DE19955046A1 - Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges, mit einer textilen Hülle, die in ihrem Inneren die Kopfstütze aufnimmt und vorn einen Stützbereich und hinten einen Stülpbereich aufweist. Der Stützbereich stützt sich im Inneren der Hülle mit seiner Rückseite an der Vorderseite der Kopfstütze ab und weist zwei Seitenteile sowie ein dazwischen angeordnetes Mittelteil auf, wobei die Seitenteile das Mittelteil nach vorn überragen. Für jedes Seitenteil ist in der Hülle eine Polstertasche ausgebildet, in der jeweils ein Seitenpolster untergebracht ist. Der Stülpbereich umfaßt die Kopfstütze zumindest seitlich und oben und enthält eine Stülpöffnung, durch die die Kopfstütze in das Innere der Hülle einführbar ist. Das Textilmaterial des Mittelteils ist so ausgebildet und angeordnet, daß es in vertikaler Richtung eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung eine relativ kleine Dehnbarkeit aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zum Aufstülpen auf eine
Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines
Personenkraftwagens, bestehend aus einer textilen Hülle, die
in ihrem Inneren die Kopfstütze aufnimmt.
Aus der DE 90 12 660 U1 ist ein Stützkissen bekannt, das eine
Hülle aus einem elastischen Material aufweist und ein
Vorderteil sowie ein Rückenteil besitzt. Das Rückenteil bildet
eine Aufnahme für die Kopfstütze, wobei das Rückenteil im
wesentlichen vollständig auf die Kopfstütze aufgestülpt wird.
Das Vorderteil der Hülle kommt dann auf der Vorderseite der
Kopfstütze zur Anlage. Das Vorderteil ist als Kissenbezug
ausgebildet, der mit einem Polstermaterial ausgefüllt ist. Das
bekannte Stützkissen erhöht den Komfort für einen Passagier
beim Anlehnen seines Kopfes an die Kopfstütze.
Die DE 94 18 167 U1 zeigt ebenfalls ein Stützkissen mit einer
Hülle, die auf eine Kopfstütze aufgestülpt werden kann. Die
Hülle ist dabei mit Seitenteilen ausgestattet, die aufblasbar
sind. Die aufgeblasenen Seitenteile überragen dann die auf die
Kopfstütze aufgezogene Hülle nach vorn. Die Seitenteile dienen
als Seitenabstützung für den Kopf des Passagiers, um auf diese
Weise Verspannungen im Nacken- und Halsmukelbereich
entgegenzuwirken. Die Seitenteile sind seitlich an der Hülle
ausgebildet und erstrecken sich somit auch seitlich der
Kopfstütze. In einer Variante ist ein Stützkissen zum
Aufstülpen auf einen Kopfbereich einer Rückenlehne bei einem
Sitz eines Flugzeuges oder eines Schienenfahrzeuges gezeigt,
bei der die Seitenteile auf der Vorderseite der Hülle
angeordnet sind. Die Seitenteile stützen sich somit ebenfalls
an der Vorderseite des Kopfbereichs der Rückenlehne ab.
Aus der DE 82 05 072 U1 ist eine Nacken- und Kopfstütze
bekannt, die einen elastischen Überzug aufweist, der über eine
Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges gestülpt werden kann, um die
Nacken- und Kopfstütze am Fahrzeugsitz zu befestigen. Die
Nacken- und Kopfstütze weist eine Oberflächenkontur auf, die
der Brustkyphose und Halslordose der menschlichen Wirbelsäule
bei anatomisch richtigem Sitzen entspricht, d. h. im Bereich
des oberen Rückens bzw. im Bereich der Schultern ist die
Brustkyphose durch Einbuchtung nach hinten und im
Nackenbereich ist die Krümmung der Halswirbelsäule
(Halslordose) durch eine Ausbuchtung nach vorn berücksichtigt.
Die so ausgebildete Nacken- und Kopfstütze bewirkt eine
Druckentlastung der Wirbelsäule und beugt Verspannungen der
Rückenmuskulatur vor. Sie zwingt außerdem zu anatomisch
richtigem Sitzen und beugt dementsprechend Haltungsschäden
vor. Bei bestehenden Haltungsschäden tritt eine korrigierende
Wirkung ein.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
ein Stützkissen anzugeben, daß einerseits einfach montierbar
ist und andererseits eine relativ hochwertige seitliche
Kopfabstützung gewährleistet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Stützkissen mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen
Stützkissen weist die textile Hülle einen vorderen
Stützbereich auf, der aus zwei Seitenteilen und einem
dazwischen angeordneten Mittelteil besteht. Durch den
erfindungsgemäßen Vorschlag, das Textilmaterial des
Mittelteils so auszubilden und so anzuordnen, daß es in
vertikaler Richtung eine relativ hohe Dehnbarkeit und in
horizontaler Richtung eine relativ kleine Dehnbarkeit
aufweist, wird einerseits das Aufstülpen des Stützkissens
durch die hohe vertikale Dehnbarkeit vereinfacht, während
andererseits durch die geringe horizontale Dehnbarkeit ein
großer Halt für die die Seitenstützen bildenden Seitenteile
des Stützbereichs in deren Abstützrichtung erreicht wird.
