DE1670926B2 - Carbonsaeure-(1,2,4-thiadiazolyl-5)- amide - Google Patents

Carbonsaeure-(1,2,4-thiadiazolyl-5)- amide

Info

Publication number
DE1670926B2
DE1670926B2 DE1967F0053532 DEF0053532A DE1670926B2 DE 1670926 B2 DE1670926 B2 DE 1670926B2 DE 1967F0053532 DE1967F0053532 DE 1967F0053532 DE F0053532 A DEF0053532 A DE F0053532A DE 1670926 B2 DE1670926 B2 DE 1670926B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thiadiazolyl
amides
acid
active ingredient
general formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967F0053532
Other languages
English (en)
Other versions
DE1670926C3 (de
DE1670926A1 (de
Inventor
Carl Dr 560O Wuppertal Borrmann Dieter Dr 4047 Dormagen Wegler Richard Prof Dr 5090 Leverkusen Eue Ludwig Dr Hack Helmuth Dr 5000 Köln Metzger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE1670926A priority Critical patent/DE1670926C3/de
Priority to CH1244368A priority patent/CH504456A/de
Priority to IL30584A priority patent/IL30584A/en
Priority to GB41774/68A priority patent/GB1235761A/en
Priority to SE12314/68A priority patent/SE336798B/xx
Priority to BE721035D priority patent/BE721035A/xx
Priority to DK449868AA priority patent/DK120799B/da
Priority to NL6813436.A priority patent/NL155546B/xx
Priority to ES358292A priority patent/ES358292A1/es
Priority to AT913868A priority patent/AT293089B/de
Priority to CS6585A priority patent/CS150591B2/cs
Priority to FR1598962D priority patent/FR1598962A/fr
Publication of DE1670926A1 publication Critical patent/DE1670926A1/de
Publication of DE1670926B2 publication Critical patent/DE1670926B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1670926C3 publication Critical patent/DE1670926C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/01Five-membered rings
    • C07D285/02Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
    • C07D285/04Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
    • C07D285/081,2,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-thiadiazoles

