DE2734355A1 - Schaltungsanordnung zur auswertung eines wechselstromausloesekennzeichens in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur auswertung eines wechselstromausloesekennzeichens in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen

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    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Wechselstromaus-
  • lösekennzeichens für eine Durchwahlamtsübertragung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Wechselstromauslösekennzeichens für eine Durchwahlamtsübertragung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem über eine Grätzschaltung zwischen die Sprechadern geschalteten, ein Wechselstromauslösekennzeichen aus dem öffentlichen Amt aufnehmenden und auswertenden, mit zumindest zwei Wicklungen versehenen Halte- und Auslöserelais und mit einer zwischen den Sprechadern vorgesehenen L/C-Kombination als DurchlaB-filter für das Wechselstromkennzeichen.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt (DPS 2 245 506), in welcher ein zwischen die Sprechadern über eine Grätzschaltung geschaltetes Halte- und Auslöserelais angeordnet ist, wobei über eine Wicklung dieses Relais ein Haltestrom fließt und wobei über eine zweite über die Grätzschaltung angeschaltete Wicklung dieses Relais bei Vorliegen eines Wechselstromauslösekennzeichens ein aus diesem Wechselstromauslösekennzeichen mit Hilfe der Grätzschaltung gewonnener, dem Haltestrom entgegengesetzt wirkender Gleichstrom fließt, der das Halte- und Auslöserelais zum Abfallen bringt. Da bei z. B. stark gestörten oder gedämpften Verbindungen das Wechselstromauslösekennzeichen nur schwach ankommt, wird bei der bekannten Schaltungsanordnung nach Melden des gerufenen Teilnehmers mit Hilfe einer weiteren Relaiswicklung durch Schalten eines Parallelkreises der Haltestrom des Halte- und Auslöserelais so herabgesetzt, daß auch eine geringe Gegenerregung mit Hilfe des gleichgerichteten Wechselstromauslösekennzeichens genügt, um eine Auslösung zu bewirken.
  • Diese Schaltungsanordnung hat Jedoch den Nachteil, daß das aus dem Wechselstromauslösekennzeichen gewonnene Auswertungsergebnis nicht zur direkten Ansteuerung einer modernen digitalen Logikschaltung, sondern nur zum Ansteuern eines Relais verwendet werden kann und daß sie nur speziell zur Auswertung eines Wechselstromauslosekennzeichens dient und nicht universell z. B. als grundsätzlicher Auswertebaustein für Wechselstromkennzeichen verwendet werden kann, wobei Je Wechselstromkennzeichen nur geringe ein im Baustein vorgesehenes Filter betreffende Änderungen notwendig sein sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Wechselstromauslösekennzeichens für eine Durchwahlamtsübertragung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen zu realisieren, wobei das Auswerteergebnis sowohl zur Ansteuerung eines Auswerterelais als auch zur Ansteuerung einer digitalen Logikschaltung verwendet werden kann und wobei in dieser Schaltungsanordnung ein dem eigentlichen Auswerteteil vorgeschaltetes in Dünnfilm-Hybridtechnik erstellbares Filter für Wechselstromkennzeichen vorgesehen ist, welches in einfachster Weise so änderbar ist, daß diese Schaltungsanordnung auch zur Auswertung anderer Wechselstromkennzeichen (anderer Frequenzen) verwendbar ist und wobei außerdem eine einfache und doch genaue Empfindlichkeitseinstellung der Auswerteglieder möglich ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß anstelle des Halte- und Auslöserelais, der Crätzschaltung und der als Filter verwendeten L/C-Kombination ein den Eingang der Schaltungsanordnung bildendes R/C-Filter angeordnet ist, welchem ein erster die am Filterausgang anliegende Wechselspannung des Wechselstromauslösekennzeichens mit einer ersten Vergleichsspannung zwecks Pegelbewertung vergleichender und im Betriebszustand einen Steuerkondensator im Takt der Frequenz des Wechselstromauslösekennzeichens aufladender Vergleicher nachgeschaltet ist und daß weiterhin ein zweiter, die Ladespannung des Steuerkondensators mit einer zweiten Vergleichsspannung vergleichender und in Abhängigkeit von diesem Vergleichsergebnis seinen Ausgang mit einem höheren oder niedrigeren Potential beschaltender Vergleicher angeordnet ist.