DE602005005761T2 - Steer-by-wire-Lenkeinrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/008Control of feed-back to the steering input member, e.g. simulating road feel in steer-by-wire applications

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steer-By-Wire-Lenksystem, bei dem ein Lenkrad eines Fahrzeugs von einem Paar von lenkbaren Rädern mechanisch getrennt ist und bei dem ein Lenkmotor die lenkbaren Räder in Abhängigkeit der Bedienung des Lenkrades lenkt, während ein Reaktionskraftmotor eine Lenkreaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrades erzeugt.
  • Wenn bei herkömmlichen Fahrzeugen ein Lenkrad gedreht wird, um lenkbare Räder von einer neutralen Position (der Position, in der die lenkbaren Räder zum Geradeausfahren des Fahrzeugs gestellt sind) während dem Fahren zu lenken, wirkt eine Straßenreaktionskraft (die Straßenreaktionskraft wird in diesem Fall ein "Selbstausrichtungs-Drehmoment" genannt) zum Zurückführen der lenkbaren Räder zu einer neutralen Position. In einem Lenksystem (nachstehend als ein "Lenksystem für herkömmliche Fahrzeuge" bezeichnet) mit einem Lenkrad und lenkbaren Rädern, die mechanisch verbunden sind, wird die Straßenreaktionskraft auf das Lenkrad über ein mechanisches Übertragungssystem übertragen und der Fahrer spürt die Straßenreaktionskraft als eine Lenkreaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrades.
  • In Steer-By-Wire-Lenksystemen ist es ebenso erwünscht, dass der Fahrer eine Lenkreaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrades spüren kann. Dazu wird bei Steer-By-Wire-Lenksystemen gemäß dem Stand der Technik die Lenkreaktionskraft basierend auf Informationen, wie etwa einer Fahrzeuglenkposition, einer Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen falsch erzeugt, wie es z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2002-145099 (Patentdokument 1) beschrieben ist, dessen System als "Steer-By-Wire-Lenksystem 1 gemäß dem Stand der Technik" bezeichnet wird. Alternativ wird gemäß denen in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2003-81111 (Patentdokument 2) und Nr. 2004-34923 (Patentdokument 3) beschriebenen Systemen eine Reaktionskraft erfasst, die lenkbare Räder eines Fahrzeuges von der Straßenoberfläche empfangen, und wird eine Lenkreaktionskraft in Abhängigkeit der erfassten Straßenreaktionskraft erzeugt, wobei das System von diesem als "Steer-By-Wire-Lenksystem 2 gemäß dem Stand der Technik" bezeichnet wird.
  • Im Übrigen besitzen Steer-By-Wire-Lenksysteme im Allgemeinen einen Aufbau, bei dem ein Kugelumlaufspindelmechanismus oder ein Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus zwischen einer zwischenlenkbaren Radwelle, die zwischen einem Paar von lenkbaren Rädern liegt, und einem Lenkmotor bereitgestellt ist, und der Mechanismus von Natur aus von mechanischer Reibung begleitet wird. Diese Reibung wirkt als ein Widerstand gegen das Zurückführen des Lenkrades zu der neutralen Position in dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge und verursacht ein Verschlechtern des Zurückführens des Lenkrades. Die gleiche Erscheinung tritt bei dem Steer-By-Wire-Lenksystem 2 gemäß dem Stand der Technik, wie es in den Patentdokumenten 2 und 3 veranschaulicht ist, auf, und verursacht das Problem.
  • Bei dem Steer-By-Wire-Lenksystem 1 gemäß dem Stand der Technik, wie es in dem Patentdokument 1 veranschaulicht ist, andererseits entsteht die Erscheinung des Verschlechterns des Zurückführens des Lenkrades, die durch solch eine Reibung verursacht wird, nicht, aber es entsteht ein anderes Problem, dass der Zustand der Straßenoberfläche nicht an den Fahrer übertragen wird, weil eine Lenkreaktionskraft, welche die Straßenreaktionskraft direkt widerspiegelt, bei dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge nicht erhalten werden kann.
  • Als ein Beispiel gemäß dem Stand der Technik zum Lösen des Problems bezüglich dem Steer-By-Wire-Lenksystem 1 gemäß dem Stand der Technik, ist ein Verfahren bekannt, welches, wie in dem Patentdokument 2 beschrieben, die Reaktionskraft, welche die Unruhe der Straßenoberfläche, wie sie in dem Steer-By-Wire-Lenksystem 2 gemäß dem Stand der Technik gegeben ist, zu der Lenkreaktionskraft, wie sie in dem Steer-By-Wire-Lenksystem 1 gemäß dem Stand der Technik gegeben ist, hinzufügt. Weil jedoch die in den Steer-By-Wire-Lenksystemen 1 und 2 gemäß dem Stand der Technik gegebenen Lenkreaktionskräfte einfach hinzugefügt werden, kann das Beispiel gemäß dem Stand der Technik nicht die Vorteile beider Systeme nutzen, und ist folglich beim Lenkgefühl für das Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge nachteilig.
  • Weitere Lenksysteme der Steer-By-Wire-Art gemäß dem Stand der Technik sind in der Druckschrift US 2003220727 A1 , welche ein Steer-By-Wire-Lenksystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart, und Druckschrift US 2003055545 A1 beschrieben.
  • Dementsprechend ist es angesichts der vorhergehenden Umstände eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Steer-By-Wire-Lenksystem bereitzustellen, das dazu in der Lage ist, das Zurückführen eines Lenkrades zu verbessern, während ein Lenkgefühl desselben Niveaus, wie dem in dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge, sichergestellt wird, und ebenso dazu in der Lage ist, die Lenkreaktionskraft in Abhängigkeit des Zustands einer Straßenoberfläche als empfindlich oder unempfindlich anzupassen.
  • In Kürze ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Steer-By-Wire-Lenksystem gemäß Anspruch 1 bereitgestellt, mit einem Lenkrad, das von einem Paar von lenkbaren Rädern mechanisch getrennt ist; einem Lenkmotor zum Lenken der lenkbaren Räder in Abhängigkeit von der Bedienung des Lenkrads; und einem Reaktionskraftmotor zum Erzeugen einer Lenkreaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrads. Das System umfasst eine Straßenreaktionskrafterfassungseinrichtung zum Erfassen einer Straßenreaktionskraft, die auf die lenkbaren Räder wirkt; eine Bestimmungseinrichtung eines ersten zusammengesetzten Werts zum Bestimmen eines ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) in Abhängigkeit von der durch die Straßenreaktionskrafterfassungseinrichtung erfassten Straßenreaktionskraft; einer Lenkpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Lenkposition des Lenkrades oder der lenkbaren Räder, die von einer neutralen Position abweicht; und einer Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts zum Bestimmen eines zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) in Abhängigkeit von der durch die Lenkpositionserfassungseinrichtung erfassten Lenkposition. Das System umfasst weiter eine Sollwerterzeugungseinrichtung zum Bestimmen einer ersten und einer zweiten Verstärkung (G1, G2), so dass die Beziehungen G1 ≤ C, G2 ≤ C und G1 + G2 = C erfüllt werden können, wobei die Symbole G1, G2 bzw. C entsprechend für eine erste Verstärkung, eine zweite Verstärkung bzw. eine vorbestimmte Konstante stehen, und zum Erzeugen eines Lenkreaktionssollwerts (H), welcher den Reaktionskraftmotor dazu veranlasst, die Lenkreaktionskraft zu erzeugen, durch den Ausdruck H = G1·Hc1 + G2·Hc2, unter Verwendung der ersten und zweiten Verstärkung (G1, G2).
