DE2357294C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
- Publication number
- DE2357294C3 DE2357294C3 DE19732357294 DE2357294A DE2357294C3 DE 2357294 C3 DE2357294 C3 DE 2357294C3 DE 19732357294 DE19732357294 DE 19732357294 DE 2357294 A DE2357294 A DE 2357294A DE 2357294 C3 DE2357294 C3 DE 2357294C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ringing
- alternating
- subscriber
- current
- call
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
- H04M19/026—Arrangements for interrupting the ringing current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und die zur Durchführung dieses Verfahrens erforderliche
Schaltungsanordnung zur Erkennung einer Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife während
der Aussendung eines Wechjelstromrufes über diese Schieife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Bei den meisten der bisher bekannten Fernsprechanlagen erfolgt die Speisung der Teilnehmerschleife über
die Wicklungen eines besonderen Speiserelais, das durch die Rufwechselströme nicht zum Ansprechen
gebracht werden kann, da es sich hier um ausgesprochene Gleichstromrelais handelt. Mit der Einführung
elektronischer Schaltelemente in die Vermittlungseinrichtungen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
werden aber diese Gleichstromrelais mehr und mehr durch bedeutend empfindlichere elektronische
Schaltmittel ersetzt, die nicht nur auf den die Teilnehmerschleife speisenden Gleichstrom, sondern
auch auf niederfrequente Wechselströme ansprechen, wie sie zur Rufaussendung benutzt werden. Um damit
sicherzustellen, daß die Schließung einer Teilnehmerschleife während der Aussendung eines Wechselstromrufes
erkannt werden kann, ohne daß die hierfür erforderlichen Schaltmittel schon durch die Aussendung
des Wechselstromrufes an sich zum Ansprechen gebracht werden, sind verhältnismäßig enge Toleranzbereiche
der die Schleifenüberwachung vornehmenden M'haltmittel erforderlich, so daß deren Ansprechen auf
>iöreinflüsse nicht immer verhindert werden kann.
Aus der DE-C)S 20 14 950 ist es bekannt (Patentanspruch 1), den Gleichstromfluß daran zu erkennen, daß
die zeitliche Länge einer Rufwechselstromhalbwelle sich verändert. Zu diesem Zweck muß die Dauer einer
HaMjwelle genau gemessen werden, und sie wird mil der
Dauer der anderen Halbwelle verglichen. Bei Ungleichheit der beiden Rufwechselstromhalbwellen wird dann
das Fließen eines Gleichstromes erkannt Da die Dauer einer Halbwelle von der Frequenz des Rufwechselstromes
abhängt, muß auch die Meßmethode eine zur Frequenz passende Genauigkeit aufweisen. Bei der
obenerwähnten DE-OS 2014 950 wird dies durch die
Entnahme von Abtastproben aus einer Rufwechselstromhalbwelle erreicht, deren Anzahl mit der Anzahl
der aus der anderen Halbwelle gewonnenen Abtastproben verglichen wird. Wird dabei Ungleichheit festgestellt,
so ist dies ein Kriterium für das Fließen von Gleichstrom auf der Teilnehmerschleife.
Eine derartige Meßmethode erfordert einen besonderen Zähltakt sowie Addier- und Vergleichseinrichtungen.
Die Entnahme von Abtastproben muß auf die Frequenz des Rufwechse/stromes abgestimmt sein oder M
mit einer sehr viel höheren Frequenz erfolgen. Dafür sind zusätzliche Schaltmittel erforderlich, die ihre
Ausgangssignale an Speicher- und Recheneinrichtungen abgeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, mit einfachen,
den Teilnehmerschaltungen zuordenbaren Gatterschaltungen unabhängig von der Frequenz des Rufwechselstromes
ohne zusätzliche Abtastung und Zeitmessungen die Schließung einer Teilnehmerschleife zu erkennen,
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gemachten Angaben erreicht.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Erkennung des Schleifenschlusses pro
Teilnehmer mit einfachen Gattern erfolgt, ohne daß zentrale Auswerteeinrichtungen in Anspruch genommen
werden müssen. Auch die gemeinsamen, für mehrere Teilnehmer vorhandenen Schaltmittel bestehen
aus einfachen Verknüpfungen und arbeiten unabhängig von zentralen Einrichtungen. Damit ist das ίο
Verfahren und die zugehörige Schaltungsanordnung universell einsetzbar, ohne daß auf systembezogene
Voraussetzungen geachtet werden muß.
Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht darin, daß die die
gleichstromfreie Nachbildung des Speisebrückenzweiges und die die Teilnehmerschleife durchfließenden
Halbwellen bestimmter Polarität des Rufwjchselstromes nach ihrer Umformung in Rechteckimpulse
getrennten Eingängen eines NAND-Gatters zugeführt werden, das bei einer nicht gleichzeitigen Zuführung
von Eingangsimpulsen an seinem Ausgang für die Kennzeichnung der erfolgten Schließung der Teünehmerschleife
entsprechende Ausgangsimpulse liefert.
