DE19518822C1 - Blechbehälter für eine CD-Platte o. dgl. - Google Patents
Blechbehälter für eine CD-Platte o. dgl.Info
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- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
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- G11B33/0411—Single disc boxes
- G11B33/0422—Single disc boxes for discs without cartridge
- G11B33/0427—Single disc boxes for discs without cartridge comprising centre hole locking means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blechbehälter für eine
CD-Platte oder dgl. mit einem Unterteil, das einen Auf
nahmekörper für die CD oder einen ähnlichen, scheiben
förmigen, eine Zentrieröffnung aufweisenden Datenträger
enthält, und mit einem Deckelteil mit einem nach unten
gerichteten Rand, welcher den Rand des Unterteils umfaßt.
Bei einem bekannten Blechbehälter dieser Art weist das
Unterteil einen Rand auf, der sich vom Boden des Unter
teils nach oben zum Deckelteil hin erstreckt. Das Unter
teil bildet so eine flache Schale, in welcher der aus
Schaumstoff bestehende Aufnahmekörper, der eine Vertie
fung zur Aufnahme der CD aufweist, angeordnet ist. Da
die CD unmittelbar auf dem Schaumstoffkörper aufliegt,
kann sie verkratzt werden, sobald Staub oder sonstige
Fremdkörper auf den Schaumstoff gelangen. Da ferner bei
dem bekannten Behälter die CD in einer Vertiefung des
Aufnahmekörpers und des Unterteiles angeordnet ist, ist
die Entnahme der CD erschwert. Außerdem kann sich die
CD in der Vertiefung bewegen und ist nicht sicher ge
halten. Schließlich ist auch die Wiederverwertung des
bekannten Blechbehälters problematisch, weil der Schaum
stoff-Aufnahmekörper in das Unterteil eingeklebt ist.
Der bekannte Behälter besteht aus zwei unterschiedli
chen Materialien und der Schaumstoffaufnahmekörper müßte
erst aus dem Unterteil entfernt werden, bevor man dieses
recyceln kann.
Die heute gebräuchlichsten Behälter für CDs bestehen
aus durchsichtigem Kunststoff. Im Unterteil des Behäl
ters ist ein ebenfalls aus Kunststoff bestehender Auf
nahmekörper für die CD angeordnet. Dieser Aufnahmekör
per weist in seiner Mitte einen druckknopfartigen Vor
sprung auf, der durch mehrere Schlitze in federnde
Zungen unterteilt ist. Diese federnden Zungen greifen
in die Zentrieröffnung mit verhältnismäßig großer Span
nung ein. Bei der ersten Benutzung der CD ist daher eine
hohe Losreißkraft erforderlich, die zum Brechen der CD
führen kann. Außerdem erlahmen die aus Kunststoff beste
henden Federzungen nach längerer Zeit, so daß die CD
nicht mehr sicher gehalten wird. Infolge von Alterung
des Kunststoffes können nach längerer Zeit oder bei
öfterer Entnahme der CD die Federzungen ausbrechen.
Auch das Recyceln der Kunststoffbehälter ist problema
tisch, weil der durchsichtige Behälter meist aus einem
anderen Kunststoff besteht als der Aufnahmekörper, und
beide Kunststoffe nicht miteinander vermischt werden
dürfen.
Ähnliches gilt für einen anderen bekannten Behälter für
eine CD (DE 3 20 548 A1), bei welchem das Unterteil und
das Oberteil ebenfalls aus durchsichtigem Kunststoff be
stehen. Das Deckelteil weist einen nach unten gerichteten
Rand auf, welcher einen nach oben vorstehenden Rand des
Unterteils umfaßt. Im Mittenbereich des Unterteils ist
eine erhöhte Auflage und ein kreisförmiger Zapfen vorge
sehen, der hinsichtlich seines Durchmessers so bemessen
ist, daß er in die Zentrieröffnung der CD klemmend ein
greift. Die Auflage und der Zapfen bestehen mit dem Unter
teil aus einem Stück, d. h. ebenfalls aus Kunststoff.
