die prozentuale Vernichtung de Pflanze.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. 3-{5-Sulfamoyl-l,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoffverbindungen der allgemeinen Formel I
Ii
N-SO2-C
N R3
Ii I
C-N-CO-N
R4
DE2050979A 1969-10-17 1970-10-16 3-(5-Sulfamoyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl)-harnstoffverbindungen Expired DE2050979C2 (de)

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