DE19956713A1 - Elektrische Servolenkvorrichtung - Google Patents
Elektrische ServolenkvorrichtungInfo
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Abstract
Offenbart ist eine elektrische Servolenkvorrichtung, bei der die Erzeugung einer übermäßigen Belastung in einem Zahnstangen- und -Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus verhindert werden kann, die Entstehung von Klappergeräusch unterdrückt werden kann und der Einfluß einer Reibungskraft des Motors reduziert werden kann. Die elektrische Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus (4) zum Umwandeln einer Drehbewegung eines Lenkrads in eine lineare Bewegung durch Eingriff zwischen einer Ritzelwelle (6) und einer Zahnstangenwelle (13) sowie einen Motor zum Unterstützen einer von einem Fahrer auf das Lenkrad ausgeübten Lenkkraft, wobei es sich bei dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus (4) um einen mit Abrolleinrichtung handelt und wobei ein elastischer Körper (10) in eine von der Ritzelwelle zu einer Ausgangswelle des Motors führende Strecke des Mechanismus eingesetzt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen
bei der Arbeitsweise einer elektrischen Servolenkvor
richtung zum Unterstützen einer für einen Lenkvorgang
eines Fahrzeugs erforderlichen Kraft mit Hilfe einer
Rotationskraft eines Elektromotors.
Als Servolenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die zum
Unterstützen einer Lenkkraft verwendet wird, ist eine
elektrische Servolenkvorrichtung bekannt, die derart
ausgebildet ist, daß sie die von einem Fahrer auf ein
Lenkrad ausgeübte Lenkkraft unter Verwendung einer Rota
tionskraft eines Elektromotors (der im folgenden kurz
als "Motor" bezeichnet wird) unterstützt.
Ein Beispiel dieser Art von elektrischer Servolenkvor
richtung ist eine Servolenkvorrichtung, die einen
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus
zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine lineare
Bewegung verwendet, wie dies in der japanischen Patent
veröffentlichung (KOUKOKU) Nr. Hei. 7-25311 offenbart
ist.
Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht unter Dar
stellung eines herkömmlichen Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus. Bei diesem Mechanismus
sind Ritzelzähne 86a auf einer Außenumfangsfläche eines
Endbereichs einer Ritzelwelle 86 ausgebildet. Ein Abfla
chungsbereich ist in der Nähe des einen Endes einer
Zahnstangenwelle 81 in axialer Längsrichtung
ausgebildet, und Zahnstangenzähne 81a sind über die ge
samte Länge dieses Abflachungsbereichs ausgebildet. Die
Ritzelzähne 86a und die Zahnstangenzähne 81a stehen mit
einander in Eingriff, so daß eine Rotationsbewegung in
eine lineare Bewegung umgewandelt wird. Maßnahmen zum
Konstanthalten einer Lenkkraft trotz eines Elektromotors
mit relativ geringer Rotationsausgangsleistung sind in
einer derartigen Weise getroffen, daß die Zahnstan
genzähne 81a derart angeordnet sind, daß ein Verzah
nungsverhältnis zu den Ritzelzähnen 86a in einer Posi
tion, in der sich das Fahrzeug in gerader Richtung be
wegt, niedrig wird und dieses Verzahnungsverhältnis in
einer Position groß wird, in der ein großer Lenkwinkel
vorhanden ist.
Bei dem vorstehenden Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungs
umwandlungsmechanismus wird die Zahnstangenwelle 81
durch eine Betätigungskraft einer Schraubenfeder 89 mit
Druck beaufschlagt, die an einem Ende eines Druckbeauf
schlagungselements 80 in einer nahezu zylindrischen Ein
richtung anliegt, so daß der Eingriff zwischen den Zahn
stangenzähnen 81a und den Ritzelzähnen 86a aufrechter
halten bleibt. Durch diesen Eingriff wird eine Rotation
der Ritzelwelle 86 in einem lineare Bewegung der Zahn
stangenwelle 81 in Richtung der axialen Länge umgewan
delt, und das Druckbeaufschlagungselement 80 führt eine
Gleitbewegung entlang der Außenumfangsfläche der Zahn
stangenwelle 81 aus. Bei dieser Konstruktion tritt somit
ein erheblicher Abrieb der Gleitoberfläche auf, so daß
die Druckbeaufschlagungskraft (Vorspannkraft) der
Schraubenfeder 89 begrenzt ist. Die elektrische Servo
lenkvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um eine
elektrische Servolenkvorrichtung vom Typ mit Ritzel
unterstützung handelt, bei der ein relativ großes Dreh
moment auf eine Ritzelwelle aufgebracht wird, besitzt
somit einen Mangel dahingehend, daß eine erforderliche
Druckbeaufschlagungskraft nicht erzielt werden kann und
ein anormales Geräusch, wie zum Beispiel ein Klapperge
räusch, von dem Umfang der Eingriffsfläche der Ritzel
zähne 86a und der Zahnstangenzähne 81a erzeugt wird.
