DE2000832C3 - Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen - Google Patents
Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-VermittlungsanlagenInfo
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- DE2000832C3 DE2000832C3 DE19702000832 DE2000832A DE2000832C3 DE 2000832 C3 DE2000832 C3 DE 2000832C3 DE 19702000832 DE19702000832 DE 19702000832 DE 2000832 A DE2000832 A DE 2000832A DE 2000832 C3 DE2000832 C3 DE 2000832C3
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- H04J3/00—Time-division multiplex systems
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- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
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- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rufverfahren und eine si
Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlafjen
In der.!'ngen Anlagen kann die hohe Weckerrufspan
nung herkömmlicher Raumvielfachvermittlungsanlai?en wegen der geringen Spannungsfesligkeit der elektronischen
Bauelemente nicht über das Koppelfeld überara- <*>
gen werden.
Bekannte Lösungen, z. B, nach dem USA-Patent
57 949, sehen daher für den Endausbau vor, allen Teilnehmern einen besonderen Teilnehmerapparat zu
geben, der mit Hilfe von Verstärkern in der Lage ist, «in fts
über das vollelektronische Koppelnetz übertragenes Tonrufzeichen in ein hörbares Rufzeichen umzuwandeln.
Diese Lösung ist sehr aufwendig, da bei Inbetriebnahme der Vermittlungsstelle schlagartig alle
vorhandenen Teilnehmerstationen ausgetauscht bzw. umgerüstet werden müßten.
Eine andere bekannte Lösung besteht darin, jeder Teilnehmerstelle eine eigene Weckerrufzusatzschaltung
für die Erzeugung des herkömmlichen Weckerrufzeichens zu geben, so wie es in der Beschreibungseinleitung
zur DE-AS 12 02 349 angedeutet ist. Diese Weckerrufzusatzschal tung kann entweder von der zentralen
Steuerung im Rhythmus des Weckerrufzeichens eingeschaltet werden oder sie braucht bei entsprechend
aufwendigem Aufbau auch nur von der zentralen Steuerung einmal ein- und ausgeschaltet zu werden,
wenn sie den Ruftakt selbst erzeugt. Bei dieser Lösung können zwar die vorhandenen Teilnehmerstationen
weiter benützt werden, aber es ergeben sich schwierige Probleme, wenn an einer Vermittlungsstelle Teilnehmerstationen
mit Tonruf und Teilnehmerstationen mit Weckerruf angeschlossen sind, was wenigstens in einer
längeren Übergangszeit erforderlich ist. In diesem Fall
muß nämiich die zentrale Steuerung bei jedem
Teilnehmer das zutreffende Rufverfahren berücksichtigen und an zentraler Stelle muß der Aufwand für beide
Möglichkeiten vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist ein Rufverfahren fur Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, das 'ich auch für
den Einsatz im gemischten Betrieb mit Tonruf- und Weckerrufstationen eignet.
Das Rufverfahren nach der Erfindung lost diese Aufgabe dadurch, daß in der Vermittlungsstelle sowohl
bei Tonrufteilnehmern als auch bei Weckerrufteilneh mern im Fall eines Anrufes ein einheitliches Tonrufzeichen
an zentraler Stelle z. B. über einen Verbindiings
satz und das Koppelnetz auf die Multiplexleitung gegeben wird, daß pro Multiplexleitung ermittelt wird,
in welchen Zeitlagen irgendeinem angeschlossenen Teilnehmer ein Tonrufzeichen gesandt wird, und daß in
diesen Zeitlagen über zusätzlich? Torschaltungen, die
nur den Weckerruftcilnehmen zug\ ;irdnet sind und
gemeinsam mit deren Sprechtorschaltungen betätigt werden, ein Anschaltzeichen zu den Weckerrufzusatz
schaltungen übertragen wird. Bei diesem Rufverfahren
wird an zentraler Stelle ein einheitliches Verfahren zur Rufcinspeisung fur alle Teilnehmer benutzt Dadurch
werden an zentraler Stelle keine f mgnffe nolie. wenn
sich an der Peripherie bei einzelnen Teilnehmern
Änderungen der Ruftechnik ergeben Die Sonclcrein
richtungen für <lie Weckerrufteilnehmer sind billig um!
können an der Peripherie leicht hinzugefügt oiler
abgebaut werden, ohne dall I Inierbrci hunpen oder
Betriebsbeeinflussungen fur die iibnu.-n Iolnehnicr
auf'reten.