Wenn der nach oben vorstehende Rand umlaufend ausgebil
det ist, dann ist die CD allseitig von dem Rand umschlos
sen und schwierig aus dem Unterteil zu entnehmen. Deshalb
sind bei einer Ausführungsform des Behälters an zwei
gegenüberliegenden. Seiten des Unterteils und auch des
Oberteils trapezförmige Aussparungen vorgesehen, durch
welche die Ränder im Bereich der Aussparungen unterbro
chen sind. Hierdurch wird zwar das Einlegen und das Heraus
nehmen der CD erleichtert, jedoch kann durch die Ausneh
mungen Schmutz in das Innere des Behälters eindringen.
Will man dies verhindern, dann ist noch ein weiterer
Kasten erforderlich, der den Behälter umschließt.
Ferner ist ein Behälter zur Aufnahme einer CD bekannt
(DE 94 19 382 U1), der aus einem Unterteil und einem
aufklappbaren Deckel besteht, die beide aus transparen
tem Kunststoff hergestellt sind. In das Unterteil ist
ein rechteckiger Träger aus elastischem Werkstoff, wie
Kunststoff oder Blech, formschlüssig eingesetzt und durch
Nasen arretiert, die an den Innenseiten der Seitenwände
des Unterteils angeordnet sind. In seiner Mitte weist
der Träger ein zentrales Halteteil mit einem Auflage
ring und daran angeordneten elastischen Haltezungen auf.
Damit diese elastisch klemmend in die Zentrieröffnung
der CD eingreifen können, ist der Auflagering durch
sechs Radialschlitze in sechs elastische Lamellen aufge
teilt. Ferner weist der Träger, ausgehend von seinem Rand,
einen Schlitz auf, der durch das Halteteil verläuft. Im
äußeren Randbereich des Trägers sind an gegenüberliegen
den Seiten desselben zwei Griffmulden angeformt. Drückt
man auf diese Griffmulden, dann werden die freien Enden
des Trägers elastisch verformt und dadurch der Anpreß
druck der Haltezungen auf den Rand der Zentrieröffnung
der CD verringert, so daß ein axiales Abheben derselben
vom Träger erleichtert wird. Damit man jedoch auf die
Griffmulden drücken kann, müssen entsprechende Ausnehmun
gen in den Seitenwänden des Unterteils vorgesehen sein,
wodurch wiederum Schmutz in den Behälter eintreten kann.
Außerdem haben die gegenüberliegenden Griffmulden einen
verhältnismäßig großen gegenseitigen Abstand, der in
etwa dem Durchmesser einer CD entspricht und können des
halb mit dem Daumen und einem Finger einer Hand nur
schlecht erfaßt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Blechbehälter für eine CD-Platte oder dgl. der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, in welchem die CD sicher und
ohne die Gefahr einer Beschädigung gehalten ist, aus dem
die CD trotzdem leicht entnehmbar ist und der vollstän
dig aus Blech besteht, so daß er in einfacher Weise zu
recyceln ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß sich
der Rand des Unterteils von dessen Boden bzw. dem Deckel
teil weg nach unten erstreckt und an seinem unteren, vom
Boden entfernten Bereich eine nach außen vorstehende Ein
rollung (Bördel) aufweist, und daß der Aufnahmekörper
aus Blech geformt ist und ein zentrales, im wesentlichen
zylindrisches, in die Zentrieröffnung der CD klemmend
eingreifendes Halteteil aufweist, dessen Durchmesser ge
ringfügig größer ist als der Durchmesser der Zentrier
öffnung, und das von einem gegenüber dem übrigen Bereich
des Bodens erhöhten Stützteil konzentrisch umgeben ist,
auf dem sich der die Zentrieröffnung umgebende, zentrale
Teil der CD abstützt.