  • Bei dieser Konfiguration wird der Lenkreaktionskraftsollwert (H) sowohl von dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1), der in Abhängigkeit der Straßenreaktionskraft bestimmt wird, als auch dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2), der in Abhängigkeit der Lenkposition des Lenkrades oder der lenkbaren Räder bestimmt wird, erzeugt, wobei die Werte durch entsprechende Gewichtungsverstärkungen (G1 und G2) gewichtet werden. Somit, da die Lenkreaktionskraft, die direkt der Straßenreaktionskraft entspricht, nach einem Gewichten durch die erste Gewichtungsverstärkung (G1) gegeben wird, wird es möglich, die Informationen über den Zustand der Straßenoberfläche, die durch die Straßenreaktionskraft dargestellt wird, angemessen zu übertragen und das Lenkrad durch die Funktion des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) zurückzuführen, ohne unter dem Einfluss einer Reibung zu leiden. Weiterhin, da die Informationen über den Zustand der Straßenoberfläche, die durch die Straßenreaktionskraft dargestellt wird, durch die erste Verstärkung (G1) bezüglich der zu übertragenden Menge einstellbar ist, kann es einfach realisiert werden, die erste Verstärkung (G1) zu vergrößern, wenn es wünschenswert ist, die zu übertragende Menge zu erhöhen, oder die erste Verstärkung G1 zu verkleinern, wenn es erwünscht ist, dass die zu übertragende Menge verkleinert wird, um das Lenkrad bezüglich der Straßenoberfläche unempfindlich zu machen.
  • Die vorhergehende und andere Aufgaben und viele der dazugehörigen Vorteile der vorliegenden Erfindung können leicht gewürdigt werden, wenn die gleiche durch Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei gleiche Bezugszeichen die gleichen oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und wobei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Steer-By-Wire-Lenksystems in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm, das ein Lenksystemhauptprogramm zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung für einen Lenkmotor zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung für einen Reaktionskraftmotor zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das eine Straßenreaktionskrafterfassungsverarbeitung zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine Bestimmungsverarbeitung für einen ersten zusammengesetzten Wert zeigt;
  • 7 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Bestimmungskennfeld eines ersten zusammengesetzten Werts darstellt;
  • 8 ein Flussdiagramm, das eine Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts zeigt;
  • 9 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Bestimmungskennfeld eines zweiten zusammengesetzten Werts darstellt;
  • 10 ein Flussdiagramm, das eine Sollwerterzeugungsverarbeitung zeigt;
  • 11 ein Funktionsblockdiagramm, das das Steer-By-Wire-Lenksystem in dem Ausführungsbeispiel zeigt, das durch die Ausführung des in 2 gezeigten Lenksystemhauptprogramms realisiert wird;
  • 12 ein Flussdiagramm, das eine Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts in einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 13 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Bestimmungskennfeld eines ersten Koeffizienten in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 14 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Bestimmungskennfeld eines zweiten Koeffizienten in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 15 ein Flussdiagramm, das eine Sollwerterzeugungsverarbeitung in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 16 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Verstärkungsbestimmungskennfeld darstellt;
  • 17 ein Funktionsblockdiagramm, das das Steer-By-Wire-Lenksystem in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt, das durch die Ausführung des in 2 gezeigten Lenksystemhauptprogramms realisiert wird; und
  • 18 ein konzeptionelles Diagramm, das ein frequenz- und beschleunigungsabhängiges Verstärkungsbestimmungskennfeld darstellt.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben. 1 zeigt den gesamten Aufbau eines Steer-By-Wire-Lenksystems 10 in dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Steer-By-Wire-Lenksystem 10 ist ein Lenkrad 11 mechanisch von lenkbaren Rädern 50, 50 getrennt. Als Erstes wird eine Beschreibung bezüglich der Komponenten auf der Seite der lenkbaren Räder 50, 50 vorgenommen. Eine zwischenlenkbare Radwelle 16 ist zwischen dem Paar von lenkbaren Rädern 50, 50 angeordnet, und Spurstangen 17 und 17, die mit den gegenüberliegenden Enden der zwischenlenkbaren Radwelle 16 gekoppelt sind, sind entsprechend mit den lenkbaren Rädern 50, 50 gekoppelt.
  • Die zwischenlenkbare Radwelle 16 durchläuft ein zylindrisches Gehäuse 18, welches an einer Karosserie eines Fahrzeugs befestigt ist. Ein Abschnitt mit einem großen Durchmesser 18D ist an einem axial mittigen Abschnitt des zylindrischen Gehäuses 18 bereitgestellt und ein Lenkmotor 19 ist in dem Abschnitt mit einem großen Durchmesser 18d aufgenommen. Der Lenkmotor 19 besteht aus einem Stator 20, der fest an der Innenfläche des zylindrischen Gehäuses 18 befestigt ist, und einem zylindrischen Rotor 21, der in den Stator 20 derart eingesetzt wird, dass er sich frei drehen kann, und die zwischenlenkbare Radwelle 16 durchläuft den Rotor 21. Weiterhin ist der Rotor 21 in der Achsrichtung unbeweglich. Weiterhin ist an einem Ende des Abschnitts mit einem großen Durchmesser 18D des zylindrischen Gehäuses 18 ein Drehpositionssensor (z. B. ein Codierer) 25 zum Erfassen der Drehposition des Rotors 21 bereitgestellt.