Eine besonders einfache Aiisführungsform des Ruf
Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeich
net. daß die an zentraler Stelle eingespeisten Tnnrufzti
chen mit den auf einer Multiplexleitung ansiehenden Zeichen verglichen werden und dall nur dann, wenn m
einem /eitkanal in mehreren aufeinanderfolgenden
Rahmen eine Übereinstimmung festgestellt wird, das
Anschaltezeichen von den Weckerrufziisatzscnaltungen
ausgewertet wird, Dieses Verfahren benutzt als einfachste Trennung zwischen Sprachzeichen und
Tonrufzeichen die Prüfung auf laufende Übereinstimmung. Dabei wird davon ausgegangen, daß es sehr
unwahrscheinlich ist, daß in einem Sprachsignal fortwährend solche Signalproben enthalten sind, die in
Betrag, Frequenz und Phase mit denen des Tonrufgenerators übereinstimmen.
—g*·
Eine Weiterbildung des Rufverfahrens nach der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Torschaltungen nur bei aufgelegtem Handapparat
geschlossen werden. Hierdurch wird der Störpegel bei bestehender Verbindung etwas herabgesetzt. Eine
Rufeinrichtung zur Durchführung des Rufverfahrens nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine
Vergleichsschaltung, deren tiner Eingang mit dem zentralen Tonrufgsnerator, deren anderer Eingang mit
einer Multiplexleitung und deren Ausgang mit den zusätzlichen Torschaltungen der Weckerrufteilnehmer
dieser Multiplexleitung verbunden ist
Weitere Einzelheiten des Rufverfahrens und der Rufeinrichtung sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage
mit den zur Erläuterung des Rufverfahrens nach der Erfindung wesentlichen Anordnungen:
ig. 2 zeigt ,n d
Diagrammen a) bis ε) den
zeitlichen Verlauf einiger Signale in der Anlate nach
Fig. I:
F1 g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinncluung
nach F 1 g. 1:
F ι g. 4 zeigt die Grundschaltung einer benutzbaren Summiereinrichtung:
F 1 g. 5 /cigt ein AusfUhrungsbeispiel einer Weckerrufzusatzschaliung
mit einem Relais:
F 1 f. 6 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel einer Weckerrufzusatzschaltung
mit einem Thyristor;
F 1 g. 7 /eigt in den Diagrammen a) und b) den
zeitlichen Verlauf zweier Signale der Schaltung nach l· ι ρ b
In der /eitmultiplexvermittlungsanlage nach Fig. 1
sind die Tcilnchmerstationen Tuber eine TeilnehmeranschiuUsi.
haltung 7.S'und ic eine Torschaltung .S" 1, 52 ...
Sn gruppenweise mit einer Multiplexschiene HW1.
//IV Z. verbunden Tier Verkehr der Multiplexschienen
//IV I. H Vl.... wird über ein Koppelfeld KFauf .(o
Verhindiingssätze KV verteilt Fbenso werden alle
ankommenden Verbindungen über irgend einen Verbindiint'ssat/
geführt, so daß die Verbindungssatze die
g-.Titneim zentralen Produkte sind, um bei Bedarf
/V\htn einzuspeisen. Hier/u /jhlt auch der Rufstrom. 4s
ζ H der Wetkerrufsiromoderdjs Ton.ufsignai.