Bei der elektrischen Servolenkvorrichtung ist im allge
meinen eine Drehwelle eines Lenkrads durch ein Gelenk
mit einer Ritzelwelle eines Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus verbunden. Die elektri
sche Servolenkvorrichtung beinhaltet eine Servolenkvor
richtung vom Säulen-Typ, bei der ein Motor und ein
Untersetzungsmechanismus des Motors näher bei der Seite
des Lenkrads angeordnet sind als das Gelenk, sowie eine
elektrische Servolenkvorrichtung vom Ritzel-Typ, bei der
ein Motor und ein Untersetzungsmechanismus des Motors
näher bei der Seite eines Zahnstangen-und-Ritzel-Mecha
nismus angeordnet sind, als das Gelenk.
Bei steigender Ausgangsleistung einer elektrischen Ser
volenkvorrichtung tritt ein Problem dahingehend auf, daß
die Größe des Motors aufgrund der Auslegung und derglei
chen begrenzt ist und auch die Ausgangsleistung des
Motors begrenzt ist. Zur Lösung des vorstehend genannten
Problems wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die
Effizienz eines mechanischen Systems, insbesondere eines
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus,
erhöht wird, um die Effizienz des Motors in effektiver
Weise zu nutzen. Für ein solches Verfahren mit einem
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus
ist eine Technik verwendet worden (die nachfolgend als
"Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus
mit Abrolleinrichtung oder vom Abroll-Typ" bezeichnet
wird), die eine drehbare Rolle als Druckkissenbereich
verwendet, um eine Zahnstangenwelle gegen eine Ritzel
welle zu drücken. Bei dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung kann
in solchen Fällen, in denen eine beträchtliche Last
zwischen der Zahnstangenwelle und der Ritzelwelle aufge
bracht wird, der mechanische Wirkungsgrad stark ver
bessert werden.
In Fällen, in denen der Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung mit
der elektrischen Servolenkvorrichtung vom Säulen-Typ
oder mit der elektrischen Servolenkvorrichtung vom
Ritzel-Typ kombiniert wird, wird jedoch aufgrund der
Tatsache, daß der Motor im Vergleich zu anderen herkömm
lichen elektrischen Servolenkvorrichtungen nicht auf
einen Rückschlag bzw. eine Rückwirkung von einer Fahr
bahnoberfläche anspricht, eine übermäßige Last auf den
Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus aufgebracht.
Da ferner in diesem Fall die Dämpfung einer Rückschlag
kraft gegenüber einem herkömmlichen Gleitsystem geringer
ist, da die Wälz- bzw. Abrollbewegung auf der Gleit
fläche auftritt, besteht ein Problem dahingehend, daß
eine Neigung zu einem Klappergeräusch besteht.
Ferner besteht in diesem Fall ein weiteres Ziel bei der
Verwendung des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwand
lungsmechanismus mit Abrolleinrichtung darin, die Rad
rückstelleigenschaft sowie ein das Geradeauslauf-Gefühl
durch Reduzieren der Reibungskraft zu verbessern. Da
jedoch der Einfluß einer Reibungskraft eines Motors
größer ist als eine Verbesserung durch den Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit Abroll
einrichtung, besteht ein Problem dahingehend, daß die
genannte Verbesserung nicht in dem Ausmaß erzielt werden
konnte, daß das genannte Ziel erreicht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer elektrischen Servolenkvorrichtung, bei
der die Entstehung einer übermäßigen Last in einem
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus
verhindert werden kann, die Entstehung eines Klapperge
räuschs unterdrückt werden kann und der Einfluß der Rei
bungskraft eines Motors vermindert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale, wie sie in
Anspruch 1 angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung schafft eine elektrische Ser
volenkvorrichtung mit einem Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus zum Umwandeln einer
Drehbewegung eines Lenkrads in eine lineare Bewegung
durch Eingriff zwischen einer Ritzelwelle und einer
Zahnstangenwelle, sowie mit einem Motor zum Unterstützen
einer von einem Fahrer auf das Lenkrad aufgebrachten
Lenkkraft, wobei es sich bei dem Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus um einen mit Abroll
einrichtung bzw. um einen Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus mit Andrückeingriff durch
Abrolleinrichtung handelt und wobei ein elastischer Kör
per in eine von der Ritzelwelle zu einer Ausgangswelle
des Motors führende Strecke oder Passage des Mechanismus
eingesetzt wird, so daß sich die Zielsetzungen der vor
liegenden Erfindung erreichen lassen.
