DE2002073A1 - Obststeige - Google Patents

Obststeige

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DE2002073A1
DE2002073A1 DE19702002073 DE2002073A DE2002073A1 DE 2002073 A1 DE2002073 A1 DE 2002073A1 DE 19702002073 DE19702002073 DE 19702002073 DE 2002073 A DE2002073 A DE 2002073A DE 2002073 A1 DE2002073 A1 DE 2002073A1
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DE
Germany
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crate
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fruit
support
stacked
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Pending
Application number
DE19702002073
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English (en)
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Rudolf Meister
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Boettiger & Co
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Boettiger & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

"Obststeige"
Die Erfindung bezieht sich auf Steigen,; die zur Aufnahme von Obst bestimmt sind und die zum Transport des Obstes vom Erzeuger in Richtung zum Verbraucher dienen. Bei diesen Obststeigen handelt es sich um rechteckige Kasten geringer Höhe, in die das Obst unmittelbar eingefüllt werden kann, wie es beispielsweise bei Ipfein, Birnen und auch Pflaumen geschieht, während sie andererseits auch' zur Aufnahme einzelner napfartiger Schalen dienen, in die beispielsweise Beerenöbst eingefüllt ist. Solche Näpfe kommen in erster Linie für Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und auch Kirschen in !»rage.
In der Regel werden die Steigen aus Holz gefertigt und werden in vielen !"allen nicht mehr zurückgesandt, sondern einfach vernichtet, weil der Transport als Leergut sich nicht lohnt und weil zudem die Haltbarkeit verhältnismäßig gering ist.
,Es ist auch schon vorgeschlagen worden, sοlohe Steigenaus Kunststoff zu fertigen. Bei solider Ausführung und entsprechend hohem Preis sandte man sie notwendigerweise als Leergut wieder zurück. Es ist bekannt, sie zu diesem Zweck so auszubilden., daß sie in gefülltem Zustand aufeinandergestapelt werden kön-'
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nen, während sie für die Rücksendung als Leergut ineinanderstapelbar sind, um möglichst wenig Transportraum zu beanspru-" chen.
Der Versand der Ernte geht in der Weise vor süh, daß die Obststeigen beispielsweise auf die Erdbeerfelder mit hinausgenommen werden. Dort werden die einzelnen Schalen gefüllt und in die Steigen eingesetzt. Die Schalen haben in der Regel die Grundform von etwas langgestreckten Achtecken, d.h. von Recht-
^ ecken, bei denen die vier Ecken unter 45° abgeschnitten sind.
Diese Schalen sind so bemessen, daß durch eine bestimmte Anzahl von ihnen die Aufnahmefläche der Steige genau ausgefüllt wird und die einzelnen Schalen sich dadurch untereinander gegen seitliches Verschieben sichern. Die in dieser Weise gefüllten Steigen werden aufeinander gestapelt, beispielsweise zwanzig Steigen übereinander, so daß beispielsweise bei einer Steigenhöhe von 110 mm unter Berücksichtigung des Ineinander greifens sich eine Gesamthöhe von etwas mehr als 2,oo m ergibt. Bin solches Ineinandergreifen um einen Betrag, der ein seitliches Verschie-
" ben oder Herausspringen mit Sicherheit ausschließt, ist beim Aufeinanderstapeln im Hinblick auf die Höhe dieser Stapel notwendig.
In dieser Weise werden die gefüllten Obststeigen einzeln aufeinander auf eine Plachpalette aufgesetzt. Der fertige Stapel wird alsdann mittels eines Gabelstaplers, der unter die
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JPlachpalette greift, erfaßt, angehoben und auf das Trans portfahr zeug - Lastkraftwagen oder Güterwagen - abgesetzt f um dem Großverteiler ,zugeführt zu werden.
