DE19959885B4 - Einlassvorrichtung für einen V-Motor - Google Patents

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Abstract

Einlaßvorrichtung für einen V-Motor (20) mit ersten und zweiten Zylindern (23, 24), die an gegenüberliegenden Seiten versetzt angeordnet sind, wobei erste und zweite Vergaser (30, 40) in einer Linie mit den ersten bzw. zweiten Zylindern (23, 24) angeordnet und die Drosselwellen (36, 46) der ersten und zweiten Vergaser (30, 40) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Körper (31) eines ersten Vergasers (30) und ein Körper (41) eines zweiten Vergasers (40) durch Verbindungsplatten (50) verbunden sind, die parallel zu einer die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Vergasers (30, 40) verbindenden Linie angeordnet sind, und daß die Drosselwelle (36) des ersten Vergasers (30) und die Drosselwelle (46) des zweiten Vergasers (40) in einem rechten Winkel zu den Verbindungsplatten (50) ausgerichtet und durch Kupplungsverbindungen (60) miteinander gekoppelt sind, die parallel zu den Verbindungsplatten (50) verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlaßvorrichtung für einen V-Motor zur Synchronisierung der Vergaser mehrerer Zylinder eines V-Motors.
  • Bei einer typischen Einlaßvorrichtung für Motoren mit mehreren Zylindern für ein Motorrad hat jeder Zylinder einen separaten Vergaser, so daß eine synchronisierte Steuerung der Vergaser notwendig ist. Die Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 60 No. 61468 ( JP 60-61468 U ) offenbart eine Einlaßvorrichtung, bei der die Drosselwellen der Vergaser der vorderen und hinteren Zylinder eines V-Motors koaxial auf einer Linie angeordnet sind, die die Mittelpunkte der zwei Vergaser verbindet (leichte Schrägstellung bezüglich der Mittellinie des Fahrzeugs), und derart miteinander gekoppelt sind, daß dadurch die synchronisierte Steuerung der beiden Vergaser erreicht wird.
  • Bei einer Einlaßvorrichtung, bei der die Drosselwellen der Vergaser lediglich derart verbunden sind, wie in der Offenlegungsschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 60 No. 61468 beschrieben ist, besteht die Möglichkeit, daß die Synchronisation gestört wird, wenn die Vergaser durch Vibrationen und/oder andere Einflüsse relativ zueinander verschoben werden. Um dies zu verhindern, können die Körper 131 und 141 der Vergaser 130 und 140 der vorderen und hinteren Zylinder eines V-Motors durch Verbindungsplatten 150 miteinander verbunden werden, wie in 1 dargestellt, so daß eine verbesserte synchronisierte Steuerung der beiden Vergaser 130 und 140 erzielt wird.
  • In diesem Fall sind die Verbindungsplatten 150 parallel zur Längsachse CL des Fahrzeugs angeordnet (senkrecht zu der Kurbelwelle) und an den Vergasern 130 und 140 durch Befestigungselemente 159 auf beiden Querseiten derselben angebracht. Da die vorderen und hinteren Vergaser 130 und 140 an gegenüberliegenden Seiten zueinander versetzt angeordnet sind, erfolgt die Befestigung unter Zuhilfenahme von eingesetzten Distanzstücken 158. Die Drosselwellen 136 und 146 der Vergaser 130 und 140 sind in einem rechten Winkel zu der Längsachse CL. des Fahrzeugs angeordnet und über eine Kupplungsverbindung 160 miteinander gekoppelt, die parallel zu den Verbindungsplatten 150 verläuft.