Ferner besitzt die elektrische Servolenkvorrichtung ein
Gelenk zum Koppeln einer Drehwelle des Lenkrads mit der
Ritzelwelle des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwand
lungsmechanismus, und wenn es sich bei dieser Servolenk
vorrichtung um eine des Säulen-Typs handelt, sind der
Motor und ein Untersetzungsmechanismus des Motors zwi
schen dem Gelenk und dem Lenkrad angeordnet, so daß sich
die Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung in wirk
samer Weise erreichen lassen.
Wenn es sich bei der elektrischen Servolenkvorrichtung
mit einem Gelenk zum Koppeln einer Drehwelle des Lenk
rads mit der Ritzelwelle des Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus dagegen um eine des
Ritzel-Typs handelt, sind der Motor und ein Unter
setzungsmechanismus des Motors zwischen dem Gelenk und
der Ritzelwelle des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungs
umwandlungsmechanismus angeordnet, so daß sich die Ziel
setzungen der vorliegenden Erfindung wiederum in wirk
samer Weise erreichen lassen.
Außerdem ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
elastische Körper in einer Strecke des Mechanismus ein
gesetzt, die von der Ausgangswelle des Motors zu einem
Untersetzungsmechanismus des Motors führt.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung ist der elastische
Körper in einen Mechanismus des Gelenks eingesetzt, so
daß sich die Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung in
wirksamerer Weise erreichen lassen.
Zusätzlich dazu besitzt die elektrische Servolenkvor
richtung eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors
auf der Basis eines Lenkhilfen-Befehlswerts, der durch
eine Recheneinrichtung auf der Basis eines Lenkdrehmo
ments, das an einer Drehwelle des Lenkrads erzeugt wird,
sowie eines Stromsteuerwerts berechnet wird, der aus
einem Stromwert des Motors berechnet wird, sowie eine
Hilfs- bzw. Zusatzrecheneinrichtung zum Erzielen eines
differenziellen Wertes eines Signals des Lenkdrehmoments
und zum Addieren des Werts zu dem Lenkhilfen-Befehls
wert.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungs
mechanismus einer herkömmlichen elektrischen
Servolenkvorrichtung;
Fig. 2 eine Frontansicht unter Darstellung einer
elektrischen Servolenkvorrichtung vom Säulen-
Typ gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 3 eine Frontansicht unter Darstellung einer elek
trischen Servolenkvorrichtung vom Ritzel-Typ
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Frontansicht unter Darstellung eines Haupt
bereichs eines Vorderrad-Lenkmechanismus, der
eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung beinhaltet;
Fig. 5 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungs
mechanismus mit Abrolleinrichtung bei der elek
trischen Servolenkvorrichtung gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht unter Dar
stellung eines Motors, der zu einer Antriebs
quelle für die Servolenkung bei der elektrischen
Servolenkvorrichtung des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird, sowie unter
Darstellung eines Untersetzungsmechanismus des
Motors;
Fig. 7 ein Blockdiagramm unter Darstellung einer Steu
ereinheit zur Ausführung einer Reibungskompensa
tionssteuerung eines Motors bei einer elektri
schen Servolenkvorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 8 eine Frontansicht unter Darstellung eines Haupt
bereichs eines Vorderrad-Lenkmechanismus, der
eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung aufweist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei Verwendung
einer elektrischen Servolenkvorrichtung vom Säulen-Typ,
wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, oder eines Zahnstan
gen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 mit Abroll
einrichtung, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, aufgrund der
Tatsache, daß ein elastischer Körper mit Dämpfungseigen
schaft in eine Strecke von einer Ritzelwelle 6 des Zahn
stangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 zu
einem die Antriebsquelle der Servolenkung bildenden
Motor 41 eingesetzt ist, eine Bewegung der Ritzelwelle 6
relativ zu dem Motor 41 ermöglicht. Auf diese Weise läßt
sich verhindern, daß in dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus 4 mit Abrolleinrichtung
übermäßige Belastung erzeugt wird.
Bei beiden Typen der elektrischen Servolenkvorrichtung,
d. h. dem in Fig. 2 gezeigten Säulen-Typ und dem in Fig.
