HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Projektionstyp-
Anzeigegerät, das ein Lichtventil verwendet. Ferner betrifft
die vorliegende Erfindung ein Projektionstyp-Anzeigegerät,
das eine Lichtquelle, wenigstens ein optisches Element und
eine Projektionslinse enthält.
2. Beschreibung der betreffenden Technik
Ein Projektionstyp-Anzeigegerät enthält ein Lichtquelle,
ein Lichtventil, wie eine Flüssigkristalltafel, und eine
Projektionslinse, in welcher das Bildlicht, das durch das
Lichtventil gebildet wurde, auf einen Schirm durch die Pro
jektionslinse projiziert wird, um dadurch ein vergrößertes
Bild auf dem Schirm zu bilden. Ein Projektionstyp-Farbanzei
gegerät enthält andererseits eine Lichtquelle, Farbtrennein
richtungen zum Trennen des Lichts der Lichtquelle in Farb
lichtstrahlen von Rot, Grün und Blau, eine Mehrzahl von
Lichtventilen zum Modulieren jedes der separierten Farb
lichtstrahlen, Farbsynthetisiereinrichtungen zum Syntheti
sieren der Bildlichtstrahlen, die durch eine Mehrzahl der
Lichtventile gebildet wurden, in ein synthetisiertes Licht,
und eine Projektionslinse zum Projizieren des synthetisier
ten Lichts.
Das Projektionstyp-Anzeigegerät enthält ein Gehäuse, und
alle die Elemente, die oben beschrieben wurden, sind in dem
Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse schirmt das Licht ab, so daß
kein anderes Licht als das Licht, das von der Projektions
linse projiziert wird, austritt. Die Lichtquelle und die
Lichtventile erzeugen Wärme. Wenn die Wärme in dem Gehäuse
bleibt und die interne Temperatur zunimmt, wird der Betrieb
der Teile nachteilig beeinflußt. Im Hinblick darauf sind ein
Einströmlüfter und ein Entlüftungslüfter in dem Gehäuse an
geordnet, so daß Kühlungsluft in das Gehäuse strömt.
Die Kühlungsluft, die in das Gehäuse strömt, kühlt die
Lichtventile und die Polarisierer, welche beachtliche Wärme
hauptsächlich aufgrund der Absorption von Licht erzeugen,
und ist ferner ausgelegt, um andere wärmeerzeugende Elemente
zu kühlen, wie die Leistungsversorgung, die Lichtquelle und
den Ballast. Mit der Tendenz der Miniaturisierung des Pro
jektionstyp-Anzeigegeräts neigt jedoch die erhöhte Dichte
der Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, und die
erhöhten Lichtdichte und Lichtflüsse, um die erforderliche
Bildklarheit zu erfüllen, dazu, die Wärmemenge, die in dem
Gehäuse erzeugt wird, zu erhöhen. Aus diesem Grund wurde es
für den einzelnen Einströmlüfter und den einzelnen Entlüf
tungslüfter schwierig, die Kühlungsluft effizient zu zirku
lieren, um alle der wärmeerzeugenden Elemente zu erreichen.
Es wurde daher erforderlich, eine Mehrzahl von großkapaziti
ven Einströmlüftern jeweils in der Nähe der Lichtventile,
der Lichtquellen und aller anderen wärmeerzeugenden Elemente
anzuordnen, um Frischluft direkt zu jedem wärmeerzeugenden
Element zuzuführen.
Die Farbtrenneinrichtungen und die Farbsynthetisierein
richtungen sind mit dichroitischen Spiegeln konfiguriert.
Jeder der dichroitischen Spiegel und der Totalreflexions
spiegel wird an eine feste Struktur durch ein Halteelement
gehalten. Um den Spiegel zu stützen, wird zum Beispiel eine
Stützplatte verwendet, die eine rechtwinklige Öffnung hat.
Der Spiegel ist größer als die rechtwinklige Öffnung und ist
an einer Oberfläche der Stützplatte angeordnet, während er
die rechtwinklige Öffnung bedeckt. Die Stützplatte enthält
zwei Halteelemente zum Halten des Spiegels an den zwei ent
gegengesetzten Seiten davon, und jedes Halteelement ist eine
längliche Passung, die längs jeder Seite des Spiegels ver
läuft. Die Stützplatte ist an einem Paar von Basen montiert,
die in der Richtung parallel zum Lichtweg verlaufen.
Bei der Konfiguration mit einer Mehrzahl von großkapazi
tiven Einströmlüftern, die jeweils in der Nähe von allen den
wärmeerzeugenden Elementen angeordnet sind, einschließlich
der Lichtventile und der Lichtquelle, um Frischluft direkt
zu jedem wärmeerzeugenden Element zuzuführen, sind die Ein
strömlüfter an einer Mehrzahl von Positionen in dem Gehäuse
angeordnet, und Einlaßöffnungen sind an einer Mehrzahl von
Position in dem Gehäuse erforderlich. Dies wirft das Problem
von aus dem Gehäuse austretendem Licht auf. Ferner bildet
eine Mehrzahl der Einströmlüfter eine Geräuschquelle, und
bei dem resultierenden Gerät sind Geräusche ein kritisches
Problem.
Auch in dem Fall, in dem die Lichtquelle, die eine Lampe
und einen Reflektor enthält, gekühlt wird, sollte die Küh
lungsluft zur Vorderseite des Reflektors geleitet werden, um
die Lampe direkt zu kühlen. Jedoch sind Kabel und ähnliches
an der Rückseite des Reflektors angeordnet, und es wurde he
rausgefunden, daß die Kabel und ähnliches nicht überhitzt
werden dürfen, da es einen unerwünschten Effekt hat. Auch
ist die Lichtquelle wünschenswerterweise in dem Gehäuse er
setzbar angeordnet, und ist die Kühlungseinheit für die
Lichtquelle wünschenswerterweise ausgelegt, um die Erforder
nisse des Ersetzens der Lichtquelle zu erfüllen.
Auch hinsichtlich der dichroitischen Spiegel und der To
talreflexionsspiegel der Farbtrenneinrichtungen und der
Farbsynthetisiereinrichtungen halten die länglichen Halte
elemente den Spiegel zwischen dem Halteelement und der
Stützplatte. Wenn die Stützplatte oder die Halteelemente,
die flach sein müssen, verbogen werden, wird das Problem ei
nes verzerrten Spiegels aufgeworfen. In anderen Worten kön
nen zwei gerade Linien, die nicht parallel zueinander sind,
nicht eine Ebene bilden und verursachen somit eine Verzer
rung in dem Spiegel. Der verzerrte Spiegel verzerrt die
Richtung, in welcher das Licht an dem Spiegel reflektiert
wird, was zu dem Problem von Variationen in den Charakteris
tika des optischen Systems führt. Auf ein ähnliches Problem
stößt man, wenn ein Spiegel zwischen der Projektionslinse
und dem Schirm angeordnet wird. Aus diesem Grund ist beim
Stand der Technik die Dicke des Spiegels erhöht, und ist die
Stärke der Stützplatte ebenfalls erhöht, während gleichzei
tig die Genauigkeit davon erhöht ist, um eine Spiegelverzer
rung zu verhindern. Dieses Verfahren erhöht jedoch das Ge
wicht des Spiegels und des Stützelements zu erhöhten Spie
gelkosten.
Ferner tritt das folgende Problem auf.
Ein Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegerät enthält
eine Lichtquelle, eine Flüssigkristalltafel, die ein im we
sentlichen rechtwinkliges Anzeigeteil hat, eine Projektions
linse und ein Paar von Polarisierern, die an entgegengesetz
ten Seiten der Flüssigkristalltafel angeordnet sind. Das
Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, wird durch
den Polarisierer auf der Lichteinfallsseite linear polari
siert und tritt in die Flüssigkristalltafel ein. Das Licht
wird räumlich moduliert in der Flüssigkristalltafel basie
rend auf der Bildinformation. Das Licht, das von der Flüs
sigkristalltafel emittiert wird, wird durch die Projektions
linse durch den Polarisierer auf der Lichtemissionsseite
projiziert. Ferner ist eine Kondensorlinse vor dem Polari
sierer auf der Lichteinfallsseite angeordnet. Im Fall eines
Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegeräts zur Farbanzeige
sind drei Sätze von Flüssigkristalltafeln, Polarisierern,
Kondensorlinsen und Farbtrenn- und -synthetisierelementen
angeordnet.
Zum Erhöhen der Helligkeit des Projektionstyp-Flüssig
kristall-Anzeigegeräts muß die Lichtmenge, die in den Pola
risierer und die Flüssigkristalltafeln eintritt, erhöht wer
den. In dem Fall, in dem die Lichtmenge in die Polarisierer
und die Flüssigkristalltafeln eintritt, ist das Problem, daß
die Polarisierer und die Flüssigkristalltafeln aufgrund von
Lichtabsorption Wärme erzeugen. Unter der Annahme, daß die
Lichtquelle zum Beispiel eine 350-W-Metallhalogenidlampe
ist, ist die Lichtmenge (Energie), die in den Polarisierer
auf der Lichteinfallsseite nach Farbseparation eintritt, un
gefähr 8 W, wovon ungefähr 50% in dem Polarisierer auf der
Lichteinfallsseite absorbiert werden, so daß die Wärme von
ungefähr 4 W in der Nähe der Flüssigkristalltafeln erzeugt
wird.
Die Polarisierer und die Flüssigkristalltafeln werden
allgemein durch Luft gekühlt. Spezifisch wird die Luft in
das Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegerät durch Lüfter
geschickt, so daß die Kühlungsluft die Polarisierer und die
Flüssigkristalltafeln kühlt. Die Polarisierer und die Flüs
sigkristalltafeln werden effizient gekühlt, wenn die Küh
lungsluft durch den Raum zwischen dem Polarisierer und der
Flüssigkristalltafel in der Richtung im wesentlichen paral
lel zur Oberfläche des Polarisierers und der Flüssigkris
talltafel hindurchgeht.
Das ungeprüfte japanische Patent (Kokai) Nr. 2-168697
offenbart eine Strahlungsrippe, die einen schiefen Vorsprung
hat, der in einer Leitung angeordnet ist, um dadurch einen
Hauptluftstrom im wesentlichen gerade längs der Leitung und
eine Nebenluft zu erzeugen, die längs der Leitungsdecke und
nach unten gerichtet strömt. Die wärmeerzeugenden Elemente,
die zu kühlen sind, sind jedoch am Boden der Leitung ange
ordnet, und die Luft strömt allgemein in einer vorgegebenen
Richtung längs der Oberfläche der wärmeerzeugenden Elemente.
Das japanische ungeprüfte Patent (Kokai) Nr. 8-29874 of
fenbart ein Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegerät, das
eine Gleichrichterrippe enthält, die zwischen einen Polari
sierer und eine Flüssigkristalltafel eingesetzt ist, in wel
chem die Kühlungsluft zwischen den Polarisierer und die
Flüssigkristalltafel geblasen wird.
Bei dem Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegerät kann
ein besonders guter Kühlungsbetrieb ausgeführt werden, indem
die Kühlungsluft in der Richtung im wesentlichen parallel
zur Oberfläche der optischen Elemente geschickt wird, wie
dem Polarisierer und der Flüssigkristalltafel. Mit Erhöhung
in der Helligkeit des Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzei
gegeräts sind jedoch Kühlungseinrichtungen wünschenswert,
die zu einer effektiveren Kühlung geeignet sind.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Projek
tionstyp-Anzeigegerät bereitzustellen, das zum gebührenden
Kühlen interner wärmeerzeugender Elemente mit nur einer
kleinen Lichtleckage und niedrigen Geräuschen geeignet ist.
Ein Projektionstyp-Anzeigegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein Gehäuse, wenigstens ein Lichtventil,
das in dem Gehäuse angeordnet ist, um ein Bildlicht zu bil
den, eine Projektionslinse, die in dem Gehäuse angeordnet
ist, um in vergrößerter Form das Bildlicht, das durch das
wenigstens eine Lichtventil gebildet wurde, zu projizieren,
wenigstens ein wärmeerzeugendes Element, das in dem Gehäuse
angeordnet ist, wenigstens einen ersten Lüfter zum Einführen
von Kühlungsluft in das Gehäuse, so daß die Kühlungsluft in
Kontakt mit dem wenigstens einen Lichtventil kommt, wenigs
tens einen zweiten Lüfter, der in dem Gehäuse angeordnet
ist, so daß die Kühlungsluft in direktem Kontakt mit dem we
nigstens einen wärmeerzeugenden Element kommt, und wenigs
tens einen dritten Lüfter zum Entlüften der Kühlungsluft aus
dem Gehäuse hinaus.
In Anbetracht dessen ist ein Einströmlüfter für das
Lichtventil jeder Farbe R, G und B vorgesehen, und die
Lichtventile werden individuell gekühlt. Diese drei Lüfter
sind Sirocco-Lüfter, die einen hohen Luftwiderstand haben,
und am Boden des Gerätes als Einströmlüfter für das Gerät
angeordnet. Das Gehäuse hat wenigstens einen Lufteinlaß im
Bodenteil davon. Durch Konzentrieren der Lufteinlässe im Bo
denteil des Gehäuses ist die Licht- oder Geräuschleckage aus
dem Gerät heraus eliminiert.
Lüfter sind individuell für andere wärmeerzeugende Ele
mente, einschließlich der Lichtquelle, der Leistungsversor
gung und des Ballasts, vorgesehen, wodurch die Kapazität,
die zum Kühlen dieser Elemente erforderlich ist, separat für
jedes Element eingestellt ist. Die Luft wird in das Gehäuse
mittels des Einströmluftlüfters eingeführt und ein Teil der
Kühlungsluft, die das Lichtventil kühlte, wird in dem Küh
lungslüfter des anderen wärmeerzeugenden Elements absor
biert. Das andere wärmeerzeugende Element wird somit ge
kühlt, und die Kühlungsluft wird aus dem Gerät durch den
Entlüftungslüfter herausgepumpt. Der Rest der Luft nach Küh
lung des Lichtventils wird aus dem Gerät durch den Entlüf
tungslüfter durch einen passenden Weg freigegeben. Die
Lichtquelle, die Leistungsversorgung und der Stabilisierer
haben Leitungen oder ähnliches als einen Auslaß der Küh
lungsluft in der Nähe der Lichtquelle, der Leistungsversor
gung und des Stabilisierers.
