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EINLEITUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Sicherheitsgurtaufrollsysteme und Verfahren zum Erkennen der Sicherheitsgurtbandführung von einem Sicherheitsgurt-Aufroller zu einem Sicherheitsgurt-Schloss.
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Sicherheitsgurtsysteme zur Rückhaltung der Insassen in einem Kraftfahrzeug verwenden im Allgemeinen Sicherheitsgurt-Aufroller. Die Sicherheitsgurt-Aufroller haben eine Spule, um die ein Sicherheitsgurtband gewickelt wird. Das Sicherheitsgurtband kann von einem Fahrzeuginsassen von der Spule abgerollt und um den Fahrzeuginsassen herum befestigt werden, indem eine mit dem Sicherheitsgurtband gekoppelte Verriegelungsplatte in ein Sicherheitsgurt-Schloss eingeführt wird. Bei Nichtbenutzung zieht der Sicherheitsgurt-Aufroller mit Hilfe einer Feder das Sicherheitsgurtband in eine oder mehrere Aufrollerspulen zurück. Darüber hinaus haben Sicherheitsgurtsysteme einen Sensor im Sicherheitsgurt-Schloss eingesetzt, um festzustellen, ob ein Insasse angeschnallt ist. Wenn der Insasse nicht angeschnallt ist, wird eine Warnung an den Insassen ausgegeben, um ihn aufzufordern, den Sicherheitsgurt anzulegen.
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Während also die derzeitigen Sicherheitsgurtsysteme ihren Zweck erfüllen, besteht die Notwendigkeit eines neuen und verbesserten Systems und Verfahrens zur Sicherung der Fahrzeuginsassen und der Kinderrückhaltesitze mit einem Sicherheitsgurt. Das neue und verbesserte Verfahren sollte in der Lage sein, den Verlauf des Sicherheitsgurtes zu bestimmen und den Fahrzeuginsassen zu warnen oder eine geeignete Fahrmaßnahme zu ergreifen, wenn ein falscher Verlauf des Sicherheitsgurtes festgestellt wird.
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DE 10 2015 103 085 A1 beschreibt ein Überwachungssystem für ein Fahrzeug mit einem Sitz und einem Rückhaltemittel mit Sitzgurtband beinhaltet einen Bandlangensensor, der mit dem Rückhaltemittel gekoppelt ist, einen Positionssensor und einen Prozessor. Der Prozessor steht mit dem Bandlängensensor und dem Positionssensor in Verbindung und ist dazu programmiert, auf der Basis einer Bestimmung, dass sich eine herausgezogene Bandlange außerhalb eines annehmbaren Bereichs der Bandlange für eine Insassengrößenkategorie, die mittels des Positionssensors zugeordnet wird, befindet, ein Signal auszugeben.
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JP 2017-210064 A beschreibt ein Bereitstellen einer Sicherheitsgurtbefestigungsbestimmungsvorrichtung, die die illegale Befestigung einer Sicherheitsgurtvorrichtung genau erfassen kann.: Wenn das Einführen einer Zunge in ein Schloss erfasst wird, wird bestimmt, ob eine Zeit T1 bei dem ein Gurtwickel-Änderungsbetrag L für X Sekunden fortgesetzt wird und L erreicht ist.
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BESCHREIBUNG
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Nach mehreren Aspekten wird ein System und Verfahren zum Erkennen der Sicherheitsgurtführung in einem Kraftfahrzeug-Sicherheitsrückhaltesystem für einen Kraftfahrzeugsitz bereitgestellt. Das System umfasst einen Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor, einen Sicherheitsgurt-Ausgabesensor, einen Belegungs-Sensor, einen Sensor für die automatische Verriegelung und ein Steuermodul. Das Kontrollmodul enthält ausführbaren Code zur Implementierung des Verfahrens der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren umfasst das Erkennen einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte in einem Sicherheitsgurt-Schloss. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren das Erfassen der Länge der Sicherheitsgurtausgabe. Zusätzlich beinhaltet das Verfahren den Vergleich der Länge der Sicherheitsgurtausgabe mit einem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Bestimmen der Sicherheitsgurtführung auf der Grundlage der Tatsache, ob ein Sicherheitsgurt-Schloss im Sicherheitsgurt-Schloss vorhanden ist, und den Vergleich der Länge der Sicherheitsgurtausgabe mit dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass eine kleine Person ordnungsgemäß angeschnallt wird, wenn das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, wobei die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Erfassen des Vorhandenseins der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss geringer ist als der erste Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass das Kraftfahrzeug-Sicherheitsrückhaltesystem nicht in Gebrauch ist, wenn das Vorhandensein einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, wobei die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Erfassen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss zwischen einem zweiten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und einem dritten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe liegt.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner die Feststellung, dass eine kleine Person unsachgemäß angeschnallt ist und/oder ein kleiner Gegenstand ordnungsgemäß angeschnallt ist, wenn das Vorhandensein einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Erfassen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss nicht zwischen der zweiten Sicherheitsgurt-Ausgabelängenschwelle und der dritten Sicherheitsgurt-Ausgabelängenschwelle liegt, die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Erfassen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss nicht kleiner ist als die dritte Schwelle der Länge der Sicherheitsgurtausgabe und der automatisch verriegelnde Aufroller nach dem Erfassen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss aktiviert wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass eine falsche Verriegelungsplatte in das Sicherheitsgurt-Schloss und/oder eine falsche Verriegelungsplatte in das Sicherheitsgurt-Schloss eingeführt wird, wenn das Vorhandensein einer Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wird und die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Feststellen des Vorhandenseins einer Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss geringer ist als der zweite Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, ob sich ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz befindet, unter Verwendung eines Belegungs-Sensors.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen einer unsachgemäß angeschnallten großen Person und/oder eines ordnungsgemäß angeschnallten großen Gegenstandes, wenn festgestellt wird, dass der Sicherheitsgurt angeschnallt ist und die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wenn festgestellt wird, dass sich ein Insasse zum Zeitpunkt des Einführens der Sicherheitsgurtplatte in das Sicherheitsgurt-Schloss auf dem Fahrzeugsitz befindet, wenn der Insasse nach dem Erkennen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurtplatte im Sicherheitsgurt-Schloss länger als eine Zeitspanne innerhalb eines Zeitfensters auf dem Kraftfahrzeugsitz anwesend ist und der automatische Verriegelungs-Aufroller nach dem Erkennen des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurtplatte im Sicherheitsgurt-Schloss aktiviert wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen einer richtig angeschnallten großen Person und/oder eines nicht richtig angeschnallten großen Gegenstandes, wenn das Vorhandensein einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wird, die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich der ersten Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wird festgestellt, dass ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz anwesend ist, nachdem die Anwesenheit der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde, dass der Insasse länger als der Schwellenwert der Zeitspanne und innerhalb des Zeitfensters auf dem Sitz anwesend ist.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen mindestens eines nicht ordnungsgemäß angeschnallten Kinderrückhaltesitzes oder eines nicht ordnungsgemäß angeschnallten Gegenstandes, wenn das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wird und die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wenn festgestellt wird, dass ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz anwesend ist, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde, dass der Insasse nicht länger als die Zeitspanne innerhalb des Zeitfensters auf dem Sitz anwesend ist und der automatisch verriegelnde Aufroller nach dem Schließen des Sicherheitsgurtes nicht aktiviert wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen eines nicht ordnungsgemäß angeschnallten Kinderrückhaltesitzes und/oder eines nicht ordnungsgemäß angeschnallten Gegenstandes, wenn das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wird, die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, ein Insasse nicht auf dem Fahrzeugsitz anwesend ist und der automatisch verriegelnde Aufroller nach dem Anlegen des Sicherheitsgurtes nicht aktiviert wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen eines ordnungsgemäß angeschnallten Kinderrückhaltesitzes und/oder eines ordnungsgemäß angeschnallten Gegenstandes, wenn das Vorhandensein einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, die Länge der Sicherheitsgurtabgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtabgabe ist, ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz vorhanden ist, wenn nach dem Erfassen des Vorhandenseins der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss der Insasse nicht länger als eine Zeitspanne innerhalb eines Zeitfensters auf dem Kraftfahrzeugsitz anwesend war, der automatisch verriegelnde Aufroller nicht eingeschaltet war, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wurde, und wenn nach dem Schließen die Länge der Sicherheitsgurtausgabe um mehr als die erste vorbestimmte Länge der Sicherheitsgurtausgaben-Schwelle und weniger als eine zweite vorbestimmte Länge der Sicherheitsgurtausgaben-Schwelle innerhalb eines Zeitfensters erhöht wird.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass mindestens ein Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß zurückgehalten wird und dass ein Gegenstand ordnungsgemäß zurückgehalten wird, wenn festgestellt wird, dass der Sicherheitsgurt angeschnallt ist, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Ausgabelänge ist, wenn sich kein Insasse im Kraftfahrzeugsitz befindet, der automatisch verriegelnde Aufroller nicht aktiviert wurde, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde und nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe innerhalb eines Zeitfensters um mehr als den ersten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabelänge und weniger als einen zweiten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabelänge erhöht wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass mindestens ein Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß zurückgehalten wird und dass ein Gegenstand ordnungsgemäß zurückgehalten wird, wenn das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird und die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabe ist, ein Insasse auf dem Kraftfahrzeugsitz anwesend ist, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde, dass der Insasse nicht länger als eine Zeitspanne innerhalb eines Zeitfensters auf dem Sitz anwesend war, und der automatisch verriegelnde Aufroller aktiviert wurde, nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, dass ein Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß zurückgehalten wird und/oder ein Gegenstand ordnungsgemäß zurückgehalten wird, wenn die Anwesenheit der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich der ersten Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wenn sich kein Insasse im Kraftfahrzeugsitz befindet und der automatisch verriegelnde Aufroller aktiviert wurde, nachdem die Anwesenheit der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen von einer unsachgemäß angeschnallten kleinen Person und/oder einem ordnungsgemäß angeschnallten kleinen Gegenstand, wenn das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wird, und nachdem das Vorhandensein der Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss erfasst wurde, ist die Länge der Sicherheitsgurtausgabe kleiner als ein zweiter Schwellenwert für die Ausgabelänge.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen eines nicht ordnungsgemäß angeschnallten Kinderrückhaltesitzes, wenn die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht größer oder gleich dem Schwellenwert für die erste Sicherheitsgurtausgabe ist und ein Kinderrückhaltesitz erkannt wird.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner mindestens eines der Unterdrückung des Einsatzes mindestens einer Rückhalteeinrichtung, wenn ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, und die Ermöglichung des Einsatzes mindestens einer Rückhalteeinrichtung, wenn eine große Person auf dem Kraftfahrzeugsitz anwesend ist.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Bestimmen, ob sich eine Insassenmessung geändert hat, und das Bestimmen, wann die Messung der Insassen außerhalb eines Schwellenwertes für die Änderung der Insassenmessung liegt.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner das Erfassen von Sitzbewegungen und die Feststellung, dass ein Kinderrückhaltesitz nicht ordnungsgemäß angeschnallt ist, wenn die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht um einen zweiten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, nachdem ein automatisch verriegelnder Aufroller aktiviert wurde, und die Feststellung, dass ein Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß angeschnallt ist, wenn die Länge der Sicherheitsgurtausgabe um den zweiten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, nachdem ein automatisch verriegelnder Aufroller aktiviert wurde.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird der Schwellenwert für die erste Sicherheitsgurtausgabelänge durch eine kontinuierliche Kurve definiert, die von einer ersten Sicherheitsgurtausgabelänge zu einer zweiten Sicherheitsgurtausgabelänge und von einer ersten Sitzposition zu einer zweiten Sitzposition variiert, wobei die zweite Sicherheitsgurtausgabelänge größer als die erste Sicherheitsgurtausgabelänge ist und wobei die zweite Sitzposition eine andere Position als die erste Sitzposition ist.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird die erste Sicherheitsgurtausgabelängen-Schwelle als eine kontinuierliche Kurve definiert, die von einer ersten Länge der Sicherheitsgurtausgabe zu einer zweiten Länge der Sicherheitsgurtausgabe und von einer ersten Führungsschleifenposition zu einer zweiten Führungsschleifenposition variiert, wobei die zweite Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer als die erste Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist und wobei die zweite Führungsschleifenposition von der ersten Führungsschleifenposition verschieden ist.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Verfahren ferner die Feststellung, dass eine kleine Person unsachgemäß angeschnallt und/oder eine kleine Person nicht angeschnallt ist, wenn das Vorhandensein einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss festgestellt wird, die Anwesenheit eines Kindes festgestellt wird und die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach der Feststellung des Vorhandenseins einer Sicherheitsgurt-Verriegelungsplatte im Sicherheitsgurt-Schloss zwischen einem zweiten Schwellenwert für die Ausgabelänge und einem dritten Schwellenwert für die Ausgabelänge liegt.