3 gezeigten Ritzel-Typ, läßt sich der Effekt der vorlie
genden Erfindung erzielen durch Einsetzen eines elasti
schen Körpers mit Dämpfungseigenschaft zwischen dem
Motor 41 und einem Schneckenrad 3 als Untersetzungs
mechanismus des Motors 41. Bei der elektrischen Servo
lenkvorrichtung vom Säulen-Typ, wie sie in Fig. 2 ge
zeigt ist, läßt sich der Effekt der vorliegenden Erfin
dung erzielen durch Einsetzen des elastischen Körpers
mit Dämpfungseigenschaft an einem Gelenk 51, das zwi
schen einer Drehwelle des Schneckenrads 3 und der
Ritzelwelle 6 des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsum
wandlungsmechanismus 4 mit Abrolleinrichtung angeordnet
ist.
Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Un
zulänglichkeit bei einer Rückschlagkraft-Dämpfungswir
kung des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsme
chanismus 4 mit Abrolleinrichtung durch die Dämpfungs
wirkung des elastischen Körpers mit Dämpfungseigenschaft
kompensiert, so daß die Entstehung von Klappergeräuschen
verhindert werden kann.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung der elasti
sche Körper mit Dämpfungseigenschaft zur Anordnung
zwischen dem Motor 41 und dem Untersetzungsmechanismus
des Motors 41 ausgebildet, so daß eine relative Rota
tionsbewegung einer Lenkwelle, die die Drehwelle des
Motors 41 mit der Ritzelwelle 6 koppelt, innerhalb eines
Elastizitätsbereichs des elastischen Körpers ermöglicht
ist. Selbst in einem derartigen Zustand, in dem der
Motor 41 beispielsweise durch eine Reibungskraft ge
stoppt wird, ist somit das Lenkrad 31 mit der Ritzelwel
le 6 gekoppelt und läßt sich drehen. Somit kann der Ein
fluß der Reibungskraft des Motors 41 vermindert werden,
und es ist möglich, die Wirkung einer Technik der Kom
bination des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwand
lungsmechanismus 4 mit Abrolleinrichtung und der elek
trischen Servolenkvorrichtung vom Säulen-Typ oder der
elektrischen Servolenkvorrichtung vom Ritzel-Typ in
effektiver Weise zu verwenden.
Zusätzlich dazu besitzt die vorliegende Erfindung noch
einen weiteren Effekt. Bei der Reibungskompensations
steuerung unter Verwendung eines Drehmomentsensorsignals
gemäß einer herkömmlichen Konstruktion wird Information
über die Fahrbahnoberfläche durch den Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 oder den Motor
41 blockiert, so daß die Information über die Fahrbahn
oberfläche nicht zu einem Drehmomentsensor übertragen
wird und sich der Effekt der Reibungskompensationssteue
rung nicht erzielen läßt. Da andererseits gemäß der Kon
struktion der vorliegenden Erfindung die Information
hinsichtlich der Straßenoberfläche bzw. Fahrbahnober
fläche zu dem Drehmomentsensor übermittelt wird, wird es
möglich, die Reibung des Motors durch die Reibungskom
pensationssteuerung unter Verwendung des Drehmomentsen
sorsignals zu kompensieren, und die Entstehung von Klap
pergeräuschen aufgrund eines übermäßigen Betriebs des
Motors kann in wirksamer Weise unterdrückt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführ
lich beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung eines
Hauptbereichs eines Vorderrad-Lenkmechanismus, der eine
elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
In Fig. 4 ist eine Lenkwelle 31 an einer vorbestimmten
Stelle im Inneren eines Fahrzeuginnenraums in einem ge
neigten Zustand derart angebracht, daß ihr unterer Be
reich weiter in Richtung nach vorne angeordnet ist, wo
bei die Lenkwelle 31 in einem zylindrischen Gehäuse 32
um einen axialen Kern drehbar gelagert ist. Ein nicht
gezeigtes Lenkrad ist an einem oberen Endbereich der
Lenkwelle 31 angebracht, die über eine vorbestimmte
Länge von einem oberen Bereich des Gehäuses 32 wegragt.
Ein Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmecha
nismus 4, der eine in Längsrichtung übertragene Betäti
gung in eine nach rechts und links gehende Richtung
eines Fahrzeugs umwandelt, ist gebildet aus einem zylin
drischen Zahnstangenwellengehäuse 36, das nahezu hori
zontal in einem Motorraum in einem vorderen Bereich des
Fahrzeugs vorgesehen ist, einer in das Zahnstangenwel
lengehäuse 36 eingeführten Zahnstangenwelle 13, deren
axialer Kern etwa übereinstimmend mit dieser ausgebildet
ist und die in axialer Längsrichtung beweglich ist,
einer Ritzelwelle 6, die schräg zu dem axialen Kern der
Zahnstangenwelle 13 innerhalb des Zahnstangenwellenge
häuses 36 gehaltert ist und mit der Zahnstangenwelle 13
in Eingriff steht, usw.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus
mit Abrolleinrichtung bei der elektrischen Lenkvor
richtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 5 handelt es sich bei einem oberen Bereich um
eine Eingangswelle 18, an der die Rotation des Lenkrads
von der Seite der Lenkwelle 31 her über ein Universalge
lenk 19 (siehe Fig. 4) übertragen wird, wobei die Rit
zelwelle 6 in drehbarer Weise koaxial an einem unteren
Bereich der Eingangswelle 18 angebracht ist. Ein Dreh
momentsensorbereich 1 ist an der Eingangswelle 18 ange
ordnet und besitzt eine Funktion zum Detektieren einer
Last eines Lenksystems, um ein Drehmomentsignal an eine
nicht gezeigte elektrische Steuereinheit zu übertragen.