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß das am Ausgang des zweiten Vergleichers vorliegende Ergebnis der Auswertung des Wechselstromauslösekennzeichens sowohl durch ein nachgeschaltetes gebräuchliches Relais als auch durch eine direkt anschließbare digitale Logikschaltung weiterverarbeitet werden kann und daß die in Dünnfilm-Hybridtechnik realisierbare Schaltungsanordnung auch zur Auswertung anderer Wechselstromkennzeichen (z. B. 25-Hz-Amtsruf) verwendet werden kann, in dem durch eine zusitzliche leicht zu realisierende Schaltung (Auftrennen einer Brücke) das Eingangsfilter für eine andere Frequenz durchlässig wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Ausgang des zweiten Vergleichers beim Vorliegen eines Wechselstromkennzeichens mit dem niedrigeren Potential beschaltet wird und daß dieser Ausgang des zweiten Vergleichers über einen ersten Spannungsteiler und einen Widerstand mit einem zweiten die Vergleichs spannung des zweiten Vergleichers einstellenden Spannungsteiler verbunden ist und darüber hinaus über den ersten Spannungsteiler mit einem dritten die Vergleichs- spannung des ersten Vergleichers einstellenden Spannungsteiler verbunden ist.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Vergleichsspannung des zweiten Vergleichers und die Vergleichsspannung des ersten Vergleichers nach dem erstmaligem Ansprechen des zweiten Vergleichers beim Vorliegen eines Wechselstromkennzeichens soweit abgesenkt werden, daß Pegelschwankungen des Eingangssignales nicht zu Mehrfachimpulsen am Ausgang des zweiten Vergleichers führen können. Damit ist eine einfache und genaue Einstellung der Empfindlichkeit der Vergleicher einstellbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß das den Eingang der Schaltungsanordnung bildende Filter symmetrisch ausgeführt ist.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Schaltungsanordnung unempfindlich gegen symmetrisch eingekoppelte Störspannungen wird und daß sie von Umpolungen auf der Amtsseite unabhängig wird.
  • Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung soll anhand zweier Figuren erläutert werden, die nur die für die Funktionsweise wichtigen Bauteile aufzeigen.
  • Die Figur 1 zeigt im wesentlichen nur den möglichen Aufbau eines den Eingang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bildenden Filters F. Es ist Uber einen hochohmigen Spannungsteiler (R1, R2, R'1, R'2) an die Amtsleitung angeschlossen und besteht im wesentlichen aus den Kondensatoren C1 bis C5 und den Widerständen R3 bis R6 sowie den zwei gegensinnig gepolten Dioden D1 und D2, die die Schaltung vor Überspannungen schützen. Die Punkte c und d werden dann überblickt, wenn das Filter F für eine Frequenz von 50 Hz durchlässig werden soll (z. B. für 50 Hz-Auslösung); soll das Filter für andere Frequenzen (z. B. für einen 25-Hz-Amtsrufton) durchlässig werden, dann wird die Bücke c-d aufgetrennt und RA und Cl werden unwirksam.
  • Die aufgezeigten Widerstände R7, R8 und R9 bilden zusammen mit den Widerständen R5 und R6 des Filters F einen Spannungsteiler für die Vorspannung eines im wesentlichen den ersten Vergleicher Vi darstellenden Operationsverstärker. An den Punkten e und f wird diese Vorspannung und das über die Amtsleitung anliegende, das Filter F passierende Wechselstromkennzeichen - im vorliegenden Falle ein Wechselstromauslösekennzeichen - zur Auswertung durch den ersten Vergleicher VI abgegriffen. Die Gleichspannungsquelle Ub dient zur Gewinnung der Vorspannung und Speisung des Vergleichers VI.
  • Figur 2 zeigt den eigentlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Sie besteht im wesentlichen aus dem Filter F mit den zur Amtsleitung führenden Anschlüssen a und b, dem Spannungsteileranteil R7, R8 und R9, den Vergleichern VI und VII mit Transistorschaltern, dargestellt durch die Schaltkontakte kl und k2, der Diode D3, dem Steuerkondensator CS, den Ladewiderständen R10 und Ru 1, dem Entladewiderstand R12, dem Spannungsteiler R16/R17 und dem Gegenkopplungszweig mit den Widerständen R13 bis R75.
