DE19959946A1 - Vorspannvorrichtung für einen Fahrzeugsitzgurt - Google Patents

Vorspannvorrichtung für einen Fahrzeugsitzgurt

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) umfaßt einen Zusammenstoßsensor (49), der ein Zusammenstoßereignis abfühlt und ein Signal (50) anzeigend für ein Zusammenstoßereignis vorsieht. Ein Sender (54) sendet ein Signal (58) ansprechend auf das Zusammenstoßsensorsignal (50). Ein Empfänger (60), der von dem Sender (54) entfernt ist, empfängt das Sendersignal (58) und sieht ein Steuersignal (80) vor, und zwar nach dem Empfang des Sendersignals (58). Ein Gurtschloßhalter (34) ist operativ zum Erfassen eines angegurteten oder eines unangegurteten Zustandes des Sitzgurtsystems (18). Die Vorrichtung (10) umfaßt außerdem eine betätigbare Vorspannvorrichtung (49), die betätigt wird, um dabei zu helfen, einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schüzten. Ein Leistungsschalter (82) empfängt das Steuersignal (80), um die Vorspannvorrichtung (49) elektrisch mit einer Leistungsquelle (35, 84) zu verbinden, und zwar ansprechend auf den Empfang des Steuersignals (80) durch den Leistungsschalter (82), während der Gurtschloßschalter (34) einen angegurteten Zustand erfaßt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung, und insbesondere auf eine Vorspannvorrichtung für einen Fahrzeug­ sitzgurt.
Hintergrund der Erfindung
Typischerweise wird ein Sitzgurtvorspanner durch ein elektrisches Signal, das über Leitungsdrähte geführt wird, aktiviert. Der Vorspanner bzw. Gurtstraffer ist fest mit einer geeigneten Leistungsquelle zum Vorsehen eines Stromes an den Gurtstraffer verdrahtet. Der Gurtstraffer umfaßt normalerweise einen elektrisch betätigbaren Zünder, der das Strömen von Aufblasströmungsmittel zum Straffen eines Sitzgurtes um einen Fahrzeuginsassen initiiert. Da es er­ wünscht ist, den Gurtstraffer nur wenn ein Insasse in dem Sitz angegurtet ist zu betätigen, wird ein Sensor benutzt, um abzufühlen, wenn ein angegurteter Zustand existiert. Typischerweise liefert ein zusätzlicher elektrischer Leiter einen Strom von der Leistungsquelle zu dem Gurtschloßsensor.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Insassenschutzvorrichtung für den Gebrauch mit einem Fahrzeugsitzgurtsystem. Die Vorrichtung umfaßt ei­ nen Zusammenstoßsensor, der ein Zusammenstoßereignis abfühlt und ein Signal anzeigend für das Zusammenstoßereignis vorsieht. Ein Sender sendet ein Signal ansprechend auf das Zusammenstoßsensorsignal aus. Ein Emp­ fänger, der von dem Sender beabstandet ist, sieht nach dem Empfang des Sendersignals ein Steuersignal vor. Ein Gurtverschlußschalter ist operativ zum Abfühlen eines angegurteten oder eines unangegurteten Zustandes des Sitzgurtsystems. Eine Vorspannvorrichtung ist betätigbar, um dabei zu helfen, einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schüt­ zen. Ein Leistungsschalter betätigt die Vorspannvorrichtung elektrisch, und zwar ansprechend auf den Empfang des Steuersignals durch den Leistungs­ schalter während der Gurtschloßschalter einen angegurteten Zustand erfaßt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den bei­ liegenden Zeichnungen dargestellt, wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
Fig. 1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung, angedeutet durch 10, gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Vorrichtung 10 wird an einem Fahrzeug, das einem Fahrzeugsitz 12 zugeord­ net ist, installiert. Der Sitz 12 enthält ein Sitzkissen 14 und ein Sitzrückenteil 16, das sich von dem Sitzkissen 14 nach oben erstreckt.
Die Vorrichtung 10 wird in Zusammenhang mit einem Fahrzeugsitzgurtrück­ haltesystem 18, welches betriebsmäßig dem Sitz 12 zugeordnet ist, ge­ braucht. Das gewählte System 18, dargestellt in Fig. 1, ist ein Drei-Punkte- Aktivsitzgurtsystem. Die Konfiguration des Sitzgurtsystems ist eine Frage der Designauswahl, wobei jedes geeignete Sitzgurtsystem genügen sollte. Zum Beispiel kann das Sitzgurtsystem 18 ein passives Sitzgurtsystem sein, wel­ ches sich automatisch um den Insassen beim Auftreten eines vorausgewähl­ ten Ereignisses wickelt bzw. strammzieht. Andere Sitzgurtsysteme, wie z. B. ein aktives oder passives Zwei-Punkte-System, könnte ebenso verwendet werden.
Das Sitzgurtsystem 18 umfaßt eine Länge eines Sitzgurtbandes 20 und eine Gurtzunge 22 bzw. Gurtschloßzunge, die gleitbar an dem Gurtband 20 befe­ stigt ist. Das Sitzgurtband 20 ist an einem unteren Teil eines Fahrzeugkörpers 24 benachbart zu einer Seite des Sitzes 12 durch eine Bodenverankerung 26 befestigt. Das Gurtband 20 erstreckt sich von der Bodenverankerung 26 nach oben zu einem D-Ring 28, durch welchen sich das Gurtband 20 erstreckt. Das Gurtband 20 ist außerdem an einer Sitzgurtrückholvorrichtung 30 benachbart auf der selben Seite des Sitzes 12 befestigt. Die Sitzgurtrückholvorrichtung 30 umfaßt eine Spule (nicht dargestellt), die drehbar ist, um einen Teil des Gurt­ bandes 20 auf die Spule zu wickeln. Das Sitzgurtsystem 18 wird mit durchge­ zogenen Linien im unangegurteten Zustand und mit gestrichelten Linien im angegurteten Zustand, angezeigt durch 18', gezeigt. Ein Apostroph wurde au­ ßerdem gewissen Bezugszeichen zugefügt, um den angegurteten Zustand für die entsprechenden Elemente anzuzeigen. Die Gurtzunge 22' ist entlang der Länge des Gurtbandes 20' anpaßbar, um das Gurtband 20' in einem Hüft- und einen Brustbereich, die um einen Fahrzeuginsassen herum positioniert wer­ den können, zu unterteilen.