  • Somit ist die Distanz zwischen den Verbindungsplatten 150 bei der oben beschriebenen Einlaßvorrichtung groß, so daß sich das Gewicht und die Kosten erhöhen. Ferner müssen aufgrund der großen Distanz zwischen den Verbindungsplatten 150 große Vorsprünge der Drosselwellen 136 und 146 (große Verlängerungen der Wellen ausgehend von den Körpern 131 und 141) vorgesehen sein, um die Drosselwellen 136 und 146 durch die Kupplungsverbindung 160 zu koppeln. Ein derartiger Aufbau kann in einer verstärkten Reibung resultieren, die von Dimensionierungsfehlern herrühren kann und eine geringe Wirksamkeit bedingt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Einlaßvorrichtung für einen V-Motor zu schaffen, bei der die Vergaser mehrerer Zylinder präzise synchronisiert werden können. Um die genannte Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung wie folgt ausgebildet:
    Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat eine Einlaßvorrichtung für einen V-Motor erste und zweite Zylinder, die an gegenüberliegenden Seiten versetzt zueinander angeordnet sind, wobei erste und zweite Vergaser in einer Linie mit den ersten bzw. zweiten Zylindern angeordnet und die Drosselwellen der ersten und zweiten Vergaser miteinander gekoppelt sind. Ein Körper eines ersten Vergasers und ein Körper eines zweiten Vergasers sind durch Verbindungsplatten verbunden, die parallel zu einer die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Vergasers verbindenden Linie angeordnet sind. Die Drosselwelle des ersten Vergasers und die Drosselwelle des zweiten Vergasers sind in einem rechten Winkel zu den Verbindungsplatten ausgerichtet und durch Kupplungsverbindungen miteinander gekoppelt, die parallel zu den Verbindungsplatten verlaufen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Einlaßvorrichtung für einen V-Motor das obengenannte erste Merkmal und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Drosselkabel mit einer der Drosselwellen verbunden ist und eine Kabelführung zur Befestigung des Drosselkabels in der Verbindungsplatte ausgebildet ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Einlaßvorrichtung für einen V-Motor das obengenannte erste oder zweite Merkmal und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle der ersten und zweiten Vergaser entlang der entsprechenden oberen Seite der V-Form schräggestellt sind und daß die Schwimmergehäuse der ersten Vergaser und die Schwimmergehäuse der zweiten Vergaser auf der oberen Seite der V-Form vorgesehen sind.
  • Da gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung die relative Verschiebung des ersten und zweiten Vergasers durch Verbindungsplatten reduziert werden kann, werden gleichzeitig die Erhöhung der Distanz aufgrund der Befestigung von Verbindungsplatten und die Vergrößerung der Vorsprünge der Drosselwellen zur Anbringung der Kupplungsverbindung verhindert. Demzufolge ist es möglich, die ersten und zweiten Vergaser präzise zu synchronisieren, ohne die Wirksamkeit und die Stabilität der Vergaser und der Drossel zu verringern. Es ist auch möglich, die Vergrößerung des zur Befestigung benötigten Raumes sowie der Erhöhung des Gewichts und der Kosten zu verhindern, die auftreten wird, wenn die Einlaßvorrichtung zu voluminös ist.
  • Gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Körper der Vergaser durch Verbindungsplatten miteinander zu verbinden und das Drosselkabel kann einfach unterstützt werden.
  • Gemäß dem dritten Merkmal ist es möglich, die Schwimmergehäuse tiefer zu positionieren.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für eine Vergaserverbindungseinrichtung nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine linksseitige Ansicht eines Motorrades, an dem eine Einlaßvorrichtung eines V-Motors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist,
  • 3 eine linksseitige Ansicht der Einlaßvorrichtung von 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Einlaßvorrichtung von 3,
  • 5 eine linksseitige Ansicht der Vergaserverbindungseinrichtung von 3,
  • 6 eine Draufsicht auf die Vergaserverbindungseinrichtung von 5 und
  • 7 eine rechtsseitige Ansicht der Vergaserverbindungseinrichtung von 5.
  • 2 zeigt eine linksseitige Ansicht eines Motorrades, an dem eine Einlaßvorrichtung eines V-Motors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 3 zeigt eine linksseitige Ansicht der Einlaßvorrichtung von 2. 4 zeigt eine Draufsicht auf diese. 5 zeigt eine linksseitige Ansicht der Vergaserverbindungseinrichtung von 3. 6 zeigt eine Draufsicht auf diese. 7 zeigt eine rechtsseitige Ansicht derselben.
  • Das Motorrad, an dem eine Einlaßvorrichtung eines V-Motors gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, hat einen Motorradrahmen des Rückgrat-Typs, wie in 2 dargestellt. Der Motorradrahmen umfaßt ein Kopfrohr 11 am vorderen Ende, einen Verstärkungsrahmen (Seitenstreben) 12, der ausgehend von dem Kopfrohr 11 nach unten und hinten auf beiden Seiten gegabelt ist, einen Körpenahmen 13, der ausgehend von dem hinteren Ende des Verstärkungsrahmens 12 annähernd nach unten gerichtet ist, und ähnliches.