'V;s 'k'n eingangs erläuterten Gründen wird als
Ru'sironniuelle ein TonruFgenerator TG verwendet.
IK-ser * rd zur Rufdussendung im Rufrhythmus über
euer· Sth.ilicr S entweder mit einem Verbindungssat/ so
0k1 joer nur in den /eitlagen die den anzurufenden
K'ilrtehir.err. zugeordnet wtrden. mit der entsprechenden
Miiltipletschiene verbunden. An die Multiplexschiene
//IV I können in beliebiger Mischung Teilnehmerstalionen
mit Tonruf oder mit Weckerruf angeschlossen ss
sein. Im dargestellten Beispiel möge z. B. die mit der
TeilnehmtrdnschluQschaltung 1 verbundene Teilnehmerstation
/um Empfang von Tonrufzeichen eingerichtet sein und die mit der Teilnehmeranschlußschaltung 2
verbundene Teilnehmerstation T möge mit einem
Wecker VVausgerüstet sein.
Jede wenigstens teilweise mit Weckerrufteilnehmern beschältet« Multiplexleitung HWl, HW2, ... ist mit
dem Eingang El einer eigenen Vergleichseinrichtung V
verbunden, deren anderer Eingang El gemeinsam mit den entsprechenden Eingängen weiterer Vergleichseinfichlung
mit dem Tonruf^anerator verbunden ist. Ein AusfUhrungsbeispiel für eine Vefgleichseinrichlung V
wird später in Zusammenhang mit Fig.3 und die
Funktion der Vergleichseinrichtung wird in Zusammen hang mit F i g. 2 erläutert.
Die Teilnehmeranschlußschaltung TS2 ist mit einer Weckerrufzusatzschaltung WZ verbunden, die. ihrerseits
über eine zusätzliche Torschaltung 52' gemeinsam mit den Weckerrufzusatzschaltungen der übrigen
Weckerrufteilnehmer der Multiplexschiene HWl mit
dem Ausgang A der Vergleichseinrichtung Vverbunden
ist Das Vielfachzeichen η soll in diesem Fall andeuten,
daß bei 73 Teilnehmern pro Multiplexleitung maxima! n Weckerrufzusatzeinrichtungen mit dem Ausgang einer
Vergleiehseinrichtung verbunden sind, wenn nämlich keine Tonrufteilnehmer an dieser Gruppe angeschlossen
sind. Die Torschaltungen 5, 51, 52 ... Sn und 52' sind in F i g. 1 nur symbolisch als Kontakte dargestellt, in
Wirklichkeit handelt es sich selbstverständlich um elektronische Schaltelemente, z. B. Transistoren, Dioden
oder integrierte Schaltkreise.
Die Fig. 2 zeigt im Diagramm .-* den zeitlichen
Verlauf der Spannungen an den Eingängen F 1 und F 2 der Vergleiehseinrichtung Vnach Fig. 1. Die sinusförmige
Linie stellt die Spannung UEl des Tonrufgenerators
am Eingang El dar. Diese Spannung könnte auch einen beliebigen anderen Verlauf haben. Die starken
Linien stellen die Signaümpulse der Eingangsspannung UEi dar. Im vorliegenden Beispiel wurde willkürlich
angenommen, daß die periodisch wiederkehrenden Zeitkanäle 2, 7 und 15 benutzt sind, wobei in den
Kanälen 2 und 7 zeitweilig ein Tonrufzeichen zum Teilnehmer übertragen wird, während im Kanal 15 ein
Gespräch geführt wird. Es wurde in der Fig. 2 a) angenommen, daß zwischen dem Toiisienerator und der
Multiplexschiene keine wesentliche Dämpfung auftritt.
so daß in den Kanälen 2 und 7 die beiden Eingangsspannungen der Vergleichseinrichtung jeweils
übereinstimmen.
