DE19964006A1 - Tetrafluorethylen-Copolymere - Google Patents
Tetrafluorethylen-CopolymereInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F214/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
- C08F214/18—Monomers containing fluorine
- C08F214/26—Tetrafluoroethene
- C08F214/262—Tetrafluoroethene with fluorinated vinyl ethers
Abstract
Zur Herstellung eines Fluorthermoplasten aus Tetrafluorethylen und Perflour-n-propyl-vinyl-ether mit guter Wechselbiegefestigkeit, hoher Wärmeleitfähigkeit und einem kleinen mittleren Sphärolithdurchmesser wird zusätzlich Perfluor-2-propoxy-propylvinylether in den Fluorthermoplast eingebaut. Ein teilkristallines, thermoplastisch verarbeitbares Copolymer aus Einheiten des Tetrafluorethylens, 2 bis 10 Gew.-% des Perfluor-n-propyl-vinyl-ethers und 0,1 bis 6 Gew.-% Einheiten des Perfluor-2-propoxy-propylvinylethers wird bereitgestellt. Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Copolymer weniger als 70 instabile Endgruppen pro 10·6· C-Atome, weist bei 23 DEG C eine Wärmeleitfähigkeit von mindestens 0,19 W/mK auf und hat eine glatte Oberfläche mit einem mittleren Sphärolithdurchmesser von < 5 mum. Das erfindungsgemäße Terpolymer eignet sich zur Schlauchextrusion, insbesondere für Wärmetauscher, sowie zur Reinstanwendung.
Description
Diese Erfindung betrifft die Herstellung eines
Fluorthermoplasts mit guter Wechselbiegeeigenschaft aus
Tetrafluorethylen (TFE), Perfluor-n-propyl-vinyl-ether
(PPVE-1) und geringen Anteilen an Perfluor-2-propoxy
propylvinylether (PPVE-2), dessen Verarbeitung zu Schläuchen
und deren Verwendung für Wärmetauscher.
Copolymere aus TFE und Perfluor-alkyl-vinyl-ethern mit 1 bis
4 C-Atomen im Alkyl (im folgenden PAVE), insbesondere PPVE-1,
sind seit langem bekannt ("Modern Fluoropolymers", High
Performance Polymers for Diverse Applications, K. Hintzer und
G. Löhr, "Melt Processable Tetrafluorethylene-Perfluoro
propylvinyl Ether Copolymers (PFA)", herausgegeben von
John Scheirs, John Wiley & Sons 1997, Seiten 224 bis 236,
insbesondere Seite 224, wo auch weitere Comonomere wie
Hexafluorpropen genannt sind, sowie Seiten 373 bis 398;
US-A-3,132,123). Solche Copolymere sind unter der Bezeichnung
"PFA" im Handel. Ab einem Comonomergehalt von etwa 2 Gew.-%
PAVE haben diese teilkristallinen Copolymeren hervorragende
technische Anwendungseigenschaften, wie außergewöhnliche
chemische Stabilität, kombiniert mit hohen
Gebrauchstemperaturen.
Die bisher bekannten und genutzten PFA-Produkte stellen
Copolymere aus dem TFE und dem PPVE-1 (US-A-3 635 926) sowie
Terpolymere aus TFE/PPVE-1 und HFP (DE-C-26 39 109) dar. In
der Literatur sind auch Copolymerprodukte zu finden, die
anstelle des PPVE-1 den Perfluorethylvinylether
(WO-A-97/07147) oder den Perfluormethylvinylether
(US-A-4 864 006) enthalten. Alle diese Polymerprodukte können
über eine gebräuchliche wäßrige Emulsionspolymerisation
(US-A-3 635 926 und US-A-4 262 101) hergestellt werden. Es
wird in US-A-3 635 926 und US-A-3 642 742 angenommen, daß
weitere Fluorvinylether, zum Beispiel PPVE-2, zu
vergleichbaren Polymerprodukten wie das mit PPVE-1
hergestellte PFA führen.