Bei dem neuen Blechbehälter liegt nach Abnahme des Deckel
teils der gesamte Rand der CD frei und befindet sich
außerdem in einem Abstand vom Boden des Unterteils. Die
CD kann infolgedessen leicht vom Unterteil entnommen
und auch wieder auf dieses gesetzt werden. Da Metall
blech gegenüber dem Kunststoff, aus dem die CDs bestehen,
einen geringeren Reibwert hat als Kunststoff, aus dem
bei Kunststoffverpackungen bisher die Aufnahmekörper ge
fertigt sind, entsteht beim ersten Benutzen der CD nur
eine geringe Losreißkraft, die nicht zum Brechen der CD
führen kann. Trotzdem ist die vom Halteteil ausgeübte
Klemmkraft ausreichend, um die CD sicher zu halten. Da
der die Daten tragende Teil der CD in Abstand vom Boden
des Unterteils gehalten wird, werden Beschädigungen der
CD vermieden. Außerdem ist die CD auch leichter entnehm
bar. Da der gesamte Blechbehälter einschließlich des Auf
nahmekörpers aus Blech besteht, kann er leicht recycelt
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des gesamten Blechbehälters
in einer ersten Ausführungsform mit der darin
angeordneten CD, etwa im Maßstab 2 : 1,
Fig. 2 einen Querschnitt des Unterteils in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Blechbehälters
im Bereich einer Ecke, etwa im Maßstab 5 : 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Blechbehälter etwa im
Maßstab 1 : 1,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
etwa im Maßstab 5 : 1,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 4 im gleichen Maßstab.
Der Blechbehälter 1 besteht aus einem Deckelteil 2 und
einem Unterteil 3. Deckelteil 2 und Unterteil 3 weisen
einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß auf, dessen
Länge und Breite den üblichen Abmessungen von CD-Ver
packungen entspricht. Deckelteil 2 und Unterteil 3 be
stehen aus Stahlblech, insbesondere Weißblech. Gegebe
nenfalls kann jedoch auch ein anderes Material, wie z. B.
Aluminiumblech, verwendet werden.
Der Behälter 1 weist auch insbesondere bezüglich der Aus
gestaltung des Unterteiles 3 besondere neue Merkmale und
sich hieraus ergebende Vorteile auf. Wie man aus Fig.
5 und 6 erkennen kann, erstreckt sich der Rand 15 des
Unterteiles 3 vom Boden 4 weg nach unten, d. h. er ist
vom Deckelteil 2 weggerichtet. An seinem unteren, vom
Boden entfernten Bereich, weist der Rand 15 eine nach
außen vorstehende Einrollung 16, die auch als Bördel
bezeichnet werden kann, auf. Diese Einrollung 16 ver
leiht dem Unterteil 3 besondere Steifigkeit und sie
begrenzt außerdem die Bewegung des Deckelteiles 2 gegen
über dem Unterteil 3. Der Rand 17 des Deckelteiles 2
ist an seinem unteren, vom Deckelfeld 18 entfernten
Bereich mit einer nach innen vorstehenden Einrollung
(Bördel) 19 versehen. Auch diese Einrollung 19 dient
zur Versteifung des Deckelteiles 2 und sie kommt beim
Aufsetzen des Deckelteiles 2 auf das Unterteil 3 in
Anlage an der Einrollung 19 des Randes 15. Die Einrol
lung 19 umfaßt den Rand 15 des Unterteiles 3 und liegt
an diesem klemmend an.
Das Unterteil 3 weist bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Mitte seines Bodens 4 einen
separaten Aufnahmekörper 5 auf, der ebenfalls aus Blech,
vorzugsweise verzinntem Feinstblech (Weißblech), oder
verchromtem Feinstblech besteht. Der Aufnahmekörper
kann durch Tiefziehen hergestellt werden.