Das Rufverfahren nach der Erfindung läßt sich aber ebenso realisieren, wenn eine beachtliche Dämpfung
auftritt, wenn also die beiden F.ingangsspannungen Iedig''ch eine feste Relation zueinander aufweisen. In
diesem lalle erhält die Vergleichsschaltung einen Spannungsteiler im Eingang. Das .Sprachsigna! im Kanal
15 weicht in der Regel von dem Tonrufzeichtn ab. zu mancher Zeit stimmt es aber auch zufällig übjrein
Dieser Fall wird um so häufiger auftreten, je großer der
Toleranzbereich der 1 Jhereinstimmung gewählt wird.
Das Diagramm b) der F i g. 2 zeigt die Ausgangsspan
nung UA der Vergleiehseinrichtung V nach Fig. 1. In
allen Zeitkanälen, in denen die beiden Eingangssignale
LIEi und UEl nach Diagramm a) übereinstimmen,
erscheint ein Impuls am Ausgang A der Vergleichsein richtung, der als Anschaltzeichen zu allen Weckerrufzusaizschaltungen
der Teilnehmer dieser Multiplexschiene gesandt wird. Die Anschalte/eichen gelangen jedoch
jeweils nur zu einer Weckerrufzusatzschaltung, da in jedem Zeitkanal jeweils nur eine der zusätzlichen
Torschaltungen geschlossen ist.
Im Diagramm c) t'^r F i g. 2 ist dargestellt wie in einer
Weckerrufzusatzschaltung, der die Anschaltezeichen des Zeitkanals 2 zugeführt werden, durch Summierung
und zeitliche Mittelwertbildung eine Spanning UWZ 2
zustandekommt, die erst nach mehreren fortlaufend zügeführten Ahschaltzeichen einen Schwellwert 5VV
erreicht. Die Darstelh/iig gehl davon aus, daß im ersten
Zyklus zum Zeitpunkt 11 das erste Anschaltezeichen
nach einer längeren Pause übertragen wird. Jedes nachfolgende Anschaltczeichen des Zeilkanals 2 erhöht
die Spannung UW'£2 um einen bestimmten Betrag, so
daß die Schwelle SW erstmals zum Zeitpunkt 12 überschritten wird. Erst ab diesem Zeitpunkt führt die
V/eckerrufzusatzschaltung der zugehörigen Tcilnch·
meranschlußschaltung Weckerrufstrom zu. Zum Zeitpunkt /3 erscheint das letzte Anschaltezeichen im
Zeitkanal 2, so daß im Zeitpunkt 14 der Weckerrufstrom
abgeschaltet wird, nachdem die Spannung UWZ2 unter den Schwellwert gesunken ist.
Die entsprechende Erläuterung gilt für das Diagramm d) der Fig.2 bezüglich des Zeitkanals 7, wobei hier
angenommen wurde, daß die Spannung UWZ 7 schon längere Zeit den Schwellwert 5VV überschreitet.
Demzufolge wird der Teilnehmer bis zum Zeitpunkt /5 ständig mit Weckerrufstrom versorgt. Da nach dem
Zeitpunkt /5 keine Anschaltezeichen im Zeitkanal 7 auftreten, unterschreitet die Spannung UWZl sofort
die Schwelle S Wund sinkt d?.r*n woitor ah-
Das Diagramm <:) der F i g. 2 veranschaulicht die
Vorgänge in einer Weckerrufzusatzschaltung, die dem Zeitkanal 15 zugeordnet ist. in dem lediglich in den
Zeitpunkten / 6 und 19 aufgrund zufälliger Übereinstimmung
der Sprachsignalamplitude mit der Spannung des Tonrufgenerators ein Anschaltezcichen übertragen
wird. Da bereits zu den Zeitpunkten Π bzw. MO das Anschallezeichen fehlt, sinkt die Spannung UWZ15 bis
zu den Zeitpunkten /8 bzw. 7 Ml wieder auf Null ab. ohne jemals in die Nähe der Schwelle SW gelangt zu
sein. Im dargestellten Beispiel läßt die Lage der Schwelle genügend Spielraum, um auch bei häufiger
zufälliger Übereinstimmung der Eingangsspannungen in einem Zeitkanal keinen unbeabsichtigten Weckerrufstrom
auszusenden.
Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Vergleichseinrichtung Vnach F i g. 1 besteht aus drei für sich bekannten Sch'altungsteilen, nämlich einem Diffe-
Titel:
renzverstärker DV, einer UND-Schaltung UND und
einem Trcibefversiärker TV. Sobald zwischen defl
Eingangsklemmen E\ und £2 eine Potentialdifferemr
auftritt, wird einer der Transistoren 71, 72 gesperrt, der andere geöffnet. Dadurch wird einer der Transistoren
73, T4 gesperrt, so daß an dessen Kollektor negatives Potential auftritt, das zugleich die Basen der
Transistoren 75, 76 negativ vorspannt. Tritt zwischen den Eingangsklemmcn £Ί und El keine Potentialdiffe-
ίο renz auf, dann leiten beide Transistoren Ti, Tl und
beide Transistoren 73. 74, so daß an beiden Kollektoren der letzteren Transistoren positives Potential
auftritt. Damit ist die UND-ßedingung erfüllt; am Ausgang A erscheint ein positiver Anschalleimpuls.
Die Fig.4 zeigt eine bekannte Anordnung zu*
Summierung und zeitlichen Mittelwertbildung impulsförmiger Signale, die im wesentlichen aus dc-Pnrnllelschaltung
eines Kondensators C und eines Widerstandes R besteht, der die impulsförmige Spannung
Ui über einen Widersland und eine Diode ZJ zugeführt wird. Die Ausgangsspannung L/2 zeigt bei
geeigneter Dimensionierung der ßC-Schaltung den Verlauf nach Diagramm c) der F i g. 2 auf.
In Fig. 5 ist die Schaltung nach Fig. 4 im Ansteuerkreis eines Weckerrufrelais WR eingesetzt, da«
mit Seinern Kontakt wr das Weckerrufzeichen zur
Teilnehmeranschlußschaltung durchschallet
In Fig. 6 ist die Schaltung nach Fig. 4 im Ansteuerkreis eines Thyristors TH eingesetzt, der das
Weckerrufzeichen als pulsierenden Gleichstrom zur Teilnehmeranschlußsclialtung durchschallet. Dieser
Vorgang wird in Fig. 7 veranschaulicht, wobei da:; Diagramm a) in grober Näherung den zeitlichen Verlauf
der Steuerspannung des Thyristors zeigt, während da» Diagramm b) den daraus resultierenden zeitlichen1
Verlauf des gesteuerten Stromes /zeigt
Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen
I lr«nrunp<wnrache DE | tibcrsetzune E D | |
T | Teilnehmerstationen | subscriber station |
TS | Teilnehmeranschlußschaltung | subscriber line circuit |
s, si.s2.Sn.sr | Torschaltungcn | gales |
HW I. HWl | Multiplexschiene | highway |
RKF | Richtungskoppelfeld | |
VS | Verbindungssätze | link circuits |
TG | Tonrufeenerator | |
W | Wecker | bell |
£1,£2 | Eingänge | input |
WZ | Weckerrufzusatzschaltung | |
V | Vergleichseinrichtung | comparator |
A | Ausgang | output |
UEl, UEl | Eingangsspannungen | input voltages |
2. 7. 15 | Zeitkanäle | time channels |
UA | Ausgangsspannung | output voltage |
UWZl | ||
UWZl | Spannungen | voltages |
U W ZlS | ||
SW | Schwelle | Threshold |
71 ... ill | Zeitpunkte | time slots |
DV | Differenzverstärker | |
UND | UND-Schaltung | AND-circuits |
TV | Treiberverstärker | |
71 ... Γ6 | Transistoren | transistors |
C | Kondensator | capacitor |
Fortsetzung
Bezujiszeichen
Ursprungssprachc DiE übersetzung E/O
WR wr TH I
i, υ
Widerstand
Diode
Spannungen
Weckerrufrelais
Kontakt
Thyristor
Strom ressistor diode
voltages
contact
Hierzu 3 Blatt ZeichnUhgeii
Claims (5)
1. Rufverfahren für Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen,
bei denen Teilnehmern mit Stationen für herkömmlichen Weckerruf besondere Weckerrulfzusatzschaltungen
