DE19964204B4 - Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE19964204B4
DE19964204B4 DE19964204A DE19964204A DE19964204B4 DE 19964204 B4 DE19964204 B4 DE 19964204B4 DE 19964204 A DE19964204 A DE 19964204A DE 19964204 A DE19964204 A DE 19964204A DE 19964204 B4 DE19964204 B4 DE 19964204B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
clamping
clamping sleeve
ring
clamping ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19964204A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19964204A1 (de
Inventor
Guenter Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999147854 priority Critical patent/DE19947854A1/de
Priority claimed from DE1999147854 external-priority patent/DE19947854A1/de
Priority to AU16919/01A priority patent/AU1691901A/en
Priority to PCT/DE2000/003497 priority patent/WO2001025518A1/de
Priority to EP00979406A priority patent/EP1218577B1/de
Publication of DE19964204A1 publication Critical patent/DE19964204A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19964204B4 publication Critical patent/DE19964204B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (1) einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel (1) aufgesteckten Kopses (8) einen fest mit der Spindel (1) verbundenen Klemmring (15) und eine auf der Spindel (1) zwischen einer durch einen Bund (40, 40') an der Spindel (1) definierten Offenstellung (I) und einer durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) axial verschiebbare Klemmhülse (20, 20') aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung (22) unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (20, 20') durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement (30) entweder in der durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) oder in der durch den Bund (40, 40') definierten Offenstellung (I) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel aufgesteckten Kopses einen fest mit der Spindel verbundenen Klemmring und eine auf der Spindel zwischen einer durch einen Bund an der Spindel definierten Offenstellung und einer durch den Klemmring definierten Schließstellung axial verschiebbare Klemmhülse aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist.
  • Textilmaschinen, insbesondere Ringspinnmaschinen, welche mit automatischen Doffvorrichtungen ausgestattet sind, unterliegen Spinnprogrammen mit besonderen Programmphasen. Eine derartige Programmphase stellt beispielsweise das Abspinnen dar. Während dieses Abspinnens werden Ober-, Hinter- und Unterwindungen ausgeführt.
  • Bei der Ausführung von Unterwindungen wird der Faden unterhalb der Unterwindekrone in den Bereich einer Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (Unterwindebereich) geführt, welcher sich unterhalb der Spulhülse befindet. Der Unterwindefaden umschlingt die Spindel vorzugsweise mit weniger als 360°.
  • Anschließend wird die fertige Spinnspule beim Doffen von der Spindelwelle mittels selbsttätiger Spulenwechselvorrichtungen abgezogen, wobei der Faden zwischen Spule und Wirtel abgerissen oder zerschnitten wird. Der Faden zwischen Wirtel und Ringläufer bleibt dabei jedoch unversehrt.
  • Beim anschließenden Anspinnen wird die Ringbank wieder angehoben, so dass der Faden die Unterwindekrone übergreift und entsprechende Wicklungen wieder auf eine neue Spulhülse aufgelegt werden können. Das Hauptspinnen kann nunmehr beginnen.
  • Nachdem eine genügende Anzahl von Windungen auf die neue Spulhülse aufgewunden sind, wird die Klemmwirkverbindung geöffnet und das darin befindliche Fadenende wird durch Zentrifugalkräfte nach außen bewegt.
  • Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel bekannt ( DE 199 04 793 ). Hier wird die Klemmhülse durch Federkraft in die Schließstellung gedrückt und von einer feststehend angeordneten Betätigungsvorrichtung in die offene Stellung bewegt. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Aufheben der Klemmwirkverbindung über eine fahrbare Betätigungsvorrichtung erfolgen kann.
  • Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass während der kompletten Zeitspanne, in welcher die Klemmvorrichtung in der Offenstellung ist, das vorgenannte Betätigungselement diese Klemmvorrichtung berühren muss. Wenn dieser Vorgang bei laufenden Spindeln erfolgen soll, sind weitere und kostspielige Maßnahmen gegen Verschleiß an der Berührstelle erforderlich und es entsteht ein nicht unbeträchtlicher Energieverlust.