Das Sitzgurtsystem 18 enthält außerdem eine Sitzgurtschloß 32, das sich be­ nachbart zu der Seite des Sitzes 12 gegenüber der Verankerung 26 an der Rückholvorrichtung 30 befindet. Das Gurtschloß 32 nimmt die Gurtzunge 22 lösbar auf, um den angegurteten Zustand zu definieren. Ein Gurtverschluß­ schalter 34 ist betriebsmäßig mit dem Gurtschloß 32 verbunden. Bevorzugter Weise könnte der Gurtschloßschalter 34 innerhalb des Gurtschlosses 32 montiert sein. Alternative, könnte der Gurtschloßschalter 34 außerhalb des des Gurtschlosses 32 montiert sein. Der Gurtschloßschalter 34 erfaßt be­ triebsmäßig den Zustand des Sitzgurtsystemes 18, genauer gesagt, ob ein angegurteter oder ein unangegurteter Zustand vorliegt. Der Gurtschloßschal­ ter 34 hat mindestens zwei Zustände, die den zwei Zuständen des Sitzgurtsy­ stemes 18 entsprechen. Der Gurtschloßschalter 34 ist elektrisch mit einer Lei­ stungsquelle 35 verbunden. Die Leistungsquelle 35 kann eine Fahrzeugbatte­ rie, ein Wechselstromgenerator oder eine separate Leistungsschaltung sein.
Die Vorrichtung umfaßt bevorzugter Weise einen Sensor, der operativ ist zum Abfühlen, wann der Gurtschloßschalter 34 geschlossen ist, d. h. wann ein an­ gegurteter oder unangegurteter Zustand vorliegt. Bevorzugter Weise ist der Gurtschloßschalter ein Stromsensor 36, der einen Stromfluß von der Lei­ stungsquelle 35 durch den Gurtschloßschalter 34 abfühlt. Der Stromsensor 36 könnte ein stromabfühlender Widerstand, ein Halleffektsensor oder eine ande­ re Schaltung sein, die in der Lage ist, den Stromfluß durch den Gurtschloß­ schalter 34 zu erfassen. Andere abfühlende Vorrichtungen könnten auch ein­ gesetzt werden, um zu erfassen, ob das Sitzgurtsystem in einem angegurte­ ten oder unangegurteten Zustand ist. Bevorzugter Weise ist der Stromsensor 36 ein Teil des Gurtschloßschalters 34, obwohl es auch eine separate Vor­ richtung sein könnte.
Der Stromsensor 36 sieht ein Gurtschloßschaltersignal 37 an einem separaten Sender 38 vor, der elektrisch mit dem Stromsensor 36 des Gurtschloßschal­ ters verbunden ist. Das Gurtschloßsignal 37 könnte z. B. einen ersten Wert anzeigend für einen Stromfluß durch den Gurtschloßschalter 34 haben und dadurch einen angegurteten Zustand anzeigen. Das Stromsensorsignal 37 hat einen unterschiedlichen Wert für einen unangegurteten Zustand.
Der Sender 38 ist elektrisch mit einer geeigneten Antenne 39 verbunden zum Vorsehen eines Signals an eine zentrale Steuerung 40. Insbesondere modu­ liert der Sender 38 auf geeignete Weise das Gurtschloßsignal 37 und liefert ein Sendersignal 41 an die Antenne 39. Die Antenne 39 sendet dann ein Si­ gnal des entfernten Senders bzw. ein Fernsendersignal 42, bevorzugter Wei­ se ein Radiofrequenzsignal, aus, welches einen Hinweis, ob ein angegurteter oder unangegurteter Zustand existiert, umfaßt.
Ein erster Empfänger 44 ist elektrisch mit der zentralen Steuerung 40 und ei­ ner geeigneten Antenne 46 zum Empfang des Signals 42 ausgesendet durch den entfernten Sender 38, verbunden. Der Empfänger 44 empfängt ein Signal 47 von der Antenne 46. Der Empfänger 44 filtert auf geeignete Art und Weise und demoduliert das Signal 47 und liefert ein elektrisches Signal 48 an die Steuerung 40, welches anzeigend ist für den Zustand des Gurtschloßschalters 34, d. h. angegurtet oder unangegurtet.
Die Vorrichtung 10 umfaßt außerdem einen Zusammenstoßsensor 49, der ein Zusammenstoßsensorsignal 50 an die Steuerung 40 beim Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses liefert. Der Zusammenstoßsensor 49 kann eine verzögerungsabfühlende Vorrichtung, wie z. B. ein Verzögerungs­ messer, eine trägheitsabfühlende Vorrichtung, ein Knautschzonen- bzw. Druckzonensensor oder jede andere geeignete zusammenstoßabfühlende Vorrichtung sein. Die Steuerung 40 umfaßt eine geeignete Schaltung und/oder ist zur Bestimmung programmiert, ob das Zusammenstoßsensorsi­ gnal 50 anzeigend ist für ein Zusammenstoßereignis, welches eine Betätigung einer betätigbaren Sitzgurtvorspannvorrichtung 52 benötigt. Nachdem die Steuerung 40 ein Zusammenstoßsensorsignal 50 anzeigend für ein Zusam­ menstoßereignis, für welches die Betätigung der Vorspannvorrichtung 52 nö­ tig ist, empfangen hat, und nach dem Empfang des Signals 42, anzeigend für einen angegurteten Zustand des Sitzgurtsystemes 18, sieht die Steuerung 40 ein Steuersignal 51 an den Sender 54 vor.
Der Sender 54 ist bevorzugter Weise ein Niedrigleistungs-, Radiofrequenz­ sender in bekannter Konfiguration. Der Sender 54 kodiert und moduliert das Steuersignal 51 auf eine vorher bestimmte Frequenz. Der Sender 54 liefert bevorzugter Weise ein einzigartiges, kodiertes elektrisches Signal 55 an eine Antenne 56. Die Antenne 56 kann ein Teil des Senders 54 oder eine separate Vorrichtung sein. Die Antenne 56 strahlt das kodierte Sendersignal 55 ab, be­ vorzugter Weise als ein HF-Signal 58, und zwar gemäß der Antennenkonfigu­ ration in einer abstrahlenden Art und Weise.
Das HF-Signal 58, abgegeben von der Antenne 56, wird bei einem Empfän­ germodul 60 empfangen. Die Elemente innerhalb des Empfängermodulblocks 60 illustrieren in Diagrammform die Funktion des Empfängermoduls 60. Das Empfängermodul 60 umfaßt eine Antenne 62, die das HF-Signal 58 empfängt und es in ein elektrisches Signal 64 umsetzt. Das elektrische Signal 64 wird an einen geeigneten Filter 66 geliefert, welches ungewollte Frequenzkompo­ nenten aus dem elektrischen Signal 64 entfernt. Der Filter 66 sieht ein gefil­ tertes Signal 68 an einen Verstärker 70 vor. Das gefilterte Signal 68 entspricht auf geeignete Weise dem Sendersignal 55. Der Verstärker 70 sieht dann ein verstärktes Signal 72 an den Dekodierer 74 vor. Der Dekodierer 74 dekodiert das verstärkte Signal 72, um sicherzustellen, daß das HF-Signal 58 von der richtigen Steuerung 40 stammt und dafür gedacht ist, die Vorspannvorrichtung 52 zu betätigen. Der Dekodierer 74 liefert ein dekodiertes Signal 76 an den Modulationsverstärker 78. Nach dem Empfang des dekodiertes Signals 76 liefert der Modulationsverstärker 78 ein geeignetes Steuersignal 80 an den Leistungsschalter 82.