In der EP-B-75 312 wird der Einfluß von längeren Vinylethern
auf die mechanischen Eigenschaften von Copolymeren aus TFE
und Hexafluorpropen ("perfluorierte Ethylen-Propylen-
Copolymere, FEP") beschrieben. Hierbei wird ausschließlich
eine nicht wäßrige Polymerisation genutzt, die einen Einbau
von PPVE-2 fördert. Daß Vinylether das Eigenschaftsprofil von
FEP-Produkten verbessern, ist hinlänglich bekannt
(DE-C-27 10 501).
Die hier aufgeführten Copolymere sind teilkristalline
Thermoplaste, die aus der Schmelze verarbeitbar sind, zum
Beispiel durch Pressen, Extrudieren, Spritzgießen. Bevorzugte
Anwendungen sind unter anderem extrudierte Rohre, Schläuche
und Kabelummantelungen. Die Verarbeitung aus der Schmelze
erfolgt bei Temperaturen von 350 bis zu 450°C. Unter diesen
Bedingungen tritt sowohl ein thermischer als auch ein
mechanischer Abbau ein.
Der thermische Abbau erfolgt überwiegend über die bei der
Polymerisation gebildeten thermisch instabilen Endgruppen,
also vom Kettenende. Der Mechanismus dieses Abbaus ist in
"Modern Fluoropolymers", John Wiley & Sons, 1997, Seite 223,
näher erläutert. Bei dem thermischen Abbau entstehen
korrosive Gase, die die Qualität des Endartikels durch
Metallkontamination oder Bläschenbildung erheblich
beeinträchtigen und Werkzeuge und Verarbeitungsmaschinen
korrodieren können. Naturgemäß nimmt der Einfluß mit
sinkendem Molgewicht (niedrigere Schmelzviskosität) zu. Der
Abbau kann durch Umwandlung der thermisch instabilen
Endgruppen in stabile CF3-Endgruppen mittels Nachfluorierung
weitgehend unterdrückt werden, wie zum Beispiel gemäß
US-A-4 743 658 und DE-A-19 01 872.
Der mechanische Abbau bei der Verarbeitung erfolgt hingegen
durch Kettenbruch, erkennbar durch die Zunahme des
Schmelzindex (MFI). Er nimmt mit steigender
Extrusionsgeschwindigkeit (Scherrate) zu. Die dadurch
bedingte Molgewichtserniedrigung verschlechtert erheblich die
mechanischen Eigenschaften, insbesondere die
Wechselbiegefestigkeit und andere Langzeiteigenschaften, wie
die Spannungsrißbeständigkeit (stress crack resistance).
Die mittels wäßriger Emulsionspolymerisation hergestellten
PFA-Produkte weisen naturgemäß durch die Art der
Polymerisation einen gewissen niedermolekularen Anteil auf.
Gebildet wird dieser in der Startphase der Polymerisation
bei der Bildung der Partikel. Dieser niedermolekulare
Anteil kann bei einigen Anwendungen, bei denen eine hohe
Druckwechselbelastung bei gleichzeitigen guten
Verarbeitungseigenschaften gefordert werden, zusätzlich zu
Problemen führen. Gerade in Anwendungen wie
Wärmeaustauscherrohre oder Wellschläuche werden immer
größere Anforderungen an die Wechselbiegefestigkeit und die
Zeitstandsfestigkeit gestellt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des Standes der Technik zu verbessern,
insbesondere die Wechselbiegefestigkeit.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur
Herstellung von PFA aus TFE und PPVE-1 vorgeschlagen, bei
dem zusätzlich PPVE-2 in das Polymer eingebaut wird.