  • Die Druckschrift EP 0 775 769 A1 beinhaltet eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel eine Ringspinn- oder -zwirnmaschine, wobei die Spindel unterhalb eines aufgesteckten Kopses einen festen Bund und eine mittels einer Betätigungsvorrichtung axial zur Spindel verschiebbare, mit dem Bund in Klemm-Wirkverbindung bringbare Klemmhülse aufweist und wobei der Unterwindefaden die Spindel mit weniger als 360° umschlingt. Die mit wenigstens einem Betätigungselement versehene Betätigungsvorrichtung ist feststehend an der Ringspinn- oder -zwirnmaschine angeordnet, wobei das Betätigungselement nur zum Betätigen mit der Klemmhülse in Berührung bringbar ist. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Klemmhülse unabhängig von dem Einwirken der Betätigungsvorrichtung in der Klemmstellung gehalten wird. Ferner beschreibt die Druckschrift EP 0 775 769 A1 die Möglichkeit, magnetische Antriebe für Betätigungselemente an Ringspinnspindeln vorzusehen.
  • Die Druckschrift DE 198 16 205 A1 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine, wobei die Spindel unterhalb eines aufgesteckten Kopses einen festen Bund und darunter eine axial verschiebbare Klemmhülse aufweist, wel che zum Aufheben einer Klemmwirkverbindung mit dem Bund über eine Betätigungsvorrichtung in Berührung bringbar ist und wobei der Unterwindefaden die Spindel mit weniger als 360° umschlingt. Bei der beschriebenen Vorrichtung weisen miteinander korrespondierende Stirnflächen des festen Bundes und der durch mindestens ein Federelement beaufschlagten Klemmhülse zumindest über einen Teilbereich des Umfangs und/oder des Querschnitts eine wellenförmge Kontur auf. Hierdurch wird erreicht, dass auf einfachere Weise der Faden während des Abspinnens mit einer Spindel- bzw. Wirtelumwindung von weniger als 360° geklemmt und nach erfolgtem Doffen im nachfolgenden Spinnen freigegeben wird.
  • Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Klemmhülse ohne mechanischen Kontakt zum Betätigungselement in der Schließ- und/oder Offenstellung arretierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der oben genannten Gattung gelöst, wobei die Klemmhülse durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement entweder in der durch den Klemmring definierten Schließstellung oder in der durch den Bund definierten Offenstellung gehalten ist.
  • Um die Klemmhülse zwischen der Offenstellung und der Schließstellung zu bewegen, kann diese mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden sein, welche lediglich zur Durchführung des Bewegungsablaufs einsetzbar ist, wohingegen in der Schließstellung und/oder in der Offenstellung über das betreffende Magnetelement die Klemmhülse einwandfrei und funktionssicher gehalten wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann die axial drehbare Klemmhülse oberseitig mindestens zwei ungleichnamige Magnetpole mit wechselnder Folge Südpol/Nordpol aufweisen, wobei der Klemmring mit mindestens einem gleichnamigen Magnetpaar versehen ist. Hierbei kann die Klemmhülse durch mindestens ein Betätigungselement axial drehbar und aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegbar sein. Nach diesem Bewegungsablauf wirken die Magnetpaare der Klemmhülse und des Klemmrings zusammen und halten damit die Klemmhülse funktionssicher in der Schließstellung oder stoßen sie ab bei gleichnamigen Magnetpaaren von Klemmhülse und Klemmring.
  • Alternativ besteht folgende Möglichkeit: In der Klemmhülse befindet sich ein Magnet. Durch diesen wird die Klemmhülse entweder zum Klemmring oder zum die Offenstellung definierenden Bund angezogen. In dem Klemmring und im Bund befinden sich ebenfalls je ein Magnet. Diese beiden Magnete sind um 180° versetzt angeordnet und polgleich zum Magnet in der Klemmhülse, so dass diese durch Drehung jeweils zwischen den Wirkungsbereichen der beiden Magnete hin und her geschaltet kann und dabei die Position wechselt.
  • In weiterer Ausgestaltung der vorhergehenden Ausführungsform kann die durch mindestens ein Betätigungselement axial drehbare Klemmhülse auch unterseitig mindestens zwei ungleichnamige Magnetpaare mit wechselnder Folge Südpol/Nordpol aufweisen, wobei ein unterer, mit der Spindel verbundener, die Offenstellung definierender Bund mit mindestens einem gleichnamigen Magnetpaar versehen ist. Damit besteht die Möglichkeit, dass die Klemmhülse auch in der Offenstellung über das Zusammenwirken der Magnetpaare gehalten oder abgestoßen wird.
  • Eine weitere Ausführung sieht vor, dass das mindestens eine Magnetpaar in der Klemmhülse mit jeweils einem einzigen Magnet im Klemmring und/oder in dem die Offenstellung definierenden Bund zusammenwirkt. Die Magnetpaare können Stabmagnete sein.
  • Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass der Elektromagnet von einer fahrbaren Einrichtung, beispielsweise einem Wanderreiniger, bei laufenden Spindeln geschaltet werden kann und dass gleichzeitig auch die gegebenenfalls anfallenden Fadenreste entsorgt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle mit Spindelbank, Spindellager, Unterwindekrone und Faden sowie Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schließstellung;
  • 3 eine Darstellung analog der nach 2 in Offenstellung;
  • 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in teilweiser Schnittansicht mit der Klemmhülse in Schließstellung;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Gestaltungsmöglichkeiten der ungleichartigen Magnetpaare der Klemmhülse;
  • 6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in teilweiser Schnittansicht in Schließstellung.
  • Gemäß 1 weist eine Spinnspindel 1 ein Spindelunterteil 2 auf, das in einer Spindelbank 3 befestigt ist. In dem Spindelunterteil 2 ist ein drehbares Spindeloberteil 4 gelagert. Auf diesem Spindeloberteil 4 ist eine Hülse 5 aufgesteckt, auf welcher ein zulaufender Faden 6 zu einer Wicklung 7 aufgewunden wird. Die Hülse 5 und die Wicklung 7 bilden einen Kops 8.
  • Der zulaufende Faden 6 wird durch einen Ringläufer 9 geführt, welcher auf einem Spinnring 10 umläuft, der seinerseits auf einer auf- und abbewegbaren Ringbank 11 angeordnet ist.
  • Unterhalb des Kopses 8 ist auf dem Spindeloberteil 4 eine Vorrichtung 12 zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel angeordnet. Diese Vorrichtung weist in einer ersten Ausführungsform unterhalb des aufgesteckten Kopses 8 einen fest mit der Spindel 1 verbundenen Klemmring 15 und eine auf der Spindel 1 zwischen einer Offenstellung I und einer Schließstellung II (siehe 2 und 3) axial verschiebbare Klemmhülse 20 auf. Oberhalb des Klemmrings 15 befindet sich ein Trennmesser 18.
  • Die Klemmhülse 20 wird erfindungsgemäß über Magnetkraft durch mindestens ein Magnetelement 30 in der durch den Klemmring 15 definierten Schließstellung II gehalten, d. h. das Magnetelement 30 und der aus Stahl bestehende Klemmring 15 wirken zusammen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Klemmhülse 20 durch das Magnetelement 30 in der Offenstellung I gehalten wird. Diese Offenstellung wird durch einen unteren Bund 40 definiert, welcher seinerseits fest mit der Spindel 1 verbunden ist.
  • Die Klemmhülse 20 kann als rohrförmiges Element mit Innen- und Außenring und einzelnen Kammern gestaltet sein, wobei in den Kammern das Magnetelement 30 angeordnet ist.
  • Um die Klemmhülse 20 zwischen der Offenstellung I und der Schließstellung II zu bewegen, kann die Klemmhülse 20 nach 2 und 3 mit einer Betätigungsvorrichtung 22 verschiebbar sein. Befindet sich die Klemmhülse 20 nach 2 mit Hilfe des Magnetelements 30 in der Schließstellung II bzw. nach 3 in der Offenstellung I, so ist die Betätigungsvorrichtung 22 nicht mehr aktiv, so dass jeweils eine berührungsfreie Position gegeben ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 ist die Klemmhülse 20' axial verschiebbar und zusätzlich axial drehbar. Sie weist das Magnetelement 30' auf, welches bei dieser Ausführungsform jeweils mit einem gleichnamigen Magnetpaar 32 des Klemmrings 15 bzw. einem gleichnamigen Magnetpaar 32' im Bereich des Bundes 40' zusammenwirken.
  • Wiederum besteht die Möglichkeit, durch Vorsehen der gleichnamigen Magnetpaare 32 im Bereich des Klemmrings 15 die Klemmhülse 20' in der Schließstellung II zu halten, wobei nach drehen der Klemmhülse 20' die Magnetwirkung umgekehrt und die Klemmhülse 20' in die Offenstellung I abgestoßen wird. Hier kann sie, wie vorstehend ausgeführt, mit Hilfe der Magnetwirkung der Magnetelemente 30' und 32' gehalten werden.
  • Anstelle der Betätigungsvorrichtung, welche die Klemmhülse 20' axial bewegt, wird eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche die Klemmhülse 20' dreht. In diesem Fall muss die Magnetwirkung des Magnetelements 30' so sein, dass bei Vorliegen ungleichnamiger Magnetpaare die Klemmhülse 20' aus der Offenstellung I in die Schließstellung II angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • Die bei den vorgenannten Ausführungsformen verwendeten Magnetpaare können beispielsweise nach 5 Formmagnete sein. Die Klemmhülse 20' weist hierbei durch Stege 26 getrennte Kammern auf, in welchen diese Formmagnete angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach 6 ist eine Klemmhülse 20''' ohne Magnete vorgesehen. Diese Klemmhülse ist mit einem Metallelement 25 ausgestattet, beispielsweise in Form eines Ringes. Das Metallelement 25 ragt in den Wirkbereich von zwei Magneten 30'' und 31'' einer Betätigungsvorrichtung 22. Je nach Wirkung dieser Magnete wird damit die Klemmhülse 20''' berührungslos axial verschoben, und zwar zwischen der Offenstellung I und der Schließstellung II.