Der Leistungsschalter 82 ist elektrisch mit dem Gurtschloßschalter 34 verbun­ den, und zwar geeigneter Weise durch eine Speichervorrichtung 84 für elek­ trische Energie. Bevorzugter Weise umfaßt die Energiespeichervorrichtung 84 ein Reserveenergiekondensator 86, der mit einer Leitung über einen Wider­ stand 88 mit dem Gurtschloßschalter 34 verbunden ist und mit einer anderen Leitung geerdet ist.
Wenn der Gurtschloßschalter 34 geschlossen ist, speichert der Reserveener­ giekondensator 86 elektrische Energie, die durch die Leistungsquelle 35 vor­ gesehen ist. Insbesondere wird der Kondensator 86 auf einen vorbestimmte Spannungspegel, bevorzugter Weise die Spannung der Leistungsquelle 35 minus dem Spannungsabfall über den Widerstand 88, aufgeladen. Vorteilhaf­ ter Weise kann, obwohl wenn die Leistungsquelle 35 inoperativ ist zum Vor­ sehen eines Stromes an die Vorspannvorrichtung 52, wie z. B. beim Abtren­ nen während eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses, der Energiespei­ cherkondensator 86 ausreichend Strom zur Aktivierung der Vorspannvorrich­ tung vorsehen, um dabei zu helfen, Fahrzeuginsassen zu schützen.
Der Leistungsschalter 82 ist operativ zum elektrischen Verbinden der span­ nungstechnisch höher liegenden Seite des Energiespeicherkondensators 86 mit der Vorspannvorrichtung 52. Der Leistungsschalter 82 könnte ein elektro­ mechanisches Relay, ein Transistor oder jeder geeignete Typ einer elektri­ schen Schaltvorrichtung sein. Der Leistungsschalter 82 hat zumindest zwei Zustände, genauer gesagt einen offenen oder geschlossenen. Der offene Zu­ stand entspricht einem normalen Betriebszustand des Schalters 82, in wel­ chem der Schalter einen Stromfluß durch den Schalter und die Vorspannvor­ richtung 52 verhindert. Wenn der Gurtschloßschalter 34 in einem geschlosse­ nen Zustand ist, und der Leistungsschalter 82 offen ist, kann elektrischer Strom von der Leistungsquelle 35 durch den Gurtschloßschalter 34, den Wi­ derstand 88 und den Kondensator 86 zur Erde fließen.
In diesem Betriebsmodus erhält der Kondensator 86 seine maximale Ladung. Zusätzlich wird der Stromfluß durch den Gurtschloßschalter 34 durch den Stromsensor 36 erfaßt, wobei der Stromsensor 36 das Gurtschloßschaltersi­ gnal 37 anzeigend für den angegurteten Zustand vorsieht. Der Sender 38, wiederum, sendet das Fernsendersignal 42 an die Steuerung 40. Demgemäß, wenn der Zusammenstoßsensor 49 ein Fahrzeugzusammenstoßereignis ab­ fühlt, kann die Steuerung 40 die Betätigung der Vorspannvorrichtung 52 wie oben steuern.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorspannvorrichtung 52 elektrisch mit dem Leistungsschalter 82, wie z. B. über einen Leitungsdraht 89, verbunden. Wenn der Leistungsschalter 82 geschlossen ist, ist der Gurtschloßschalter 34 elektrisch mit der Vorspannvorrichtung 52 durch den Leistungsschalter und die Energiespeichervorrichtung 84 verbunden. Der Leistungsschalter 82 schließt sich beim Empfangen eines geeigneten Steuersignals 80 von dem Modulationsverstärker 78. Dies entspricht bevorzugter Weise einer Situation, wenn beide, der Zusammenstoßsensor 49, ein Fahrzeugzusammenstoßereig­ nis und der Stromsensor 36, einen angegurteten Zustand des Sitzgurtsystems 18 erfassen. Demgemäß wenn beide, der Sitzgurtschalter 34 geschlossen und der Zusammenstoßsensor 49 das Zusammenstoßsensorsignal 50 anzeigend für ein Fahrzeugzusammenstoßereignis vorsieht, aktiviert die Steuerung 40 aus der Ferne den Leistungsschalter 82, um einen elektrischen Weg von der Energiespeichervorrichtung 84 zu der Vorspannvorrichtung 52 zu vervollstän­ digen.
Bevorzugter Weise verbleibt die Leistungsquelle 35 mit dem System 10 ver­ bunden, so daß ein Strom von der Leistungsquelle 35 zu der Vorspannvor­ richtung 52 fließt, wodurch die Vorspannvorrichtung betätigt wird.
Bevorzugter Weise ist eine modulierende Leistungsquelle 90 elektrisch mit der Eingangsleitung 89 durch die Vorspannvorrichtung 52 über den Widerstand 92 elektrisch verbunden. Um zu gewährleisten, daß die Vorspannvorrichtung 52 einsatzbereit ist, überwacht ein Stromsensor 94 den elektrischen Stromfluß von der modulierenden Leistungsquelle 90 durch die Vorspannvorrichtung. Bevorzugter Weise liefert die modulierende Leistungsquelle 90 periodisch ein "Tröpfchensignal" mit niederer Spannung an die Vorspannvorrichtung 52 durch den Widerstand 92. Der Spannungsabfall über den Widerstand 92 sieht ein Tiefpegelstromsignal vor, welches durch die Vorspannvorrichtung 52 fließt. Das Tiefpegelstromsignal ist wesentlich geringer als der Strombetrag der zur Bewirkung eines Betätigen der Vorspannvorrichtung 52 nötig ist. Zum Beispiel kann die modulierende Leistungsquelle 90 ein Test-Spannungspuls von ungefähr 5 mV ungefähr alle 100 Millisekunden vorsehen, was in einer relativ geringen Menge von Stromfluß durch die Vorspannvorrichtung 52 re­ sultiert.
Der Stromsensor 94 umfaßt einen ersten Eingang, der mit der ersten Ein­ gangsleitung 89 der Vorspannvorrichtung 52 verbunden ist, und zwar zur Überwachung des "Tröpfchenstroms" durch die Vorspannvorrichtung. Da der Betrag des "Tröpfchenstromes" im wesentlichen gering ist, umfaßt der Strom­ sensor 94 bevorzugter Weise einen Verstärker 96. Der Verstärker 96 sieht einen geeigneten Verstärkungsbetrag durch einen Rückkopplungswiderstand 98 verbunden zwischen der Ausgabe des Verstärkers und eines zweiten Ein­ gangs des Verstärkers 96 vor. Der zweite Eingang des Verstärkers 96 ist au­ ßerdem durch den Widerstand 99 mit der Erde verbunden. Die Differenzspan­ nung zwischen den Eingängen des Verstärkers ist gering, bevorzugter Weise um 1,0 mV.