Erfindungsgemäß wird damit die Herstellung eines
copolymeren PFA-Produkts mit einer drastisch verbesserten
Wechselbiegefestigkeit ermöglicht, insbesondere ein
Terpolymer bereitgestellt, das neben TFE-Einheiten
2 bis 10, insbesondere bis 6 Gew.-% PPVE-1-Einheiten und
0,1 bis 6, insbesondere bis 3 Gew.-% PPVE-2-Einheiten
aufweist.
Weitere damit copolymerisierbare fluorierte Comonomere wie
Hexafluorpropen, die mit den genannten Monomeren
copolymerisierbar sind und die gewünschten Eigenschaften
nicht wesentlich beeinträchtigen, sollen nicht
ausgeschlossen sein.
Unerwarteter Weise steigt die Wärmeleitfähigkeit
dieses Copolymerproduktes gegenüber den
PFA-Standard-Copolymerprodukten signifikant an. Außerdem
werden die Entformungeigenschaften deutlich verbessert,
weshalb derartige Copolymerprodukte hervorragend für den
Einsatz im Transfermoulding geeignet sind. Die höhere
Wärmeleitfähigkeit empfiehlt dieses Material für
Schlauchanwendungen im Wärmetauscherbereich. Dieses
Material eignet sich auch für Drahtummantelungen. Mit
diesem PPVE-2 enthaltenden PFA-Material werden außerdem,
aufgrund eines veränderten Kristallisationsverhaltens, sehr
glatte innere Oberflächen von Schläuchen, Rohren und
geblasenen Flaschen und Behältern erzeugt, welche für
Reinstmediumsanwendungen geeignet ist.
Durch Verkleinerung der Oberflächenrauhigkeit kann der
Reinigungsaufwand minimiert werden, da nicht mehr so viele
Schmutzpartikel auf der Oberfläche zurückgehalten werden
können.
Eine Abwandlung des PFA mit 0,5 Gew.-% PPVE-2 führt zu einem
deutlichen Anstieg der Wechselbiegefestigkeit, was eine
Verbesserung der Zeitstandsfestigkeit ebenfalls impliziert.
Das 0,5 Gew.-% PPVE-2 enthaltende PFA-Produkt weist eine rund
60% höhere Wechselbiegefestigkeit auf als vergleichbare
Standard-PFA-Produkte, wobei die Größe des Einflusses auf die
Wechselbiegefestigkeit bei hohen MFI-Werten sich stärker
bemerkbar macht als bei Produkten mit kleinen MFI-Werten. So
zeigt das Standard-PFA-Produkt mit einem MFI von 15 weniger
als 2700 Wechselbiegebelastungen, im folgenden Wechsel, das
PPVE-2-modifizierte PFA mit vergleichbarem MFI hingegen mehr
als 4300 Wechsel. Es ist um so bemerkenswerter, daß sich dies
beim PFA so deutlich abzeichnet, weil im Gegensatz zum PFA
der Einsatz von längeren Vinylethern zur Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften von FEP hinlänglich beschrieben
(EP-B-75 312) und zweckmäßig angewendet ist, wobei kein
erkennbarer Unterschied zwischen den einzelnen Vinylethern,
insbesondere zwischen dem PPVE-1 und dem PPVE-2, beschrieben
ist.
Bei Versuchen im Transfermoulding zur Auskleidung von
Kugelhahngehäusen verhält sich das mit PPVE-2
copolymerisierte PFA-Produkt besser als ein Standard-PFA-
Produkt. Unter Bedingungen, bei denen das Standard-PFA-
Material nur schwer zu entformen ist, läßt sich solch ein
abgewandeltes PFA-Produkt sehr einfach entformen. Diese
Verbesserung bietet bei der Verarbeitung deutliche Vorteile,
da ein erheblicher Teil der Fehlproduktion im
Transfermoulding auf schlechte Entformbarkeit zurückzuführen
ist. Erfindungsgemäß sind Schwierigkeiten insbesondere bei
der Fertigung von großen Formteilen vermeidbar. Von großem
Vorteil ist das breitere Verarbeitungsfenster.