  • Eine Lenkeinrichtung 15 wird derart durch das Kopfrohr 11 des Motorradrahmens gestützt, daß sie nach links und rechts gedreht werden kann. Unterhalb der Lenkeinrichtung 15 ist ein Vorderrad 1 rotierbar in den Vordergabeln gelagert, wobei Griffe 17 in dem oberen Teil der Lenkeinrichtung 15 angeordnet sind. Ein Schwenkarm 18 ist unterhalb und im hinteren Teil des Körpenahmens 13 über einen Drehzapfen 18a gelenkig gelagert, so daß dieser über den Drehzapfen auf und ab bewegt werden kann. Ein Hinterrad 2 ist rotierbar an dem hinteren Ende des Schwenkarmes 18 gelagert, so daß das Rad durch einen hiernach beschriebenen Motor 20 angetrieben werden kann. In dem oberen Teil der Rückseite des Körpenahmens 13 sind Sitzstangen (nicht dargestellt) vorgesehen, die sich nach hinten erstrecken, wobei Vorder- und Rücksitz 7 und 8 auf den Sitzstangen angeordnet sind.
  • Wie in 3 dargestellt, ist vor dem Körpenahmen 13 ein V-förmiger Zweizylinder-Viertaktmotor quer eingebaut, der von dem Verstärkungsrahmen 12 und dem Körpenahmen 13 über Schrauben 20a gehalten wird. Der Motor weist zwei Zylinder auf, d. h. einen vorderen Zylinder 23 und einen hinteren Zylinder 24, die V-förmig angeordnet sind und einen Winkel von etwa 90° einschließen. Bezüglich des Mittelpunkts des Motors (oder des Fahrzeugs) ist der vordere Zylinder 23 nach links und der hintere Zylinder nach rechts versetzt. Wenn der Motor in dem Motorrad eingebaut ist, ist der vordere Zylinder 23 weitestgehend nach vorne schräggestellt (Schrägstellung von ca. 60° nach vorne) und unterhalb des Verstärkungsrahmens 12 positioniert, wohingegen der hintere Zylinder 24 verhältnismäßig näher an der Vertikalen ausgerichtet (Schrägstellung von ca. 30° nach hinten) und zwischen den linken und rechten Teilen des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet ist.
  • Ein vorderer Vergaser 30 (der erste Vergaser) ist an der oberen Seite (V-bank side) des vorderen Zylinders 23 über ein Einlaßrohr 27 und ein hinterer Vergaser 40 (der zweite Vergaser) ist an der oberen Vorderseite (V-bank side) des hinteren Zylinders 24 über ein Einlaßrohr 28 befestigt. Der vordere Vergaser 30 und der hintere Vergaser 40 sind nach den Mittelpunkten des vorderen bzw. hinteren Zylinders 23,24 ausgerichtet. Demzufolge sind der vordere und der hintere Vergaser 30,40 nach links bzw. nach rechts versetzt angeordnet.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, sind die Verbindungsplatten 50 auf beiden Seiten links und rechts an den Körpern 31 und 41 der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 durch Befestigungselemente 59, wie beispielsweise Schrauben, Muttern etc., befestigt, so daß die Körper 31 und 41 der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 miteinander über die Verbindungsplatten 50 verbunden sind. In diesem Fall sind die Verbindungsplatten als Ganzes als eine flache Platte mit Versteifungsflanschen 52 zur Erhöhung der Steifigkeit ausgebildet. Die Verbindungplatten 50 sind parallel zu der Linie angeordnet, die die Mittelpunkte des vorderen Vergasers 30 und des hinteren Vergasers 40 verbindet. Das heißt, wie in 4 dargestellt, die Verbindungsplatten 50 sind bezüglich der Längsachse CL des Fahrzeugs schräg angeordnet, was auf den linken und rechten Versatz des vorderen und hinteren Vergasers 30 und 40 zurückzuführen ist. Daher ist die Distanz zwischen den linken und rechten Verbindnungsplatten 50 verkürzt, so daß es möglich ist, die Vergrößerung des zur Befestigung benötigten Raumes sowie die Erhöhung des Gewichts und der Kosten zu verhindern, die auftreten wird, wenn die Einlaßvorrichtung zu voluminös ist.