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Die
Erfindung betrifft einen doppelwandigen Kunststoffbehälter nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Demnach besteht dieser Behälter aus
einem schalen- oder becherförmigen
Außenbehälter mit
einem umlaufenden oberen Rand sowie einem darin eingesetzten, am
Rand des Außenbehälters mit diesem
verbundenen, einen Doppelwand-Zwischenraum zwischen sich und dem
Außenbehälter bildenden
Innenbehälter.
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Schalenförmige oder
becherförmige
doppelwandige Behälter
aus Metall sind seit langem bekannt, wobei der Zwischenraum zwischen
dem Innenbehälter
und dem Außenbehälter als
Isolationsschicht zum Warmhalten oder Kühlhalten des Behälterinhalts
dient. Relativ neu ist die doppelwandige Ausbildung von Kunststoffbehältern, da
deren Material auch ohne isolierenden Zwischenraum schlecht wärmeleitend
ist und die isolierende Wirkung eines Doppelwand-Zwischenraums in der Regel zu wenig effektiv
ist, um die höheren
Produktionskosten zu rechtfertigen.
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Es
ist nun ein doppelwandiger Kunststoff-Behälter der eingangs genannten
Art bekannt geworden, bei dem der Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und
dem Außenbehälter mit
einem gelartig hochviskos-flüssigen,
kältespeicherndem
Medium gefüllt
ist. Dieser bekannte Behälter
ist in einer geschnittenen Teildarstellung in 4 gezeigt.
Sein Außenbehälter weist
an seinem oberen Rand einen Flansch auf, auf den ein korrespondierender
Flansch des Innenbehälters
aufgesetzt und mit diesem verschweißt ist. Um den Außenbehälter und
den Innenbehälter
im Spritzgussverfahren herstellen zu können, ver laufen beide Behälterwände kegelstumpfförmig, wobei
die Neigung der Wände
des Innenbehälters
gegenüber
der Hochachse des Behälters
größer ist.
Im Bereich des oberen Randes des Außenbehälters liegt der Innenbehälter am
Außenbehälter an,
um eine Zentrierung von Innenbehälter
und Außenbehälter für die Herstellung
der Schweißverbindung
zu gewährleisten.
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Um
dem Kunden auf den ersten Blick zu signalisieren, dass es sich bei
diesem bekannten Behälter
um einen doppelwandigen Behälter
mit eingefülltem
Kühlgel
handelt, ist der Doppelwand-Zwischenraum nicht vollständig mit
Kühlgel
gefüllt.
Bei jeder Bewegung des Behälters
ist daher eine fließende
Bewegung des Kühlgels
im Doppelwand-Zwischenraum durch die dünnwandigen und daher transluzenten
Innen- und Außenbehälter zu
beobachten. Dadurch, dass der Innenbehälter im Bereich des oberen
Randes des Außenbehälters an
diesem anliegt, verjüngt sich
allerdings der Zwischenraum zum oberen Rand hin so weit, dass dessen
lichte Weite einen Wert zwangsläufig
unterschreitet, an dem für
das verwendete Kühlgel
eine Kapillarwirkung entsteht. Dies führt dazu, dass das Kühlgel nach
einer Bewegung des Behälters
nicht vollständig
nach unten ablaufen kann, sondern in einem unregelmäßigen, chaotischen
Muster im Bereich des Zwischenraums, in dem die Kapillarwirkung
herrscht, teilweise verbleibt. Für den
Benutzer ergibt sich hierdurch ein minderwertiger Eindruck, der
aufgrund der Tatsache besonders nachteilig wirkt, dass Kunststoffbehälter der
vorliegenden Art vornehmlich zur Aufbewahrung und zum Transport
von Lebensmitteln verwendet werden, so dass die Benutzer in besonders
hohem Maße
auf ein „appetitliches" und hochwertiges
Erscheinungsbild des Behälters
achten.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art so zu verbessern, dass auch bei einem nur
teilweisen Befüllen
von dessen Doppelwand-Zwischenraum mit Flüssigkeit bzw. Gel ein wertiges
Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt
wird.
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Gelöst ist diese
Aufgabe durch einen doppelwandigen Kunststoffbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Behälters sind
in den Ansprüchen
2 bis 10 niedergelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Innenbehälter
und Außenbehälter des
doppelwandigen Kunststoffbehälters
so ineinandergesetzt, dass der Doppelwand-Zwischenraum zwischen
dem Innenbehälter
und dem Außenbehälter im
Bereich des Randes des Außenbehälters eine
vorgegebene lichte Weite nicht unterschreitet. Diese vorgegebene
lichte Weite bemisst sich nach den Eigenschaften eines in den Zwischenraum
einzufüllenden
Mediums, insbesondere – soweit
es sich um eine Flüssigkeit
handelt – nach
deren Adhäsionsfähigkeit,
deren Kohäsionsfähigkeit
und deren Viskosität.