Ferner konnte durch Messungen an Drucksinterplatten eine
signifikante Steigerung der Wärmeleitfähigkeit um 25%
gegenüber den PFA-Copolymerprodukten ohne PPVE-2 festgestellt
werden. Das Standard-PFA besitzt eine Wärmeleitfähigkeit von
0,155 W/mK bei 23°C, wobei ein mit PPVE-2 modifiziertes
PFA-Material bei 23°C eine Wärmeleitfähigkeit von 0,19 W/mK
aufweist. Die Verbesserung dieser Eigenschaft ist interessant
für Schlauchanwendungen im Wärmetauscherbereich.
Aus dem PPVE-2-modifizierten PFA-Produkt können extrudierte
Schläuche mit einer äußerst glatten Oberfläche hergestellt
werden. So kann der mittlere Sphärolithdurchmesser deutlich
reduziert werden, zum Beispiel unter < 2 µm im Gegensatz zu
MFI-vergleichbaren Standard-PFA-Produkten, die einen
mittleren Sphärolithdurchmesser bei gleichen
Verarbeitungsbedingungen von 20 bis 30 µm liefern, und
fluorierten PFA-Produkten, die einen mittleren
Sphärolithdurchmesser zwischen 5 und 10 µm aufweisen. Damit
kann auf eine zusätzliche Nukleierung mittels PTFE zur
Erzeugung von glatten Oberflächen, wie in US-A-5 473 018 und
US-A-5 603 999 beschrieben, verzichtet werden.
Dieses Terpolymer kann hinsichtlich des thermischen
Abbauverhaltens durch eine Umwandlung der thermisch
instabilen Endgruppen in stabile -CF3-Endgruppen über eine
Fluorierung des Agglomerates oder Schmelzgranulates noch
verbessert werden. Die fluorierten Terpolymere weisen
vorzugsweise weniger als 70 instabile Endgruppen pro
106 C-Atome auf. Damit kann die Korrosion der
Verarbeitungsmaschinen und die Metallkontamination der aus
diesem Terpolymer hergestellten Produkte vermindert werden.
Die Polymerisation kann nach bekannten Verfahren der wäßrigen
radikalischen Polymerisation (US-A-3 635 926, US-A-4 262 101)
oder in nicht wäßriger Phase (US-A-3 642 742) durchgeführt
werden.
Der Gehalt an perfluorierten Comonomern (US-A-4 029 868,
US-A-4 552 925) und die Anzahl der Endgruppen (EP-B-226 668,
US-A-3 085 083) werden IR-spektroskopisch bestimmt. Dabei
wird ein FTIR Nicolet Magna 560 benutzt. Die Summe der
Endgruppen ergibt sich aus den isolierten und gebundenen
COOH-Gruppen, CONH2- und COF-Gruppen. Da das PPVE-1 von dem
PPVE-2 im IR-Spektrum nicht zu unterscheiden ist, wird über
diese Methode nur die Summe angegeben. Dabei wird der
Quotient der Signale der Wellenlängen 998cm-1/2365 cm-1 mit dem
Faktor 0,95 verrechnet, um den Gesamtgewichtsanteil an
Perfluorvinylether zu erhalten.
Die Menge an eingebautem PPVE-2 wird über eine separate
Polymerisation von TFE und PPVE-2 bestimmt
(Vergleichsbeispiel 1). Der Anteil an eingebautem PPVE-2 wird
über die IR-Methode, beschrieben in EP-B-75 312, bestimmt.
Hierbei wird der Quotient der Signale der Wellenlängen
1340 cm-1/2365 cm-1 mit dem Faktor 2,4 verrechnet, um den
Gewichtsanteil an PPVE-2 zu erhalten. Anhand dieser Methode
konnte ein PPVE-2 Gehalt von 0,5 Gew.-% ermittelt werden.
Die Differenz zwischen dem Gesamtgehalt an Perfluorvinylether
und 0,5 Gew.-% PPVE-2 ergibt den Gehalt an eingebautem
PPVE-1.