Der Stromsensor 94 liefert ein Gurtstraffer-Statussignal 100 an den Sender 38, welches anzeigend ist für den betriebsmäßigen Status der Vorspannvor­ richtung 52. Der Sender 38 moduliert auf geeignete Weise das Gurtstraffer­ statussignal 100 und sendet es als Teil des Signals 42 an die Steuerung 40. Dementsprechend kann die Steuerung 40 die Betätigung der Vorspannvor­ richtung 52 als eine Funktion in Abhängigkeit, ob die Vorspannvorrichtung korrekt einsatzbereit ist oder zum Abfeuern bereit ist, steuern.
Der entfernte Sender 38 sendet bevorzugter Weise das Signal 42, welches Statusinformation in Bezug auf beide, den Zustand erfaßt durch den Gurt­ schloßschalter 34 und Information anzeigend für den betriebsmäßigen Status der Vorspannvorrichtung 52, aus. Die zusammengefaßten Statusinformatio­ nen können in dem selben oder nachfolgenden Signalen von dem Sender 38 vorgesehen werden. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sieht die Steuerung 40 das Steuersignal 51 zum Bewirken einer Betätigung der Gurt­ vorspannvorrichtung 52 vor, wenn (I) das Gurtschloßschaltersignal 37 ein an­ gegurteten Zustand anzeigt, (II) das Gurtstrafferstatussignal 100 einen ein­ satzbereiten Zustand für die Vorspannvorrichtung anzeigt und (III) das Zu­ sammenstoßsensorsignal 50 ein Fahrzeugzusammenstoßereignis anzeigt.
Vorteilhafterweise ist die Vorspannvorrichtung 52 von der Leistungsquelle 35 elektrisch isoliert, und zwar durch zwei Schaltvorrichtungen, nämlich den Gurtschloßschalter 34 und dem Leistungsschalter 82. Dieses sieht einen Zweistufen-Sicherheitsmechanismus vor, welches ein ungewolltes Betätigen der Vorspannvorrichtung 52 unterdrückt. Wenn die Vorspannvorrichtung 52 betätigt wird, strafft sie das Sitzgurtband 20 um einen Insassen des Fahr­ zeugsitzes 12 auf eine bekannte Art und Weise, wie z. B. durch ein Bewegen des Gurtschlosses 32 in Richtung des Fahrzeugbodens 24. Dies hilft den Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schützen.
Fig. 2 stellt eine geeignete Vorspannvorrichtung 52 und Sitzgurtschloßanord­ nung 32 entsprechend eines Ausführungsbeispiels der Fig. 1 dar. Die Gurt­ zunge 22 ist auf bekannte Art und Weise in dem Gurtschloß 32 einge­ schnappt. Das Sitzgurtschloß 32 ist betriebsmäßig verbunden mit der Vor­ spannvorrichtung 52 durch eine Länge eines Seils bzw. Kabels 101. Das Seil 101 wird in die Vorspannvorrichtung 52 eingezogen bei der Betätigung der Vorspannvorrichtung 52.
Der Gurtschloßschalter 34 ist elektrisch mit der Leistungsquelle 35 durch ein geeignetes Stromzuleitungskabel mit einem leitungsfähigen Draht 102 ver­ bunden. Während der Draht 102 als ein einzelner Draht dargestellt wird, ist zu verstehen und anzuerkennen, daß typischerweise ein Paar von Drähten dazu benutzt wird, Strom an die Geräte innerhalb des Gurtschlosses 32 vorzuse­ hen. Der Stromsensor 36 ist schematisch als innerhalb des Gurtschlosses 32 befindlich dargestellt, und zwar bevorzugter Weise als Teil des Gurtschloß­ schalters 34. Es ist zu verstehen und anzuerkennen, daß die Position der Komponenten, wie in Fig. 2 dargestellt, nur zur Darstellung dienen und daß verschiedene Komponenten sich an verschiedenen Positionen befinden kön­ nen, ohne das der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Der Empfänger 60 ist vorzugsweise im wesentlichen identisch zu dem der in Bezug auf die Fig. 1 gezeigt und beschrieben wurde. Der Empfänger 60 empfängt das Radiofre­ quenzsendersignal 58, daß von dem Sender (Fig. 1) ausgesendet wurde. Der Empfänger 60, welcher bevorzugter Weise den Leistungsschalter 82 umfaßt, ist elektrisch verbunden mit dem Gurtschloßschalter 34 und Stromsensor 36 durch ein auf geeignete Art und Weise isolierten Leitungsdraht 104, was ein Paar von Drähten sein kann. Wenn die Zunge 22 auf geeignete Weise inner­ halb des Gurtschlosses 32 eingeschnappt ist und wenn der Zusammenstoß­ sensor ein Zusammenstoßereignis anzeigt, wird der Gurtschloßschalter 34 und der Leistungsschalter 82 aktiviert, um einen elektrischen Leitungsweg von der Energiespeichervorrichtung 84 zu der Vorspannvorrichtung 52 zu vervoll­ ständigen. Die Betätigung der Vorspannvorrichtung 52 kann weiterhin in Ab­ hängigkeit von dem Status der Vorspannvorrichtung, wie oben beschrieben, konditioniert werden.
Der Leitungsdraht 104 ist mit der Vorspannvorrichtung 52 verbunden, um ei­ nen Strom für den Zünder 106 vorzusehen. Der Zünder 106, der ein Teil der Vorspannvorrichtung 52 ist, kann jede geeignete pyrotechnische Ladung sein. Der Zünder 106 umfaßt ein entzündbares Material, das wenn durch Stromfluß zu dem Zünder 106 betätigt, Strömungsmittelfluß innerhalb der Vorspannvor­ richtung 52 vorsieht. Die Vorspannvorrichtung 52 enthält außerdem einen Kolben 108, der für eine laterale Bewegung innerhalb eines Zylinders 110 montiert ist. Der Kolben 108 ist betriebsmäßig verbunden mit dem Seil 101. Wenn Strom aus der Energiespeichervorrichtung 84 den Zünder 106 betätigt, fließt Strömungsmittel in den Zylinder 110. Dies bewirkt, daß der Kolben 108 sich in Richtung des Pfeils 112 bewegt. Eine Bewegung des Kolbens 108 in Richtung des Pfeils 112 bewirkt, daß das Kabel 101 in die Vorspannvorrich­ tung 52 eingezogen wird. Dies resultiert in einer kraftvollen nach unten ge­ richteten Bewegung des Gurtschlosses 32, wie durch die gestrichelte Linie bei 32' angezeigt wird. Die Bewegung des Gurtschlosses 32 strafft das Sitzgurt­ band 20 um den Fahrzeuginsassen. Dies hilft, den Insassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schützen.