Für ein übliches
Kühlgel
hat sich bei Verwendung von Polypropylen als Behältermaterial eine lichte Weite
von mindestens etwa 1 mm als geeignetes Mindestmaß herausgestellt,
um eine Kapillarwirkung zu vermeiden. Wenn ein höherviskoses Kühlgel verwendet
wird, kann es notwendig sein, das Mindestmaß auf ca. 2 mm zu erhöhen. Eine
in den Doppelwand-Zwischenraum eingefüllte Flüssigkeit kann bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Behälter
also auch aus dem Bereich des Randes des Außenbehälters vollständig nach unten
abfließen,
ohne aufgrund einer Kapillarwirkung dort gehalten zu werden. Dies
gewährleistet
das beabsichtigte wertige und appetitliche Aussehen eines doppelwandigen
Kunststoff-Behälters
auch dann, wenn ein vorzugsweise eingefärbtes Kühlgel, den Doppelwand-Zwischenraum
nur teilweise ausfüllend, zwischen
dem Außenbehälter und
dem Innenbehälter
eingefüllt
ist.
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Weitere
erhebliche Vorteile ergeben sich beim doppelwandigen Kunststoffbehälter der
vorliegenden Erfindung, wenn der Innenbehälter einen umlaufenden oberen
Randbereich aufweist, der nach oben über den Rand des Außenbehälters übersteht. Dieser
umlaufende obere Randbereich ist dementsprechend nicht mehr doppelwandig
ausgebildet und kann daher einen herkömmlichen Behälterrand
bilden, auf den ein herkömmlicher
Behälterdeckel
aufsetzbar ist, gegebenenfalls auch luft- und flüssigkeitsdicht. Dies vermeidet
einen weiteren Nachteil der bisher bekannten doppelwandigen Kunststoff-Behälter, denn
dort muss ein speziell ausgebildeter Deckel auf den oberen Behälterrand
aufgesetzt werden, da dieser durch den Flansch des Innenbehälters gebildet
wird. Die Breite dieses Flansches nach dem Stand der Technik verhindert,
dass ein herkömmlicher
Kunststoffdeckel dicht auf den Behälter aufgesetzt werden kann.
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Als
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass der Innenbehälter eine den Rand des Außenbehälters überkragende
Auskragung aufweist, die mit dem Rand des Außenbehälters verbunden ist. Eine solche Auskragung
kann beispielsweise nahezu rechtwinklig von der Wandung des Innenbehälters nach
Außen führen, so
dass es insofern ein Leichtes ist, den Zwischenraum zwischen dem
Innenbehälter
und dem Außenbehälter in
erfindungsgemäßer Art
und Weise im Bereich des Randes des Außenbehälters mit einer vorgegebenen
lichten Weite zu versehen. Denn ein allmähliches Annähern des Innenbehälters an
den Außenbehälter ist
dann nicht nötig.
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Des
Weiteren kann mit einer Auskragung des Innenbehälters auch eine exakte Zentrierung
des Innenbehälters
im Außenbehälter erzielt
werden, auch ohne dass eine Annäherung
der Behälterwandungen
mit entsprechender Verengung des Doppelwand-Zwischenraums nötig wäre, und
zwar vorzugsweise dann, wenn der obere Rand des Außenbehälters als
ein an der Auskragung des Innenbehälters anliegender Flansch ausgebildet
ist, und die Auskragung sowie der Flansch einander zugeordnete Zentrierelemente
aufweisen, die insbesondere aus korrespondierenden Wülsten und
Nuten bestehen können.
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Die
oben erwähnte,
besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Behälters, bei
der der Innenbehälter
einen über
den Rand des Außenbehälters überstehenden
Randbereich zum Aufsetzen eines Behälterdeckels aufweist, bietet
den weiteren Vorteil, dass sowohl herkömmliche Schnappdeckel aus relativ
weichem Material als auch spezielle, flüssigkeitsdicht schließende Deckel mit
eingelegter weichelastischer Dichtung auf den erfindungsgemäßen Behälter aufgesetzt
werden können.
Es ist sogar eine Austauschbarkeit von solchen Behälterdeckeln
gegeben, so dass der Behälter
je nach Einsatz wahlweise mit dem einen oder mit dem anderen Behälterdeckel
versehen werden kann.