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Weitere Anwendungsbereiche werden sich aus der hier gegebenen Beschreibung ergeben. Es sollte verstanden werden, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken sollen.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Figuren dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1A ist eine Frontalansicht eines Fahrzeugsitzes und eines Sicherheitsrückhaltesystems einschließlich eines Aufrollers, der nach einer beispielhaften Ausführungsform in der Nähe des unteren Kissens eines Fahrzeugsitzes montiert ist;
- 1B ist eine Frontalansicht eines Fahrzeugsitzes und eines Sicherheitsrückhaltesystems einschließlich eines Fach-Aufrollers, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 1C ist eine Frontalansicht eines Fahrzeugsitzes und eines Sicherheitsrückhaltesystems mit zwei Aufrollern, die nach einer beispielhaften Ausführungsform in der Nähe des unteren Sitzkissens eines Fahrzeugsitzes montiert sind;
- 1D ist eine Frontalansicht eines Fahrzeugsitzes und eines Sicherheitsrückhaltesystems mit einem Fach-Aufroller und einem Aufroller, die in der Nähe des unteren Sitzkissens eines Fahrzeugsitzes montiert sind, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Flussdiagramms veranschaulicht, das ein Verfahren zum Erkennen der Sicherheitsgurtführung für ein Kind, einen Kinderrückhaltesitz und einen Insassen auf dem Sitz nach einer beispielhaften Ausführungsform darstellt,
- 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Kinderrückhaltesitzes und der korrekten Führung des Sicherheitsgurtes anhand einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Erkennen von Personen darstellt, die zu klein sind, um ohne Kinderrückhaltesitz angeschnallt zu werden, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Erkennen eines unsachgemäß befestigten Kinderrückhaltesitzes, eines angeschnallten, nicht benutzten Sicherheitsgurtes, nach einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
- 6 und 7 sind ein Flussdiagramm und eine Tabelle, die ein Verfahren und einen Schwellenwert für die Messung der Insassen innerhalb eines Schwellenkorridors nach einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulichen;
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen, ob sich der Sicherheitsgurt nach dem Anlegen eines ALR angezogen oder gelöst hat, nach einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
- 9 und 10 sind Diagramme, die veranschaulichen, wie die Ausgabeschwellen für den Sicherheitsgurt je nach Bewegung des Sitzes und der Führungsschleife variieren, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen der Ausgabelänge und zur Anpassung der Schwellenwerte nach dem Verschieben des Fahrzeugsitzes durch einen Insassen nach einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
- 12 ist ein Flussdiagramm, das ein alternatives Verfahren zum Bestimmen einer neuen Sicherheitsgurtlänge und zur Anpassung der Schwellenwerte nach dem Verschieben des Fahrzeugsitzes durch einen Insassen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht;
- 13 ist eine Tabelle mit dem Bereich der akzeptablen Sicherheitsgurtlängen für eine bestimmte Sitzbewegung dargestellt, um zu bestätigen, dass die gemessene Sicherheitsgurtlänge korrekt ist, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 14 ein Flussdiagramm einer Verfahren zum Bestimmen der Ausgabelänge und der angepassten Schwellenwerte, nachdem ein Insasse die Führungsschleife bewegt hat, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform;
- 15 ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens zum Bestimmen einer Länge der Sicherheitsgurtausgabe und angepasster Schwellenwerte, nachdem ein Insasse die Führungsschleife bewegt hat, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; und
- 16 ein Diagramm, das den Bereich der akzeptablen Länge der Sicherheitsgurtausgaben für eine bestimmte Führungsschleifenbewegung veranschaulicht, um zu bestätigen, dass die gemessene Auswurflänge gemäß einer beispielhaften Ausführungsform korrekt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung hat lediglich beispielhaften Charakter und soll die gegenwärtige Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken.
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Unter Bezugnahme auf 1A wird ein Sicherheitsrückhaltesystem 10 für ein Kraftfahrzeug entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Sicherheitsrückhaltesystem 10 umfasst einen Sicherheitsgurt-Aufroller 12, ein Sicherheitsgurtband 14, eine Führungsschlaufe 16, eine Verriegelungsplatte 18, ein Sicherheitsgurt-Schloss 20, einen Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor 22, einen Belegungs-Sensor 24, einen Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26 und einen ALR-Sensor (Automatic Locking Retractor) 27. Der Sicherheitsgurt-Aufroller 12 kann einen automatischen Verriegelungsmechanismus enthalten und würde daher als automatisch verriegelnder Aufroller bezeichnet werden. Wenn der Sicherheitsgurt-Aufroller 12 eine ALR enthält, enthält der Sicherheitsgurt-Aufroller 12 auch den ALR-Sensor 27, der das Ein- und Ausrücken des automatischen Verriegelungsmechanismus erkennt. Die Sicherheitsgurtaufrollvorrichtung 12 ist an einem Strukturteil des Kraftfahrzeugs neben einem Fahrzeugsitz 30 befestigt. Der Sicherheitsgurt-Aufroller 12 wird beispielsweise an der Basis der B-Säule 32 oder einem anderen Strukturteil des Fahrzeugs verschraubt. Alternativ kann der Sicherheitsgurt-Aufroller 12 in die Basis des Sitzes 30 des Kraftfahrzeugs integriert und fest an diesem befestigt werden. Ein Rahmen 34 des Sicherheitsgurt-Aufrollers 12 ist so eingerichtet, dass er eine Spule 36 zur kontrollierten Drehung im Aufroller 12 drehbar trägt.
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Eine Feder (nicht abgebildet) ist an einem Ende der Feder am Aufrollrahmen 34 und am anderen Ende der Feder an der Spule 36 befestigt, um das Sicherheitsgurtband 14 auf die Spule 36 und in den Aufroller 12 zurückzuziehen. Das Sicherheitsgurtband 14 ist zumindest teilweise um die Spule 36 gewickelt, um das Sicherheitsgurtband 14 im Aufroller 12 zu speichern, wenn das Sicherheitsrückhaltesystem 10 nicht benutzt wird. Wenn das Sicherheitsrückhaltesystem 10 in Gebrauch ist, wird das Sicherheitsgurtband 14 von der Spule 36 abgewickelt und von einem Fahrzeuginsassen aus der Aufrollvorrichtung 12 herausgezogen. Das Sicherheitsgurtband 14 besteht in der Regel aus einem gewebten Stoffmaterial wie gewebtem Nylon oder Polyester.
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Der Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26 steht in Verbindung mit der Aufrollspule 36. Der Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26 ist so eingerichtet, dass er die Drehung der Aufrollspule 36 erfasst. Ein Steuermodul oder Mikroprozessorsteuersystem 38 empfängt ein Spulendrehsignal vom Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26 und ist so eingerichtet, dass es die Länge der Sicherheitsgurtausgabe aus der Drehung der Spule 36 des Aufrollers 12 bestimmt. Der Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26 kann auch dazu verwendet werden, das Ein- oder Ausrücken des automatischen Verriegelungsmechanismus im ALR zu erkennen.
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Die Führungsschlaufe 16 ist in der Regel fest am Kraftfahrzeug befestigt, und zwar in Richtung der B-Säule 32 des Kraftfahrzeugs. In der Führungsschlaufe 16 ist ein optionaler Schlitz 40 vorgesehen, der das Sicherheitsgurtband 14 aufnimmt und gleitend einrastet. Das Sicherheitsgurtband 14 erstreckt sich in der Regel von der Aufrollvorrichtung 12 nach oben und entlang der B-Säule 32 und wird durch die Führungsschlaufe 16 geführt, wo das Sicherheitsgurtband 14 nach unten zur Basis des Sitzes 30 gerichtet und an einem Ende 41 an einem Strukturelement des Kraftfahrzeugs oder am Sitz 30 befestigt wird.
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Die Verriegelungsplatte 18 hat einen Schlitz 44, durch den das Sicherheitsgurtband eingefädelt wird, um die Verriegelungsplatte 18 mit dem Sicherheitsgurtband 14 gleitend in Eingriff zu bringen. Die Verriegelungsplatte 18 befindet sich auf dem Sicherheitsgurtband 14, im Allgemeinen zwischen der Führungsschlaufe 16 und dem Endstück 41 des Sicherheitsgurtbandes 14. Das Schloss 20 ist so eingerichtet, dass es die Verriegelungsplatte 18 lösbar erfasst. Üblicherweise wird die Verriegelungsplatte 18 in einen Schlitz 42 in das Schloss 20 eingedrückt. Nachdem die Verriegelungsplatte 18 vollständig in das Schloss 20 eingeführt ist, wird die Verriegelungsplatte 18 in dem Schloss 20 verriegelt. Ein Knopf an dem Schloss 20 wird gedrückt, um die Verriegelungsplatte 18 von dem Schloss 20 zu lösen.