Wenn ein Strom angelegt wird, der auf der Basis eines
Fahrzeuggeschwindigkeitssignals sowie des Drehmoment
signals berechnet wird und von der elektrischen Steuer
einheit ausgegeben wird, wird ein nicht gezeigter Elek
tromotor rotationsmäßig bewegt, wobei seine Rotations
bewegung auf eine Schnecke 2 übertragen wird. Die
Schnecke 2 ist koaxial mit dem Elektromotor angeordnet,
um eine Lenkkraft zu unterstützen. Ferner wird eine
Rotationskraft der Schnecke 2 durch ein Schneckenrad 3
(siehe Fig. 6) reduziert, das auf der Ritzelwelle 18 an
gebracht ist, um dadurch ein Drehmoment zu steigern, so
daß die Rotationsbewegung der Ritzelwelle 6 unterstützt
wird.
Die Ritzelwelle 6 ist im Inneren eines Getriebekastens
durch Lager 5 und 15 gelagert. Ritzelzähne 6a sind an
dem Außenumfang der Ritzelwelle 6 ausgebildet, und Zahn
stangenzähne 13a der Zahnstangenwelle 13 als Betäti
gungsmechanismus befinden sich in Eingriff mit den
Ritzelzähnen 6a, wobei die Zahnstangenwelle 13 in der
axialen Längsrichtung (in Fig. 5 in Richtung in die Zei
chnungsebene hinein sowie aus dieser heraus) verlagert
wird, wobei dem zu lenkenden Rad (nicht gezeigt) ein
gewünschter Lenkwinkel schließlich über eine Spurstange
bzw. Verbindungsstange 21 erteilt wird, wie diese in
Fig. 4 dargestellt ist.
Ein Teil des Endbereichs der Zahnstangenwelle 13 ist im
Schnitt halbzylindrisch ausgebildet, und die Zahnstan
genzähne 13a sind in einen Abflachungsbereich 13b in
Axialrichtung der Zahnstangenwelle 13 eingebracht. Die
Zahnstangenzähne 13a und die Ritzelzähne 6a befinden
sich in derartigem Eingriff miteinander, daß die Rota
tionsbewegung der Ritzelwelle 6 in eine lineare Bewegung
der Zahnstangenwelle 13 umgewandelt wird. Zum Aufrecht
erhalten des Eingriffszustands übt ein Druckkissenbe
reich 20 eine Drückkraft durch die Zahnstangenwelle 13
auf den Eingriffsbereich aus. Ein Mechanismus zum Aus
üben der Drückkraft auf den Eingriffsbereich ist an ei
nem nahezu zylindrischen Gehäuse 16 vorgesehen, das von
dem Getriebekasten 4 in einer zu der Axialrichtung der
Ritzelwelle 6 orthogonalen Richtung wegragt.
Der Druckkissenbereich 20 beinhaltet eine Rolle 10, ein
Nadellager 11, eine Stifteinrichtung bzw. Stiftwelle 12
sowie einen Lagerhalter 14, wobei der Druckkissenbereich
20 die Zahnstangenwelle 13 mit einer vorbestimmten
Drückkraft gegen die Ritzelwelle 6 drückt, so daß der
Eingriff zwischen den Ritzelzähnen 6a und den Zahnstan
genzähnen 13a aufrechterhalten bleibt.
Der Druckkissenbereich 20 ist derart ausgebildet, daß
die Stifteinrichtung 12 durch den Lagerhalter 14 an
einer vorbestimmten Stelle positioniert wird und die
Rolle 10 um die Stifteinrichtung 12 drehbar wird, wenn
sich die Zahnstangenwelle 13 in Axialrichtung bewegt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt nur die
Rolle 10 eine Gleitbewegung bzw. Abrollbewegung auf der
Außenumfangsfläche 13c der Zahnstangenwelle 13 aus. Das
heißt, die Konstruktion ist derart ausgebildet, daß die
Rolle 10 auf der Zahnstangenwelle 13 abrollt.