Der MFI gibt die Menge einer Schmelze in Gramm je 10 Minuten
an, die durch eine Düse aus einem Vorratszylinder durch einen
mit Gewichtsstücken beladenen Kolben extrudiert wird. Die
Abmessungen von Düse, Kolben, Vorratszylinder und
Gewichtsstücken sind genormt (DIN 53735, ASTM D-1238). Alle
hier genannten MFI sind mit einer Düse von 2,1 mm und einer
Länge von 8 mm bei einem Auflagegewicht von 5 kg und einer
Temperatur von 372°C bestimmt worden.
Die Tests bezüglich der Wechselbiegefestigkeit werden an
Folien mit einer Dicke von 0,3 mm durchgeführt. Das dabei
genutzte Gerät stammt von der Firma Frank, Typ 956, Nr. 102,
Baujahr 1967. Für die Bestimmung der Wechselbiegefestigkeit
benötigt man Folienstreifen von 15 mm Breite und mit einer
Mindestlänge von 100 mm. Dazu klebt man ein circa
DIN-A5-großes Folienstück mittels Klebestreifen auf die
Trommel einer Folienschneideeinrichtung, setzt eine
Ziehmesservorrichtung an und fertigt mit einer Umdrehung der
Schneidtrommel Streifen im vorgegebenen Messerabstand. Die
Folienstreifen werden in die Schraubklemmen der
Wechselbiegemaschine eingespannt und mit einem Anhängegewicht
von 1529,6 g belastet. Die frei hängenden Folienstreifen
werden an der Klemmvorrichtung in einem Winkel von 90° in
beiden Richtungen mit einer Knickfrequenz von
250 Doppelfaltungen pro Minute bis zum Bruch abgeknickt. Ein
über der Meßstelle befindliches Zählwerk erfaßt dabei die
Anzahl der Doppelfaltungen. Angegeben ist die Anzahl der
Wechsel bis zum Bruch der Folien. Die Wechselbiegefestigkeit
eines Materials ergibt sich als Mittelwert der Anzahl
Doppelfaltungen aus den jeweils drei zur Verfügung stehenden
Meßstellen.
Die Messungen der Wärmeleitfähigkeit wird an einem
Zwei-Platten-Wärmeleitfähigkeitsmeßgerät nach DIN 52 612,
Teil 1, Verfahren A an druckgesinterten Platten mit einem
Durchmesser von 180 mm und einer Dicke von 5 mm durchgeführt.
Der mittlere Sphärolithdurchmesser wird über eine
rasterelektonenmikroskopische Aufnahme an inneren Oberflächen
extrudierter Schläuche bestimmt. Dafür wurde ein
Zeiss DSM 940 genutzt bei einer Vergrößerung von 500, 20 KV
und einer Winkeleinstellung von 17 mm.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher
erläutert. Prozent- und Verhältnisangaben beziehen sich auf
das Gewicht, sofern keine anderen Angaben gemacht sind.
In einem Polymerisationsreaktor mit einem Gesamtvolumen von
40 l, versehen mit einem Impellerrührer, werden 25 l
entsalztes Wasser eingefüllt. Nach Abdichten des Reaktors
wird durch abwechselndes Evakuieren und Spülen mit
Stickstoff der Luftsauerstoff entfernt und der Kessel
auf 63°C aufgeheizt. Anschließend werden 122 g
Ammoniumperfluoroctanoat in Form einer 30%igen Lösung sowie
100 g PPVE-2 in den Kessel gegeben. Die Rührung wird auf
240 U/min gestellt. Sodann wird TFE zugeführt, bis der
Gesamtdruck 13,0 bar erreicht ist. Anschließend werden 19 g
Methylenchlorid in den Kessel gegeben. Die Polymerisation
wird durch Zupumpen von 2 g Ammoniumperoxodisulfat (APS),
gelöst in 100 ml entsalztem Wasser, gestartet. Sobald der
Druck zu fallen beginnt, wird über die Gasphase weiteres TFE
zugeführt, so daß der Gesamtdruck von 13,0 bar
aufrechterhalten wird. Die freiwerdende Wärme wird durch
Kühlung der Kesselwand abgeführt und so die Temperatur von
63°C konstant gehalten. Nach Einspeisung von insgesamt
7,2 kg TFE in den Reaktor wird die Monomerzuführung
unterbrochen, der Reaktor entspannt und mehrmals mit N2
gespült. Das so hergestellte Copolymere besitzt einen Gehalt
an PPVE-2 von 0,5%.
