DE19919365C2 - Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung - Google Patents
Stützkissen für eine Sitz- oder LiegevorrichtungInfo
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- DE19919365C2 DE19919365C2 DE19919365A DE19919365A DE19919365C2 DE 19919365 C2 DE19919365 C2 DE 19919365C2 DE 19919365 A DE19919365 A DE 19919365A DE 19919365 A DE19919365 A DE 19919365A DE 19919365 C2 DE19919365 C2 DE 19919365C2
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- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/42—Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
- A47C7/425—Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like
Description
Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zur Anbringung
vorzugsweise im Rücken- oder Nackenbereich einer Sitz- oder
Liegevorrichtung, sowie eine Sitz- oder Liegevorrichtung mit
vorzugsweise im Rücken oder Nackenbereich verstellbarem
Stützkissen.
Herkömmliche Sitz- oder Liegevorrichtungen, insbesondere
solche, die in großen Stückzahlen hergestellt werden, können
die individuellen anatomischen Voraussetzungen des einzelnen
Benutzers nicht ausreichend berücksichtigen. Zur Verbesserung
des Sitzkomforts ist es daher bekannt, Sitze, insbesondere
Autositze, mit verstellbaren Rücken- und Nackenstützkissen
nachzurüsten, die der Benutzer gemäß seinen Bedürfnissen
einstellen kann. Der Benutzer, der sich längere Zeit auf dem
Sitz aufhält, sitzt bequemer und in der ergonomisch richtigen
Haltung.
Aus EP-0,382,663 B1 ist eine Stützvorrichtung zur Anbringung
an einen Autositz bekannt, bei der eine Vielzahl aufblasbarer
Kissen, die über Schläuche miteinander verbunden sind, an dem
Sitz angebracht ist und die mittels einer mit einem
Steuersystem verbundenen Pumpe variabel aufgepumpt werden
können. Die einzelnen Kissen sind in Hüllen eingebracht, die
auf ihrer Außenseite einen vertikal angebrachten Streifen
Klett- oder Flauschband tragen. Das Sitz- und Rückenteil des
Autositzes ist durch je eine Innenhülle umhüllt, das entlang
ihrer Längen parallel zueinander angeordnete Klett- oder
Flauschbänder aufweist, die mit den quer an den Kissen
angebrachten Klett- oder Flauschbänder zusammenwirken und
somit die Kissen an den Sitzflächen fixieren. Über die
Gesamtheit der Innenhüllen und Kissen auf Sitz- und
Rückenteil werden jeweils äußere Schonbezüge angebracht.
Aus EP 0,706,911 ist ein Schonbezug mit Rückenstütze für eine
PKW-Sitzausstattung bekannt, bei der eine Rückenstütze
mittels eines auf ihrer Rückseite angebrachten
Klettverschlusses in Form zweier paralleler Pilzbänder auf
die Oberfläche des Polsterbezuges der Rückenlehne aufgeklebt
ist. Über den Sitz und die Rückenstütze wird dann ein
Schonbezug gezogen.
In ähnlicher Weise ist aus DE 30 45 386 A1 eine
Rückenunterstützung bekannt, die aus einem an der inneren
Rückenpartie des Sitzpolsters befestigbaren Kissen besteht.
Das Kissen ist aufblasbar und wird über eine auf seiner
Grundschicht angebrachtes Klettband direkt auf den Stoff des
Sitzpolsters angeheftet.
Nachteilig bei den obengenannten Vorrichtungen ist zum einen
die aufwendige Produktion und die damit verbundenen hohen
Produktionskosten. Weiterhin erfordern diese Vorrichtungen,
insbesondere die beiden erstgenannten, eine relativ
aufwendige Montage, da die Stützkissen durch extra Sitzbezüge
fixiert und/oder abgedeckt werden. Ein weiterer Nachteil der
in EP 0,706,911 und DE 30 45 386 A1 beschriebenen Vorrichtungen
ist,
daß sie nur auf stoffbezogenen Sitzen montiert werden
können, da sie mittels eines Klett- oder Pilzbandes direkt
auf den Polsterbezug angebracht werden. Bei häufigem
Verstellen der Kissenposition kann dadurch der Stoff des
Polsterbezuges aufgerauht und beschädigt werden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der genannten
Vorrichtungen ist die Tatsache, daß ein Verstellen der
Kissenposition nur unter vorheriger Abnahme der Schonbezüge
und unter Ablösung der Kissen von der Rücklehne möglich ist.
