DE1995976U

DE1995976U - Behaelter

Info

Publication number: DE1995976U
Application number: DE19681995976
Authority: DE
Original assignee: Migros Genossenschafts Bund
Current assignee: Migros Genossenschafts Bund
Priority date: 1968-06-28
Filing date: 1968-08-16
Publication date: 1968-10-31
Also published as: CH476613A

Description

Di« Neueruns b«zi<iht sich auf einen Sehliter, z,B. far Gebäck und dergl·, bestehend »indestens teil« weise aus durchsichtiges Kunststoff-Folien» terial. Ziel ist, einen Behälter aus «inen billigen Tolien-Beterial zu schaffenι der insbesondere xur Aufnahme von SebäcÄ, wie Torten und dergl. geeigent ist, die volle Sicht auf den Inhalt zulässt und dabei stapelbar ist, wobei im gestapelten Zustand du* einzelnen Behälter sich in Bezug aufeinander nicht verschieben «ollen.

Neuerungsgemäs3 ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass der Sehälter einen auf einen ist wesentlichen ebenen Bodenteil aufgesetzten haubenartigen Oberteil aus durchsichtigem Kunststoff-Foliennaterial aufweist und der Oberteil eine Abstellfläche und wenistens einen gegenüber der Abstellfläche nach aussen vorstehend

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Vorsprung sowie tin« als Stützwand ausgebildet« Saitenwand und dan Bodenteil einen «it dan Vorsprung flüchtenden» einspringenden Abschnitt besitzt, wobei beim Aufeinanderstapeln der Behälter der Vorsprung in den eingepringenden Abschnitt eingreift·

Nachfolgend wird der Heuerungsgegenstand anhand der Zeichnung beispielsweise nlher erllutert· Es zeigts Fig· 1 einen Behälter in schaubildlicher Ansicht

und
ria. 2 drei

· 1.

Dar dargestellte Behalter 1 «»eist eine aus durchsichtigen Kunststoff-Folienürterial bestehende kegelstumpfartig« Haube 2 auf_s die auf eines ia wesentlichen ebenen Bodenteil 3 aufgesetzt und nit denselben fest verbunden ist.

Die obere Begrenzung der Haube 2 bildet eine Abstellfläche 2* und weist benachbart des Rande* eine nach innen einspringend« Umfangsdieke *», sowie in der Mitte einen nach innen offenen Hohlzapfen S auf«. Der Zapfen S steht

der Abstellfläche 2* nach auiMn und innen vor erweitert sich nach innen. Zwischen des Fassende des Zapfens S und dem die Abstellfläche bildenden Teil der •toerea legrejtsuag ist dieselbe sieh naoh aucsen konisch

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erweiternd, ausgebildet« Die seitliche Begrenzung der Haube ist als Stützwand ausgebildet und zu diesen Zweck ist das Foliennaterial an lings des Umfange· gleichmlssig verteilt angeordneten Stellen ausgebaucht und bildet dabei sich von der oberen Begrenzung bis zu» Boden erstreckende Sicken S (siehe Fig« 2). Wie ebenfalls an besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Bodenteil aus der kreisf^migen* relativ dünnen und vollständig ebenen Scheibe 7 aus Karton, auf den die Haube 2 nit einen Umfang*« flansch t aufliegt und einer auf der Scheibe aufliegenden Einlage aus durchsichtig·*! Xunststoff-Tolienmaterial« Der Unfanjfsflanftoh ist nit seinen äusseren Randbereich nit der Kartonscheibt 7 verklebt und die Fialaga 5 greift mit

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7 nicht verklebten Randbereich des Umfangsflansches · der Katab« 2. Die Einlage 9 weist lings ihres Usifansee eine ^f hochstehende _t *2>«***t*te R«sdp*r*tis 11 suf _β die sstt *a

der Innenflache der scitliehea Begrenzung der Haube 2 an* liegt, und die Haube bezOglieh der Einlage zentriert« In der Mitte weist die Einlage S einen einspringenden, nach unten offenen Zapfen 12, dessen Achse nit der Achse des Zapfe* I fluchtet und der sich nach unten erweitert, auf» Zn Bereis« «es Zapfens 12 ist die Kartonscheifee 7 nit einer