Beispiele für andere geeignete Sitzgurtvorspannvorrichtungen sind in den U.S.-Patenten Nr. 5,671,949 und 5,676,397 offenbart, wobei beide TRW, Inc. zugewiesen sind, und hiermit als Referenz enthalten sind.
Fig. 3 illustriert ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Sitzgurtvorspann­ vorrichtung 210, wobei ähnliche Bezugszeichen, erhöht durch Addieren von 200, benutzt wurden, um entsprechende Elemente, gezeigt in der Fig. 1, zu bezeichnen. Die Vorrichtung 210 ist in einem Fahrzeug mit einem Fahrzeug­ sitz 212 installiert. Der Sitz 212 umfaßt ein Sitzkissen 214 und ein Sitzrüc­ kenteil 216, das sich nach oben von dem Sitzkissen 214 erstreckt.
Ein Sitzgurtrückhaltesystem 218 ist betriebsmäßig dem Sitz 212 zugeordnet. Das System 218 kann jedes geeignete Sitzgurtsystem, wie oben beschrieben, sein. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das System 218 ein Sitzgurtband 220 und eine Gurtzunge 222, die gleitbar an dem Gurtband 220 befestigt ist. Das Sitzgurtband 220 ist an einem unteren Teil des Fahrzeugkörpers 224 durch eine Bodenverankerung 226 befestigt. Das Gurtband 220 erstreckt sich nach oben von der Bodenverankerung 226 zu einem D-Ring 228, durch wel­ chen sich das Gurtband 220 erstreckt. Das Gurtband 220 ist außerdem an einer betätigbaren Sitzgurtrückholvorrichtung 230, welches das Gurtband 220 auf einer Spule aufwickelt (nicht gezeigt), befestigt. Das Sitzgurtsystem 218 ist in einem unangegurteten Zustand durch durchgezogene Linien und in ei­ nem angegurteten Zustand, angezeigt durch 218', durch gestrichelte Linien dargestellt. Die Gurtzunge 220 ist entlang der Länge des Gurtbandes 220 ein­ stellbar.
Das Sitzgurtsystem 218 umfaßt außerdem ein Sitzgurtschloß 232, welches lösbar die Gurtzunge 222 aufnimmt. Das Gurtschloß 232 ist operativ mit dem Boden 224 des Fahrzeuges durch ein Verbindungselement 301, welches ein Seil, ein Stab oder ein anderes geeignetes Verbindungselement sein kann, verbunden. Das Gurtschloß 232 umfaßt ein Gurtschloßschalter 234, welches den Zustand des Sitzgurtsystemes, nämlich ob ein angegurteter oder ein un­ angegurteter Zustand vorliegt, erfaßt. Der Gurtschloßschalter 234 ist elek­ trisch mit einer Leistungsquelle 235, wie oben beschrieben, verbunden.
Die Vorrichtung 210 umfaßt bevorzugter Weise einen Sensor, der betriebs­ mäßig abfühlt, wann der Gurtschloßschalter 234 geschlossen, d. h. wann ein angegurteter oder ein unangegurteter Zustand vorliegt, ist. Bevorzugter Weise ist der Sensor ein Stromsensor 236, welcher im wesentlichen identisch zu dem in Bezug auf Fig. 1 beschriebenen ist. Der Stromsensor 236 liefert ein Gurtschloßschaltersignal 237 an einen entfernten Sender 238, welcher elek­ trisch verbunden ist mit einem Stromsensor 236. Das Gurtschloßschaltersi­ gnal 237 hat einen Wert, welcher anzeigt, ob ein angegurteter oder unange­ gurteter Zustand vorliegt.
Der Sensor 238 ist elektrisch mit einer geeigneten Antenne 239 verbunden zum Liefern eines Signal 241 an die Antenne. Die Antenne 239 sendet ein Fernsendersignal 242, welches dem Wert des Sitzgurtschaltersignals 237 ent­ spricht, an die zentrale Steuerung 240.
Ein erster Empfänger 244 ist elektrisch mit der Steuerung 240 und einer ge­ eigneten Antenne 246 zum Empfangen des Fernsendersignals 242 verbun­ den. Der Empfänger 244 empfängt ein elektrisches Signal 247 von der Anten­ ne 246, welches auf geeignete Weise gefiltert und demoduliert wird. Der Empfänger 244 liefert ein Signal 248 an die Steuerung 240, welches anzei­ gend ist für den Zustand des Gurtschloßschalters 234.
Die Vorrichtung 210 umfaßt außerdem einen konventionellen Zusammenstoß­ sensor 249, wie z. B. in Bezug auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 be­ schrieben. Der Zusammenstoßsensor 249 liefert ein Zusammenstoßsensorsi­ gnal 250 an die Steuerung 240, und zwar wenn das Auftreten eines Fahr­ zeugzusammenstoßereignisses abgefühlt wurde. Die Steuerung 240 be­ stimmt, ob das Zusammenstoßsensorsignal 250 eine Betätigung der Sitzgurt­ vorspannvorrichtung 252 verlangt. Die Vorspannvorrichtung 252 dieses Aus­ führungsbeispiels ist betriebsmäßig mit der Rückholvorrichtung 230 verbun­ den. Nach der Betätigung bewirkt die Vorspannvorrichtung 252, daß das Sitz­ gurtband 220 schnell um die Rückholspule aufgewickelt wird, wodurch das Sitzgurtband um den Fahrzeuginsassen gespannt wird.
Die Steuerung 240 liefert ein Steuersignal 251 an den zentralen Sender 254. Bevorzugter Weise wird das Steuersignal 251 konditioniert, und zwar in Bezug auf das Empfangen beider, dem Zusammenstoßsensorsignal 250 anzeigend für ein Zusammenstoßereignis und des Fernsendersignals 242 anzeigend für einen angegurteten Zustand, durch die Steuerung 240. Der Sender 254 ist bevorzugter Weise im wesentlichen identisch zu dem beschrieben im Zusam­ menhang mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Der Sender 254 liefert ein vorbestimmtes kodiertes Sendersignal 255 an die Antenne 256. Die Antenne 256 gibt ein entsprechendes HF-Signal 258 nach Empfang des Sendersignals 255 ab.
Das HF-Signal 258, das von dem Sender 254 und der Antenne 256 aus ge­ sendet wird, wird bei einem Empfängermodul 260 empfangen. Das Empfän­ germodul 260 ist im wesentlichen identisch zu dem beschriebenen im Zu­ sammenhang mit der Fig. 1. Das Empfängermodul 260 umfaßt eine Antenne 262, welches das HF-Signal 258 empfängt und konvertiert dieses in ein elek­ trisches Signal 264. Das elektrische Signal 264 wird an einen geeigneten Fil­ ter 266 geliefert, welcher ein gefiltertes Signal 268 an den Verstärker 270 lie­ fert. Der Verstärker 270 liefert ein verstärktes Signal 272 an den Dekodierer 274. Der Dekodierer 274 dekodiert das verstärkte Signal 272 und liefert ein dekodiertes Signal 276 an einen Modulationsverstärker 278. Der Modulations­ verstärker 278 liefert ein geeignetes Steuersignal 280 an den Leistungs­ schalter 282.