  • Eine Kugelmutter 22 ist an der Innenfläche des Rotors 21 angebracht. Ein Kugelumlaufspindelabschnitt 23 ist an einem axial mittigen Abschnitt der zwischenlenkbaren Radwelle 16 ausgebildet. Die Kugelmutter 22 und der Kugelumlaufspindelabschnitt 23 bilden einen Kugelumlaufspindelmechanismus 24, welcher den Kugelumlaufspindelabschnitt 23 bei einer Drehung der Kugelmutter 22 zusammen mit dem Rotor 21 linear relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 18 bewegt, um dadurch die lenkbaren Räder 50, 50 zu lenken. Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren 27 (in 1 ist nur einer gezeigt) sind entsprechend in der Nähe der lenkbaren Räder 50, 50 bereitgestellt.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung bezüglich Komponenten auf der Seite des Lenkrades 11 vorgenommen. Ein Ende einer Lenkwelle 12, die sich von der Mitte des Lenkrades 11 erstreckt, dringt in einen Getriebekasten 30 ein und im Inneren des Getriebekastens 30 ist ein Schneckenrad 12W an dem einen Ende der Lenkwelle 12 befestigt. Weiterhin ist ein Reaktionskraftmotor 31 an dem Getriebekasten 30 befestigt und ein Schneckenrad 31W ist an einem Ende einer Ausgabewelle des Reaktionskraftmotors 31 befestigt. Das Schneckengetriebe 31W und das Schneckenrad 12W sind innerhalb des Getriebekastens 30 miteinander in Eingriff. Somit kann eine Reaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrades 11 angemessen durch den Reaktionskraftmotor 31 geändert werden. Weiterhin ist ein Drehmomentsensor 33 zum Erfassen einer Lenkreaktionskraft (T), die auf das Lenkrad 11 angewendet wird, an dem anderen Ende der Lenkwelle 12 auf der Seite des Lenkrads 11 befestigt. Zusätzlich ist der Reaktionskraftmotor 11 mit einem Drehpositionssensor 32 (z. B. ein Codierer) zum Erfassen der Drehposition der Ausgabewelle des Reaktionskraftmotors 31 versehen.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung bezüglich der Steuerung des Steer-By-Wire-Lenksystems 10 vorgenommen. Dieses Steer-By-Wire-Lenksystem 10 ist durch eine Steuereinheit 40 steuerbar. Die Steuereinheit 40 führt ein in 2 gezeigtes Steuerprogramm PG1 bei einem vorbestimmten Zeitintervall durch, um einen Positionssollwert (P) zum Ansteuern des Lenkmotors 19 und einen Lenkreaktionskraftsollwert (H) zum Ansteuern des Reaktionskraftmotors 31 zu erzeugen und die Sollwerte (P) und (H) entsprechend an eine Lenkmotoransteuerschaltung 41 und eine Reaktionskraftmotoransteuerschaltung 42 auszugeben. Genauer, wenn das Steuerprogramm PG1 ausgeführt wird, übernimmt die Steuereinheit 40 entsprechende Erfassungsergebnisse der Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren 27 und der Drehpositionssensoren 25, 32 (Schritt S1).
  • Dann wandelt die Steuereinheit 40 das Erfassungsergebnis des Drehpositionssensors 25 des Lenkmotors 19 in eine Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16 um und wandelt ebenso das Erfassungsergebnis der Drehposition des Reaktionskraftmotors 31 in einen Lenkwinkel (θ1) des Lenkrads 11 um (Schritt S2). Die Linearbewegungsposition (X) und der Lenkwinkel (θ1) werden jeweils als eine Lenkposition betrachtet. Jeder der Linearbewegungsposition (X) und des Lenkwinkels (θ1) gibt in dem Zustand, in dem das Lenkrad 11 und die lenkbaren Räder 50 an der neutralen Position positioniert sind (d. h. der Zustand, in dem das Fahrzeug geradeaus fährt) den Wert "0" an und gibt in dem Zustand, in dem das Lenkrad 11 und die lenkbaren Räder 50 von der neutralen Position (d. h. dem Zustand, in dem das Fahrzeug in der Lage ist, eine Kurve zu machen) entfernt ist, einen Wert an, der von dem Wert "0" versetzt ist oder abweicht.
  • Danach führt die Steuereinheit 40 eine Lenkmotordatenverarbeitung aus (Schritt S3). Wie in 3 gezeigt, erhält die Steuereinheit 40 bei der Lenkmotordatenverarbeitung (Schritt S3) einen Ziellenkwinkel (θ2) der lenkbaren Räder 50 von einem vorbestimmten Übertragungsverhältnis (R) und dem Lenkwinkel (θ1) des Lenkrads 11 durch die Berechnung eines Ausdrucks θ2 = R·θ1 und bestimmt einen Positionssollwert (P), welcher an den Lenkmotor zu geben ist, um zu bewirken, dass der Lenkwinkel der lenkbaren Räder 50 mit dem Ziellenkwinkel (θ2) übereinstimmt (Schritt S31). Es sei angemerkt, dass es nicht notwendig ist, dass das Übertragungsverhältnis (R) ein konstanter Wert ist, sondern ein Wert sein kann, der in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) verändert wird, wie in dem vorstehend erwähnten Patentdokument 3 veranschaulicht ist.
  • Dann gibt die Steuereinheit 40 den Positionssollwert (P) an die Lenkmotoransteuerschaltung 41 aus (Schritt S32). Somit legt die Lenkmotoransteuerschaltung 41 (vgl. 1) einen Ansteuerstrom (Ib) entsprechend dem Unterschied zwischen der Drehposition, die durch den Drehpositionssensor 25 des Lenkmotors 19 erfasst wird, und dem Positionssollwert (P) an den Lenkmotor 19 an. Als eine Folge werden die lenkbaren Räder 50 auf den Ziellenkwinkel (θ2) gelenkt.
  • Nach Vervollständigung der Lenkmotordatenverarbeitung (Schritt S3) wird eine Reaktionskraftmotordatenverarbeitung (Schritt S4), wie in 2 gezeigt, ausgeführt. Bei der Reaktionskraftmotordatenverarbeitung (Schritt S4), wie in 4 gezeigt, wird zuerst eine Straßenreaktionskrafterfassungsverarbeitung (Schritt S11, welcher eine Straßenreaktionskrafterfassungseinrichtung bildet) zum Erfassen einer Straßenreaktionskraft ausgeführt. Der Ausdruck "Straßenreaktionskraft" bedeutet hier eine Reaktionskraft, welche von der Straßenoberfläche gegen das Lenken der lenkbaren Räder 50 ausgeübt wird, und kann als eine Kraft erfasst werden, die auf eine Komponente wirkt, die sich in Verbindung mit der Lenkoperation der lenkbaren Räder 50 bewegt. Ein Beispiel solch einer Komponente ist die zwischenlenkbare Radwelle 16, und die Straßenreaktionskraft kann als die axiale Kraft erfasst werden, die auf die zwischenlenkbare Radwelle 16 wirkt. Deshalb ist eine Bewegungsgleichung für die Kraft, welche auf die zwischenlenkbare Radwelle 16 in der axialen Richtung von dieser ausgeübt wird, wie folgender Ausdruck (1). M·(d2x/dt2) = u – (W – f2) (1)
  • In dem vorstehenden Ausdruck bezeichnet Bezugszeichen "M" den Schwerpunkt der zwischenlenkbaren Radwelle 16, Element "(d2x/dt2)" einen zweiten abgeleiteten Wert der Linearbewegungsposition (X), der zweimal bezüglich Zeit differenziert ist (nachstehend als "zweifach zeitdifferenzierter Wert der Linearbewegungsposition (X)" bezeichnet), d. h. die Beschleunigung der zwischenlenkbaren Radwelle 16, Bezugszeichen "u" bezeichnet die Antriebskraft des Lenkmotors 19 (nachstehend einfach als "Motorantriebskraft (u)" bezeichnet), Bezugszeichen "W" stellt eine Straßenreaktionskraft dar und Bezugszeichen "f2" stellt eine mechanische Reibkraft dar, die in dem Kugelspindelumlaufmechanismus 24 und dergleichen auftritt. Dann berechnet die Steuereinheit 40 bei der Straßenreaktionskrafterfassungsverarbeitung (Schritt S11) die Motorantriebskraft (u) und die Beschleunigung (d2x/dt2) basierend auf der Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16 und berechnet den Unterschied (W2 = W – f2) zwischen der Straßenreaktionskraft (W) und der Reibkraft (f2) durch Einsetzen des Wertes des Schwerpunkts (M) als eine vorbestimmte Konstante in dem vorstehenden Ausdruck (1). Nachstehend wird Bezugszeichen "W2" als ein "Straßenreaktionskraftfolgerungswert" bezeichnet.
