DE19964204B4 - Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (1) einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel (1) aufgesteckten Kopses (8) einen fest mit der Spindel (1) verbundenen Klemmring (15) und eine auf der Spindel (1) zwischen einer durch einen Bund (40, 40') an der Spindel (1) definierten Offenstellung (I) und einer durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) axial verschiebbare Klemmhülse (20, 20') aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung (22) unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (20, 20') durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement (30) entweder in der durch den Klemmring (15) definierten Schließstellung (II) oder in der durch den Bund (40, 40') definierten Offenstellung (I) gehalten ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel aufgesteckten Kopses einen fest mit der Spindel verbundenen Klemmring und eine auf der Spindel zwischen einer durch einen Bund an der Spindel definierten Offenstellung und einer durch den Klemmring definierten Schließstellung axial verschiebbare Klemmhülse aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist.
- Textilmaschinen, insbesondere Ringspinnmaschinen, welche mit automatischen Doffvorrichtungen ausgestattet sind, unterliegen Spinnprogrammen mit besonderen Programmphasen. Eine derartige Programmphase stellt beispielsweise das Abspinnen dar. Während dieses Abspinnens werden Ober-, Hinter- und Unterwindungen ausgeführt.
- Bei der Ausführung von Unterwindungen wird der Faden unterhalb der Unterwindekrone in den Bereich einer Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (Unterwindebereich) geführt, welcher sich unterhalb der Spulhülse befindet. Der Unterwindefaden umschlingt die Spindel vorzugsweise mit weniger als 360°.
- Anschließend wird die fertige Spinnspule beim Doffen von der Spindelwelle mittels selbsttätiger Spulenwechselvorrichtungen abgezogen, wobei der Faden zwischen Spule und Wirtel abgerissen oder zerschnitten wird. Der Faden zwischen Wirtel und Ringläufer bleibt dabei jedoch unversehrt.
- Beim anschließenden Anspinnen wird die Ringbank wieder angehoben, so dass der Faden die Unterwindekrone übergreift und entsprechende Wicklungen wieder auf eine neue Spulhülse aufgelegt werden können. Das Hauptspinnen kann nunmehr beginnen.
- Nachdem eine genügende Anzahl von Windungen auf die neue Spulhülse aufgewunden sind, wird die Klemmwirkverbindung geöffnet und das darin befindliche Fadenende wird durch Zentrifugalkräfte nach außen bewegt.
- Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel bekannt (
DE 199 04 793 ). Hier wird die Klemmhülse durch Federkraft in die Schließstellung gedrückt und von einer feststehend angeordneten Betätigungsvorrichtung in die offene Stellung bewegt. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Aufheben der Klemmwirkverbindung über eine fahrbare Betätigungsvorrichtung erfolgen kann. - Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass während der kompletten Zeitspanne, in welcher die Klemmvorrichtung in der Offenstellung ist, das vorgenannte Betätigungselement diese Klemmvorrichtung berühren muss. Wenn dieser Vorgang bei laufenden Spindeln erfolgen soll, sind weitere und kostspielige Maßnahmen gegen Verschleiß an der Berührstelle erforderlich und es entsteht ein nicht unbeträchtlicher Energieverlust.