Entsprechend einer Weiterbildung kann das Textilmaterial der
Seitenteile so ausgebildet und angeordnet sein, daß es in
vertikaler Richtung eine relativ kleine Dehnbarkeit und in
horizontaler Richtung eine relativ große Dehnbarkeit aufweist.
Auch diese Maßnahme vereinfacht das Aufstülpen des
Stützkissens auf die Kopfstütze, wobei gleichzeitig eine
relativ hohe Formstabilität für die durch die Seitenteile
gebildeten Seitenstützen erzielt wird.
Um den Halt der Abstützung weiter zu verbessern, kann die
Rückseite des Stützbereichs eine Antirutschzone aufweisen, die
an der Vorderseite der Kopfstütze anliegt. Eine derartige
Antirutschzone kann beispielsweise durch ein textiles Material
ausgebildet werden, das mit Gumminoppen versehen ist.
Ein hinterer Stülpbereich der Hülle enthält eine Stülpöffnung,
durch die die Kopfstütze in das Innere der Hülle einführbar
ist. Zweckmäßigerweise ist ein Rand dieser Stülpöffnung durch
ein federelastisches Spannelement gebildet bzw. damit
ausgestattet, das den Öffnungsquerschnitt der Stülpöffnung zu
verkleinern sucht. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein sattes
oder gespanntes Anliegen des Stülpbereichs an der Kopfstütze,
wodurch die Lagestabilität der Kopfstütze erhöht wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Stülpöffnung in einem unteren Abschnitt der Rückseite des
Stülpbereichs angeordnet sein. Durch diese spezielle Anordnung
kann der Stülpbereich die Kopfstütze nahezu vollständig
einfassen bzw. umgeben, wodurch sich eine besonders
hochwertige Anbindung und Halterung des Stützkissens an der
Kopfstütze ergibt. Die Stülpöffnung befindet sich bei auf die
Kopfstütze aufgestülptem Stützkissen im wesentlichen an einer
Unterseite der Kopfstütze, d. h. in dem Bereich, in dem die
Kopfstütze mit dem zugehörigen Fahrzeugsitz, z. B. über zwei
Stangen, verbunden ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Kopfstütze mit
darauf aufgestülptem Stützkissen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kopfstütze und das
Stützkissen entsprechend einer Schnittlinie II in Fig.
1,
Fig. 3 eine Ansicht von vorn auf das Stützkissen,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf das Stützkissen und
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf das Stützkissen.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Stützkissen 1
eine Hülle 2 aus einem textilen Material auf, das
beispielsweise durch einen gewirkten Stoff gebildet sein kann.
Die Hülle 2 ist so geformt, daß sie über eine Kopfstütze 3
übergestülpt werden kann, wobei die Kopfstütze 3 dann in einem
Inneren der Hülle 2 aufgenommen ist. Die Kopfstütze 3 ist über
zwei Befestigungsstangen 4 mit einer Rückenlehne 5 eines im
übrigen nicht dargestellten Fahrzeugsitzes verbunden.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform ist die Hülle 2 aus sechs Bestandselementen
zusammengesetzt bzw. zusammengenäht. Diese Bestandselemente
sind zwei Seitenelemente 6, ein Vorderseitenelement 7, ein
Rückseitenelement 8, ein Oberseitenelement 9 sowie ein
Unterseitenelement 10.
Die Hülle 2 weist einen bezüglich der Fahrtrichtung vorderen
Stützbereich 11 und einen bezüglich der Fahrtrichtung hinteren
Stülpbereich 12 auf. In Fig. 2 sind der Stützbereich 11 und
der Stülpbereich 12 jeweils durch eine geschweifte Klammer
gekennzeichnet. Der Stülpbereich 12 umfaßt die Kopfstütze 3
zumindest seitlich und oben. Der Stützbereich 11 weist zwei
Seitenteile 13 sowie ein dazwischen angeordnetes Mittelteil 14
auf. Die Seitenteile 13 stehen dabei in Fahrtrichtung nach
vorn über das Mittelteil 14 vor.
