DE2000819C3 - Zweikomponenten-Dlazotyplematerial - Google Patents

Zweikomponenten-Dlazotyplematerial

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DE2000819C3
DE2000819C3 DE2000819A DE2000819A DE2000819C3 DE 2000819 C3 DE2000819 C3 DE 2000819C3 DE 2000819 A DE2000819 A DE 2000819A DE 2000819 A DE2000819 A DE 2000819A DE 2000819 C3 DE2000819 C3 DE 2000819C3
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/58Coupling substances therefor

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Description

XO3S
worin X Wasserstoff oder Alkalimetall, R Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder
Ri /
-(CH2Jn-N
(worin η eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist, die Reste Ri und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind) bedeuten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zweikomponenten-Diazotypiematerial, welches ein einwertiges Phenol und ein Hydroxynaphthalinsulfonamid als Kupplungskomponente in der lichtempfindlichen Schicht enthält. Es eignet sich insbesondere zur Erzeugung von Zwischenoriginalen.
Zwischenoriginale ersetzen ein Original bei der Herstellung von Kopien. Demzufolge ist es erwünscht, daß das Farbbild des Zwischenoriginals die Durchlässigkeit von Ultraviolettstrahlen soweit als möglich inhibiert. Zusätzlich ist es erforderlich, daß das Farbbild des Zwischenoriginals leicht zu sehen ist, weil , häufig Fälle eintreten, wo etwas in dieses Zwischenoriginal geschrieben bzw. gezeichnet wird. Es ist klar, daß — weil ein gelber Farbstoff ultraviolettes Licht wirksam absorbiert — ein Zwischenoriginal, das ein gelbes Farbbild trägt, Kopien mit einem Farbbild hoher Dichte liefern kann. Jedoch ist das gelbe Farbbild schwer zu sehen. Um daher die Durchlässigkeit Tür Ultraviolettstrahlen zu verringern und das Farbbild leichter sichtbar werden zu lassen, hat man dem gelben Farbstoff einen braunen Farbstoff unter Bildung eines Sepia-Farbbildes nach dem Stand der Technik zugegeben. Dieses Sepia-Farbbild erhöht jedoch in gewissem Ausmaß die Durchlässigkeit für Ultraviolettstrahlen wegen des gleichzeitigen Vorhandenseins des braunen Farbstoffs in dem Farbbild. Es ist klar, daß ein schwarzes Farbbild am besten zu i|ehen ist, aber um ein solches herzasteilen, müßten ftndere Farbstoffe zugegeben und mit dem Sepia-Farbstofl" zusammen vorhanden sein, wodurch man tine weitere Erhöhung der Durchlässigkeit für Ultra-Violcltstrahlen erhält. Es empfiehlt sich daher nicht, tin solches Farbbild als Farbbild des Zwischenoriginals tu verwenden.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 068 555 sind bereits Diazotypiematerialien für Zwischenoriginale bekannt, die außer einer gelbkuppelnden, d. h, zu einem in hohem Maße UV-undurchlässigen Farbstoff kuppelnden, Kupplungskomponente visuell Farbstoff liefernde l-Hydroxynaphthalin-3-sulfonamide als weitere Kupplungskomponente enthalten. Die Diazotypiematerialiea werden verwendet, um visuell dichte und kontrastreiche Zwischenoriginale zu er-
Die Diazotypiematerialien der deutschen Auslegeschrift sind jedoch insofern noch nicht voll befriedigend, als sie Zwischenoriginale liefern, die sowohl in frischem Zustand, d. h. unmittelbar nach dem Entwickeln, als auch im abgeblaßten Zustand, d. h. nach mehrstündiger Einwirkung von Sonnenlicht, eine verhältnismäßig geringe visuelle Dichte im Bildbereich und auch einen verhältnismäßig schwachen Kontrast aufweisen. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 240 738 sind femer Diazotypiematerialien bekannt, die als Kupplungskomponente 4-Alkyl-1 -hydroxy -naphtha-Iin-8-sulfonamidderivate enthalten. Diese Derivate liefern ein tiefblaues Farbbild, v/enn sie mit Diazoniumverbindungen gekuppelt werden. Da sie jedoch eine höhere Kupplungsaktivität als m,m'-Dihydroxydiphenol oder m-Hydroxyphenylharnstoff, die als Kupplungskomponenten verwendet werden und ein gelbes Farbbild liefern, aufweisen, kann ein schwarzes Farbbild auch dann nicht erhalten werden, wenn die beiden Arten (blau und gelb) von Kupplungskomponenten gleichzeitig verwendet werden.