Dies erschwert das Nachjustieren des Kissens, was
insbesondere bei PKW-Sitzen von Nachteil ist, da zu diesem
Zweck die Fahrt extra unterbrochen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung
bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Nachteile
nicht aufweist.
Insbesondere wird die Aufgabe gelöst, ein Stützkissen für
eine Sitz- oder Liegevorrichtung bereitzustellen, das
einfach, stufenlos verstellbar ist, ohne daß dabei die
Sitzposition verändert werden muß.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Vorrichtungen
gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 26. Weitere
vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen ergeben
sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung
und den Figuren.
Kern der Erfindung stellt dabei das Stützkissen dar, das
zumeist in Anordnung mit einer Sitz- oder Liegevorrichtung
eingesetzt wird. Die folgende Beschreibung der Erfindung
bezieht sich zur Vereinfachung vorwiegend auf die Anordnung
des Stützkissens an einem Sitz, ohne hierdurch den
Schutzumfang auf die Anordnung von Sitz- oder
Liegevorrichtung mit Stützkissen einzuschränken.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Sitz- oder
Liegevorrichtung gelöst, die eine Erstreckung in
Längsrichtung und einer Erstreckung in Querrichtung sowie,
einen Rücken- und/oder Nacken- und/oder Kopfbereich aufweist
und die ein im Rücken- und/oder Nackenbereich verstellbares
Stützkissen aufweist. Das Stützkissen umfaßt mindestens ein
im wesentlichen zylinderförmiges Element, das an seiner
Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement und zumindest
ein mit dem ersten Haftelement in Wirkverbindung bringbares
zweites Haftelement aufweist. Das erste Haftelement erstreckt
sich im wesentlichen kreisförmig entlang des Umfangs des
zylinderförmigen Elements. Das zweite Haftelement ist an der
körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung im
Rücken- und/oder Nackenbereich oder auf einem mindestens den
Rücken- und/oder Nacken- und/oder Kopfbereich der Sitz- oder
Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement angeordnet.
Das erste Haftelement und das zweite Haftelement wirken
zusammen, um das im wesentlichen zylinderförmige Element an
der Sitz- oder Liegevorrichtung zu fixieren. Das im
wesentlichen zylinderförmige Element ist ohne Ablösen von dem
zweiten Haftelement stufenlos durch eine Drehbewegung des im
wesentlichen zylinderförmigen Elements entlang zumindest
eines Teilbereiches der Erstreckung des zweiten Haftelements
bewegbar, ohne daß hierbei die Wirkverbindung zwischen dem
ersten Haftelement und dem zweiten Haftelement unterbrochen
werden muß.
Bei dieser Sitz- oder Liegevorrichtung liegt ein Vorteil
darin, daß ein stufenlose Verstellen des Stützkissens möglich
ist, ohne daß dabei die Sitz- oder Liegeposition des
Sitzeneden oder Liegenden verlassen oder im wesentlichen
verändert werden muß.
Unter "Sitz- oder Liegevorrichtungen" sind in diesem
Zusammenhang Sitze zu verstehen, die mindestens ein Sitz- und
Rückenteil aufweisen und weiterhin eine Nackenstütze umfassen
können. Rückenteil und Nackenstütze können dabei auch ein
integrales Teil bilden. Insbesondere sind Sitze gemeint, wie
sie in PKWs, LKW, Zügen oder Flugzeugen allgemein Verwendung
finden.
Unter "Liegevorrichtungen" sind hier Liegen zu verstehen, die
eine Liegefläche zur Aufnahme eines menschlichen Körpers
aufweisen. Diese können ein Rückenteil, im allgemeinen eine
Lehne, und eine Kopfstütze umfassen, die beide verstellbar
sein können. Insbesondere sind Liegen gemeint, wie sie im
Freizeitbereich, z. B. als Ruhe- oder Sonnenliegen, Verwendung
finden.
Unter "Längsrichtung" der Sitz- oder Liegevorrichtung ist
hierbei die Richtung zu verstehen, die durch den menschlichen
Körper bei üblicher Benutzungsweise vorgegeben wird, also die
Richtung vom Kopfende des Sitzes oder der Lehne zu der
Sitzfläche des Sitzes oder dem Fußende der Liege.