  • Genauer, wie in 5 gezeigt, wenn die Straßenreaktionskrafterfassungsverarbeitung (Schritt S11) ausgeführt wird, erhält die Steuereinheit 40 eine Ziellinearbewegungsposition (Xref) der zwischenlenkbaren Radwelle 16 durch Multiplizieren des Lenkwinkels (θ1), des Übertragungsverhältnisses (R) und eines vorbestimmten Datenumwandlungskoeffizienten (J) (Schritt S110). Dann erhält die Steuereinheit 40 den Positionsunterschied (X1) zwischen der Linearbewegungsposition (X) und der Ziellinearbewegungsposition (Xref) (Schritt S111) und erhält weiterhin einen ersten abgeleiteten Wert (X2) des Positionsunterschieds (X1), der bezüglich Zeit differenziert wird (nachstehend als "zeitdifferenzierter Wert (X2) des Positionsunterschieds (X1)" bezeichnet) (Schritt S112). Danach erhält die Steuereinheit 40 die Summe eines Produktes der Positionsdifferenz (X1), die mit einer vorbestimmten Konstante (G11) multipliziert ist, und eines weiteren Produkts des zeitdifferenzierten Werts (X2), der mit einer weiteren vorbestimmten Konstante (G12) multipliziert wird, als die Motorantriebskraft (u) (Schritt S113).
  • Nachfolgend erhält die Steuereinheit eine Trägheitskraft (f1) durch Multiplizieren der Beschleunigung (d2x/dt2), die der zweifach zeitdifferenzierte Wert der Linearbewegungsposition (X) ist, mit dem Schwerpunkt "M" der zwischenlenkbaren Radwelle 16 (Schritt S114). Dann erhält die Steuereinheit 40 den Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) durch Subtrahieren der Trägheitskraft (f1) von der Motorantriebskraft (u) gemäß dem vorhergehenden Ausdruck (1).
  • Eine Bestimmungsverarbeitung eines ersten zusammengesetzten Werts (Schritt S12, welcher eine Bestimmungseinrichtung eines ersten zusammengesetzten Werts bildet) wird nach Vervollständigung der Straßenreaktionskrafterfassungsverarbeitung (Schritt S11) ausgeführt, wie in 4 gezeigt. Somit wird, wie in 6 gezeigt ist, auf ein Bestimmungskennfeld bzw. -übersicht eines ersten zusammengesetzten Werts MP1 (vgl. 7) Bezug genommen, um einen ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) aus der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) und dem Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) zu bestimmen (Schritt S121). Wie in 7 gezeigt, werden in dem Bestimmungskennfeld bzw. -übersicht eines ersten zusammengesetzten Werts MP1 der Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) und der erste zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc1) in Entsprechung zueinander für jede von verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeiten (V) gespeichert. Der erste zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc1) entsprechend dem Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) wird derart eingestellt, dass er sich erhöht, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) erhöht. Weiterhin wird bei jeder der Fahrzeuggeschwindigkeiten (V) der erste zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc1) derart eingestellt, dass er sich erhöht, wenn sich der Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) erhöht.
  • Eine zweite Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts (Schritt S13, welcher eine Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts bildet) wird nach Vervollständigung der Bestimmungsverarbeitung eines ersten zusammengesetzten Werts (Schritt S12) ausgeführt, wie in 4 gezeigt. Wenn die Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts (Schritt S13) ausgeführt wird, wie in 8 gezeigt, wird ein zweiter zusammengesetzter Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aus der Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16 durch Bezugnahme auf ein Bestimmungskennfeld eines zweiten zusammengesetzten Werts MP2 (vgl. 9) bestimmt (Schritt S131). Wie in 9 gezeigt, sind in dem Bestimmungskennfeld eines zweiten zusammengesetzten Werts MP2 die Linearbewegungsposition (X) und der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) derart gespeichert, dass sie einander entsprechen. Das Bestimmungskennfeld eines zweiten zusammengesetzten Werts MP2 ist derart eingestellt, dass der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) proportional zu der Variation der Linearbewegungsposition (X) um den Nullpunkt der Linearbewegungsposition (X) herum, d. h. um die neutrale Position des Lenkrads 11 und der lenkbaren Räder 50 herum, variiert, der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aber auf einem vorbestimmten Höchstwert beibehalten wird, welcher etwas größer ist, als ein Lenkdrehmomentumwandlungswert (Tf2) der mechanischen Übertragungsreibkraft (f2), wenn der Absolutwert der Linearbewegungsposition (X) größer als ein vorbestimmter Wert wird.
  • Eine Sollwerterzeugungsverarbeitung (Schritt S14, welcher eine Sollwerterzeugungseinrichtung bildet) wird nach Vervollständigung der Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts (Schritt S13) ausgeführt, wie in 4 gezeigt. Somit wird, wie in 10 gezeigt ist und durch den folgenden Ausdruck (2) dargestellt ist, ein Lenkreaktionskraftsollwert (H) als die Summe eines Produktes des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1), der mit einer ersten Verstärkung (G1) multipliziert wird, und eines anderen Produkts des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2), der mit einer zweiten Verstärkung (G2) multipliziert ist, berechnet (Schritt S141). H = G1·Hc1 + G2·Hc2 (2)
  • Speziell wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da eine Einstellung vorgenommen wird, so dass G1 = G2 = 1 gilt, der Lenkreaktionskraftsollwert ((H) einfach als die Summe des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) und des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) berechnet. Nach Vervollständigung der Sollwerterzeugungsverarbeitung (Schritt S14) wird der Lenkreaktionskraftsollwert (H) an die Reaktionskraftmotoransteuerschaltung 42 ausgegeben (Schritt S15), wie in 4 gezeigt. Somit legt die Reaktionskraftmotoransteuerschaltung 42 (vgl. 1) an den Reaktionskraftmotor 31 einen Ansteuerstrom (Ia) entsprechend dem Lenkreaktionskraftsollwert (H) an, wodurch eine geeignete Lenkreaktionskraft auf das Lenkrad 11 aufgebracht wird. Weiterhin führt die Reaktionskraftmotoransteuerschaltung 42 eine Regelung durch, so dass das Drehmoment (T), das durch den Drehmomentsensor 33 erfasst wird, mit dem Lenkreaktionskraftsollwert (H) in Übereinstimmung kommt.