Description

in welcher R für Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlormethyl, Dichlormethyl, Methoxy oder Phenoxy, und R' für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ,5 oder Phenyl steht.
2. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)-amiden, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannte Weise a) Carbonsäurehalogenide der allgemeinen Formelll
R—CO—Cl
(H)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen Formel III
N-
-C-R'
(III)
H2N-C N
in welcher R' die oben angegebene Bedeutung hat in Gegenwart von Säurebindern umsetzt oder
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel
R-C
R-C
(IV)
45
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat, mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen Formel (III)
umsetzt.
3. Verwendung von Carbonsäure^ 1,2,4-thiadiazolyl-5)-amiden gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Unkraut.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Carbonsäure- (10 2,4-thiadiazolyl-)-amide, welche herbizide Eigenschafhaben.
Es ist bereits bekannt, daß man Carbonsäureamide, e Propionsäure-3,4-dichloranilid (DT-AS 10 39 779), irbamate, wie Isopropyl-N-3-Chlorphenylcarbamat <>s S-PS 27 34 911) sowie auch Thiazolylharnstoffe, wie (4-Methyl-thiazolyl-2)-N'-methylharnstoff (BE-PS r9 1381 als Herbizide verwenden kann.
Es wurde nun gefunden, daß die Carbonsäure^,2,4-thiadiazolyl'5)-amide der allgemeinen Formel I
N C-R' (I)
Il Il
R—CONH-C N
s'
in welcher R für Alkyl mit 2-4 C-Atomen, Chlormethyl, Dichlormethyl, Methoxy oder Phenoxy und R' für Alkyl mit 1 -4 C-Atomen oder Phenyl steht, starke herbizide Eigenschaften aufweist.
Die Carbonsäureamide der Formel (1) können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden.
In besonders günstiger Weise erhält man die Carbonsäureamide gemäß der allgemeinen Formel (I), wenn man
a) Carbonsäurehalogenide der allgemeinen Formel H
R—CO-Cl (II)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen Formel HI
N C-R' (III)
H2N-C
in welcher R' die oben angegebene Bedeutung hat in Gegenwart von Säurebindern
umsetzt oder
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel IV
R-C
R-C
(IV)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen. Formel HI
umsetzt.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß die erfindungsgemäßen Carbonsäureamide eine stärkere herbizide Potenz und insbesondere eine höhere selektivherbizide Wirkung aufweisen als die bereits vorbekannten Verbindungen.
Verwendet man Monochloracetylchlorid und 3-Pheny!-5-amino-l,2,4-thiadiazol als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf gemäß Verfahren (a) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
NH, + Cl-CO —CHXl
Base
-N
-NH-CO-CH7CI
Bei Verwendung von Propionsäureanhydrid und 3-Propyl-5-amino-l,2,4-thiadiazol als Ausgangsstoffe kann der Reaktionsablauf gemäß Verfahren (b) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
-CH2CH3
NH1 + O
^-CH2CH3
NH-CO-C1R '5
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Carbonsäurehalogenide und Anhydride sind durch die Formeln II und IV genau definiert.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Säurehalogenide seien im einzelnen genannt: Monochloracetylchlorid, Dichloracetylchlorid, Propionsäurechlorid, Chlorkohlensäuremethylester. Als Säureanhydrid kommt besonders Propionsäureanhydrid in Frage.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 5-Amino-thiadizole sind durch die oben angegebene Formel III eindeutig charakterisiert.
Diese Amino-thiadiazole sind bereits teilweise bekannt.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten für die beiden Verfahren (a) und (b) angegeben.
Als Lösungsmittel kommen vorwiegend inerte organische Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, ferner Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan und Ester, wie Essigsäuremethyl- oder Essigsäureäthylester oder Nitrile, wie Acetonitril. Bei Verfahren (b) wird zweckmäßig ein Überschuß des Anhydrids als Lösungsmittel verwendet.
Als Säurebinder können alle üblichen Säurebindungsmittel verwendet werden. Hierzu gehören vorzugsweise Alkalihydroxyde, Alkalicarbonate und tertiäre Amine. Als besonders geeignet seien Triäthylamin und Pyridin genannt.
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 20° und 1200C, vorzugsweise zwischen 20° und 1000C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol Amino-thiadiazol eiwa 1 Mol Säurechlorid bzw. 1 - 2 Mol Säureanhydrid ein. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt in üblicher Weise.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe beeinflussen das Pflanzenwachstum und können deshalb zur Entblätterung oder zur Austrocknung der grünen Pflanzenteile verwendet werden. In diesem Falle dienen sie als Erntehilfsmittel zur Ernteerleichterung. Ganz besonders geeignet sind sie jedoch zur Bekämpfung von Unkraut. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäßen Stoffe als totale oder selektive Herbizide wirken, hängt im wesentlichen von der angewendeten Menge ab.
Die erfindungsgemäßen Stoffe können z. B. bei den folgenden Pflanzen verwendet werden:
Dikotyle, wie Senf (Sinapis),
Kresse (Lepidium), Klettenlabkraut (Galtum),
Vogelmiere (Stellaria), Kamille (Matricaria),
Franzosenkraut (Galinsoga),
Gänsefuß (Chenopodium), Brennessel (Urtica),
Kreuzkraut (Senecio), Baumwolle (Gossypium),
Rüben (Beta), Möhren (Daucus),
Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum),
Kaffee (Coffea);
Monokotyle, wie Lieschgras (Phleum),
Rispengras (Poa), Schwingel (Festuca),
Eleusine (Eleusine), Fennich (Setaria),
Raygras (Lolium), Trespe (Bromus),
Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea),
Reis (Oryza), Hafer (Avena),
Gerste (Hordeum), Weizen (Triticum),
Hirse (Panicum), Zuckerrohr (Saccharum).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel z. B. Lignin, Sulfitablaufen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90,
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in
. 55 üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Versprühen, Vernebeln, Verstäuben oder Streuen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können sowohl nach dem Pre-emergence-Verfahren als auch nach dem Post-emergence-Verfahren, also vor oder nach Auflau-
> (10 fen der Pflanzen, angewendet werden.
Bei der Verwendung der Wirkstoffe nach dem Post-emergence-Verfahren kann die Wirkstoffkonzentration in größeren Anwendungsbereichen variiert werden. Irn allgemeinen liegt sie zwischen 0,1 und 5%.
, frs Bei der Anwendung nach dem Pre-emergence-Verfahren kann die Aufwandmenge ebenfalls in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegt sie zwischen 1 und 50 kg pro ha.
Beispiel A
Pre-emergence-Test
Lösungsmittel: >
Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gev/ünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes Zo Flächeneinheit. Nach dre> Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mn den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
? SShS oder Wachstumsverzögerung,
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung,
3 schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50% aufgelaufen,
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25% aufgelaufen,
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
zer. ger ScI Ke Be-
Tabelle/Beispiel A
pre-emergence-Test
Wirkstoff
Wirkstoff-
konzen-
iration
kg/ha
fV-NH — C— O —
f V-NH-C-CH2-CH,
__c C-NH-C-NH-CH3
S NH-CO-C2H5
C3H7
S NH-CO-C2H5
Beispiel B
Post-emergence-Test
40 20 10
40 20 10
40 20 10
40 20 10
40 20 10
Chenopodium
Sinapis
5 5
4—5 4
5 4 2
5 5 4 2—3
Hafer
5 5
4—5 4
4 ι
4 4
3-4 3
1-2 1
0 0
Baumwolle
3 2
1—2 1
2 0 0 0
4 4 3 1
1 0 0 0
5 3 2
Weizen
5 5 5 4—5
0 0
4—5 4 4 3
0 0 0
Lösungsmittel:
Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther. Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat
anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Tcstpflanzen, welche eine Höhe von etwa 5-15 cm haben, gerade taufeucht. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung,
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken,
2 deutliche Blattschäden,
3 einzelne Blätter und Stengelteile z. T. abgestorben,
4 Pflanze teilweise vernichtet,
5 Pflanze total abgestorben.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Tabelle/Beispiel B
post-emergence-Test
Wirkstoff
Wirk- Echino- Chcno- Sinapis Daucus Hafer Baum Wei
stoff- chloa podium wolle zen
konzen-
tration
Cfis" 0,2 3 3 4—5 2 3 2 3
0,1 3 3 4 1 3 1 3
0,05 2 2 3 0 2 1 1
0,025 2 2 2 0 1 1 1
— C— 0 — CH
Cl
(bekannt)
Il I
CH1-C C-
N
(bekannt)
0,2 5 5 5 5 2 3 2
0,1 4 5 5 3 1—2 2—3 1—2
-NH-C—NH-CHj 0,05 3 4—5 4—5 112 1
Il 0,025 1 3 4 0 0 0 0
-NH- CO—C2H,
0,2 5
0,2 4
0,05 4
0,025 2
5
5
5
3 4
5
5
5
3-4
3-4 3 0 0
1 1
0 0
NH-CO-CHCl2
0.2 0,1 0,05 0,025
4-5
'NH-CO-CjH5
0,2 0,1 0,05 O.Ö25
5 2 0 0
4—5 4—5 4 3
Beispiel
N CHCI1-CO-NH
Zu 17,7 g (0,1 Mol) 3-Phonyl-5-amtno· 1,2,4-thladlazol
in 200 ml Äther gibt man 10,1 g (0,1 Mol) Triethylamin und läßt bei 2O0C langsam 14,7 g (0,1 Mol) Dichlorace· tylchlorld tropfen. Bs wird 30 MIn. nachgerührt, vom ausgefallenen Trlathylamlnhydrochlorld abgesaugt, das Plltrat eingedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. Das Dlchloreeslge&ure-(3-phenyM,2,4· thiadla«ol-3)-amld schmilzt bei 163" C.
Analog werden auch die in nachstehender Tabelle genannten Thiadiazole der allgemeinen Formel (I) hergestellt ι
709B31M9B
Tabelle
R'
Fp. °C
CH2Cl- QH5- 209
QH5 QH5- 177
QH5 QH7- 96
QH5 isoQH7 94
QH5 QH5- 123
CH3O- QH5- 198
CH2Cl- 130
CH2Cl- QH5- 118
CH2Cl- C U
VJ "7
101
CH2Cl- ISoC1H7 99
QH5O- QH5 207