  • Es sei nun angenommen, daß über die Amtsleitung und damit über die Anschlußpunkte a und b ein Wechselstromauslösekennzeichen von 50 Hz anliegt. Das Filter F sei für diese Frequenz durchlässig, das heißt, es liegt eine Brücke zwischen den Anschlußpunkten c und d. Mit Hilfe des Spannungsteilers R7, R8, R9, R15 (und R5, R6 in Figur 1) und der Spannungsquelle Ub wird der ebenfalls aus dieser Spannungsquelle gespeiste und im wesentlichen aus einem Operationsverstärker bestehende Vergleicher VI, dessen Ausgang wie ein gesteuerter Transistorschalter wirkt - dargestellt durch den Kontakt kI -so vorgespannt, daß immer dann, wenn die Amplitude der negativen Halbwelle des Wechselstromauslösekennzeichens die Spannung am Eingang des Vergleichers VI umkehrt, der Schalter k1 den Ausgang des Vergleichers auf hohes Potential legt (mit Ub verbindet). Während der übrigen Zeit und insbesondere, wenn kein Eingangssignal anliegt, verbindet der Schalter kl den Ausgang des Vergleichers mit niedrigem Potential (Erde). Der Vergleicher VII, der ebenfalls im wesentlichen aus einem Operationsverstärker und dem durch den Kontakt k2 dargestellten Transistorschalter besteht, ist mit Hilfe des Spannungsteilers und der Gleichspannung Ub so vorgespannt, (wird auch durch diese Spannung gespeist) daß er bei der im Ruhezustand über die Widerstände RIO, R11, R12 dem Steuerkondensator Cs zugeführten Spannung am Ausgang über die Widerstände R14 und R?S mit der Speisespannung Ub verbunden ist. Der Transistorschalter befindet sich in Ruhestellung. Der Kontakt k2 ist also geöffnet.
  • Ist nun bei Vorliegen eines z. B. Wechselstromauslösekennzeichens während der negativen Halbwelle der Ausgang des Vergleichers VI durch den Transistorkontakt k1 mit der Speisespannung Ub verbunden, dann findet für den Steuerkondensator Cs über die Diode D3 und den Ladewiderstand R10 ein Ladevorgang statt. Das Ansteigen des Potentials am Steuerkondensator Cs wird vom Vergleicher VII erkannt und sein Ausgang wird über den Transistorschalter k2 mit niedrigem Potential (Erde) verbunden. Da die Entladezeit des Steuerkondensators Cs entsprechend mit Hilfe der Reihenschaltung von R10 und R12 sowie durch den Widerstand R12 bestimmt ist und da der Widerstand RIO im Verhältnis zu den Widerständen R11 und R12 klein dimensioniert ist, kann sich der Steuerkondensator Cs während der positiven Halbwelle des Wechaelstromauslösekennzeichens - obwohl der Ausgang des Vergleichers VI über den Transistorschalter k1 mit niedrigem Potential (Erde) verbunden ist - nicht soweit entladen, daß er sein Ruhepotential erreicht, so daß der Vergleicher auf Ende des Auslösekennzeichens erkennen müßte. Die in Sperrichtung betriebene Diode D3 verhindert, daß der Steuerkondensator über den Widerstand R10 hierfür schnell genug entladen wird. Die Entladung des Steuerkondensators Cs auf Ruhepotential kann erst dann erfolgen, wenn von der Amts- leitung her kein Wechselstromauslösekennzeichen mehr vorliegt. In diesem Falle liegt am Ausgang g der Schaltungsanordnung bei geöffnetem Transistorschalter k2 wieder ein durch die Widerstände R13 bis R17 und die Speisespannung Ub (sowie den Ausgangsstrom) bestimmtes Potential H" (High) an.
  • Diese beiden Spannungen H" und "L" können von einer digitalen Folgeschaltung (Logikschaltung) ausgewertet werden und mit ihnen können auch Relais bis zu einem maximalen Relaisstrom von ca. 70 mA angesteuert werden.