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Der Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor 22 ist im Sicherheitsgurt-Schloss 20 vorgesehen. Der Schloss-Sensor 22 ist so eingerichtet, dass er die Anwesenheit der Verriegelungsplatte 18 erkennt. Der Schloss-Sensor 22 überträgt ein Steuersignal an das Mikroprozessorsteuersystem 38. Das Mikroprozessorsteuersystem 38 enthält einen Steueralgorithmus, der das Steuersignal vom Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor 22 empfängt und feststellt, ob die Verriegelungsplatte 18 im Sicherheitsgurt-Schloss 20 vorhanden ist.
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Ein oder mehrere Belegungs-Sensoren 24, 25 sind vorgesehen, um die Anwesenheit eines Insassen auf dem Fahrzeugsitz 30 zu erfassen. Der Belegungs-Sensor24 befindet sich neben dem Fahrzeugsitz 30. Der Belegungs-Sensor25 ist auf dem Fahrzeugsitz 30 angeordnet. Der Belegungs-Sensor25 bewertet die Anwesenheit der Insassen mit verschiedenen Mitteln wie einem oder mehreren Druckpolstern, Gewichtspolstern, Wägezellen, Widerstandspolstern und biometrischen Sensoren. Der Anwesenheitssensor 24 würde die Anwesenheit der Bewohner mit verschiedenen Mitteln bewerten, z.B. mit einer oder mehreren Kameras, RADARs, Ultraschallsensoren, Infrarotsensoren usw. Die Belegungs-Sensoren 24, 25 sind so eingerichtet, dass sie die Anwesenheit eines Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz 30 erfassen. Jeder Belegungs-Sensor 24, 25 sendet ein Steuersignal an das Mikroprozessorsteuersystem 38. Das Mikroprozessorsteuersystem 38 enthält einen Regelalgorithmus, der das Steuersignal von den Belegungs-Sensoren 24, 25 empfängt und feststellt, ob sich der Insasse auf dem Fahrzeugsitz 30 befindet. Die Belegungs-Sensoren 24, 25 können bestimmte Objekte als Insassen erkennen. Die Belegungs-Sensoren 24, 25 können eine oder mehrere Erfassungsschwellen haben, um Insassen von Objekten zu unterscheiden, die Größe des Insassen zu erfassen und die Position des Insassen relativ zur Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 30 zu erkennen.
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1B, 1C und 1D zeigen alternative Sicherheitsgurtanordnungen. 1B zeigt eine Fach-Befestigung für den Aufroller 12, und die Führungsschlaufe 16 wird an oder in der Nähe des Sitzes 30 montiert. 1C und 1D zeigen Sicherheitsgurtsysteme mit zwei Aufrollern 12. Einer oder beide der Aufroller 12 haben einen Sicherheitsgurtband-Ausgabesensor 26. Jeder Band-Ausgabesensor 26 überträgt ein Steuersignal an das Mikroprozessorsteuersystem 38. Die Verriegelungsplatte 18 ist in das Sicherheitsgurtband 14 eingenäht. Bei Ausführungsformen mit zwei Sicherheitsgurtband-Ausgabesensoren 26 verwendet das Verfahren die beiden gemessenen Ausgabelängen zusammen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Korrekturfaktor mit einer oder beiden Länge der Sicherheitsgurtausgaben multipliziert, um eine genauere Bestimmung nach dem Verfahren der vorliegenden Offenbarung zu erreichen. In einer anderen Ausführung, Systemen mit zwei Ausgabesensoren 26 berücksichtigt das Verfahren jede der Länge der Sicherheitsgurtausgaben individuell mit unterschiedlichen Schwellenwerten und führt jede Routine separat für jeden Sensoreingang aus.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst eine Vielzahl von Algorithmen oder Verfahren zum Bestimmen der Sicherheitsgurtführung des Sicherheitsrückhaltesystems 10 auf der Grundlage des Empfangs und der Verarbeitung der Steuersignale des Sicherheitsgurt-Schloss-Sensors 20, der Belegungs-Sensoren 24, 25, der Sicherheitsgurt-Ausgabe-Sensoren 26 und des ALR-Sensors 27 durch das Mikroprozessor-Steuerungssystem 38. Das Mikroprozessorsteuersystem 38 enthält einen Computerspeicher zur Speicherung der Vielzahl von Algorithmen oder Verfahren. Darüber hinaus enthält das Mikroprozessorsteuersystem 38 einen Prozessor zur Ausführung des Computercodes, der die Vielzahl der Algorithmen oder Verfahren definiert. Die Vielzahl von Algorithmen oder Verfahren nutzt die Steuersignale, die vom Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor 20, einem Belegungs-Sensor 24, 25, den Sicherheitsgurtausgabe-Sensoren 26 und dem ALR-Sensor 27 geliefert werden, um den Verlauf des Sicherheitsgurtes zu bestimmen, zu entscheiden, ob der ermittelte Verlauf eine Nachricht oder eine Fahraktion erfordert, und entweder eine Nachricht an den Fahrzeuginsassen auszugeben oder eine Fahraktion zu aktivieren. Die Vielzahl der Algorithmen oder Verfahren wird im Folgenden beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist nun ein Flussdiagramm zu sehen, das ein Verfahren 100 zum Erkennen der Sicherheitsgurtführung für ein Kind, einen Kinderrückhaltesitz und einen Insassen auf dem Sitz gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Genauer gesagt ist das Verfahren 100 so eingerichtet, dass es eine Vielzahl von Bedingungen für die Führung des Sicherheitsgurtes bestimmt, wie z.B. einen nicht korrekt angeschnallten kleinen Insassen, einen richtig angeschnallten Kinderrückhaltesitz, einen angeschnallten, nicht verwendeten Sicherheitsgurt, einen richtig angeschnallten großen Insassen und einen nicht korrekt angeschnallten großen Insassen. Das Verfahren 100 beginnt bei Block 102.
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Ein kleiner Insasse ist ein Insasse mit einer Sicherheitsgurtführung, die kürzer ist als die Länge der Sicherheitsgurtführung beim Einbau eines Kinderrückhaltesitzes, z.B. eines Kinderrückhaltesitzes mit der kürzesten Führung. Je nach Fahrzeugtyp, Fahrzeugsitz, Proportionen der Insassen, Kleidungsdicke und Sicherheitsgurtumgebung ist der kleine Insasse etwa so groß wie ein 3 Jahre altes, 6 Jahre altes oder 10 Jahre altes anthropomorphes Testgerät (ATD). Ein großer Insasse ist ein Insasse, der eine Sicherheitsgurtführung hat, die gleich oder länger ist als die Sicherheitsgurtführung beim Einbau eines Kinderrückhaltesitzes. Der große Insasse ist um eine Insassengröße größer als der kleine Insasse, wie oben definiert. Wenn z.B. der kleine Insasse die Größe eines 6-jährigen ATD hat, wird der große Insasse als der nächstgrößere ATD, z.B. ein 10-jähriger ATD, bestimmt. Ein kleines Objekt ist ein Objekt, dessen Sicherheitsgurtführungslänge ungefähr der Sicherheitsgurtführungslänge des kleinen Insassen entspricht oder kürzer ist, wenn das kleine Objekt den Sicherheitsgurt um das kleine Objekt herum angelegt hat. Ein großes Objekt ist ein Objekt, dessen Sicherheitsgurtführungslänge ungefähr der Sicherheitsgurtführungslänge des großen Insassen entspricht oder länger ist, wenn der Sicherheitsgurt des großen Objekts um das große Objekt herum angelegt ist.
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In Block 104 wird festgestellt, ob der Sicherheitsgurt angeschnallt ist. Wird festgestellt, dass der Sicherheitsgurt nicht angeschnallt ist, wird das Verfahren 100 im Block 103 bis zum nächsten Leitwegerkennungsalgorithmus oder Verfahren 200 fortgesetzt. Wird festgestellt, dass der Sicherheitsgurt in Block 104 angeschnallt ist, wird das Verfahren 100 in Block 106 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe gleich oder größer als die erste Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist. Der erste Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe kann auf der Grundlage der Bewegung des Sitzes oder der Führungsschlaufe angepasst werden. Wenn in Block 106 die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht gleich oder größer als der erste Schwellenwert für die Ausgabelänge ist, dann wird Das Verfahren 100 in Block 110 fortgesetzt, wo bestimmt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabezwischen einem zweiten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und einem dritten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde. Der zweite Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und der dritte Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe können auf der Grundlage der Sitzbewegung oder der Bewegung der Führungsschlaufe eingestellt werden. Wenn in Block 110 festgestellt wird, dass die Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen dem zweiten und dem dritten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 112 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Klassifizierung/Haltung des Insassen/Kinderrückhaltesitzes (CRS) gespeichert wird.
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Die gespeicherte statische Länge wird beim Anlegen des Sicherheitsgurtes bestimmt. Zum Beispiel wird die statische Länge gespeichert: a) die tatsächliche Länge der Sicherheitsgurtausgabe beim Anschnallen, b) die durchschnittliche Länge der Sicherheitsgurtausgabe über ein vorbestimmtes Zeitfenster ab dem Zeitpunkt des Anschnallens, c) die minimale Länge der Sicherheitsgurtausgabe über ein vorbestimmtes Zeitfenster ab dem Zeitpunkt des Anschnallens (um zu berücksichtigen, dass sich ein Insasse während oder unmittelbar nach dem Anschnallen nach vorne lehnt oder verdreht), d) die durchschnittliche oder minimale Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen einem vorbestimmten Zeitfenster, das zu vorbestimmten Zeiten nach dem Anschnallen beginnt und endet, e) die minimale Länge der Sicherheitsgurtausgabe, bevor die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ansteigt (oder über einen vorbestimmten Betrag hinaus ansteigt), und alternativ auf innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters nach dem Anschnallen begrenzt, f) wenn die ALR-Funktion im Sicherheitsgurt-Aufroller aktiviert wurde, dann ist die gespeicherte statische Länge die minimale Ausgabelänge innerhalb eines vorbestimmten Zeitfensters nach der ALR-Aktivierung, und g) wenn ein angeschnallter Insasse im Fahrzeugsitz anwesend ist, kann jedes der oben genannten gespeicherten statischen Längenbestimmungs-Verfahren zum Bestimmen der gespeicherten statischen Länge verwendet werden, jedoch wird die gespeicherte statische Länge bestimmt, nachdem der angeschnallte Insasse den Sicherheitsgurt zurückgezogen hat, um den Durchhang im Sicherheitsgurtband zu beseitigen.
