DE1670926B2 - Carbonsaeure-(1,2,4-thiadiazolyl-5)- amide - Google Patents
Carbonsaeure-(1,2,4-thiadiazolyl-5)- amideInfo
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- DE1670926B2 DE1670926B2 DE1967F0053532 DEF0053532A DE1670926B2 DE 1670926 B2 DE1670926 B2 DE 1670926B2 DE 1967F0053532 DE1967F0053532 DE 1967F0053532 DE F0053532 A DEF0053532 A DE F0053532A DE 1670926 B2 DE1670926 B2 DE 1670926B2
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- C07D285/02—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
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- C07D285/08—1,2,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-thiadiazoles
Description
in welcher R für Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlormethyl, Dichlormethyl, Methoxy oder Phenoxy,
und R' für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ,5
oder Phenyl steht.
2. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)-amiden,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannte Weise a) Carbonsäurehalogenide der allgemeinen Formelll
R—CO—Cl
(H)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen
Formel III
N-
-C-R'
(III)
H2N-C N
in welcher R' die oben angegebene Bedeutung hat in Gegenwart von Säurebindern
umsetzt oder
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel
R-C
R-C
(IV)
45
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat, mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen
Formel (III)
umsetzt.
umsetzt.
3. Verwendung von Carbonsäure^ 1,2,4-thiadiazolyl-5)-amiden
gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Unkraut.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Carbonsäure- (10 2,4-thiadiazolyl-)-amide, welche herbizide Eigenschafhaben.
Es ist bereits bekannt, daß man Carbonsäureamide, e Propionsäure-3,4-dichloranilid (DT-AS 10 39 779),
irbamate, wie Isopropyl-N-3-Chlorphenylcarbamat <>s
S-PS 27 34 911) sowie auch Thiazolylharnstoffe, wie (4-Methyl-thiazolyl-2)-N'-methylharnstoff (BE-PS
r9 1381 als Herbizide verwenden kann.
Es wurde nun gefunden, daß die Carbonsäure^,2,4-thiadiazolyl'5)-amide
der allgemeinen Formel I
N C-R' (I)
Il Il
R—CONH-C N
s'
in welcher R für Alkyl mit 2-4 C-Atomen, Chlormethyl, Dichlormethyl, Methoxy oder Phenoxy und R' für Alkyl
mit 1 -4 C-Atomen oder Phenyl steht, starke herbizide Eigenschaften aufweist.
Die Carbonsäureamide der Formel (1) können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden.
In besonders günstiger Weise erhält man die Carbonsäureamide gemäß der allgemeinen Formel (I),
wenn man
a) Carbonsäurehalogenide der allgemeinen Formel H
a) Carbonsäurehalogenide der allgemeinen Formel H
R—CO-Cl (II)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen Formel
HI
N C-R' (III)
H2N-C
in welcher R' die oben angegebene Bedeutung hat in Gegenwart von Säurebindern
umsetzt oder
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel IV
umsetzt oder
b) Säureanhydride der allgemeinen Formel IV
R-C
R-C
(IV)
in welcher R die oben angegebene Bedeutung hat mit 5-Amino-thiadiazolen der allgemeinen. Formel
HI
umsetzt.
umsetzt.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen,
daß die erfindungsgemäßen Carbonsäureamide eine stärkere herbizide Potenz und insbesondere eine höhere
selektivherbizide Wirkung aufweisen als die bereits vorbekannten Verbindungen.
Verwendet man Monochloracetylchlorid und 3-Pheny!-5-amino-l,2,4-thiadiazol
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf gemäß Verfahren (a) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
NH, + Cl-CO —CHXl
Base
-N
-NH-CO-CH7CI
Bei Verwendung von Propionsäureanhydrid und 3-Propyl-5-amino-l,2,4-thiadiazol als Ausgangsstoffe
kann der Reaktionsablauf gemäß Verfahren (b) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
-CH2CH3
NH1 + O
^-CH2CH3
NH-CO-C1R '5
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Carbonsäurehalogenide und Anhydride sind durch die Formeln II
und IV genau definiert.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Säurehalogenide seien im einzelnen genannt: Monochloracetylchlorid,
Dichloracetylchlorid, Propionsäurechlorid, Chlorkohlensäuremethylester. Als Säureanhydrid
kommt besonders Propionsäureanhydrid in Frage.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 5-Amino-thiadizole
sind durch die oben angegebene Formel III eindeutig charakterisiert.