Bei Gütern, die in solchen Mengen über größere Strecken transportiert werden müssen, spielen die Transportkosten eine wesentliche Rolle, und diese sind außer durch das Gewicht maßgeblich auch durch den benötigten Transportraum bestimmt. Infolgedessen kommt es darauf an, den Transportraum bestmöglich auszunutzen. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man die Steigen so ausbildet, daß sie nicht nur aufeinander sondern auch ineinander stapelbar sind» So ist es zur Erzielung dieser Stapelmöglichkeiten in Erwägung gezogen worden, am Oberrahmen der Steigen Stützflächen vorzusehen und am Unterrahmen an den übereinstimmenden Stellen Aufsetzfüße, so daß die obere Steige sich mit ihren Füßen auf die Stützflächen der unter ihr befindlichen gleichartigen Steige aufsetzt. Es müssen dann aber weiterhin am Oberrahmen der Steigen Aussparungen an denjenigen Stellen vorgesehen werden, an denen die Füße einer gleichartigen Steige sich dann befind en, wenn letztere aus ihrer Stapelstellung um 180° gedreht wird. Sann können die Füße in dieser Stellung frei durch die genannten Aussparungen hindurchgehen, so daß die obere Steige in die unter ihr befindliche Steige hineinreicht, um sich innerhalb der letzteren in einer wesentlich niedrigeren Höhenlage aufzusetzen. Dieses an sich konstruktiv durchaus brauchbare Prinzip hat aber den Nachteil, daß die Stützflächen, die Füße und die Aussparungen einen zusätzlichen Raum be ans pru-
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chen, so daß die Außenabmessungen einer solchen Steige größer werden, als es der nutzbare Innenraum der Steige an sich erfor-• derlich machen würde. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß . man sich vor dem Aufsetzen einer Steige auf eine andere sorgfältig vergewissern'muß, ob die lage der oberen Steige wirklich ydie richtige ist oder ob man diese Steige erst um 180° drehen muß.
Die vorliegende Erfindung ist daher von der Aufgabe ausge-P gangen, diese Nachteile zu beseitigen und eine Obststeige zu schaffen, die ebenfalls mit gleichartigen Obsteteigen aufeinander und ineinander stapelbar ist, ohne zu einer nachteiligen Vergrößerung der Steigen-Grundflächen zu führen und ohne im praktischen Gebrauch besondere Aufmerksamkeit zu erfordern. Die Obststeige gemäß der Erfindung löst diese Aufgabe, und zwar ist sie dadurch gekennzeichnet, daß in den Raumwinkeln ihrer vier etwa senkrechten Eckkanten Stützen als Träger für eine darauf zustapelnde Obststeige angeordnet sind, die aus ihrer Tragstellung in fc eine das Ineinanderstapeln nicht behindernde Lage verbringbar sind. Es werden also die Raumwinkel nutzbar gemacht, die bei Verwendung der bewährten und daher allgemein gebräuchlichen achteckigen Schalen sowieso frei sind. Zum anderen braucht man nicht vorher festzustellen, in welcher Stellung die Steigen aufeinander passen.
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Im einfachsten Falle läßt sich dieser Grundgedanke der Erfindung in der Weise' verwirklichen, daß die in den vier Raumwinkeln vorgesehenen Stützen lose angebracht, also herausnehmbar und einsetzbar sind. Diese Lösung hat aber den wesentlichen Nachteil, daß man es außer mit dem Steigenkörper, d.h. dem rechteckigen flachen, oben offenen Kasten, zusätzlich mit diesen vier losen Einzelteilen zu tun hat, was gewisse Umständlichkeiten mit sich bringt. Für den praktischen Gebrauch erscheint daher diese nächstliegende Lösung nicht sehr geeignet. Gemäß weiterer Erfindung besteht daher eine wichtige Verbesserung darin, die J
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Stützen mit dem Steigenkörper zu verbinden. So ist es möglich» die Stützen mit ihrem unteren Ende am Körper der Steige gelenkig derart zu haltern, daß sie zum Zweck des Ineinander stape Ins der Steigen etwa in die Waagerechte herabschwenkbar sind, während zu ihrer Festlegung in der aufgerichteten Eragstellung eine Arretierung vorgesehen ist. · ' -
Auf besonders vorteilhafte Weise läßt sich dieser Konstruktionsgedanke der beweglichen Halterung der Stützen verwirklicheil,