Indem der Weg der Kühlungsluft in dem Gerät passend auf
rechterhalten wird, wird die Kühlungsluft effizient über die
wärmeerzeugenden Elemente in dem Gerät verteilt, so daß die
wärmeerzeugenden Elemente effizient gekühlt werden ohne
Luftstagnation oder -zirkulation in dem Gerät. Die wärmeer
zeugenden Elemente werden effizient auf diese Weise gekühlt,
und daher wird die Drehgeschwindigkeit des Lüfters, d. h. die
Windgeschwindigkeit, nicht unnötig erhöht. Somit ist das Ge
räusch des Lüfters minimiert. Die Lüfter, mit Ausnahme des
Einströmlüfters, verbreiten das Geräusch nicht direkt aus
dem Gerät hinaus. Somit kann das Geräusch des Gerätes selbst
minimiert sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird deutlicher anhand der
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1 eine Draufsicht ist, die ein Projektionstyp-
Anzeigegerät gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht ist, die einen Teil des Gehäuses
unter Weglassung einiger Elemente von Fig. 1 zum Illustrie
ren des Lufteinströmlüfters zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Sirocco-Lüfters
ist,
Fig. 4 eine Bodenansicht des Gehäuses des Geräts von
Fig. 1 ist,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist, die den Bodenteil
des Gehäuses des Geräts von Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die die Lei
stungsversorgung von Fig. 1 zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die den Ballast
von Fig. 1 zeigt,
Fig. 8A eine Ansicht ist, die den dichroitischen Spiegel
der Farbsynthetisiereinrichtungen zeigt,
Fig. 8B eine Ansicht ist, die den Totalreflexionsspiegel
der Farbsynthetisiereinrichtungen zeigt,
Fig. 9A eine Frontansicht ist, die ein Lampengehäuse und
eine Leitung zeigt, um die Kühlungseinrichtungen für die
Lichtquelle gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung zu
erklären,
Fig. 9B eine Draufsicht des Lampengehäuses und der Lei
tung von Fig. 9A ist,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Lampengehäuses und
der Leitung der Fig. 9A und B ist längs der Linie X-X in der
Fig. 9B,
Fig. 11A eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 11B eine Querschnittsansicht der Kühlungseinheit
von Fig. 11A ist,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die ein anderes
Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht ist, die ein anderes
Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 14A eine Querschnittsansicht ist, die ein anderes
Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 14B eine Querschnittsansicht der Kühlungseinheit
von Fig. 14A ist,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 17 eine Draufsicht ist, die die Leitungen und das
Lampengehäuse des Geräts, das in der Fig. 16 gezeigt ist,
illustriert,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 19 eine Draufsicht zum Illustrieren eines anderen
Beispiels der Kühlungseinheit für die Lichtquelle ist,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 21 eine Rückansicht der Kühlungseinheit für die
Lichtquelle von Fig. 20 ist,
Fig. 22 eine Ansicht ist, die den Luftauslaß und den
Lufteinlaß der Leitung und des Lampengehäuses, die in der
Fig. 20 gezeigt sind, zeigt,
Fig. 23 eine Ansicht ist, die ein anderes Beispiel der
Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 24 eine Seitenansicht ist, die ein anderes Beispiel
der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht ist, die die Küh
lungseinheit für die Lichtquelle von Fig. 24 zeigt,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 27 eine schematische Querschnittsansicht ist, die
die Kühlungseinheit für die Lichtquelle von Fig. 26 zeigt,
Fig. 28 eine Ansicht ist, die ein anderes Beispiel der
Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 30 eine Frontansicht ist, die den Lampenteil von
Fig. 29 zeigt,
Fig. 31 eine Seitenansicht ist, die den Lampenteil von
Fig. 29 zeigt,
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 33 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle zeigt,
Fig. 34 eine Seitenansicht ist, die die Kühlungseinheit
für die Lichtquelle von Fig. 33 zeigt,
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Spie
gelhalteeinheit gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung
zeigt,
Fig. 36A eine perspektivische Ansicht des Halteelements
von Fig. 35 ist,
Fig. 36B eine Querschnittsansicht des Halteelements ist,
Fig. 36C eine Querschnittsansicht ist, die ein Beispiel
des Haltens des Spiegels mit dem Halteelement zeigt,
Fig. 37 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Spiegelhalteeinheit zeigt,
Fig. 38A eine Seitenansicht eines anderen Beispiels des
Halteelements ist,
Fig. 38B eine Frontansicht des Halteelements ist,
Fig. 39A eine perspektivische Ansicht eines anderen Bei
spiels des Halteelements ist,
Fig. 39B eine Seitenansicht des Halteelements ist,
Fig. 40A eine perspektivische Ansicht von einem der Arm
teile von Fig. 39A und 39B in vergrößerter Form zum Erklären
der Form der Vorsprünge der Armteile des Halteelements ist,
Fig. 40B eine Ansicht zum Erklären der Form des Vor
sprungs des Armteils von Fig. 40A ist,
Fig. 41A eine Ansicht ist, die den Prozeß zum Formen ei
nes der Armteile ist, um den Fabrikationsprozeß der Armteile
der Fig. 39A bis 40B zu erklären,
Fig. 41B eine Ansicht ist, die den Prozeß des Formens
des anderen Armteils zeigt,
Fig. 42A eine Ansicht ist, die ein anderes Beispiel des
Halteelements unter dem Umstand zeigt, bevor zwei Armteile
integriert sind,
Fig. 42B eine Ansicht des Halteelements unter dem Um
stand ist, nachdem die zwei Armteile integriert sind,
Fig. 43A bis 43G Ansichten sind, die verschiedene Bei
spiele der gekrümmten Form der Vorsprünge des Halteelements
zeigen, bei welchen Fig. 43A eine Draufsicht ist, die den
Armteil zeigt, der einen Vorsprung hat, Fig. 43B eine Quer
schnittsansicht ist, die einen Armteil zeigt, der einen Vor
sprung in der Form eines Stops mit V-Nut hat, Fig. 43C eine
Frontansicht des Armteils von Fig. 43B ist, Fig. 43D eine
Querschnittsansicht ist, die den Armteil zeigt, der einen
Vorsprung in der Form eines hemisphärischen Stops hat, Fig.
43E eine Frontansicht des Armteils von Fig. 43D ist, Fig.
43F eine Querschnittsansicht ist, die den Armteil zeigt, der
einen Vorsprung in der Form eines quadrantischen Stops hat,
und Fig. 43G eine Frontansicht des Armteils von Fig. 43F
ist,
Fig. 44 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Spiegelhalteeinheit zeigt,
Fig. 45 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Spiegelhalteeinheit zeigt,
Fig. 46 eine perspektivische Ansicht ist, die ein ande
res Beispiel der Spiegelhalteeinheit zeigt,
Fig. 47 eine perspektivische Ansicht ist, die noch eine
andere Ausführung der Erfindung zeigt,
Fig. 48 eine Ansicht ist, die eine weitere Ausführung
der Erfindung zeigt,
Fig. 49 eine Ansicht ist, die ein Projektionstyp-Flüs
sigkristall-Anzeigegerät gemäß einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 50 eine Seitenansicht ist, die das Gehäuse des Pro
jektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegeräts von Fig. 50
zeigt,
Fig. 51 eine Querschnittsansicht ist, die das Gehäuse
von Fig. 50 zeigt, längs einer Linie 51-51 in der Fig. 50,
Fig. 52 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die
einen Teil der zentralen Luftleitung in der Fig. 51 zeigt,
Fig. 53 eine perspektivische Ansicht ist, die die Rich
tung des Luftstroms der Kühlungseinrichtungen und die Flüs
sigkristalltafel und den Polarisierer von Fig. 50 bis 52
zeigt,
Fig. 54 eine Seitenansicht ist, die ein Gehäuse des Pro
jektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegeräts zeigt,
Fig. 55 eine Querschnittsansicht des Gehäuses von Fig.
54 längs einer Linie 55-55 in der Fig. 54 ist,
Fig. 56 eine Ansicht ist, die die Richtung eines Luft
stroms der Kühlungseinrichtungen und die Flüssigkristallta
fel und den Polarisierer von Fig. 55 zeigt,
Fig. 57 eine perspektivische Ansicht ist, die noch ein
anderes Beispiel der Kühlungseinrichtungen zeigt,
Fig. 58 eine perspektivische Ansicht ist, die ein weite
res Beispiel der Kühlungseinrichtungen zeigt, und
Fig. 59 eine Seitenansicht ist, die die Kühlungseinrich
tungen von Fig. 58 zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
Die Fig. 1 zeigt ein Projektionstyp-Anzeigegerät gemäß
der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das Pro
jektionstyp-Anzeigegerät 10 enthält ein Gehäuse 12, und Ele
mente, die nachfolgend beschrieben sind, sind in dem Gehäuse
12 angeordnet.
Das Projektionstyp-Anzeigegerät 10 enthält eine Licht
quelle 14, eine Polarisationslicht-Konversionseinheit 18,
drei Lichtventile 20R, 20G und 20B, Farbtrenneinrichtungen
24, Farbsynthetisiereinrichtungen 30 und eine Projektions
linse 36. Ferner enthält das Projektionstyp-Anzeigegerät 10
eine Leistungsversorgung 38 und einen Ballast 40 zum Stabi
lisieren der Lichtquelle.
Die Lichtquelle 14 enthält eine Lampe 15, wie eine Me
tallhalogenidlampe, und einen parabolischen Reflektor 16.
Die Lichtquelle 14 ist in einem Lampengehäuse 18 angeordnet.
Die Polarisationslicht-Konversionseinheit 18 ist zum
Konvertieren des weißen Lichts, das von der Lichtquelle 14
erzeugt wird, in ein vorgegebenes linear polarisiertes Licht
vorgesehen. Die Polarisationslicht-Konversionseinheit 16
gestattet es einer der zwei linear polarisierten Lichtkompo
nenten, die unter rechten Winkeln zueinander gekreuzt sind,
unverändert hindurchzugehen, während die Polarisationsebene
der anderen linear polarisierten Lichtkomponente um 90 Grad
gedreht wird und ihr somit gestattet ist, in derselben Pola
risationsebene, wie die erste linear polarisierte Lichtkom
ponente, hindurchzugehen. Als ein Ergebnis kann die Licht
nutzungseffizienz verbessert werden. Die Polarisationslicht-
Konversionseinheit 18 kann weggelassen werden.
Die Lichtventile 20R, 20G und 20b enthalten zum Beispiel
Flüssigkristalltafeln zum Bilden von roten, grünen und blau
en Bildern. Polarisierer 21 und 22 sind auf den entgegenge
setzten Seiten jedes Lichtventils angeordnet, und eine Kon
denserlinse 23 liegt auf der Lichteinfallsseite jedes Licht
ventils.
Die Farbtrenneinrichtungen 24 enthalten dichroitische
Spiegel 25 und 26 und zwei Totalreflexionsspiegel 27 und 28.
Der dichroitische Spiegel 25 reflektiert zum Beispiel die
roten und grünen Lichtstrahlen, die in dem weißen Licht ent
halten sind, und gestattet es dem blauen Lichtstrahl, hin
durchzugehen. Der dichroitische Spiegel 26 reflektiert ande
rerseits den grünen Lichtstrahl und läßt den roten Licht
strahl durch. Somit wird das Licht von der Lichtquelle 14 in
Farblichtstrahlen von Rot, Grün und Blau durch die Farb
trenneinrichtungen 24 getrennt, und entsprechende Farblicht
strahlen treten in die Lichtventile 20R, 20G und 20B ein.
Die Farbsynthetisiereinrichtungen enthalten zwei trans
parente kubische Blöcke 32 und 33, jeder mit zwei dreiecki
gen Prismen, die einen dichroitischen Film 31 zwischen sich
haben, und einen transparenten kubischen Block 35, der ein
dreieckiges Prisma hat, das einen Totalreflexionsfilm 34
hat. Der dichroitische Film 31 des Blocks 32 synthetisiert
die Bildlichtstrahlen von dem blauen Lichtventil 20B und dem
grünen Lichtventil 20G, und der dichroitische Film 31 des
Blocks 33 synthetisiert die blauen und grünen Bildlicht
strahlen mit dem Bildlichtstrahl von dem roten Lichtventil
20R. Auf diese Weise wird schließlich ein synthetisiertes
Licht erzeugt und in vergrößerter Form auf einen Schirm, der
nicht gezeigt ist, durch die Projektionslinse 36 projiziert.
Ein dichroitischer Spiegel 32M mit dem dichroitischen
Film 31, der an einer transparenten Halteplatte 32P ange
bracht ist, kann verwendet werden, wie in der Fig. 8A ge
zeigt ist, anstelle des transparenten Blocks 32, der den
dichroitischen Film 31 hat. Dies gilt auch für den anderen
transparenten Block 33. Ferner kann ein Totalreflexionsspie
gel 35M mit dem Totalreflexionsfilm 34, der an der transpa
renten Halteplatte 35P angebracht ist, verwendet werden, wie
in der Fig. 8A gezeigt ist, anstelle des transparenten
Blocks 35, der den Totalreflexionsfilm 34 hat.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht, die einen Teil des Ge
häuses 12 zeigt, in welchem Quellenelemente von Fig. 1 weg
gelassen sind, um den Lufteinströmlüfter zu zeigen. In der
Fig. 2 sind die Lichtventile 20R, 20G und 20B gezeigt, wäh
rend die Polarisierer 21 und 22 und die Kondensorlinse 23
weggelassen sind. In der Fig. 2 sind drei Einströmlüfter
42R, 42G und 42B im Boden des Gehäuses 12 angeordnet, so daß
die Kühlungsluft vom Boden des Gehäuses 12 aufwärts herein
genommen wird.
Jeder der Einströmlüfter 42R, 42G und 42B ist mit einem
Sirocco-Lüfter konfiguriert, wie in der Fig. 3 gezeigt ist.
Der Sirocco-Lüfter ist im wesentlichen schneckenförmig und
hat einen Lufteinlaß 42i und einen Luftauslaß 42j. Eine Lei
tung 42k ist am Auslaß 42j angebracht. Die Leitung 42k hat
einen Luftauslaß 42m. Die Fig. 2 zeigt den Luftauslaß 42m
der Leitung 42k jedes der Einströmlüfter 42R, 42G und 42B.
Die Lichtventile 20R, 20G und 20B sind genau über den Luf
tauslässen 42m der Leitungen 42k der entsprechenden Ein
strömlüfter 42R, 42G und 42B angeordnet. Genauer ist der
Luftauslaß der Leitungen 42k, die an den Einströmlüfter 42R
angeschlossen sind, unter dem Lichtventil 20R angeordnet,
ist der Luftauslaß 42m der Leitung 42k, die an den Einström
lüfter 42g angeschlossen ist, unter dem Lichtventil 20G an
geordnet, und ist der Luftauslaß 42m der Leitung 42k, die an
den Einströmlüfter 42b angeschlossen ist, unter dem Licht
ventil 20B angeordnet. Die Kühlungsluft wird zu den Licht
ventilen 20R, 20G und 20B und den Polarisierern 21 auf der
Einfallsseite davon jeweils ausgeblasen. Als ein Ergebnis
werden die Lichtventile 20R, 20G und 20B und die Polarisie
rer auf der Einfallsseite gekühlt durch die Kühlungsluft,
die genau von außerhalb eingeführt wird.