Der Leistungsschalter 282 ist elektrisch mit dem Gurtschloßschalter 234 ver­ bunden, und zwar durch eine Speichervorrichtung 284 für elektrische Energie, wie oben beschrieben. Bevorzugter Weise umfaßt die Energiespeichervor­ richtung 284 einen Reserveenergiekondensator 286, der verbunden ist zwi­ schen dem Gurtschloßschalter 234 durch einen Widerstand 288 und der Er­ dung.
Der Leistungsschalter 282 ist betriebsmäßig in der Lage, die spannungstech­ nisch höhere Seite des Reserveenergiekondensators 286 elektrisch mit der Vorspannvorrichtung 252 zu verbinden. Der Leistungsschalter 282 ist im we­ sentlichen identisch zu dem oben beschriebenen. Er steuert den Stromfluß zu der Vorspannvorrichtung 252. Demgemäß, nachdem der Zusammenstoßsen­ sor 249 ein Fahrzeugzusammenstoßereignis abfühlt, kann die Steuerung 240 die Betätigung der Vorspannvorrichtung 252, wie oben beschrieben, steuern.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorspannvorrichtung 252 elektrisch ver­ bunden mit dem Leistungsschalter 282, wie z. B. durch Leitungsdrähte 289. Wenn der Leistungsschalter 282 geschlossen ist, ist der Gurtschloßschalter 234 elektrisch verbunden mit der Vorspannvorrichtung 252 durch den Lei­ stungsschalter und der Energiespeichervorrichtung 284. Der Leistungsschal­ ter 282 schließt nach dem Empfang eines geeigneten Steuersignals 280 von dem Modulationsverstärker 278. Dies entspricht bevorzugter Weise der Situa­ tion, wenn beide, der Zusammenstoßsensor 249 ein Fahrzeugzusammensto­ ßereignis und der Stromsensor 236 einen angegurteten Zustand des Sitzgurt­ systems 218 bei dem Sitzgurtschalter 234, erfassen. Demgemäß, wenn beide, der Sitzgurtschalter 234 geschlossen ist und der Zusammenstoßsensor 249 ein Zusammenstoßsensorsignal 250 anzeigend für ein Fahrzeugzusammen­ stoßereignis vorsieht, wird der Leistungsschalter 282 aktiviert, um eine elek­ trische Verbindung von der Energiespeichervorrichtung 284 zu der Vorspann­ vorrichtung 252 zu vervollständigen. Idealer Weise verbleibt die Leistungs­ quelle 235 mit dem System 210 verbunden, so daß Strom von der Leistungs­ quelle 235 durch die Vorspannvorrichtung 252 fließt, wodurch die Vorspann­ vorrichtung betätigt wird.
Wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, ist eine modulierende Leistungs­ quelle 290 elektrisch verbunden mit der Eingabeleitung 289 der Vorspannvor­ richtung 252 über einen Widerstand 292. Ein Stromsensor 294 ist außerdem mit der Eingangsleitung 289 verbunden, um den elektrischen Stromfluß von der modulierenden Leistungsquelle 290 durch die Vorspannvorrichtung 252 zu überwachen. Die modulierende Leistungsquelle 290 operiert im wesentlichen identisch zu der in Bezug auf Fig. 1 beschriebenen.
Der Stromsensor 294 umfaßt einen ersten Eingang, der verbunden ist mit der Eingangsleitung 289 der Vorspannvorrichtung 252 zum Überwachen des Tiefpegelteststromes durch die Vorspannvorrichtung. Der Stromsensor 294 umfaßt einen Verstärker 296, der einen Rückkopplungswiderstand 298 ver­ bunden zwischen der Ausgabe des Verstärkers und einem zweiten Eingangs des Verstärkers 296 ist, um eine geeignete Verstärkerleistung vorzusehen. Der zweite Eingang des Verstärkers 296 ist außerdem durch einen Wider­ stand 299 geerdet. Die Differenzspannung zwischen den Eingängen des Ver­ stärkers ist gering, bevorzugter Weise um 1,0 mV.
Der Stromsensor 294 liefert ein Vorspannungsstatussignal 300 an den Sender 238, welches anzeigend ist für den betriebsmäßigen Status der Vorspannvor­ richtung 252. Bevorzugter Weise umfaßt das Fernsendersignal 242 Informati­ on, die anzeigend ist für den betriebsmäßigen Status der Vorspannvorrichtung 252, sowie des Gurtschloßschalters 234. Die zusammengefaßte Information kann in den selben oder nachfolgenden Signalen, vorgesehen durch den Sender 238, geliefert werden. Demgemäß ist die Steuerung 240 in der Lage, die Betätigung der Vorspannvorrichtung 252 basierend auf dem betriebsmäßi­ gen Status der Vorspannvorrichtung und dem Zustand, erfaßt durch den Gurt­ schloßschalter 234, zu steuern. Bevorzugter Weise sieht die Steuerung 240 das Steuersignal 251 vor, um eine Betätigung der Vorspannvorrichtung 252 zu bewirken, wenn (I) das Gurtschloßschaltersignal 237 einen angegurteten Zustand anzeigt, (II) das Gurtstrafferstatussignal 300 einen einsatzbereiten Zustand der Vorspannvorrichtung anzeigt und (III) das Zusammenstoßsensor­ signal 250 ein Fahrzeugzusammenstoßereignis anzeigt.
Wenn die Vorspannvorrichtung 252 betätigt wird, strafft es das Sitzgurtband 220 um den Fahrzeuginsassen, und zwar geeigneter Weise durch ein schnel­ les Aufwickeln des Sitzgurtbandes um die Spule der Rückholvorrichtung 230. Ein Beispiel für eine geeignete Rückholvorspannvorrichtung ist in der U.S.- Patentschrift Nr. 5,344,095 offenbart, welche TRW, Inc. zugeordnet ist und hiermit als Referenz eingeschlossen ist.
Von der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Verbesserun­ gen, Veränderungen und Modifikationen erkennen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachgebiets werden als durch die angefügten Ansprüche abgedeckt angesehen.