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)-amide der allgemeinen Formel I
N-
-C-R' (I)
R—CO—NH
IO
DE1670926A 1967-09-19 1967-09-19 Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)amide Expired DE1670926C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1670926A DE1670926C3 (de) 1967-09-19 1967-09-19 Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)amide
CH1244368A CH504456A (de) 1967-09-19 1968-08-19 Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure-(1,2,4-thiadiazolyl-5)-amiden
IL30584A IL30584A (en) 1967-09-19 1968-08-20 Herbicidal compositions containing carboxylic acid(1,2,4-thiadiazolyl-5)-amides and new carboxylic acid(1,2,4-thiadiazolyl-5)-amides
GB41774/68A GB1235761A (en) 1967-09-19 1968-09-03 Carboxylic acid (1,2,4-thiadiazolyl-5)-amides
SE12314/68A SE336798B (de) 1967-09-19 1968-09-12
DK449868AA DK120799B (da) 1967-09-19 1968-09-18 Herbicidt virksomme carboxylsyre-(1,2,4-thiadiazolyl-5)-amider.
BE721035D BE721035A (de) 1967-09-19 1968-09-18
NL6813436.A NL155546B (nl) 1967-09-19 1968-09-19 Werkwijze voor het bereiden van n-(1,2,4-thiadiazolyl-5)carbonamiden en van herbicide preparaten, die deze verbindingen als werkzaam bestanddeel bevatten.
ES358292A ES358292A1 (es) 1967-09-19 1968-09-19 Procedimiento para la preparacion de una medio herbicida a base de (1,2,4-tiadiazolil-5) carboxiamidas.
AT913868A AT293089B (de) 1967-09-19 1968-09-19 Herbizide Mittel
CS6585A CS150591B2 (de) 1967-09-19 1968-09-19
FR1598962D FR1598962A (de) 1967-09-19 1968-09-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1670926A DE1670926C3 (de) 1967-09-19 1967-09-19 Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)amide