In einem Polymerisationsreaktor mit einem Gesamtvolumen von
40 l, versehen mit einem Impellerrührer, werden 25 l
entsalztes Wasser eingefüllt. Nach Abdichten des Reaktors
wird durch abwechselndes Evakuieren und Spülen mit Stickstoff
der Luftsauerstoff entfernt und der Kessel auf 63°C
aufgeheizt. Nach einem Evakuierschritt werden 122 g
Ammoniumperfluoroctanoat in Form einer 30%igen Lösung sowie
100 g PPVE-2 in den Kessel gegeben. Anschließend werden 180 g
PPVE-1 eingepumpt. Die Rührung wird auf 240 U/min gestellt.
Sodann wird TFE zugeführt, bis der Gesamtdruck 13,0 bar
erreicht ist. Anschließend werden 19 g Methylenchlorid in den
Kessel gegeben. Die Polymerisation wird durch Zupumpen von
2 g APS, gelöst in 100 ml entsalztem Wasser, gestartet.
Sobald der Druck zu fallen beginnt, werden über die Gasphase
weiteres TFE und PPVE-1 gemäß dem Zufahrverhältnis PPVE-1/TFE
von 0,038 zugeführt, so daß der Gesamtdruck von 13,0 bar
aufrechterhalten wird. Die freiwerdende Wärme wird durch
Kühlung der Kesselwand abgeführt und so die Temperatur von
63°C konstant gehalten. Nach Einspeisung von insgesamt
7,2 kg TFE in den Reaktor wird die Monomerzuführung
unterbrochen, der Reaktor entspannt und mehrmals mit N2
gespült.
Die erhaltene Menge von 31,5 kg Polymerdispersion mit einem
Feststoffgehalt von 22,8% wird am Boden des Reaktors
abgelassen. Nach Überführen in ein 180-l-Ausrührgefäß wird
die Dispersion mit entsalztem Wasser auf 100 l aufgefüllt,
mit 200 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und so lange
gerührt, bis sich der Feststoff von der wäßrigen Phase
getrennt hat. Das ausgerührte, flockige Pulver wird mit 6,9 l
Benzin granuliert, das Benzin mit Dampf ausgetrieben und dann
sechsmal unter kräftigem Durchrühren mit je 100 l entsalztem
Wasser gewaschen. Das feuchte Pulver wird in einem
Trockenschrank bei 200°C 12 Stunden getrocknet. Man erhält
so 7,1 kg eines Terpolymeren, das einen Gehalt an PPVE-1 von
3,6%, an PPVE-2 von 0,5% und einem MFI von 1,8 aufweist.
Nach der Schmelzgranulierung besitzt dieses Material einen
MFI von 2,1.
Die Polymerisation wird wie im Beispiel 2 beschrieben
durchgeführt, diesmal aber ohne Zugabe von PPVE-2 und einem
Zuführverhältnis PPVE-1/TFE von 0,042. Die Aufarbeitung
erfolgt ebenfalls wie im Beispiel 2 beschrieben. Man erhält
so 7,0 kg eines Copolymeren, das einen Gehalt an PPVE-1 von
4,0% und einen MFI von 1,9 aufweist. Nach der
Schmelzgranulierung besitzt dieses Material einen MFI von
2,1.