Claims (26)

1. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung für den Gebrauch mit einem Sitzgurtsy­ stem, die folgendes aufweist:
Einen Zusammenstoßsensor, der ein Zusammenstoßereignis abfühlt und ein Signal anzeigend für das abgefühlte Zusammenstoßereignis vorsieht;
einen zentralen Sender, das ein Sendersignal ansprechend auf das Zu­ sammenstoßsensorsignal aussendet;
einen entfernten Empfänger, der von dem Sender beabstandet ist, wo­ bei der Empfänger das Sendersignal empfängt und ein Empfängersi­ gnal ansprechend auf das Sendersignal vorsieht;
eine Leistungsquelle;
einen Sitzgurtzustandssensor, der operativ ist zum Abfühlen eines an­ gegurteten oder eines unangegurteten Zustandes des Sitzgurtsystems;
eine betätigbare Vorspannvorrichtung, die wenn betätigt dabei hilft ei­ nen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schützen, und zwar durch ein Straffen des Sitzgurtbandes um einen Fahrzeuginsassen; und
einen Leistungsschalter, der elektrisch gekoppelt ist mit der Leistungs­ quelle, wobei der Leistungsschalter operativ ist zum Verbinden der Vor­ spannvorrichtung mit der Leistungsquelle, und zwar ansprechend auf ein Empfangen des Empfängersignals durch den Leistungsschalter, während der Sitzgurtzustandssensor einen angegurteten Zustand ab­ fühlt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorspannvorrichtung weiter­ hin einen Zünder aufweist, der elektrisch verbunden ist mit dem Lei­ stungsschalter, wobei der Leistungsschalter einen Strom an den Zünder vorsieht, und zwar ansprechend auf das Empfangen des Empfängersi­ gnals durch den entfernten Empfänger, während der Sitzgurtbandzu­ standssensor einen angegurteten Zustand erfaßt, wodurch der Zünder aktiviert wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Vorspannvorrichtung weiter­ hin ein zündbares Material umfaßt, welches, wenn gezündet, einen Fluß von Strömungsmittel innerhalb der Vorspannvorrichtung vorsieht.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin ein Sitzgurtschloß konfi­ guriert zur Aufnahme einer Gurtzunge aufweist, wobei der Sitzgurtzu­ standssensor einen Sitzgurtschalter umfaßt, der operativ mit dem Gurt­ schloß verbunden ist zum Erfassen eines angegurteten oder unange­ gurteten Zustandes des Sitzgurtsystemes.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, die weiterhin ein Sitzgurtband, verbun­ den mit der Gurtzunge aufweist, wobei das Gurtband an dem Sitzgurt­ schloß durch Eingabe der Gurtzunge in das Gurtschloß befestigbar ist, wobei die Vorspannvorrichtung, wenn betätigt, eine Bewegung des Sitzgurtschlosses bewirkt, um das Gurtband um den Fahrzeuginsassen zu straffen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine Steuerung umfaßt, die elektrisch mit dem Zusammenstoßsensor kommuniziert, wobei die Steuerung ein Steuersignal an den zentralen Sender liefert, und zwar wenn das Zusammenstoßsensorsignal ein Zusammenstoßereignis, für das eine Aktivierung der Vorspannvorrichtung benötigt wird, anzeigt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Steuerung ansprechend ist auf den abgefühlten Zustand des Sitzgurtzustandssensors und des Zu­ sammenstoßsensorsignals, wobei die Steuerung das Steuersignal an den zentralen Sender liefert, wenn das Zusammenstoßsensorsignal ein Zusammenstoßereignis anzeigt und der Sitzgurtzustandssensor einen angegurteten Zustand des Sitzgurtsystemes erfaßt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die weiter einen entfernten Sender, der elektrisch verbunden ist mit dem Sitzgurtzustandssensor, und einen zentralen Empfänger, der elektrisch verbunden ist mit der Steuerung, aufweist, wobei der entfernte Sender ein Sitzgurtschloßzustandssignal sendet, welches anzeigend für den durch den Sitzgurtzustandssensor abgefühlten Zustand ist, wobei der zentrale Empfänger das Gurtschloß­ zustandssignal empfängt und ein Signal an die Steuerung liefert, wel­ ches anzeigend ist für den Zustand des Sitzgurtsystemes.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der entfernte Sender elektrisch verbunden ist mit der Vorspannvorrichtung und operativ ist zum Senden eines Statussignals für den Empfang durch den zentralen Empfänger und welches anzeigend ist für den betriebsmäßigen Status der Vor­ spannvorrichtung, und wobei die Steuerung ein Steuersignal an den zentralen Sender liefert, wenn (I) das Zusammenstoßsensorsignal an­ zeigend ist für einen Fahrzeugzusammenstoß und (II) das Signal des entfernten Senders anzeigend ist für beides, einen angegurteten Zu­ stand des Sitzgurtsystems um einen betriebsbereiten Status der Vor­ spannvorrichtung.
10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Sitzgurtzustandssensor einen Gurtschloßschalter umfaßt, der elektrisch verbunden ist mit der Leistungsquelle und dem Leistungsschalter, wobei der Gurtschloß­ schalter einen Schaltzustand hat, der ansprechend ist auf den Zustand des Sitzgurtsystemes.
11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 10, die weiterhin einen Stromsensor aufweist, der einen elektrischen Stromfluß durch den Gurtschloßschal­ ter abfühlt, wobei der Stromsensor ein Gurtschloßschaltersignal anzei­ gend für den Zustand des Sitzgurtsystemes vorsieht, und wobei die Steuerung das Steuersignal an den zentralen Sender liefert, und zwar ansprechend auf das Gurtschloßschaltersignal.
12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, die weiterhin einen entfernten Sender, der elektrisch verbunden ist mit dem Stromsensor, einen zen­ tralen Empfänger, der elektrisch verbunden ist mit der Steuerung, auf­ weist, wobei der entfernte Sender ein Ferngurtschloßsignal, anzeigend für einen elektrischen Stromfluß durch den Gurtschloßschalter, sendet, wobei der zentrale Empfänger das Ferngurtschloßsignal von dem ent­ fernten Sender empfängt und ein Signal an die Steuerung liefert, wel­ ches anzeigend ist für den Zustand des Sitzgurtsystemes.
13. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Antenne verbun­ den mit dem zentralen Sender aufweist, und zwar zum Abgeben eines Sendersignals in der Form eines Radiofrequenzsignals bzw. eines Hochfrequenzsignals.
14. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei der Empfänger weiterhin eine Antenne zum Empfang des Radiofrequenzsignals von der ersten Antenne, die mit dem zentralen Sender verbunden ist, umfaßt.
15. Fahrzeugschutzvorrichtung, die folgendes aufweist:
Einen Sensor zum Abfühlen eines Fahrzeugzustandes und zum Vorse­ hen eines Signals anzeigend für den Fahrzeugzustand;
einen zentralen Sender, der auf das Sensorsignal anspricht, wobei der zentrale Sender ein Sendersignal nach dem Empfang des Sensorsi­ gnals aussendet;
eine Sitzgurtanordnung, die ein Gurtschloß und eine Gurtzunge, die lösbar verbunden mit dem Gurtschloß ist, umfaßt, wobei die Sitzgurt­ anordnung einen Sitzgurtzustandssensor operativ zum Erfassen eines angegurteten oder unangegurteten Zustandes der Sitzgurtanordnung ist;
ein entfernter Empfänger, der beabstandet ist von dem ersten Sender und auf das Sendersignal anspricht, wobei der entfernte Empfänger ein Aktivierungssteuersignal ansprechend auf das Sendersignal vorsieht;
eine elektrisch betätigbare Vorspannvorrichtung, die betriebsmäßig mit der Sitzgurtanordnung verbunden ist, welche wenn betätigt dabei hilft, einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignisses zu schützen; und
ein Leistungsschalter, der elektrisch verbunden ist mit dem Empfänger und dem Sitzgurtzustandssensor, wobei der Leistungsschalter eine Betätigung der Vorspannvorrichtung ansprechend auf den Empfang des Aktivierungssteuersignals des Empfängers bewirkt, während der Sitz­ gurtzustandssensor einen angegurteten Zustand der Sitzgurtanordnung abfühlt.
16. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Vorspannvorrichtung weiterhin ein entzündbares Material aufweist, das wenn entzündet den Fluß eines Strömungsmittels innerhalb der Vorspannvorrichtung vor­ sieht.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, die weiterhin eine Steuerung, die elektrisch verbunden ist mit dem zentralen Sender, aufweist, wobei die Steuerung den zentralen Sender steuert, und zwar ansprechend auf das Sensorsignal und das erfassen eines angegurteten Zustandes der Sitzgurtanordnung durch den Sitzgurtzustandssensor, was wiederum die Betätigung der Vorspannvorrichtung steuert.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, die weiterhin einen entfernten Sender, der elektrisch mit dem Sitzgurtzustandssensor verbunden ist, einen zentralen Empfänger, der elektrisch mit der Steuerung verbunden ist, aufweist, wobei der entfernte Sender ein Ferngurtschloßsignal aussen­ det, welches den Zustand der Sitzgurtanordnung, erfaßt durch den Sitzgurtzustandssensor, anzeigt, wobei der zentrale Empfänger das Ferngurtschloßsignal empfängt und ein Signal an die Steuerung liefert, welches anzeigend ist für den Zustand erfaßt durch den Sitzgurtzu­ standssensor, ansprechend auf das Ferngurtschloßsignal, wobei die Steuerung den zentralen Sender steuert, welche wiederum die Betäti­ gung der Vorspannvorrichtung ansprechend auf das Sensorsignal und das Ferngurtschloßsignal steuert.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der entfernte Sender elektrisch mit der Vorspannvorrichtung verbunden ist und operativ ist zum Senden eines Statussignals zum Empfang durch den zentralen Empfänger, wel­ ches anzeigend ist für den betriebsmäßigen Status der Vorspannvor­ richtung, wobei die Steuerung den zentralen Sender steuert, wenn (I) das Sendersignal einen Zusammenstoßzustand anzeigt und (II) das Si­ gnal des entfernten Senders beides anzeigt, einen angegurteten Zu­ stand der Sitzgurtanordnung und einen einsatzbereiten Status der Vor­ spannvorrichtung.
20. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Sitzgurtzustandssensor einen Gurtschloßschalter umfaßt, der verbunden ist mit der Leistungs­ quelle, wobei der Sitzgurtschalter einen Schalterzustand hat, der an­ sprechend ist auf den Zustand der Sitzgurtanordnung.
21. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der Sitzgurtzustandssensor weiterhin einen Stromsensor umfaßt, der operativ ist zum Abfühlen ei­ nes Stromflusses durch den Gurtschloßschalter, wobei der Stromsensor ein Stromsensorsignal vorsieht, welches anzeigend ist für den Zustand des Gurtschloßschalters, wobei die Steuerung ansprechend auf das Stromsensorsignal ist, um ein Steuersignal an den ersten Sender zu liefern.
22. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 21, die weiterhin einen entfernten Sender, der elektrisch mit dem Stromsensor verbunden ist, und einen elektrischen Empfänger, der elektrisch mit der Steuerung verbunden ist, aufweist, wobei der entfernte Sender ein Gurtschloßsignal anzeigend für einen elektrischen Stromfluß durch den Gurtschloßschalter sendet, wobei der zentrale Empfänger das Gurtschloßsignal von dem entfernten Sender empfängt und ein Signal an die Steuerung liefert, welches an­ zeigend ist für den Zustand der Sitzgurtanordnung.
23. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei der zentrale Sender weiter­ hin eine Antenne zum Aussenden des Sendersignales umfaßt.
24. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 23, wobei der entfernte Empfänger weiterhin eine Antenne zum Empfang des Sendersignals von der An­ tenne des zentralen Senders umfaßt.
25. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei der Sitzgurtzustandssensor einen Gurtschloßschalter, ansprechend auf den Zustand der Sitzgur­ tanordnung, umfaßt, wobei der Gurtschloßschalter einen ersten Zu­ stand, der einem angegurteten Zustand entspricht, und einen zweiten Zustand, der einem unangegurteten Zustand entspricht, hat, wobei die Vorrichtung weiterhin einen Gurtschloßschaltersensor umfaßt, welcher den Zustand des Sitzgurtschalters abfühlt und ein Gurtschloßschalter­ signal, welches anzeigend ist für den Zustand des Gurtschloßschalters, vorsieht, wobei der zentrale Sender das Sendersignal, ansprechend auf das Anzeigen des Gurtschloßschaltersignals eines angegurteten Zu­ standes der Sitzgurtanordnung und nach dem Anzeigen des Sensorsi­ gnals eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses, vorsieht.
26. Fahrzeugsicherheitsvorrichtung für den Gebrauch mit einem Sitzgurtsy­ stem, das folgendes aufweist:
einen Zusammenstoßsensor, der ein Zusammenstoßereignis abfühlt und ein Signal anzeigend für das erfühlte Zusammenstoßereignis vor­ sieht;
einen zentralen Sender, der ein Sendersignal ansprechend auf das Zu­ sammenstoßsensorsignal aussendet;
einen entfernten Empfänger, der von dem Sender beabstandet ist, wo­ bei der Empfänger das Sendersignal empfängt und ein Empfängersi­ gnal ansprechend auf das Sendersignal vorsieht;
eine Leistungsquelle;
ein Gurtschloßschalter, der elektrisch verbunden mit der Leistungs­ quelle ist, wobei der Gurtschloßschalter operativ ist zum Erfassen eines angegurteten oder eines unangegurteten Zustandes des Sitzgurtsy­ stems;
eine betätigbare Vorspannvorrichtung, welche, wenn betätigt, dabei hilft, einen Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßereignis­ ses zu schützen, und zwar durch Straffen des Sitzgurtes um einen Fahrzeuginsassen; und
ein Leistungsschalter, der elektrisch gekoppelt ist mit dem Gurtschloß­ schalter und der Leistungsquelle, wobei der Leistungsschalter operativ ist zum Verbinden der Vorspannvorrichtung mit der Leistungsquelle, und zwar ansprechend auf den Empfang des Empfängersignals durch den Leistungsschalter während der Gurtschloßschalter einen angegur­ teten Zustand erfasst.
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