Der Aufnahmekörper 5 weist als Halteteil einen zentralen,
zylindrischen Zapfen 6 auf, dessen Durchmesser D etwa
15,1 mm beträgt, und damit um ca. 0,1 mm größer ist als
die bei CDs üblicherweise vorhandene Zentrieröffnung.
In Fig. 1 ist die CD mit dem Bezugszeichen 7 und ihre
Zentrieröffnung mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet.
Der Zapfen 6 kann zur Erhöhung seiner Elastizität mit
mehreren, radial verlaufenden Schlitzen 13 versehen
sein. Der Zapfen 6 ist von einem Stützteil 10 konzentrisch
umgeben, das sich an das untere Ende der zylindrischen
Seitenwand des Zapfens 6 anschließt.
Am äußeren Umfang des Stützteiles 10 ist ein Stufenab
schnitt 12 vorgesehen. Ferner ist ein Befestigungs
flansch 9 vorgesehen, der zur Verbindung des Aufnahme
körpers 5 mit dem Boden 4 dient. Durch den Stufenab
schnitt 12 ist das Stützteil 10 gegenüber dem übrigen
Boden 4 erhöht, so daß zwischen dem mit Daten versehe
nen Teil 7b der CD ein Abstand a vorhanden ist und
dort ein Zerkratzen der CD vermieden wird.
Die Verbindung des Befestigungsflansches 9 mit dem Boden
4 des Unterteils 3 kann auf verschiedene Art, so z. B.
durch Kleben, erfolgen. Vorzuziehen ist jedoch Heiß-
Siegeln. Hierzu wird zur Herstellung des Aufnahmekörpers
Stahlblech verwendet, welches bereits vor dem Tiefziehen
mit einem siegelfähigen Lack, oder einer Beschichtung
aus Polypropylen (PP) bzw. Polyethylenterephtalat (PET)
versehen ist. Die Dicke des Lackes kann zwischen 1 und
10 µm, die des Kunststoffmaterials 10 bis 50 µm, betragen.
Das Unterteil 3 kann entweder aus unbeschichtetem Blech
bestehen oder es kann die gleichen Beschichtungen wie
der Aufnahmekörper 5 aufweisen.
Die spezielle Ausgestaltung des Unterteiles 3 hat den
wesentlichen Vorteil, daß der äußere Umfang der CD 7
nach dem Abnehmen des Deckelteils 2 allseitig frei liegt
und daher leicht erfaßt werden kann. Umgekehrt kann die
CD 7 auch wieder auf das Halteteil 6 aufgesetzt werden,
ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß ihre empfind
liche Unterseite mit Teilen des Unterteils 3 in Berüh
rung kommt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Haltekörper 5′ mit dem Unterteil 3 aus einem
Stück. Das Halteteil 6′ ist in diesem Fall ein aus dem
Boden 4 gezogener, im wesentlichen zylindrischer Kragen.
Dieser Kragen ist zweckmäßig, wie es aus der stark ver
größerten Darstellung, Fig. 2, unten, ersichtlich ist,
an seinem nach oben gerichteten, freien Ende radial nach
innen umgeschlagen. An seinem freien Ende ist der Kragen
6′ außerdem leicht nach außen verformt, um einen Durch
messer D zu schaffen, der geringfügig größer ist als
der Durchmesser der Zentrieröffnung 8 der CD, um hier
durch die Klemm- und Haltefunktion für die CD sicherzu
stellen. Wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbei
spiel ist das Halteteil oder der Kragen 6′ von einem
Stützteil 10 konzentrisch umgeben, welches gegenüber
dem umgebenden Bereich des Bodens 4 erhaben ist. Der
Boden 4 ist domförmig nach oben ausgewölbt und fällt
zum Rand 15 des Unterteils 3 hin ab. Hierdurch wird, wie
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, erreicht,
daß sich die CD nur mit ihrem die Zentrieröffnung 8 um
gebenden zentralen Teil 7a auf dem Stützteil 7 abstützt.