Wenn der Druckkissenbereich 20 im Inneren des Gehäuse
bereichs 16 untergebracht ist, kann sich der Druckkis
senbereich 20, der durch den Lagerhalter 14, die Stift
einrichtung 12, das Nadellager 11 und die Rolle 10 ge
bildet ist, in Form eines eine Einheit bildenden Körpers
in dem Gehäuse 16 in Axialrichtung bewegen.
Weiterhin ist eine Schraubenfeder 9 als elastisches Ele
ment in dem Druckkissenbereich 20 auf der der Zahnstan
genwelle 13 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Das
eine Ende der Schraubenfeder 9, das zum Ausüben einer
Druckkraft auf den Druckkissenbereich 20 dient, liegt an
dem Druckkissenbereich 20 (der Oberfläche des Lagerhal
ters 14) an, und das andere Ende liegt an einer Stell
schraube 8 an, die sich durch eine Verriegelungsmutter 7
mit dem Ende des Gehäuses 16 in Eingriff befindet.
Durch Einstellen der Stellschraube 8 und Bewegen dersel
ben in Axialrichtung ist es somit möglich, eine Drück
kraft einzustellen, die durch die sich im Inneren des
Gehäuses 16 erstreckende Schraubenfeder 9 auf den Druck
kissenbereich 20 ausgeübt wird.
Bei einem derartigen Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungs
umwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung läßt sich
bei Aufbringen einer beträchtlichen Last zwischen der
Zahnstangenwelle und der Ritzelwelle die mechanische
Effizienz stark verbessern.
Fig. 6 zeigt eine fragmentarische Schnittansicht unter
Darstellung eines Motors als Antriebsquelle der Servo
lenkung bei der elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß
dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei ferner ein Untersetzungsmechanismus des Motors dar
gestellt ist. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt das
Merkmal, daß ein Gummielement 60 als elastischer Körper
zwischen einem Schneckenlager 35 sowie den beiden Endbe
reichen der Schnecke 2 angeordnet ist, so daß die
Schnecke 2 in dem Untersetzungsmechanismus des Motors 41
in Richtung der Schneckenwelle beweglich wird.
In einem Elastizitätsbereich (beweglichen Bereich) des
Gummielements 60 wird eine Rotationsbewegung des
Schneckenrads 3 zu einer Verlagerung der Schnecke in
Axialrichtung, bis ein an der Schnecke 2 erzeugtes Dreh
moment eine Reibungskraft des Motors 41 sowie die Träg
heit überwindet, wobei die Rotationsbewegung des Motors
41 und die Rotationsbewegung des mit der Ritzelwelle 6
gekoppelten Schneckenrads 3 nicht miteinander gekoppelt
sind. Das heißt, eine solche Konstruktion ist derart
ausgebildet, daß dann, wenn das Schneckenrad 3 einen
Rückschlag von der Fahrbahnoberfläche erhält, die
Schnecke 2 zur Ausführung einer Gleitbewegung veranlaßt
wird und der Schlag von dem Rückstoß von dem Gummiele
ment 60 absorbiert wird.
Da bei einer derartigen Konstruktion in dem durch das
Gummielement 60 geschaffenen Bewegungsbereich der
Schnecke 2 die Rückschlagkraft in Rotationsrichtung der
Ritzelwelle 6 freigesetzt werden kann, ohne daß die
Rückschlagkraft in konzentrierter Form auf den Motor 41
übertragen wird, läßt sich somit eine Konzentration
einer Last an dem Zahnstangen-und-Ritzel-Mechanismus
verhindern. Da bei einer derartigen Konstruktion ferner
die Vibrationssteuerfunktion des Gummielements 60 Un
zulänglichkeiten bei der Vibrationssteuerfunktion als
Defekt des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung kom
pensiert, läßt sich die Entstehung von Klappergeräuschen
verhindern.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm unter Darstellung einer
Steuereinheit 40 zur Ausführung einer Reibungskompen
sationssteuerung eines Motors bei einer elektrischen
Servolenkvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zum Zweck der Verbesserung des Ansprechens eines Hilfs
moments sowie zum Verbessern der Stabilität des Drehmo
mentsteuersystems addiert die Steuereinheit 40 einen
Wert proportional zu einer Differenz eines Lenkmoment
signals zu einem Hilfsbetrag (Lenkhilfe-Befehlswert), um
das Ansprechen des Steuersystems zu erhöhen. Gleicher
maßen wird dem Hilfsbetrag ein Signal hinzuaddiert, das
durch Differenzieren eines Drehmomentbetrags gebildet
ist. Es wird eine negative Verstärkung zu dem Zeitpunkt
aufgebracht, wenn das Lenkmoment hoch ist und ein Rad
zurückgestellt wird, das heißt, wenn ein Lenkwinkel θ
reduziert wird, so daß eine abrupte Verminderung des
Hilfsbetrags (Lenkhilfe-Befehlswert) verhindert wird und
als Ergebnis hohe Hystereseeigenschaften in einem Be
reich mit hohem Drehmoment sowie niedrige Hystereseei
genschaften in einem Bereich mit geringem Drehmoment in
der Nähe eines Neutralpunkts geschaffen werden.