  • Die Beschreibung bezüglich des Steuerprogramms PG1 ist wie vorstehend erwähnt. Es sei angemerkt, dass durch Ausführung des Steuerprogramms PG1 das vorliegende Ausführungsbeispiel derart arbeitet, als wenn es ein Steuersystem bildet, dessen Funktionsblockdiagramm in 11 gezeigt ist. Deshalb ist das System 10, das speziell mit Bezug auf 1 bis 10 beschrieben wurde, das gleiche oder äquivalent zu dem in 11 gezeigten Steuersystem und kann in der Form einer Sammlung von fest verdrahteten Funktionskomponenten, wie in 11 gezeigt, gebildet werden.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung bezüglich der Wirkungen der vorliegenden Erfindung vorgenommen. bei dem Steer-By-Wire-Lenksystem 10 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie bei dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge, wird dem Lenkrad 11 eine Lenkreaktionskraft gegeben, die die Straßenreaktionskraft widerspiegelt, welche von dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) abgeleitet wird, der basierend auf dem Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) bestimmt wird. Andererseits, wie in 9 gezeigt, ist der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2), der in Abhängigkeit der Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16 bestimmt wird, "0", wenn die Linearbewegungsposition (X) in der neutralen Position ist, d. h., wenn das Lenkrad 11 und die lenkbaren Räder 50 in der neutralen Position sind. Der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) erhöht sich proportional mit der Bewegungsentfernung der Linearbewegungsposition (X) weg von der neutralen Position, wenn die Linearbewegungsposition (X) um die neutrale Position herum liegt, und wird auf einem vorbestimmten Höchstwert gehalten, welcher leicht größer ist, als der Lenkdrehmomentumwandlungswert (Tf2) der mechanischen Übertragungsreibkraft (f2), wenn der Absolutwert der Linearbewegungsposition (X) größer als der vorbestimmte Wert ist. Deshalb kann die mechanische Übertragungsreibkraft (f2) des Kugelumlaufspindelmechanismus 24 oder dergleichen durch den eliminiert werden, der von dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) abgeleitet wird, so dass eine gute Rückführung des Lenkrades 11 realisiert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß dem Steer-By-Wire-Lenksystem 10 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lenkreaktionskraft desselben Niveaus, wie dem in dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge basierend auf dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1), der basierend auf dem Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) bestimmt wird, gegeben werden. Gleichzeitig kann eine gute Rückführung des Lenkrades 11 durch Eliminieren der mechanischen Übertragungsreibkraft (f2) des Spindelumlaufmechanismus 24 oder dergleichen durch den realisiert werden, der von dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) abgeleitet wird, welcher in Abhängigkeit eines Substitutionswerts (die Linearbewegungsposition (X)) für die Lenkposition bestimmt wird und welcher ein konstanter Wert wird, wenn der Absolutwert der Linearbewegungsposition (X) größer als der vorbestimmte Wert wird, ohne das Lenkgefühl, welches auf dem gleichen Niveau ist, wie das bei dem Lenksystem für die herkömmlichen Fahrzeuge und welches aus dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) abgeleitet wird, zu verlieren.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 12 bis 17 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel, welches sich von dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel im Aufbau der Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts (Schritt S200) und eine Sollwerterzeugungsverarbeitung (Schritt S300) unterscheidet. Nachstehend wird eine Beschreibung nur bezüglich der von dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlichen Aufbauten beschrieben.
  • Wie in 12 gezeigt, wenn die Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts (Schritt S200) in dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, wird ein erster Koeffizient (Kv) aus der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) durch Bezugnahme auf ein Bestimmungskennfeld eines ersten Koeffizienten MP4 (vgl. 13) bestimmt. Dann wird ein zweiter Koeffizient (Dv) aus der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) durch Bezugnahme auf ein Bestimmungskennfeld eines zweiten Koeffizienten MP5 (vgl. 14) bestimmt.
  • Das Bestimmungskennfeld eines ersten Koeffizienten MP4 ist derart eingestellt, dass sich der erste Koeffizient (Kv) erhöht, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) erhöht, wie in 13 gezeigt. Ähnlich ist das Bestimmungskennfeld eines zweiten Koeffizienten MP5 derart eingestellt, dass sich der zweite Koeffizient (Dv) ebenso erhöht, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit (V) erhöht, wie in 14 gezeigt. Dann, wie durch folgenden Ausdruck (3) dargestellt ist, wird der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) als die Summe eines Produktes des Lenkwinkels (θ1) des Lenkrads 11 multipliziert mit dem ersten Koeffizienten (Kv) und eines anderen Produktes eines zeitdifferenzierten Werts (ω) des Lenkwinkels (θ1) multipliziert mit dem zweiten Koeffizienten (Dv) berechnet (Schritt S203). Hc2 = Kv·θ1 + Dv·ω (3)
  • Weiterhin wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Sollwerterzeugungsverarbeitung (Schritt S300) ausgeführt wird, wie in 15 gezeigt, eine erste Verstärkung (G1) aus einer vertikalen Beschleunigung (d. h. die Beschleunigung in die vertikale Richtung) (Ah) des Fahrzeugs durch Bezugnahme auf ein Verstärkungsbestimmungskennfeld MP6 (vgl. 16) bestimmt (Schritt S301). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs tatsächlich durch einen (nicht gezeigten) Beschleunigungsaufnehmer gemessen, der an dem Fahrzeug bereitgestellt ist, und in die Steuereinheit 40 aufgenommen.