- Die Druckschrift
EP 0 775 769 A1 beinhaltet eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel eine Ringspinn- oder -zwirnmaschine, wobei die Spindel unterhalb eines aufgesteckten Kopses einen festen Bund und eine mittels einer Betätigungsvorrichtung axial zur Spindel verschiebbare, mit dem Bund in Klemm-Wirkverbindung bringbare Klemmhülse aufweist und wobei der Unterwindefaden die Spindel mit weniger als 360° umschlingt. Die mit wenigstens einem Betätigungselement versehene Betätigungsvorrichtung ist feststehend an der Ringspinn- oder -zwirnmaschine angeordnet, wobei das Betätigungselement nur zum Betätigen mit der Klemmhülse in Berührung bringbar ist. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Klemmhülse unabhängig von dem Einwirken der Betätigungsvorrichtung in der Klemmstellung gehalten wird. Ferner beschreibt die DruckschriftEP 0 775 769 A1 die Möglichkeit, magnetische Antriebe für Betätigungselemente an Ringspinnspindeln vorzusehen. - Die Druckschrift
DE 198 16 205 A1 beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinn- und/oder -zwirnmaschine, wobei die Spindel unterhalb eines aufgesteckten Kopses einen festen Bund und darunter eine axial verschiebbare Klemmhülse aufweist, wel che zum Aufheben einer Klemmwirkverbindung mit dem Bund über eine Betätigungsvorrichtung in Berührung bringbar ist und wobei der Unterwindefaden die Spindel mit weniger als 360° umschlingt. Bei der beschriebenen Vorrichtung weisen miteinander korrespondierende Stirnflächen des festen Bundes und der durch mindestens ein Federelement beaufschlagten Klemmhülse zumindest über einen Teilbereich des Umfangs und/oder des Querschnitts eine wellenförmge Kontur auf. Hierdurch wird erreicht, dass auf einfachere Weise der Faden während des Abspinnens mit einer Spindel- bzw. Wirtelumwindung von weniger als 360° geklemmt und nach erfolgtem Doffen im nachfolgenden Spinnen freigegeben wird. - Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Klemmhülse ohne mechanischen Kontakt zum Betätigungselement in der Schließ- und/oder Offenstellung arretierbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der oben genannten Gattung gelöst, wobei die Klemmhülse durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement entweder in der durch den Klemmring definierten Schließstellung oder in der durch den Bund definierten Offenstellung gehalten ist.
- Um die Klemmhülse zwischen der Offenstellung und der Schließstellung zu bewegen, kann diese mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden sein, welche lediglich zur Durchführung des Bewegungsablaufs einsetzbar ist, wohingegen in der Schließstellung und/oder in der Offenstellung über das betreffende Magnetelement die Klemmhülse einwandfrei und funktionssicher gehalten wird.
- Gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann die axial drehbare Klemmhülse oberseitig mindestens zwei ungleichnamige Magnetpole mit wechselnder Folge Südpol/Nordpol aufweisen, wobei der Klemmring mit mindestens einem gleichnamigen Magnetpaar versehen ist. Hierbei kann die Klemmhülse durch mindestens ein Betätigungselement axial drehbar und aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegbar sein. Nach diesem Bewegungsablauf wirken die Magnetpaare der Klemmhülse und des Klemmrings zusammen und halten damit die Klemmhülse funktionssicher in der Schließstellung oder stoßen sie ab bei gleichnamigen Magnetpaaren von Klemmhülse und Klemmring.
- Alternativ besteht folgende Möglichkeit: In der Klemmhülse befindet sich ein Magnet. Durch diesen wird die Klemmhülse entweder zum Klemmring oder zum die Offenstellung definierenden Bund angezogen. In dem Klemmring und im Bund befinden sich ebenfalls je ein Magnet. Diese beiden Magnete sind um 180° versetzt angeordnet und polgleich zum Magnet in der Klemmhülse, so dass diese durch Drehung jeweils zwischen den Wirkungsbereichen der beiden Magnete hin und her geschaltet kann und dabei die Position wechselt.
- In weiterer Ausgestaltung der vorhergehenden Ausführungsform kann die durch mindestens ein Betätigungselement axial drehbare Klemmhülse auch unterseitig mindestens zwei ungleichnamige Magnetpaare mit wechselnder Folge Südpol/Nordpol aufweisen, wobei ein unterer, mit der Spindel verbundener, die Offenstellung definierender Bund mit mindestens einem gleichnamigen Magnetpaar versehen ist. Damit besteht die Möglichkeit, dass die Klemmhülse auch in der Offenstellung über das Zusammenwirken der Magnetpaare gehalten oder abgestoßen wird.
- Eine weitere Ausführung sieht vor, dass das mindestens eine Magnetpaar in der Klemmhülse mit jeweils einem einzigen Magnet im Klemmring und/oder in dem die Offenstellung definierenden Bund zusammenwirkt. Die Magnetpaare können Stabmagnete sein.
- Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass der Elektromagnet von einer fahrbaren Einrichtung, beispielsweise einem Wanderreiniger, bei laufenden Spindeln geschaltet werden kann und dass gleichzeitig auch die gegebenenfalls anfallenden Fadenreste entsorgt werden können.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer Spinnstelle mit Spindelbank, Spindellager, Unterwindekrone und Faden sowie Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens; -
2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schließstellung; -
3 eine Darstellung analog der nach2 in Offenstellung; -
4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in teilweiser Schnittansicht mit der Klemmhülse in Schließstellung; -
5 eine Draufsicht auf eine Gestaltungsmöglichkeiten der ungleichartigen Magnetpaare der Klemmhülse; -
6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung in teilweiser Schnittansicht in Schließstellung. - Gemäß
1 weist eine Spinnspindel1 ein Spindelunterteil2 auf, das in einer Spindelbank3 befestigt ist. In dem Spindelunterteil2 ist ein drehbares Spindeloberteil4 gelagert. Auf diesem Spindeloberteil4 ist eine Hülse5 aufgesteckt, auf welcher ein zulaufender Faden6 zu einer Wicklung7 aufgewunden wird. Die Hülse5 und die Wicklung7 bilden einen Kops8 . - Der zulaufende Faden
6 wird durch einen Ringläufer9 geführt, welcher auf einem Spinnring10 umläuft, der seinerseits auf einer auf- und abbewegbaren Ringbank11 angeordnet ist. - Unterhalb des Kopses
8 ist auf dem Spindeloberteil4 eine Vorrichtung12 zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel angeordnet. Diese Vorrichtung weist in einer ersten Ausführungsform unterhalb des aufgesteckten Kopses8 einen fest mit der Spindel1 verbundenen Klemmring15 und eine auf der Spindel1 zwischen einer OffenstellungI und einer SchließstellungII (siehe2 und3 ) axial verschiebbare Klemmhülse20 auf. Oberhalb des Klemmrings15 befindet sich ein Trennmesser18 . - Die Klemmhülse
20 wird erfindungsgemäß über Magnetkraft durch mindestens ein Magnetelement30 in der durch den Klemmring15 definierten SchließstellungII gehalten, d. h. das Magnetelement30 und der aus Stahl bestehende Klemmring15 wirken zusammen. - Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Klemmhülse
20 durch das Magnetelement30 in der OffenstellungI gehalten wird. Diese Offenstellung wird durch einen unteren Bund40 definiert, welcher seinerseits fest mit der Spindel1 verbunden ist. - Die Klemmhülse
20 kann als rohrförmiges Element mit Innen- und Außenring und einzelnen Kammern gestaltet sein, wobei in den Kammern das Magnetelement30 angeordnet ist. - Um die Klemmhülse
20 zwischen der OffenstellungI und der SchließstellungII zu bewegen, kann die Klemmhülse20 nach2 und3 mit einer Betätigungsvorrichtung22 verschiebbar sein. Befindet sich die Klemmhülse20 nach2 mit Hilfe des Magnetelements30 in der SchließstellungII bzw. nach3 in der OffenstellungI , so ist die Betätigungsvorrichtung22 nicht mehr aktiv, so dass jeweils eine berührungsfreie Position gegeben ist. - Bei der Ausführungsform nach
4 ist die Klemmhülse20' axial verschiebbar und zusätzlich axial drehbar. Sie weist das Magnetelement30' auf, welches bei dieser Ausführungsform jeweils mit einem gleichnamigen Magnetpaar32 des Klemmrings15 bzw. einem gleichnamigen Magnetpaar32' im Bereich des Bundes40' zusammenwirken. - Wiederum besteht die Möglichkeit, durch Vorsehen der gleichnamigen Magnetpaare
32 im Bereich des Klemmrings15 die Klemmhülse20' in der SchließstellungII zu halten, wobei nach drehen der Klemmhülse20' die Magnetwirkung umgekehrt und die Klemmhülse20' in die OffenstellungI abgestoßen wird. Hier kann sie, wie vorstehend ausgeführt, mit Hilfe der Magnetwirkung der Magnetelemente30' und32' gehalten werden. - Anstelle der Betätigungsvorrichtung, welche die Klemmhülse
20' axial bewegt, wird eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche die Klemmhülse20' dreht. In diesem Fall muss die Magnetwirkung des Magnetelements30' so sein, dass bei Vorliegen ungleichnamiger Magnetpaare die Klemmhülse20' aus der OffenstellungI in die SchließstellungII angehoben bzw. abgesenkt wird. - Die bei den vorgenannten Ausführungsformen verwendeten Magnetpaare können beispielsweise nach
5 Formmagnete sein. Die Klemmhülse20' weist hierbei durch Stege26 getrennte Kammern auf, in welchen diese Formmagnete angeordnet sind. - Bei der Ausführungsform nach
6 ist eine Klemmhülse20''' ohne Magnete vorgesehen. Diese Klemmhülse ist mit einem Metallelement25 ausgestattet, beispielsweise in Form eines Ringes. Das Metallelement25 ragt in den Wirkbereich von zwei Magneten30'' und31'' einer Betätigungsvorrichtung22 . Je nach Wirkung dieser Magnete wird damit die Klemmhülse20''' berührungslos axial verschoben, und zwar zwischen der OffenstellungI und der SchließstellungII . - Durch den Einsatz von Magneten besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Gestaltungsvarianten zu gewährleisten, dass die Klemmhülse
20 bzw.20' bzw.20''' einwandfrei in der SchließstellungII und/oder in der OffenstellungI gehalten wird, ohne dass in diesen Endpositionen ein mechanischer Kontakt mit einer Betätigungsvorrichtung vorliegt. - In einer Alternative dient die Betätigungsvorrichtung lediglich zum Bewegen der Klemmhülse zwischen der Offenstellung
I und der SchließstellungII . Nach einer anderen Alternative wird die Magnetkraft so bemessen, dass die Betätigungsvorrichtung entfallen kann und die Klemmhülse mit Hilfe der Magnetpaare sowohl bewegt als auch fixiert wird.