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Bei den oben aufgeführten Beispielen wird das Fenster zum Bestimmen der gespeicherten statischen Länge alternativ beendet, sobald die Rückzugsgeschwindigkeit des Sicherheitsgurtbandes eine vorgegebene Geschwindigkeitsschwelle überschreitet. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) die Fortsetzung der Fahrt zu ermöglichen, b) das Auslösen ausgewählter Rückhalteeinrichtungen zu unterdrücken, c) die Insassen zu warnen, dass ein angeschnallter, nicht benutzter Sicherheitsgurt erkannt wurde, d) jeden Insassen anzuweisen, den Sicherheitsgurt zu lösen, e) das Anfahren der Fahrt zu verhindern, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) Kontaktaufnahme mit der Zentrale, die den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen, oder einen Dialog mit dem Insassen zu führen, und e) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines Klingelgeräuschs, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Nach Block 112 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Zu speichern sind z.B. der Rückhalte-/Sitzstatus und die Klassifikation der Insassen/Kinderrückhaltesitze (CRS) sowie die Haltungsklassifikationen: a) großer Insasse, der so groß ist, dass er das Fahrzeuggurtsystem tragen kann, b) kleiner Insasse, der so groß ist, dass er das Fahrzeuggurtsystem tragen kann, c) kleiner oder kleiner Insasse, der sich in einem Kindersitz befindet, dessen Konfiguration die Verwendung des Fahrzeuggurtsystems zum Zurückhalten des Kindes erfordert, d) kleiner oder kleiner Insasse, der sich in einem Kinderrückhaltesitz befindet, dessen Konfiguration die Verwendung des Kinderrückhaltesystems zum Zurückhalten des Kindes erfordert, e) leerer Kinderrückhaltesitz, f) ein Gegenstand und g) ein leerer Fahrzeugsitz. Die Belegungs-Sensoren 24, 25 sind möglicherweise in der Lage, eine nach vom gerichtete Kinderrückhalteeinrichtung von einer nach hinten gerichteten Kinderrückhalteeinrichtung zu unterscheiden. Darüber hinaus können die Belegungs-Sensoren 24, 25 in der Lage sein, einzelne Klassifizierungen von Bewohnern oder bestimmte Gruppen von Klassifizierungen von Bewohnern zu erkennen.
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Wenn in Block 110 festgestellt wird, ob die Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen nicht auf eine Sicherheitsgurtlänge zwischen dem zweiten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtlänge und dem dritten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtlänge reduziert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 116 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob die Sicherheitsgurtlänge unter dem dritten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtlänge liegt. Wenn in Block 116 festgestellt wird, dass die Sicherheitsgurtausgabe unter dem Schwellenwert für die dritte Sicherheitsgurtlänge liegt, wird das Verfahren 100 in Block 118 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) den Insassen zu warnen, dass das Schließblech im falschen Verschluss verbogen ist, b) den Insassen zu warnen, dass ein falsches Schließblech im Verschluss verbogen ist, c) ausgewählte Rückhalteeinrichtungen zu unterdrücken, d) den Insassen anzuweisen, sich zu öffnen und neu zu verriegeln, e) den benachbarten Insassen anzuweisen, sich in den richtigen Verschluss zu verriegeln, f) das Starten der Fahrt zu verhindern, g) Nehmen Sie das Fahrzeug und parken Sie es an einem Ort mit geringem Risiko, h) Kontaktieren Sie das Heimatbüro, das den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder einen Dialog mit dem Insassen zu führen, und i) Schalten Sie ein Nachrichtensymbol ein, machen Sie ein Klingelgeräusch, spielen Sie eine hörbare Nachricht ab, vibrieren Sie einen Sitz oder eine Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, den Einsatz bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 118 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 118 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn bei Block 116 die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht unter dem dritten Grenzwert für die Sicherheitsgurtlänge liegt, dann wird das Verfahren 100 bei Block 122 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob nach dem Anschnallen ein ALR eingelegt wurde. Wenn festgestellt wurde, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 124 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, b) Warnung, dass die Funktion der automatischen Rückholverriegelung (ALR) für einen kleinen Insassen eingestellt wurde, c) Anweisung an den Insassen, sich ab- und wieder anzuschnallen, d) Warnung, dass ein kleiner Insasse keinen Kinderrückhaltesitz benutzt, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) Übernahme des Fahrzeugs und Abstellen des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, und g) das System aus der Ferne zurücksetzen, h) die innere Umgebung betrachten, um die Situation oder den Dialog mit dem Insassen zu beurteilen, i) eine Fahrt ermöglichen, weil ein ordnungsgemäß zurückgehalter Gegenstand oder eine Kinderrückhaltevorrichtung vorhanden ist, und j) ein Nachrichtensymbol einschalten, einen hörbaren Ton erzeugen, eine hörbare Nachricht abspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon vibrieren lassen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 124 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 124 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 122 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 128 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, ein Rückhalte-/Sitzstatus und eine Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Zum Beispiel sind die möglichen Fahraktionen: a) Ermöglichung einer Fahrt, weil ein richtig angeschnallter kleiner Insasse anwesend ist, b) Benachrichtigung des Insassen, dass er richtig angeschnallt ist, c) Unterdrückung des Auslösens ausgewählter Rückhaltevorrichtungen, d) Warnung der Insassen, dass ein unsachgemäß angeschnallter Gegenstand oder Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) das System aus der Ferne zurückzusetzen, h) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und i) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 128 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Wenn jedoch in Block 106 die Sicherheitsgurtausgabe gleich oder größer als der erste Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, dann wird das Verfahren 100 in Block 130 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob sich zum Zeitpunkt des Anschnallens ein Insasse auf dem Sitz befindet. Wenn in Block 130 festgestellt wird, dass sich zum Zeitpunkt des Anschnallens kein Insasse auf dem Sitz befindet, wird das Verfahren 200 in Block 132 fortgesetzt. Wenn in Block 130 festgestellt wird, dass sich zum Zeitpunkt des Anschnallens ein Insasse auf dem Sitz befindet, wird das Verfahren 100 in Block 134 fortgesetzt. In Block 134 wird festgestellt, ob sich ein Insasse nicht länger als eine vorgegebene Zeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf dem Fahrzeugsitz befindet. Wenn in Block 134 festgestellt wird, dass ein Insasse nicht länger als eine vorgegebene Zeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf dem Fahrzeugsitz anwesend ist, wird das Verfahren mit Block 132 fortgesetzt. Wenn jedoch in Block 134 festgestellt wird, dass ein Insasse länger als eine vorgegebene Zeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters auf dem Fahrzeugsitz anwesend ist, fährt das Verfahren mit Block 136 fort, wo festgestellt wird, ob die ALR nach dem Abknicken aktiviert wurde. Wenn bei Block 136 festgestellt wurde, dass der ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 bei Block 138 fortgesetzt, wo eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert werden. Zum Beispiel sind die möglichen Fahraktionen: a) Ermöglichung einer Fahrt, weil ein richtig angeschnallter großer Insasse anwesend ist, b) Benachrichtigung des Insassen, dass er richtig angeschnallt ist, c) Ermöglichung der Entfaltung ausgewählter Rückhaltevorrichtungen, d) Warnung der Insassen, dass ein unsachgemäß angeschnallter Gegenstand oder möglicherweise ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) das System aus der Ferne zurückzusetzen, h) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und i) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, den Einsatz bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 138 geht das Verfahren bis Block 103 weiter.
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Wenn jedoch in Block 136 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 140 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) die Warnung, dass die ALR für einen Insassen eingestellt wurde, b) die Aktivierung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, c) die Warnung, dass die Funktion der automatischen Rückholverriegelung (ALR) für einen großformatigen Insassen eingestellt wurde, d) die Anweisung an den Insassen, sich ab- und wieder anzuschnallen, e) die Verhinderung des Anfahrens der Fahrt, f) die Entgegennahme des Fahrzeugs und das Parken des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, und g) das System aus der Ferne zurücksetzen, h) die innere Umgebung betrachten, um die Situation oder den Dialog mit dem Insassen zu beurteilen, i) eine Fahrt ermöglichen, weil ein geeigneter Gegenstand oder möglicherweise eine Kinderrückhaltevorrichtung vorhanden ist, und j) ein Nachrichtensymbol einschalten, einen hörbaren Ton erzeugen, eine hörbare Nachricht abspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon vibrieren lassen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 140 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 140 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Von Block 132 geht das Verfahren weiter zu Block 160, wo festgestellt wird, ob die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde. Wenn festgestellt wird, dass der ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 in Block 162 fortgesetzt, wo eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 162 geht das Verfahren zu Block 103 über.
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Wenn jedoch bei Block 160 festgestellt wird, dass die ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, wird das Verfahren 100 bei Block 164 fortgesetzt. In Block 164 wird bestimmt, ob nach dem Anschnallen die Sicherheitsgurtausgabe innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne um einen vierten Grenzwert für die Sicherheitsgurtlänge auf einen fünften Grenzwert für die Sicherheitsgurtlänge erhöht wird. Wenn bei Block 164 festgestellt wird, dass nach dem Anschnallen die Sicherheitsgurtausgabe innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht um den vierten Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabelänge auf den fünften Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabelänge angestiegen ist, dann wird das Verfahren 100 weiterhin bei Block 166 angewendet. In Block 166 wird den Fahrzeuginsassen eine Nachricht gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Warnung, dass der Kinderrückhaltesitz nicht über ein ALR oder eine Kinderrückhaltesitz-Sperrvorrichtung am Sicherheitsgurt befestigt wurde, b) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, c) Anweisung, dass die Kinderrückhalteeinrichtung wieder eingebaut wird, d) Verhinderung des Fahrtbeginns, e) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, f) das System aus der Ferne zurückzusetzen, g) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und h) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die CRS-Klassifizierung, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 166 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 166 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn jedoch in Block 164 festgestellt wird, dass die Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne um den vierten Grenzwert für die Sicherheitsgurtlänge auf den fünften Grenzwert für die Sicherheitsgurtlänge gestiegen ist, wird das Verfahren 100 weiterhin in Block 168 angewendet. In Block 168 wird eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 168 geht das Verfahren zu Block 103 über.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist nun ein Flussdiagramm zu sehen, das ein Verfahren 200 zum Erkennen der Sicherheitsgurtführung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Verfahren 200 beginnt bei Block 132 des Verfahrens 100 und setzt sich bis zum Block 250 fort, wo festgestellt wird, ob ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist. Wenn ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, dann blockiert das Verfahren weiterhin bis zur Blockierung von 260, wobei festgestellt wird, ob die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde. Wenn festgestellt wird, dass der ALR nach dem Anschnallen eingelegt wurde, wird das Verfahren 200 in Block 262 fortgesetzt, wo eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert werden. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 262 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Wenn jedoch bei Block 260 festgestellt wird, dass die ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, wird das Verfahren 200 bei Block 264 fortgesetzt. In Block 264 wird festgestellt, ob nach dem Anschnallen die Ausgabelänge innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne auf eine sechste Ausgabelängenschwelle erhöht wird. Wenn in Block 264 festgestellt wird, dass nach dem Anschnallen die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne bis zum sechsten Schwellenwert der Sicherheitsgurtausgabe erhöht wurde, wird das Verfahren 200 weiterhin in Block 266 angewendet. In Block 266 wird den Fahrzeuginsassen eine Nachricht gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Warnung, dass der Kinderrückhaltesitz nicht über ein ALR oder eine Kinderrückhaltesitz-Sperrvorrichtung am Sicherheitsgurt befestigt wurde, b) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, c) Anweisung, dass die Kinderrückhalteeinrichtung wieder eingebaut wird, d) Verhinderung des Fahrtbeginns, e) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, f) das System aus der Ferne zurückzusetzen, g) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und h) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die CRS-Klassifizierung, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 266 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 266 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn jedoch in Block 264 festgestellt wird, dass nach dem Anschnallen die Länge der Sicherheitsgurtausgabe innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne auf den sechsten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe angestiegen ist, wird das Verfahren 200 weiterhin in Block 268 angewendet. In Block 268 wird eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, den Einsatz bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 268 geht das Verfahren bis Block 103 weiter.