■ ι ' ■■■'.-■■. -; - ■■:.■ '■' ' ■ - ! wenn man die- Steigen in an sich hekarinter Weise aus Kunststoff nach dem Spritzgießverfahren fertigt! In diesem Falle kann man den Steigenkörper und die Stützen in einem einzigen Stück spritzen, wobei als gelenkige Halterung einer Stütze am Steigenkörper eine biegsame Kunststoffverbindung dient. Diese Verbindung kann, die Form einzelner biegsamer Bänder oder auch eines einzigen flachen Haltebandes (Folie) haben. Solche Foliän,gelenke aus Kunststoff sind an sich auf anderen ÖeMeten vielfach bekannt, beispielsweise bei Kunststoffdosen zur Verbindung des Deokels mit dem Dosenunterteil,
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Das Spritzen des einheitlichen Spritelings kann hierbei in einer solchen Formgebung erfolgen, daß die Stützen in unbelastetem Zustand frei in Richtung schräg aufwärts, bezogen auf die Ebene des Steigenbodens, in den Innenraum der Steige hineinragen. Werden der Steigenkörper und die Stützen in dieser Raumform gespritzt, so nehmen die Stützen nach Verlassen der Spritzgießform diese Stellung von selbst als Ruhelage ein. Sie werden dann beim Ineinanderstapeln ohne besondere Vorkehrungen eben-
^ falls von selbst durch die daraufgestapelte Steige her abgedrückt, Pur den Zweck des Auf einander stape Ins müssen die Stützen allerdings aus ihrer sohrägen Ruhelage nach oben in die !Pragstellung verbracht und in dieser aufgerichteten Stellung arretiert werden. Dieses nimmt man natürlich zuerst vor, ehe man das Obst in die Steige einfüllt. Für das Arretieren in der aufgerichteten Stellung, d.h. in der Eragstellung, gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten. An die Arretierung ist hierbei nur die Anforderung zu stellen, daß sie sich nicht selbsttätig lösen darf. So kommen bevorzugt solche Arretierungen in Frage, die
* durch das Gewicht der aufgesetzten vollen Steige in der Arretierungsstellung festgehalten werden.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung eine Obststeige gemäß der Erfindung dargestellt, bei der zwei Stützen mit unterschiedlichen Arretierungen gezeigt sind.
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Fig. 1 stellt eine solche Steige in Aufsicht dar und Fig. 2 in Seitenansicht, am rechten Ende im Schnitt.;
Pig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen waagerechten Schnitt durch eine Eckkante mit-in !Pragstellung aufgerichteter Stütze, und zwar im Schnitt gemäß der in Fig. 2 bezeichneten Ebene III-III.
Fig. 4 zeigt in senkrechtem Schnitt gemäß der in Pig. 1 bezeichneten, den Raumwinkel halbierenden Ebene IV-IV die Ecke ^j von zwei aufeinandergesetzten Obststeigen mit einer etwas abgewandelten Ausführungsform der Stütze.
Fig. 5 stellt hierz'u einen waagerechten Schnitt dar, und zwar gemäß der in Fig. 4 bezeichneten Ebene V-V.
Wie Pig. 1 erkennen läßt, hat die Steige 1 die Grundflächenform eines Rechtecks, das so bemessen ist, daß im Innenraum zwölf achteckige Schalen 2 in drei parallelen Läng sr ei he η Platz finden. Die ,in den Raumwinkeln der vier etwa senkrechten Eck- | kanten angeordneten Stützen 3 sind in schematisch vereinfachter Form gezeichnet, wobei die sichtbaren Dreiecksflächen die Tragflächen darstellen, auf die eine Steige gleicher Art sich mit den Ecken ihrer Grundfläche aufsetzen kann.
Wie die in Fig. 2 wie der gegebene Seitenansicht "zeigt, konvergieren die Seitenwände der Steige nach unten ein wenig, so daß der durch diese vier Seitenwände gebildete Rahmen bei Fortfall
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der Stützen 3 in den Iittienraum der darunter befindlichen Steige hineingesteckt werden kann.
Befinden sich die Stützen 3 in aufgerichteter Stellung, d.h. in ihrer Tragstellung, wie es Fig. 2 am rechten, im Schnitt dargestellten Ende erkennen läßt, dann befinden sich die Böden von zwei aufeinander gesetzten Steigen in solchem Abstand voneinander, daß der Raum oberhalb des BodeiB der unteren Steige in der erforderlichen Höhe für das Obst zur Verfügung steht. ^ Werden die Stützen 3 herausgenommen, wie es als denkbare Lösung
eingangs angedeutet wurde, oder werden sie in den Innenraum hinein umgelegt, wie es in Fig. 1 rechts unten mit gestrichelten linien angedeutet ist, dann ist das für den Rücktransport als Leergut erwünschte IneinanderstapeIn möglich.