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die axiale Linie des Einlaßkanals des vorderen Vergasers 30 nach oben oder ist annähernd vertikal ausgerichtet (leichte Schrägstellung nach hinten), wohingegen die axiale Linie des Einlaßkanals des hinteren Vergasers 40 nach vorne und oben gerichtet ist. Wie in den 5 und 7 dargestellt, ist ein Schwimmergehäuse 33 des vorderen Vergasers 30 an der hinteren unteren Seite (V-Seite) des Körpers 31 angeordnet, während ein Schwimmergehäuse 43 des hinteren Vergasers 40 unterhalb des Körpers 41 angeordnet ist (V-Seite). Auf diese Wiese sind die Schwimmergehäuse 33 und 43 der Vergaser 30 und 40 bezüglich der Einlaßkanäle der Körper 31 und 41 so tief wie möglich angeordnet. Wie in 3 gezeigt, ist der vordere Vergaser 30 über dem Verstärkungsrahmen 12 und der hintere Vergaser 40 zwischen den linken und rechten Seiten des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind die Drosselwellen 36 und 46 der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 in einem rechten Winkel zu den Verbindungsplatten 50 angeordnet. Die linken Enden der Drosselwellen 36 und 46 ragen nach links von der linken Verbindungsplatte 50, so daß Kupplungshebel 37 und 47 an den linken Enden der Drosselwellen 36 und 46 befestigt sind, um sich im rechten Winkel zu den Drosselwellen 36 und 46 zu erstrecken. Eine Kupplungsverbindung 60 ist parallel zu der Verbindungsplatte 50 ausgerichtet und an den distalen Enden der Kupplungshebel 37 und 47 über rotierbare Stifte 37a und 47a befestigt, so daß die Drosselwellen 36 und 46 gesteuert werden können, als ob diese miteinander verbunden wären.
  • Hier können, da die Distanz zwischen den linken und rechten Verbindungsplatten 50 verkürzt ist, die vorspringenden Teile (Größe des Vorsprungs ausgehend von den Körpern 31 und 41) der Drosselwellen 36 und 46 zur Befestigung der Kupplungsverbindung 60 verkürzt werden, so daß es möglich ist, die Wirksamkeit und die Stabilität zu verbessern, die geringer wären, wenn die Vorsprünge der Drosselwellen 36 und 46 größer wären.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt, ragt das rechte Ende der Drosselwelle 36 des vorderen Vergasers 30 nach rechts von der rechten Verbindungsplatte 50, und die Drosselwelle 36 weist einen Drosselhebel 39 auf, der an deren rechtem Ende befestigt ist. Mit dem Drosselhebel 39 ist ein Drosselkabel 65 verbunden, das durch eine in die Verbindungsplatte 50 integrierte Kabelführung 54 unterstützt wird. Das heißt, die Verbindungsplatte verbindet die Körper 31 und 41 der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 miteinander und unterstützt das Drosselkabel 65.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Luftfilter 70 oberhalb der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 angeordnet. Die vordere Unterseite des Luftfilters 70 ist annähernd horizontal ausgebildet (leichte Schrägstellung nach vorne und oben), so daß diese annähernd rechtwinklig zu der axialen Linie des Einlaßkanales des vorderen Vergasers 30 ausgerichtet ist. Die hintere Unterseite ist nach hinten und oben schräggestellt, so daß diese annähernd rechtwinklig zu der axialen Linie des Einlaßkanales des hinteren Vergasers 40 ausgerichtet ist. Der Körper 31 des vorderen Vergasers 30 ist mit dem vorderen Luftauslaß an der vorderen Unterseite des Luftfilters 70 verbunden. Der Körper 41 des hinteren Vergasers 40 ist mit dem hinteren Luftauslaß an der hinteren Unterseite verbunden. Ein Lufteinlaß des Luftfilters 70 ist oben in der Mitte des Luftfilters 70 vorgesehen. Demzufolge ist der Luftfilter 70 mit einer minimalen Höhe ausgelegt, während ein adäquates Volumen noch gewährleistet ist. Ein Kraftstofftank 80 ist oberhalb des Verstärkungsrahmens 12 angebracht und verdeckt die Oberseite und die Seiten und die Rückseite des Luftfilters 70.
  • Ein Kühler 90 ist unter dem Verstärkungsrahmen 12 und vor dem Motor 20 angeordnet. Ein an dem oberen rechten Teil des Kühlers 90 vorgesehener Kühlwassereinlaß ist mit dem Kühlwasserauslaß an dem Motor 20 über eine obere Kühlerleitung 98 usw. verbunden. Der Kühlwasserauslaß an der unteren linken Seite des Kühlers 90 ist mit dem Kühlwassereinlaß an dem Motor über eine nicht dargestellte untere Kühlerleitung usw. verbunden. Die obere Kühlerleitung 98 ist an der linken Seite des vorderen Vergasers 30 und die untere Kühlerleitung ist an der rechten Seite des vorderen Zylinders 23 angeordnet. Ein Reservetank (nicht gezeigt) ist an der rechten Seite des vorderen Vergasers 27 und an der linken Seite (inneren Seite) des rechten Teiles des Verstärkungsrahmens 12 angeordnet. Da die Distanz zwischen den Verbindungsplatten 50 der Vergaser 30 und 40 klein ist, können die obere Kühlerleitung 93, der Reservetank u. ä. an der Seite des Aufbaus vorgesehen sein.