Diese Amino-thiadiazole sind bereits teilweise bekannt.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten für die beiden Verfahren (a) und (b) angegeben.
Als Lösungsmittel kommen vorwiegend inerte organische Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, ferner Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan und Ester, wie
Essigsäuremethyl- oder Essigsäureäthylester oder Nitrile, wie Acetonitril. Bei Verfahren (b) wird zweckmäßig
ein Überschuß des Anhydrids als Lösungsmittel verwendet.
Als Säurebinder können alle üblichen Säurebindungsmittel verwendet werden. Hierzu gehören vorzugsweise
Alkalihydroxyde, Alkalicarbonate und tertiäre Amine. Als besonders geeignet seien Triäthylamin und Pyridin
genannt.
Die Reaktionstemperaturen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet
man zwischen 20° und 1200C, vorzugsweise zwischen
20° und 1000C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol Amino-thiadiazol eiwa 1
Mol Säurechlorid bzw. 1 - 2 Mol Säureanhydrid ein. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt in üblicher
Weise.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe beeinflussen das Pflanzenwachstum und können deshalb zur Entblätterung
oder zur Austrocknung der grünen Pflanzenteile verwendet werden. In diesem Falle dienen sie als
Erntehilfsmittel zur Ernteerleichterung. Ganz besonders geeignet sind sie jedoch zur Bekämpfung von
Unkraut. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie
unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäßen Stoffe als totale oder selektive Herbizide wirken, hängt im
wesentlichen von der angewendeten Menge ab.
Die erfindungsgemäßen Stoffe können z. B. bei den folgenden Pflanzen verwendet werden:
Dikotyle, wie Senf (Sinapis),
Kresse (Lepidium), Klettenlabkraut (Galtum),
Vogelmiere (Stellaria), Kamille (Matricaria),
Franzosenkraut (Galinsoga),
Gänsefuß (Chenopodium), Brennessel (Urtica),
Kreuzkraut (Senecio), Baumwolle (Gossypium),
Rüben (Beta), Möhren (Daucus),
Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum),
Kaffee (Coffea);
Monokotyle, wie Lieschgras (Phleum),
Rispengras (Poa), Schwingel (Festuca),
Eleusine (Eleusine), Fennich (Setaria),
Raygras (Lolium), Trespe (Bromus),
Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea),
Reis (Oryza), Hafer (Avena),
Gerste (Hordeum), Weizen (Triticum),
Hirse (Panicum), Zuckerrohr (Saccharum).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise
hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder
festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln
und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch
organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im
wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie
Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und
Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden,
Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel:
nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
z. B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel z. B.
Lignin, Sulfitablaufen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 90,
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen,
wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate
angewendet werden. Die Anwendung geschieht in
. 55 üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Versprühen, Vernebeln, Verstäuben oder Streuen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können sowohl nach dem Pre-emergence-Verfahren als auch nach dem
Post-emergence-Verfahren, also vor oder nach Auflau-
> (10 fen der Pflanzen, angewendet werden.
Bei der Verwendung der Wirkstoffe nach dem Post-emergence-Verfahren kann die Wirkstoffkonzentration
in größeren Anwendungsbereichen variiert werden. Irn allgemeinen liegt sie zwischen 0,1 und 5%.
, frs Bei der Anwendung nach dem Pre-emergence-Verfahren
kann die Aufwandmenge ebenfalls in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegt sie
zwischen 1 und 50 kg pro ha.
Beispiel A
Pre-emergence-Test
Pre-emergence-Test
Lösungsmittel: >
Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
Emulgator:
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der
angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat
mit Wasser auf die gev/ünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung
begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration
in der Zubereitung spielt keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes
Zo Flächeneinheit. Nach dre>
Wochen wird der Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mn
den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende
Bedeutung haben:
? SShS oder Wachstumsverzögerung,
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung,
3 schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50% aufgelaufen,
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25% aufgelaufen,
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen.