Ferner sind die mit diesen Diazotypiematcrialien hergestellten Zwischenoriginale nach mehrstündiger Sonnenlichteinwirkung im Hinblick auf die Dichte im Bildbereich und im Hinblick auf den Kontrast unzureichend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Diazotypiematerial zur Erzeugung von Zwischenoriginalen zu schaffen., wobei die damit gefertigten Zwischenoriginale ein gut sichtbares Bild aufweisen und gleichzeitig eine minimale Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Zwcikomponenten-Diazotypiematcrial, welches ein einwertiges Phenol und ein Hydroxynaphthalinsulfonamid als Kupplungskomponente in der lichtempfindlichen Schicht enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Hydroxynaphthalinsulfonamid eine Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formellst
HO SO,- NHR
XO3S-
worin X Wasserstoff oder Alkalimetall, R Wasserstoff, eine Alkylgrüppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder
R1
-(CH2J1-N
(worin η eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist, die Reste R1 und R2 Alkylgruppen mil I bis 4 Kohlenstoffatomen sind) bedeuten.
übcrrascbcnderweise wurde gefunden, daß das
Diazotypiematerial der vorliegenden Erfindung Zwiichenoriginale liefert, die ein gut sichtbares Bild aufweisen und gleichzeitig eine minimale Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht besitzen.
In der vorliegenden Erfindung werden also Derivate von l-Hydroxynaphthalin-3,8-disulfonsäure der obigen allgemeinen Formel als Kupplungskomponente zusammen mit einer Kupplungskomponente, die ein gelbes Farbbild liefert, verwendet.
Es wurde darüber hinaus festgestellt, daß die obenerwähnten Verbindungen, bei denen die Sulfonsäuregruppe in die 4- statt in die 3-Stellung eingeführt wurde, insoweit Nachteile aufweisen, daß sie einen dunkelblauen Farbstoff liefern, wenn sie mit Diazoniumverbindungen gekuppelt werden, aber daß die Dichte des Farbbildes von ihnen geringer ist als die Dichte des Farbbildes, das man aus dem erfindungsgemäßen Diazotypiematerial erhält, und der Farbton des Farbbildes sich leicht nach Entwicklung in Ammoniakdampf ändern läßt.
Derivate von einwertigem Phenol, die zusammen niit den obenerwähnten Kupplungskomponenten der Erfindung verwendet werden können und die einen gelben Azofarbsioff durch Kuppeln mit einer Diazoniumverbindung liefern können, sind:
2-(N,N'-Diäthylaminomethyl)-3,6-dimethylphenol, m-Acetaminophenol, m-Hydroxyäthylphenol, o-Hydroxyphenylharnstoff, m-Hydroxyphenylharnstoff, 3,3'-Dihydroxycarbanilid, n^m'-Äthylendioxydiphcnol, m.m'-TrimethylendioxydiphcnoI, m,m'-Tetramethylendioxydiphenol, 6,6'-Dimethy 1-3,3'-trimethylendioxydiphenol.
Bevorzugte Diazoniumverbindungen, die in dieser Erfindung verwendet werden, sind Derivate von p-Phenylendiamin, wie Derivate von p-Morpholinylanilin,p-Amino-N-äthy)-o-toluidin,p-Amino-N-äthyl-N - hydroxyäthyl - anilin, ρ - AmLo - N - cyclohexyl-N - äthylanilin, 2,5 - Diäthoxy - ρ - morpholinylanilin u- dgl.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Eine lichtempfindliche Lösung wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Methylcellosolve 100,0 ml
Celluloseacetatbutyrat 2,0 g
Sulfosalicylsäure 1,5 g
Zinkchlorid 0,2 g
m-HydroxyphenylharnstofT 1,5 g
3-Sulfonsäure-(Natriumsalz)-I-hydroxynaphthalin-8-sulfon-
säureamid 0,45 g
p-Morpholinobenzoldiazonium ·
BF4 1.3 g
Ein lichtempfindliches Material Für ein Zwischenoriginal wird dadurch erhalten, daß man die lichtempfindliche Losung auf eine Oberfläche eines Schichtträgers aus Cellulosetriacetat aufbringt und sie dann trocknet.