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Wenn bei Block 250 kein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, dann wird das Verfahren mit Block 270 fortgesetzt, wobei festgestellt wird, ob die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde. Wenn festgestellt wird, dass die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 200 in Block 272 fortgesetzt, wo eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 272 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Wenn jedoch bei Block 270 festgestellt wird, dass die ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, dann wird das Verfahren 200 bis zum Block 276 fortgesetzt. In Block 276 wird den Fahrzeuginsassen eine Meldung gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Warnung, dass der Kinderrückhaltesitz nicht über ein ALR oder eine Kinderrückhaltesitz-Sperrvorrichtung am Sicherheitsgurt befestigt wurde, b) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, c) Anweisung, dass die Kinderrückhalteeinrichtung wieder eingebaut wird, d) Verhinderung des Fahrtbeginns, e) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, f) das System aus der Ferne zurückzusetzen, g) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und h) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die CRS-Klassifizierung, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 276 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 276 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist nun ein Flussdiagramm zu sehen, das ein Verfahren 300 zum Erkennen von Personen zeigt, die zu klein sind, um ohne Kinderrückhaltesitz angeschnallt zu werden. Das Verfahren 300 beginnt bei Block 116 des Verfahrens 100, der als Block 316 des Verfahrens 300 referenziert wird. Wenn in Block 316 die Ausgabelänge nicht kleiner als der dritte Schwellenwert für die Ausgabelänge ist, dann wird das Verfahren 300 in Block 311 fortgesetzt, wo bestimmt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe kleiner als ein siebter Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist. Wenn bei Block 311 die Länge der Sicherheitsgurtausgabe unter dem siebten Grenzwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe liegt, dann wird das Verfahren 300 bei Block 313 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob nach dem Anschnallen ein ALR eingelegt wurde. Der siebte Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist der Schwellenwert, der erkennt, ob die Sicherheitsgurtlänge anzeigt, dass ein sehr kleiner Insasse vorhanden ist und wer in einem Kinderrückhaltesitz sitzen sollte. Wenn festgestellt wurde, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 300 bei Block 315 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, b) Warnung, dass ein kleinwüchsiger Insasse einen Kinderrückhaltesitz benutzen sollte, c) Anweisung an den Insassen, einen ordnungsgemäß angebrachten Kinderrückhaltesitz zu benutzen, d) Warnung, dass ein ALR eingestellt wurde, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) das System aus der Ferne zurückzusetzen, h) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und i) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 315 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 315 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 313 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, wird das Verfahren 300 in Block 317 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, ein Rückhalte-/Sitzstatus und eine Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, b) Warnung, dass ein kleinwüchsiger Insasse einen Kinderrückhaltesitz benutzen sollte, c) Anweisung an den Insassen, einen ordnungsgemäß angebrachten Kinderrückhaltesitz zu benutzen, d) Verhinderung des Fahrtbeginns, e) Einsteigen in das Fahrzeug und Parken des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, f) Fernrückstellung des Systems, g) Betrachtung der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und h) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugung eines hörbaren Tons, Abspielen einer akustischen Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 317 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 317 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück. Alternativ kann Block 313 übersprungen werden, so dass das Verfahren 300 von Block 311 zu Block 317 geht.
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Wenn in Block 311 die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht weniger als den siebten Grenzwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe beträgt, was anzeigt, dass ein kleiner Insasse mit der richtigen Größe zum Anlegen eines Sicherheitsgurtes vorhanden ist, dann kehrt das Verfahren 300 zu Block 322 zurück und fährt fort, wie in Block 122 des Verfahrens 100 definiert.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist nun ein Flussdiagramm dargestellt, das ein Verfahren 400 zum Erkennen eines nicht ordnungsgemäß gesicherten Kinderrückhaltesitzes, eines angeschnallten, nicht benutzten Sicherheitsgurtes, eines Sicherheitsgurtes für eine benachbarte Sitzposition, einer falschen Verriegelungsplatte und eines gesicherten Gegenstandes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Verfahren 400 beginnt bei Block 106 des Verfahrens 100, hier als Block 406 bezeichnet. In Block 406 wird bestimmt, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe größer oder gleich der ersten Sicherheitsgurtlänge ist. Wenn in Block 406 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wird das Verfahren 400 mit Block 407 fortgesetzt. In Block 407 wird festgestellt, ob ein Kinderrückhaltesitz im Sitz vorhanden ist. Wenn in Block 407 festgestellt wird, dass ein Kinderrückhaltesitz im Fahrzeugsitz vorhanden ist, wird das Verfahren 400 in Block 474 fortgesetzt. In Block 474 wird den Fahrzeuginsassen eine Meldung gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Warnung, dass der Kinderrückhaltesitz nicht ordnungsgemäß installiert wurde, b) Unterdrückung ausgewählter Rückhaltevorrichtungen, c) Anweisung, dass die Kinderrückhaltevorrichtung ordnungsgemäß installiert wird, d) Verhinderung des Anfahrens der Fahrt, e) Übernahme des Fahrzeugs und Abstellen des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, f) Fernrückstellung des Systems, g) Beobachtung der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und h) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugung eines hörbaren Tons, Abspielen einer akustischen Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 474 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 474 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Eine weitere Alternative: Wenn in Block 406 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht größer oder gleich dem ersten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, kann das Verfahren 400 den Block 407 überspringen und in Block 409 fortgesetzt werden.
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Wenn jedoch in Block 407 festgestellt wird, dass ein Kinderrückhaltesitz nicht im Fahrzeugsitz vorhanden ist, dann fährt das Verfahren 400 mit Block 409 fort. In Block 409 wird festgestellt, ob sich ein Kind im Fahrzeugsitz befindet.
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Wenn in Block 409 festgestellt wird, dass sich kein Kind auf dem Fahrzeugsitz befindet, wird das Verfahren 400 in Block 476 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen einem achten und einem neunten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde. Wenn in Block 476 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf die Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen dem achten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und dem neunten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, kann ein angeschnallter unbenutzter Sicherheitsgurt vorhanden sein, der ein Faulgurt sein kann oder auch nicht, der sich nicht vollständig zurückzieht, dann wird das Verfahren 400 bei Block 478 fortgesetzt. In Block 478 wird eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) die Fortsetzung der Fahrt zu ermöglichen, b) das Auslösen ausgewählter Rückhalteeinrichtungen zu unterdrücken, c) die Insassen zu warnen, dass ein angeschnallter, nicht benutzter Sicherheitsgurt erkannt wurde, d) jeden Insassen anzuweisen, den Sicherheitsgurt zu lösen, e) das Anfahren der Fahrt zu verhindern, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) Kontaktaufnahme mit der Zentrale, die den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen, oder einen Dialog mit dem Insassen zu führen, und e) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines Klingelgeräuschs, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 478 geht das Verfahren bis Block 103 weiter.
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Wenn jedoch in Block 476 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen nicht auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen dem Schwellenwert für die achte Länge der Sicherheitsgurtausgabe und dem Schwellenwert für die neunte Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, wird das Verfahren 400 bei Block 480 fortgesetzt. Bei Block 480 wird festgestellt, ob die Ausgabe des Sicherheitsgurtes unter dem neunten Grenzwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe liegt. Wenn in Block 480 festgestellt wird, dass die Sicherheitsgurtausgabe unter dem Schwellenwert für die neunte Sicherheitsgurtlänge liegt, eine falsche Verriegelungsplatte oder eine angrenzende Verriegelungsplatte vorhanden sein könnte, wird das Verfahren 400 in Block 482 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen übermittelt wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) den Insassen zu warnen, dass das Schließblech in den falschen Verschluss eingeklinkt ist, b) den Insassen zu warnen, dass ein falsches Schließblech in den Verschluss eingeklinkt ist, c) ausgewählte Fesseln zu unterdrücken, d) den Insassen anzuweisen, sich zu öffnen und wieder einzuschnallen, e) den benachbarten Insassen anzuweisen, sich in den richtigen Verschluss einzuklinken, f) den Start der Fahrt zu verhindern, g) Nehmen Sie das Fahrzeug und parken Sie es an einem Ort mit geringem Risiko, h) Kontaktieren Sie das Heimatbüro, das den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder einen Dialog mit dem Insassen zu führen, und i) Schalten Sie ein Nachrichtensymbol ein, machen Sie ein Klingelgeräusch, spielen Sie eine hörbare Nachricht ab, vibrieren Sie einen Sitz oder eine Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 482 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 482 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn jedoch in Block 480 festgestellt wird, dass die Ausgabe des Sicherheitsgurtes nicht unter dem neunten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe liegt, dann fährt das Verfahren 400 mit Block 484 fort, wo festgestellt wird, ob nach dem Anschnallen ein ALR eingelegt wurde. Wenn in Block 484 festgestellt wurde, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, was anzeigt, dass ein gegurtetes Objekt vorhanden ist, wird das Verfahren 400 in Block 486 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen gegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein richtig angeschnallter kleiner Insasse anwesend ist, b) Benachrichtigung des Insassen, dass er richtig angeschnallt ist, c) Unterdrücken des Auslösens ausgewählter Rückhaltevorrichtungen, d) Fernrückstellung des Systems, e) Betrachten der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und f) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 482 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Wenn in Block 484 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, was auf einen unsachgemäß angeschnallten Gegenstand hinweist, wird das Verfahren 400 in Block 486 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen gegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Warnung der Insassen, dass ein unsachgemäß befestigter Gegenstand oder ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Verhindern des Starts der Fahrt, c) Einsteigen in das Fahrzeug und Parken des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, d) Fernrückstellung des Systems, e) Beobachten der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und f) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer akustischen Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 486 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 486 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 484 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, was auf ein ordnungsgemäß angeschnalltes Objekt hinweist, wird das Verfahren 400 in Block 488 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen gegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Mitteilung an die Insassen, dass ein ordnungsgemäß befestigter Gegenstand oder ein Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Ermöglichung der Fahrt vom Start an, c) Fernrückstellung des Systems, d) Betrachtung der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder des Dialogs mit dem Insassen und e) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugung eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 488 kehrt das Verfahren zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 409 festgestellt wird, dass sich ein Kind im Fahrzeugsitz befindet, wird das Verfahren in Block 490 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabe zwischen einem zehnten Sicherheitsgurtlängenschwellenwert und einem elften Sicherheitsgurtlängenschwellenwert reduziert wurde. Der Schwellenwert für die zehnte und der Schwellenwert für die elfte Länge der Sicherheitsgurtausgabekann auf der Grundlage der Sitzbewegung oder der Bewegung der Führungsschlaufe eingestellt werden. Wenn in Block 490 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nach dem Anschnallen auf eine Länge zwischen dem zehnten und elften Schwellenwert für die Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, wird das Verfahren 400 in Block 491 fortgesetzt, wo den Fahrzeuginsassen eine Nachricht gegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, b) Warnung, dass ein Insasse den Sicherheitsgurt nicht oder nur über einen Teil des Körpers angelegt hat, c) Anweisung zum Aus- und Wiedereinsetzen des Insassen, d) Warnung, dass ein kleiner Insasse keinen Kinderrückhaltesitz benutzt, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, und g) das System aus der Ferne zurückzusetzen, h) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und i) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 491 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 491 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 490 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabenach dem Anschnallen nicht auf eine Länge der Sicherheitsgurtausgabezwischen dem zehnten Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und dem elften Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe reduziert wurde, wird das Verfahren 400 in Block 492 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob die Länge der Sicherheitsgurtausgabe unter dem elften Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabeliegt. Wenn in Block 492 festgestellt wird, dass die Länge der Sicherheitsgurtausgabe kleiner als der elfte Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist, wird das Verfahren 400 in Block 493 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen gegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) den Insassen zu warnen, dass das Schließblech im falschen Verschluss verbogen ist, b) den Insassen zu warnen, dass ein falsches Schließblech im Verschluss verbogen ist, c) ausgewählte Rückhalteeinrichtungen zu unterdrücken, d) den Insassen anzuweisen, sich zu öffnen und wieder zu schließen, e) den benachbarten Insassen anzuweisen, sich in den richtigen Verschluss zu schließen, f) den Start der Fahrt zu verhindern, g) Nehmen Sie das Fahrzeug und parken Sie es an einem Ort mit geringem Risiko, h) Kontaktieren Sie das Heimatbüro, das den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder einen Dialog mit dem Insassen zu führen, und i) Schalten Sie ein Nachrichtensymbol ein, machen Sie ein Klingelgeräusch, spielen Sie eine hörbare Nachricht ab, vibrieren Sie einen Sitz oder eine Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 493 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 493 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn bei Block 492 die Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht unter dem elften Grenzwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe liegt, wird das Verfahren 400 bei Block 494 fortgesetzt, wo festgestellt wird, ob nach dem Anschnallen ein ALR eingelegt wurde. Wenn festgestellt wurde, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 400 in Block 495 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt wird und/oder eine gemessene gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrückung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen, b) Warnung, dass die Funktion der automatischen Rückholverriegelung (ALR) für einen kleinen Insassen eingestellt wurde, c) Anweisung an den Insassen, sich ab- und wieder anzuschnallen, d) Warnung, dass ein kleiner Insasse keinen Kinderrückhaltesitz benutzt, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) Übernahme des Fahrzeugs und Abstellen des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, und g) das System aus der Ferne zurücksetzen, h) die innere Umgebung betrachten, um die Situation oder den Dialog mit dem Insassen zu beurteilen, i) eine Fahrt ermöglichen, weil ein ordnungsgemäß zurückgehalter Gegenstand oder eine Kinderrückhaltevorrichtung vorhanden ist, und j) ein Nachrichtensymbol einschalten, einen hörbaren Ton erzeugen, eine hörbare Nachricht abspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon vibrieren lassen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 495 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 495 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn in Block 494 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen nicht aktiviert wurde, wird das Verfahren 400 in Block 496 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen ausgegeben wird, eine Fahrtaktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, ein Rückhalte-/Sitzstatus und eine Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert wird. Zum Beispiel sind die möglichen Fahraktionen: a) Ermöglichung einer Fahrt, weil ein richtig angeschnallter kleiner Insasse anwesend ist, b) Benachrichtigung des Insassen, dass er richtig angeschnallt ist, c) Unterdrückung des Auslösens ausgewählter Rückhaltevorrichtungen, d) Warnung der Insassen, dass ein unsachgemäß angeschnallter Gegenstand oder Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, e) Verhinderung des Starts der Fahrt, f) das Fahrzeug zu nehmen und an einem Ort mit geringem Risiko zu parken, g) das System aus der Ferne zurückzusetzen, h) die innere Umgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und i) ein Nachrichtensymbol einzuschalten, einen hörbaren Ton zu erzeugen, eine hörbare Nachricht abzuspielen, einen Sitz oder eine Kombination davon in Vibration zu versetzen. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 496 geht das Verfahren weiter zu Block 103.
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Siehe nun 6 und 7, ein Flussdiagramm und eine Tabelle, die ein Verfahren 500 und einen Schwellenwert für die Messung der Insassen innerhalb eines Schwellenkorridors veranschaulichen. Das Verfahren beginnt bei Block 130 des Verfahrens 100, der als Block 530 des Verfahrens 500 bezeichnet wird, wo festgestellt wird, ob sich zum Zeitpunkt des Anschnallens ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz befindet. Wenn in Block 530 festgestellt wird, dass sich zum Zeitpunkt des Anschnallens kein Insasse auf dem Fahrzeugsitz befindet, wird das Verfahren in Block 132 des Verfahrens 100 fortgesetzt. Wenn jedoch in Block 530 festgestellt wird, dass sich zum Zeitpunkt des Anschnallens ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz befindet, wird das Verfahren 500 in Block 534 fortgesetzt. Bei Block 534 wird festgestellt, ob sich die Insassenmessungen über den in 7 dargestellten Korridor 606 hinaus verändert haben. Wie in 7 dargestellt, ist der Korridor 606 durch eine Untergrenze eines Betrags oder einer Rate der Insassenmesswertänderung 608 bis zu einer Obergrenze eines Betrags oder einer Rate der Insassenmesswertänderung 610 über eine vordefinierte Zeitschwelle 612 definiert. Die Rate der Messwertänderung des Insassen kann mit der wahrgenommenen Masse, Größe, dem Volumen, der Lage und Ähnlichem des Insassen in Verbindung gebracht werden.
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Wenn in Block 534 festgestellt wird, dass sich die Insassenmessungen über den Korridor 606 hinaus geändert haben, dann wird das Verfahren 500 weiterhin in Block 132 von dem Verfahren 100 eingesetzt. Wenn jedoch in Block 534 festgestellt wird, dass sich die Messungen der Insassen nicht über den Korridor 606 hinaus geändert haben, dann wird das Verfahren 500 weiterhin in Block 136 des Verfahrens 100 blockiert, wo festgestellt wird, ob die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde. Wenn alternativ dazu in Block 530 festgestellt wird, dass sich zum Zeitpunkt des Anschnallens ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz befindet, überspringt das Verfahren 500 den Block 534 und fährt bei Block 136 fort.
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Bezieht sich nun auf 8, ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 600 zum Bestimmen, ob sich der Sicherheitsgurt nach dem Anlegen einer ALR angezogen oder gelockert hat, veranschaulicht. Das Verfahren beginnt bei Block 160 des Verfahrens 100, der als Block 660 des Verfahrens 600 bezeichnet wird, wo festgestellt wird, ob die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde. Wenn bei Block 660 festgestellt wird, dass die ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, wird das Verfahren 600 bei Block 662 fortgesetzt. In Block 662 wird festgestellt, ob sich der Sicherheitsgurt gelockert hat. Beispielsweise können Sensoren, die die Bewegung des Sitzes überwachen, verwendet werden, um festzustellen, ob sich der Sitz bewegt hat, und dann kann auf eine Lockerung des Sicherheitsgurtes geschlossen werden. Alternativ kann ein Sicherheitsgurtstraffungssensor verwendet werden, um festzustellen, ob sich der Sicherheitsgurt gelockert hat. Wenn bei Block 662 festgestellt wird, dass sich der Sicherheitsgurt gelockert hat, wird das Verfahren 600 bei Block 663 fortgesetzt. In Block 663 wird den Fahrzeuginsassen eine Nachricht gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/Kinderrückhaltesitz-Klassifizierung / -Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrücken mindestens einer ausklappbaren Rückhaltevorrichtung, b) Anweisen des Insassen, den Sicherheitsgurt um den Kinderrückhaltesitz herum anzulegen, c) Anweisen des Insassen, den Kinderrückhaltesitz wieder anzubringen und umzuschnallen, d) Verhindern des Starts der Fahrt, e) Einsteigen in das Fahrzeug und Parken des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, f) Fernrückstellen des Systems, Betrachten der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und g) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 663 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 663 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wenn jedoch in Block 662 festgestellt wird, dass sich der Sicherheitsgurt nicht gelockert hat, wird das Verfahren 600 in Block 664 fortgesetzt. Wenn in Block 662 festgestellt wird, dass sich der Sicherheitsgurt nicht gelockert hat, wird bei das Verfahren 600 weiterhin Block 670 verwendet. In Block 664 wird festgestellt, ob sich der Sicherheitsgurt angezogen hat. Beispielsweise können Sensoren, die die Bewegung des Sitzes überwachen, verwendet werden, um festzustellen, ob sich der Sitz bewegt hat, und daraus auf die Straffung des Sicherheitsgurtes zu schließen. Alternativ kann ein Sicherheitsgurtstraffungssensor verwendet werden, um festzustellen, ob sich der Sicherheitsgurt angezogen hat. Wenn bei Block 664 festgestellt wird, dass der Sicherheitsgurt nicht angezogen wurde, wird das Verfahren 600 bei Block 668 fortgesetzt.
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In Block 668 wird den Fahrzeuginsassen eine Nachricht gegeben, eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/Kinderrückhaltesitz-Klassifizierung / -Haltung gespeichert. Die den Fahrzeuginsassen vermittelten Nachrichten sind visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon. Zum Beispiel sind die Nachrichten und Fahrten, die unternommen werden können: a) Unterdrücken mindestens einer ausklappbaren Rückhaltevorrichtung, b) Anweisen des Insassen, den Sicherheitsgurt um den Kinderrückhaltesitz herum anzulegen, c) Anweisen des Insassen, den Kinderrückhaltesitz wieder anzubringen und umzuschnallen, d) Verhindern des Starts der Fahrt, e) Einsteigen in das Fahrzeug und Parken des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, f) Fernrückstellen des Systems, Betrachten der Innenumgebung zur Beurteilung der Situation oder zum Dialog mit dem Insassen und g) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 668 kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Alternativ dazu kehrt das Verfahren nach Block 668 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu Block 103 zurück.