Die Fig. 4 ist eine Bodenansicht des Gehäuses 12 des Ge
räts, das in der Fig. 1 gezeigt ist. Die Fig. 5 ist eine
Querschnittsansicht des Bodenteils des Gehäuses 12 des Ge
räts, das in der Fig. 4 gezeigt ist. In den Fig. 4 und 5 hat
die Bodenaußenwand 12o des Gehäuses 12 eine Öffnung 12p. Ein
Gitter 48, ein Filter 49 und ein Metallnetz 50 sind in der
Öffnung 12p in dieser Reihenfolge von außen angeordnet. In
der Öffnung 12p der Bodenaußenwand 12o des Gehäuses 12 hat
die Bodeninnenwand 12q des Gehäuses 12 drei Öffnungen 12r.
Die Einströmlüfter 42R, 42G und 42B sind an der Bodeninnen
wand 12q des Gehäuses 12 in einer solchen Weise montiert, um
die Luft von der Öffnung 12p einzuführen. Der Luftauslaß 42m
der Leitung 42k, die an den Einströmlüfter 42R (42G, 42B)
angeschlossen ist, ist aufwärts geöffnet. Folglich wird, wie
oben beschrieben wurde, die Kühlungsluft zu den Lichtventi
len 20R, 20G und 20B und den Polarisierern 21 auf der Ein
fallsseite davon von dem Luftauslaß 42m ausgeblasen.
Ferner sind in der Fig. 1 Lüfter 43, 44 und 45 in dem
Gehäuse 12 angeordnet. Der Lüfter 43 ist angeordnet, so daß
die Lichtquelle 14 direkt der Kühlungsluft ausgesetzt ist,
der Lüfter 44 ist angeordnet, so daß die Leistungsversorgung
38 direkt der Kühlungsluft ausgesetzt ist, und der Lüfter 45
ist angeordnet, so daß der Ballast 28 direkt der Kühlungs
luft ausgesetzt ist.
Ein Entlüftungslüfter 46 ist an der Seite des Gehäuses
12 angeordnet. Grundsätzlich sind die Einströmlüfter 42R,
42G und 42B an einem Ende des Gehäuses 12 angeordnet, und
ist der Entlüftungslüfter 42 am anderen Ende des Gehäuses 12
angeordnet, so daß die Kühlungsluft von einem Ende zum ande
ren Ende in dem Gehäuse 12 strömt. Die Kühlungsluft, die in
das Gehäuse 12 durch die Einströmlüfter 42R, 42G und 42B
eingeführt wird, kühlt die Lichtventile 20 und die Polari
sierer 21, und danach wird ein Teil der Kühlungsluft durch
die Lüfter 43, 44 und 45 angesaugt, um die Lichtquelle 14,
die Leistungsversorgung 38 und den Ballast 40 zu kühlen, wo
nach die Kühlungsluft durch den Entlüftungslüfter 46 aus dem
Gehäuse 12 hinaus gepumpt wird. Die verbleibende Luft nach
dem Kühlen der Lichtventile 20 und der Polarisierer 21 wird
aus dem Gehäuse 12 direkt durch den Entlüftungslüfter 46
hinausgepumpt.
Der Lüfter 43 ist an der Seite der Lichtquelle 14 ent
fernt vom Entlüftungslüfter 46 angeordnet, der Lüfter 44 ist
an der Seite der Leistungsversorgung 38 entfernt vom Entlüf
tungslüfter 46 angeordnet, und der Lüfter 45 ist an der Sei
te des Ballasts 40 entfernt vom Entlüftungslüfter 46 ange
ordnet. Die Lichtquelle 14, die Leistungsversorgung 38 und
der Ballast 40 sind radial um den Entlüftungslüfter 46 ange
ordnet, so daß kein Element, das die Strömung der Kühlungs
luft blockiert, zwischen der Lichtquelle 14, der Leistungs
versorgung 38 und dem Ballast 40 einerseits und dem Entlüf
tungslüfter 46 andererseits angeordnet ist. Somit wird die
Kühlungsluft, deren Temperatur durch Kühlen der Lichtquelle
14, der Leistungsversorgung 38 und des Ballasts 40 erhöht
ist, aus dem Gehäuse 12 durch den Entlüftungslüfter 46 ohne
Konvektion in dem Gehäuse 12 ausgegeben.
Die Leistungsversorgung 38 enthält ein zylindrisches Ge
häuse 38a, wie in der Fig. 6 gezeigt ist, der Lüfter 44 ist
an einem Ende des Gehäuses 38a angeordnet, und eine Entlüf
tungsöffnung 38b ist am anderen Ende des Gehäuses 38a ange
ordnet. Die Entlüftungsöffnung 38b ist zum Entlüftungslüfter
46 gerichtet. Da die Kühlungsluft in dem Gehäuse 38a strömt,
wird die Leistungsversorgung 38 effizient gekühlt. Der Bal
last 40 enthält, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, ein zylind
risches Gehäuse 40a, der Lüfter 45 ist an einem Ende des Ge
häuses 40a angeordnet, und eine Entlüftungsöffnung 40b ist
am anderen Ende des Gehäuses 40a angeordnet. Die Entlüf
tungsöffnung 40b ist zum Entlüftungslüfter 46 hin gerichtet.
Da die Kühlungsluft in dem Gehäuse 40a strömt, wird der Bal
last effizient gekühlt. Ferner ist die Lichtquelle 14 in dem
Lampengehäuse 17 eingeschlossen, so daß die Lichtquelle 14
effizient gekühlt wird. Das Lampengehäuse 17 hat eine Ent
lüftungsöffnung 60, die zum Entlüftungslüfter 46 hin gerich
tet ist.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird Frischluft
zwangsweise in das Gehäuse 12 hinaufgeblasen durch die Ein
strömlüfter 42R, 42G und 42B, wodurch die Lichtventile 20R,
20G und 20B und die Polarisierer 21, die durch Lichtabsorp
tion erwärmt werden, gekühlt werden. Die Einströmlüfter 42R,
42G und 42B sind mit Sirocco-Lüftern konfiguriert, die ver
gleichsweise nicht leicht durch Luftwiderstand beeinflußt
werden, so daß die Kapazität, die für die Kühlung erforder
lich ist, selbst vom Boden des Geräts sichergestellt werden
kann. Auch erreichen, da die Öffnungen 12p und 12r in dem
Geräteboden ausgebildet sind, die Geräusche der Einströmlüf
ter 42R, 42G und 42B nicht leicht die Betrachter des Projek
tionsbildes. Die Betrachter werden somit nicht durch die Ge
rätegeräusche belästigt. Auch ist, da die Lüfter 43, 44 und
45 in dem Gehäuse 12 angeordnet sind, das Gerät nicht ge
räuschvoll.
Die Lichtquelle 14, die Leistungsversorgung 38 und der
Stabilisierer 40 haben jeweils spezifische Lüfter 43, 44 und
45. Jeder der Lüfter 43, 44 und 45 ist gestaltet und einge
richtet, um die geforderte Kühlungskapazität gemäß der indi
viduellen Wärmeerzeugungsmenge, Form und Anordnung innerhalb
des Geräts, der Lichtquelle 14, der Leistungsversorgung 38
und des Stabilisierers 40 sicherzustellen, wodurch die ther
mische Zuverlässigkeit verbessert wird.
Um die gesamte Luft im Gerät hinauszupumpen, ist nur ein
Entlüftungslüfter 46 an der Seite des Geräts angeordnet.
Dieser Lüfter 46 hat eine große Kapazität und ist geeignet,
die gesamte Luft aus dem Gerät hinauszupumpen. Auch errei
chen, da der Entlüftungslüfter 46 an der Seite des Geräts
installiert ist, die Geräusche des Entlüftungslüfters 46 die
Ohren der Betrachter hinter dem Gerät nicht leicht.
Unter diesen Lüftern sind die Einströmlüfter 42R, 42G
und 42B identisch zueinander und sind mit 97 mm quadrati
schen Sirocco-Lüftern konfiguriert. Der Lüfter 43 für die
Lichtquelle 14 ist mit einem 75 mm quadratischen Sirocco-
Lüfter konfiguriert, und die Lüfter 44 und 45 der Leistungs
versorgung 38 und des Stabilisierers 40 sind mit 50 mm quad
ratischen Axialströmungslüftern konfiguriert. Der Entlüf
tungslüfter 46 ist ein 120 mm quadratischer Axialströmungs
lüfter.
Die Einströmöffnung 12p des Geräts ist so groß wie unge
fähr 20 × 20 cm, und die Gesamtfläche der Einströmöffnungen
42i der drei Einströmlüfter 42R, 42G und 42B ist kleiner als
jene der Einströmöffnung. Dies steht im Zusammenhang mit dem
Filter 49, so daß die Einströmöffnung 12p größer gemacht
ist, um einen Luftwiderstand in der Einströmöffnung 12p zu
verringern, und die ausreichende Menge der Kühlungsluft wird
einerseits reibungslos in das Gerät hinein zugeführt und die
Geschwindigkeit der Kühlungsluft, die in die Einströmöffnung
12p eintritt, wird andererseits verringert, um keine Geräu
sche, wie ein Windgeräusch der Kühlungsluft, zu verursachen.
Der Filter 49 hindert Staub am Eindringen in das Gerät
durch die Einströmöffnung 12p. Dieser Filter 49 (z. B.
Bridgestone's Everlight HR 50, 5 mm dick) kann 80% oder
mehr des Staubs von 5 µm oder größer entfernen. Somit wird
die Situation verhindert, in welcher Staub in den Lichtweg
des optischen Systems eintritt und in dem projizierten Bild
angezeigt wird, wodurch die Anzeigequalität verschlechtert
wird, oder die Lichtmenge verringert wird, was die Anzeige
qualität verschlechtert.
Der Filter 49 ist von den Einströmlüftern 42R, 42G und
42B um 10 mm entfernt, so daß der Widerstand der Einström
lüfter 42R, 42G und 42B verringert werden kann und die Lüf
terkapazität von 95% oder mehr des Katalogwertes (für Wi
derstand Null) sichergestellt werden kann, womit es ermög
licht wird, die Geräusche des Lüfters zu unterdrücken.
Die Kühlungsluft wird von der Einströmöffnung 12p einge
führt und geht durch den Filter 49 hindurch, kühlt die
Lichtventile 20R, 20G und 20B und die Polarisierer 21 durch
den Betrieb der Einströmlüfter 42R, 42G und 42B, die drei
Sirocco-Lüfter enthalten. Ein Teil der Kühlungsluft strömt
dann direkt zum Entlüftungslüfter 46, während die übrige
Kühlungsluft von den Lüftern 43, 44 und 45 der Lichtquelle
14, der Leistungsversorgung 38 bzw. des Stabilisierers 40
angesaugt wird, wodurch die Lichtquelle 14, die Leistungs
versorgung 38 und der Stabilisierer 40 gekühlt werden, und
wird schließlich von dem Entlüftungslüfter 46 angesaugt. Die
Auslässe der Kühlungsluft, die von der Lichtquelle 14, der
Leistungsversorgung 38 und dem Stabilisierer abgepumpt wird,
sind konzentriert in der Nähe des Entlüftungslüfters 46, so
daß die erwärmte Kühlungsluft positiv abgepumpt wird, ohne
in dem Gehäuse zu rezirkulieren. Als ein Ergebnis ist die
Menge an Kühlungsluft über dem erforderlichen Minimum, und
die Luft wird nicht zwangsweise durch Erhöhen der Lüfterge
schwindigkeit bewegt, und somit sind die Geräusche mini
miert.
Bei der Lichtquelle 14, für welche der Abstand zwischen
der Entlüftungsöffnung 60 und dem Entlüftungslüfter 46 grö
ßer ist verglichen mit der Leistungsversorgung 38 und dem
Stabilisierer 40, ist eine Leitung auf der Entlüftungsseite
vorgesehen, um den Abstand vom Entlüftungslüfter 46 zu ver
kürzen. Durch Verkürzen des Abstandes vom Entlüftungslüfter
46 kann das Gerät effizient gekühlt werden, ohne die erwärm
te Kühlungsluft in dem Gerät zu rezirkulieren.
Die Entlüftungskapazität des Geräts ist im wesentlichen
dieselbe wie die Einströmkapazität davon. Durch positives
Abpumpen der Kühlungsluft, die mittels einer Mehrzahl von
Sirocco-Lüftern aufgenommen wurde, wird eine glatte Strömung
der Kühlungsluft realisiert.
Die Fig. 9A bis 10 sind Ansichten, die das Projektions
typ-Anzeigegerät 10 erklären, das die Kühlungseinheit für
die Lichtquelle 14 gemäß der zweiten Ausführung der vorlie
genden Erfindung hat. Die Kühlungseinheit für die Lichtquel
le 14, die unten beschrieben ist, ist direkt anwendbar bei
der Lichtquelle 14 des Projektionstyp-Anzeigegeräts 10 von
Fig. 1. Die Kühlungseinheit der Lichtquelle 14 kann auch
ebenso bei der Lichtquelle des Projektionstyp-Anzeigegeräts
angewandt werden, das eine unterschiedliche Konfiguration
hat.
Die Lichtquelle 14 enthält die Lampe 15, den paraboli
schen Reflektor 16 und das Lampengehäuse 17, wie oben be
schrieben wurde. Die Lampe 15 kann eine Metallhalogenidlampe
sein. Die Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14 enthält den
Lüfter 43, der in dem Gehäuse 12 des Projektionstyp-Anzeige
geräts (Fig. 1) angeordnet ist, und eine Leitung 54, um die
Kühlungsluft von dem Lüfter 43 zum Lampengehäuse 17 zu lei
ten. Der Lüfter 43 ist ein Axialstromlüfter oder ein Siroc
co-Lüfter.
Die Fig. 9A ist eine Frontansicht des Lampengehäuses 17
und der Leitung 54, und die Fig. 9B ist eine Draufsicht des
Lampengehäuses 17 und der Leitung 54. Die Fig. 10 ist eine
Querschnittsansicht des Lampengehäuses 10 und der Leitung 54
längs der Linie X-X in der Fig. 9B.
Das Lampengehäuse 17 ist mit einem geringen Raum zwi
schen der Leitung 54 und dem Lampengehäuse 17 angeordnet, so
daß das Lampengehäuse 17 bezüglich der Leitung 54 beweglich
sein kann. Somit kann das Lampengehäuse 17 bezüglich des Ge
häuses 12 bewegt werden, um die Lichtquelle 14 zu ersetzen.
Bei diesem Beispiel ist der Lüfter 4 an einer Position dia
gonal aufwärts des Lampengehäuses 17 angeordnet. Die Leitung
54 ist über dem Lampengehäuse 17 angeordnet, verläuft quer
zur Mittelachse des Lampengehäuses 17 vom Lüfter 43 und ver
läuft, unter Abbiegung um 90 Grad auf halbem Weg, ferner pa
rallel zur Mittelachse des Lampengehäuses 17.
Die Leitung 54 enthält einen Lufteinlaß 55 zum Einführen
der Luft von dem Lüfter 43, einen ersten Luftauslaß 56 und
einen zweiten Luftauslaß 57. Der erste Luftauslaß 56 ist an
einem Zwischenpunkt der Leitung 54 angeordnet, und der zwei
te Luftauslaß 57 ist am entfernten Ende der Leitung 54 ange
ordnet. Der erste Luftauslaß 56 und der zweite Luftauslaß 57
sind in der Bodenwand der Leitung 54 in einem rechtwinkligen
Querschnitt ausgebildet.