Dieses lichtempfindliche Material liefert ein Zwischenoriginal mit einem tiefgrünlichschwarzen Farbbild, wenn man es nach der Belichtung in Ammoniakdampf entwickelt. .
Beispiel 2
Ein lichtempfindliches Material für ein Zwischenoriginal wird dadurch erhalten, daß man das Verfahren von Beispiel I wiederholt ausgenommen, daß
2,0 g m,m'-Äthylendioxydiphenol an Stelle yon m-Hydraxyphenylharnstoff verwendet werden. Dieses lichtempfindliche Material besitzt die gleichen Eigenschaften wie im Beispiel 1.
Beispiel 3
Ein lichtempfindliches Material Tür ein Zwischenoriginal wird in der Weise erhalten, daß man das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, aber 0,55 g 3-Sulfonsäure-(Natriumsalz)-l-hydroxynaphthalin-8-N-butylsulfonamid an Stelle von 0,45 g 3-Sulfonsäure-(Natriumsalz) -1 - hydroxynaphthalin - 8 - sulfonamid verwendet. Das lichtempfindliche Material besitzt die gleichen Eigenschaften wie das von Beispiel 1.
Beispiel 4
Eine lichtempfindliche Lösung wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Aceton 30,0 ml
Methylalkohol 50,0 ml
Methylcellosolve 20,0 ml
Sulfosalicylsäure i,5 g
Zinkchlorid 0,2 g
m,m'-Athylendioxydiphenol 2,0 g
3-Sulfonsäure-l-hydroxynaphthalin-8-0(N,N-diäthylamino)äthyl]-
sulfonamid 0,55 g
p-Morpholinobenzoldiazonium ·
BF4 0,7 g
2,5-Diäthoxy-p-morpholinobenzol-
diazonium - BF4 0,7 g
Mit dieser Lösung wird gemäß Beispiel 1 verfahren. Man erhält schließlich ein Zwischenoriginal mit einem schwarzen Farbbild.
Beispiel 5
Eine lichtempfindliche Lösung wird aus den nachfolgenden Bestandteilen hergestellt:
Methylcellosolve 95,0 ml
Sulfosalicylsäure LO g
Zinkchlorid 0,2 g
m-Hydroxyäthylphenol 1,0 g
Resorcin 0,1 g
3-Sulfonsäure-1 -hydroxynaphthalin-
8-N-methyisulfonamid 0,2 g
p-Morpholinobcnzoldiazonium ·
BF4 0,7 g
Celluloseacetatbutyrat 2,0 g
Eine Vorbcschichtungslösung wird aus den nachfolgenden Bestandteilen hergestellt:
Mischpolymerisat von Vinylacetat
und Crotonsäure 10,0 g
Harnstoff-Formaldehyd-Har/. .... 10,0g
feinkörniges Siliciumdioxyd 5,0 g
Methylcellosolve 100,0 ml
Ein lichtempfindliches Material für ein Zwischenoriginal wird dadurch erhallen, daß man die lichtempfindliche Lösung auf einen Schichtträger aufbringt. der aus einem Polyester hergestellt und mit der oben angegebenen Vorbeschichtungslösung vorbeschichtet ist, und dann das Produkt trocknet. Das lichtempfindliehe Material liefert ein Zwischenoriginal mit schwarzer Farbtönung, wenn es wie im Beispiel 1 behandelt wird. Das so erhaltene Zwischenoriginal liefert eine gute Kopie, wenn man es wie ein Original verwendet.