  • Bei einer derart ausgebildeten Einlaßvorrichtung wird, wenn die Drosselwelle 36 des vorderen Vergasers 30 durch das Drosselkabel 65 über den einzelnen Drosselhebel 39 betätigt wird, auch die Drosselwelle 46 des hinteren Vergasers 40 über den Kupplungshebel 37, die Kupplungsverbindung 60 und den Kupplungshebel 47 betätigt. Da die Körper 31 und 41 der vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 durch starre Verbindungsplatten 50 verbunden sind, kann eine relative Verschiebung der Körper 31 und 41 der Vergaser 30 und 40 verhindert werden. Demzufolge ist es möglich, die vorderen und hinteren Vergaser 30 und 40 präzise zu synchronisieren.
  • Da bis jetzt lediglich eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Z. B. ist das Drosselkabel in der oben beschriebenen Ausführungsform mit der Drosselwelle des vorderen Vergasers verbunden, aber es kann ebenso mit der Drosselwelle des hinteren Vergasers verbunden sein. Obwohl die obige Ausführungsform an einem Zweizylinder-V-Motor vorgesehen ist, kann die vorliegende Erfindung auch an einem vierzylindrigen V-Motor vorgesehen sein, usw.
  • Da gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung der relative Versatz des ersten und zweiten Vergasers durch Verbindungsplatten reduziert werden kann, werden gleichzeitig die Erhöhung der Distanz aufgrund der Befestigung von Verbindungsplatten und die Vergrößerung der Länge der Drosselwellen zur Anbringung der Kupplungsverbindung verhindert. Demzufolge ist es möglich, die ersten und zweiten Vergaser präzise zu synchronisieren, ohne die Wirksamkeit und die Stabilität der Vergaser und der Drossel zu verringern. Es ist auch möglich, die Vergrößerung des zur Befestigung benötigten Raumes sowie die Erhöhung des Gewichts und der Kosten zu verhindern, die auftreten wird, wenn die Einlaßvorrichtung zu voluminös ist.
  • Gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Körper der Vergaser durch Verbindungsplatten miteinander zu verbinden und das Drosselkabel kann einfach unterstützt werden. Gemäß dem dritten Merkmal ist es möglich, die Schwimmergehäuse tiefer zu positionieren.

Claims (3)

  1. Einlaßvorrichtung für einen V-Motor (20) mit ersten und zweiten Zylindern (23, 24), die an gegenüberliegenden Seiten versetzt angeordnet sind, wobei erste und zweite Vergaser (30, 40) in einer Linie mit den ersten bzw. zweiten Zylindern (23, 24) angeordnet und die Drosselwellen (36, 46) der ersten und zweiten Vergaser (30, 40) miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Körper (31) eines ersten Vergasers (30) und ein Körper (41) eines zweiten Vergasers (40) durch Verbindungsplatten (50) verbunden sind, die parallel zu einer die Mittelpunkte des ersten und des zweiten Vergasers (30, 40) verbindenden Linie angeordnet sind, und daß die Drosselwelle (36) des ersten Vergasers (30) und die Drosselwelle (46) des zweiten Vergasers (40) in einem rechten Winkel zu den Verbindungsplatten (50) ausgerichtet und durch Kupplungsverbindungen (60) miteinander gekoppelt sind, die parallel zu den Verbindungsplatten (50) verlaufen.
  2. Einlaßvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Drosselkabel (65) mit einer der Drosselwellen (36, 46) verbunden ist und eine Kabelführung (54) zur Befestigung des Drosselkabels (65) an der Verbindungsplatte (50) ausgebildet ist.
  3. Einlaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Einlaßkanäle der ersten und zweiten Vergaser (30, 40) schräggestellt sind und die Schwimmergehäuse (33; 43) der ersten und zweiten Vergaser (30, 40) unterhalb der Vergaser vorgesehen sind.
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