Im Inneren der Hülle 2 ist im Bereich der Seitenteile 13
jeweils eine Polstertasche 15 ausgebildet, in welche jeweils
ein Seitenpolster 16 eingebracht ist. Die Polstertaschen 15
sind jeweils durch einen Lappen 17 verschlossen, wobei
zusätzlich jeweils ein Klettverschluß 18 vorgesehen ist, um
die Verschlußlage der Verschlußlappen 17 zu sichern. Die
Verschlußlappen 17 sind zumindest auf ihrer der Kopfstütze 3
zugewandten Seite aus einem Antirutschmaterial hergestellt,
das beispielsweise auf der der Kopfstütze 3 zugewandten Seite
Gumminoppen 19 trägt. Die Verschlußlappen 17 bilden somit
gleichzeitig Antirutschzonen einer Rückseite 20 des
Stützbereichs 11, über die sich der Stützbereich 11 an einer
Vorderseite 21 der Kopfstütze 3 abstützt. Im Unterschied zu
der dargestellten Ausführungsform kann auch die Rückseite des
Mittelteils 14 des Stützbereichs 11 zusätzlich oder alternativ
als Antirutschzone ausgebildet sein.
Die Seitenpolster 16 bestehen beispielsweise aus einem
Schaumstoffmaterial. Da die Verschlußlappen 17 durch den
Klettverschluß geöffnet werden können, ist ein Austausch der.
Seitenpolster 16 möglich, um beispielsweise die Härten der
Seitenpolster 16 an die individuellen Wünsche des jeweiligen
Passagiers anzupassen.
Der Stülpbereich 12 enthält eine Stülpöffnung 22, durch die
die Kopfstütze 3 in das Innere der Hülle 2 eingeführt wird,
wenn das Stützkissen 1 auf die Kopfstütze 3 aufgestülpt werden
soll. Ein Rand der Stülpöffnung 22 ist hierbei durch ein
federelastisches Spannelement 23 gebildet, das beispielsweise
aus einem Gummizug bestehen kann. Das Spannelement 23 versucht
sich zu einer minimalen Länge zusammenzuziehen, mit der Folge,
daß die Stülpöffnung 22 versucht, einen minimalen
Öffnungsquerschnitt einzunehmen. Die Stülpöffnung 22 ist beim
erfindungsgemäßen Stützkissen 1 in der hier dargestellten
speziellen Ausführungsform in einem unteren Abschnitt der
Rückseite des Stülpbereichs 12 angeordnet. Dies hat zur Folge,
daß eine Rückseite 24 der Kopfstütze 3 nahezu vollständig von
der Hülle 2 bedeckt werden kann.
Das Textilmaterial des Mittelteils 14 ist erfindungsgemäß so
ausgebildet und so am Stützkissen 1 angeordnet, daß es in
vertikaler Richtung entsprechend einem Doppelpfeil 25 in Fig.
3 eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung
entsprechend einem Doppelpfeil 26 in Fig. 3 eine relativ
kleine Dehnbarkeit aufweist. Durch diese Maßnahme wird eine
hohe Lagestabilität für die Seitenteile 13 und somit für die
Seitenpolster 16 des Stützkissens 1 erreicht. Außerdem wird
das Aufstülpen des Stützkissens 1 auf die Kopfstütze 3 durch
die erhöhte Flexibilität in vertikaler Richtung 25
vereinfacht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das
Textilmaterial der Seitenteile 13 so ausgebildet und so am
Stützkissen 1 angeordnet, daß es in vertikaler Richtung
entsprechend einem Doppelpfeil 27 in Fig. 3 eine relativ
kleine Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung entsprechend
einem Doppelpfeil 28 in Fig. 3 eine relativ große Dehnbarkeit
aufweist. Auch diese Maßnahmen vereinfachen das Aufstülpen des
Stützkissens 1 auf die Kopfstütze 3.
Während somit das Vorderseitenelement 7 in vertikaler Richtung
25 eine deutlich höhere Dehnbarkeit aufweist als in
horizontaler Richtung 26, sind die Seitenelemente 6 und
insbesondere auch das Rückseitenelement 8, das
Oberseitenelemente 9 sowie das Unterseitenelement 10 so
ausgebildet und orientiert, daß diese in horizontaler Richtung
28 eine deutlich größere Dehnbarkeit als in vertikaler
Richtung 27 zeigen. Die Ausbildung und Orientierung der
Dehnbarkeit kann durch eine geeignete Materialauswahl sowie
durch eine geeignete Webart erzielt werden. Durch diese
Materialbeschaffenheit und Anordnung ergibt sich für das auf
die Kopfstütze 3 übergestülpte Stützkissen 1 eine hohe
Haltestabilität, was auch eine hohe Lagestabilität für die
durch die Seitenteile 13 gebildeten Seitenstützen zur Folge
hat.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind die
Seitenteile 13 des Stützbereichs 11 jeweils durch eines der
Seitenelemente 6 sowie durch einen Abschnitt des
Unterseitenelements 10 und einen Abschnitt des
Oberseitenelements 9 ausgebildet. Das Mittelteil 14 des
Stützbereichs 11 wird durch das Vorderteilelement 7 gebildet.