Das Produkt aus dem Vergleichsbeispiel 1 wird einer
Nachfluorierung unterzogen, um alle instabilen Endgruppen in
stabile -CF3-Endgruppen umzuwandeln. In einen 4-l-Reaktor
werden 2 kg Produkt nach Vergleichsbeispiel 1 eingefüllt.
Während der Aufheizung auf 140°C wird durch abwechselndes
Evakuieren und Spülen mit Stickstoff Luftsauerstoff und
Feuchtigkeit entfernt. Sodann wird der Reaktor mit einer 10%
F2 enthaltenden F2/N2-Mischung aufgefüllt. Die Reaktion läuft
5 Stunden, wobei nach jeder Stunde die F2/N2-Mischung erneuert
wird. Während der Abkühlung von 140°C auf Raumtemperatur
wird durch abwechselndes Evakuieren und Spülen mit N2 nicht
umgesetztes Fluor entfernt. Das so erhaltene Produkt hat etwa
nur noch < 20 Endgruppen pro 106 C-Atome (COF, COOH, CONH2),
das entspricht etwa 10% der ursprünglich vorhandenen
thermisch instabilen Endgruppen.
Die Materialien aus dem Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2
werden hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit miteinander
verglichen. Das PPVE-2 enthaltende PFA-Material aus
Beispiel 2 weist über einen Temperaturbereich von 23°C bis
160°C eine um 25% höhere Wärmeleitfähigkeit auf als ein
vergleichbares nur PPVE-1 enthaltenes PFA-Material aus
Vergleichsbeispiel 2. Auch das stabilisierte Material aus
Vergleichsbeispiel 3 weist eine deutlich geringere
Wärmeleitfähigkeit auf.
Die Materialien aus Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel 2
werden im Transfermoulding untersucht. Hierbei wird ein
Kugelhahngehäuse mit diesen Materialien ausgekleidet. Das mit
PPVE-2 copolymerisierte PFA-Material aus dem Beispiel 1 weist
gegenüber dem Material aus dem Vergleichsbeispiel 2 eine
deutlich bessere Entformung, eine höhere Transparenz, eine
glattere Oberfläche und eine bessere Haftung an dem
ausgekleideten Kugelhahngehäuse auf.
Kugelhahngehäuse DN 50 PN 18
Formgröße/Formdurchmesser: 100 bis 50 mm
Formhöhe: 120 mm
Formgröße/Formdurchmesser: 100 bis 50 mm
Formhöhe: 120 mm
Verarbeitungsbedingungen:
Füllhöhe: 80 mm
Massetemperatur: 365°C
Formtemperatur: 365°C
Vorheizzeit: 180 min
Pressdruck: 130 bar
Volumenstrom: 180 mm/min
Druckhaltezeit: 25 min
Abkühlung: 15 min Luft/10 min Wasser
Füllhöhe: 80 mm
Massetemperatur: 365°C
Formtemperatur: 365°C
Vorheizzeit: 180 min
Pressdruck: 130 bar
Volumenstrom: 180 mm/min
Druckhaltezeit: 25 min
Abkühlung: 15 min Luft/10 min Wasser
Mit den erzeugten Materialien aus Beispiel 1 und den
Vergleichsbeispielen 2 und 3 werden an einer
Schlauchextrusionseinrichtung Schläuche mit einem
Außendurchmesser von 20 mm und einer Wanddicke von 2 mm
hergestellt.