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Wird jedoch in Block 664 festgestellt, dass sich der Sicherheitsgurt angezogen hat, so wird das Verfahren 600 in Block 670 fortgesetzt. In Block 670 wird eine Fahraktion durchgeführt und/oder eine gemessene, gespeicherte statische Länge, der Rückhalte-/Sitzstatus und die Insassen-/CRS-Klassifizierung/Haltung gespeichert. Folgende Aktionen können zum Beispiel durchgeführt werden: a) Ermöglichen einer Fahrt, weil ein ordnungsgemäß gesicherter Kinderrückhaltesitz vorhanden ist, b) Benachrichtigung der Insassen, dass der Kinderrückhaltesitz ordnungsgemäß gesichert ist, und optionale Erinnerung an das ordnungsgemäße Anschnallen des Kindes in das Kinderrückhaltesystem, c) Unterdrücken der Auslösung ausgewählter Rückhalteeinrichtungen und d) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines hörbaren Tons, Abspielen einer hörbaren Nachricht, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Es können Parameter wie die Insassenklassifizierung, die gespeicherte statische Länge des Sicherheitsgurtes, die Insassenhaltung, der Status des Sicherheitsgurt-Schlosses, die Position des Sitzes, die Position der Führungsschleife und jede Entscheidung, die Entfaltung bestimmter Rückhalteeinrichtungen zu ermöglichen oder zu unterdrücken, gespeichert werden. Nach Block 662 geht das Verfahren weiter zu Block 103. Wenn bei Block 660 festgestellt wird, dass das ALR nach dem Anschnallen aktiviert wurde, überspringt das Verfahren 600 den Block 662 und fährt bei Block 664 fort.
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Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 zeigen die Diagramme 700 und 702, wie die Auslöseschwellen für den Sicherheitsgurt je nach Bewegung des Sitzes und der Führungsschleife variieren, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Bezug auf 9 hat Diagramm 700 auf einer horizontalen Achse 704 Sitzbewegungen und auf einer vertikalen Achse 706 Sicherheitsgurtausgabelängen. Die Sitzbewegungen reichen von einer mehr nach hinten gerichteten, entweder zurückgelehnten oder mehr vertikalen, entweder höheren oder niedrigeren 708 bis zu einer mehr nach vorne gerichteten, entweder zurückgelehnten oder mehr vertikalen, entweder höheren oder niedrigeren 710. Ein erster vorgegebener Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 712 variiert von einer weiter hinten liegenden Sitzposition 708 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 718 bis zu einer weiter vorne liegenden Sitzposition 710 und einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 720. Der Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 714 variiert von einer weiter hinten liegenden Sitzposition 708 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 718 bis zu einer weiter vorne liegenden Sitzposition 710 und einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 720. Ein weiterer Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 714 variiert von einer weiter hinten liegenden Sitzposition 708 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 718 bis zu einer weiter vorne liegenden Sitzposition 710 und einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 720. Außerdem können die Steigungen der Schwellenwertkurven 712, 714, 716 und die Kurvenformen anders sein als in 9 als Beispiel dargestellt.
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In Bezug auf 10 hat das Diagramm 702 auf einer horizontalen Achse 722 Führungsschleifenbewegungen und auf einer vertikalen Achse 724 Sicherheitsgurtausgabelängen. Die Bewegung der horizontalen Achse 722 reicht von der unteren Führungsschleifenbewegung 726 bis zur oberen Führungsschleifenbewegung 728. Der Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 734 variiert von einer niedrigeren Führungsschleifenbewegung 726 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 730 bis hin zu einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 732 und einer höheren Führungsschleifenbewegung 728. Ein weiterer Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 736 variiert von einer unteren Führungsschleifenbewegung 726 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 730 bis hin zu einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 732 und einer höheren Führungsschleifenbewegung 728. Ein weiterer Schwellenwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 738 variiert von einer unteren Führungsschleifenbewegung 726 und einer geringeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 730 bis hin zu einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 732 und einer höheren Führungsschleifenbewegung 728. Außerdem können die Steigungen der Schwellenwertkurven 734, 736, 738 und die Kurvenformen anders sein als in 10 als Beispiel dargestellt.
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Bezieht sich nun auf 11, ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Bestimmen der Ausgabelänge und zur Anpassung eines der oben genannten Schwellenwerte, nachdem ein Insasse den Fahrzeugsitz bewegt hat. Das Verfahren 1000 wird in Block 1002 eingeleitet, wo die Länge der Sicherheitsgurtausgabe als Basislänge der Sicherheitsgurtausgabe gespeichert wird. Die eingesparte Länge der Sicherheitsgurtausgabe kann die zuvor gespeicherte statische Länge oder die Sicherheitsgurtlänge zum Zeitpunkt der Sitzbewegung sein. Die Wahl ist ein kalibrierbarer Eingang oder fest in das Verfahren eingebaut. Im Block 1004 wird der Fahrzeugsitz durch den Insassen verstellt. Das Verfahren 1000 wird von Block 1004 bis Block 1006 fortgesetzt, wobei eine neue Sicherheitsgurt-Ausgabelänge als gespeicherte statische Länge gespeichert wird und jeder der oben genannten Schwellenwerte nach dem Anhalten der Sitzbewegung gespeichert wird. Nach Block 1006 geht Das Verfahren 1000 zum Block 1005 und dann zum nächsten Verfahren der Führungs-Erkennung über.
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Unter Bezugnahme auf 12 wird nun ein Flussdiagramm gezeigt, das ein alternatives Verfahren 1010 zum Bestimmen einer neuen Länge der Sicherheitsgurtausgabe und zur Anpassung der oben genannten Schwellenwerte nach dem Verschieben des Fahrzeugsitzes durch einen Insassen veranschaulicht. Das Verfahren 1010 wird in Block 1012 eingeleitet, wo die Sicherheitsgurtausgabelänge als Basis-Gurtausgabelänge gespeichert wird. Die eingesparte Länge der Sicherheitsgurtausgabe könnte die zuvor gespeicherte statische Länge oder die Länge der Sicherheitsgurtausgabe zum Zeitpunkt der Sitzbewegung sein. Die Wahl ist ein kalibrierbarer Eingang oder fest in das Verfahren eingebaut. Im Block 1014 wird der Fahrzeugsitz vom Insassen eingestellt. In Block 1016 werden die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und die Bewegung des Fahrzeugsitzes überwacht. In Block 1018 wird festgestellt, ob sich die Länge der Sicherheitsgurtausgabe proportional zur Bewegung des Fahrzeugsitzes verändert hat. Wenn in Block 1018 festgestellt wird, dass sich die Sicherheitsgurt-Ausgabelänge proportional zur Bewegung des Fahrzeugsitzes geändert hat, dann wird das Verfahren 1010 von Block 1018 bis Block 1020 fortgesetzt, wo eine neue Sicherheitsgurt-Ausgabelänge als gespeicherte statische Länge gespeichert wird und jeder der oben genannten Schwellenwerte angepasst und gespeichert wird, nachdem die Sitzbewegung gestoppt wurde. Nach Block 1020 geht das Verfahren 1000 zum Block 1005 und dann zur nächsten Führungs-Erkennungs-Verfahren 1040 über. Wenn jedoch in Block 1018 festgestellt wird, dass die Änderung der Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht proportional zur Bewegung des Fahrzeugsitzes ist, dann wird das Verfahren 1010 von Block 1018 bis Block 1022 fortgesetzt, wo eine Meldung an die Fahrzeuginsassen, eine Fahraktion oder beides bereitgestellt wird. Nachrichten können visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon sein. Beispiele für Nachrichten und Fahraktionen sind: a) Anweisung an den Insassen, sich richtig ab- und wieder anzuschnallen, b) Anweisung an den Insassen, den Sitz neu einzustellen, c) Verhinderung des Fahrtbeginns, d) Übernahme des Fahrzeugs und Abstellen des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, e) Kontaktaufnahme mit dem Heimatbüro, das den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die Innenumgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und g) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines Klingelgeräuschs, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Nach Block 1022 kehrt das Verfahren 1010 zu Block 905 zurück oder fährt mit Block 1005 zum nächsten Führungs-Verfahren 1040 fort.
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Unter Bezugnahme auf 13 wird eine Tabelle mit dem Bereich der akzeptablen Sicherheitsgurtlängen für eine bestimmte Sitzbewegung gezeigt, um zu bestätigen, dass die gemessene Sicherheitsgurtlänge korrekt ist. Ein Beispiel dafür, wie die Länge der Sicherheitsgurtausgabe 1030 innerhalb eines akzeptablen Bereichs 1032 im Verhältnis zur eingesparten Länge der Sicherheitsgurtausgabe auf der vertikalen Achse 1034 und der Sitzbewegung auf der horizontalen Achse 1035 variiert. Auf der horizontalen Achse variiert die Sitzbewegung von einer mehr zurückgelehnten oder mehr vertikalen, mehr hinteren, entweder niedrigeren oder höheren Sitzposition 1036 bis zu einer mehr zurückgelehnten oder mehr vertikalen, mehr vorderen, entweder niedrigeren oder höheren Sitzposition 1038. Auf der vertikalen Achse 1034 variiert die Länge der Sicherheitsgurtausgabe von einer kleinen Länge der Sicherheitsgurtausgabe 1040 bis zu einer großen Länge der Sicherheitsgurtausgabe 1042. Zu einer Sitzbewegung gehören beispielsweise: vertikale Bewegung, Bewegung in Längsrichtung, eine Drehbewegung der Sitzfläche, eine Drehbewegung der Rückenlehne, eine Streckbewegung der Sitzfläche, eine Streckbewegung der Lendenwirbelsäule. Alternativ kann mehr als eine Sitzbewegung auf einer Achse als eine zusammengesetzte Sitzbewegung mehrerer Einzelbewegungen dargestellt werden. Der Umfang des akzeptablen Bereichs 1032 definiert einen Schwellenwert für die Sitzdifferenz. Der zulässige Bereich 1032 der Länge der Sicherheitsgurtausgabe kann in 13 in Form und Lage unterschiedlich definiert werden.
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Unter Bezugnahme auf 14, ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1040 zum Bestimmen der Ausgabelänge und der angepassten Schwellenwerte, nachdem ein Insasse die Führungsschleife bewegt hat. Das Verfahren 1040 wird in Block 1042 eingeleitet, wo die Länge der Sicherheitsgurtausgabe als Basislänge gespeichert wird. Die gespeicherte Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist die zuvor gespeicherte statische Länge der Sicherheitsgurtausgabe oder die Sicherheitsgurt-Ausgabelänge zum Zeitpunkt der Bewegung der Führungsschlaufe. Die Wahl ist ein kalibrierbarer Eingang oder fest in das Verfahren eingebaut. Bei Block 1044 wird die Führungsschleife vom Insassen eingestellt. Bei Block 1046 wird die Bewegung der Führungsschleife überwacht. Das Verfahren 1040 wird von Block 1046 bis Block 1048 fortgesetzt, wobei die Länge der Sicherheitsgurtausgabe als die gespeicherte statische Länge gespeichert wird und die Schwellenwerte nach dem Anhalten der Führungsschleifenbewegung gespeichert werden. Nach Block 1048 geht das Verfahren 1040 über Block 1055 zum nächsten Führungs-Erkennungs-Verfahren 1050 über.