  • Dann wird eine zweite Verstärkung (G2 = 1 – G1) durch Subtrahieren der ersten Verstärkung (G1) von einer Konstanten "1" berechnet (Schritt S302). Danach wird, wie durch den folgenden Ausdruck (4) dargestellt ist, der Lenkreaktionskraftsollwert (H) durch die Summe eines Produktes des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) multipliziert mit der ersten Verstärkung (G1) und eines anderen Produkts des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) multipliziert mit der zweiten Verstärkung (G2) berechnet (Schritt S303). H = G1·Hc1 + G2·Hc2 (4)
  • Die Unterschiede des vorliegenden Ausführungsbeispiels von dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel sind wie vorstehend erwähnt. Es sei angemerkt, dass durch Ausführen der in 12 und 15 gezeigten Steuerprogramme das vorliegende Ausführungsbeispiel derart arbeitet, als wenn es ein Steuersystem bildet, dessen Funktionsblockdiagramme in 17 gezeigt sind. Deshalb sind das System 10, welches von dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel modifiziert ist, um die in 12 gezeigte Bestimmungsverarbeitung eines zweiten zusammengesetzten Werts und die in 15 gezeigte Sollwerterzeugungsverarbeitung auszuführen, das gleiche, oder äquivalent zu dem in 17 gezeigten Steuersystem und kann in der Form einer Sammlung von fest verdrahteten Funktionskomponenten, wie in 17 gezeigt, gebildet werden.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung bezüglich der Wirkungen des zweiten Ausführungsbeispiels vorgenommen. Bei dem Steer-By-Wire-Lenksystem 10 in dem zweiten Ausführungsbeispiel kann das Lenkgefühl durch angemessenes Verändern der Gewichtungen des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) und des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) beim Erzeugen des Lenkreaktionskraftsollwerts (H) aus dem ersten zusammengesetzten lenkreaktionskraftwert (Hc1) und dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) angepasst werden. Genauer, wenn z. B. die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs groß ist, wie in dem Fall eines Fahrens auf einer ungepflasterten oder verschmutzten Straße, wird die erste Verstärkung (G1) verkleinert, um die Gewichtung der ersten Verstärkung (G1) auf den ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) (der Wert, der in Abhängigkeit von dem Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) bestimmt ist), welcher den Lenkreaktionskraftsollwert (H) steuert, zu verkleinern. Als ein Ergebnis wird es eingeschränkt, dass Vibrationen, die durch Unebenheiten auf der ungepflasterten Straße entstanden sind, in dem Lenkreaktionskraftsollwert (H) widergespiegelt werden, und es wird erreicht, dass die Vibrationen kaum an den Fahrer über das Lenkrad 11 weitergegeben werden, so dass es möglich ist, ein angenehmes Lenkgefühl bereitzustellen.
  • Weiterhin ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der zeitdifferenzierte Wert (ω) des Lenkwinkels (θ1) in dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) enthalten und dies stellt einen Dämpfungseffekt bereit, um die elastische Bewegung des Lenkrads 11 zu unterdrücken, so dass dem Lenkgefühl eine Stabilität gegeben werden kann.
  • Zusätzlich sind der erste und zweite Koeffizient (Kv, Dv), welche sich bei einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) erhöhen, in dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) enthalten, und dies führt dazu, dass der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) auch in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) variiert. Das heißt, nicht nur der erste zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc1), sondern auch der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) variiert in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit (V). Somit kann bei jeder Fahrzeuggeschwindigkeit die Erhöhung von einem der zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerte (Hc1 oder Hc2) durch den anderen zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2 oder Hc1) angemessen kompensiert werden, auch wenn das Verhältnis der Gewichtungsverstärkungen (G1, G2) für den ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) und den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) in Abhängigkeit des Zustandes der Straßenoberfläche geändert wird, so dass eine bessere Anpassung für das Lenkgefühl vorgenommen werden kann.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele begrenzt. Zum Beispiel sind auch nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiele ebenso innerhalb dem technologischen Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Obwohl in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel der Straßenreaktionskraftfolgerungswert (W2) basierend auf einer Positionsabweichung der zwischenlenkbaren Radwelle 16 von der neutralen Position oder dergleichen erfasst wird, kann alternativ ein Straßenreaktionskraftkompensationswert (W3 ≌ W) durch die Berechnung von W3 = W2 + f3 unter Verwendung eines Werts, der eine Reibkraft darstellt (f3 ≌ f2), welcher experimentell aus gemessenen Ergebnissen der mechanischen Übertragungsreibung innerhalb des Kugelspindelumlaufmechanismus 24 oder dergleichen erhalten werden kann, erfasst werden. Weiterhin kann die Straßenreaktionskraft (W) direkt durch die Verwendung eines Achsenkraftsensors, welcher an der zwischenlenkbaren Radwelle 16 angebracht ist, erfasst werden. Des Weiteren kann die Straßenreaktionskraft (W) durch ein anderes Verfahren erfasst werden, welches einen Störungsermittler verwendet, wie es z. B. in dem vorstehend erwähnten Patentdokument 3, Paragraphen 0046 bis 0057 beschrieben ist. Alternativ kann der Ansteuerstrom (Ib), der an den in 1 gezeigten Lenkmotor 19 angelegt wird, als ein alternativer Wert für die Straßenreaktionskraft (W) verwendet werden. In diesem Fall kann der erste zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc1) aus dem Ansteuerstrom (Ib) zu dem Lenkmotor 19 durch Bezugnahme auf ein vorbestimmtes (nicht gezeigtes) Kennfeld bestimmt werden.
    • (2) Anstelle des Kugelumlaufspindelmechanismus 24 in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel kann ein Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus verwendet werden, um die Ausgabedrehung des Lenkmotors 19 in eine Lenkbewegung der lenkbaren Räder 50 umzuwandeln.
    • (3) Obwohl in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aus dem Lenkwinkel (θ1) des Lenkrads 11 und dem zeitdifferenzierten Wert (ω) des Lenkwinkels (θ1) berechnet wird, wie es durch den vorstehend erwähnten Ausdruck (3) dargestellt wird, kann ein alternativer Aufbau vorgenommen werden, der den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aus der Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16, dem zeitdifferenzierten Wert (dX/dt) der Linearbewegungsposition (X) und vorbestimmten Skalierungsumwandlungskoeffizienten (q1, q2), berechnet, wie es durch den folgenden Ausdruck (5) dargestellt ist. Weiterhin kann der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aus dem Lenkwinkel (θ1), dem zeitdifferenzierten Wert (dX/dt) der Linearbewegungsposition (X) und einem vorbestimmten Skalierungsumwandlungskoeffizienten (q2) berechnet werden, wie es durch den folgenden Ausdruck (6) dargestellt ist. Des Weiteren kann der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) aus der Linearbewegungsposition (X), dem zeitdifferenzierten Wert (ω) des Lenkwinkels (θ1) und einem vorbestimmten Skalierungsumwandlungskoeffizienten (q1) berechnet werden, wie es durch den folgenden Ausdruck (7) dargestellt ist. Hc2 = Kv·q1·X + Dv·q2·(dX/dt) (5) Hc2 = Kv·θ1 + Dv·q2·(dX/dt) (6) Hc2 = Kv·q1·X + Dv·ω (7)
    • (4) Obwohl in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel die erste Verstärkung (G1) in Abhängigkeit der vertikalen Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs bestimmt wird, kann ein Aufbau vorgenommen werden, dass die erste Verstärkung (G1) in Abhängigkeit der Bewegung einer Federung des Fahrzeugs bestimmt wird.