Vergleichsbeispiel
Um die Überlegenheit des erfindungsgemüßen Diazotypiematerials gegenüber den aus der deutschen Auslegeschrift 1068 555 sowie aus der deutschen Auslegeschrift 1 240 738 bekannten Diazotypjematerialien zu zeigen, werden folgende Versuche durchgeführt:
1. Herstellung der auf ihre Eigenschaften zu untersuchenden Diazotypiematerialien
Analog Beispiel 1 werden ein erfindungsgemäßes Diazotypiematerial (A) sowie — zum Vergleich — zwei dem Stand der Technik nach der deutschen Auslegeschrift 1 068 555 (vgl. Spalte 3, Zeile 60) bzw. nach der deutschen Auslegeschrift 1 240 738 (vgl. die Tabelle, Formel 1) entsprechende Diazotypiematerialien (Bj bzw. B2) wie folgt hergestellt:
ZO
Diazotypiematerial A
Beispiel 1 wird identisch wiederholt.
Diazotypiematerial B1: 2S
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei abweichend davon statt 0,45 g l-Hydroxynaphthalin-8-sulfonamid-3-natriumsulfonat(eriindungsgemüße Kupplungskomponente) eine äquimolare Menge, d.h. 0,32g 1-Hydroxynaphthalin-3-sulfonamid verwendet wird. Ί abelle 1
35
Diazotypiematerial B2:
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei abweichend davon statt der erfindungsgemäßen Kupplungskomponente eine äquimolare Menge, d. h. 0,34 g, 4-Mcthyll-hydroxynaphthalin-8-sulfonamid verwendet wird.
40
2. Prüfung der Eigenschaften der
Diazotypiematerialien A, B1, B2
a) Zunächst werden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise von einem Original umer Verwendung der zu prüfenden Diazotypiematerialien jeweils 2 Kopien angefertigt, von denen jeweils eine in frischem Zustand und die andere nach Abblassen durch 3stündige Einwirkung von Sonnenlicht mittels eines Densitometers bezüglich der Dichte im Bildbereich und im Nicht-Bildbereich untersucht wird. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Im Bildbercich
frische Kopie
abgeblaßte Kopie .
Im Nicht-Bildbereich
frische Kopie
abgeblaßte Kopie .
|[-ΓΓιη<1ιιημι
1,76 1,68
0,24 0,29
1,54 1,51
0,24 0,29
0.24 0,29
b) Dann werden unter Verwendung der nach a) erhaltenen Kopien als Zwischenoriginale jeweils Kopien auf einem herkömmlichen Zweikomponentendiazotypiematerial (Belichtung mit UV-Licht-Entwicklung mit Ammoniak) hergestellt, die wie unter a) angegeben ausgewertet werden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
!m Bildbereich
Kopie von frischem
Zwischenoriginal
Kopie von abgeblaßtem
Zwischenoriginal
Im Nicht-Bildbereich
Kopie von frischem
Zwischenoriginal
Kopie von abgeblaßtem
Zwischenoriginal
Λ (Krfindimm
i\ ei gleich
■■■■-χ
1.20 j 1.00
1.10 j 1.00
i 0.12 10.12
0.20 j 0.21
1.05 0.98
0.12
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist /.u ersehen. daß Kopien aus erfindungsgemüß^m Diazotypiematerial den Verglcichskopien in frischem Zustand mit einer Ausnahme (B2) und nach 3stündiger Einwirkung von Sonnenlicht ausnahmslos hinsichtlich Dichte im Bildbereich und Kontrast überlegen sind und insbesondere ■- sowohl frisch als auch abgeblaßt als Zwiscbenoriginale Kopien mit erheblich höherer Dichte im Bildbereich und wesentlich stärkerem Kontrasi als von Zwischenoriginalen aus den Vcrgleichsdiazotypicmaterialicn gefertigte Kopien liefern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zweikornponenten-Diazotypiematerial, welches ein einwertiges Phenol und ein Hydroxynaphthalinsulfonamid als Kupplungskomponente in der lichtempfindlichen Schicht enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxynapbthalinsulfonamid eine Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel ist
    IO
    HO SO2-NHR
DE2000819A 1969-01-09 1970-01-09 Zweikomponenten-Dlazotyplematerial Expired DE2000819C3 (de)

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DE2000819B2 DE2000819B2 (de) 1974-06-12
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