DE1996072U - Rinnenbordstein - Google Patents

Description

Wilhelm Sienisen (5626)

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Rinnenbordstein

j Die vorliegende Erfindung bezieht si 3h auf einen Rinnen=-

ί ^ bordstein mit einem Bordsteinbereich, dessen straßen=

seitige Kante einen etwa S=f5rmig abgeflachten Innenrand besitzt und dessen Straßenablaufbereich in Richtung auf

ν den Pordst@lnbere±@h geneigt ist»

Derartige Rinnenbordsteine, die eine quer zur Straßen=

f richtung gemessene Steinlänge von etwa 30 cm besitzen,

lassen sieh bequem verlegen und an die Straßendecke an«

j passen« Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei Straßen

einläufen oder Gullls, die aus dem Rinnetibordsteinbereich herausragen und in die eigentliche Fahrbahn hineinreichen, so daß durch die unterschiedlichen Setzungen von Fahrbahn=, decke und Einlauf die bekannten Stöße entstehen, die den Kraftfahrer meist, aavon abhalten, ganz an die rechta Fahrbahnseite zu fahren· Ein weiterer «eofrteil dieser Rinnenbordsteine besteht darin, daß zum Ausgleich der breiteren Straßeneinläufe drei bis fünf verschiedene Steinformen verwendet werden müssen·

Mit der vorliegenden Erfindung soll nun ein Rinnenbordßtein der oben erwähnten Art vorgeschlagen werden, der verhindert, daß Straßeneinläufe in die eigentliche Fahrbahn hineinreichen und mit dem serienmässig Straßeneinläufe eingebaut werden können, ohne daß zahlreiohe Steinformen erforderlich sind. Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Rinnenbordsteln

• mit einejB Bordsteinbereich, dössori ströBenseitjlge Xante an

den etwa S-förmig abgeflachten Innenrand anschließt und dessen Straßenablaufbereioh in Richtung auf den Bordstein«

bereich geneigt ist, vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die quer zur Straßenriohtung gemessene SteinlSnge isiriäestesss 4f? ssb beträgt usd dsss vorgsissiisise sowohl der dem Borcisteinbereich entsprechende Teil als auch dem Straßenablaufbereich entsprechende Teil jeweils aus einem unabhängigen Betongußteil besteht.

ν Vorzugsweise ist der Rinnenboi-dstein so ausgebildet, daß

in die Eodenfläche Vertiefungen und vorzugsweise halblcreis- ' förmlge und parallel zur Straßenrichtung verlaufende Vertiefungeia vorgesehen sind.

Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werßen. Es seigen:

Pig_e ϊ einen Schnitt durch einen bekannten Rirnienbordstsini Fig. 2 einen Schnitt durch eine Straßendecke, die mit einem bekannten Rinnenbordstein hergestellt worden isti

Pig. J eine Draufsicht auf einen Straßeneinfluß, der mit bekannten Rinnenbordsteinen hergestellt worden ist und entweder in die Fahrbahn oder in den Gehweg hineinreicht;

Fig. 4 einen Schhi i durch einen erfindungsgemässen Rinnen= borästeinj

Pig. 5 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen zweiteiligen Hinnenbordstein;

( ' Flg. 6 eine Draufsicht analog Figur 4 unter Verwendung der

erfindungsgemässen Rinnenbordsteine,

Der in Fig. I gezeigte Rinnenbordstein besteht aus dem amb Bsrdfifce±nbe*»e4öii entsprechenden Tell B und dem dem Straßenablaufbereioh entsprechenden Teil S. An der Str straßenseitigen Kante dea dem Bord3teinbereich entsprechenden Teiles B ist ein S-fönaig abgeflachter Innenrand 6 vorgesehen* Ddiese Steine werden, wie Figur 3 zeigt, Γ beiw Straßenbau als Absoliluß der Straßendecke eingesetzt.

Im Bereich der Straßeneinläufe müssen zum Ausgleich ver^ schiedssis Steinplatten von verschiedener Gestalt, wie beispielsweise aie yeehts abgeschrägte Platte 1, die links abgeschrägte Platte 5, die mit nach links bzw. rechts gerichteten Zwischenplatten 2 bzw. 4 und ein Paßstück 5 verwendet werden_β

-Jj. -

Des⁹ erfindungsgemässe Rinnenbordstein ist in Figur 4 gezeigte Er besteht aus einem Einzelstück mit e*ner quer *ur Straßenrichtung gemessenen Steinlänge von mindestens *5 cm und hat im vorliegenden Fall einen abgeflachten Bordsteinbereich S₀ An der Bodenfläche sind Vertiefungen oder Biilsn 7 angeordnet, weiche eine bessere Verlegung gestatten«

Bei der in Figur 5 gezeigten abgewandelten Form ist der dem Bordsteinbereich entsprechende Teil B getrennt aus-

V(VUI S=? 5?Ä η S

Teil S. Dadurch ergibt sich, wie in Figur 6 gezeigt ist, '•in sehr viel bequemerer Einbau von serienmässig hergestellten Straßeneinläufen, die in dem gesamten Bereich des Teiles S liegen und nicht vorstehen. Auch die Vei·-

geliefert zu werden braucht oder aufgrund einer Sollbruchstelle von dem Teil S abgeschlagen werden kann· In Fig« bezeichnet die Linie 8 entweder die Sollbruchstelle oder die Berülbrungsflache zwischen den beiden Einzelteilen.

uejsch.

Claims (1)

1. Sehutzansprüche

   ϊ. Sinnenbordstein mS.% einem Sorasteinbereioh, dessen straßenseitige Kante einen etwa S=förmig abgeflachten Innenrand besitzt und dessen Straßenablaufbereich in Richtung auf den Bordsteinbereich geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die quer zur Straßenrichtung gemessene SteinlMnge mindestens ^5cm beträgt und daß voraugsvieise der dem Bordsteinbereich entsprechende Teil (B) als auch der dem Straßenablaufbereich entsprechende Teil (S) jeweils aus einem unabhängigen Betongußteil besteht.

   2_n Rinnenbordstein nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenfläche des Steines Vertiefungen (7) und vorzugsweise halbkreisförmige und parallel zur Straßenrichtung verlaufende Vertiefungen vorgesehen sind.

   2« Rinnenbordstein nach den Ansprüchen 1 bis 2_t dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bordsteinbereich entsprechende Tell (B) mit dem dem Straßenablaufbereich entsprechenden Teil (S) durch eine Sollbruchstelle (8) verbunden 1st.

   ue:sch.