Dieses Verfahren und die entsprechende Schaltungsanordnung sind sowohl bei einer teilnehmerindividuellen
Rufstromanschaltung als auch bei einer Anschaltung des Rufstromes innerhalb eines Verbirdungssatzes
einsetzbar. Die das zeitliche Zusammenfallen oder Auseinanderklaffen der Null-Durchgänge überwachen- feo
den Schaltmittel können dabei jeweils mehreren Teilnehmerleitungen oder auch mehreren Verbindungssätzen gemeinsam zugeordnet werden. Bei einer
solchen gemeinsamen Zuordnung der bei Schließung der Teilnehmerschleife die zeitliche Verschiebung der
Null-Durchgänge des Rufwechselstromes überwachenden Einrichtung zu mehreren Teilnehmerleitungen oder
Verbindungssätzen ist es jedoch vorteilhaft, die Ruf takte der den einzelnen Teilnehmerleitungen oder
Verbindungssätzen zugeführten Rufwechselströme gegeneinander derart in ihrer Phase zu verschieben, daß in
jedem Zeitpunkt einer Rufaussendung nur jeweils eine der Teilnehmerleitungen oder ein Verbindungssatz
einen Rufimpuls zugeführt erhält, so daß auch bei gemeinsamer Zuordnung der Überwachungseinrichtung
zur Feststellung der Schließung einer Teilnehmerschleife eine selektive Feststellung dieses Schleifenschlusses
ermöglicht wird, und zwar auch dann, wenn zum selben Zeitpunkt mehrere Teünehmerleitungen
gleichzeitig geschlossen werden sollten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung mit teilnehmerindividueller Anschaltung des Rufwechselstromes und einer
mehreren Teilnehmern gemeinsamen Auswerteeinrichtung,
F i g. 2 einen Schaltungsauszug aus Fig. 1,
F i g. 3 eine andere Ausführung zur Feststellung der
Null-Durchgänge des Rufwechselstromes,
F i g. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Verschiebung der Null-Durchgänge des Rufwechselstromes,
Fig.5 eine Anordnung zur zeitlichen Verschiebung
der Ruftakte,
Fig. 6 ein Diagramm, aus dem die zeitliche Verschiebung der einzelnen Ruftakte mit einer Anordnung
gemäß F i g. 5 hervorgeht,
F i g. 7 eine Schaltungsanordnung zur Einschaltung des Rufanschalterelais beim Null-Durchgang des Rufwechselstromes
und
F i g. 8 ein Impulsdiagramm, bezogen auf die Anordnung nach F i g. 7.
In F i g. 1 sind die einzelnen Sprechstellen Tn 1 bis
Tn η lediglich durch ihren Gabelumschalterkontakt GK
und eine Anrufeinheit RW dargestellt, wobei beim Betätigen des Gabelumschalterkontaktes CAC die
jeweilige Anrufeinheit der Sprechstelle RW kurzgeschlossen und damit abgeschaltet wird. Die Anrufeinheit
RW besteht in einem Abriegelungskondensator und einem Ruforgan, etwa in einem Wechselstromwecker
bekannter Bauart.
Die mit a und b bezeichneten Adern führen zum nicht dargestellten Koppler, durch den die Sprechstellen
untereinander bzw. unter Zwischenschaltung eines Verbindungssatzes verbunden werden.
Die Gleichstromspeisung der einzelnen Sprechstellen erfolgt über Speisedrosseln ISp bis nSP, wobei diese
Drosseln mit je einer Wicklung symmetrisch an die jeweiligen Sprechadern geschaltet sind. Dementsprechend
sind diese Drosselwicklungen ISpa und ISpb bzw.
nSpa und nSpb bezeichnet. Neben diesen den einzelnen Sprechstellen zugeordneten Wicklungen der Speisedrossel
ist noch eine weitere, allen Sprechstellen gemeinsame Wicklung SpbN vorhanden, die in ihren
elektrischen Werten den Wicklungen b der den Teilnehmern zugeordneten Speisedrosseln entspricht
und die über ein RC-Glied unmittelbar an die
Rufstromleitung UR angeschaltet ist. Der Kondensator C und der Widerstand R stellen die Verhältnisse einer
durchschnittlichen Teilnehmeranschlußleitung dar, über die Rufstrom zu einem Teilnehmer übertragen wird. An
den Punkten St bis Sn sowie dem allen Teilnehmern
gemeinsamen Punkt BC wird jeweils eine Halbwelle bestimmter Polarität der Rufwechselspannung abgegriffen,
da die andere Halbwelle über die Dioden IDi bis /; D 1 bzw. D 1 nach Erde abgeleitet wird.