  • Durch den Einsatz von Magneten besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Gestaltungsvarianten zu gewährleisten, dass die Klemmhülse 20 bzw. 20' bzw. 20''' einwandfrei in der Schließstellung II und/oder in der Offenstellung I gehalten wird, ohne dass in diesen Endpositionen ein mechanischer Kontakt mit einer Betätigungsvorrichtung vorliegt.
  • In einer Alternative dient die Betätigungsvorrichtung lediglich zum Bewegen der Klemmhülse zwischen der Offenstellung I und der Schließstellung II. Nach einer anderen Alternative wird die Magnetkraft so bemessen, dass die Betätigungsvorrichtung entfallen kann und die Klemmhülse mit Hilfe der Magnetpaare sowohl bewegt als auch fixiert wird.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (1) einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel (1) aufgesteckten Kopses (8) einen fest mit der Spindel (1) verbundenen Klemmring (15) und eine auf der Spindel (1) zwischen einer durch einen Bund (40, 40') an der Spindel (1) definierten Offenstellung (I) und einer durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) axial verschiebbare Klemmhülse (20, 20') aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung (22) unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (20, 20') durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement (30) entweder in der durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) oder in der durch den Bund (40, 40') definierten Offenstellung (I) gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (20, 20') auch drehbar auf der Spindel (1) geführt ist, dass die Klemmhülse (20, 20') mit mindestens einem Magnetelement (30) ausgestattet ist, das an der dem Klemmring (15) zugewandten Klemmfläche mit in Drehrichtung zueinander versetzten, permanent aktivierten Polen (N, S) versehen ist, dass der Klemmring (15) mit mindestens einem Magnetpaar (32) versehen ist, dessen Pole wahlweise den zueinander versetzten Polen (N, S) der Klemmhülse (20, 20') zuordenbar sind, und dass die Betätigungsvorrichtung (22) eine Drehbewegung der Klemmhülse (20, 20') erzeugt, mittels der die Zuordnung der Pole (N, S) der Klemmhülse (20, 20') gegenüber den Polen (N, S) des Klemmringes (15) veränderbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Achse der Spindel (1) drehbare Klemmhülse (20, 20') mindestens zwei Magnetpaare (30') mit Polen (N, S) an der dem Klemmring (15) zugewandten Fläche aufweist, die in wechselnder Folge als Südpol oder Nordpol ausgebildet sind, und dass der Klemmring (15) mit mindestens einem Magnetpaar (32) versehen ist, dessen Pole denen der Magnetpaare (30') der Klemmhülse (20, 20') zuordenbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Spindel (1) verbundene, die Offenstellung (I) definierende Bund (40, 40') mit mindestens einem, mit dem Magnetpaar (30') der Klemmhülse (20, 20') zusammenwirkenden Magnetpaar (32') versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmring (15) und im Bund (40, 40') jeweils ein gegeneinander um 180° um die Spindelachse versetzter Magnet angeordnet ist, wobei diese Magnete polgleich zu einem Magnetelement (30) der Klemmhülse (20, 20') liegen.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete Formmagnete sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (22) durch die entlang der Spindelreihe der Textilmaschine fahrbare Einrichtung aktivierbar ist.
DE19964204A 1999-10-05 1999-10-05 Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine Expired - Fee Related DE19964204B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999147854 DE19947854A1 (de) 1999-10-05 1999-10-05 Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine
AU16919/01A AU1691901A (en) 1999-10-05 2000-10-04 Device for clamping a lower screw thread of a spindle of a textile machine, in particular a ring spinning machine
PCT/DE2000/003497 WO2001025518A1 (de) 1999-10-05 2000-10-04 Vorrichtung zum klemmen eines unterwindefadens an einer spindel einer textilmaschine, insbesondere einer ringspinnmaschine
EP00979406A EP1218577B1 (de) 1999-10-05 2000-10-04 Vorrichtung zum klemmen eines unterwindefadens an einer spindel einer textilmaschine, insbesondere einer ringspinnmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999147854 DE19947854A1 (de) 1999-10-05 1999-10-05 Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19964204A1 DE19964204A1 (de) 2001-07-26
DE19964204B4 true DE19964204B4 (de) 2010-03-11