Das Lampengehäuse 17 enthält einen ersten Lufteinlaß 57,
einen zweiten Lufteinlaß 59 und eine Entlüftungsöffnung 60.
Der erste Lufteinlaß 58 und der zweite Lufteinlaß 59 sind an
der Oberseitenwand des Lampengehäuses 17 angeordnet, während
die Entlüftungsöffnung 60 in der Bodenwand des Lampengehäu
ses 17 angeordnet ist. Der erste Lufteinlaß 58 des Lampenge
häuses 17 ist an einer Position entsprechend dem ersten
Luftauslaß 56 in einer solchen Weise angeordnet, um die Küh
lungsluft vom ersten Luftauslaß 56 der Leitung 54 einzufüh
ren, und der zweite Lufteinlaß 59 ist an einer Position ent
sprechend dem zweiten Luftauslaß 57 zum Einführen der Küh
lungsluft von dem zweiten Luftauslaß 57 der Leitung 54 ange
ordnet. Die Kühlungsluft strömt von oben abwärts in dem Lam
pengehäuse 17.
Wie in der Fig. 10 gezeigt ist, ist der erste Lufteinlaß
58 des Lampengehäuses 17 in einer solchen Weise angeordnet,
um die Kühlungsluft zur Rückseite des Reflektors 16 zu bla
sen. In diesem Fall wird die Kühlungsluft nicht in direkten
Kontakt mit der Lampe 15 gebracht und hat daher einen klei
nen Effekt, die Lampe 15 zu kühlen. Trotzdem werden die Ka
bel und ähnliches (nicht gezeigt), die auf der Rückseite des
Reflektors 16 liegen, gekühlt, und das Überhitzen der Kabel
und ähnliches ist somit verhindert, wodurch der sichere Be
trieb des Geräts sichergestellt wird. Tatsächlich ist es
wünschenswerter, die Kabel und ähnliches, die auf der Rück
seite des Reflektors 16 angeordnet sind, bei einer Zunahme
bei der Lichtmenge zu kühlen.
Der zweite Lufteinlaß 59 des Lampengehäuses 17 ist vor
gesehen, um die Kühlungsluft zur Vorderseite des Reflektors
16 zu blasen und somit die Lampe 15 direkt zu kühlen. Durch
Zuführen der Kühlungsluft abwärts von der Oberseite der Lam
pe 15 kann die gesamte Lampe 15 effizient gekühlt werden.
Wenn die Kühlungsluft vom Boden in der Lampe aufwärts zuge
führt wird, kann im Gegensatz dazu die Oberseite der Lampe
nicht effektiv gekühlt werden. Bei dieser Ausführung wird
die Kühlungsluft zur Vorderseite und zur Rückseite des Re
flektors 16 geblasen, und somit wird ein besserer Betrieb
der Lichtquelle 14 sichergestellt.
Da das Lampengehäuse 17 beweglich ist, ist der erste
Luftauslaß 56 der Leitung 54 nicht ununterbrochen beim ers
ten Lufteinlaß 58 des Lampengehäuses 17, so daß ein Teil der
Kühlungsluft von dem Spalt zwischen der Leitung 54 und dem
Lampengehäuse 17 herausleckt. In Anbetracht dessen sind Rip
pen 61 und 62 als Strömungssteuerungselemente an dem ersten
Luftauslaß 56 der Leitung 54 bzw. dem ersten Lufteinlaß 58
des Lampengehäuses 17 angeordnet, um die Leckage der Küh
lungsluft zu verringern, wodurch, soweit möglich, die Küh
lungsluft erhöht wird, die von dem ersten Luftauslaß 56 der
Leitung 54 zum ersten Lufteinlaß 58 des Lampengehäuses 17
strömt. In einer ähnlichen Weise sind Rippen 63 und 64 als
Strömungssteuerungselemente an den zweiten Luftauslaß 57 der
Leitung 54 bzw. dem zweiten Lufteinlaß 59 des Lampengehäuses
17 angeordnet. Jedoch sind alle die Rippen 61, 62, 63 und 64
nicht notwendigerweise enthalten, wie durch Ausführungen
später gezeigt ist.
Die Rippen 61, 62, 63 und 64 verlaufen nach außerhalb
der Leitung 54 und des Lampengehäuses 17 und kompensieren
die Diskontinuität zwischen dem Weg des Lampengehäuses 17
und dem Weg der Leitung 54, wenn das Lampengehäuse 17 an ei
ner vorgegebenen Position bezüglich der Leitung 54 angeord
net ist. Ferner verlaufen die Rippen 61, 62, 63 und 64 teil
weise in die Leitung 54 und das Lampengehäuse 17 hinein, so
daß die Strömung der Kühlungsluft von der Leitung 54 zum
Lampengehäuse 17 hin weitergeht.
Die Kapazität und die Richtung der Luft, die über die
Lampe 15 geblasen wird, sind so eingestellt, daß der obere
Teil der Lampe 15 auf eine willkürliche Temperatur einge
stellt werden kann. Auch bilden die Verwendung des Lüfters
des Sirocco-Typs und die Leitung 54 einen kompakten Küh
lungsmechanismus. Das Kühlen der Rückseite des Reflektors 17
kann willkürlich eingestellt werden gemäß der Größe des ers
ten Luftauslasses 56, der auf halbem Weg der Leitung 54 an
geordnet ist, und der Größe und des Winkels der Rippe 61,
die dort angeordnet ist.
Die Fig. 11A ist eine perspektivische Ansicht, die ein
anderes Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt, und die Fig. 11B ist eine Querschnittsansicht der
Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14, die in der Fig. 11A
gezeigt ist. Bei diesem Beispiel ist der erste Luftauslaß
56, der auf halbem Weg der Leitung 54 angeordnet ist, mit
der Rippe 61 versehen, die nach innerhalb und außerhalb der
Leitung 54 in einer Position senkrecht zur Leitung vorsteht.
Diese Rippe 61 ermöglicht es, die Kapazität der Luft, die
zur Rückseite des Reflektors 16 ausströmt, und den Strö
mungswinkel davon einzustellen. In dem gezeigten Fall steht
die Rippe 61 in die Leitung um ungefähr 30% der Höhe der
Leitung 54 hinein vor, und steht die Rippe 61 auch auswärts
der Leitung 54 um eine Höhe vor, die fast gleich dem Abstand
zwischen der unteren Seite der Leitung und der oberen Ober
fläche des Lampengehäuses ist. Als ein Ergebnis dieser
Struktur kann die Luftmenge, die vom ersten Luftauslaß 56
der Leitung 54 geblasen wird, erhöht werden. Im übrigen sind
die Größe der Erstreckung der Rippe 61 in die Leitung 54
hinein, die Größe des Vorsprungs der Leitung aus der Leitung
54 heraus und der Winkel der Rippe 61 nicht auf die Bedin
gungen beschränkt, die oben beschrieben wurden, sondern kön
nen willkürlich ausgewählt werden.
Die Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die ein weite
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt. Bei diesem Beispiel hat die Rippe 63, die am zweiten
Luftauslaß 57 der Leitung 54 angeordnet ist, einen Winkel
und eine Größe, die so bestimmt sind, daß die Kühlungsluft,
die von der Leitung 54 geblasen wird, im Kontakt mit der Um
gebung der lichtemittierenden Röhre der Lampe 15 kommt, wie
durch einen Pfeil gezeigt ist. Diese Rippe 63 veranlaßt die
Kühlungsluft, die aus der Leitung 54 herausgeblasen wird,
zum Ventil der Lampe 15 zu strömen. Als ein Ergebnis kann
die Lampe 15 auf eine Temperatur eingestellt werden, die die
Zuverlässigkeit der Lampe 15 erhalten kann.
Die Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht, die ein weite
res Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt. Bei diesem Beispiel hat die Rippe 64, die am zweiten
Lufteinlaß 59 des Lampengehäuses 17 angeordnet ist, einen
Winkel und eine Größe davon, die so eingestellt sind, daß
die Kühlungsluft, die aus der Leitung 54 herausgeblasen
wird, in Kontakt mit der Umgebung der lichtemittierenden
Röhre der Lampe 15 kommt. Diese Rippe 64 veranlaßt die Küh
lungsluft, die aus der Leitung 54 herausgeblasen wird und in
den zweiten Lufteinlaß 59 des Lampengehäuses 17 eintritt,
die Lampe 15 auf eine Temperatur einzustellen, die die Zu
verlässigkeit der Lampe 15 erhält.
Die Fig. 14A und 14B sind Schnittansichten, die ein an
deres Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigen. Die Rippe 61 in der Fig. 14A liegt in der Richtung
eines Pfeils XIVA von Fig. 14B. Dieses Beispiel hat eine
Konfiguration der kombinierten Ausführungen der Fig. 11 bis
13 und erzielt alle die Effekte der Ausführungen gleichzei
tig. Wenn das Kühlen des Lampengehäuses 17 betont wird, kön
nen die Ausführungen nur der Fig. 12 und 13 kombiniert wer
den. Bei dieser Konfiguration ist die Kühlungsluft, die zur
Rückseite des Reflektors 16 strömt, der entsprechenden Strö
mung in der Fig. 11 untergeordnet, aber eine einfachere
Struktur der Leitung 54 kann erhalten werden.
Die Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
weiteres Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt. Bei den Ausführungen der Fig. 9 bis 14 ist die Lei
tung 54 über dem Lampengehäuse 17 bei installierter Lampe
angeordnet, und die Kühlungsluft ist ausgelegt, um von oben
nach unten längs der Lampe 15 und des Reflektors 16 zu strö
men. In dem hier betrachteten Fall ist andererseits wenigs
tens ein Teil der Leitung 54 neben dem Lampengehäuse 17 an
geordnet, so daß die Kühlungsluft horizontal strömt. Der er
ste Luftauslaß 56 und der erste Lufteinlaß 58 sind in den
Seitenwänden der Leitung 54 und des Lampengehäuses 17 ausge
bildet. Der zweite Luftauslaß 57 und der zweite Lufteinlaß
59 sind in den Oberseitenwänden der Leitung 54 und des Lam
pengehäuses 17 ausgebildet. Ferner können die Rippen 61, 62,
63 und 64 geeignet angeordnet sein.
Die Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
weiteres Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt, und die Fig. 17 ist eine diagrammartige Draufsicht,
die die Leitung und das Lampengehäuse des Geräts illust
riert, das in der Fig. 16 gezeigt ist. In der Fig. 16 ist
die Leitung 54 nicht gezeigt. Der Reflektor 16 ist als ein
Beispiel ein parabolischer Reflektor und, bei daran instal
lierter Lampe, sind die oberen und unteren Teile des äußeren
Umfangsteils des Reflektors 16 abgeschnitten. Die abge
schnittenen Teile sind durch 16c bezeichnet. Die Teile des
Lampengehäuses 17 entsprechend den abgeschnittenen Teilen
16c des Reflektors 16 bilden den zweiten Lufteinlaß 59 bzw.
die Entlüftungsöffnung 60. Der Luftauslaß 57 der Leitung 54
liegt an einer Position entsprechend dem ausgeschnittenen
Teil 16c des Reflektors 16. Als ein Ergebnis ist die Struk
tur der Lichtquelle 14 in der Größe verkleinert. Im übrigen
können die abgeschnittenen Teile, die an oberen und unteren
Positionen bei diesem Beispiel ausgebildet sind, alternativ
im äußeren Umfangsteil des Reflektors ausgebildet sein mit
gleichem Effekt des Verringerns der Größe.
Die Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
anderes Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt. Der Kühlungslüfter 43 ist ein Sirocco-Lüfter. Der Si
rocco-Lüfter hat einen Lufteinlaß 43a und einen Luftauslaß
43b. Der Luftauslaß 43b des Sirocco-Lüfters ist kleiner als
jener des Axialströmungslüfters, und wird von einer kleine
ren Leitung 54 begleitet. Zusätzlich hat der Sirocco-Lüfter
eine höhere statische Druckcharakteristik als der Axialströ
mungslüfter, und daher kann selbst in dem Fall, in dem die
Leitung 54 kompliziert ist, die Menge der Kühlungsluft, die
zum Kühlen der Lampe 15 erforderlich ist, leichter sicherge
stellt werden. Bei der Konfiguration, die in den Fig. 9 bis
17 gezeigt ist, kann der Sirocco-Lüfter für alle die Küh
lungslüfter 43 verwendet werden.
Die Fig. 19 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Bei
spiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14 zeigt. Die
Lichtquelle 14 und die Kühlungseinheit dafür sind zum Bei
spiel in dem Projektionstyp-Anzeigegerät 10 angeordnet. Das
Projektionstyp-Anzeigegerät 10 kann eines sein, wie in der
Fig. 1 gezeigt ist, oder es kann auf andere Weise konfigu
riert sein. Das Projektionstyp-Anzeigegerät 10 enthält eine
Optikeinheit 13, welche wiederum Optikelemente (wie die
Lichtventile und so weiter) hat. Das Projektionstyp-Anzeige
gerät 10 enthält eine Einströmeinheit 41, und die Optikein
heit 13 hat eine Einströmeinheit 13a und eine Entlüftungs
einheit 13b, so daß die Kühlungsluft strömt, wie durch einen
Pfeil angegeben ist. Die Einströmeinheit 43a des Lüfters 43
der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14 ist gegen die
Strömung der Kühlungsluft angeordnet. Somit wird das Innere
des Geräts gekühlt, wird die Hochtemperatur-Kühlungsluft von
dem Lüfter 43 der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14 ab
sorbiert, wird die Lampe 15 gekühlt, und wird die Kühlungs
luft durch den Entlüftungslüfter der gesamten Kühlungsein
heit weiter temperaturmäßig erhöht hinausgepumpt.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen ein weiteres Beispiel der Küh
lungseinheit für die Lichtquelle 14. Die Metallhalogenidlam
pe 15, die an dem parabolischen Reflektor 16 befestigt ist,
ist in das Lampengehäuse 17 eingebaut. Der Lufteinlaß 59 und
die Entlüftungsöffnung 60 sind an oberen und unteren Seiten
des Lampengehäuses 17 ausgebildet. Der Axialströmungslüfter
43 ist neben dem Lampengehäuse 17 angeordnet, und die Lei
tung 54 führt die Kühlungsluft zum Lampengehäuse 17 vom Aus
laß des Axialströmungslüfters 43 zu. Der Kühlungslufteinlaß
59 des Lampengehäuses 17 ist mit der Rippe 64 versehen. Der
Winkel und die Größe der Rippe 64 sind so bestimmt, daß die
Kühlungsluft, die aus der Leitung 54 herausgeblasen wird, in
Kontakt mit der Umgebung der lichtemittierenden Röhre der
Lampe 15 kommt. Diese Rippe 64 veranlaßt die Kühlungsluft,
die aus der Leitung 54 herausgeblasen wird, zum Kolben der
Lampe 15 hin zu strömen. Somit kann die Lampe 15 auf einer
solchen Temperatur gehalten werden, um die Zuverlässigkeit
davon zu erhalten. Der Kühlungsbetrieb der Lampe kann auch
eingestellt werden durch Auswählen des Lüfters und Regeln
der Lüfterbetriebsspannung in einer solchen Weise, um den
richtigen Betrag der Kühlungsluft, die zur Vorderseite des
Reflektors 17 vom Kühlungslufteinlaß 59 des Lampengehäuses
17 ausgeblasen wird, und die richtige Lampentemperatur si
cherzustellen.
