DE1997257U - Aus einer verbundfolie bestehender folienbeutel. - Google Patents
Aus einer verbundfolie bestehender folienbeutel.Info
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Description
Au» einer Verbundfolie bestehender Folienbeutel.
Der Erfindung 1^. die Aufgabe zugrunde, einen Folienbeutel ze
schaffen* der einen Boden besitzt. Bin de^rtiger Folienbeutel
ist besonders für größere Füllmengen geeignet und weist vor allem gefüllten Zustand eine gute Standsicherheit auf.
Die Aufgabe wird unter Zugrundelegung einer Verbundfolie, deren
inner« Lag· bei niedrigeren Temperaturen verschweißbar ist als die
ftufierc Lag·, gelöst durch einen Seitenfaltenschlauch mit einer
diesen abschließenden QuerschweiSung und zwei über die Seitenfalten
verlaufenden und in die Querechweißung derart einmündenden SehrKg-Schweifungen« daß sich die Querschweidung an der Stell· des inneren
feitenfaltenknicks mit der jeweiligen Schragschweißung überlappt.
Wegen der Verwendung der vorstehend erwähnten Verbundfolie ergeben
•ich Schweißnähte, die eich über die Seitenfalten erstrecken, ohne
d.» dies« dabsi alt ihren AuSsnf !Sehen susassmengeschweiilt werden=
Verschweißt wird nur Cio innere Lage der Verbundfolie. Aus diesem
Grunde bleiben die Seitenfalten auch im Bereich der Schweißnähte firei und beweglich nebeneinander stehen, so das eich bsi der Füllung
eines derart vemchweiiten Folien^eutels von selbst ein Beden ausbildet * der dem Beutel Standfestigkeit gibt. Liegen die Schrägschwei-
düngen unter 45° zur Längsachse des Beutels, so «eitsteht ein genau
rechteckiger Boden, Über den nach unten nur die überstehenden Ecken
außerhalb der Schrägsehweißungen ragen, die sich aber bei» Aufsetzen
des gefüllten Beutels auf eine Unterlage infolge der Flexibilität der verwendeten Verbundfolie ohne weiteres an den rechteckigen Boden anlegen. cs ist stte&c auch möglich, die Schrägschweißungen
abgerundet auszuführen, was für bestimmte Verwendungszwecke besonders geeignet ist und dem Beutel ein gefälliges Aussehen gibt.
Infolge der erf indungsgemäß vorgesehenen Überlappung der Quer schwel- ßu
ßung und der Schrägechweißungsn an der Stelle des inneren Seitenfaltenknicks
erfolgt hier eine doppelte Verschweißung, was für die Dichtigkeit des Beutels von besonderer Bedeutung ist. An dieser
inneren Knicksteile besteht näralich die Gefahr, daß in der Querschweißung
wegen des Oberganges von zwei Lagen der Folie im inneren Bereich des Beutels zu vier Lagen ist Bereich der Seitenfalten sich Poren
ergeben, so das auf eine gute Durcnschweißung an dieser Stelle besonderer
Wert gelegt werden muß. Die Sicherheit der SchweiSung an dieser
Stelle wird nun dadurch erhöht, daß sich die Querschweißung und die
Sehrägschweißungen Überlappen. Vorteilhaft läät sich nun die Verschweißungezone
entlang des inneren Seitenfaltenknicks dadurch bs=·
sonders lang und damit «ieherhsitssrhwhes« gestalten, daß $tan die
Schragschweißungen so anordnet, daß die Querschweißung an der Stelle
des inneren Seitenfaltenknicks außerhalb der jeweiligen Schrägschweißur
>g liegt.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele erläutert. Eb zeigen
Fig. 1 einen zusammengelegten Folienbeutel mit unter 45°
verlaufenden SchragschweiSungen,
Fig. 2 einen Folienbeutel mit abgerundeten Schrägschwei-Bungen.