Claims (7)
- Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an einer Spindel (
1 ) einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, wobei die Vorrichtung unterhalb eines auf der Spindel (1 ) aufgesteckten Kopses (8 ) einen fest mit der Spindel (1 ) verbundenen Klemmring (15 ) und eine auf der Spindel (1 ) zwischen einer durch einen Bund (40 ,40' ) an der Spindel (1 ) definierten Offenstellung (I ) und einer durch den Klemmring (15 ) definierten Schließstellung (II ) axial verschiebbare Klemmhülse (20 ,20' ) aufweist, die mittels Betätigungsvorrichtung (22 ) unter Verwendung magnetischer Mittel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (20 ,20' ) durch mindestens ein an ihr befindliches Magnetelement (30 ) entweder in der durch den Klemmring (15 ) definierten Schließstellung (II ) oder in der durch den Bund (40 ,40' ) definierten Offenstellung (I ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (
20 ,20' ) auch drehbar auf der Spindel (1 ) geführt ist, dass die Klemmhülse (20 ,20' ) mit mindestens einem Magnetelement (30 ) ausgestattet ist, das an der dem Klemmring (15 ) zugewandten Klemmfläche mit in Drehrichtung zueinander versetzten, permanent aktivierten Polen (N, S) versehen ist, dass der Klemmring (15 ) mit mindestens einem Magnetpaar (32 ) versehen ist, dessen Pole wahlweise den zueinander versetzten Polen (N, S) der Klemmhülse (20 ,20' ) zuordenbar sind, und dass die Betätigungsvorrichtung (22 ) eine Drehbewegung der Klemmhülse (20 ,20' ) erzeugt, mittels der die Zuordnung der Pole (N, S) der Klemmhülse (20 ,20' ) gegenüber den Polen (N, S) des Klemmringes (15 ) veränderbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Achse der Spindel (
1 ) drehbare Klemmhülse (20 ,20' ) mindestens zwei Magnetpaare (30' ) mit Polen (N, S) an der dem Klemmring (15 ) zugewandten Fläche aufweist, die in wechselnder Folge als Südpol oder Nordpol ausgebildet sind, und dass der Klemmring (15 ) mit mindestens einem Magnetpaar (32 ) versehen ist, dessen Pole denen der Magnetpaare (30' ) der Klemmhülse (20 ,20' ) zuordenbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Spindel (
1 ) verbundene, die Offenstellung (I ) definierende Bund (40 ,40' ) mit mindestens einem, mit dem Magnetpaar (30' ) der Klemmhülse (20 ,20' ) zusammenwirkenden Magnetpaar (32' ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Klemmring (
15 ) und im Bund (40 ,40' ) jeweils ein gegeneinander um 180° um die Spindelachse versetzter Magnet angeordnet ist, wobei diese Magnete polgleich zu einem Magnetelement (30 ) der Klemmhülse (20 ,20' ) liegen. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete Formmagnete sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (
22 ) durch die entlang der Spindelreihe der Textilmaschine fahrbare Einrichtung aktivierbar ist.
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