Die Spannungsversorgung der einzelnen Sprechsiel-
len erfolgt über den Speisetransformator STr, dem eine
Vollweg-Gleichrichterbrücke nachgeschaltet ist. Mit Hilfe eines Regelgerätes Rg wird eine konstante
Stromversorgung auf bekannte Weise sichergestellt.
Die Rufstromversorgung erfolgt über denselben Transformator STr über die Rufwicklung RTr, so daß
der Rufwech Ostrom über die Leitung UR den einzelnen Teilnehmerstellen zugeführt werden kann.
Die Zuführung des Wechselstromes ist abhängig von der jeweiligen Lage der Kontakte rl bis rn, die zu
einem entsprechenden Rufanschalterelais R 1 gehören, das im jeweiligen Ruftakt betätigt wird, falls über einen
Wahlspeicher WSp eines Verbindungssatzes eine Ansteuerung des betreffenden Rufanschalterelais erfolgte.
Die Überwachung des zeitlichen Einsatzes der Nulldurchgänge des über eine Teilnehmeranschlußleitung
übertragenen Rufwechselstromes erfolgt mit Hilfe des gemeinsamen NAND-Gatters UJZ, das in Abhängigkeit
von der Ansteuerung eines Rufanschalterelais über das Verzögerungsglied Z1 und den nachgeschalteten
Inverter /8 freigegeben wird und bei einer zeitlichen Verschiebung der seinen beiden anderen
Eingängen zugeführten Impulse an seinem Ausgang A Signale liefert, die in der Auswerteschaltung RC zur
Feststellung der Betätigung des Gabelumschalterkontaktes GK an der betreffenden Sprechstelle ausgewertet
werden.
Im folgenden sei nun angenommen, daß durch eine beliebige Sprechstelle der Wahlspeicher WSp so
eingestellt wurde, daß der dem Teilnehmer Tn 1 zugeordnete Ausgang des Wahlspeichers WSp aktiviert
ist. Abhängig vom 5-Sekundentakt der Rufstromaussendung wird über das Gatter IUi sowie den Treiber IJZ
das Rufanschalterelais R1 des betreffenden Teilnehmers
im 5-Sekundenrhythmus erregt und schaltet damit das Anruforgan RW des Teilnehmers Tn I über den
Kontakt rl an die Rufleitung UR. Dabei wird die Wicklung fSpa der Speisedrossel abgeschaltet.
Während des Rufes fließen die positiven Halbwellen des Rufwechselstromes über die Diode ID 1 nach Erde
ab. während die negativen Haibweiien über den Speisebrückenzweig ISpb gelangen. Dieselben Verhältnisse
werden an der Drosselwicklung SpbN dauernd nachgebildet da diese Drosselwicklung über den
Widerstand R und den Kondensator C unmittelbar an die Rufleitung UR angeschaltet ist
Die Schaltglieder /7 und IJi sind Rechteckformer,
die die negativen Halbwellen der an den Punkten BC bzw. B 1 abgegriffenen Wechselspannung in Rechtekkimpulse
umformen, die vom Impulsformer J 7 direkt
mittlprpn Finaanc H#*r
— G ο
— G ο
vom Umformer //1 über das Gatter IUJ1 zum rechten
Eingang des Gatters UJ 3 gelangen.
Gleichzeitig erfolgt in den Impulsformerstufen /7 und IJi die Anhebung der Eingangsspannungen auf
einen für die logische Verknüpfung brauchbaren Pegel.
Das NAND-Gatter UJZ prüft die an seinen Eingängen anliegenden Spannungen auf Koinzidenz,
nachdem es beim Ansteuern des Rufanschaiterelais R 1 feo
über das Gatter IJ 4, das Verzögerungsglied Z1 und den
Inverter /8 freigegeben wurde. Das Verzögerungsglied Z1 berücksichtigt dabei die Ansprechverzögerung des
Relais R1. so daß die Oberprüfung der zeitlichen
Koinzidenz der dem Gatter UJ Z zugeführten Eingangssignale von den Abtastpunkten BG und B1 erst dann
erfolgt wenn die Anschaltung der Sprechstelle Tn 1 an die Rufleitung UR tatsächlich vollzogen ist
Hängt die gerufene Sprechstelle Tn 1 während der Aussendung des Rufes den Hörer aus, so fließt ein
Gleichstrom von Erde über die Sprechstellenschleife und die Transformatorwicklung RTrgegen die negative
Speisespannung - Us, dem die eigentliche Rufwechselspannung überlagert ist. Die daraus resultierende
Verschiebung der Null-Linie der Rufwechselspannung und die Auswirkung dieser Verschiebung ist in F i g. 4
dargestellt. Die obere Kurve zeigt, daß die Rufwechselspannung bei fehlendem Fließen eines Speisegleichstromes
in bezug auf die Null-Linie einen symmetrischen Verlauf hat. Verschiebt sich nun die Null-Linie in die mit
O' eingezeichnete Lage, so ergibt sich ein unsymmetrischer Verlauf der Ruf wechselspannung und damit eine
zeitliche Verschiebung der Null-Durchgänge in der Weise, daß die Nuli-Durchgänge der mit dem
Gleichstrom überlagerten Wechselspannung gegenüber den Null-Durchgängen des reinen Rufwechselstromes
zeitlich nach- oder voreilen. Diese Zeitverhältnisse sind in F i g. 4 eingetragen, aus der hervorgeht, daß auf diese
Weise Impulse mit einer Dauer von 1,5 ms zu bilden sind, falls man die einzelnen Halbwellen in Rechteckimpulse
umformt und sie in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise den Eingängen des NAND-Gatters UJZ zur
Überprüfung ihrer Koinzidenz zuführt. Die Ausgangsimpulse des Gatters UJZ sind am Punkt A abnehmbar
und haben den aus der unteren Kurve der F i g. 4 ersichtlichen Verlauf.
Mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Auswerteschaltung RG wird aus diesen Impulsen ein Aushängesignal
AER geformt, was über die Inverterstufe IJS einem Eingang des Gatters IUi zugeführt wird und
damit das Relais R 1 abschaltet.
Die Auswerteschaltung RG kann im einfachsten Fall
eine Verzögerungsschaltung mit einer Ausgangsverzögerung sein, die größer als die Abfallzeit des
Rufanschalterelais R 1 ist.
Fällt das Relais R 1 ab, so schaltet auch der Kontakt r I die a-Ader der Sprechleitung an die Wicklung ISpa
der Speisedrossel. Am Punkt B i erscheint die an der Drosselwicklung ISpb abfallende Spannung von — US.
Mit Hilfe dieser Spannung erfolgt über die Gatter IJi
und IUJ 2 die Ansteuerung einer Auswerteschaltung IAE, deren Ausgang IAh über die Gaiter //6, IU1 den
Treiber IJZ weiterhin sperrt, so daß das Relais R i
abgefallen bleibt Während der Aussendung des Rufes ist das Gatter IUJ2 über den Inverter IJ2 gesperrt
Die Auswerteschaltung IAE ist im einfachsten Fall
ebenfalls eine Verzögerungsschaltung mit einer kurzen Eingangsverzögerung von etwa 5 ms zur Störaustastung
und einer langen Ausgangsverzögerung von ca. 80 ms zur Überbrückung vor. Wahürr.pulser.. Die
Abhängigkeit der Schaltstufe IUJ i vom UND-Gatter IUi stellt sicher, daß das NAND-Gatter UJZ nur von
derjenigen Sprechstelle beeinflußt wird, die tatsächlich gerufen wird und nicht von jener, welche einen
Verbindungssatz belegt und den Wahlspeicher WSp
eingestellt hat
Ein Beispiel für die schaltungsmäßige Durchbildung der Nachbildung des Speisebrückenzweiges sowie der
Ausbildung dieses Speisebrückenzweiges selbst ist in F i g. 2 dargestellt Der Speisenbrückenzweig ist dabei
durch die Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors Γ 4 realisiert, dessen Basis über den Basiswiderstand
R 15 und die Diode D 8 an einen Spannungsteiler liegt der aus dem Widerstand R 16 und der Zener-Diode D 9
besteht Dadurch wird eine Stabilisierung der Speisestromversorgung der Sprechstellen unabhängig von der
Leitungslänge in bekannter Weise vorgenommen, da das Durchlaßverhalten des Transistors TA in Abhängigkeit
von der jeweiligen Leitungslänge eingestellt wird.
Selbstverständlich kann anstelle eines Transistors zur Einspeisung des Gleichstromes für die Teilnehmer- ■>
schleife auch ein anderes Organ genommen werden.
Über den Transistor T3 wird die in F i g. 1 durch den Inverter IJ 1 dargestellte Funktion erfüllt.
Die Nachbildung des Speisebrückenzweiges enthält daher ebenfalls einen Transistor 7"2 mit einer
nachgeschalteten Inverterstufe, bestehend aus dem Transistor 71 bekannter Schaltung. Die Anordnung
nach F i g. 2 ist an die Punkte A und A 1 der F i g. 1 anzuschließen.