rig» 1 ««igt einen flach zusasnengelegten Folienbeutel 1 mit
nach innen gelegten Seitenfalten 2, deren innere Knickstelle 3 gestrichelt gezeichnet ist. Der Folienbeutel besitzt an seinem
unteren Xnde eine Querschweißung 4, hinter der der weiterführende
Schlauen abgeschnitten ist. Diese Quersehweieung 4 wird im susausaengefal&etva
swiuinu ucs Bvätsls, Wi© cJT in der ?ig* 1 äSTgSStvllt ist*
gelegt, wobei sich infolge der dabei auftretenen Erhitzung *&e)i nur
die innere Lage der den Beutel bilden *ui Verbundfolie verschwelet,
da diese bei niedrigeren Temperaturen verschweiebar ist als die
Iuaera Lage. Xnfolge-dessen wird nur jede der vier Seitenfalten
is sie« versehweist, ohne »ait dsr jeweils dsruntsr liegenden Seitenfalte sich zu verbinden. Die vier Seitenfalten bleiben infolgedessen
einzeln nach außen wegspreiczbar· Der Folienbeutel 1 besitzt weiterhin die beiden unter 45° su seiner Llngeachs* verlaufenden Schrlgschweißungen 5, die sich im Bereich der Stelle 6« wo die Quer-■chweioüng
4 ω« die iönciCH £cit«efs.It^iiksick^ 3 VisrlSuft, sit
der Querschweifiung 4 überlappen. Es entsteht auf diese Weise eine
relativ lange Schveißzone im Bereich der inneren Seitenfaltenknicke 3
und außerdem im Bereich der Überlappung der Quersch««iiung 4 und der
jBnivrSaaehtfaisangen 5 eine doppelte VeTschweiSung. so daß die bezüglich der Dichtigkeit besonäers gefährdete Stell· des Übergangs der
1 %JM**3^*-*?*# 3
ders sichere Schweißung erfahrt. Die Schrägschwei&ffigen 5 sind dabei
so gelegt, daÄ die Stellen 6 bezüglich des Beutelinneren ist wesentlichen außerhalb der Schrägschweißungen 5 liegen. Hierdurch wird
erreicht, daß sich bei Aufsetzen des gefüllten Beutels auf eine
eben® Unterlage eine besonders gute Rechteckfora des Bodens des Beutels 1 ergibt, was für dessen Stigndsicherheit von Bedeutung ist.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Fo-lienbcutel 7 handelt es sich
im Prinzip um den gleichen Beutel, wie er in der Fig. 1 dargestellt
ist, nur sind hier die Sehrägschweißuagsn 8 abgerundet ausgeführt.
Bezüglich der Überlappung der QuerechweiSung 4 und usr Schräg-
•chweiSung·« 8 gilt da« gleiche wie an der entsprechenden Stelle
zu dem Ausführungsbeispiel gea&s Fig* 1 erläutert. Oer in der
Fig. 2 dargestellte Folienbeutel 7 besitzt darOber hinaus noch
die Besonderheit« daβ er aus einem Seitenfaltenschlauch hergestellt ist« der durch Zusammenlegen der Verbundfolie und Verschweigen des Randes entstanden ist. Diese Randverschweitung
erscheint bei dem Beutel 7 in Form der Schweißnaht 9, die hier
mit der äußeren Knickstelle einer Seitenfalte zusammenfallt.
Dies liefert insofern eine vorteilhafte Ausffihrungsform, als
beim Füllen de» Beutels vier Seitenflächen entstehen, die durch
keine Schweißnaht unterbrochen und damit für ein Bedrucken besonders geeignet Bind. Selbstverständlich könnte aber diese Lingsschweißnaht auch an eine andere Stelle gelegt werden, wenn es
auf das Freibleiben der vier Seitenflächen des gefüllten Beutels
nicht
U i
Claims (1)
1 Q £ / 7 t Γ 's Ί λ Γ, - Ρ ι
Ans ρ r ü c h e
1. Aus einer Verbundfolie bestehender Folienbeutel, dessen innere
Lage bei niedrigeren Temperaturen verschweiäimir ist als ditt
äußere Lage, gekennzeichnet durch einen Seitenfaltenschlauch
mit einer diesen abschließenden QuerschvreiS&ng und zwei tüxur die
Seitenfalten verlaufenden und in die QuerschweiQung derart einmündenden Schragschweifiungen, daß sich die Querschweitung«» an
der Stelle des inneren Seitenfaltenknicks mit der jeweiligem
Schrftgschweißung überlappt.
2« Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschwsi&ung an der Stelle des inneren Seitenfaltenknicks im
/ wesentlichen außerhalb der Schr&gschwei&ung liegt»
3. Folienbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
das dl
liegen
das die Schrägechweißungen unter 45° zur Längsachse des Beutels
4· Folienbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die SchrSgsehweißungen abgerundet sind.
5· rolienboutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
Siekennsoichnet, daß die ülber die SchrägschweiSungen hinausragenden
Kcken abgeüchnitton sind.
6» Folienbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der ihn bildende Seitenf<enachlauch eine
LUngsschweißung besitzt,
7. Folienbsutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d&a die
üSf iia äuSsrsr. Küick einer ßeitenfalte liegt.
199725*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997257 DE1997257U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Aus einer verbundfolie bestehender folienbeutel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997257 DE1997257U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Aus einer verbundfolie bestehender folienbeutel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1997257U true DE1997257U (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=33438479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681997257 Expired DE1997257U (de) | 1968-08-10 | 1968-08-10 | Aus einer verbundfolie bestehender folienbeutel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1997257U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947784A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-06-19 | Librawerk Pelz & Nagel Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig | Sack aus schlauchfoermigem material mit nach innen eingelegten seitenfalten sowie vorrichtung zum herstellen und/oder verschliessen des sackes |
-
1968
- 1968-08-10 DE DE19681997257 patent/DE1997257U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947784A1 (de) * | 1979-11-28 | 1981-06-19 | Librawerk Pelz & Nagel Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig | Sack aus schlauchfoermigem material mit nach innen eingelegten seitenfalten sowie vorrichtung zum herstellen und/oder verschliessen des sackes |
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