  • Damit mit Sicherheit Mehrfachimpulse durch den Vergleicher VII vermieden werden, das heißt, damit das Potential am Steuerkondensator Cs während eines anliegenden Wechselstromauslösekennzeichens mit Sicherheit während einer der positiven Halbwellen nicht soweit absinken kann, daß der Ausgang des Vergleichers VII in seine Ruhelage (hohes Potential) zurückkehren kann, besteht einerseits über die Widerstände R13 bis R15 eine Rückkopplung vom Ausgang des Vergleichers VII zum Spannungsteiler R16, R17 und damit auf den Eingang für die Vergleichsspannung des Vergleichers VII. Dadurch wird nach dem Ansprechen des Vergleichers VII dessen Vergleichsspannung herabgesetzt. Andererseits wird über die Widerstände R14, RIS und R7 bis R9 die Vorspannung des Vergleichers Vi soweit herabgesetzt, daß geringe Pegelschwankung beim Auslösekennzeichen am Ausgang des Vergleichers VII nicht zu Fehlimpulsen führen können.
  • Diese Rückkopplungen sind Jedoch so dimensioniert, daß nach Beendigung des Wechselstromauslösekennzeichens eine völlige Entladung des Steuerkondensators Cs erfolgen kann und daß der Transistorschalter k2 in einer mit Hilfe der entsprechenden Widerstände festgelegten Zeit in seine Ruhelage gehen kann.
  • Das in Figur 2 gezeigte Relais X soll lediglich aufzeigen, wie ein Relais zur weiteren Auswertung des Wechselstromkenn- zeichens an die Schaltungsanordnung angeschaltet werden kann.
  • Ein Digitalbaustein wird lediglich an den Ausgang g angeschaltet.
  • Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäuse Schaltungsanordnung die Möglichkeit bietet, unterschiedliche Wechselstromkennzeichen auszuwerten, wobei die Folgeauswertung sowohl durch eine Relaisschaltung als auch durch eine digitale Logikschaltung erfolgen kann. Außerdem kann diese Schaltungsanordnung mit herkömmlichen Bausteinen in Dtinnfilm-Hybridtechnik ausgeführt werden.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims (4)

PatentansprUche.
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Wechselstromauslößekennzeichens für eine Durchwahlamtsübertragung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem über eine Grätzschaltung zwischen die Sprechadern geschalteten, ein Wechselstromauslösekennzeichen aus dem öffentlichen Amt aufnehmenden und auswertenden mit zumindest zwei Wicklungen versehenen Halte- und Auslöserelais und mit einer zwischen den Sprechadern vorgesehenen L/C-Kombination als Durchlaßfilter für das Wechselstromkennzeichen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle des Halte- und Auslöserelais, der Grätzschaltung und der als Filter verwendeten L/C-Kombination ein den Eingang der Schaltungsanordnung bildendes R/C-Filter (F) angeordnet ist, welchem ein erster die am Filterausgang (e, f) anliegende Wechselspannung des Wechselstromauslösekennzeichens mit einer ersten Vergleichsspannung zwecks Pegelbewertung vergleichender und im Betriebszustand einen Steuerkondensator (Cs) im Takt der Frequenz des Wechselstromauslösekennzeichens (50 Hz) auflandender erster Vergleicher (VI) nachgeschaltet ist und daß weiterhin ein zweiter die Ladespannung des Steuerkondensators (Cs) mit einer zweiten Vergleichsspannung vergleichender und in Abhängigkeit von diesem Vergleichsergebnis seinen Ausgang (g) mit einem höheren (H) oder niedrigeren (L) Potential beschaltender Vergleicher (VII) angeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (g) des zweiten Vergleichers (VII) bei Vorliegen eines Wechselstromkennzeichens mit dem niedrigeren Potential (L) beschaltet wird und daß dieser Ausgang (g) des zweiten Vergleichers (VII) über einen ersten Spannungsteiler (R14/R15) und einen Widerstand (R13) mit einem zweiten die Vergleichsspannung des zweiten Vergleichers (VII) einstellenden Spannungsteiler (R16/R17) und darüber hinaus über den ersten Spannungsteiler (R14/R15) mit einem dritten die Vergleichsspannung des ersten Vergleichers (VI) einstellenden Spannungsteiler (R7/R8/R9) verbunden ist
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicher (VI, VII) als Je einem Transistorschalter (k1, k2) steuernde Operationsverstärker ausgebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Eingang der Schaltungsanordnung bildende Filter (F) symmetrisch ausgeführt ist.
DE19772734355 1977-07-29 1977-07-29 Schaltungsanordnung zur Auswertung eines Wechselstromauslösekennzeichens für eine Durchwahlamtsübertragung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE2734355C3 (de)

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