Die Fig. 23 zeigt ein anderes Beispiel der Kühlungsein
heit für die Lichtquelle 14. Verglichen mit den Ausführun
gen, die in den Fig. 20 bis 22 gezeigt sind, ist die hier
betrachtete Ausführung derart, daß die Rippe 63 an dem zwei
ten Luftauslaß der Leitung 54 angeordnet ist und die Rippe
64 an dem zweiten Lufteinlaß des Lampengehäuses 17 angeord
net ist. Der Winkel und die Größe der Rippen 63 und 64 kön
nen eingestellt sein, um den Eintritt der Kühlungsluft in
den Kühlungslufteinlaß 59 des Lampengehäuses 17 zu erleich
tern. Die Leitungsöffnung, die über der Lichtquelle, die in
stalliert ist, wie in diesem Diagramm gezeigt ist, angeord
net ist, kann alternativ neben der Lichtquelle liegen.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein weiteres Beispiel der Küh
lungseinheit für die Lichtquelle 14. Verglichen mit der Aus
führung der Fig. 20 bis 22 ist ein Teil des Umfangsteils des
Reflektors 16 weggeschnitten. In diesen Diagrammen sind obe
re und untere Teile weggeschnitten. Ein Kühlungslufteinlaß
59 und eine Entlüftungsöffnung 60 für das Lampengehäuse 17
sind an Positionen entsprechend den weggeschnittenen Teilen
16c des Reflektors 16 ausgebildet. Als ein Ergebnis kann die
mechanische Größe der Lichtquelle 14 verringert werden ver
glichen mit dem Fall der Fig. 20 bis 22. Statt die wegge
schnittenen Teile 16c an oberen und unteren Positionen, wie
bei diesem Beispiel, auszubilden, können die weggeschnitte
nen Teile an willkürlichen Positionen, wie linken und rech
ten Positionen oder an oberen und seitlichen Positionen, mit
demselben Effekt des Verringerns der mechanischen Größe aus
gebildet sein.
Die Fig. 26 und 27 zeigen ein weiteres Beispiel der Küh
lungseinheit für die Lichtquelle 14. Verglichen mit den Aus
führungen, die in den Fig. 20 bis 22 gezeigt sind, wird ein
Sirocco-Lüfter als der Kühlungslüfter 43 verwendet. Die Ver
wendung eines Sirocco-Lüfters verringert die Größe der Lei
tung. Auch hat, verglichen mit dem Axialströmungslüfter, der
Sirocco-Lüfter eine überlegene statische Druckcharakteristik
und daher kann die Menge der Kühlungsluft, die zum Kühlen
der Lampe erforderlich ist, leichter sichergestellt werden.
Die Fig. 28 zeigt ein weiteres Beispiel der Kühlungsein
heit für die Lichtquelle 14. Verglichen mit den Ausführun
gen, die in den Fig. 20 bis 22 gezeigt sind, ist die Licht
quelle 14 in dem Projektionstyp-Anzeigegerät 10 angeordnet.
Das Gerät ist so konfiguriert, daß die Kühlungsluft wie ge
zeigt ist in das Gerät strömt, bei dem die Einströmluftöff
nung 43a des Lüfters 43 unter der Strömung der Kühlungsluft
angeordnet ist. Somit wird das Innere des Geräts gekühlt,
und die Hochtemperatur-Kühlungsluft wird von dem Kühlungs
lüfter 43 der Lichtquellen-Kühlungseinheit absorbiert, kühlt
die Lampe 15 und wird aus dem Gerät hinausgepumpt durch den
Entlüftungslüfter für die gesamte Kühlungseinheit mit weiter
erhöhter Temperatur.
Die Fig. 29 bis 31 zeigen ein weiteres Beispiel der Küh
lungseinheit für die Lichtquelle 14. Die Lampe 15 ist eine
Metallhalogenidlampe, und der Lüfter 43 ist neben dem Lam
pengehäuse 17 angeordnet. Die Kühlungsluft von dem Kühlungs
lüfter 43 geht durch die Leitung 54 hindurch und wird zur
lichtemittierenden Röhre der Lampe 15 vom Kühlungslufteinlaß
59 des Lampengehäuses 17 und den weggeschnittenen Teilen 16c
des Reflektors ausgeblasen. In diesem Fall ist die Position
der Röhre so eingestellt, daß der Spitzenteil 15a der Me
tallhalogenidlampe 15 auf der Seite der Röhre weit weg von
der Seite liegt, die der Kühlungsluft ausgesetzt ist, die
somit ausgeblasen wird. Als ein Ergebnis wird die Kühlungs
luft von direktem Kontakt mit dem Spitzenteil 15a abgehal
ten, und daher wird der Spitzenteil 15a nicht übermäßig ge
kühlt. Wenn der Spitzenteil 15a übermäßig gekühlt wird,
neigt die Lichtemissionseffizienz zum Abfallen und die An
zeigehelligkeit wird nachteilig beeinflußt. Im übrigen be
zeichnet die Nummer 15b eine negative Elektrode und die Num
mer 15c eine positive Elektrode. Die Einströmöffnung 59, die
bei dieser Ausführung am oberen Teil angeordnet ist, kann
alternativ seitlich wie bei den vorhergehenden Ausführungen
ausgebildet sein, solange der Spitzenteil 15a seitlich
liegt, so daß die Kühlungsluft nicht in direktem Kontakt mit
dem Spitzenteil 15a kommen kann.
Die Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
weiteres Beispiel der Kühlungseinheit für die Lichtquelle 14
zeigt. Bei der Ausführung von Fig. 32 ist ein weggeschnitte
ner Teil 16c in der seitlichen Seite des äußeren Umfangs
teils des Reflektors 16 ausgebildet. Ein Kühlungslufteinlaß
59 ist in der Nähe des weggeschnittenen Teils 16c ausgebil
det. Als ein Ergebnis kann die Größe der Lichtquelle 14 ver
ringert werden verglichen mit der Konfiguration der Fig. 29
bis 31.
Bei allen den oben beschriebenen Ausführungen kann die
Lampe 15 eine Metallhalogenidlampe verwenden und kann der
Reflektor 16 mit einem parabolischen Reflektor konfiguriert
sein.
Die Fig. 33 und 34 zeigen ein weiteres Beispiel der Küh
lungseinheit für die Lichtquelle 14. Die Lampe 15 ist eine
Metallhalogenidlampe, der Reflektor 16 ist ein parabolischer
Reflektor, und der Sirocco-Lüfter 43 und die Leitung 54 bil
den eine Kühlungseinheit. Eine Öffnung zum Wiedererlangen
der Kühlungsluft zum Kühlen der Rückseite des Reflektors 16
ist in der Mitte der Leitung 54 angeordnet. Diese Öffnung
ist mit einer Rippe zum Verbessern der Kühlungsluft-Wieder
erlangungseffizienz und zum Einstellen der Größe und des
Winkels der Rippe in einer solchen Weise versehen, um die
Kühlungsluft zum erforderlichen Punkt zu blasen. Eine andere
Rippe ist in der Öffnung am vorderen Ende der Leitung 54
vorgesehen. Die oberen und unteren Teile des Reflektors 16
sind abgeschnitten, wo eine Öffnung des Lampengehäuses 17
ausgebildet ist. Ferner ist die Öffnung auf der Einströmsei
te mit einer Leitung versehen, um eine effiziente Strömung
der Kühlungsluft sicherzustellen, die aus der Entlüftungs
öffnung zum Entlüftungslüfter 46 hinausgepumpt wird, um das
gesamte Gerät zu entlüften. Das Projektionstyp-Anzeigegerät
ist mit der Lichtquelle 14, dem Lampenkühlungsmechanismus,
dem Lichtventil, das die Farbseparationseinheit und die
Flüssigkristallplatte enthält, der Farbsynthetisiereinheit
und der Projektionslinse 36 konfiguriert.
Auch wenn die Lampe durch Herausnehmen ersetzt wird, be
einträchtigen die Leitung und die Rippe nicht die anderen
Elemente, wodurch das Ersetzen erleichtert ist.
Ferner sind bei allen oben beschriebenen Ausführungen
die Größen des Öffnungsbereichs des Luftauslasses der Lei
tung 54 und die Öffnung des Lufteinlasses des Lampengehäuses
17 so eingestellt, daß die Öffnung des Lufteinlasses des
Lampengehäuses 17 dieselbe ist wie oder größer ist als die
Öffnung des Luftauslasses der Leitung 54, so daß die Küh
lungsluft, die aus der Leitung 54 herausgeblasen wird, dem
Lampengehäuse 17 effektiv zugeführt werden kann.
Die Fig. 35 und 36A sind perspektivische Ansichten, die
eine Spiegelhalteeinheit gemäß der dritten Ausführung der
Erfindung zeigen. Bei dieser Ausführung wird ein Spiegel 66
richtig gehalten. Die Beziehung zwischen dem Spiegel 66 und
dem Projektionstyp-Anzeigegerät wird zuerst erklärt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 enthält das Projektions
typ-Anzeigegerät 10 eine Lichtquelle 14, drei Lichtventile
20R, 20G und 20B, Farbseparationseinrichtungen 24, Farbsyn
thetisiereinrichtungen 30 und eine Projektionslinse 36. Die
Lichtventile 20R, 20G und 20B sind zum Beispiel aus Flüssig
kristallplatten gebildet, um rote, grüne bzw. blaue Bilder
zu bilden. Die Farbtrenneinrichtungen 24 enthalten zwei
dichroitische Spiegel 25 und 26 und zwei Totalreflexions
spiegel 27 und 28. Die Farbsynthetisiereinrichtungen enthal
ten zwei transparente Blöcke 32 und 33 und einen weiteren
transparenten Block 35. In den Fig. 8A und 8B enthalten die
Farbsynthetisiereinrichtungen 30 zwei dichroitische Spiegel
32M und 33M und einen Totalreflexionsspiegel 35M.
Die Spiegelhalteeinheit gemäß dieser Ausführung ist vor
gesehen, um einen Spiegel zu halten, wie die dichroitischen
Spiegel 25 und 26, die Totalreflexionsspiegel 27 und 28, die
dichroitischen Spiegel 32M und 33M und den Totalreflexions
spiegel 35M, die in den Farbtrenneinrichtungen 24 und den
Farbsynthetisiereinrichtungen 30 enthalten sind. Zur Verein
fachung wird einer der zweifarbigen Spiegel und der Totalre
flexionsspiegel durch den Spiegel 66 repräsentiert.
In der Fig. 35 wird der Spiegel 66 an einer fixierten
Struktur 70 durch drei Halteelemente 68 gehalten. In diesem
Fall ist die fixierte Struktur 70 ein Paar von Halteplatten,
die an den zwei Seiten des Spiegels 66 angeordnet sind, und
ist geeignet an dem Gehäuse 12 (Fig. 1) fixiert.
Die Fig. 36A ist eine perspektivische Ansicht des Halte
elements 68, Fig. 36B ist eine Querschnittsansicht des Hal
teelements 68, und die Fig. 36C ist ein Diagramm, das den
Fall zeigt, in welchem der Spiegel 66 von dem Halteelement
68 gehalten wird.
In den Fig. 35 bis 36C ist jedes Halteelement 68 von ei
nem Cliptyp und hält den Spiegel 66, indem es ihn durch
Punktkontakt zwischen einem Punkt auf einer Seite und dem
anderen entsprechenden Punkt auf der anderen Seite des Spie
gels 66 sandwichartig aufnimmt. Spezifisch enthält das Hal
teelement 68 ein Basisteil 68a, das an der fixierten Struk
tur 70 montiert ist, und ein Paar von gegabelten planaren
Armteilen 68b und 68c in der gegenüberliegenden Beziehung.
Die Armteile 68b und 68c enthalten Vorsprünge 68d bzw. 68e.
Die Vorsprünge 68d und 68e der Armteile 68b und 68c sind in
gegenüberliegender Beziehung zueinander und ausgelegt, um
den Spiegel 66 zwischen ihnen zu halten.
Das Halteelement 68 besteht aus einem Material, das eine
Federcharakteristik hat, wie rostfreier Stahl, und die an
fängliche Dimension zwischen den Vorsprüngen 68d und 68e ist
auf einen Wert eingestellt, der kleiner als die Dicke des
Spiegels 66 ist. Als ein Ergebnis sind die Vorsprünge 68d
und 68e ausgelegt, um im wesentlichen in einen Punktkontakt
mit dem Spiegel 66 zu kommen, und haben die Armteile 68b und
68c eine ausreichende Querlänge, um die Federcharakteristik
bereitzustellen. Die Querlänge der Armteile 68b und 68c ist
zum Beispiel 10 mm, und die Länge der Armteile 68b und 68c
vom Verzweigungspunkt zum vorderen Ende davon ist 5,0 mm und
die Dicke ist 0,5 mm.
Das Basisteil 68a hat Löcher 68f, so daß das Basisteil
68a an der fixierten Struktur 70 durch Schrauben (nicht ge
zeigt) fixiert ist, die in die Löcher 68f eingesetzt sind.
Das Basisteil 68a kann alternativ an der fixierten Struktur
70 eingebaut sein.
Bei dieser Konfiguration wird der Spiegel 68 an drei
räumlichen Positionen gehalten, die in einer einzigen Ebene
enthalten sein können. Der Spiegel 66 wird daher nicht zu
einer Form verzerrt, die eine konkave oder eine konvexe
Oberfläche hat. Auch ist an jeder Position der Spiegel 66
fest sandwichartig aufgenommen im wesentlichen durch Punkt
kontakt zwischen den gegenüberliegenden Vorsprüngen 68d und
68e, und wird daher nicht in eine Form verzerrt, die eine
konvexe oder konkave Oberfläche enthält. In diesem Fall, in
dem die Halteelemente 68 den Spiegel 66 durch vergleichswei
se lange Halteflächen halten, statt zum Beispiel durch die
Vorsprünge 68d, 68e, würde der Spiegel 66 in eine Form ver
zerrt, die eine konvexe oder konkave Oberfläche enthält,
wenn die Halteoberfläche nicht parallel zur Ebene ist, die
die drei Positionen enthält. Gemäß dieser Ausführung wird
der Spiegel 66 nicht in eine Form verzerrt, die eine konvexe
oder konkave Oberfläche enthält, so daß die erhöhte Abwei
chung der Projektionslinse oder die erhöhte Verzerrung (TV-
Verzerrung) des Projektionsbildes, die verringerte Auflösung
vermieden werden, wodurch die Verschlechterung der Anzeige
qualität des Projektionstyp-Anzeigegerätes verhindert wird.
