-
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern des Beladens/Entladens
von Halbleiterbauelementen, wobei beim Beladen/Entladen eines Halbleiterbauelements
Zeit eingespart werden kann, wenn ein aus der Fertigung kommendes
zu prüfendes
Halbleiterbauelement geladen und entladen wird.
-
Bei einem aus der Fertigung kommenden Halbleiterbauelement
erfolgt durch Verwendung einer Prüfvorrichtung eine Eigenschaftsprüfung, beispielsweise
eine Prüfung
der elektrischen Eigenschaften. Dabei wird eine Handhabungseinrichtung verwendet,
um die Halbleiterbauelemente der Prüfvorrichtung zuzuführen und
um die geprüften
Halbleiterbauelemente entsprechend ihrem Leistungspegel zu klassifizieren.
-
Aus der
DE 196 80 913 T1 eine Halbleiterbauelement-Transport-
und Handhabungseinrichtung bekannt, die zum Transportieren von zu
testenden Halbleiterbauelementen von einem Beschickungsabschnitt
zu einem Testabschnitt in einer Konstanttemperaturkammer bekannt.
Nach dem Abschluss des Tests werden die getesteten Bauelemente aus
dem Testabschnitt heraus zu einem Entladeabschnitt transportiert
und in auslegungskonforme Bauteile und nicht-auslegungskonforme
Bauteile auf der Grundlage der Daten der Testergebnisse sortiert. Weiterhin
weist die Transport- und Handhabungseinrichtung mehrere Daten-Speicherabschnitte
zum Speichern von prozessrelevanten Daten auf.
-
In der Zeitschrift EPP, Juni 1997,
Seite 44/45 ist eine Tray-Identifikationsvorrichtung beschrieben, die
zur Prüfung
und Identifizierung einzelner Chips dient. Die einzelnen Trays sind
dabei in einem geschlossenen Kreislauf zur Mehrfachverwendung ausgelegt.
Die Zufuhr der Trays zu einer Prüfeinrichtung erfolgt
mittels eines Sleeves. Die Trays werden aus den Sleeves heraus vereinzelt,
wonach die Bauteile durch einen Mehrfach-Robotergreifarm auf die maschinenspezifischen
Test-Trays gelegt werden. In der Software der Maschinensteuerung
wird eine virtuelle Typ-Regalmatrix aufgebaut, die jeden Chip einem eindeutigen
Lagerplatz mit definierten X-Y-Koordinaten zuordnet. Nach einem
Prüfkreislauf
werden die geprüften
Bauteile entsprechend der Einhaltung der Toleranzen entweder wieder
einem Tray übergeben oder
in einen separaten Tray zur Wiederholung des Prüfvorgangs eingesetzt. Die Prüfergebnisse
werden über
das Netzwerk dem Host-Rechner
zur Verfügung gestellt,
der dann für
jeden Chip alle Prüfergebnisse kennt
und verwaltet.
-
Aus, der
DE 198 95 718 A ist ein
Halbleiterbauelement-Testgerät
bekannt, das eine Heizeinrichtung mit mehreren Bauelement-Aufnahmeausnehmungen
aufweist, die zum Aufnehmen von zu testenden Halbleiterbauelementen
dienen. Weiterhin weist das Halbleiterbauelement-Testgerät eine in
den Richtungen X, Y und Z wirksame Transporteinrichtung auf, die
zum Transportieren von Halbleiterbauelementen sowohl in horizontaler
als auch in vertikaler Richtung ausgelegt ist und zum Transportieren
von zu testenden Halbleiterbauelementen zu den Bauelement-Aufnahmeausnehmungen
des Heizelements und zum anschließenden, aufeinanderfolgenden Transportieren
der in den Bauelement-Aufnahmeausnehmungen
des Heizelements untergebrachten Halbeleiterbauelementen zu einem
Testabschnitt dient.
-
Der Stand der Technik wird anhand
von Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
Draufsicht auf eine herkömmliche Handhabungseinrichtung
und
-
2a und 2b das Beladen/Entladen eines Halbleiterbauelements
durch die herkömmliche Handhabungseinrichtung.
-
Die in 1 gezeigte
herkömmliche
Handhabungseinrichtung 100 hat eine Kammer 110 und einen
Arbeitstisch 120 mit einer Vorrichtung zum Beladen oder
Entladen einer Kammer 110 mit den Bauelementen und zum
Klassifizieren und Lagern der Halbleiterbauelemente.
-
Die Kammer 110 weist eine
Heizkammer zum Erhitzen von zugeführten zu prüfenden Halbleiterbauelementen,
eine Prüfstelle,
an der eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen
der erhitzten Halbleiterbauelemente angeordnet ist, und eine Kühlkammer
zum Kühlen
der von der Prüfstelle
erhaltenen Halbleiterbauelemente auf.
-
Wenn die Halbleiterbauelemente der
Heizkammer zugeführt
worden sind, werden sie dort auf eine Prüftemperatur erhitzt. Die erhitzten
Halbleiterbauelemente werden von der Prüfvorrichtung geprüft, die
sich an der Prüfstelle
befindet. Die geprüften
Bauelemente werden dann der Kühlkammer
zugeführt
und durch eine konstante Temperatur abgekühlt, wonach die Halbleiterbauelemente
entsprechend dem Prüfergebnis
mittels eines Aufnehmers klassifiziert und gelagert werden.
-
Auf dem Arbeitstisch 120 ist
ein Vorratsbehälter 122 zum
Stapeln der zu prüfenden
Halbleiterbauelemente angeordnet. Der Vorratsbehälter 122 hat auf seiner
einen Seite eine Vielzahl von Sortierbehältern 121 zum Klassifizieren
und Stapeln der geprüften
Halbleiterbauelemente.
-
Ein Halbleiterbauelement in dem Vorratsbehälter 122 wird
durch einen X-Y-Achse-Aufnehmer 44,
der mit einem Saugstutzen 44a versehen ist, angesaugt und
in Richtung der X-Achse und Y-Achse längs von ersten bzw. zweiten
Führungsbahnen 126 und 125 bewegt
und so einem Beladespeicher 123a zugeführt. Danach wird das von einem
Saugstutzen 53a angesaugte Halbleiterbauelement durch einen sich
in Richtung der X-Achse längs
der dritten Führungsbahn 127 bewegenden
Ladeaufnehmer 53 einer Ausrichteinrichtung 124 für die Beladung
eines nicht gezeigten Prüfbehälters zugeführt. Der
Prüfbehälter dient
dazu, das Halbleiterbauelement mit der Prüfvorrichtung durch die Kammer 110 hindurch
zu verbinden.
-
Das geprüfte Bauelement wird an der
Ausrichteinrichtung 124 entladen und einem Entladespeicher 123b zugeführt, indem
es von dem Saugstutzen 63a eines Entladeaufnehmers 63 angesaugt
gehalten wird, der sich in Richtung der X-Achse längs der
Führungsbahn 127 bewegt.
-
Auf diese Weise wird das Halbleiterbauelement
an dem Sortierbehälter 121 durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 klassifiziert
und gestapelt, wodurch der Belade/Entlade-Arbeitsgang abgeschlossen
ist.
-
Bei der herkömmlichen Handhabungseinrichtung 100 mit
dem vorstehenden Aufbau besteht jedoch das Problem, dass, wenn der
Sortierbehälter 121 ausgetauscht
werden muss, damit die geprüften Halbleiterbauelemente
bezüglich
des Sortierbehälters 121 klassifiziert
und darin gestapelt werden können,
der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 warten muss, bis der Sortierbehälter 121 vollständig ausgetauscht
ist. Dadurch wird das Beladen verzögert und der Zeitraum zum Klassifizieren
der Halbleiterbauelemente vergrößert.
-
Wenn der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 wahlweise
zum Beladen/Entladen der Halbleiterbauelemente verwendet wird, arbeitet
der Entladeaufnehmer nicht, wenn die Halbleiterbauelemente zunächst an
der Prüfstelle
geladen werden. Im Gegensatz dazu unterbricht der Aufnehmer zum
Beladen der Halbleiterbauelemente seinen Betriebszustand, wenn die
Halbleiterbauelemente entladen werden.
-
Außerdem führt der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 wiederholt
ein an dem Vorratsbehälter 122 aufgegebenes
Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zu, so dass
die Prüfvorrichtung
das zu prüfende Halbleiterbauelement
aufnimmt. Wenn alle an dem Behälter 122 aufgegebenen
Halbleiterbauelemente dem Beladespeicher 123a zugeführt sind,
wird der Vorratsbehälter 122 durch
einen neuen ausgetauscht.
-
Der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 befindet
sich jedoch während
des Zeitraums des Austausches des Behälters 122 durch einen
neuen in einem Bereitschaftszustand. Deshalb kann das Halbleiterbauelement
nicht während
des Austauschs des Vorratsbehälters 122 zugeführt werden,
so dass der Beladevorgang nicht glatt ausgeführt werden kann.
-
Zur Lösung dieses Problems wird bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Steuern des Beladens/Entladens von Halbleiterbauelementen ein
an einem Beladespeicher aufgegebenes Halbleiterbauelement einem
Sortierspeicher während
des Zeitraums des Austauschs eines Sortierbehälters zugeführt, wodurch der Entladevorgang
des Halbleiterbauelements problemlos ausgeführt werden kann.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann jeder Aufnehmer gleichzeitig einen Belade bzw. Entladearbeitsgang
ausführen.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
bzw. bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann jeder Aufnehmer einen Belade/Entladearbeitsgang führen, so
dass Zeit für
das Beladen/Entladen eingespart werden kann, wobei der Aufnehmer
seine Zuführentfernung
verkürzen
kann und eine Bereitschaftszeit zur Unterbindung einer Kollision
während
des Zuführens
des Aufnehmers beseitigt wird, so dass die Produktivität hinsichtlich
der Halbleiterbauelemente gesteigert werden kann.
-
Schließlich wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ein an dem Versorgungsbehälter
aufgegebenes Halbleiterbauelement einem temporären Speicher während des
Zeitraums des Austausches des Vorratsbehälters und einem Beladespeicher
zugeführt, wodurch
der Beladearbeitsgang bezüglich
des Halbleiterbauelements ohne Unterbrechung ausgeführt werden
kann.
-
Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zum
Steuern des Beladens/Entladens von Halbleiterbauelementen bereitgestellt,
welches die Schritte aufweist, mit Hilfe eines Mikroprozessors zu
bestimmen, ob ein Halbleiterbauelement für sein Sortieren an einem Entladespeicher
vorhanden ist; zu bestimmen, ob ein Sortierbehälter vorbereitet worden ist, wenn
das in dem Entladespeicher zu sortierende Halbleiterbauelement vorhanden
ist, durch den Mikroprozessor einen Austausch des Sortierbehälters zu
fordern, wenn kein Sortierbehälter
vorbereitet worden ist, und das an dem Entladespeicher aufgegebene Halbleiterbauelement
dem Sortierspeicher durch einen X-Y-Achse-Aufnehmer während des
Austauschs des Sortierbehälters
zuzuführen.
-
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren
zum Steuern des Beladens/Entladens von Halbleiterbauelementen bereit,
welches die Schritte aufweist, zu bestimmen, ob ein zu prüfendes Halbleiterbauelement an
einem Vorratsbehälter
vorhanden ist, das Halbleiterbauelement einem ersten Aufnehmer und
einem zweiten Aufnehmer von dem Vorratsbehälter durch einen X-Y-Achse-Aufnehmer
zuzuführen,
wenn ein Halbleiterbauelement vorhanden ist, und ein an dem ersten
und zweiten Speicher aufgegebenes Halbleiterbauelement an einer
Ausrichteinrichtung durch den ersten und zweiten Aufnehmer zu stapeln,
zu bestimmen, ob ein geprüftes
Halbleiterbauelement vorhanden ist, und das geprüfte Halbleiterbauelement dem
ersten und zweiten Speicher von der Ausrichteinnchtung aus durch
den ersten und zweiten Aufnehmer zuzuführen, wenn ein geprüftes Halbleiterbauelement
vorhanden ist, und das an dem ersten und zweiten Speicher aufgegebene
Halbleiterbauelement an dem Sortierbehälter durch den X-Y-Achse-Aufnehmer
zu klassifizieren und zu stapeln.
-
Schließlich umfasst das erfindungsgemäße Verfahren
zum Steuern des Beladens und Entladens von Halbleiterbauelementen
noch die Schritte auf, über
einen Mikroprozessor zu bestimmen, ob ein temporärer Speicher leer ist, wenn
kein Halbleiterbauelement zugeführt
zu werden braucht, das an dem Vorratsbehälter aufgegebene Halbleiterbauelement
dem temporären
Speicher durch den X-Y-Achse-Aufnehmer zuzuführen, wenn der temporäre Speicher
leer ist, durch den Mikroprozessor zu bestimmen, ob das Halbleiterbauelement
an dem Vorratsbehälter
vorhanden ist, wenn das Halbleiterbauelement dem Beladespeicher
zugeführt
werden soll, mit dem Mikroprozessor den Austausch des Vorratsbehälters anzufordern,
wenn der Vorratsbehälter nicht
mit dem Halbleiterbauelement bedient worden ist, zu bestimmen, ob
der ausgetauschte Vorratsbehälter
n-1 ist, wenn der Vorratsbehälter
ausgetauscht worden ist, und das an dem temporären Speicher aufgegebene Halbleiterbauelement
dem Beladespeicher durch den X-Y-Achse-Aufnehmer zuzuführen, wenn
der ausgetauschte Vorratsbehälter
nicht n-1 ist.
-
Anhand von Zeichnungen werden beispielsweise
Ausführungsformen
der Erfindung näher
erläutert.
-
3 ist
eine Ablaufdiagramm, welches ein Entladeverfahren für ein Halbleiterbauelement
unter Verwendung eines Sortierspeichers in einer erfindungsgemäßen Handhabungseinrichtung
zeigt.
-
4 ist
ein Blockbild einer Ladevorrichtung für ein Halbleiterbauelement
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
5 ist
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung.
-
6 ist
ein Blockbild einer Belade/Entlade-Steuervorrichtung gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
-
7 ist
eine Draufsicht auf die Handhabungseinrichtung von 6.
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches das Beladen/Entladen eines Halbleiterbauelements
zeigt, das bei der Steuervorrichtung von 6 verwendet wird.
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Beladeverfahren für ein Halbleiterbauelement
unter Verwendung eines temporären
Speichers gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung zeigt.
-
10 ist
ein Blockbild einer Beladevorrichtung für ein Halbleiterbauelement
unter Verwendung von 9.
-
11 ist
eine Draufsicht auf die Handhabungseinrichtung unter Verwendung
von 9.
-
Das in 3 bis 5 gezeigte Belade/Entladeverfahren
für ein
Halbleiterbauelement umfaßt
den Schritt S1 ein Halbleiterbauelement zu prüfen, das an einer Prüfvorrichtung
einer Kammer 110 geladen wird, als Schritt S2 das Zuführen des
geprüften
Halbleiterbauelements von einer Ausrichteinrichtung 124 zu
einem Entladespeicher 123b durch einen Entladeaufnehmer 63,
nachdem das geprüfte
Halbleiterbauelement an der Ausrichteinrichtung 124 angeordnet ist,
den Schritt S3 mit Hilfe eines Mikroprozessors 30 zu bestimmen,
ob ein Halbleiterbauelement, das an einem Entladespeicher 123b zu
sortieren ist, vorhanden ist, den Schritt S4 zu bestimmen, ob ein
Sortierbehälter 121 vorbereitet
worden ist, wenn ein Halbleiterbauelement vorhanden ist, das zu
dem Entladespeicher 123b zu sortieren ist, den Schritt
S5, über den
Mikroprozessor 30 den Austausch des Sortierbehälters 121 zu
fordern, wenn der Sortierbehälter 121 nicht
vorbereitet worden ist, und den Schritt S6, das an dem Entladespeicher 123b aufgegebene
Halbleiterbauelement dem Sortierspeicher 128 durch einen X-Y-Achse-Aufnehmer 44 während des
Austauschs des Sortierbehälters 121 zuzuführen.
-
Die Handhabungseinrichtung 100 gemäß der Erfindung
hat den gleichen Aufbau wie die anhand von 1 erläuterte
herkömmliche
Handhabungseinrichtung mit der Ausnahme, dass das Halbleiterbauelement
vorübergehend
durch Verwendung des Behälters
in 5 entladen wird,
wobei der Behälter
als Sortierspeicher 128 dient.
-
Es wird nun kurz das Verfahren zum
Beladen der an der Kammer 110 vorgesehenen Prüfvorrichtung 10 mit
dem Halbleiterbauelement beschrieben. Zunächst erhält ein Rechner 20 ein
Prüfergebnis
für das
Entladen eines Halbleiterbauelements über eine Schnittstellenschiene 10a für allgemeine
Zwecke. Der Rechner 20 leitet die erhaltenen Daten zu dem Mikroprozessor 30 weiter,
der ein Steuerprogramm für
eine Handhabungseinrichtung 100 ausführt, wodurch das geprüfte Halbleiterbauelement
entsprechend dem Leistungspegel für die Zuordnung zum Sortierbehälter klassifiziert
und gestapelt wird.
-
Der Mikroprozessor 30, führt das
an dem Vorratsbehälter 122 aufgegebene
Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zu, wodurch
es dann der Prüfvorrichtung 10 zugeführt wird,
so dass das klassifizierte Halbleiterbauelement wieder klassifiziert
und gestapelt wird.
-
Das Halbleiterbauelement wird durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt, der von einem ersten Motor
M1 und einem zweiten Motor M2 gesteuert wird, die von X-Y-Aufnehmersteuerelementen 41 und 42 gesteuert
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Halbleiterbauelement durch
den Stutzen 44a angesaugt, der von dem X-Y-Achse-Aufnehmer-Saugstutzensteuerelement
gesteuert wird.
-
Das dem Beladespeicher 123a zugeführte Halbleiterbauelement
wird durch einen dritten Motor M3 transportiert, der von dem Beladeaufnehmer-Steuerelement 51 gesteuert
wird, und gelangt zur Ausrichteinrichtung 124 durch den
Beladeaufnehmer 53, indem das Halbleiterbauelement durch den
Stutzen 53a angesaugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Stutzen 53a von dem Beladeaufnehmer-Stutzensteuerelement 52 gesteuert.
Das der Ausrichteinrichtung 124 zugeführte Halbleiterbauelement wird
in die Kammer 110 geladen und dort auf die Prüftemperatur
erhitzt. Danach wird das Halbleiterbauelement der Prüfvorrichtung 10 für die Prüfung zugeführt (S1).
-
Das geprüfte Halbleiterbauelement wird
in einer nicht gezeigten Kühlkammer
bei konstanter Temperatur abgekühlt
und danach aus der Kammer 110 entladen. Das aus der Kammer 110 entladene Halbleiterbauelement
hat einen Leistungspegel, nach dem es klassifiziert und entsprechend
in dem Sortierbehälter 121 gestapelt
wird. Für
das Klassifizieren und Stapeln des Halbleiterbauelements nach dem
Leistungspegel wird das von der Kammer 110 entladene Halbleiterbauelement
an der Ausrichteinrichtung 124 angeordnet und so zum Entladespeicher
unter Verwendung des Entladeaufnehmers 63 zugeführt.
-
Der Entladeaufnehmer 63 wird
so gesteuert, dass er sich durch einen vierten Motors M4 bewegt, der
von dem Entladeaufnehmer-Steuerelement 61 gesteuert wird.
Das Halbleiterbauelement wird für den
Transport von dem Saugstutzen 63a angesaugt. Als nächstes bestimmt
der Mikroprozessor 30, ob ein Halbleiterbauelement, das
zum Entladespeicher 123b zu sortieren ist, vorhanden ist.
Wenn das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass ein zum Entladespeicher 123b zu
sortierendes Halbleiterbauelement nicht vorhanden ist, bestimmt
der Mikroprozessor 30, ob ein Halbleiterbauelement für eine Sortierung
am Sortierspeicher 128 vorhanden ist.
-
Wenn als Ergebnis dieser Bestimmung
ein Halbleiterbauelement, das zu sortieren ist, am Sortierspeicher 128 nicht
vorhanden ist, stellt der Mikroprozessor 30 fest, ob ein
von der Ausrichteinrichtung 124 zum Entladespeicher 123b transportiertes
Halbleiterbauelement vorhanden ist. Wenn das Halbleiterbauelement
für die
Sortierung am Sortierspeicher 128 vorhanden ist, stellt
der Mikroprozessor 30 fest, ob der dem Leistungspegel des
Halbleiterbauelements, das an dem Sortierspeicher 128 aufgegeben wurde,
entsprechende Sortierbehälter 121 vorbereitet
ist.
-
Wenn der Sortierbehälter 121 nicht
vorbereitet worden ist, stellt der Mikroprozessor 30 fest,
ob ein Halbleiterbauelement für
die Sortierung zum Entladespeicher 123b transportiert worden
ist. Wenn der Sortierbehälter 121 vorbereitet
worden ist, wird das an dem Sortierspeicher 128 aufgegebene
Halbleiterbauelement dem Sortierbehälter 121 durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt. Danach
wird festgestellt, ob an dem Entladespeicher 123b, irgendwelche
zum Sortierbehälter 121 zu
sortierende geprüfte
Halbleiterbauelemente vorhanden sind. Wenn das Halbleiterbauelement
vollständig
zugeführt
worden ist, stellt der Mikroprozessor 30 fest, ob ein geprüftes Halbleiterbauelement
an dem Entladespeicher vorhanden ist.
-
Wenn der Mikroprozessor 30 ermittelt,
dass ein Halbleiterbauelement für
die Sortierung zum Entladespeicher 123b vorhanden ist,
stellt er fest, ob der Sortierbehälter 121 vorbereitet
worden ist (S4). Als Folge dieser Bestimmung, wird, wenn der Sortierbehälter 121 vorbereitet
worden ist, das an dem Entladespeicher 123b aufgegebene
Halbleiterbauelement dem Sortierbehälter 121 durch den
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt (S10). Nach dieser Zuführung wird
festgestellt, ob ein geprüftes
Halbleiterbauelement an dem Entladespeicher 123b vorhanden
ist.
-
Wenn der Sortierbehälter 121 nicht
vorhanden ist, führt
als Folge der Bestimmung im Schritt S4 der Mikroprozessor 30 das
Halbleiterbauelement, das an dem Entladespeicher 123b aufgegeben
worden ist, dem Sortierspeicher 128 zu, während der Sortierbehälter 121 ausgetauscht
wird. Für
diesen Vorgang fordert der Mikroprozessor 30, dass der
Sortierbehälter 121 für das Sortieren
des Halbleiterbauelements (S5) ausgetauscht wird und führt das
Halbleiterbauelement, das an dem Entladespeicher 123b ausgegeben
wurde, dem Sortierspeicher 128 durch den X-Y-Achse-Aufnehmer
zu, nachdem der Sortierbehälter 121 ausgetauscht
worden ist (S6).
-
Inzwischen stellt der Mikroprozessor 30 fest, ob
ein Halbleiterbauelement an der Ausrichteinrichtung 124,
an dem Entladespeicher 123b bzw. an dem Sortierspeicher 128 vorhanden
ist, und zwar mittels des Steuerprogramms für die Handhabungseinrichtung 100.
Das Steuerprogramm für
die Handhabungseinrichtung 100 ist vorher in dem Mikroprozessor 30 gespeichert
worden oder ist außerhalb
auf dem ROM vorhanden. Wenn durch den Mikroprozessor 30 festgestellt
wird, dass das Halbleiterbauelement vorhanden ist, wird das Halbleiterbauelement ohne
jegliches Anhalten entladen, während
der Sortierbehälter 121 durch
Verwendung des Sortierspeichers 128 ausgetauscht wird.
-
Die in 6 bis 8 gezeigte Steuervorrichtung für das Beladen/Entladen
hat einen Rechner 20 für den
Empfang des Prüfergebnisses
des Halbleiterbauelements aus der Prüfvorrichtung 10 über die Schnittstellenschiene 10a für allgemeine
Zwecke, den Mikroprozessor 30 zum Steuern der Handhabungsvorrichtung 100 und
zur Erzeugung eines Steuersignals zur Zuführung des Halbleiters, eine Motorsteuereinheit 70 für den Empfang
des Steuersignals von dem Mikroprozessor und zur Erzeugung eines
ersten Motorsteuersignals M1-CON und eines zweiten Motorsteuersignals
M2-CON, eine erste Aufnehmer-Steuereinheit 81 für den Empfang
des ersten Motorsteuersignals M1-CON von der Motorsteuereinheit 70,
für den
Antrieb des ersten Aufnehmers 53' und zum Beladen/Entladen des Halbleiterbauelements
an dem ersten Speicher 123a' und
an einer Ausrichteinrichtung 124, eine zweite Aufnehmer-Steuereinheit
82 zum Empfang des zweiten Motorsteuersignals M2-CON von der Motorsteuereinheit 70 für den Antrieb
des zweiten Aufnehmers 63' und zum
Beladen/Entladen des Halbleiterbauelements an dem zweiten Speicher 123b' und der Ausrichteinrichtung 124.
-
Der Rechner 20 wird zur
Erstellung des Zustands einer Prüfung
verwendet. Wenn der Rechner 20 den Prüfzustand erstellt, arbeitet
die Handhabungseinrichtung 100 unter der Prüfbedingung.
Die Handhabungseinrichtung 100 wird von dem Mikroprozessor
gesteuert und in Betrieb genommen. Nach der Inbetriebnahme der Handhabungseinrichtung 100 führt der
Mikroprozessor 30 das Halbleiterbauelement zur Kammer 110,
wo es geprüft
wird. Das Halbleiterbauelement wird für die Zuführung zur Kammer 110 zuerst
in dem Vorratsbehälter 122 gestapelt,
der auf dem Arbeitstisch 120 der Handhabungseinrichtung 100 vorgesehen
ist.
-
Das in dem Vorratsbehälter 122 gestapelte Halbleiterbauelement
wird dem ersten Speicher 123a' und dem zweiten Speicher 123b' über den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt. Der
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 ist an der ersten Führungsbahn 126 auf
dem Arbeitstisch 120 angeordnet. Der an der ersten Führungsbahn 126 angeordnete
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 wird längs der ersten Führungsbahn 126 gleitend
verschoben und in Richtung der X-Achse bewegt, was durch den Pfeil "c" veranschaulicht ist. Der X-Y-Achse-Aufnehmer 44,
der sich in Richtung der X-Achse bewegt, wird in Richtung der Y-Achse
durch die zweite Führungsbahn 125 bewegt, wobei
die Bewegung durch den Pfeil "d" veranschaulicht
ist.
-
Die erste Führungsbahn 126 wird
in Richtung der Y-Achse längs
der zweiten Führungsbahn 125 in den
Zustand der Koppelung der zweiten Führungsbahn 125 bewegt,
wodurch der X-Y-Achse-Aufnehmer in Richtung der Y-Achse bewegt wird.
Der sich längs
der ersten Führungsbahn 126 und
zweiten Führungsbahn 125 bewegende
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 bewegt das an dem Vorratsbehälter 122 gestapelte
Halbleiterbauelement zwangsweise in Richtung der Achsen X-Y und
führt es
zum ersten Speicher 123a' und
zum zweiten Speicher 123b'.
Zu diesem Zeitpunkt hält
der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 das Halbleiterbauelement, das
an dem Vorratsbehälter 122 ausgegeben
wurde, wodurch es zum ersten Speicher 123a' geführt wird, und führt das
Halbleiterbauelement, das an dem Vorratsbehälter 122 ausgegeben
wurde, kontinuierlich zum zweiten Speicher 123b'.
-
Das dem ersten Speicher 123a' und dem zweiten
Speicher 123b' zugeführte Halbleiterbauelement
wird der Ausrichteinrichtung 124 für die Beladung in die Kammer 110 zugeführt. Das
Halbleiterbauelement, das an dem ersten Speicher 123a' und dem zweiten
Speicher 123b' ausgegeben
wurde, wird der Ausrichteinrichtung 124 durch den ersten Aufnehmer 53' und den zweiten
Aufnehmer 63' zugeführt. Der
erste Aufnehmer 53' und
der zweite Aufnehmer 63' sind
zu der dritten Führungsbahn 127 kombiniert
für eine
Verschiebung und eine Bewegung in den Pfeilrichtungen "a" und "b".
-
Der erste Aufnehmer 53' und der zweite
Aufnehmer 63',
die sich längs
der dritten Führungsbahn 127 bewegen,
werden von dem Mikroprozessor 30 gesteuert und dadurch
längs der
dritten Führungsbahn 127 bewegt.
Wenn sich das zu prüfende
Halbleiterbauelement an dem ersten Speicher 123a' und dem zweiten
Speicher 123b' befindet,
erzeugt der Mikroprozessor 30 ein Steuersignal zur Aktivierung des
ersten Aufnehmers 53' und
des zweiten Aufnehmers 63'.
Das von dem Mikroprozessor 30 erzeugte Steuersignal wird
an die Motorsteuereinheit 70 abgegeben.
-
Dadurch erzeugt die Motorsteuereinheit 70 das
erste Motorsteuersignal M1-CON und das zweite Motorsteuersignal
M2-CON für
die Aktivierung des ersten Aufnehmers 53' und des zweiten Aufnehmers 63'. Das von der
Motorsteuereinheit 70 erzeugte erste Motorsteuersignal
M1-CON wird zur ersten Aufnehmer-Steuereinheit 81 abgegeben
und das zweite Motorsteuersignal M2-CON wird an die zweite Aufnehmer-Steuereinheit 82 abgegeben.
-
Die erste Aufnehmer-Steuereinheit 81 empfängt das
erste Motorsteuersignal M1-CON über
das erste Motorsteuerelement 81a, wodurch das erste Motorantriebssignal
erzeugt wird. Von dem ersten Motorantriebssignal wird die Drehung
des ersten Motors M1 gesteuert. Der erste Motor M1 ist mit dem ersten
Aufnehmer 53' über einen
nicht gezeigten Steuerriemen verbunden. Deshalb bedingt die Drehung
des ersten Motors M1, dass sich der erste Aufnehmer 53', der mit dem
Steuerriemen verbunden ist, zwangsweise längs der dritten Führungsbahn 127 bewegt.
Der erste Aufnehmer 53' bewegt
sich in der Richtung der X-Achse,
was durch den Pfeil "a" veranschaulicht
ist, wodurch das an dem ersten Speicher 123a' befindliche Halbleiterbauelement
zur Ausrichteinrichtung 124 transportiert wird.
-
Zu diesem Zeitpunkt entsprechen der
erste Speicher 123a',
der erste Aufnehmer 53' und
die Ausrichteinrichtung 124 der Richtung der X-Achse und
der erste Aufnehmer 53' zur
Zuführung
des an dem ersten Speicher 123a' befindlichen Halbleiterbauelements
wird zur Ausrichteinrichtung 124 bewegt. Wenn das an dem
ersten Speicher 123a' befindliche
Halbleiterbauelement sich nicht in der Halteposition befindet, bedeutet
dies, dass sich der erste Speicher 123a' in Richtung der Y-Achse bewegt,
was durch den Pfeil "e" veranschaulicht
ist, wodurch das Halbleiterbauelement zur Halteposition des ersten Aufnehmers 53' bewegt wird.
-
Die Motorsteuereinheit 70 erzeugt
ein drittes Motorsteuersignal M3-CON zur Bewegung des ersten Speichers 123a' in Richtung
der Y-Achse und gibt das Steuersignal M3-CON an das Motorsteuerelement
des ersten Speichers der Motorantriebseinheit 90 ab.
-
Dadurch versetzt das Motorsteuerelement 91 des
ersten Speichers den dritten Motor M3 in Drehung entsprechend dem
dritten Motorsteuersignal M3-CON, wodurch der erste Speicher so
bewegt wird, dass der erste Aufnehmer in die Lage zum Halten des
Halbleiterbauelements bewegt wird.
-
Das von dem ersten Aufnehmer der
Ausrichteinrichtung 124 zugeführte Halbleiterbauelement füllt die
Hälfte
der Ausrichteinrichtung 124 aus. Das heißt, dass
die Ausrichteinrichtung 124, wie sie in 7 gezeigt ist, durch die Mittellinie
A-B unterteilt ist, wodurch der Bewegungsbereich des ersten Aufnehmers 53' und des zweiten
Aufnehmers 63' entsprechend
der Mittellinie A-B unterteilt ist. Auf der linken Seite der Mittellinie
A-B befindet sich das Halbleiterbauelement mit dem ersten Aufnehmer 53' und auf der
rechten Seite davon befindet sich ein weiteres Halbleiterbauelement
mit dem zweiten Aufnehmer 63'.
-
Der zweite Aufnehmer 63' wird in seiner
Bewegung durch das zweite Motorsteuersignal M2-CON, von dem Mikroprozessor 30 aus
gesteuert. Der Mikroprozessor 30 erzeugt das zweite Motorsteuersignal
M2-CON zum Antrieb des zweiten Aufnehmers 63' und gibt das Steuersignal M2-CON
an das zweite Motorsteuerelement 82a der zweiten Aufnehmer-Steuereinheit 82 ab.
Das zweite Motorsteuerelement 82a erzeugt das zweite Motorantriebssignal entsprechend
dem zweiten Motorsteuersignal M2-CON, wodurch der zweite Motor M2
und der zweite Aufnehmer 63' gesteuert
werden. Der zweite Motor M2 und der zweite Aufnehmer 63' sind durch den
Steuerriemen verbunden und der zweite Aufnehmer 63' bewegt sich
in Richtung der X-Achse längs der
dritten Führungsbahn,
was durch den Pfeil "b" veranschaulicht
ist.
-
Während
der Bewegung des zweiten Aufnehmers 63' in Richtung der X-Achse längs der
dritten Führungsbahn
trägt dieser
das an dem zweiten Speicher 123b' befindliche Halbleiterbauelement
zur Ausrichteinrichtung 124. Der zweite Speicher 123b' bewegt sich
in Richtung der Y-Achse aufgrund des Motorsteuerelements 92 des
zweiten Speichers, das das vierte Motorsteuersignal M4-CON von der
Motorsteuereinheit 70 und dem vierten Motor M4 empfängt, wodurch
das Halbleiterbauelement durch den zweiten Aufnehmer 63' gehalten wird.
-
Wenn das Halbleiterbauelement an
dem zweiten Speicher 123b' in
die Position zum Halten durch den zweiten Aufnehmer transportiert
ist, wird das Halbleiterbauelement von dem zweiten Aufnehmer 63' gehalten und
zu der Ausrichteinrichtung 124 transportiert. Während das
Halbleiterbauelement an der Ausrichteinrichtung 124 durch
den ersten Aufnehmer 53' und
den zweiten Aufnehmer 63' angeordnet
ist, wird der erste Aufnehmer 53' von dem zweiten Aufnehmer 63' in einem vorgegebenen
Abstand gehalten. Das bedeutet, dass, wenn der erste Aufnehmer 53' die Mittellinie
A-B, die an der Ausrichteinrichtung 124 eingestellt ist,
schließt,
der zweite Aufnehmer 63' so
bewegt wird, dass er von der Mittellinie A-B so beabstandet ist,
dass die Aufnehmer nicht kollidieren. Durch Bewegen des ersten Aufnehmers 53' und des zweiten
Aufnehmers 63' auf
der Basis der Mittellinie A-B werden der erste Aufnehmer 53' und der zweite
Aufnehmer 63' so
gesteuert, dass sie nicht von dem ersten Speicher 123a' oder dem zweiten Speicher 123b' zu den beiden
Enden der Ausrichteinrichtung 124 bewegt werden, wodurch
der Bewegungsabstand verringert wurde, wenn der erste Aufnehmer 53' und der zweite
Aufnehmer 63' für die Beladung
bzw. die Entladung getrennt werden.
-
Wenn das Halbleiterbauelement an
der Ausrichteinrichtung 124 in die Kammer 110 für die Prüfung geladen
wird, wird das geprüfte
Halbleiterbauelement aus der Kammer 110 entladen.
-
Inzwischen wird der Entladeprozess
für das Halbleiterbauelement
aus der Kammer 110 konträr zum Zuführprozess des Halbleiterbauelements
aus dem ersten Speicher 123a' und
dem zweiten Speicher 123b' zur
Ausrichteinrichtung 124 ausgeführt. Das heißt, dass
das in der Kammer 110 geprüfte Halbleiterbauelement sich
an der Ausrichteinrichtung 124 befindet und dem ersten
Speicher 123a' und dem
zweiten Speicher 123b' durch
den ersten Aufnehmer 53' bzw.
den zweiten Aufnehmer 63' zugeführt wird.
Das dem ersten Speicher 123a' und
dem zweiten Speicher 123b' zugeführte Halbleiterbauelement
wird dem Sortierbehälter 121 zugeführt, der sich
an der Stelle zum Verteilen und Stapeln durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 befindet.
Nach dem Abschluss des Beladevorgangs für das Halbleiterbauelement
entladen der erste Aufnehmer 53' und der zweite Aufnehmer 63' das Halbleiterbauelement gleichzeitig,
wodurch der Einsatzwirkungsgrad des Aufnehmers gesteigert wird.
Der erste Aufnehmer 53' und
der zweite Aufnehmer 63' werden
von dem vorher auf dem ROM des Mikroprozessors 30 gespeicherten
Steuerprogramm gesteuert.
-
Das Belade/Entlade-Steuerverfahren
für die Halbleiterbauelemente
gemäß 8 umfasst im Schritt S110
die Bestimmung, ob ein zu prüfendes Halbleiterbauelement
an dem Vorratsbehälter 122 vorhanden
ist, im Schritt S120 die Zuführung
der Halbleiterbauelemente von dem Speicherbehälter 122 zum ersten
Aufnehmer 53' und
zum zweiten Aufnehmer 63' durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44, wenn bestimmt wird, dass Halbleiterbauelemente
an dem Vorratsbehälter 122 vorhanden
sind, und das Stapeln der Halbleiterbauelemente, die an dem ersten
Speicher 123a' und
dem zweiten Speicher 123b' gestapelt
waren, an der Ausrichteinrichtung 124 durch den ersten
Aufnehmer 53' und
den zweiten Aufnehmer 63',
im Schritt S130 die Bestimmung, ob geprüfte Halbleiterbauelemente vorhanden
sind, während
die Halbleiterbauelemente an der Ausrichteinrichtung 124 durch
den ersten Aufnehmer 53 und den zweiten Aufnehmer 63 gestapelt
werden, und im Schritt S140 die Zuführung der geprüften Halbleiterbauelemente
von der Ausrichteinrichtung 124 zum ersten Speicher 123a' und zum zweiten
Speicher 123b' durch
den ersten Aufnehmer 53' und
den zweiten Aufnehmer 63',
wenn festgestellt wird, dass geprüfte Halbleiterbauelemente vorhanden
sind, sowie das Klassifizieren und Stapeln der Halbleiterbauelemente,
die an dem ersten Aufnehmer 53' und dem zweiten Aufnehmer 63' gestapelt sind,
an dem Sortierbehälter 121 durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44.
-
Der Mikroprozessor 30 aktiviert
die Handhabungseinrichtung 100 (S100). Nach dem Start der Handhabungseinrichtung 100 bestimmt
der Mikroprozessor 30, ob zu prüfende Halbleiterbauelemente an
dem Vorratsbehälter 122 (S110)
vorhanden sind. Wenn ein zu prüfendes
Halbleiterbauelement an dem Behälter 122 vorhanden
ist, wird das Halbleiterbauelement von dem Behälter 122 zum ersten
Speicher 123a' und
dem zweiten Speicher 123b' durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer transportiert und an der Ausrichteinrichtung 124 durch
den ersten Aufnehmer 53' und
dem zweiten Aufnehmer 63' gestapelt
(S120).
-
Die zu prüfenden Halbleiterbauelemente werden
ihrerseits von dem Vorratsbehälter 122 dem ersten
Speicher 123a' und
dem zweiten Speicher 123b' zugeführt (S120a).
Das Halbleiterbauelement wird an der Ausrichteinrichtung 124 durch
den ersten Aufnehmer 53' und
den zweiten Aufnehmer 63' (S120b)
gestapelt und der Prüfvorrichtung 10 für die Prüfung zugeführt. Das
Prüfungsergebnis
wird im Rechner 20 über
die Schnittstellenschiene 10a für allgemeine Zwecke zugeführt, wodurch
der Leistungspegel bestimmt wird.
-
Als nächstes wird eine Bestimmung
darüber ausgeführt, ob
geprüfte
Halbleiterbauelemente vorhanden sind, während das zu prüfende Halbleiterbauelement
von der Ausrichteinrichtung 124 für die Klassifizierung nach
dem Leistungspegel gestapelt wird. Als Folge der Bestimmung wird,
wenn die geprüften
Halbleiterbauelemente vorhanden sind, diese klassifiziert und an
dem Sortierbehälter 121 durch den
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 (S140) gestapelt.
-
Die an der Ausrichteinrichtung 124 gestapelten
Halbleiterbauelemente werden von der Ausrichteinrichtung 124 aus
dem ersten Speicher 123a' und dem
zweiten Speicher 123b' durch
den ersten Aufnehmer 53' und
den zweiten Aufnehmer 63' zugeführt. Die
geprüften
Halbleiterbauelemente werden an dem Sortierbehälter 121 durch den
X-Y-Achse-Aufnehmer 44 klassifiziert
und gestapelt (S140b).
-
Es wird eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob
ein zu prüfendes
Halbleiterbauelement zugeführt
worden ist oder nicht, während
das geprüfte Halbleiterbauelement
klassifiziert und gestapelt wird (S150). Wenn zu prüfende Halbleiterbauelement
zugeführt
worden sind, werden die Halbleiterbauelemente dem ersten Speicher 123a' und dem zweiten Speicher 123b' durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 und
der Ausrichteinrichtung 124 durch den ersten Aufnehmer 53' und den zweiten
Aufnehmer 63' zugeführt (S150b).
Wenn inzwischen zu prüfende
Halbleiterbauelemente nicht zugeführt sind, wird eine Bestimmung
darüber
durchgeführt
(S150a), ob der Speicherbehälter 122 zugeführt ist.
Wenn das Ergebnis davon ist, dass der Behälter 122 nicht zugeführt worden
ist, hat das Halbleiterbauelement seine Prüfung abgeschlossen, so dass
der Arbeitsgang abgeschlossen ist.
-
Während
gemäß der vorhergehenden
Beschreibung ein Halbleiterbauelement an der Ausrichteinrichtung 124 gestapelt
wird, wird gleichzeitig ein Halbleiterbauelement durch den ersten
Aufnehmer 53' bzw.
den zweiten Aufnehmer 63' geladen
bzw. entladen, wodurch der Arbeitswirkungsgrad erhöht wird.
-
Das Steuerverfahren zum Beladen/Entladen eines
Halbleiterbauelements gemäß 9 bis 11 umfasst im Schritt S210 die Bestimmung,
ob ein Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zugeführt werden
muss, im Schritt S220 durch den Mikroprozessor 30 die Bestimmung,
ob ein temporärer Speicher 129 leer
ist, wenn dem Beladespeicher 123a kein Halbleiterbauelement
zugeführt
werden muss, im Schritt 230 die Zuführung des Halbleiterbauelements,
das sich an dem Vorratsbehälter 122 befindet,
zum temporären
Speicher 129 durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44,
wenn der temporäre
Speicher 129 leer ist, im Schritt 240 die Bestimmung durch
den Mikroprozessor 30, ob ein Halbleiterbauelement an dem
Vorratsbehälter 122 vorhanden
ist, wenn ein Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zugeführt werden
muss, im Schritt 260 die Forderung durch den Mikroprozessor 30 nach
dem Austausch des Vorratsbehälters 122,
wenn der Vorratsbehälter 122 kein
Halbleiterbauelement aufweist, im Schritt 270 die Bestimmung, ob
der ausgetauschte Vorratsbehälter
n-1 ist, wenn der Vorratsbehälter 122 ausgetauscht
worden ist, und im Schritt 280 die Zuführung des Halbleiterbauelements,
das sich an dem temporären
Speicher 129 befindet, zum Beladespeicher 123a durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44, wenn der ausgetauschte Vorratsbehälter 122 nicht n-1
ist.
-
Die Prüfvorrichtung 10 prüft das Halbleiterbauelement
und gibt das Prüfergebnis
an den Rechner 20 über
die Schnittstellenschiene 10a für allgemeine Zwecke ab, wodurch
eine Übertragung
auf den Mikroprozessor 30 erfolgt. Dementsprechend klassifiziert
der Mikroprozessor 30 das geprüfte Halbleiterbauelement nach
den Daten aus dem Computer 20 und stapelt es.
-
Das geprüfte Halbleiterbauelement wird
zu der Ausrichteinrichtung 124 von der Kammer 110 für das Entladen
zum Speicher 123b geführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Entladeaufnehmer 63 zum Entladen des
Halbleiterbauelements an dem Entladespeicher 123b von der
Ausrichteinrichtung 124 aus verwendet, wobei die Steuerung
durch das Entladeaufnehmer-Steuerelement 61 und den vierten
Motor M4 erfolgt, der von dem Mikroprozessor 30 so gesteuert wird,
dass eine Bewegung in Richtung der X-Achse erfolgt, wodurch das
Halbleiterbauelement entladen wird.
-
Das sich an der Ausrichteinrichtung 124 befindende
Halbleiterbauelement wird durch den Stutzen 63a, der von
dem Entladeaufnehmer-Stutzensteuerelement 62 gesteuert
wird, angesaugt und zu dem Entladespeicher 123b transportiert.
Als nächstes
wird das Halblei terbauelement, nachdem es durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 klassifiziert
worden ist, klassifiziert und an dem Sortierbehälter 121 gestapelt.
-
Das Halbleiterbauelement wird von
der Prüfvorrichtung 10 geprüft. Zum
Einladen des Halbleiterbauelements in die Prüfvorrichtung 10 wird
das Halbleiterbauelement zuerst am Vorratsbehälter 122 angeordnet.
In dem Vorratsbehälter 122 ist
eine Vielzahl von Halbleiterbauelementen durch die Handhabungseinrichtung 100 gestapelt.
Gemäß der Erfindung
ist von der Handhabungseinrichtung 100 die Zahl n in dem
Vorratsbehälter 122 gestapelt.
-
Der an der Handhabungseinrichtung 100 vorgesehene
Vorratsbehälter 122 wird
in regelmäßiger Folge
zu dem Arbeitstisch bewegt, wodurch die in der Kammer 110 zu
prüfenden
Halbleiterbauelemente eingeladen werden. Nachdem der Vorratsbehälter 122 auf
den Arbeitstisch bewegt worden ist, aktiviert der Mikroprozessor 30 das
X-Achse-Aufnehmer-Steuerelement 41 und
das Y-Achse-Aufnehmer-Steuerelement 42, den ersten Motor
M1 und den zweiten Motor M2, wodurch der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 in
Richtung der X-Achse oder Y-Achse bewegt wird. Dadurch werden die
auf dem Vorratsbehälter 122 angeordneten
Halbleiterbauelemente zu dem Beladespeicher 123a geführt.
-
Der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 bewegt
sich in Richtung der X-Achse oder Y-Achse auf dem Arbeitstisch unter
Führung
der Führungsbahnen 125 und 126 und
saugt ein Halbleiterbauelement durch den Stutzen 44a an,
wodurch der Transport zum Beladespeicher 123a erfolgt.
Der Stutzen 44a wird durch das X-Y-Achse-Aufnehmerstutzen-Steuerelement 43 aktiviert
unter Steuerung des Mikroprozessors, so dass das Halbleiterbauelement
zum Zeitpunkt des Abschlusses der Bewegung des X-Y-Achse-Aufnehmers 44 angesaugt
oder freigegeben wird.
-
Das dem Beladespeicher 123a durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführte Halbleiterbauelement wird
zu der Ausrichteinrichtung 124 durch den daran sitzenden
Beladeaufnehmer transportiert. Der Beladeaufnehmer 53 wird
in seiner Bewegung von der Führungsbahn 127 geführt. Das
Halbleiterbauelement an dem Beladespeicher 123a wird von
dem Stutzen 53a angesaugt, der von dem Beladeaufnehmerstutzen-Steuerelement 52 gesteuert
wird, und wird an der Ausrichteinrichtung 124 angeordnet.
-
Wie vorstehend beschrieben werden
für den Transport
der Halbleiterbauelemente, die sich an dem Vorratsbehälter 122 befindet,
zum Beladespeicher 123a und zur Ausrichteinrichtung 124 der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 und
der Beladeaufnehmer 53 verwendet. Wenn die Handhabungseinrichtung 100 aktiviert
wird, werden der Beladeaufnehmer 53 und der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 in
ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt. In
diesem Zustand bestimmt der Mikroprozessor 30, ob ein zu
prüfendes Halbleiterbauelement
dem Beladespeicher 123a zugeführt werden muss (S210).
-
Der Mikroprozessor 30 speichert
vorher das Steuerprogramm zum Steuern der Handhabungseinrichtung 100 in
seinem ROM ein. Dadurch bestimmt der Mikroprozessor 30,
ob ein Halbleiterbauelement zugeführt werden muss, und die Anzahl
der Halbleiterbauelemente und die Anzahl der Vorratsbehälter 122,
die das Steuerprogramm nutzen.
-
Wenn der Mikroprozessor 30 feststellt,
dass dem Beladespeicher 123a kein Halbleiterbauelement zugeführt zu werden
braucht, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob der temporäre Speicher 129 leer
ist (S220).
-
Wenn der temporäre Speicher 129 für leer befunden
wird, aktiviert als Folge dieser Feststellung der Mikroprozessor 30 den
X-Y-Achse-Aufnehmer 44, wodurch das Halbleiterbauelement,
das sich an dem Vorratsbehälter 122 befindet,
dem temporären Speicher 129 zugeführt wird.
Wenn im Gegensatz dazu das Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zugeführt werden
muss, bestimmt der Mikroprozessor 30, ob der Vorratsbehälter 122 mit
einem Halbleiterbauelement bedient worden ist (S240).
-
Wenn der Vorratsbehälter 122 mit
einem Halbleiterbauelement bedient worden ist, wird als Folge davon
ein Halbleiterbauelement zum Beladespeicher 123a durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 transportiert.
Wenn andererseits der Vorratsbehälter 122 nicht
mit einem Halbleiterbauelement bedient worden ist, fordert der Mikroprozessor 30 den
Austausch des Vorratsbehälters 122 (S260).
Nachdem der Vorratsbehälter 122 ausgetauscht
worden ist, bestimmt der Mikroprozessor 30, ob der ausgetauschte Vorratsbehälter 122 n-1
ist (S270). Wenn der ausgetauschte Vorratsbehälter 122 nicht n-1
ist, wird das Halbleiterbauelement, das sich an dem temporären Speicher 129 befindet,
dem Beladespeicher 123a durch den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt (S280).
-
Während
des Austausches des Vorratsbehälters 122 wird
das Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a zugeführt und
deshalb braucht der X-Y-Achse-Aufnehmer 44 nicht zu warten.
Das bedeutet, dass, während
der Vorratsbehälter 122 ausgetauscht
ist, die Beladung glatt ausgeführt
werden kann, da das Halbleiterbauelement dem Beladespeicher 123a kontinuierlich
zugeführt
wird. Außerdem kann
die Anzahl der Prüfungen
verringert werden. Wenn also der ausgetauschte Vorratsbehälter 122 n-1
ist, wird das Halbleiterbauelement, das sich an dem Behälter 122 n-1
befindet, dem temporären Speicher 129 durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt (S290).
-
Wenn alle Halbleiterbauelemente in
den temporären
Speicher 129 gefüllt
werden, werden die Halbleiterbauelemente, die sich an dem Vorratsbehälter 122 n-1
befinden, und der letzte n dem Beladespeicher 123a durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer 44 zugeführt (S300). Es sind nun alle
Halbleiterbauelemente, die sich an dem Vorratsbehälter 122 n
befinden, geladen, so dass der Mikroprozessor 30 bestimmt,
ob der Vorratsbehälter 122 n
leer ist oder nicht (S310).
-
Als Folge einer Feststellung, dass
der Vorratsbehälter 122 n
leer ist, wird der Modus der Zuführung
des Halbleiterbauelements von dem Ladespeicher 123a zur
Ausrichteinrichtung 124 geändert (S320). Wenn beispielsweise
sechzehn Halbleiterbauelemente in Reihe an der Ausrichteinrichtung 124 angeordnet
sind, wird die Position zum Halten der Halbleiterbauelemente um
eine Position übersprungen,
wodurch alle acht Zahlen vorgesehen sind.
-
Wenn die acht Halbleiterbauelemente
an der Ausrichteinrichtung 124 und dadurch an dem Prüfbehälter angeordnet
sind, kann die Prüfung
der Halbleiterbauelemente auf einmal ausgeführt werden. Wenn die Ausrichteinrichtung 124 mit
sechzehn Halbleiterbauelementen versehen ist, muss die Prüfvorrichtung 10 ihre
Prüfung
zweimal durchführen.
Der Grund dafür
besteht darin, dass die Prüfvorrichtung 10 eine
große
Distanz zum Sockel hat, obwohl die Halbleiterbauelemente auf dem
Prüfbehälter eng
angeordnet sind. Durch Vorsehen von acht Halbleiterbauelementen
an der Ausrichteinrichtung 124 für den Prüfbehälter kann die Prüfung für einen
Zyklus abgeschlossen werden, wenn die letzte Prüfung ausgeführt ist.
-
Nach der vorstehenden Beschreibung
kann erfindungsgemäß die Entladearbeit
der Halbleiterbauelemente leicht ausgeführt werden, da die Halbleiterbauelemente,
die sich an dem Entladespeicher befinden, zum Sortierspeicher durch
den X-Y-Achse-Aufnehmer transportiert werden, wobei die Bereitstellungszeit
des X-Y-Achse-Aufnehmers genutzt wird, die während des Austausches des Sortierbehälters anfällt. Da
der erste und der zweite Aufnehmer für das Beladen und Entladen
von Halbleiterbauelementen wirken, kann Entlade- und Beladezeit
für die Halbleiterbauelemente
gespart werden. Da der erste Aufnehmer und der zweite Aufnehmer
geteilt sind, können
ihr Bewegungsbereich auf der Basis der Mittellinie der Ausrichteinrichtung
und die Bewegungsdistanz verringert werden. Außerdem können der erste Aufnehmer und
der zweite Aufnehmer eine Kollision miteinander durch Bewegen über einen
vorgegebenen Abstand unterbinden.
-
Da die Halbleiterbauelemente, die
sich an dem temporären
Speicher befinden, dem Beladespeicher zugeführt werden, während der
Vorratsbehälter
ausgetauscht wird, kann die Beladung mit einem Halbleiterbauelement
leicht durchgeführt
werden.
-
Da die Art der Anbringung der übrigen Halbleiterbauelemente
an der Ausrichteinrichtung zum Zeitpunkt des Abschlusses der Prüfung geändert wird,
kann der Prüfungswirkungsgrad
erhöht
werden.