Der übrige Bereich 7b der CD, welcher die Daten trägt,
berührt den nach oben ausgewölbten Boden 4 nicht. Dort
ist überall ein Abstand a1 vorhanden, der nach außen
hin zunimmt. Auch bei dieser Ausführungsform liegt der
äußere Umfang der CD 7 nach dem Abnehmen des Deckelteils
2 allseitig frei und kann leicht erfaßt werden.
Um das Öffnen des Blechbehälters zu erleichtern, ist die
Einrollung 16 des Unterteils im Bereich mindestens einer
Ecke an ihrer dem Deckelteil 2 zugekehrten Seite in der
Höhe verkleinert, was beispielsweise durch Stauchen er
folgen kann. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Das Stauchen
der Einrollung 16 erfolgt um etwa 0,5 mm, so daß bei ge
schlossenem Behälter im Eckbereich ein entsprechender
Abstand a zwischen den beiden Einrollungen 16, 19 vor
handen ist. Drückt man auf die entsprechende Ecke des
Deckelteils, dann hebt sich die diagonal gegenüberlie
gende Ecke des Deckelteils an und führt zum Öffnen.
Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, entsprechende Aus
gestaltungen an allen vier Ecken vorzunehmen, so daß
man beim Öffnen des Behälters nicht aufpassen muß, auf
welche Ecke des Deckelteils man zu drücken hat.
Um das Öffnen des Blechbehälters zu erleichtern, kann man
auch die Einrollung des Deckelteils 2 im Bereich minde
stens einer Ecke an ihrer dem Deckelunterteil 3 zugekehr
ten Seite in ihrer Höhe verkleinern, wie es in einer teil
weisen Seitenansicht in Fig. 3 dargestellt ist. Auch
dies kann durch Stauchen erfolgen. Durch Drücken auf
diese Ecke wird das Deckelteil 2 über den Drehpunkt 19a
vom Unterteil 4 abgehebelt, wobei die Öffnung des Behäl
ters an der diagonal gegenüberliegenden Ecke beginnt.
Wie man insbesondere aus Fig. 5 erkennen kann, ist das
Deckelteil 2 an seiner Oberseite am Übergang zwischen
seinem Rand 17 und dem Deckelfeld 18 mit einer umlaufen
den Stufe 20 versehen. Diese Stufe 20 dient zum Eingriff
der Einrollung 16 des Unterteils 3 eines darauf gestapel
ten Behälters 1, wie es in Fig. 5 strichpunktiert darge
stellt ist. Auf diese Weise können beliebig viele Behäl
ter übereinander gestapelt werden, ohne gegeneinander zu
verrutschen.
Claims (11)
1. Blechbehälter für eine CD-Platte oder dgl. mit einem
Unterteil, das einen Aufnahmekörper für die CD oder
einen ähnlichen, scheibenförmigen, eine Zentrier
öffnung aufweisenden Datenträger enthält, und mit
einem Deckelteil mit nach unten gerichtetem Rand,
welcher den Rand des Unterteiles umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Rand (15) des Unterteils
(3) von dessen Boden (4) bzw. dem Deckelteil (2) weg
nach unten erstreckt und an seinem unteren, vom Boden
(4) entfernten Bereich eine nach außen vorstehende
Einrollung (Bördel) (16) aufweist, und daß der Aufnah
mekörper (5) aus Blech geformt ist und ein zentrales,
im wesentlichen zylindrisches, in die Zentrieröffnung
(8) der CD (7) klemmend eingreifendes Halteteil (8)
aufweist, dessen Durchmesser (D) geringfügig größer
ist als der Durchmesser der Zentrieröffnung (8) und
das von einem gegenüber dem übrigen Bereich des
Bodens erhöhten Stützteil (10) konzentrisch umgeben
ist, auf dem sich der die Zentrieröffnung (8) umgebende,
zentrale Teil (7a) der CD (7) abstützt.
2. Blechbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (17) des Deckelteiles (2) an seinem
unteren, vom Deckelfeld (18) entfernten Bereich eine
nach innen vorstehende Einrollung (Bördel) (19) auf
weist, welche den Rand (15) des Unterteiles (3) um
faßt und an dem Rand (15) klemmend anliegt.
3. Blechbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelteil (2) und das Unterteil (3)
einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß mit abge
rundeten Ecken aufweisen.
4. Blechbehälter nach einer der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrollung (16) des Unterteiles
(3) im Bereich mindestens einer Ecke an ihrer dem
Deckelteil (2) zugekehrten Seite in ihrer Höhe ver
kleinert ist, so daß bei geschlossenem Behälter (1)
im Eckbereich ein Abstand (a) zwischen den beiden
Einrollungen (18, 19) von Deckelteil (2) und Unter
teil (3) vorhanden ist.
5. Blechbehälter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrollung (19) des Deckel
teiles (2) im Bereich mindestens einer Ecke an ihrer
dem Unterteil (3) zugekehrten Seite in ihrer Höhe
verkleinert ist, so daß bei geschlossenem Behälter
(1) im Eckbereich ein Abstand (a) zwischen den bei
den Einrollungen (16, 19) von Deckelteil (2) und
Unterteil (3) vorhanden ist.
6. Blechbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische Halteteil (6) und
das konzentrische Stützteil (10) aus dem Boden des Unter
teils ausgeformt sind.
7. Blechbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (6) durch einen aus dem Boden gezogenen,
im wesentlichen zylindrischen Kragen (6′) gebildet ist.
8. Blechbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (6′) an seinem nach oben gerichteten, freien
Ende radial nach innen umgeschlagen ist.
9. Blechbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (6′) an seinem oberen freien Ende etwas im
Durchmesser vergrößert ist, um hierdurch die Klemm-
und Haltefunktion für die CD sicherzustellen.
10. Blechbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der das konzentrische Stützteil (10) umgebende,
übrige Bereich des Bodens (4) domförmig nach oben ausge
wölbt ist und zum Rand des Unterteiles hin abfällt.
11. Blechbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Deckelteil an seiner Oberseite
am Übergang zwischen seinem Rand (17) und dem Deckel
feld (18) eine umlaufende Stufe (20) zum Eingriff der
Einrollung (16) des Unterteils (3) eines darauf ge
stapelten Behälters (1) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118822 DE19518822C1 (de) | 1995-05-23 | 1995-05-23 | Blechbehälter für eine CD-Platte o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118822 DE19518822C1 (de) | 1995-05-23 | 1995-05-23 | Blechbehälter für eine CD-Platte o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518822C1 true DE19518822C1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=7762616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995118822 Expired - Fee Related DE19518822C1 (de) | 1995-05-23 | 1995-05-23 | Blechbehälter für eine CD-Platte o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518822C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997035313A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Peter Rapp | Verpackung für plattenförmigen informationsträger |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205478A1 (de) * | 1982-02-16 | 1983-08-25 | Polygram Gmbh, 2000 Hamburg | Aufbewahrungskassette fuer plattenfoermige informationstraeger hoher speicherdichte |
DE9419382U1 (de) * | 1994-12-06 | 1995-01-26 | Mittag Torsten | Plattenbehältnis |
-
1995
- 1995-05-23 DE DE1995118822 patent/DE19518822C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3205478A1 (de) * | 1982-02-16 | 1983-08-25 | Polygram Gmbh, 2000 Hamburg | Aufbewahrungskassette fuer plattenfoermige informationstraeger hoher speicherdichte |
DE9419382U1 (de) * | 1994-12-06 | 1995-01-26 | Mittag Torsten | Plattenbehältnis |
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WO1997035313A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Peter Rapp | Verpackung für plattenförmigen informationsträger |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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