In Fig. 3 ist eine vereinfachte Anordnung dargestellt,
bei der die besondere Nachbildung mit Hiife eines den Speisebrückenzweig nachbildenden Transistors T2 in
Wegfall kommt. Auf diese Nachbildung der zum Vergleich dienenden Speisebrücke, die in Fig. 1 mit
SpbN bezeichnet ist, kann verzichtet werden, wenn der Basisableitwiderstand R 6 des Transistors 7Ί an die
positive Betriebsspannung Ub gelegt wird. In diesem Fall ist es möglich, die Basis des Transistors Ti durch
den Rufwechselstrom direkt anzusteuern, denn über den Widerstand R 6 kann die Schaltschwelle des Transistors
Tl so eingestellt werden, daß die Transistoren Ti und Γ3 synchron schalten. Diese Synchronschaltung besteht
so lange, als kein Speiserufstrom über die Teilnehmerschleife fließt, da dann diese gleichartige Abstimmung
des Schalt Verhaltens der Transistoren Ti und T3 nicht
mehr gegeben ist. In diesem Fall erscheinen am Ausgang A des Gatters UJ 3 Ausgangsimpulse, die in
der Auswerteschaltung RG der F i g. 1 zum Aushängesignai umgeformt werden.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung sind die zur Erkennung des Aushängevorganges erforderlichen, den
Sprechstellen gemeinsamen Schaltmitteln so oft notwendig, wie gleichzeitig belegbare Verbindungssätze
vorhanden sind. Es ist aber auch möglich, eine zentrale Erkennung des Aushängezustandes während des Rufes
auch dann vorzunehmen, wenn in mehreren Innenverbindungswegen gleichzeitig der Rufzustand vorliegt In
diesem Fall ist dafür zu sorgen, daß die Ruftakte der verschiedenen Innenverbindungssätze gegeneinander
zeitlich versetzt sind. Dies kann durch die in F i g. 5 «5
dargestellte Anordnung bewirkt werden. Bei dieser Anordnung werden einem 4-Bit-Binärzähler Impulse in
einem Rhythmus von 150 ms Impuls mit anschließender Pause von ebenfalls einer Dauer von 150 ms zugeführt
Dadurch treten in wechselnder Folge an den Ausgängen Qi, Q 2, Q3 und QA in bekannter Weise Steuerimpulse
F i g. 5 dargestellten Schaltungsanordnung den Ausgangsklemmen 5-Sekunden 1, 5-Sekunden 2 und 5-Sekunden
3 Ausgangsspannungen in der in F i g. 6 dargestellten Weise zuführen. Es zeigt sich, daß auf
diese Weise drei unter sich gleiche, jedoch phasenverschobene Zeittakte von jeweils 900 ms Länge und
3900 ms Pausendauer gebildet werden, die um jeweils 300 ms in ihrer Phasenlage gegeneinander verschoben
sind. Auf diese Weise ist es möglich, mit ein und derselben Auswerteeinrichtung das Aushängen von drei
verschiedenen Teilnehmern, die mit drei verschiedenen Verbindungssätzen zusammengeschaltet sind, quasi
gleichzeitig zu erkennen, wobei durch den verschöbenen
Ruftakt die eindeutige Zuordnung eines Teilnehmers zu einem bestimmten Verbindungssatz gewährleistet
ist
Von dieser zeittaktverschobenen Aussendung des Rufstromes ist auch in der Anordnung nach F i g. 7
Gebrauch gemacht, da dort die Taktsteuereinrichtung FZ, die entsprechend der Fig.5 aufgebaut ist, drei
Ausgangsklemmen 5-Sekunden 1, 5-Sekunden 2 und 5-Sekunden 3 besitzt.
Darüber hinaus stellt die Anordnung nach F i g. 7 sicher, daß eine Ein- und Ausschaltung der Rufanschalterelais
Ri b\s Rn nur jeweils beim Null-Durchgang der Rufspannung stattfindet, so daß die Kontaktbelastung
während der Kontaktschaltung denkbar gering ist und nicht zu einer vorzeitigen Zerstörung der
Kontakte führt, wie dies der Fall ist, wenn die volle Rufspannung durch diese Kontakte geschaltet werden
muß.
Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß für die Schaltung der Rufanschalterelais nicht genau
der Zeitpunkt des Null-Durchganges gewählt wird, sondern immer dann, wenn etwa an der a-Ader gerade
diejenige Spannungshöhe erreicht ist, die auch im Speisefall vorliegt, nämlich abzüglich des Spannungsabfalles
an der an der a-Ader liegenden Speisehalbbrücke. In diesem Fall erfolgt beim Aushängen des Hörers
während des Rufes ein »nahtloser Übergang« vom Rufzustand in den Speisezustand, ohne daß eine
störende Umladung des Kondensators im Rufkreis erfolgt, was vielfach mit einem kurzen Ansprechen des
Weckers verbunden ist. Wenn also im folgenden Verlauf der Beschreibung der Anordnung nach F i g. 7 der
Begriff »Nulldurchgang« verwendet wird, so bedeutet dies nicht den genauen Zeitpunkt des Nulldurchganges,
sondern eine entsprechende Verschiebung, die eben sicherstellt, daß die Umschaltung bei einer solchen
momentanen Rufspannung erfolgt, daß dadurch etwa der Spannungspegel der Gleichstromspeisung erreicht
wird.