Genauer gesagt führt die Steuereinheit 40 eine Reibungs
kompensationssteuerung auf der Basis eines Drehmoment
signals Tr als Drehmoment-Erfassungswert zum Zweck der
Kompensation eines Einflusses der Reibung des Motors 41
aus. Die Reibungskompensationssteuerung beschleunigt das
Ansprechen der Drehmomentsteuerung in der Nähe des Zen
trums, wo das Lenkmoment gering ist, und arbeitet in
eine Richtung, in der eine Verwindung eines ein Lenk
moment detektierenden Torsionsstabs auf einen geringen
Wert unterdrückt wird. Andererseits arbeitet die Reibung
des Motors 41 in einer Richtung, in der die Verwindung
des Torsionsstabs zunimmt. Wenn die Reibung des Motors
41 als Verwindung des Torsionsstabs detektiert wird,
wird es somit möglich, eine Reibungskompensation durch
die Reibungskompensationssteuerung mittels der Steuer
einheit 40 auszuführen.
Da jedoch der Torsionsstab näher bei der Radseite als
der Motor 41 angeordnet ist, läßt sich eine Reibungskom
pensation zwar gegenüber einem Eingang bzw. einer Ein
gangsgröße von der Radseite durchführen, jedoch ist eine
Kompensation gegenüber einer Eingangsgröße von der Fahr
bahnoberfläche, wie zum Beispiel einem Rückschlag,
schwierig. Aus diesem Grund war es bisher nicht möglich,
das Klappergeräusch des Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe
gungsumwandlungsmechanismus 4 durch die Reibungskompen
sationssteuerung zu reduzieren.
Andererseits kann in dem Elastizitätsbereich des Gummis
60 des elastischen Körpers, wie er in Fig. 6 gezeigt
ist, eine Eingangsgröße von der Fahrbahnoberfläche durch
den Drehmomentsensor detektiert werden, so daß die
Reibungskompensationssteuerung auch für die Eingangs
größe von der Fahrbahnoberfläche wirksam wird. Wenn die
Reibungskompensationssteuerung von der Steuereinheit 40
einmal von der Steuereinheit 40 durchgeführt worden ist,
ist die Reibung des Motors 41 kompensiert, und es wird
möglich, die Eingangsgröße von der Fahrbahnoberfläche
durch den Drehmomentsensor zu detektieren. Das heißt, es
wird möglich, die den Elastizitätsbereich des Gummis 60
übersteigende Rückschlagkraft von dem Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 durch das Gum
mielement 60 und die Reibungskompensationssteuerung auf
die Radseite freizusetzen. Durch Abstimmen der Reibungs
kompensationssteuerung mit der Steuereinheit 40 wird es
ferner möglich, eine derartige Abstimmung vorzunehmen,
daß das Klappergeräusch des Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 unterdrückt wird und
Information über die Fahrbahnoberfläche in geeigneter
Weise zu dem Lenkrad übertragen wird.
Selbst wenn der aus Gummi bestehende elastische Körper
in der in Fig. 6 gezeigten Weise in einer beliebigen
Position zwischen dem Untersetzungsmechanismus des
Motors 41 und dem Mechanismus zum Erzeugen von Reibung
oder Trägheit des Motors 41 angeordnet ist, lassen sich
folgende Wirkungen erzielen: Die Erzeugung einer über
mäßigen Belastung an dem genannten Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit Abrollein
richtung läßt sich verhindern, eine Unzulänglichkeit bei
der Dämpfungswirkung der Rückschlagkraft des Zahn
stangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit
Abrolleinrichtung läßt sich kompensieren, die Erzeugung
von Klappergeräuschen läßt sich verhindern, und der Ein
fluß der Reibungskraft des Motors läßt sich reduzieren.