Fig. 3 zeigt die rechte untere Ecke der in Fig. 1 dargestellten Steige in Blickrichtung von oben in einem etwas größeren Maßstab, und zwar im Schnitt gemäß der in Fig. 2 bezeichne-P ten waagerechten Ebene III-III. In dieser Schnitt zeichnung ist
die Querschnittsform der in !Pragstellung befindlichen Stütze 3 erkennbar. Diese Stützen 3 wird man jedenfalls in der Regel mit einem von einer Ebene abweichenden Querschnitt ausbilden, um das Widerstandsmoment und die Knickfestigkeit zu erhöhen, wobei auch Versteifungsleisten 7, wie dargestellt, nützlich sind. Die Bemessung der Stütze 3 an ihrem oberen Ende ist so gewählt, daß sie über den Oberrahmen 4 hinübergreift. Letzterer ist an den beiden entsprechenden Stellen mit vertieften Aussparungen 5 ver-
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selien, deren Verlauf aus den beiden seitlichen Begrenzungskanten ersichtlich ist. Der verbreiterte Kopf der Stütze 3 und die Aussparungen 5 sind so bemessen und im Verhältnis zueinander so angeordnet, daß. die äußeren Randteile des Kopfes der : Stütze 3 nur unter elastischer Verformung in die Aussparung*» 5 hineingebracht werden können, um sich dann unter federndem Auseinanderspreizen in ihre Ursprungsform innerhalb dieser Aussparungen selbstarretierend festzuhalten. Ist die Möglichkeit einer elastischen Verformung nicht gegeben, so kann man die Stütze in j(j der Weise haltern, daß ihre Verbringung in die Arretierstellung entgegen ihrem Eigengewicht erfolgt, so daß alsdann die Sicherung in dieser Stellung durch das Eigengewicht sowie ggf. durch das Gewicht der oben auf gesetzten Steigen bewirkt wird.
Die Standfläche der Stütze zum Dar auf st eilen der oberen Steige hat die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks β, γοη
-dessen beiden Schenkeln je ein Randstreifen Q schräg nach oben gebogen ist. Diese schrägen Randstreifen 8 der tragenden Drei- j
ecksflachen 6 der vier Stützen 3 geben dem Unterrahmen der oberen Steige einen genau definierten Halt und sichern die aufgesetzte Steige gegen seitliches Verschieben. Die Abstände der vier j Dreiecksspitzen 9 voneinander werden zweckmäßigerweise den Ab-· ständen der vier Ecken des Unterrahmens angepaßt, so daß der Unterrahmen in die Aufnähmen 6/8 gut sitzend hineinpaßt·
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Bei Ingebrauchnahme der Steige werden also die vier Stützen 3 in die dargestellte etwa senkrechte Stellung nach oben geschwenkt und verriegelt. Alsdann wird das Obst entweder unmittelbar eingefüllt oder es werden die einzelnen gefüllten Schalen in der aus Pig. 1 ersichtlichen Weise eingesetzt. Nach erfolgtem Aufeinanderstapeln auf eine Flachpalette und Transport zum Großverteiler werden dort nach Entleerung der Steigen die Stützen 3 aus ihrer Arretierung befreit, so daß sie in ihre ursprüngliche Schräglage zurückkehren und beim Aufeinandersetzen der leeren Steigen nach unten gedrückt werden.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine etwas andere Ausbildungsform der Stützen, und zwar stellt Pig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäß der in Pig. 1 bezeichneten Ebene IV-IY dar, d.h. einen Schnitt gemäß der Winkelhalbierenden dieses Raumwinkels. Bei dieser Ausführungsform ist zugleich die gelenkige Halterung der Stütze erkennbar, durch die diese an ihrem unteren Ende mit dem Steigenkörper verbunden ist, und zwar in diesem Falle mit dem Boden 10. Als verbindendes Element dient ein dünner Kunststoff -Film 11, der in bekannter Weise die Punktion eines Scharniers erfüllt.
Die Stütze 3'wird bei diesem Ausführungsbeispiel auf eine andere Weise arretiert als bei dem zuerst beschriebenen, und zwar mittels eines Hakens 12. Dieser Haken greift in eine Aussparung 13 des Steigenrahmens 14 ein, die an der dortigen Kante des Rahmens angebracht ist. Es ist ersichtlich, daß der Haken 12 durch
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leichtes Anheben der Stütze 3'über die untere Randkante der, Aussparung 13 hinübergebracht werden muß, was infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Scharniers 11 leicht möglich ist, und daß er sich dann selbst in eingehakter Stellung festhält. Die Zuverlässigkeit der Halterung wird durch das Gewicht der daraufgestellten weiteren Steigen, die den Haken belasten, noch ,erhöht, um die Normalstellung der Stütze V möglichst genau festzulegen , die Standfestigkeit zu verbessern und das Scharnier 11 vor unangemessen"hohen Belastungen zu bewahren, ist die Stütze 3' an ihrem unteren Ende durch eine Platte 15 zu einem Fuß verbreitert. An ihrem oberen Ende ist auch die se Stütze #€ so geformt, daß sie eine dreieckige Standfläche 16 für die aufgesetzte Steige Ϊ* bildet. "-.".·
Der waagerechte Schnitt gemäß Pig. 5 läßt die aus Festigkeitsgründen gewählte Quer schnitt sf orm dieser Stütze 3f erkennen. Auch tier sind zur Erhöhung der Festigkeit und zur genauen Definition der Grenzlage Versteifungsrippen 17 angebracht.
Diese Ausbildungsform der Stütze gemäß Fig. 4 und 5 stellt die bevorzugte konstruktive Verwirklichung des Erfindungsgedankens dar. Ein solcher Haken 12 bewirkt nämlich eine äußerst zuverlässige Arretierung, zumal die Belastung der Stützen durch die daraufgesetzten Steigen die Haken in der Arretierungsstellung zusätzlich sichert. . ' -
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Der Grundgedanke der Erfindung, in dem Raumwinkel des Steigenrahmens Stützen anzubringen, die wahlweise in iCragstellung und in Ruhestellung gebracht werden können, läßt sich auch mit · anderen Mitteln verwirklichen. Insbesondere gibt es für die Art und Weise der Arretierung in der Stützstellung auch noch andere konstruktive !Möglichkeiten.
Was die Gestaltung der Steigen im übrigen anbelangt, sind die gebräuchlichen Formen möglich, so daß hierauf nicht näher ™ eingegangen zu werden braucht. So kann der Steigenrahmen durch
vier geschlossene Wände oder durch wahlweise durchbrochene Wände nach Art von Gittern gebildet werden. Das gleiche gilt für den Boden. Sind Wände oder Boden durchbrochen, so ist es natürlich zweckmäßig, in bekannter Weise das Widerstandsmoment der verblie· benen Streifen oder Stege durch geeignete Querschnittsformen zu erhöhen, beispielsweise durch Ausbildung der Stege dieses Gitterwerks mit U-förmigem Querschnitt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (ΐ) Obststeige, die mit gleichartigen Obststeigen, aufeinander und ineinander stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raumwinkeln ihrer vier etwa senkrechten Eckkanten Stützen (3 j 3*) als Träger für eine daraufzustapelnde Obst- ' steige angeordnet sind, die aus. der Tragstellung in eine das · Ine inander stapeln nicht behindernde lage ver/bringbär sind.
  2. 2. Obststeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stützen mit ihrem unteren Ende am Steigenkörper gelenkig derart gehaltert sind, daß sie zum Zweck des Ineinanderstapelns der Steigen etwa in,die Waagerechte herabschwenkbar sind, während "zu ihrer Festlegung in der aufgerichteten Tragstellung eine Arretierung vorgesehen Ist.
  3. 3· Obststeige nach Anspruch 2, die nach dem Spritzgießverfahren aus Kunststoff gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, . daß der Steigenkörper und die Stützen in einem einzigen, zusam- ' menhängenden Stück gespritzt sind, wobei als gelenkige Halterung einer Stütze am Steigenkörper eine biegsame Kunststoffver bindung (H) dient,' vorzugsweise in Form eines Haltebandes (Folie).
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  4. 4. Obststeige nach Anspruch 3, gekenn zeichnet durch eine" solche Formgebung des SprJ;zlings, daß die Stützen in unbelastetem Zustand frei in Richtung schräg aufwärts, bezogen auf die Ebene des Steigenbodens, in den Innenraum der Steige hineinragen, so daß sie beim Ineinanderstapeln von selbst durch die daraufgestapelte Steige herabgedrückt werden, während sie zum Zweck des AufeinanderstapeIns aufgerichtet und in aufgerichteter Stellung arretierbar sind.
  5. 5. Obststeige nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen an ihrem oberen Ende einen verbreiterten Kopf aufweisen, der bei aufgerichteter Stütze (!Eragstellung) in Aussparungen (5) des Oberrahmens (4) elastisch einspringt und dadurch die Stütze in dieser Stellung arretiert (Fig. 3).
  6. 6. Obststeige nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen auf ihrer Außenseite mit einem nach außen vorspringenden Haken (12) versehen sind, der bei aufgerichteter Stütze (Tragstellung) in eine Aussparung (13) des Steigenrahmens halternd eingreift (Pig. 4 und 5).
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    • λ5 ., Le er s ie ι te
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ES194690U (es) 1975-01-01
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