AL=L<- Düse: | |
Außenringdurchmesser: | 55,9 mm |
Innenringdurchmesser: | 44,7 mm |
AL=L<- Kalibrierung: | |
Durchmesser: | 28 mm |
- DDR: | 8 |
- Balance: | 1,0 |
- Massedruck: | 57 bar |
- Massetemperatur: | 400°C |
AL=L<- Extrusionsgeschwindigkeit: | |
Durchsatz: | 9,2 kg/h |
AL=L<- Temperaturführung: | |
Zylinder 1 (Einzug): | 360°C |
Zylinder 2: | 370°C |
Zylinder 3: | 380°C |
Zylinder 4: | 390°C |
Zylinder 5: | 385°C |
Flansch: | 380°C |
Düse: | 355°C |
Kopf: | 385°C |
Die Untersuchung der inneren Oberfläche der extrudierten
Schläuche mittels REM-Aufnahmen (Abb. 1) zeigt, daß das
mit PPVE-2 copolymerisierte PFA-Material aus dem Beispiel 1
einen deutlich kleineren mittleren Sphärolithdurchmesser von
5 2 µm aufweist als die Schläuche, produziert mit den
Materialien aus den Vergleichsbeispielen 2 und 3.
Im Unterschied zum Beispiel 1 werden hier 5,6 g APS und
35 g CH2Cl2 bei der Polymerisation eingesetzt. Die
Aufarbeitung findet wie im Beispiel 1 beschrieben statt. Man
erhält so 7,2 kg eines Terpolymeren, das einen Gehalt an
PPVE-1 von 3,6%, an PPVE-2 von 0,5% und einen MFI von 14,6
aufweist. Nach der Schmelzgranulierung besitzt dieses
Material einen MFI von 15,1.
Die Polymerisation wird wie im Beispiel 1 beschrieben mit
5,6 g APS und 35 g CH2Cl2 durchgeführt, diesmal aber ohne
Zugabe von PPVE-2 und einem Zuführverhältnis PPVE-1/TFE von
0,042. Die Aufarbeitung erfolgt ebenfalls wie im Beispiel 1
beschrieben. Man erhält so 7,2 kg eines Copolymeren, das
einen Gehalt an PPVE-1 von 3,9% und einen MFI von 14,5
aufweist. Nach der Schmelzgranulierung besitzt dieses
Material einen MFI von 14,9.
Die Produkte aus Beispiel 5 und Vergleichsbeispiel 4 werden
hinsichtlich ihrer Wechselbiegefestigkeiten untersucht. Das
mit PPVE-2 copolymerisierte PFA-Produkt aus Beispiel 5 weist
eine um 60% höhere Wechselbiegefestigkeit auf, sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung der erzeugten Folie,
gegenüber dem nur PPVE-1 enthaltenen PFA-Material aus dem
Vergleichsbeispiel 4.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Fluorthermoplasten aus
Tetrafluorethylen, Perfluor-n-propyl-vinyl-ether und
gegebenenfalls weiteren damit copolymerisierbaren
fluorierten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Perfluor-2-propoxy-propylvinylether in den
Fluorthermoplast eingebaut wird.
2. Teilkristallines, thermoplastisch verarbeitbares Copolymer
aus Einheiten des Tetrafluorethylens, 2 bis 10,
insbesondere bis 6 Gew.-% Perfluor-n-propyl-vinyl-ether-
Einheiten und 0,1 bis 6, insbesondere bis 3 Gew.-%
Perfluor-2-propoxy-propylvinylether-Einheiten und
gegebenenfalls weiteren damit copolymerisierbaren
fluorierten Monomeren.
3. Produkt nach Anspruch 2, das weniger als 70 instabile
Endgruppen pro 106 C-Atome aufweist.
4. Produkt nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeleitfähigkeit bei 23°C mindestens 0,19 W/mK beträgt.
5. Produkt nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine glatte Oberfläche mit
einem mittleren Sphärolithdurchmesser von < 5 µm.
6. Verwendung eines Copolymers nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche im Transfermoulding, zur
Schlauchextrusion und für Reinstanwendungen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19964006A DE19964006A1 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Tetrafluorethylen-Copolymere |
EP00993718A EP1250366B1 (de) | 1999-12-30 | 2000-12-22 | Perfluorocopolymere von tetrafluoroethylen und perfluoroalkylvinylether |
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