Fig. 8 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung eines
Hauptbereichs eines Vorderrad-Lenkmechanismus mit einer
elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei die
sem Ausführungsbeispiel ist ein aus Gummi gebildeter
elastischer Körper 60, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, an
einem Gelenk 51 zum Koppeln einer Ritzelwelle 6 eines
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus 4
mit einer Ausgangswelle 50 eines Untersetzungsmechanis
mus eines Motors 41 angeordnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend
beschrieben wurde, ist es bei einer elektrischen Servo
lenkvorrichtung, die von einem Zahnstangen-und-Ritzel-
Bewegungsumwandlungsmechanismus 4 mit Abrolleinrichtung
Gebrauch macht, aufgrund der Anordnung eines elastischen
Körpers in einer Strecke von einer Ritzelwelle des Zahn
stangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit
Abrolleinrichtung zu einer Ausgangswelle eines Motors
möglich, die elektrische Servolenkvorrichtung derart
auszubilden, daß die Erzeugung einer übermäßigen Be
lastung bei dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsum
wandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung verhindert
werden kann, die Erzeugung von Klappergeräusch un
terdrückt werden kann und der Einfluß einer Reibungs
kraft des Motors reduziert werden kann.
Claims (6)
1. Elektrische Servolenkvorrichtung mit einem
Zahnstangen-und Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanis
mus (4) zum Umwandeln einer Rotationsbewegung eines
Lenkrads in eine lineare Bewegung durch Eingriff
zwischen einer Ritzelwelle (6) und einer Zahnstan
genwelle (13), und mit einem Motor (41) zum
Unterstützen einer von einem Fahrer auf das Lenkrad
ausgeübten Lenkkraft,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe gungsumwandlungsmechanismus um einen Zahnstan gen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung handelt, und
daß ein elastischer Körper in einer sich von der Ritzelwelle (6) zu einer Ausgangswelle des Motors (41) erstreckenden Strecke des Mechanismus angeord net ist.
daß es sich bei dem Zahnstangen-und-Ritzel-Bewe gungsumwandlungsmechanismus um einen Zahnstan gen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmechanismus mit Abrolleinrichtung handelt, und
daß ein elastischer Körper in einer sich von der Ritzelwelle (6) zu einer Ausgangswelle des Motors (41) erstreckenden Strecke des Mechanismus angeord net ist.
2. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1,
weiterhin mit einem Gelenk (51) zum Koppeln einer
Drehwelle des Lenkrads mit der Ritzelwelle (6) des
Zahnstangen-und-Ritzel -Bewegungsumwandlungsmecha
nismus,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrich
tung um eine Servolenkvorrichtung des Säulen-Typs
handelt, bei der der Motor (41) und ein Unter
setzungsmechanismus des Motors zwischen dem Gelenk
(51) und dem Lenkrad angeordnet sind.
3. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1,
weiterhin mit einem Gelenk zum Koppeln einer Dreh
welle des Lenkrads mit der Ritzelwelle (6) des
Zahnstangen-und-Ritzel-Bewegungsumwandlungsmecha
nismus,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrich
tung um eine Servolenkvorrichtung vom Ritzel-Typ
handelt, bei der der Motor (41) und ein Unter
setzungsmechanismus des Motors zwischen dem Gelenk
(51) und der Ritzelwelle (6) des Zahnstangen-und-Rit
zel-Bewegungsumwandlungsmechanismus angeordnet
sind.
4. Elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der vor
ausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper in
einer sich von der Ausgangswelle des Motors zu einem
Untersetzungsmechanismus des Motors (41) erstrecken
den Strecke des Mechanismus angeordnet ist.
5. Elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der vor
ausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper in
einem Mechanismus des Gelenks angeordnet ist.
6. Elektrische Servolenkvorrichtung nach einem der vor
ausgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Lenkhilfen-Befehlswerts auf der Basis eines Lenkmo ments, das an einer Drehwelle des Lenkrads erzeugt wird, sowie eines Stromsteuerwerts von einem Strom wert des Motors;
eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern des Motors (41) auf der Basis des Lenkhilfen-Befehlswerts und des Stromsteuerwerts; und durch
eine Zusatz-Berechnungseinrichtung zum Erzielen eines differenziellen Wertes eines Signals des Lenk moments und zum Addieren des Werts zu dem Lenkhil fen-Befehlswert.
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Lenkhilfen-Befehlswerts auf der Basis eines Lenkmo ments, das an einer Drehwelle des Lenkrads erzeugt wird, sowie eines Stromsteuerwerts von einem Strom wert des Motors;
eine Steuereinrichtung (40) zum Steuern des Motors (41) auf der Basis des Lenkhilfen-Befehlswerts und des Stromsteuerwerts; und durch
eine Zusatz-Berechnungseinrichtung zum Erzielen eines differenziellen Wertes eines Signals des Lenk moments und zum Addieren des Werts zu dem Lenkhil fen-Befehlswert.
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