Bei der Anordnung nach F i g. 7 ist davon ausgegangen, daß die Wahlspeicher WSi und WS 2 zwei
Innenverbindungssätzen und der Wahlspeicher WS3 einem Rückfragesatz zugeordnet sind. Der Speicher AR
dient zur Einspeicherung des Amtsanrufkriteriums und legt dabei im Ausführungsbeispiel das Signal »log. 1« an
die der Teilnehmerstelle Tn i mit dem Rufanschalterelais R i zugeordnete Ausgangsklemme »1«. Mit RG ist
die zentrale Aushängeerkennungsschaltung angedeutet die im vorstehenden Teil der Beschreibung im einzelnen
erläutert ist Der Taktgeber TG bildet den 50-Hz-Rufstrom in eine Folge von Taktimpulsen um, die den
jeweiligen Nulldurchgang der Rufwechselspannung markieren. Die NAND-Gatter 11//3 bis nUJ3
entsprechen den gleichbezeichneten Gattern der F i g. 1.
Es sei ηυη angenommen, daS ir. allen drei
Verbindungssätzen gleichzeitig der Rufzustand herrscht wobei der Wahlspeicher VVS1 die Ziffer 2, der
Wahlspeicher WS 2 die Ziffer 1 und der Wahlspeicher WS 3 die Ziffer η entschlüsselt haben sollen. In diesem
Fall wird das Rufanschalterelais R i zur Taktzeit 5-Sekunden 2 über die Gatter 1UJ6,1 i//4,1UJ3,1UJ2
und iUJi angesteuert Das Rufanschalterelais R2 wird
entsprechend zur Taktzeit 5-Sekunden I über die Gatter 2UJ5, 2UJ4, 2UJ3, 2UJ 2 und 2UJi ebenfalls
angesteuert und dasselbe trifft auch für das Relais Rn zu, dessen Beeinflussung zur Taktzeit 5-Sekunden 3 erfolgt
Durch die zentralen Schaltmittel TG, Ji, /2, UJl und
UJ 2 wird in Verbindung mit den pro Rufrelais vorhandenen NAND-Gattem Ii//1 und 11//2 ein
Anzug bzw. Abfall des Rufrelais R1 nur während des
Nulldurchganges oder nahe dem Nulldurchgang ermög-
licht, da das NAND-Gatter 1UJX nur zu einem solchen
Zeitpunkt durch den zentralen Taktgeber TC durchschaltbar ist. Daselbe trifft für das NAND-Gatter 1 UJ2
zu, das am Ende jedes Rufimpulses zur Abschaltung des betreffenden Rufrelais wirksam wird.
Wird die Sprechstelle »1« gerufen, so sind zu dem entsprechenden Ruftakt alle Eingänge eines der Gatter
It//5 bis 1(7/8 auf dem Potential »log. 1«, und zwar je
nachdem, von welchem Verbindungssatz aus die betreffende Sprechstelle angewählt wurde. Der Ausgang
der Gatterschaltung ist in diesem Fall auf dem Potential »log. 0«. Dementsprechend ist der Ausgang
des Gatters iUJ4 auf dem Potential »log. 1«, der Ausgang des Gatters XUJ 3 auf dem Potential »log. 0«
und der Ausgang des Gatters IUJ 2 auf dem Potential
»log. i«. Die Änderung des Ausgangspegeis des Gatters
X UJ 2 kann jedoch erst beim Nulldurchgang der Rufwechselspannung auf das Gat'.er 1UJX einwirken, da
nur zu diesem Zeitpunkt dieses Gatter vom zentralen Taktgeber TG freigegeben wird. Wird nun das
NAND-Gatter XUJ1 leitend und kommt dadurch das
Relais R1 zum Anzug, so sperrt das Nullpotential am
Ausgang des Gatters 1UJX den Inverter /1, so daß der
Inverter /2 leitend wird und das Gatter UJ X sperrt. Die Ansteuerung des Rufrelais bleibt infolgedessen während
des vollen Ruftaktes wirksam, d. h. während der aus der F i g. 6 entnehmbaren Zeitspanne von 900 ms.
Am Ende des jeweiligen Ruftaktes wird das während der Rufphase vorhandene Sperrpotential am Ausgang
des Gatters 1UJ3 hinsichtlich seiner Einwirkung auf das
Gatter XUJ2 noch so lange durch den Ausgang des Gatters UJ 2 ersetzt, bis der nächste Nulldurchgang
durch einen entsprechenden Impuls des Taktgebers TG signalisiert wird, der das NAND-Gatter UJ2 sperrt und
damit das Gatter XUJ2 wieder leitend macht. Dadurch
erfolgt die Sperrung des Gatters 1UJ X, wie dies auch
aus dem Impulsdiagramm nach F i g. 8 hervorgeht.
Hängt die Sprechstelle Tn X während des Ruftaktes aus, so wird, wie dies aus der Beschreibung der F i g. 1
hervorgeht, die Auswerteschaltung RG angesteuert, deren Ausgang AER das Signalpotential »log. 0« führt.