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Unter Bezugnahme auf 15, ein Flussdiagramm eines alternativen Verfahrens 1050 zum Bestimmen einer Sicherheitsgurtausgabe und der angepassten Schwellenwerte, nachdem ein Insasse die Führungsschleife bewegt hat, wird gezeigt. Das Verfahren 1050 wird in Block 1052 eingeleitet, wo die Länge der Sicherheitsgurtausgabe als Basislänge gespeichert wird. Die gespeicherte Länge der Sicherheitsgurtausgabe ist die zuvor gespeicherte statische Länge oder die Länge der Sicherheitsgurtausgabe zum Zeitpunkt der Sitzbewegung. Die Wahl ist ein kalibrierbarer Eingang oder fest in das Verfahren eingebaut. Am Block 1054 wird die Führungsschleife vom Insassen eingestellt. Im Block 1056 werden die Länge der Sicherheitsgurtausgabe und die Bewegung der Führungsschleife überwacht. In Block 1058 wird festgestellt, ob sich die Länge der Sicherheitsgurtausgabe proportional zur Bewegung der Führungsschlaufe verändert hat. Wenn im Block 1058 festgestellt wird, dass sich die Länge der Sicherheitsgurtausgabe proportional zur Bewegung der Führungsschleife geändert hat, wird das Verfahren 1050 von Block 1058 bis Block 1060 fortgesetzt, wobei die Länge der Sicherheitsgurtausgabe als gespeicherte statische Länge gespeichert wird und die Schwellenwerte nach dem Anhalten der Führungsschleifenbewegung gespeichert werden. Nach Block 1060 geht das Verfahren 1050 über Block 1055 zum nächsten Verfahren der Führungs-Erkennung über. Wenn jedoch in Block 1058 festgestellt wird, dass die Änderung der Länge der Sicherheitsgurtausgabe nicht proportional zur Bewegung der Führungsschleife ist, wird das Verfahren 1050 von Block 1058 bis Block 1062 fortgesetzt, wo eine Nachricht an die Fahrzeuginsassen erfolgt, eine Fahrtaktion durchgeführt wird oder beides vorgesehen ist. Nachrichten können visuell, akustisch, haptisch oder eine Kombination davon sein. Beispiele für Nachrichten und Fahraktionen sind: a) Anweisung an den Insassen, sich richtig ab- und wieder anzuschnallen, b) Anweisung an den Insassen, die Führungsschlaufe neu zu justieren, c) Verhinderung des Fahrtbeginns, d) Übernahme des Fahrzeugs und Abstellen des Fahrzeugs an einem Ort mit geringem Risiko, e) Kontaktaufnahme mit dem Heimatbüro, das den Fahrzeugservice beaufsichtigt, um das System zurückzusetzen, die Innenumgebung zu betrachten, um die Situation zu beurteilen oder mit dem Insassen zu sprechen, und g) Einschalten eines Nachrichtensymbols, Erzeugen eines Klingelgeräuschs, Vibrieren eines Sitzes oder einer Kombination davon. Nach Block 1062 kehrt das Verfahren 1050 zum Block 1005 zurück oder fährt mit Block 1055 zum nächsten Verfahren zum Erkennen der Führung fort.
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Unter Bezugnahme auf 16 wird eine Tabelle gezeigt, die den Bereich der zulässigen Sicherheitsgurtabgabelängen für eine bestimmte Führungsschleifenbewegung veranschaulicht, um zu bestätigen, dass die gemessene Abgabelänge korrekt sind. Ein Beispiel dafür, wie die Ausgabelänge 1070 innerhalb eines akzeptablen Bereichs 1072 im Verhältnis zur eingesparten Ausgabelänge auf der vertikalen Achse 1073 und der Führungsschleifenbewegung auf der horizontalen Achse 1074 variiert. Der Umfang des akzeptablen Bereichs 1072 definiert eine Leitschleifendifferenz-Schwelle. Der zulässige Bereich 1072 der Sicherheitsgurtlänge kann in Form und Lage unterschiedlich definiert werden. Die Bewegung der Führungsschleife variiert von einer unteren Führungsschleifenposition 1076 bis zu einer höheren Führungsschleifenposition 1078. Die Länge der Sicherheitsgurtausgabe variiert von einer kleineren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 1080 bis zu einer größeren Länge der Sicherheitsgurtausgabe 1082.
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Es gibt mehrere Variationen, die im Rahmen dieser Offenbarung möglich sind. Die statische Länge der Sicherheitsgurtausgabe kann auf verschiedene Weise berechnet werden. Der tatsächliche Wert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe oder -strecke ist beispielsweise der Wert, der sich ergibt, wenn der Sicherheitsgurt angelegt wird, oder der durchschnittliche Wert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe über eine Zeitschwelle während und nach dem Anschnallen, oder der Mindestwert für die Länge der Sicherheitsgurtausgabe oder -strecke über eine Zeitschwelle während und nach dem Anschnallen (um zu berücksichtigen, dass sich ein Insasse beim Anschnallen nach vorne lehnt oder verdreht), oder der durchschnittliche oder minimale Ausgabedauer oder Abstandswert zwischen einer ersten Zeitschwelle und einer zweiten Zeitschwelle nach dem Anschnallen, oder der minimale Ausgabewert vor der Erhöhung (oder der Erhöhung über eine Schwelle hinaus), oder begrenzt auf ein Zeitschwellenfenster nach dem Anschnallen.
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Jeder der oben genannten Schwellenwerte kann direkt in die Algorithmen oder Verfahren programmiert werden oder als kalibrierbares Merkmal, das als Eingang in die Basisalgorithmen eingegeben werden kann. Viele der zitierten Schwellenwerte können diskrete oder einstellbare Werte sein. Außerdem können die Algorithmen mit einem anderen Schwellenwert wiederholt werden, wobei schwerere Warnungen und Fahrten mit größeren Schwellenwerten und weniger schwerwiegende Warnungen und Fahrten mit kleineren Schwellenwerten durchgeführt werden. Die Reihenfolge der Algorithmen oder Verfahren kann ebenfalls umgeschaltet werden, und zwei oder mehr Algorithmen können gleichzeitig ausgeführt werden.
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Gurtband-Ausgabesensoren 26, Schloss-Sensoren 22, Belegungs-Sensoren 24, 25 können sofort erfasste Werte oder über einen Zeitraum abgetastete Werte verwenden. Die Abtastzeitspanne konnte je nach Sensortyp oder Zustand variiert werden, d.h. a) Fahrzeug stationär vs. Fahrzeug in Bewegung, b) Fahrt nicht gestartet vs. Fahrt gestartet und c) Sensorreaktion in das Verfahren nicht geändert vs. Sensorreaktion in das Verfahren geändert.
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Darüber hinaus kann das hier beschriebene Verfahren zwischen den Entscheidungsboxen hin und her wechseln, wenn Stichproben genommen und verarbeitet werden und die Entscheidungen statistisch genauer werden. Das Verfahren kann kontinuierlich oder in zeitlichen Abständen laufen, die auf dem Fahrzeugbewegungszustand, der erfassten Rückhaltebedingung und der Bewegung der Insassen basieren.
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In der vorliegenden Offenbarung wird auch in Betracht gezogen, dass alle Algorithmen oder Verfahren, ein Teil der Algorithmen oder Verfahren, alle zugehörigen Sensoren oder ein Teil der Sensoren in ausgewählten Fällen, z.B. wenn sich das Fahrzeug bewegt, in den Schlaf gehen oder angehalten werden können, um Energie zu sparen. So können beispielsweise der Sicherheitsgurt-Schloss-Sensor aktiv bleiben, aber der Sicherheitsgurt-Ausgabesensor und die damit verbundenen Algorithmen oder Verfahren können während der Fahrt oder bis zum Wiedereintritt in den geparkten Zustand des Fahrzeugs in den Schlaf gehen oder deaktiviert werden.
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Darüber hinaus können die Meldungen und Fahrten spezifisch für den erkannten Zustand sein oder es kann ein gemeinsamer Ansatz gewählt werden. Beispielsweise kann das Symbol für das Standardschloss des Sicherheitsgurts in Fahrzeugen angezeigt werden, wenn ein fehlgeleiteter Zustand des Sicherheitsgurts festgestellt wird. Es kann auch eine oder mehrere Zeitverzögerungen geben, um einen Algorithmus laufen zu lassen, eine Warnung zu geben oder Maßnahmen im Fahrzeug zu ergreifen, so dass die Personen die Möglichkeit haben, ihre Körperhaltung anzupassen und in der Nähe befindliche persönliche Gegenstände im Fahrzeug mit an Bord zu nehmen, einschließlich des schnellen Greifens nach Gegenständen, ohne dass eine Warnung oder eine Fahraktion ausgelöst wird. Diese Verzögerungen können spezifisch für bestimmte Teile der Algorithmen, bestimmte Nachrichten und bestimmte Fahraktionen sein. Es können auch kalibrierbare Verzögerungen sein oder die Verzögerungen können fest in den Algorithmus kodiert sein. Darüber hinaus können die Meldungen und Fahraktionen in einem eskalierenden Format angewendet werden, bei dem z.B. zuerst eine visuelle Warnung kommuniziert wird, gefolgt von einer akustischen Meldung, gefolgt von einer haptischen Meldung, gefolgt von einer Fahraktion, die das Fahrzeug nicht anhält, gefolgt von einer Fahraktion, die das Fahrzeug anhält. Die Verzögerungen zwischen diesen Ereignissen können spezifisch für bestimmte Teile der Algorithmen oder Verfahren oder kalibrierbare Verzögerungen sein, oder die Verzögerungen können fest in den Algorithmus oder das Verfahren kodiert sein.
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Bei Fahraktionen können auch bestimmte auslösbare Rückhaltevorrichtungen wie ein oder mehrere Airbags oder ein oder mehrere Sicherheitsgurtstraffer aktiviert oder unterdrückt werden. Fahrten können auch die Aktivierung oder Unterdrückung von Komfortmerkmalen für den Kunden beinhalten, wie z.B. die Möglichkeit, Audio- oder Videofunktionen auf einem Bildschirm zu hören oder zu sehen.
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Zusätzlich kann die Reihenfolge der Entscheidungsblöcke in dem oben beschriebenen Verfahren geändert werden, wenn die Ausgabe eines Entscheidungsblocks keinen Einfluss auf einen anderen Entscheidungsblock hat. Beispielsweise können die Blöcke 110 und 116 so angeordnet werden, dass Block 116 vor Block 110 steht.
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Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen in den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Solche Abweichungen sind nicht als eine Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.