Die Fig. 37 zeigt ein weiteres Beispiel der Spiegelhal
teeinheit. Bei diesem Beispiel wird der Spiegel 66 an einer
fixierten Struktur 71 durch drei Halteelemente gehalten. In
diesem Fall ist die fixierte Struktur 71 ein Element in der
Form einer Halteplatte, die eine Öffnung 71a hat. Diese fi
xierte Struktur 71 wird ferner gehalten von einem Paar von
Halteplatten 72, welche wiederum geeignet an dem Gehäuse 12
(Fig. 1) fixiert sind. Jedes Halteelement 68 ist ähnlich zu
dem Halteelement 68 der Fig. 35 bis 36C und ausgelegt, um
den Spiegel 66 an den Vorder- und Rückseiten davon zu hal
ten. Somit kann auch in diesem Fall der Spiegel 66 gehalten
werden ohne Verzerrung durch die drei Halteelemente 68. Die
Öffnung 71a der fixierten Struktur 71 ist zum Verhindern der
Abschirmung des Lichtweges in dem Fall, in dem der Spiegel
66 zum Beispiel als der dichroitische Spiegel von Fig. 1
verwendet wird.
Durch Einsetzen dieser Konfiguration wird nicht nur der
Spiegel daran gehindert, verzerrt zu werden, sondern wird
auch ein Defekt gleichzeitig verhindert, der auftreten kann,
wenn eine Ecke des Spiegels 66 durch Kontakt mit einem Ob
jekt gebrochen wird. Ferner kann, da der Spiegel nicht durch
die Halteelemente 68 verzerrt wird, die Fixierstruktur so
wohl hinsichtlich der Dicke, als auch der Kosten, gleichzei
tig verringert werden.
Die Fig. 38A und 38B zeigen ein weiteres Beispiel des
Halteelements 68. Die Fig. 38A ist eine Seitenansicht des
Halteelements 68, und die Fig. 38B ist eine Frontansicht des
Halteelements 68. Das Halteelement 68 ist vom Cliptyp und
hält den Spiegel 66, indem es ihn im wesentlichen durch
Punktkontakt zwischen einem Punkt auf einer Oberfläche und
einem entsprechenden Punkt auf der anderen Oberfläche des
Spiegels sandwichartig aufnimmt. Spezifisch enthält das Hal
teelement 68 einen Basisteil 68a, der an der fixierten
Struktur 70 montiert ist, und ein gegabeltes Paar von plana
ren Armteilen 68b 43770 00070 552 001000280000000200012000285914365900040 0002019959257 00004 43651 und 68c. Die Armteile 68b und 68c haben
Vorsprünge 68d bzw. 68e. Die Vorsprünge 68d und 68e der Arm
teile 68b und 68c sind in der gegenüberliegenden Beziehung
zueinander und ausgelegt, um den Spiegel 66 dazwischen zu
halten. In dem Fall der Fig. 36A ist ein Paar der Armteile
68b und 68c im wesentlichen parallel zueinander, während bei
dieser Ausführung ein Armteil 68b unter einem Winkel zum an
deren Armteil 68c angeordnet ist. Als ein Ergebnis kann die
Federkraft zum Halten des Spiegels 66 durch das Paar der Ar
me 68b und 68c eingestellt werden. Somit wird die Verzerrung
des Spiegels 66 verhindert und zusätzlich kann die Halte
leistung erhöht werden, um die Spiegelverschiebung effektiv
zu eliminieren.
Die Fig. 39A und 39B zeigen ein weiteres Beispiel des
Halteelements 68. Die Fig. 39A ist eine perspektivische An
sicht, die das Halteelement 68 zeigt, und die Fig. 39B ist
eine Seitenansicht, die das Halteelement 68 zeigt. Das Hal
teelement 68 ist vom Cliptyp und hält den Spiegel 66, indem
es ihn sandwichartig durch Punktkontakt zwischen einem Punkt
auf einer Oberfläche und einem entsprechenden Punkt auf der
anderen Oberfläche des Spiegels aufnimmt. Das Halteelement
68 enthält einen Basisteil 68a und ein Paar von gegenüber
liegenden Armteilen 68b und 68c. Die Armteile 68b und 68c
haben Vorsprünge 68d bzw. 68e. Bei dem Halteelement 68, das
in den Fig. 38A bis 39B gezeigt ist, sind die Armteile 68b
und 68c und der Teil des Basisteils 68a, das sich von den
Armteilen 68b und 68c erstreckt, als zwei verschiedene Ele
mente ausgebildet und nachfolgend miteinander integriert.
Ferner sind die Vorsprünge 68d und 68e in einer gekrümm
ten Form ausgebildet und vorzugsweise als ein Teil einer Ku
gel ausgebildet. In den Fig. 36A bis 38B sind die Vorsprünge
68d und 68e im wesentlichen halbkugelartig ausgebildet, wäh
rend in den Fig. 39A und 39B die Vorsprünge 68d und 68e im
wesentlichen in einer Viertelkugel ausgebildet sind.
Die Fig. 40a ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Anteil 68b der Fig. 39A und 39B in vergrößerter Form zeigt.
Die Fig. 40b ist ein Diagramm, das die Form der Vorsprünge
68d des Armteils 68b erklärt, der in den Fig. 39A bis 40A
gezeigt ist. In der Fig. 40B ist eine Kugel S längs einer
Ebene P1 geschnitten, und ein Teil der Kugel S auf einer
Seite der Ebene P1 ist ferner durch eine Ebene P2 geschnit
ten, die senkrecht zur Ebene P1 ist. Der resultierende all
gemein quadratische Teil T bildet jeden der Vorsprünge 68d
und 68e. Die Ebene P1 ist vom Durchmesser der Kugel S ver
setzt, und daher ist der kugelartige Teil T nicht genau ein
Viertel, aber im wesentlichen. Die Vorsprünge 68d und 68e
dieser Form können den Spiegel 66 im wesentlichen durch
Punktkontakt halten und sind zur Produktion mittels Formen
durch Einzelaktionspressen in einer Form geeignet, die unter
Bezugnahme auf die Fig. 41A und 41B beschrieben ist.
Die Vorsprünge 68d und 68e des Halteelements 68 sind im
wesentlichen in der Form eines Viertels. Als ein Ergebnis
kann der Radius der Vorsprünge 68d und 68e, die in einer
Form geprägt wurden, verringert werden, wodurch die Genauig
keit der Position zum Kontakt mit dem Spiegel 66 verbessert
wird. In dem Fall, in dem die Vorsprünge 68d und 68e des
Halteelements 68 halbkugelartig sind, neigen die oberen Tei
le der Vorsprünge 68d und 68e beim Prozeß, den Radius zu
verringern, zum Springen.
Die Fig. 41A und 41B erklären den Prozeß des Pressens
der Armteile, die getrennt hergestellt werden, wie in den
Fig. 39A bis 40A gezeigt ist. Die Fig. 41A zeigt den Schritt
des Formens eines Armteils entsprechend dem Armteil 68b und
dem Teil des Basisteils 68a, das sich von dem Armteil 68b
erstreckt, und die Fig. 41 zeigt den Schritt des Pressens
des anderen Armteils entsprechend dem Armteil 68c und dem
Teil des Basisteils 68a, das sich von dem Armteil 68c er
streckt.
Die Form, die in der Fig. 41A gezeigt ist, enthält eine
obere Form 73 und eine untere Form 74. Die obere Form 73 hat
einen Vorsprung 73a entsprechend der Form des Vorsprungs
68b, der geformt werden soll, und die untere Form 74 hat ei
nen ausgenommenen Teil 74a, der der Form des Vorsprungs 68d
entspricht, der geformt werden soll, und hat eine Form kom
plementär zu dem Vorsprung 73a. Eine Metallplatte 68b ist
zwischen der oberen Form 73 und der unteren Form 74 angeord
net, zwischen welchen ein Druck abgegeben wird. Somit wird
ein Armteil entsprechend dem Armteil 68b und der Teil des
Basisteils 68a, das sich von dem Armteil 68b erstreckt,
durch Einzelaktionspressen in der Form ausgebildet. Im übri
gen hat die obere Form 73 einen Positionierstift 73b, und
hat die untere Form 73 einen ausgenommenen Teil 74b zum Auf
nehmen des Positionierstiftes 73b. Ein entsprechendes Posi
tionierloch ist somit in einen geformten Armteil ausgebil
det.
Die Form, die in der Fig. 41B gezeigt ist, enthält eine
obere Form 75 und eine untere Form 76. Die obere Form 75 hat
einen Vorsprung 7a entsprechend der Form des Vorsprungs 68e,
der geformt werden soll, während die untere Form 76 einen
ausgenommenen Teil 76a hat, der der Form des Vorsprungs 68e
entspricht, der gebildet werden soll, und hat eine Form kom
plementär zum Vorsprung 75a. Die Metallplatte 68c wird zwi
schen der oberen Form 75 und der unteren Form 76 angeordnet,
und Druck wird zwischen der oberen Form 75 und der unteren
Form 76 abgegeben. Auf diese Weise werden der andere Armteil
entsprechend dem Armteil 68c und der Teil des Basisteils
68a, das sich von dem Armteil 68c erstreckt, durch Einzelak
tionspressen in der Form ausgebildet. Im übrigen enthält die
obere Form 75 einen Positionierstift 75b, und hat die untere
Form 76 einen ausgenommenen Teil 76b zum Aufnehmen des Posi
tionierstiftes 75b, wodurch ein Positionierloch in dem ande
ren geformten Armteil ausgebildet wird. Die Positionierlö
cher des einen Armteils und des anderen Armteils, die somit
gebildet wurden, werden in Ausrichtung zueinander einge
stellt und dadurch integriert, um das Halteelement 68 zu
bilden. Im übrigen haben in dem Fall, in dem der eine Arm
teil und der andere Armteil mittels Schrauben integriert
sind, die oberen Formen 73 und 75 und die untere Form 76 ei
nen Vorsprung und eine Ausnehmung zum Bilden eines Lochs,
durch welches die Schraube hindurchgehen soll.
Das Halteelement 68 wird normalerweise durch den Gieß
prozeß hergestellt, bei welchem ein Material in eine Form
geschüttet wird, die einen Hohlraum entsprechend dem Halte
element 68 hat. Gemäß dieser Ausführung kann jedoch das Hal
teelement 68 durch Einzelaktionspressen in einer Form zu
verringerten Kosten hergestellt werden. In ähnlicher Weise
kann das Halteelement 68 auch aus Harz gepreßt werden.
Durch Fixieren der zwei Anteile, die das Halteelement 68
bilden, an den fixierten Strukturen 70 und 71 durch Schrau
ben, sind die Positionen der oberen und unteren Teile des
Halteelements 68 gleichmäßig bestimmt, wodurch es ermöglicht
wird, die Variationen in der Position der oberen und unteren
Vorsprünge zu verringern, d. h. die Verzerrung des Spiegels
aufgrund der Verschiebung zu verhindern. Auch kann durch
Herstellen des Halteelements 68 durch Verwendung einer nicht
rostenden Stahlplatte oder einer Kupferplatte oder eines Fe
dermaterials aus hochpolymerem Harz, während der Abstand D
zwischen den oberen und unteren Vorsprüngen unter die Dicke
des Spiegels verringert wird, ein immer konstanter Druck auf
den Spiegel 66 durch die Vorsprünge des Halteelements 68 ab
gegeben werden, wodurch es ermöglicht wird, die horizontale
Verschiebung des Spiegels 66 zu verhindern.
Die Fig. 42A und 42B zeigen ein weiteres Beispiel des
Halteelements 68. Die Fig. 42A zeigt den Zustand, bevor die
zwei Armteile integriert sind, und die Fig. 42B zeigt den
Zustand, nachdem die zwei Armteile integriert sind. Bei die
sem Beispiel wird von den zwei Armteilen 68b und 68c des
Halteelements 68 angenommen, daß sie dieselbe Form haben und
miteinander kombiniert sind, wobei eines von ihnen relativ
zum anderen umgedreht ist, während der Spiegel 66 zwischen
den zwei kombinierten Armteilen gehalten wird. Die zwei Arm
teile sind an der fixierten Struktur 71 mit Schrauben 68x
fixiert.
Bei dieser Konfiguration können die zwei Armteile des
Halteelements 68 mit derselben Form hergestellt werden, und
jegliche Verschiebung der Vorsprünge 68d und 68e kann ver
hindert werden. Auch das Vorsehen von nur einer einzelnen
Form verringert die Kosten.
Die Fig. 43A bis 43G zeigen verschiedene Beispiele, bei
welchen der Vorsprung 68d (68e) des Halteelements 68 in ei
ner gekrümmten Form ausgebildet ist. Die Fig. 43A ist eine
Draufsicht des Armteils 68b, das den Vorsprung 68d hat, und
die Fig. 43B bis 43G sind Querschnittsansichten, die längs
einer Linie A-A in der Fig. 43A gemacht wurde, und Frontan
sichten, die längs eines Pfeils B in der Fig. 43A gemacht
wurden. Die Fig. 43B ist eine Querschnittsansicht des Arm
teils 68b, das den Vorsprung 68d in der Form eines Stops mit
V-Nut hat. Die Fig. 43C ist eine Frontansicht des Armteils
68b in der Fig. 43B. Die Fig. 43D ist eine Querschnittsan
sicht des Armteils 68b, das den Vorsprung 68d in der Form
einer halbkugelförmig gezogenen Form hat. Die Fig. 43E ist
eine Frontansicht des Armteils 68b von Fig. 43D. Die Fig.
43F ist eine Querschnittsansicht des Armteils 68b, das den
Vorsprung 68d in der Form einer quadratisch gezogenen Form
hat. Die Fig. 43G ist eine Vorderansicht des Armteils 68b
von Fig. 43F.
Die Fig. 44 zeigt ein weiteres Beispiel der Spiegelhal
teeinheit. Zwei Halteelemente 68 der drei Halteelemente zum
Halten des Spiegels 66 sind an der fixierten Struktur 70 fi
xiert, die darunterliegt, und das verbleibende eine Halte
element 68 ist an der fixierten Struktur 70 fixiert, die da
rüberliegt. Als ein Ergebnis kann das Gewicht des Spiegels
66 durch die zwei Halteelemente 68, die an der unteren fi
xierten Struktur 70 fixiert sind, gehalten werden, und daher
können die Variationen in der Position aufgrund des Gewichts
unterdrückt werden, während gleichzeitig die Reduktion in
der Anzeigequalität des Geräts aufgrund der Verschiebung des
Spiegels 66 verhindert wird.
Die Fig. 45 zeigt ein weiteres Beispiel der Spiegelhal
teeinheit. Bei dieser Ausführung sind die Halteelemente 68
auf zwei gegenüberliegenden Seiten der fixierten Struktur 71
angeordnet, die die Öffnung 71a hat, und Stifte 77 sind auf
den Seiten der fixierten Struktur 71 angeordnet, die kein
Halteelement 68 hat, wodurch der Spiegel 66 daran gehindert
wird, in die Richtung verschoben zu werden, in der es keine
Halteelemente 68 gibt, wenn ein Stoß auf das Projektionstyp-
Anzeigegerät ausgeübt wird, wodurch die Verringerung bei der
Anzeigequalität des Geräts aufgrund der Verschiebung des
Spiegels 66 verhindert wird.