    • (5) Obwohl in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel die erste Verstärkung (G1) derart eingestellt ist, dass sie kleiner wird, wenn sich die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs erhöht, wird die erste Verstärkung (G1) derart eingestellt, dass sie größer wird, wenn sich die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs erhöht. Mit diesem Aufbau, da die Gewichtung des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1: der Wert, der in Abhängigkeit der Straßenreaktionskraft bestimmt wird), welcher den Lenkreaktionskraftsollwert (H) steuert, während des Fahrens auf einer sehr unebenen Straße groß wird, kann es realisiert werden, Informationen, die sich auf Unebenheiten beziehen, an den Fahrer über das Lenkrad 11 zu übertragen.
    • (6) Obwohl in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel die erste Verstärkung (G1) in Abhängigkeit der vertikalen Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs bestimmt wird, kann ein Aufbau vorgenommen werden, dass ein wie in 18 gezeigtes Kennfeld zum Bestimmen der Korrelation der Beschleunigung (Ah) mit der ersten Verstärkung (G1) mit Bezug auf jede von verschiedenen Frequenzen (f) der Vibrationen in der vertikalen Richtung bereitgestellt ist, so dass die erste Verstärkung (G1) in Abhängigkeit von sowohl der Frequenz (f) als auch der Beschleunigung (Ah) bestimmt werden kann.
  • Schließlich werden verschiedene Merkmale und viele der dazugehörigen Vorteile in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wie folgt zusammengefasst.
  • In dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel, das typischerweise in 1 und 4 bis 10 gezeigt ist, wird der Lenkreaktionskraftsollwert (H) aus sowohl dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1), der in Abhängigkeit von der Straßenreaktionskraft (W) bestimmt ist, und dem zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2), der in Abhängigkeit von der Lenkposition (X) des Lenkrads 11 oder der lenkbaren Räder 50 bestimmt ist, erzeugt, wobei die Werte (Hc1, Hc2) durch die entsprechenden Gewichtungsverstärkungen (G1, G2) gewichtet sind. Somit, da die Lenkreaktionskraft, die direkt der Straßenreaktionskraft (W) entspricht, gegeben wird, nachdem sie durch die Gewichtungsverstärkung (G1) gewichtet wird, ist es möglich, dem Fahrer Informationen über den Zustand der Straßenoberfläche, die durch die Straßenreaktionskraft (W) dargestellt sind, zu übertragen und das Lenkrad 11 durch die Funktion des zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) ohne eines Erleidens des Einflusses von Reibung zurückzuführen. Weiterhin, da die Informationen über den Zustand der Straßenoberfläche, die durch die Straßenreaktionskraft (W) dargestellt wird, durch die Verstärkung (G1) bezüglich der zu übertragenden Menge einstellbar ist, kann es leicht realisiert werden, die Verstärkung (G1) zu vergrößern, wenn es erwünscht ist, dass die zu übertragende Menge erhöht wird, oder die Verstärkung (G1) zu verkleinern, wenn es erwünscht ist, dass die zu übertragende Menge kleiner wird, um das Lenkrad 11 bezüglich der Straßenoberfläche unempfindlich zu machen.
  • Ebenso ist in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel, das typischerweise in 10 gezeigt ist, der Lenkreaktionskraftsollwert (H) derart zusammengesetzt, um eine Hauptkomponente der Lenkreaktionskraft zu nehmen, welche direkt der Straßenreaktionskraft (W) entspricht, die durch den ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) dargestellt ist, und den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) dazu zu bringen, die Rolle eines Gebens der minimalen Lenkreaktionskraft zu spielen, die notwendig ist, um ein sanftes Rückführen des Lenkrades 11 durchzuführen. Somit kann es realisiert werden, das Lenkgefühl des gleichen Niveaus wie das in den herkömmlichen Fahrzeugen zu erhalten, wobei die Lenkreaktionskraft, die direkt der Straßenreaktionskraft (W) entspricht, als die Hauptkomponente genommen wird, wobei das gute Rückführen des Lenkrades 11 sichergestellt wird.
  • Ebenso kann es in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel, das typischerweise in 10 gezeigt ist, realisiert werden, einen Aufbau vorzunehmen, dass das Verhältnis beim Gewichten der Verstärkungen (G1, G2) des ersten und zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1, Hc2) in Abhängigkeit des Verhaltens des Fahrzeugs oder des Zustandes der Straßenoberfläche angemessen verändert werden kann.
  • In dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel, das typischerweise in 15 und 16 gezeigt ist, wird die erste Verstärkung (G1) verkleinert, wenn die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs oder die Bewegung der Federung groß wird, und dies ergibt ein Vermindern der Gewichtung des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) (der Wert, der in Abhängigkeit der Straßenreaktionskraft (W) bestimmt wird) des Lenkreaktionskraftsollwerts (H). Somit wird die durch die Unebenheiten auf der Straßenoberfläche verursachte Vibration unterdrückt, um nicht in dem Lenkreaktionskraftsollwert (H) widergespiegelt zu werden, und wird kaum an den Fahrer über das Lenkrad 11 übertragen, so dass es realisiert werden kann, dem Fahrer ein angenehmes Lenkgefühl zu geben.
  • Ebenso ist es in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel möglich, die erste Verstärkung (G1) zu vergrößern, wenn die vertikale Beschleunigung (Ah) des Fahrzeugs oder die Bewegung der Federung groß wird, wobei in diesem modifizierten Fall die Gewichtung des ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) (der Wert, der in Abhängigkeit der Straßenreaktionskraft (W) bestimmt ist) des Lenkreaktionskraftsollwerts (H) vergrößert wird. Somit kann es realisiert werden, die Informationen über die Unebenheiten der Straßenoberfläche an den Fahrer über das Lenkrad 11 zu übertragen.
  • Ebenso kann in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Lenkpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Lenkposition als die Einrichtungen 32 oder 25 zum Erfassen des Lenkwinkels (θ1) des Lenkrads 11 oder der lenkbaren Räder 50 als die Lenkposition genommen werden oder kann als die Einrichtung zum Erfassen der Linearbewegungsposition (X) der zwischenlenkbaren Radwelle 16, welche zwischen dem Paar von lenkbaren Rädern 50 liegt, als die Lenkposition genommen werden.