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1670926A1 DE1670926A1 (de) 1971-04-01
DE1670926B2 true DE1670926B2 (de) 1977-08-04
DE1670926C3 DE1670926C3 (de) 1978-04-06

Family

ID=7106389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1670926A Expired DE1670926C3 (de) 1967-09-19 1967-09-19 Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)amide

Country Status (12)

Country Link
AT (1) AT293089B (de)
BE (1) BE721035A (de)
CH (1) CH504456A (de)
CS (1) CS150591B2 (de)
DE (1) DE1670926C3 (de)
DK (1) DK120799B (de)
ES (1) ES358292A1 (de)
FR (1) FR1598962A (de)
GB (1) GB1235761A (de)
IL (1) IL30584A (de)
NL (1) NL155546B (de)
SE (1) SE336798B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163048A (en) * 1975-06-05 1979-07-31 Lilly Industries Limited Acylamino-1,2,4-oxadiazole or thiadiazole derivatives as anti-hypersensitivity agents
US4166818A (en) * 1975-06-05 1979-09-04 Lilly Industries Limited Acylamino derivatives
GB9008123D0 (en) * 1990-04-10 1990-06-06 Lilly Industries Ltd Pharmaceutical compounds

Also Published As

Publication number Publication date
GB1235761A (en) 1971-06-16
AT293089B (de) 1971-09-27
FR1598962A (de) 1970-07-15
DE1670926C3 (de) 1978-04-06
BE721035A (de) 1969-03-18
IL30584A (en) 1972-03-28
NL155546B (nl) 1978-01-16
CS150591B2 (de) 1973-09-04
SE336798B (de) 1971-07-19
DE1670926A1 (de) 1971-04-01
CH504456A (de) 1971-03-15
ES358292A1 (es) 1970-04-16
DK120799B (da) 1971-07-19
IL30584A0 (en) 1968-10-24
NL6813436A (de) 1969-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2013406A1 (de) 1(13 4 Thiadiazol 2 yl) lmidazohdi non (2) Derivate, Verfahren zu ihrer Her stellung und ihre Verwendung als herbizide
DE1670912B2 (de) Herbizide Mittel auf Basis von 1,2,4-Triazin-5-onen
DE2207549B2 (de) 1-Aminouracile und deren Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE2013407A1 (de) 1 (1,3,4 Thiadiazol 2 yl) lmidazohdi non (2) Derivate, Verfahren zu ihrer Her stellung und ihre Verwendung als herbizide
DE2107757C3 (de) 4-Amino-1,2,4-triazin-5-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE1910895C3 (de) Heterocyclisch-substituierte 13,4-Thiadiazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Herbizide
DE1670924B2 (de) 1,2,4-thiadiazolyl-harnstoffderivate
DE1670925B2 (de) 1,3,4-thiadiazolylharnstoffe
DE1768244A1 (de) N-(2,2,4,4-Tetrafluor-1,3-benz-dioxanyl)-harnstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2134173C3 (de) N-Arylcarbamidsäure-thiolester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE1795037A1 (de) N-Acyl-2-amino-1,3,4-thiadiazole
DE1670926C3 (de) Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)amide
DE1770467A1 (de) 1,3,4-Thiadiazolyl-harnstoffe
DE1816567A1 (de) N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0062254A1 (de) Substituierte Acetanilide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE1795117C3 (de) lmidazolidin-2-on-1 -carbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE1932827C3 (de) Cycloaliphatische Imidazolidin-2-on-1-carbonsäure-amide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Herbizide
DE2053333A1 (de) Herbizide Mittel
DE1668004C3 (de) N-Arylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende herbicide Mittel
DE1817949A1 (de) 1,3,4-thiadiazolyl(5)-harnstoffe, ihre verwendung als herbizide und verfahren zu ihrer herstellung
DE1670925C3 (de)
DE1953357A1 (de) Cyclopropan-carbonsaeure-benzthiazylamide,Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Herbizide
DE2003143C3 (de) N-Arylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende herbicide Mittel
DE1670924C3 (de) 1,2,4-Thiadiazolyl-harnstoffderivate
AT275236B (de) Herbizides Mittel und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHV Ceased/renunciation