Die Fig. 46 zeigt ein weiteres Beispiel der Spiegelhal
teeinheit. Bei dieser Ausführung sind die Halteelemente 68
auf den gegenüberliegenden zwei Seiten der fixierten Struk
tur 71, die die Öffnung 71a hat, vorgesehen, und ein flexib
les Adhäsiv wird auf der Seite angewandt, die keine Halte
elemente 68 hat, wobei der Elastizitätsmodul nach dem Ein
setzen des Adhäsivs kleiner als der Elastizitätsmodul des
Spiegels 66 ist, welches Adhäsiv 78 nach dem Einsetzen eine
Flexibilität hat. Bei dieser Konfiguration kann das Adhäsiv
78 angewandt werden, nachdem der Spiegel befestigt wurde.
Auch ist der Fabrikationsprozeß im Hinblick auf die Tatsache
vereinfacht, daß der Effekt des Verhinderns des Verschiebens
des Spiegels 66 an einem Punkt hergestellt werden kann, wo
durch die Kosten der fixierten Struktur 71 des Spiegels 66
verringert werden. Auch kann, da das Adhäsiv 78 eine Flexi
bilität hat, ein Stoß, selbst wenn er auf das Projektions
typ-Anzeigegerät angewandt wird, nachdem es eingebaut wurde,
absorbiert werden, mit dem Ergebnis, daß der Spiegel 66 dar
an gehindert wird, verschoben oder verzerrt zu werden auf
grund der Differenz im thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Spiegel 66, den Halteelementen 68 und dem Adhä
siv 78 sowie von der Verschiebung oder Verzerrung des Spie
gels 66 selbst.
Die Fig. 47 zeigt noch eine andere Ausführung der Erfin
dung. Bei dieser Ausführung enthält das Projektionstyp-
Anzeigegerät 80 ein Gehäuse 82, in welchem eine Mehrzahl von
optischen Elementen angeordnet ist. Gemäß der Ausführung,
die in der Fig. 1 gezeigt ist, enthalten diese optischen
Elemente die Lichtquelle 14, die Lichtventile 20R, 20G und
20B, die Farbtrenneinrichtungen 24, die Farbsynthetisierein
richtungen 30 und die Projektionslinse 36. Die Fig. 47 zeigt
die Projektionslinse 36 unter diesen optischen Elementen.
Dieses Projektionstyp-Anzeigegerät 80 ist vom Rückseitenpro
jektionstyp und enthält einen Schirm 84. Ferner ist ein
Spiegel 86 zwischen der Projektionslinse 36 und dem Schirm
84 angeordnet. Das Bildlicht, das von der Projektionslinse
36 projiziert wird, wird auf den Schirm 84 projiziert, wobei
der Lichtweg davon durch den Spiegel 86 umgelenkt ist. Die
ser Spiegel 86 wirft dasselbe Problem auf, wie der Spiegel
66 bei der vorhergehenden Ausführung. Somit wird dieser
Spiegel 86 ebenfalls durch eine Halteeinheit ähnlich der ei
nen, die oben beschrieben wurde, gehalten. Spezifisch wird
der Spiegel 86 an einer fixierten Struktur (ein Gehäuse 82
oder ein Element, das an dem Gehäuse 82 fixiert ist) im we
sentlichen durch Punktkontakt mit drei Halteelementen 68 ge
halten. Die Halteelemente 68 können dieselbe Struktur wie
jene haben, die unter Bezugnahme auf die Fig. 35 bis 46 er
klärt wurden. Daher kann der Spiegel 86 gehalten werden, oh
ne daß jegliche Verzerrung verursacht wird, und daher kann
die Verzerrung des Bildes verhindert werden in einer Weise
ähnlich der Ausführung bezüglich des Spiegels 66.
Die Fig. 48 zeigt noch eine andere Ausführung der Erfin
dung. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, sind Polarisierer 21
und 22 vor und nach jedem Lichtventil 20R, 20G und 20B ange
ordnet. Die Fig. 48 zeigt den Polarisierer 21, der ein
transparentes Substrat 21a und ein filmähnliches Polarisati
onslicht-Erzeugungselement 21b enthält, das mit dem Substrat
21a verbunden ist. Das Polarisationslicht-Erzeugungselement
21b enthält zum Beispiel eine Mehrzahl eines dielektrischen
mehrschichtigen Films.
In dem Fall, in dem eine große Lichtmenge auf den Pola
risierer 21 gestrahlt wird, wie beim Projektionstyp-Anzeige
gerät, kann der Polarisierer 21 durch Wärme aufgrund von Ab
sorption in dem Polarisationslicht-Erzeugungsprozeß (der
Prozeß, der es dem erforderlichen polarisierten Licht ges
tattet, durchzugehen, und dem anders polarisierten Licht,
durch das filmähnliche Polarisationslicht-Erzeugungselement
21b absorbiert zu werden) verschlechtert werden. Um die Ver
schlechterung des Polarisierers 21 zu verhindern, ist eine
große Kühlungskapazität erforderlich. Bei dieser Ausführung
ist das transparente Substrat 21a aus einem transparenten
kristallinen Substrat aufgebaut, und das filmähnliche Pola
risationslicht-Erzeugungselement 21b ist mit dem transparen
ten kristallinen Substrat 21a verbunden, wodurch das Kühlen
des Polarisierers 21 erleichtert wird, welcher andernfalls
leicht durch Wärme verschlechtert wird. Beim Stand der Tech
nik ist das Substrat 21a aus einer transparenten Glasplatte
aufgebaut.
Das kristalline Substrat 21a, das aus Saphir oder Dia
mant aufgebaut ist, hat eine thermische Leitfähigkeit von
mehreren zehn mal höher als das herkömmliche Glas und hat
daher eine hohe Strahlungseffizienz der Wärme, die durch die
Lichtabsorption in dem Polarisationslicht-Erzeugungselement
21b erzeugt wird, wodurch die Kühlungsstruktur vereinfacht
wird. Das polarisierte Licht kann durch den Ellipsoid des
Brechungsindex in dem kristallinen Substrat 21a zerstört
werden und die Anzeigequalität ist verschlechtert. Durch An
ordnen der Richtungen der Langachse und der Kurzachse des
Ellipsoids des Brechungsindex in dem transparenten Kristall
substrat zusammenfallend mit der Polarisationsachse des
filmähnlichen Polarisationslicht-Erzeugungselements kann ei
ne Zerstörung des polarisierten Lichts und Verschlechterung
der Anzeigequalität des Anzeigegeräts verhindert werden.
Als ein Ergebnis ist das transparente kristalline Sub
strat 21 vorzugsweise aus Saphir oder Diamant zusammenge
setzt. Ferner fallen die Richtungen der langen Achse und der
kurzen Achse des Ellipsoids des Brechungsindex in dem trans
parenten Kristallsubstrat 21a vorzugsweise mit der Polarisa
tionsachse des filmähnlichen Polarisationslicht-Erzeugungs
elements zusammen.
Wie oben beschrieben wurde wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Projektionstyp-Anzeigegerät geschaffen, das
optische Elemente und elektrische Elemente mit hoher Dichte
angeordnet enthält, wobei die Frischluft vom Boden des Ge
räts durch einen Einströmlüfter eingeführt wird, die Licht
ventile und Polarisierer, die oft aufgrund von Lichtabsorp
tion Wärme erzeugen, durch die Kühlungsluft gekühlt werden,
die von außerhalb eingeführt wird, die Kühlungsluft durch
die verschiedenen internen Teile des Geräts zirkuliert wird,
und die Kühlungsluft zum wärmeerzeugenden Element eingeführt
wird, was eine erhöhte Kühlung durch einen speziellen Lüfter
erfordert. Auf diese Weise wird die Strömung der Kühlungs
luft gezwungenermaßen in dem Gerät erzeugt, wodurch die Küh
lungsluft glatt von der Einströmöffnung zur Entlüftungsöff
nung längs eines vorgegebenen Weges ohne Konvektion in dem
Gerät strömt. Somit wird die Wärme, die in dem Gerät erzeugt
wird, effizient aus dem Gerät hinausgepumpt, und daher kön
nen verschiedene Teile effizient gekühlt werden für eine
verbesserte Gerätezuverlässigkeit. Ferner dreht sich der
Lüfter nur, falls es erforderlich ist, so daß die Betriebs
last jedes Lüfters minimiert ist, und dies auch für die Lüf
tergeräusche gilt, wodurch ein hochdichtes, kompaktes und
zuverlässiges Gerät mit geringen Geräuschen realisiert wird.
Auch wird, da die Spiegel in dem Projektionstyp-Anzeige
gerät fixiert werden können ohne Verzerrung in einer einfa
chen Struktur, die Verschlechterung der Anzeigequalität des
projizierten Bildes verhindert, wodurch ein Hochleistungs-
Projektionstyp-Anzeigegerät realisiert wird.
Ferner können die Spiegel und der Polarisierer effizient
gekühlt werden.
Die Fig. 49 zeigt ein Projektionstyp-Flüssigkristall-
Anzeigegerät gemäß noch einer anderen Ausführung der vorlie
genden Erfindung. Das Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzei
gegerät 110 enthält ein Gehäuse 112, in welchem die folgen
den optischen Elemente angeordnet sind. Das Projektionstyp-
Flüssigkristall-Anzeigegerät 110 enthält eine Lichtquelle
114, die eine Metallhalogenidlampe und einen Reflektor ent
hält, einen UV/IR-Ausblendfilter 116, dichroitische Farb
trennspiegel 118 und 120, dichroitische Farbsynthetisier
spiegel 122 und 124, Totalreflexionsspiegel 126 und 128, er
ste bis dritte Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134, und
eine Projektionslinse 136.
Ein Paar von Polarisierern 138 und 140 ist auf entgegen
gesetzten Seiten jeder der ersten bis dritten Flüssigkris
tallplatten 130-132 und 134 angeordnet, und eine Kondensor
linse 142 ist vor dem Polarisierer 138 auf der Einfallsseite
angeordnet. Die Projektionslinse 136 ist am Brennpunkt jeder
Kondensorlinse 142 angeordnet. Bei diesem Projektionstyp-
Flüssigkristall-Anzeigegerät werden die parallelen Licht
strahlen, die von der nichtpolarisierten Lichtquelle 114
emittiert werden, am UV/IR-Ausblendfilter 116 sichtbare
Lichtstrahlen, und werden, nachdem sie transmittiert oder
reflektiert werden durch die dichroitischen Farbtrennfilter
120 und 122, in das Licht der Wellenlängenbänder der drei
primären Farben RGB separiert. Das Licht jedes Wellenlängen
bandes, das somit in der Farbe separiert ist, wird linear
polarisiert durch die Polarisierer 138 auf der Einfallsseite
jeder der Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134 und tritt
in die Flüssigkristallplatten 130, 132 bzw. 134 ein.
In jeder Flüssigkristallplatte 130, 132 oder 134 wird
ein Bild geformt basierend auf einem Steuersignal, und das
Bildlicht, das durch die Flüssigkristallplatten 130, 132
oder 134 hindurchgeht, ist räumlich moduliert basierend auf
dem Bild durch den Polarisierer 140 auf der Emissionsseite.
Die Polarisierer 138 und 140 bestehen aus einem Polarisati
onsfilm, der auf einem Glassubstrat angebracht ist. Jeweili
ge Bilder von RGB werden synthetisiert durch die dichroiti
schen Farbsynthetisierspiegel 120 und 124 und dann in einer
vergrößerten Form durch die Projektionslinse 136 projiziert.
Zum Verbessern der Helligkeit bei dem Projektionstyp-
Flüssigkristall-Anzeigegerät ist es erforderlich, daß die
Lichtmenge, die in die Flüssigkristallplatten 130, 132 und
134 (und die Polarisierer, die vor und nach ihnen angeordnet
sind) eintritt, erhöht wird. Dies führt jedoch zu dem Prob
lem der Wärme, die durch die Flüssigkristallplatten 130, 132
und 134 und die Polarisierer 138 auf der Einfallsseite er
zeugt wird. Im Hinblick darauf sind Kühlungseinrichtungen
für die Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134 und die Po
larisierer 138 auf der Einfallsseite vorgesehen.
Die Fig. 50 bis 53 zeigen die Kühlungseinrichtungen. Die
Fig. 50 ist eine Seitenansicht, die das Gehäuse 112 des Pro
jektionstyp-Flüssigkristall-Anzeigegeräts 110 zeigt, und die
Fig. 51 ist eine Querschnittsansicht des Gehäuses 112 von
Fig. 2 längs der Linie 51-51 in der Fig. 2. Die Kühlungsein
richtungen enthalten Lüfter 144, 146 und 148, die an der Au
ßenseite des Gehäuses 112 angeordnet sind. Der Lüfter 144
ist an einer Position entsprechend der ersten Flüssigkris
tallplatte 130 angeordnet, der Lüfter 146 ist an einer Posi
tion entsprechend der zweiten Flüssigkristallplatte 132 an
geordnet, und der Lüfter 148 ist an einer Position entspre
chend der dritten Flüssigkristallplatte 134 angeordnet.
Luftleitungen 150, 152 und 154 sind an der Innenwand des
Gehäuses 112 angebracht und verlaufen von den Lüftern 144,
146 und 148 zu den Flüssigkristallplatten 130, 132 bzw. 134.
Die Fig. 52 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil der
Luftleitung 152 in der Mitte der Fig. 49 und 50 zeigt. Die
Fig. 53 zeigt die Richtung des Luftstroms der Luftleitung
152 und der Flüssigkristallplatte 132 und des Polarisierers
138. In den Fig. 51 bis 53 enthält die Luftleitung 152 einen
gemeinsamen Leitungsteil 152a und Verzweigungsleitungsteile
152b und 152c, die von dem gemeinsamen Leitungsteil 152a ab
zweigen. Der Verzweigungsleitungsteil 152b ist ausgebildet,
um die Luft aus einer ersten Richtung, die durch einen Pfeil
A angegeben ist, im wesentlichen parallel zur Oberfläche der
Flüssigkristallplatte 132 und der Oberfläche des Polarisie
rers 138 zu blasen. Die Kühlungsluft, die von dem Verzwei
gungsleitungsteil 152b geblasen wird, wird zwischen der
Flüssigkristallplatte 132 und dem Polarisierer 138 in der
ersten Richtung, die durch einen Pfeil A angegeben ist, hin
durchgeblasen.
Der Verzweigungsleitungsteil 152c ist in einer solchen
Weise ausgebildet, um die Luft aus einer zweiten Richtung,
die durch einen Pfeil B angegeben ist, im wesentlichen pa
rallel zur Oberfläche der Flüssigkristallplatte 132 und der
Oberfläche des Polarisierers 138 zu blasen. Die Kühlungs
luft, die von dem Verzweigungsleitungsteil 152c geblasen
wird, wird zwischen der Flüssigkristallplatte 132 und dem
Polarisierer 138 in der zweiten Richtung, die durch einen
Pfeil B angegeben ist, hindurchgeblasen.