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Wenn
der Behälter
darüberhinaus
mit der oben erwähnten
Auskragung des Innenbehälters
und gegebenenfalls einem Flansch am Außenbehälter versehen ist, kann ein
Behälterdeckel
verwendet werden, der mit schwenkbaren oder verformbaren Halteelementen
ausgestattet ist, wobei diese die Auskragung des Innenbehälters und/oder
den Flansch des Außenbehälters untergreifen
können, um
einen festen Sitz des Behälterdeckels
auf dem Behälter
sicherzustellen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der
so ausgebildete Behälterdeckel mit
einer weichelastischen Dichtung zum dichten Anlegen an den Behälterrand
versehen ist, denn über die
die Auskragung bzw. den Flansch untergreifenden Halteelemente kann
eine dauerhafte Anpresskraft der weichelastichen Dichtung gegen
den Behälterrand
erzeugt werden, wodurch der Behälter
flüssigkeitsdicht
wird und sich zum Transport von Flüssigkeiten eignet.
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Die
besonderen erfindungsgemäßen Vorteile der
vorliegenden Erfindung zeigen sich in einer bevorzugten Ausgestaltung
des Behälters,
bei der der Doppelwand-Zwischenraum zumindest teilweise mit einem
wärme-
und/oder kältespeicherndem
Medium gefüllt
ist, wobei dieses Medium insbesondere eine Flüssigkeit oder ein Gel ist und
der Innenbehälter und/oder
der Außenbehälter transparent
oder transluzent ausgebildet sind.
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Alternativ
kann der Doppelwand-Zwischenraum des erfindungsgemäßen Behälters zumindest teilweise
mit einem wärmeisolierenden
Medium gefüllt
sein. Hierfür
kommt insbesondere ein Polystyrolschaum in Betracht, jedoch können selbstverständlich auch
andere geeignete Materialien in dem Zwischenraum angeordnet werden.
Als wärmeisolierendes
Medium kann letztlich auch Luft fungieren, die unter Normaldruck
oder unter abgesenktem Druck (der Zwischenraum ist dann evakuiert)
den Doppelwand-Zwischenraum ausfüllt.
Auch die Kombination mehrerer wärmeisolierender
Medien ist möglich,
beispielsweise ein nur partielles Ausfüllen des Doppelwand-Zwischenraums
mit Polystyrolschaum, während
die nicht mit Polystyrolschaum ausgefüllten Teile des Doppelwand-Zwischenraums
evakuiert sind.
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Als
weitere Alternative kann der Doppelwand-Zwischenraum mit Dekorelementen
gefüllt oder
teilweise befüllt
sein, wie beispielsweise Bildern, Steinchen oder sonstigem Allerlei.
Damit diese von Außen
auch sichtbar sind, ist es vorgesehen, dass dann der Innenbehälter und/oder
der Außenbehälter transparent
oder transluzent ausgebildet sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen, doppelwandigen
Kunststoffbehälters
ist im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten,
doppelwandigen Kunststoffbehälters;
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2 eine
Darstellung wie 1, jedoch mit einem zum Abnehmen
bereiten Behälterdeckel;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Behälters
aus den 1 und 2;
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4 eine
geschnittene Teildarstellung eines Behälters nach dem Stand der Technik.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für einen
erfindungsgemäß ausgestalteten,
doppelwandigen Kunststoffbehälter.
Dieser umfasst einen schalenförmigen
Außenbehälter 1 mit
einem umlaufenden oberen Rand 2, der als Flansch 3 ausgebildet
ist. In den Außenbehälter 1 ist
ein wiederum schalenförmiger
Innenbehälter 4 eingesetzt.
Dieser Innenbehälter 4 weist
einen umlaufenden oberen Randbereich 5 auf, der nach oben über den
Rand 2 des Außenbehälters 1 übersteht
und einen Behälterrand 6 bildet, auf
den ein Behälterdeckel 7 gesetzt
ist.
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Zwischen
dem Außenbehälter 1 und
dem Innenbehälter 4 befindet
sich ein Doppelwand-Zwischenraum 8, der mit einem Kühlgel 9 nahezu
aufgefüllt
ist. Dieses Kühlgel 9 weist
eine hohe Wärmekapazität auf und
ist in der Lage, das Innere des Behälters über eine gewisse Zeitdauer,
beispielsweise während
eines Transportes von Lebensmitteln, auch dann kühl zu halten, wenn die Umgebungstemperatur
höher liegt.
Sowohl der Innenbehälter 4 als
auch der Außenbehälter 1 bestehen
aus dünnem,
transluzentem Kunststoff, und das Kühlgel 9 ist kräftig eingefärbt, so
dass von Außen
auf den ersten Blick zu erkennen ist, dass es sich beim vorliegenden
Behälter
um einen doppelwandigen Behälter
mit wärme- und/oder
kältespeicherndem
Medium handelt.
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Wie
in 1 deutlich erkennbar ist, unterschreitet die lichte
Weite des Zwischenraums 8 an keiner Stelle einen Wert,
der für
das verwendete Kühlgel 9 eine
Kapillarwirkung entstehen ließe.