Family

ID=7924500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19964204A Expired - Fee Related DE19964204B4 (de) 1999-10-05 1999-10-05 Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19964204B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114717740B (zh) * 2022-03-15 2023-12-08 云路复合材料(上海)有限公司 磁力变轨编织机构

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775769A1 (de) * 1995-11-23 1997-05-28 Zinser Textilmaschinen GmbH Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine
DE19816205A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-14 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775769A1 (de) * 1995-11-23 1997-05-28 Zinser Textilmaschinen GmbH Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine
DE19816205A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-14 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE19964204A1 (de) 2001-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0949366B1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinnmaschine oder Ringzwirnmaschine
DE2343776A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen von garndrehungen bei ringspinnmaschinen
DE19964204B4 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine
DE102005061043A1 (de) Fadenklemmvorrichtung für Unterwindefäden an Spindeln einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine
DE4436790C2 (de) Spinnstelle
EP1218577B1 (de) Vorrichtung zum klemmen eines unterwindefadens an einer spindel einer textilmaschine, insbesondere einer ringspinnmaschine
DE19904793C1 (de) Vorrichtung zum Klemmen von Unterwindefäden an einer Spinnspindel
EP3260406B1 (de) Fadenklemmvorrichtung
DE19947854A1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine
EP0582545B1 (de) Spinnvorrichtung
EP0458088B1 (de) Fadentrennvorrichtung für eine Spindel einer Spinn- oder Zwirnmaschine
EP2157217B1 (de) Klemmvorrichtung
EP3257979B1 (de) Fadenklemmvorrichtung
EP0775769A1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine
DE102006021168B4 (de) Fadentrennvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Fadentrennvorrichtung
DE19755972B4 (de) Spinnvorrichtung
DE19910072A1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinnmaschine oder Ringzwirnmaschine
EP1273686B1 (de) Auflösewalze
DE19820211C1 (de) Vorrichtung zum Klemmen und Freigeben eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine
DE1760458A1 (de) Verfahren zum Abtrennen von auf Spindeln unterwundenen Faeden und Spindel zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE266268C (de)
DE4435515B4 (de) Spinnvorrichtung
DE3925529A1 (de) Spinnmaschine mit schneidscheiben
DE102008053811A1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine
DE2951346A1 (de) Fadenspeicher

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 19947854

Format of ref document f/p: P

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 19947854

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
AC Divided out of

Ref document number: 19947854

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140501