Die erste Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist,
und die zweite Richtung, die durch den Pfeil B angegeben
ist, sind senkrecht zueinander und kreuzen sich im wesentli
chen in der Mitte der Flüssigkristallplatte 132 und des Po
larisierers 138. Der Verzweigungsleitungsteil 152 B ist in
einer solchen Weise angeordnet, um die gesamte Oberfläche
der Flüssigkristallplatte 132 und die gesamte Oberfläche des
Polarisierers 138 zu kühlen, und der Verzweigungsleitungs
teil 152c ist ausgelegt, um die Zentralteile der Oberfläche
der Flüssigkristallplatte 132 und der Oberfläche des Polari
sierers 138 strategisch zu kühlen.
Bei dieser Konfiguration werden Komponenten der Küh
lungsluft im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Pola
risierers 138 und der Flüssigkristallplatte 132 in den zwei
sich kreuzenden Richtungen A und B eingeführt und treffen
aufeinander im Zentralbereich des Polarisierers 138 und der
Flüssigkristallplatte 132, um dadurch eine Turbulenzströmung
zu verursachen. Die somit erzeugte Turbulenzströmung erhöht
die Menge der Kühlungsluft, die die Oberfläche des Polari
sierers 138 und der Flüssigkristallplatte 132 kontaktet. Als
ein Ergebnis kann die Kühlungseffizienz verbessert werden.
Gleichzeitig kann durch Einstellen der Zusammentreffposition
in der Nähe des Punktes maximaler Temperatur (Zentralbereich
des Polarisierers und der Flüssigkristallplatte) eine
gleichmäßige Temperaturverteilung für den Polarisierer 138
und die Flüssigkristallplatte 132 erhalten werden. Somit
kann die Verschlechterung der optischen Charakteristika des
Polarisierers 138 und der Flüssigkristallplatte 132, welche
andernfalls aufgrund von Überhitzung auftreten könnte, für
eine verbesserte Anzeigequalität verhindert werden. Speziell
wird der Luftauslaß des Verzweigungsleitungsteils 152c ver
engt, wie die Düse, so daß die Luft von der oberen Richtung
konzentriert auf den Zentralteil der Flüssigkristallplatte
geblasen wird. Als ein Ergebnis wird trotz einer kleinen Ka
pazität die Kühlungseffizienz von dem Verzweigungsleitungs
teil 152c verbessert. Der Polarisierer und die Flüssigkris
tallplatte haben ihre eigene maximale Betriebstemperatur zum
Erhalten der Lebensdauer und der optischen Charakteristika
davon, und daher ist es wünschenswert, den Zentralteil der
Anzeigeeinheit strategisch und effizient zu kühlen.
Hinsichtlich der zentralen Luftleitung 152 ist die erste
Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist, senkrecht zur
Seite von Fig. 49, und ist die zweite Richtung, die durch
den Pfeil B angegeben ist, abwärts parallel zur Seite von
Fig. 49. Bezüglich der anderen Luftleitungen 150 und 154 ist
die erste Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist,
senkrecht zur Seite von Fig. 1, und ist die zweite Richtung,
die durch den Pfeil B angegeben ist, nach links oder nach
rechts parallel zur Seite von Fig. 49. Ferner haben der Po
larisierer und die Flüssigkristallplatte eine horizontal
längliche, rechtwinklige Form, und die ersten und zweiten
Richtungen sind senkrecht zu den langen bzw. kurzen Seiten
des Rechtecks. In diesem Fall ist die Luftmenge, die in der
Richtung senkrecht zur langen Seite des Rechtecks von dem
Verzweigungsleitungsteil 152b geblasen wird, kleiner als die
Luftmenge, die in der Richtung senkrecht zur kurzen Seite
des Rechtecks von dem Verzweigungsleitungsteil 152b geblasen
wird.
Die Fig. 54 bis 56 zeigen ein anderes Beispiel der Küh
lungseinrichtungen. Die Fig. 54 ist eine Seitenansicht, die
ein Gehäuse 112 des Projektionstyp-Flüssigkristall-Anzeige
geräts 110 zeigt, und die Fig. 55 ist eine Querschnittsan
sicht des Gehäuses 112 von Fig. 54 längs einer Linie 55-55
in der Fig. 54. Die Fig. 56 zeigt die Richtung einer Luft
strömung der Kühlungseinrichtungen und der Flüssigkristall
platte und des Polarisierers der Fig. 54 und 55.
Die Kühlungseinrichtungen enthalten einen Lüfter 156,
der an der Außenseite des Gehäuses 112 an einer Position
entsprechend der zweiten Flüssigkristallplatte 132 angeord
net ist. Eine Luftleitung 158 ist an der Innenwand des Ge
häuses 112 montiert. Die Luftleitung 158 ist, wie ihr Umriß
in der Fig. 54 gezeigt ist, in einer solchen Form, um drei
Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134 abzudecken, von wel
chen jede einen Luftauslaß hat. Die Luftleitung 158 ist aus
gebildet, um die Luft in der ersten Richtung, die durch ei
nen Pfeil A angegeben ist, im wesentlichen parallel zur
Oberfläche der Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134 und
der Oberfläche des Polarisierers 138 zu blasen. Die Küh
lungsluft, die aus der Luftleitung 158 herausgeblasen wird,
wird zwischen den Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134
und dem Polarisierer 138 in der ersten Richtung, die durch
den Pfeil A angegeben ist, hindurchgeblasen.
Ferner sind Leitungen 160, 162 und 164 in der Nachbar
schaft der Flüssigkristallplatten 130, 132 bzw. 134 angeord
net und verlaufen zu den Flüssigkristallplatten 130, 132
bzw. 134 hin. Kleine Lüfter 161, 163 und 165 sind an den
Leitungen 160, 162 bzw. 164 angeordnet. Die Leitungen 160,
162 und 164 sind so ausgebildet, um die Luft in der zweiten
Richtung, die durch einen Pfeil B angegeben ist, im wesent
lichen parallel zur Oberfläche der Flüssigkristallplatten
130, 132 und 134 und der Oberfläche der Polarisierer 138 zu
blasen. Die Kühlungsluft, die aus den Leitungen 160, 162 und
164 herausgeblasen wird, wird zwischen den Flüssigkristall
platten 130, 132 und 134 und dem Polarisierer 138 in der
zweiten Richtung, die durch den Pfeil B angegeben ist, hin
durchgeblasen.
Die erste Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist,
und die zweite Richtung, die durch den Pfeil B angegeben
ist, sind senkrecht zueinander und kreuzen sich im wesentli
chen an den Mitten der Flüssigkristallplatten 130, 132 und
134 und des Polarisierers 138. Die Luftauslässe der Luftlei
tung 158 sind in einer solchen Weise angeordnet, um die ge
samte Oberfläche der Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134
und die gesamte Oberfläche des Polarisierers 138 zu kühlen.
Die Luftauslässe der Leitungen 160, 162 und 164 sind ande
rerseits in solchen Positionen angeordnet, um den Zentral
teil der Oberfläche der Flüssigkristallplatten 130, 132 und
134 und der Oberfläche des Polarisierers 138 strategisch zu
kühlen.
Bei dieser Konfiguration werden Komponenten der Küh
lungsluft im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Pola
risierer 138 und der Flüssigkristallplatten 130, 132 und 134
in den zwei sich kreuzenden Richtungen A und B eingeführt
und treffen aufeinander an den Zentralbereichen der Polari
sierer 138 und der Flüssigkristallplatten 30, 32 und 34, um
dadurch eine Turbulenzströmung zu verursachen. Als ein Er
gebnis nimmt die Menge an Kühlungsluft, die die Oberfläche
der Polarisierer 138 und der Flüssigkristallplatten 130, 132
und 134 kontaktet, zu. Somit kann die Kühlungseffizienz ver
bessert werden. Gleichzeitig wird durch Einstellen der Zu
sammentreffposition in der Nähe des Punktes maximaler Tempe
ratur (Zentralbereich der Polarisierer und der Flüssigkris
tallplatten) eine gleichmäßige Temperaturverteilung der
Polarisierer 138 und der Flüssigkristallplatten 130, 132 und
134 erhalten. Auf diese Weise kann die Verschlechterung der
optischen Charakteristika der Polarisierer 138 und der Flüs
sigkristallplatten 130, 132 und 134, welche andernfalls
durch Überhitzung verursacht werden könnte, verhindert wer
den, wodurch die Anzeigequalität verbessert wird.
Die Leitung 158, die den groß bemessenen Kühlungslüfter
156 enthält, bläst die Kühlungsluft in das Gerät, so daß die
Kühlungsluft in den Raum zwischen den Flüssigkristallplatten
und den Polarisierern 138 von den kurzen Seiten der Flüssig
kristallplatten 130, 132 und 134 strömt. Die klein bemesse
nen Lüfter 161, 163, 165 blasen die Luft von der Längsseite
der Flüssigkristallplatten mit einer Geschwindigkeit von un
gefähr der Hälfte jener, die von der kurzen Seite eingeführt
wird. Die zwei Arten von Winden treffen aufeinander in der
Nähe des Zentrums der Platten mit dem Ergebnis, daß eine ge
eignete turbulente Strömung für eine verbesserte Kühlungsef
fizienz auftritt.
Die Fig. 57 zeigt ein weiteres Beispiel der Kühlungsein
richtungen. Wie bei den vorhergehenden Beispielen wird die
Kühlungsluft einerseits zwischen den Polarisierer 138 und
die Flüssigkristallplatte 132 in der ersten Richtung, die
durch einen Pfeil A angegeben ist, und gleichzeitig zwischen
den Polarisierer 138 und die Flüssigkristallplatte 132 in
der zweiten Richtung geschickt, die durch einen Pfeil B an
gegeben ist. Ferner wird die Kühlungsluft zwischen den Pola
risierer 138 und die Kondensorlinse 142 geblasen. Als ein
Ergebnis wird der Polarisierer 138 auf der Lichteinfallssei
te effizienter gekühlt.
Ferner ist die Oberfläche der Kondensorlinse 142, die
den Polarisierer 138 zugewandt ist, flach ausgebildet, wäh
rend die Oberfläche der Kondensorlinse 144, die vom Polari
sierer 138 entfernt ist, in einer gekrümmten Form ausgebil
det ist. Die Kondensorlinse 142 hat eine Nut 166 an der Sei
te, die dem Polarisierer 138 zugewandt ist, um die Luft zu
leiten. Diese Nut ist im wesentlichen in einer Kreuzform
ausgebildet. Genauer enthält die Kreuznut 166 zwei lineare
Führungsnute, die sich im wesentlichen an den Mitten der
Flüssigkristallplatte 132 und des Polarisierers 138 kreuzen.
Zwei Strömungen der Kühlungsluft gehen längs der Führungsnu
te und treffen aufeinander an den wesentlichen Zentren der
Flüssigkristallplatte 132 und des Polarisierers 138 und ver
ursachen eine turbulente Strömung. Somit wird im wesentli
chen der Zentralbereich der Flüssigkristallplatte 132 und
des Polarisierers 138 am effizientesten gekühlt. Die Füh
rungsnute der Nut 166 verlaufen durch die Mitte der Konden
serlinse 142 parallel zu den kurzen und langen Seiten. Die
Breite der Führungsnute ist 7 mm, und die Tiefe davon ist 5
mm.
Die unten gezeigte Tabelle 1 gibt das Ergebnis eines
Tests an, der mit der Konfiguration durchgeführt wurde, die
eine Leitung und einen Lüfter enthält, die in den Fig. 54
bis 56 gezeigt sind, was den Fall repräsentiert, in welchem
die Kondensorlinse 142 die Nut 166 hat, und den Fall, in
welchem sie keine solche Nut hat.
Der Test wurde bei Raumtemperatur durchgeführt, wobei
die Strömungskapazität des Lüfters 156 auf 20 m/s einge
stellt war, und die Strömungskapazität des Lüfters 162 auf
0,5 m/s eingestellt war. In dem Fall, in dem die Kondensor
linse 142 die Nut 166 hat, wird eine sehr befriedigende Küh
lungsleistung erhalten. In dem optischen System, das in der
Fig. 49 gezeigt ist, ist die Kondensorlinse 142 so nahe wie
möglich am Polarisierer 138 angeordnet, und der Abstand zwi
schen der Kondensorlinse 142 und dem Polarisierer 138 ist
wünschenswerterweise nicht mehr als 10 mm. In einem solchen
Fall geht die Luft nicht leicht zwischen der Kondensorlinse
142 und dem Polarisierer 138 hindurch. Trotzdem macht es das
Vorsehen der Nut 166 in der Kondensorlinse 142 möglich, den
Polarisierer 138 befriedigend zu kühlen. Ferner wird durch
die Präsenz der Nut 166 in der Kondensorlinse 142 kein Gei
sterbild durch die Reflexion an der Oberfläche der Nut 166
erzeugt.
Die Fig. 58 und 59 zeigen noch ein anderes Beispiel der
Kühlungseinrichtungen. Wie bei den vorhergehenden Fällen
wird die Kühlungsluft zwischen den Polarisierer 138 und die
Flüssigkristallplatte 132 geblasen, und die Kondensorlinse
142 hat die Nut 166 an der Seite davon, die dem Polarisierer
138 zugewandt ist, um die Luft zu leiten. Diese Nut 166 ist
mit einer leicht konkaven Oberfläche ausgebildet. Bei dieser
Ausführung ist die äußere Oberfläche der Kondensorlinse 142
ein konvexer Zylinder, der einen Radius R von 110 mm hat,
und ist die innere Oberfläche der Kondensorlinse 42 in einer
zylindrischen konkaven Oberfläche ausgebildet, die einen Ra
dius r von 935 mm hat. In der zylindrischen konkaven Ober
fläche ist der Zentralteil, oder die Nähe davon, der Konden
sorlinse 142 1 mm abgesenkt verglichen mit dem Ende davon,
und daher ist der Abstand zwischen dem Polarisierer 138 und
der Kondensorlinse 142 vergrößert. Somit wird die Kühlungs
luft am Zentralteil oder in der Nähe davon erhöht. In diesem
Fall treffen auch Komponenten der Kühlungsluft, die aus den
zwei Richtungen geblasen wird, an der Mitte, oder der Nähe
davon, des Polarisierers 138 aufeinander und verursachen ei
ne turbulente Strömung. Daher wird der Zentralteil, oder die
Nähe davon, des Polarisierers 38 am effizientesten gekühlt.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kühlungsluft in Richtungen geschickt, die ein
ander kreuzen und im wesentlichen parallel zur Oberfläche
eines optischen Elements sind, wie ein Polarisierer und eine
Flüssigkristallplatte, und Komponenten der Kühlungsluft
treffen aufeinander am Zentralteil, wodurch es ermöglicht
wird, das Gerät effektiver zu kühlen. Folglich wird ein Pro
jektionstyp-Anzeigegerät mit einer höheren Helligkeit erhal
ten.