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
zer. ger ScI Ke Be-
Tabelle/Beispiel A
pre-emergence-Test
pre-emergence-Test
Wirkstoff
Wirkstoff-
konzen-
iration
kg/ha
fV-NH — C— O —
f V-NH-C-CH2-CH,
__c C-NH-C-NH-CH3
S NH-CO-C2H5
C3H7
S NH-CO-C2H5
Beispiel B
Post-emergence-Test
Post-emergence-Test
40 20 10
40 20 10
40 20 10
40 20 10
40 20 10
Chenopodium
Sinapis
5
5
4—5
4
5
4
2
5
5
4
2—3
Hafer
5 5
4—5 4
4 ι
4 4
3-4 3
1-2 1
0 0
Baumwolle
3 2
1—2 1
2 0 0 0
4 4 3 1
1 0 0 0
5 3 2
Weizen
5 5 5 4—5
0 0
4—5 4 4 3
0 0 0
Lösungsmittel:
Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther. Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene
Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat
anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Tcstpflanzen, welche eine Höhe von etwa 5-15 cm haben,
gerade taufeucht. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den
Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung,
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken,
2 deutliche Blattschäden,
3 einzelne Blätter und Stengelteile z. T. abgestorben,
4 Pflanze teilweise vernichtet,
5 Pflanze total abgestorben.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Tabelle/Beispiel B
post-emergence-Test
post-emergence-Test
Wirkstoff
Wirk- | Echino- | Chcno- | Sinapis | Daucus | Hafer | Baum | Wei |
stoff- | chloa | podium | wolle | zen | |||
konzen- | |||||||
tration | |||||||
Cfis" 0,2 | 3 | 3 | 4—5 | 2 | 3 | 2 | 3 |
0,1 | 3 | 3 | 4 | 1 | 3 | 1 | 3 |
0,05 | 2 | 2 | 3 | 0 | 2 | 1 | 1 |
0,025 | 2 | 2 | 2 | 0 | 1 | 1 | 1 |
— C— 0 — CH
Cl
(bekannt)
(bekannt)
Il I
CH1-C C-
N
(bekannt)
(bekannt)
0,2 5 5 5 5 2 3 2
0,1 4 5 5 3 1—2 2—3 1—2
-NH-C—NH-CHj 0,05 3 4—5 4—5 112 1
Il 0,025 1 3 4 0 0 0 0
-NH- CO—C2H,
0,2 5
0,2 4
0,05 4
0,025 2
5
5
5
3 4
5
5
3 4
5
5
5
3-4
5
5
3-4
3-4 3
0
0
1 1
0 0
NH-CO-CHCl2
0.2 0,1 0,05 0,025
4-5
'NH-CO-CjH5
0,2 0,1 0,05 O.Ö25
5
2
0
0
4—5 4—5 4 3
N CHCI1-CO-NH
in 200 ml Äther gibt man 10,1 g (0,1 Mol) Triethylamin
und läßt bei 2O0C langsam 14,7 g (0,1 Mol) Dichlorace·
tylchlorld tropfen. Bs wird 30 MIn. nachgerührt, vom ausgefallenen Trlathylamlnhydrochlorld abgesaugt, das
Plltrat eingedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. Das Dlchloreeslge&ure-(3-phenyM,2,4·
thiadla«ol-3)-amld schmilzt bei 163" C.
Analog werden auch die in nachstehender Tabelle
genannten Thiadiazole der allgemeinen Formel (I) hergestellt ι
709B31M9B
R'
Fp. °C
CH2Cl- | QH5- | 209 |
QH5 | QH5- | 177 |
QH5 | QH7- | 96 |
QH5 | isoQH7— | 94 |
QH5 | QH5- | 123 |
CH3O- | QH5- | 198 |
CH2Cl- | 130 | |
CH2Cl- | QH5- | 118 |
CH2Cl- |
C U
VJ "7 |
101 |
CH2Cl- | ISoC1H7 | 99 |
QH5O- | QH5 | 207 |
Claims (1)
1. Carbonsäure-(l,2,4-thiadiazolyl-5)-amide der allgemeinen Formel I
N-
-C-R' (I)
R—CO—NH
IO
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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