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Vermittlungsstelle sowohl bei Tonrufteilnehmern als auch bei Weclcerrufteilnehmern
im Fall eines Anrufes ein einheitli- to ches Tonrufzeichen an zentraler Stelle (S) auf die
Multiplexleitung gegeben wird, daß pro Multiplex-Ieitung
(HWi) ermittelt wird, in welchen Zeitlagen irgendeinem angeschlossenen Teilnehmer ein Tonrufzeichen
gesandt wird, und daß in diesen Zeitlagen ι > über zusätzliche Torschaltungen (52'), die nur den
Weckerrufteilnehmern (T) zugeordnet sind und gemeinsam mit deren Sprechtorschaltungen (.92)
betätigt werden, ein Anschaltezeichen zu den WeckerrufzissAi/schaltungen 'IVZJübertragen wird.
2. Rufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an zentraler Stelle eingespeisten
Tonrufzeichen mit den auf einer Multiplex lei tung anstehenden Zeichen verglichen werden (V)
und daß nur dann, wenn in einem Zeitkanal in
mehreren aufeinanderfolgenden Rahmen eine Übereinstimmung
festgestellt wird, das zu den Wecker· rufzusat/schaltungen (WZ) ubenragene Anschaltzeichen
ausgewertet wird.
J. Rufverfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnc . daß die zusätzlichen Torschaliungen
(52') nur bei -•"ufgele.-'em Handapparat
geschlossen werden.
4. Rufeinrichtung /ur Duri-hfi^-ung des Rufverfahrens
nach Anspruch 2 oder i. gekennzeichnet 3S durch eine Vergleichsschaltung (V). deren e ner
Eingang (£2) mit dem zentralen Tonrufgenerator (TG), deren anderer Hingang [Ei) mn e ner
Multiplexleitung [HW 1) und deren Ausgang (Λ)ληι
den zusätzlichen Torschaltungen (52') der Wecker rufteilnehmer dieser Mulliplexleitung verbunden ist
5. Rufeinrichtung nach \nspruch 4. dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung bei
einer bestimmten Relation zwischen den beider zu vergleichenden Eingangssignal ein Ausgangs 4s
signal abgibt.
b. Rufeinrichtung nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal innerhalb eines Tolcranzgebietes um die bestimmte Relation
abgegeben wird so
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702000832 DE2000832C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen |
FR7100647A FR2117002A5 (de) | 1970-01-09 | 1971-01-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702000832 DE2000832C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000832A1 DE2000832A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2000832B2 DE2000832B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2000832C3 true DE2000832C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=5759296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702000832 Expired DE2000832C3 (de) | 1970-01-09 | 1970-01-09 | Rufverfahren und Rufeinrichtung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2000832C3 (de) |
FR (1) | FR2117002A5 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1209311B (it) * | 1980-02-29 | 1989-07-16 | Sits Soc It Telecom Siemens | Generatore di toni per centrali telefoniche a divisione di tempo. |
-
1970
- 1970-01-09 DE DE19702000832 patent/DE2000832C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-01-11 FR FR7100647A patent/FR2117002A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2000832A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2000832B2 (de) | 1976-09-30 |
FR2117002A5 (de) | 1972-07-21 |
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