Geffnung versehen« Zwischen d«n? abgesetzten partie 11 und den Zapfen 12 1st dl« Einlage 9 längs kcn» «entriechen Kreisen nach oben ausgebaucht· Die dadurch gebildeten Ausbuchtungen end«n etwa auf der Höhe des oberen Ende« de» Zapfens 12 und bilden damit mit dem oberen End· des Zapfens 12 die Auflageebene für den vom Behälter aufsuftehzQcnden Gegenstand 13, s,B»ein*^Ä5tojfc!te. Die Randpartie 11 bildet gleichzeitig auch die Zentrierung für die Torte und sichert, dass die Torte alt der seitliehen Begrenzung: der Hülle nicht in Berührung kennt· Vorzugsweise ist die Randpartie 11 nur an zwei einander gegenüberliegenden Stellen länge einer begrenzten Utaftiegsl&nge höher als die Auflagsebene für den aufzunehmenden Gegenstand 13*

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, können die Behälter ohne weiteres EdLt Inhalt aufeinander gestapelt werden, wobei jeweils der vorspringende Zapfen S eines Behälters in den einspringenden 2apfenJL2 die oben aufliegenden Behalten* eingreift und der obenauf liegende Behälter sit seiner Kartonscheibe 7 auf der Abstellfläche 2· des darunter liegenden Behältars aufliegt·

Us einen Behälter zu öffnen» wird die Verbindung zwischen Haube und Boden durch Ziehen *n eine» nicht d*rgestellten» vqbs iftafangsflausch 9 abstehenden Lappen ser-

! stört.

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Claims

Schutxansprüche

X. Behälter, i,B, für GeUSck und dergl», bestehend Mindestens teilweise «us durchsichtigen Kunststoff-Folieneaterial, dadurch gekennzeichnet_t da«, der Behält·? «inen auf einen im wesentlichen ebenen Bodenteil aufgesetzten haubenar^igen Oberteil aus durchsichtiges. Kunststoff-Folienmaterial aufweist, und der Oberteil eine Abstellfläche uad wenfeetens einen gegenüber der Abstellfliehe nach aussen vorstehenden Vorsprung sowie eine als Stütswana* ausgebildete Seitenwand und der Bodenteil einen »it den Vorsprung fluchtenden, einspringenden Abgohnitt besitxt. wobei beim Aufeinanderstapeln der Behalter in den einspringenden Abschnitt eingreift.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung in Form eines nach innen offenen Hohlxapfens ausgebildet ist·
3. Bahülter nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet» dass der Vorsprung gegenüber der Abstellfläche ebenfalle nach innen vorsteht_θ wobei der Oberteil zwischen Vorsprung und Abstellfläche konisch ausgebildet ist·

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fc. Behälter nach Anspruch l_s dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil «us eine» ebenflächigen Teil aus Karton« mit welchen der Oberteil fest verbunden ist, und eine auf den Kartonteil aufliegende, geformte Einlage aus Kunst» stoff-Folienmaterial besteht, wobei die Einlage mit deia ein»px>£nganden Abschnitt und «it eine Auflageebene

} bildenden Erhebungen und der Kartonteil is Bereich des

einspringenden Abschnittes ait einer Oeffnung versehen ist«

S, Behälter nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand des Oberteiles nach unten auseinanderlauft und mit längs des Uinfanges gleichKlssig verteilt angeordneten, sich von oben nach unten erstreckenden Sicken, versehen ist·

I, Behälter nach Anspruch *», dadurch gekennzeichnet* dass di« Einlage einen satt an die Haube anliegenden Zentrierungsrand aufweist·

7« Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet· dass die Einlage klemmend gehalten ist*