Der Stülpbereich 12 ist im wesentlichen durch das
Rückseitenelement 8 sowie durch einen Abschnitt des
Oberseitenelements 9 und durch einen Abschnitt des
Unterseitenelements 10 ausgebildet. Die Stülpöffnung 22 ist
bei der hier dargestellten Ausführungsform so weit unten auf
der Rückseite des Stülpbereichs 12 angeordnet, daß ein Teil
des Randes der Stülpöffnung 22 am Unterseitenelement 10
ausgebildet ist (vgl. Fig. 5).
Claims (9)
1. Stützkissen zum Aufstülpen auf eine Kopfstütze (3) eines
Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens,
mit folgenden Merkmalen:
- - das Stützkissen (1) weist eine textile Hülle (2) auf, die in ihrem Inneren die Kopfstütze (3) aufnimmt,
- - die Hülle (2) weist vorn einen Stützbereich (11) auf, der sich im Inneren der Hülle (2) mit seiner Rückseite (20) an einer Vorderseite (21) der Kopfstütze (3) abstützt,
- - der Stützbereich (11) weist zwei Seitenteile (13) und ein dazwischen angeordnetes Mittelteil (14) auf, wobei die Seitenteile (13) das Mittelteil (14) nach vorn überragen,
- - in der Hülle (2) ist für jedes Seitenteil (13) eine Polstertasche (15) ausgebildet, in der jeweils ein Seitenpolster (16) untergebracht ist,
- - die Hülle (2) weist einen hinteren Stülpbereich (12) auf, der die Kopfstütze (3) zumindest seitlich und oben umfaßt,
- - der Stülpbereich weist eine Stülpöffnung (22) auf, durch die die Kopfstütze (3) in das Innere der Hülle (2) einführbar ist,
- - das Textilmaterial des Mittelteils (14) des Stützbereichs (11) ist so ausgebildet und angeordnet, daß es in vertikaler Richtung (25) eine relativ hohe Dehnbarkeit und in horizontaler Richtung (26) eine relativ kleine Dehnbarkeit aufweist.
2. Stützkissen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Textilmaterial der Seitenteile (13) des Stützbereichs
(11) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in vertikaler
Richtung (27) eine relativ kleine Dehnbarkeit und in
horizontaler Richtung (28) eine relativ große Dehnbarkeit
aufweist.
3. Stützkissen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite (20) des Stützbereichs (11) eine
Antirutschzone aufweist, die an der Vorderseite (21) der
Kopfstütze (3) anliegt.
4. Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstertaschen (15) jeweils mit einem Verschlußlappen
(17) verschlossen sind, wobei jeweils die Vorderseite des
Verschlußlappens (17) an der Rückseite des zugehörigen
Seitenpolsters (16) und die Rückseite des Verschlußlappens
(17) an der Vorderseite (21) der Kopfstütze (3) anliegt.
5. Stützkissen nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antirutschzone an der Rückseite des Mittelteils (14)
und/oder durch die Verschlußlappen (17) ausgebildet ist.
6. Stützkissen nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlappen (17) mittels eines Klettverschlusses
(18) die zugehörige Polstertasche (15) verschließen.
7. Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rand der Stülpöffnung (22) durch ein federelastisches
Spannelement (23) gebildet ist, das den Öffnungsquerschnitt
der Stülpöffnung (22) zu verkleinern sucht.
8. Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stülpöffnung (22) in einem unteren Abschnitt der
Rückseite des Stülpbereichs (12) angeordnet ist.
9. Stützkissen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) aus sechs Bestandselementen zusammengesetzt
ist, nämlich aus zwei Seitenelementen (6), einem
Vorderseitenelement (7), einem Rückseitenelement (8), einem
Oberseitenelement (9) und einem Unterseitenelement (10), wobei
die Seitenteile (13) des Stützbereichs (11) jeweils durch
eines der Seitenelemente (6) und durch einen Abschnitt des
Unterseitenelements (10) sowie durch einen Abschnitt des
Oberseitenelements (9) ausgebildet sind, wobei das Mittelteil
(14) des Stützbereichs (11) durch das Vorderseitenelement (7)
ausgebildet ist, wobei der Stülpbereich (12) durch das
Rückseitenelement (8) und durch einen Abschnitt des
Oberseitenelements (9) sowie durch einen Abschnitt des
Unterseitenelements (10) ausgebildet ist.
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