Dadurch erfolgt eine Sperrung des Gatters 1UJ 3 und in
der vorbeschriebenen Weise wird das Relais R X beim Erscheinen des nächsten Impulses vom Taktgeber TG
zum Zeitpunkt eines Nulldurchganges abgeschaltet.
In der ebenfalls in Fig. 1 beschriebenen Weise liegt
über den Eingang XAh weiterhin Sperrpotential am entsprechenden Eingang des Gatters IUJ 3, so daß auch
nach Wegfall des Ausgangsimpulses der Auswerteschaltung RG das Relais R X weiterhin abgeschaltet bleibt.
Dies bedingt, daß der zeitliche Abstand der Ruftaktimpulse 5-Sekunden 1, 5-Sekunden 2 und 5-Sekunden 3
zueinander so groß sein muß, daß bei einer Aushängeerkennung am Ende des Ruftaktes das entsprechende
Rufanschaiierelais abfäiil und dann in der Speiseschieiie
ausgehängt erkannt werden kann.
Da in Nebenstellenanlagen an einer Amtsübertragung der Zustand »ankommender Amtsanruf« nicht
gleichzeitig mit dem Zustand »Rückfrage« auftreten kann, sind in der Anordnung nach Fig. 7 dem
Amtsanruferkenner AR und dem Wahlspeicher WS3 für die Rückfrage jeweils die gleichen Zeittakte
zugeordnet.
Aus dem Impulsdiagramm nach Fig.8 sind die Ausgangssignale der einzelnen logischen Verknüpfungen
der F i g. 7 wiedergegeben. Es geht dabei hervor, daß zum Zeitpunkt der Erkennung des Aushängens
eines Teilnehmers m t Hilfe des NAND-Gatters XUJ3
noch keine Abschaltung des Rufstromes erfolgt, sondern erst beim Eintreffen des nächsten Impulses des
Taktgebers TG, der über die Gatterschaltung 1UJ 2 und
den Inverter JX das Gatter XUJ2 sperrt. Derselbe Vorgang tritt auch beim Einschalten des Rufrelais auf,
das zwar durch den negativen Ausgangsimpuls des Gatters XUJ3 eingeleitet wird, aber erst beim nächsten
Taktgeberimpuls TG zustande kommt, da dann erst über das Gatter XUJX und den Inverter J 2 das Gatter
1UJ X entsprechend geöffnet wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Feststellung der Schließung einer mit Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife
während der über diese Schleife erfolgenden Aussendung eines Rufwechselstromes in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen, wobei der bei Schleifenschluß fließende Gleichstrom sich zum
Rufwechselstrom hinzuaddiert und eine Verschie- |0
bung der Nulldurchgänge des über die Teilnehmerschleife fließenden Rufwechselstromes bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die NuIldurchgär.ge eines nicht über die Teilnehmerleitung,
sondern über eine gleichstromfreie Nachbildung (SpbN) des während des Rufvorganges wirksamen
Speisebrückenzweiges fließenden Rufwechselstromts zeitlich verglichen werden mit den Nulldurchgängen
des über die Teilnehmerschleife fließenden Rufwechselstromes, und daß die Schließung der
Teilnehmerschleife dann erkannt wird, wenn diese Nulldurchgänge nicht gleichzeitig auftreten.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die gleichstromfreie Nachbildung des Speisebrückenzweiges und die die Teilnehmerschleife
durchfließenden Halbwellen bestimmter Polarität des Rufwechselstromes nach ihrer Umformung in
Rechteckimpulse getrennten Eingängen eines NAN D-Gatters zugeführt werden, das bei einer
nicht gleichzeitigen Zuführung von Eingangsimpulsen an seinem Ausgang Ausgangsimpulse als
Kennzeichnung für die erfolgte Schließung der Teilnehmerschleife liefert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperreingang des NAND-Gatters
über ein die Ansprechverzögerung des Rufanschalteorgans berücksichtigendes Zeitglied an
die Einschalteader des Rufanschalteorgans angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- bzw. Abschaltung
des Rufanschalteorgans über eine Torschaltung erfolgt, während Sperreingänge mit einer das
Fließen des Speisestromes auswertenden Einrichtung (IAE) und der die zeitliche Versetzung der
Nulldurchgänge des Rufwechselstromes feststellenden Einrichtung verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei teilnehmer- oder verbindungssatzindividueller Rufstromanschaltung die den Rufstrom
führenden Speisebrückenzweige gleichstromfrei nachbildende Schaltung sowie die die zeitliche
Verschiebung der Nulldurchgänge des Rufwechselstromes überwachende Einrichtung deren Teilnehmern
bzw. Verbindungssätzen gemeinsam zugeordnet sind.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht über die Teilnehmerschleife gesendete Rufwechselspannung der Basis eines
Transistors direkt zugeführt wird und die Schaltschwelle dieses Transistors mit Hilfe des zugeordneten
Basisableitwiderstandes so eingestellt ist, daß der Transistor während jeder Halbwelle bestimmter
Polarität in seiner Emitter-Kollektorstrecke synchron mit dem durch die entsprechenden Halbwellen
des die gleichstromfreie Teilnehmerleitung durchfließenden Wechselstroms beeinflußten Transistor
durchlässig geschaltet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemeinsamer Zuordnung
der bei Schließung der Teilnehmerschleife die zeitliche Verschiebung der Nulldurchgänga des
Rufwechselstromes überwachenden Einrichtung zu mehreren Teilnehmerleitungen oder Verbindungssätzen die Ruftakte der den einzelnen Teunehmerleitungen
oder Verbindungssätzen zugeführten Rufwechselströme gegeneinander so phasenverschoben
sind, daß in jedem Zeitpunkt einer Rufstromaussendung nur jeweils eine der Teilnehmerleitungen oder
Verbindungssätze einen Rufimpuls zugeführt erhält.
8. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im gleichen
Taktrhythmus, jedoch zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgende Ein- und Abschaltung der
den einzelnen Teilnehmerleitungen oder Verbindungssätzen zugeordneten Rufanschalterelais mit
Hilfe einer die Nulldurchgänge des Rufwechselstromes feststellenden Einrichtung nur im zeitlichen
Bereich eines Nulldurchganges erfolgt
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Bereich zur Einbzw.
Ausschaltung eines Rufstromanschalterelais so gewählt ist, daß der im jeweiligen Schaltzeitpunkt
über den Anschaltekontakt des Relais fließende momentane Rufstrom etwa dem nach Abschaltung
des Rufstromes fließenden Speisestrom der betreffenden Teilnehmerstelle entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357294 DE2357294C3 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732357294 DE2357294C3 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357294A1 DE2357294A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2357294B2 DE2357294B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2357294C3 true DE2357294C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=5898307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732357294 Expired DE2357294C3 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357294C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH604453A5 (de) * | 1976-06-25 | 1978-09-15 | Ibm | |
DE2828418C2 (de) * | 1978-06-28 | 1980-07-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleif enstromeinspeisung |
DE3001497C2 (de) * | 1980-01-17 | 1981-11-26 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zum Erkennen der Teilnehmermeldung in Fernsprechvermittlungsanlagen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2014950B2 (de) * | 1970-03-28 | 1976-01-02 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Rufabschaltung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
-
1973
- 1973-11-16 DE DE19732357294 patent/DE2357294C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2357294A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2357294B2 (de) | 1981-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260023C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Sichtbarmachung der Fernsprechnummer eines rufenden Teilnehmers bei dem Fernsprechapparat des angerufenen Teilnehmers | |
DE1762969A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Anzeigen der Berechtigungsklasse in Fernmeldevermittlungsanlagen | |
DE1251384B (de) | Schaltungsanordnung mit einer Durchschaltematnx mit pnpn Dioden fur elektronische Fernsprechanlagen | |
DE2357294C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Schließung einer Gleichstrom gespeisten Teilnehmerschleife in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE3822427C2 (de) | Stromsensor für Durchwahl-Amtssätze | |
DE2720081C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Signalisierung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE3920437C1 (en) | Changeover switch circuitry for telephone party line - uses central control unit with microcomputer setting contacts of bistable relays blocking or connecting each subscriber | |
DE2359568C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine kleine Nebenstellenanlage mit einer Amtsleitung, einer Hauptstelle und einer Nebenstelle | |
DE2938970C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung der nachteiligen Auswirkung von Wechselspannungsanteilen bei der Erkennung des Schaltzustandes von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3541546C2 (de) | ||
DE837259C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern | |
DE2105556C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen zur Datenübertragung zwischen den Sprechstellen | |
DE493210C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE925531C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb | |
AT294203B (de) | Schaltungsanordnung für eine Vermittlungseinrichtung, insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtung | |
DE874159C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Zweieranschluessen | |
DE3215681C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung ankommender Amstsanrufe in Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE2519906C3 (de) | Schaltungsanordnung einer gehenden Übertragung für die Auslösung der Gegemibertragung in Richtung des Verbindungsaufbaues über zweiadrige Verbindungsleitungen, vorzugsweise fur die Durchwahl zu Nebenstellenanlagen | |
DE3622711C2 (de) | ||
DE4306251C1 (de) | Schaltungsanordnung für Teilnehmeranschlußleitungen | |
DE1153426B (de) | Schaltungsanordnung fuer Gemeinschaftsanschluesse ohne internen Verkehr | |
CH625375A5 (en) | Protective circuit for telephone transmission lines | |
DE1067881B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Amtsuebertragungen zugeordneten Gebuehrenerfassungseinrichtungen | |
DE2734355A1 (de) | Schaltungsanordnung zur auswertung eines wechselstromausloesekennzeichens in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE3334987A1 (de) | Schaltung zur stromversorgung einer fernsprecheinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |