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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Sitzverstellvorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch
1, mit einem Einstiegshilfemechanismus zur Wiederherstellung der
vorbestimmten Sitzposition, insbesondere nachdem der Sitz beim Ein-
oder Aussteigen der Passagiere auf den Rücksitz im Zusammenwirken mit
dem Vorklappen der Sitzlehne auf das Sitzkissen verstellt wurde.
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Eine gattungsgemäße Sitzverstellvorrichtung
ist aus der
DE 197
32 853 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Einstiegshilfemechanismus
beschrieben, der eine der Sollposition des Sitzes zuzuordnende Speicherplatte,
die eine Blattfeder mit einer als Öffnung in der Blattfeder ausgebildete
Hebelraste in Querrichtung des Sitzes auslenken kann. Ein mit der
Rückenlehne
verbundener Hebelmechanismus mit einem Lösehebel kann eine Verriegelungsplatte in
die Freigabestellung überführen und
dort arretieren. Dabei gelangt ein Haltehebel, der mit dem Lösehebel
wirkverbunden ist, in Eingriff mit der Hebelraste der Blattfeder
und hält
den Lösehebel
in einer Stellung in der er die Verriegelungsplatte in der Freigabestellung
hält, so
dass der Sitz in seinen Schienen verschoben werden kann. Erreicht
der Sitz die vorgegebene Sollposition, so gelangt die Blattfeder
in Anlage mit der Speicherplatte und wird allmählich seitlich ausgelenkt bis
der Haltehebel von der Hebelraste freikommt. Der Haltehebel verschwenkt
und gibt die Bewegung des Lösehebels
frei, so dass schließlich die
Verriegelungsplatte(n) in die Eingriffstellung zurückkehrt
und der Sitz in dieser Sollposition verriegelt ist.
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Ferner beschreibt die ungeprüft veröffentlichte
japanische Patentanmeldung
JP
07-81469 A einen Einstiegshilfemechanismus, welcher eine
Sitzverschiebeeinrichtung zur Verschiebung der Sitzvorrichtung vorwärts und
rückwärts auf
einem Fahrzeugboden und eine Verriegelungsplatte zum Halten der Sitzvorrichtung
in der eingestellten Position durch Eingriff der Sitzverschiebeeinrichtung
mit der Verriegelungsplatte hat. Ein Lösehebel dient zum Lösen des
Eingriffs zwischen der Verriegelungsplatte und dem Sitzverschiebemechanismus
durch Betätigung des
Lösehebels
und ein Halteelement steuert den Betrieb des Lösehebels, indem es in den Lösehebel eingreift,
wenn die Verriegelungsplatte mit dem Lösehebel in Eingriff ist. In
dieser Vorrichtung hat das Halteelement eine Auslegerfeder, um das
Halteelement mit dem Lösehebel
in Eingriff zu bringen. Indem die Auslegerfeder gebogen wird, kann
das Halteelement außer
Eingriff von dem Lösehebel
gebracht werden.
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Die
EP 0 135 596 A1 schließlich zeigt einen Haltehebel,
der eine Verriegelungsplatte im angehobenen Freigabezustand hält, wenn
der Sitz zur Sollposition verfahren wird. Wenn die Sollposition
erreicht ist, wird der Haltehebel von einem Anschlag betätigt, der
an einer der Sollposition zugeordneten Stelle der Sitzschiene in
den Bewegungspfad des Haltehebels vorsteht. Der Haltehebel wird
gegen Federkraft ausgelenkt und gibt die Verriegelungsplatte frei,
die dann den Sitz in der Sollposition festlegt.
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Gegenüber diesem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sitzverstellvorrichtung
mit einem Einstiegshilfemechanismus zu schaffen, der über eine
lange Gebrauchsdauer hinweg stets ein akkurates Auffinden der Sollposition
ermöglicht
und eine Geräuscherzeugung
verhindert.
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Diese Aufgabe wird mit einer Sitzverstellvorrichtung
mit den Merkmalen des neuen Hauptanspruchs gelöst.
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Erfindungsgemäß hat ein Haltehebel zum Arretieren
des Lösehebels
einen mit einem Schulterabschnitt des Lösehebels in Arretiereingriff
bringbaren Haltearm sowie einen von einer Speicherplatte bei der
Rückkehr
in die Sollposition des Sitzes betätigbaren Fußabschnitt. Der Haltehebel
wird bei Betätigung
des Fußabschnitts
gegen Federkraft zum Lösen
des Arretiereingriffs gedreht. Der Lösehebel hat einen Vorsprungsabschnitt
an seinem dem Haltehebel zugewandten Umfang und dreht den Haltehebel nach
der Freigabe des Arretiereingriffs in eine Stellung, in der der
Fußabschnitt
des Haltehebels von der Speicherplatte freikommt.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
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1 eine
Perspektivansicht der Sitzverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht der in 1 gezeigten
Sitzverschiebeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
Seitenansicht der Sitzverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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4 eine
Schnittansicht des Sitzverschiebeverriegelungsmechanismus in 3 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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5 eine
Seitenansicht der Innenseite der Sitzverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 eine
Schnittansicht an dem Lösehebel der
Sitzverschiebeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
Schnittansicht an dem Haltehebel der Einstiegshilfeeinrichtung in 3 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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8 eine
Explosionsdarstellung der Einstiegshilfeeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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9 eine
Vorderansicht der Einstiegshilfeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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Wie in 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Paar linker und
rechter unterer Schienen 1 fest parallel zueinander an
einem Fahrzeugboden (nicht gezeigt) durch Bügel 41 angebracht.
Die Schienen 1 haben einen U-förmigen Querschnitt mit einem
Paar von Seitenwandabschnitten 11 und einem Basisabschnitt 12,
der die Seitenwandabschnitte 11 verbindet, und sie erstrecken
sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs. An der unteren Schiene sind jeweils Eingriffsflanschabschnitte 13 in Längsrichtung
entlang der unteren Schiene 1 ausgebildet, haben einen
vorbestimmten Abstand zueinander, erstrecken sich zudem von den
oberen Enden der Seitenwandabschnitte 11 und krümmen sich
in Richtung auf die Innenseite der unteren Schiene 1. Ein
Paar von oberen Schienen 2 erstreckt sich in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs und ist unter Zwischenschaltung von Bügeln 32 an
dem Sitzkissenrahmen 31 befestigt, welcher das Sitzkissen des
Fahrzeugsitzes 3 bildet. Die obere Schiene 2 hat einen
Querschnitt in Form eines umgekehrten T mit einem horizontalen Abschnitt 21 und
einem vertikalen Abschnitt 22. Eingriffsflanschabschnitte 23 der oberen
Schiene 2 sind sich von den beiden Kanten des Horizontalabschnitts 21 der
oberen Schiene erstreckend ausgebildet und aufwärts gebogen. Die Eingriffsflanschabschnitte 23 der
oberen Schiene 2 sind unter Zwischenschaltung von Kugeln
(nicht gezeigt) mit den Eingriffsflanschabschnitten 13 der
unteren Schiene 1 in Eingriff. Somit ist die obere Schiene 2 an
der unteren Schiene 1 gehalten, um vorwärts und rückwärts in dem Fahrzeug gleiten
zu können. Der
Horizontalabschnitt 21 der oberen Schiene 2 ist parallel
mit dem Basisabschnitt 12 der unteren Schiene 1 über Walzen
(nicht gezeigt) angeordnet und der Vertikalabschnitt 22 ist
angeordnet, sich aufwärts zwischen
den Eingriffsflanschabschnitten 13 hindurch zu erstrecken.
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Die Sitzverschiebeeinrichtung 4,
die die untere Schiene und die obere Schiene 2 umfasst,
hält den
Fahrzeugsitz 3 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
in dem Fahrzeug verstellbar. Wie in 3 und 5 gezeigt ist, ist zwischen
dem vorderen Ende der unteren Schiene 1 und dem hinteren
Ende der oberen Schiene 2 eine Feder 42 eingebaut
und die Feder 42 bringt ihre Kraft auf, um die obere Schiene vorwärts zu ziehen.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind an jeder
Innenseite der Seitenwandabschnitte 11 der unteren Schiene 1 bezüglich der
Sitzbreitenrichtung (rechte und linke Seite in 4) Reihen von Eingriffsöffnungen 11a mit
vorbestimmten Intervallen oder Abständen ausgebildet. An jedem
der inneren Eingriffsflanschabschnitte 23 jeder oberen
Schiene 2 bezüglich
der Sitzbreitenrichtung ist ein Paar von Eindringöffnungen 13a ausgebildet,
wobei die Höhe
der Eindringöffnungen 13a mit
der Höhe
der Eingriffsöffnungen 11a übereinstimmt.
An jeder Innenseite bezüglich
der Sitzbreitenrichtung der Vertikalabschnitte 22 der oberen
Schienen 2 ist eine Paar von Hilfsplatten 24 befestigt.
Die Hilfsplatten 24 haben Eingriffsöffnungen 24a, deren
Höhenposition
mit den Eingriffsöffnungen 11a übereinstimmt.
Ein Verriegelungsbügel 25 ist
zusammen mit der Hilfsplatte 24 an der oberen Schiene 2 befestigt
und hält
eine Verriegelungsplatte 26 durch einen Stift 25a verschwenkbar.
Die Verriegelungsplatte 26 hat Eingriffszähne 26a,
welche die Eingriffsöffnungen 24a und
die Eindringöffnungen 13a durchdringen
und ferner mit den Eingriffsöffnungen 11a in
Eingriff gelangen können. Die
Verriegelungsplatte 26 ist durch die Feder 25b, die
auf den Stift 25a aufgesetzt ist, vorgespannt, um die Eingriffszähne 26a mit
den Eingriffsöffnungen 11a in
Eingriff zu bringen (im Uhrzeigersinn in 4). Somit sind die Eingriffszähne 26a durch
die Eingriffsöffnungen 24a und
die Eindringöffnungen 13a auf
beiden Seiten der Eingriffsöffnungen 11a abgestützt. Weil
die Eingriffszähne 26a an
den beiden Abschnitten durch die Eindringöffnungen 13a und die
Eingriffsöffnungen 24a abgestützt sind,
kann eine hohe Verriegelungsfestigkeit erreicht werden. Ein Eingriffsflanschabschnitt 26b ist
bezüglich
des Stifts 25a auf der gegenüberliegenden Seite der Eingriffszähne 26a an
der Verriegelungsplatte 26 ausgebildet.
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Wie in 1 und 8 gezeigt ist, ist an der in
Sitzbreitenrichtung inneren Fläche
des vertikalen Wandabschnitts 22 je der oberen Schiene 2 ein
Betätigungshebel 27 schwenkbar
etwa an seinem Zentralabschnitt durch einen Stift 27a gehalten.
An dem hinteren Ende des Betätigungshebels 27 ist
ein Flanschabschnitt 27b ausgebildet. An dem vorderen Ende
des Betätigungshebels 27 ist
ein Halteabschnitt 27c ausgebildet. Ein Betätigungsgriff 43 ist,
wie in 1 gezeigt ist,
fest in den Halteabschnitt 27c eingesetzt. Um die beiden
Betätigungshebel 27 an
den beiden Sitzgleitschienen zusammen betätigen zu können, ist der Betätigungsgriff 43 als
ein sogenannter Bügelgriff
ausgebildet, unter der vorderen Sitzkante angeordnet und an dem
linken und rechten Betätigungshebel 27 befestigt.
Der Flanschabschnitt 27b ist dem anderen Eingriffsflanschabschnitt 26b zugewandt
und kann mit seinem unteren Abschnitt mit dem Eingriffsflanschabschnitt 26b in
Eingriff gelangen, wobei der Betätigungshebel 27 durch
die auf dem Stift 27a angeordnete Feder 27d vorgespannt ist,
um den Flanschabschnitt 27b von dem Eingriffsflanschabschnitt 26b zu
lösen (gegen
den Uhrzeigersinn in 3).
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Durch den Eingriff zwischen den Eingriffszähnen 26a der
Verriegelungsplatte 26 und den Eingriffsöffnungen 11a des
unteren Armes 11 ist der Verschiebevorgang der oberen Schiene 2 auf
der unteren Schiene 1 begrenzt und somit ist die Position
des Sitzes 3 auf dem Boden gehalten. Durch Betätigung des
Betätigungsgriffs 43,
die Drehung des Betätigungshebels 27 gegen
die Kraft der Feder 27d und die Drehung der Verriegelungsplatte 26 gegen
die Kraft der Feder 25b durch Anlage der zwei Eingriffsflanschabschnitte 26b und 27b wird
der Eingriff zwischen den Eingriffszähnen 26a und den Eingriffsöffnungen
gelöst.
Dann kann die obere Schiene 2 frei auf der unteren Schiene 1 gleiten.
Die Sitzposition ist verstellbar.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist das Paar
linker und rechter unterer Arme 33 parallel zueinander
und einander zugewandt an dem hinteren Ende des Sitzkissenrahmens 31 befestigt.
Das Paar linker und rechter oberer Arme 34 ist parallel
zueinander und einander zugewandt an unteren Abschnitten vom Rahmen
(nicht gezeigt) befestigt, die die Sitzlehne des Sitzes 3 bil den,
und ist schwenkbar an den unteren Armen 33 gehalten. An
jedem Paar aus unterem Arm 33 und oberem Arm 34 ist
ein eine beide Arme durchdringende Schwenkachse 35 befestigt.
An jedem der oberen Arme 34 sind Sperrklinken 34a bogenförmig ausgebildet
und haben ihre Mitte an den Schwenkachsen 35. Jeder der
unteren Arme 33 hält
verschiebbar Klauen 33a, welche mit den Sperrklinken 34a in
Eingriff gelangen können.
An jeder Schwenkachse 35 ist ein Nockenelement 35a schwenkbar
gehalten und berührt
die Klaue 33a. Die Anlage der Klaue 33a an dem
Nockenelement 35a bringt eine Schubkraft auf die Klaue 33a auf
und hält den
Eingriff zwischen der Sperrklinke 34a und der Klaue 33a.
An der Schwenkachse 35 ist ein Betätigungsgriff 35b befestigt
und eine Verbindungswelle 35c verbindet die beiden Schwenkachsen
35, um diese gemeinsam zu drehen.
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Die Sitzneigeeinrichtung 36 umfasst
den unteren Arm 33, den oberen Arm 34 und die
Schwenkachse 35 und verstellt den Neigungswinkel der Sitzlehne
bezüglich
des Sitzkissens. Zwischen dem unteren Arm 33 und dem oberen
Arm ist eine Feder 37 angeordnet, um die Federkraft aufzubringen
und den oberen Arm 34 vorwärts zu neigen. Die Drehung
des oberen Arms 34 gegenüber dem unteren Arm 33 ist durch
den Eingriff zwischen der Klaue 33a und der Sperrklinke 34a gesteuert
und somit wird der Sitzlehnenwinkel bezüglich des Sitzkissens gehalten.
Indem der Betätigungsgriff 35b betätigt wird,
dreht die Schwenkachse 35, dann wird der Kontakt zwischen der
Klaue 33a und dem Nockenelement 35a gelöst, die
Klaue 33a gleitet und der Eingriff zwischen der Klaue 33a und
der Sperrklinke 34a wird gelöst. Die Drehung des oberen
Arms 34 bezüglich
des unteren Arms 33 wird erneut freigegeben und die Sitzlehnenwinkelstellung
bezüglich
des Sitzkissens ist verstellbar. Der Betätigungsgriff 35b hat
einen verlängerten Abschnitt
für die
Handbetätigung
von der Vorderseite des Sitzes und zudem einen Abschnitt für eine Fußbetätigung von
der Rückseite
des Sitzes.
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Wie in 1, 2 und 9 gezeigt ist, ist an jeder Schwenkachse 35 eine
Neigeplatte 51 schwenkbar gehalten. An den in Sitzbreitenrichtung außenseitigen
vertikalen Wandabschnitten 22 der oberen Schienen 2 sind
Lösehebel 52 schwenkbar durch
Stifte 52a gehalten. Das eine Ende der Neigeplatte 51 ist
angeordnet, mit einem Bügel 34b,
der an dem oberen Arm 34 befestigt ist, in Eingriff zu
gelangen, wenn der obere Arm 34 vorwärts zu dem unteren Arm 33 über einen
vorbestimmten Winkel hinaus dreht. Die Neigeplatte 51 wird
auf der Schwenkachse 35 durch den Eingriff mit dem Bügel 34b gedreht.
Der Lösehebel 52 ist
durch die Stange 53 mit dem anderen Ende der Neigeplatte 51 verbunden.
An dem Lösehebel 52 steht
ein fester Eingriffsstift 52b zu dem vertikalen Wandabschnitt 22 der
oberen Schiene 2 vor. Der Flanschabschnitt 27b des
Betätigungshebels 27 erstreckt
sich durch die Öffnung 22a in
dem vertikalen Wandabschnitt 22 der oberen Schiene 2 und
seine obere Fläche
kann den Eingriffsstift 52b berühren. Der Lösehebel 52 ist durch
eine auf dem Stift 52a angeordnete Feder 52c vorgespannt,
um den Eingriffsstift 52b von dem Flanschabschnitt 27b zu
lösen.
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An in Sitzbreitenrichtung jeder Außenseite des
vertikalen Wandabschnitts 22 der oberen Schiene 2 sind
Haltehebel 54 schwenkbar durch Stifte 54a gehalten.
Wie in 9 gezeigt ist,
hat der Lösehebel 52 eine
Kantenfläche
auf der gleichen Höhe
mit der Kantenfläche
des Haltehebels 54. Ein Schulterabschnitt 52d und
Vorsprungsabschnitte 52e sind an seiner äußeren Kantenfläche ausgebildet,
welche dem Haltehebel 54 zugewandt ist. Ein Haltearm 54b, welcher
mit den Schulterabschnitten 52d in Eingriff gelangen kann
und zudem die Vorsprungsabschnitte 52e berühren kann,
ist am Haltehebel 54 ausgebildet. Der Haltehebel 54 ist
durch eine an dem Stift 54a angeordnete Feder 54c in
einer Richtung (im Uhrzeigersinn in 5)
vorgespannt, um den Haltearm 54b mit dem Schulterabschnitt 52d in
Eingriff zu bringen. Dann ist durch den Haltearm 54b des
Haltehebels 54 und die Anlage zwischen dem Haltehebel 52 und
den Vorsprungsabschnitten 52e die Drehung des Haltehebels 54 gegen
die Kraft der Feder 54c gehalten.
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An in Sitzbreitenrichtung (rechte
und linke Seite in 4)
jeder der Außenseiten
der Eingriffsflanschabschnitte 13 jeder der unteren Schienen 1 und
an der Außenseitenfläche der
Seitenwandabschnitte 11 sind Speicherplatten 55 befestigt. Ein
Fußabschnitt 54d des
Haltehebels 54 ist so ausgebildet, dass er mit der Speicherplatte
in Eingriff gelangt und den Haltehebel 54 in der Außereingriffsstellung
mit dem Schulterabschnitt 52d des Lösehebels 52 hält, wenn
der Sitz in einer üblichen
Sitzstellung ist.
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Nachfolgend wird der Einstiegshilfebetrieb erläutert.
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Wie in 9 gezeigt
ist, berührt,
wenn die Sitzlehne über
den vorbestimmten Winkel vorwärts auf
das Sitzkissen geneigt wird (Klappvorgang), der Bügel 34b des
oberen Arms 34 die Neigeplatte 51 und die Neigeplatte 51 dreht
im Gegenuhrzeigersinn in 9.
Die Stange 53 wird durch die Neigeplatte 51 nach
hinten gezogen und der Lösehebel 52 dreht
gegen die Kraft der Feder 52c im Gegenuhrzeigersinn in 9. Dann berührt der
Eingriffsstift 52b des Lösehebels 52 die obere
Fläche
des Flanschabschnitts 27b des Betätigungshebels 27 und
drückt
den Flanschabschnitt 27b herunter, der Betätigungshebel 27 wird
im Uhrzeigersinn in 3 gegen
die Feder 27d gedreht, die untere Fläche des Eingriffsflanschabschnitts 27b berührt den
Eingriffsflanschabschnitt 26b der Verriegelungsplatte 26 und
drückt
den Eingriffsflanschabschnitt 26b herab und die Verriegelungsplatte 26 wird
gegen die Feder 25b im Gegenuhrzeigersinn in 4 gedreht. Somit kommen
die Eingriffszähne 26a der
Verriegelungsplatte 26 außer Eingriff von den Eingriffsöffnungen 11a der
unteren Schiene 11, die obere Schiene bewegt sich durch
die Kraft der Feder 42 auf der unteren Schiene vorwärts und
der Sitz 3 ist auf dem Boden verstellbar.
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Nach dem vorhergehenden Vorgang und nachdem
der Sitz in die vordere Position bewegt wurde, wo die Speicherplatte
nicht mit dem Fußabschnitt 54d des
Haltehebels 54 in Eingriff gelangt, wird der Haltehebel 54 durch
die Feder 54c im Gegenuhrzeiger sinn in 9 gedreht, weil die Anlage zwischen den
Vorsprungsabschnitten 52e des Lösehebels 52 und dem
Haltearm 54b des Haltehebels 54 durch die Drehung
des Lösehebels 52 gelöst ist.
Der Haltearm 54b gelangt in Eingriff mit dem Schulterabschnitt 52d des
Lösehebels 52 und
die Drehung des Lösehebels 52
im Uhrzeigersinn in 9 durch
die Feder 52c ist verhindert. Der Eingriff zwischen den
Eingriffszähnen 26a der
Verriegelungsplatte 26 und der Eingriffsöffnung 11a des
unteren Seitenwandabschnitts 11 bleibt gelöst. In diesem
Zustand verbleibt der Fußabschnitt 54d des
Haltehebels 54 in dem Bewegungspfad der Speicherplatte 55.
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Wenn die Sitzlehne von der vorhergehenden geklappten
Position rückwärts in die
ursprüngliche aufrechte
Position zurückgeführt wird,
und der Sitz 3 auf dem Boden in die ursprüngliche
Position zurückbewegt
wird (diese Einstellvorgänge
können
gleichzeitig ausgeführt
werden), kommt der Bügel 34b des oberen
Arms 34 von der Neigeplatte 51 frei, gleichzeitig
schlägt
der Fußabschnitt 54d des
Haltehebels 54 an der Vorderkante der Speicherplatte 55 an,
der Haltehebel 54 wird gegen die Kraft der Feder 54c im Uhrzeigersinn
in 9 gedreht, der Eingriff
zwischen dem Haltearm 54b und dem Schulterabschnitt 52d des
Lösehebels 52 wird
gelöst
und der Lösehebel 52 dreht
durch die Kraft der Feder 52c in Uhrzeigersinn in 9. Im Ergebnis werden der
Kontakt zwischen dem Eingriffsstift 52b des Lösehebels 52 und
der oberen Fläche
des Flanschabschnitts 27b des Betätigungshebels 27 sowie
der Kontakt zwischen der unteren Fläche des Flanschabschnitts 27b und
dem Eingriffsflansch 26b der Verriegelungsplatte 26 gelöst und die
Verriegelungsplatte 26 dreht dann durch die Kraft der Feder 25b im
Uhrzeigersinn in 4. Die
Eingriffszähne 26a der
Verriegelungsplatte 26 gelangen in Eingriff mit der Eingriffsöffnung 11a der unteren
Schiene 1, der Verschiebevorgang der oberen Schiene 2 auf
der unteren Schiene 1 wird verhindert und somit wird die
Position des Sitzes in der wiederhergestellten Position gehalten.
Die Position der Speicherplatte 55 bestimmt diese Position
des Sitzes 3 auf dem Boden.
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In einer üblichen Nutzungsstellung des
Sitze ist die Drehung des Haltehebels 54 durch den Eingriff des
Haltearms 54b mit dem Vorsprungsabschnitt 52e des
Lösehebels 52 begrenzt
und der Haltearm 54 ist in einer Position außerhalb
des Bewegungspfads der Speicherplatte 55 gehalten. Dadurch
treten das Klappergeräusch
aus der Berührung
mit der Speicherplatte oder eine unerwartete gegenseitige Beeinflussung mit
der oberen Schiene 2 nicht auf.
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In dieser Einstiegshilfeeinrichtung
ist die Drehung des Haltehebels, der schwenkbar an der Sitzverschiebeeinrichtung
gehalten ist, durch den Eingriff mit der Verriegelungsplatte gesteuert.
Indem der Eingriffsüberlappungsbereich
mit dem Lösehebel konstant
gemacht wird und zudem die auf den Lösehebel aufgebrachte Federkraft
konstant gemacht wird, sind Eingriffs- oder Nichteingriffszeitpunkte gleichmäßiger. Im
Ergebnis kann die wiederhergestellte Position des Sitzes konstant
sein.