Stattdessen kann das Kühlgel 9 im
gesamten Zwischenraum 8 frei fließen und insbesondere in der
gezeigten Ruheposition so nach unten fließen, dass der Bereich des Randes 2 des
Außenbehälters 1 völlig frei
von Kühlgel 9 ist.
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Der
Innenbehälter 4 und
der Außenbehälter 1 sind
am Flansch 3 des Außenbehälters 1 miteinander
verbunden, und zwar dadurch, dass der Innenbehälter 4 eine den oberen
Rand 2 des Außenbehälters 1 überkragende
Auskragung 10 aufweist, wobei der Flansch 3 und
die Auskragung 10 aufeinander zu liegen kommen und untereinander
verbunden sind. Der Flansch 3 weist zwei umlaufende Nuten 11, 12 auf, während die
Auskragung 10 mit korrespondierenden, umlaufenden Wülsten 13, 14 versehen
ist. Diese Nuten 11, 12 und Wülste 13, 14 fungieren
als Zentrierelemente zum exakten Zentrieren des Innenbehälters 4 im
Außenbehälter 1,
während
die Seitenwandungen der beiden Behälter 1, 4 an
keiner Stelle aneinanderliegen.
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Der
Flansch 3 des Außenbehälters 1 weist Außen eine
im Profil hakenförmig
ausgebildete Verdickung 15 auf, die von einer Halteklappe 16 untergriffen
wird, um den Behälterdeckel 7 auf
dem Behälterrand 6 festzuhalten.
Mehrere jeweils über
ein Filmscharnier 17 am Deckel 7 angelenkten Halteklappen 16 spannen
hierbei den Behälterdeckel 7 gegen
den Behälterrand 6 vor,
so dass ein in den Behälterdeckel 7 eingelegter
weichelastischer Dichtungsring 18 auf den Behälterrand 6 aufgepresst
wird und so einen flüssigkeitsdichten
Sitz des Behälterdeckels 7 auf dem
Behälterrand 6 gewährleistet.
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Wie 2 zeigt,
können
die Halteklappen 16 um ihre Filmscharniere 17 nach
Außen
verschwenkt werden, wodurch sie sich vom Flansch 3 lösen und ein
Abnehmen des Behälterdeckels 7 ermöglichen. Da 2 dasselbe
Ausführungsbeispiel
in ähnlicher Darstellung
wie 1 zeigt, kann im Übrigen auf die Beschreibung
zur 1 verwiesen werden.
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Durch
die Ausbildung des oberen Randbereichs 5 des Innenbehälters 4 als
gewöhnlicher,
nicht doppelwandig ausgebildeter Behälterrand 6 ist es möglich, den
Behälterdeckel 7 gegen
einen normalen Schnappdeckel (nicht dargestellt) auszutauschen. Auf
diese Weise kann das vorliegende Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters je
nach Einsatzzweck mit unterschiedlichen Behälterdeckeln 7 kombiniert
werden.
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3 zeigt
den Kunststoffbehälter
aus den 1 und 2 in einer
perspektivischen Ansicht. Hier wird deutlich, dass der Behälter trotz
seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung
als normale und übliche
Kühlschrankdose
verwendet werden kann. Der vorliegend aufgesetzte Behälterdeckel 7 sorgt hierbei
mit insgesamt vier Halteklappen 16 für einen flüssigkeitsdichten Verschluss.
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In 4 ist
schließlich
ein Beispiel eines bekannten doppelwandigen Kunststoffbehälters nach dem
Stand der Technik abgebildet. Wie eingangs bereits beschrieben,
sind hier der Außenbehälter 1 und der
Innenbehälter 4 so
ineinandergesetzt, dass sich die Wandung des Innenbehälters 4 im
Bereich des oberen Randes 2 des Außenbehälters 1 an diesen anlegt,
um eine exakte Zentrierung zu gewährleisten. Dies führt dazu,
dass in einem oberen Bereich 19 des Behälters der vom Außenbehälter 1 und
vom Innenbehälter 4 gebildete
Zwischenraum 8 sich so weit verjüngt, dass eine Kapillarwirkung
für ein
in den Zwischenraum 8 verbrachtes Kühlgel oder eine sonstige Flüssigkeit
entsteht. Dies führt
zu unschönen
optischen Effekten in diesem Bereich 19. Ferner besitzen sowohl
der Außenbehälter 1 als
auch der Innenbehälter 4 jeweils
einen Flansch 20, an dem der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 1 aneinander
befestigt sind. Ein (nicht dargestellter) Deckel, der auf diesen
Behälter
nach dem Stand der Technik aufgesetzt werden soll, muss daher zum
Einen eine spezielle Ausbildung aufweisen und kann zum anderen kaum
dicht auf den Behälter
aufgesetzt werden.