  • Ebenso wird es in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen möglich, durch Verwenden der Lenkposition (X) und des zeitdifferenzierten Werts (dX/dt) der Lenkposition (X) oder durch Verwenden der Lenkposition (X) und der Fahrzeuggeschwindigkeit (V), oder durch Verwenden der Lenkposition (X), des zeitdifferenzierten Werts (dX/dt) der Lenkposition (X) und der Fahrzeuggeschwindigkeit (V), den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert in Abhängigkeit von nicht nur der Lenkposition (X) sondern auch dem Zustand einer Lenkbewegung durch den Fahrer oder dem Fahrzustand des Fahrzeugs fein einzustellen. Wenn eine Lenkreaktionskomponente (G1·Hc1), die auf dem ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc1) beruht, durch die Anpassung der Verstärkung (G1) unterdrückt wird, um klein zu sein, kann es realisiert werden, dem Fahrer eine angemessene Lenkreaktionskraft zu geben.
  • Offensichtlich sind viele weitere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es ist deshalb zu verstehen, dass innerhalb dem Umfang der beigefügten Ansprüche die vorliegende Erfindung anders als speziell hierin beschrieben umgesetzt werden kann.

Claims (10)

  1. Steer-by-wire-Lenksystem, mit: einem Lenkrad, das von einem Paar von lenkbaren Rädern mechanisch getrennt ist; einem Lenkmotor zum Lenken der lenkbaren Räder in Abhängigkeit von der Bedienung des Lenkrads; einem Reaktionskraftmotor zum Erzeugen einer Lenkreaktionskraft gegen die Bedienung des Lenkrads; einer Straßenreaktionskrafterfassungseinrichtung zum Erfassen einer Straßenreaktionskraft, die auf die lenkbaren Räder wirkt; einer Bestimmungseinrichtung eines ersten zusammengesetzten Werts zum Bestimmen eines ersten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1) in Abhängigkeit von der durch die Straßenreaktionskrafterfassungseinrichtung erfassten Straßenreaktionskraft; einer Lenkpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Lenkposition des Lenkrades oder der lenkbaren Räder, die von einer neutralen Position abweicht; einer Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts zum Bestimmen eines zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc2) in Abhängigkeit von der durch die Lenkpositionserfassungseinrichtung erfassten Lenkposition; und gekennzeichnet durch eine Sollwerterzeugungseinrichtung zum Bestimmen einer ersten und einer zweiten Verstärkung (G1, G2), so dass die Beziehungen G1 ≤ C, G2 ≤ C und G1 + G2 = C erfüllt werden können, wobei die Symbole G1, G2 bzw. C entsprechend für eine erste Verstärkung, eine zweite Verstärkung bzw. eine vorbestimmte Konstante stehen, und zum Erzeugen eines Lenkreaktionssollwerts (H), welcher den Reaktionskraftmotor dazu veranlasst, die Lenkreaktionskraft zu erzeugen, durch den folgenden Ausdruck: H = G1·Hc1 + G2·Hc2unter Verwendung der ersten und zweiten Verstärkung (G1, G2).
  2. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß Anspruch 1, wobei: der zweite zusammengesetzte Lenkreaktionskraftwert (Hc2) als konstanter Wert beibehalten wird, bei dem die Lenkposition einen vorbestimmten Wert überschreitet; und die Sollwerterzeugungseinrichtung die erste und zweite Verstärkung (G1, G2) auf eine Beziehung von G1 = G2 = 1 setzt, und den Lenkreaktionssollwert (H) durch den folgenden Ausdruck erzeugt: H = Hc1 + Hc2unter Verwendung des ersten und zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwerts (Hc1, Hc2).
  3. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß Anspruch 1, wobei: die Sollwerterzeugungseinrichtung ausgebildet ist, um die erste und die zweite Verstärkung (G1, G2) in Abhängigkeit des Verhaltens des Fahrzeugs oder des Zustands der Straßenoberfläche zu verändern.
  4. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß Anspruch 1, weiter mit: einer Fahrzeugverhaltenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer vertikalen Beschleunigung des Fahrzeugs oder der Bewegung einer Aufhängung, die an dem Fahrzeug bereitgestellt ist; und wobei: die Sollwerterzeugungseinrichtung ausgebildet ist, um die erste Verstärkung (G1) zu verkleinern, wenn die vertikale Beschleunigung des Fahrzeugs oder die Veränderung einer Bewegung der Aufhängung, was durch die Fahrzeugverhaltenerfassungseinrichtung erfasst wird, größer wird.
  5. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß Anspruch 1, weiter mit: einer Fahrzeugverhaltenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer vertikalen Beschleunigung des Fahrzeugs oder der Bewegung einer Aufhängung, die an dem Fahrzeug bereitgestellt ist; und wobei: die Sollwerterzeugungseinrichtung ausgebildet ist, um die erste Verstärkung (G1) zu vergrößern, wenn die vertikale Beschleunigung des Fahrzeugs oder die Veränderung einer Bewegung der Aufhängung, was durch die Fahrzeugverhaltenerfassungseinrichtung erfasst wird, größer wird.
  6. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter mit: einer zwischenlenkbaren Radwelle, die zwischen dem Paar von lenkbaren Rädern angeordnet ist; und einem Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus oder einem Kugelumlaufspindelmechanismus, der zwischen der zwischenlenkbaren Radwelle und dem Lenkmotor angeordnet ist, zum Umwandeln der Ausgabedrehung des Lenkmotors in die lineare Bewegung der zwischenlenkbaren Radwelle; und wobei: die Lenkpositionserfassungseinrichtung ausgebildet ist, um die lineare Bewegung der zwischenlenkbaren Radwelle als die Lenkposition zu erfassen.
  7. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts ausgebildet ist, um den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) in Abhängigkeit von der Lenkposition und einem zeitlich differenzierten Wert der Lenkposition zu bestimmen.
  8. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts ausgebildet ist, um den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) in Abhängigkeit von der Lenkposition und einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu bestimmen.
  9. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts ausgebildet ist, um den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) in Abhängigkeit von der Lenkposition, einem zeitlich differenzierten Wert der Lenkposition und einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu bestimmen.
  10. Steer-by-wire-Lenksystem gemäß Anspruch 9, weiter mit: einem ersten Datenkennfeld mit einem ersten Koeffizienten, der im Voraus mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verknüpft ist; und einem zweiten Datenkennfeld mit einem zweiten Koeffizienten, der im Voraus mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verknüpft ist; und wobei: wenn Symbol (θ) die Lenkposition bezeichnet, Symbol (ω) einen zeitlich differenzierten Wert der Lenkposition bezeichnet, Symbol (V) die Fahrzeuggeschwindigkeit bezeichnet, Symbol (Kv) den ersten Koeffizienten bezeichnet, der von der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) bestimmt wird, Symbol (Dv) den zweiten Koeffizienten bezeichnet, der von der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) bestimmt wird und Symbol (Hc2) den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert bezeichnet, die Bestimmungseinrichtung eines zweiten zusammengesetzten Werts ausgebildet ist, um den zweiten zusammengesetzten Lenkreaktionskraftwert (Hc2) durch den folgenden Ausdruck zu bestimmen: Hc2 = Kv × θ + Dv × ω.
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