Entsprechend ist die "Querrichtung" die Richtung senkrecht zu
der Längsrichtung, die sich somit über die Breite des Sitzes
oder der Lehne erstreckt.
Unter "Rücken-, Nacken, und Kopfbereich" sind die Bereiche
auf der dem Körper des Benutzers zugewandten Seite des Sitzes
oder der Lehne zu verstehen, die bei Aufnahme des
menschlichen Körpers in die Sitz- oder die Liegevorrichtung
diesen Körperregionen des Benutzers im allgemeinen
gegenüberliegen.
Bei Sitz- oder Liegevorrichtungen, die eine Kopfstütze
umfassen, ist dies der Nackenbereich im allgemeinen der
Bereich, der sich von dem unteren Endbereich der Kopfstütze
zu dem oberen Endbereich der Rückenlehne erstreckt.
Unter "Haftelementen" sind in diesem Zusammenhang
Vorrichtungen gemeint, mittels derer eine gegenseitige
Haftwirkung erzeugt werden kann. Insbesondere ist Häkchen-
und Ösenware, wie z. B. Klett- oder Flauschband gemeint.
Unter dem Begriff "im wesentlichen kreisförmig" ist die
Erstreckung längs einer geschlossenen Umfangslinie zu
verstehen, aber auch Ausführungsformen, in denen diese
geschlossene Linie eine oder mehrere unwesentliche
Unterbrechungen aufweist. Als unwesentliche Unterbrechung
sind solche zu verstehen, trotz derer eine stufenlose
Verstellung weiterhin möglich ist.
Unter dem Begriff "Halterungselement" sind flexible Bahnen zu
verstehen, die aus einer oder mehreren Materiallagen bestehen
können. Dies können z. B. Textil- Kunststoff-, Flies-,
Schaumstoff- oder auch Lederbahnen sein.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der zusätzlich an
der Sitz- oder Liegevorrichtung eine Deckbahn angebracht ist,
und die Deckbahn zumindest das zweite Haftelement abdeckt.
Das im wesentlichen zylinderförmige Element ist zwischen der
Deckbahn und der Sitz- oder Liegevorrichtung bewegbar. Durch
das Bereitstellen der Deckbahn wird verhindert, daß die Haare
des Benutzers oder dessen Bekleidung mit den Haftelementen in
Berührung kommen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das zweite
Haftelement in Längsrichtung der Sitz- oder Liegevorrichtung
auf der körperseitigen Oberfläche des Rücken- und/oder
Nackenbereiches der Sitz- oder Liegevorrichtung oder auf dem
den Rücken- oder Nackenbereich der Sitz- oder
Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement angebracht.
Dies hat zum Vorteil, daß eine Höhenverstellung des
Stützkissens in sehr einfacher Weise vorgenommen werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite
Haftelement auf der ersten, der körperseitigen Oberfläche der
Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandten Halterungsfläche
angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin,
daß verhindert wird, daß beispielweise die Haare des
Benutzers oder dessen Bekleidung mit den Haftelementen in
Berührung kommen, auch ohne daß eine Deckbahn bereitgestellt
wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das
Halterungselement lösbar an der Sitz- oder Liegevorrichtung
befestigt. Dies ermöglicht ein einfaches Nachrüsten eines
Sitzes mit einem erfindungsgemäßen Stützkissen, sowie die
Demontage z. B. zum Reinigen des Stützkissens.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das
Halterungselement im Bereich des ersten Querrandes an einem
Kopfende der Sitz- oder Liegevorrichtung befestigt, und ist
durch die Drehbewegung an dem im wesentlichen
zylinderförmigen Element auf die Umfangsfläche des
zylinderförmigen Elements aufrollbar.
Unter "Kopfende" ist hier der obere Teil eines Rückenteils
oder einer Kopfstütze zu verstehen, insbesondere die obere
Fläche, oder der obere Bereich der dem Körper abgewandten
Seite eines Rückenteils oder einer Kopfstütze.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das
Halterungselement mindestens ein, auf einer der beiden
Halterungsflächen im Bereich eines der beiden Querenden
angebrachtes Befestigungsmittel. Das Halterungselement wird
mit dem Befestigungsmittels in Wirkverbindung gebracht und in
Form eines geschlossenen Bandes um die Rückenlehne und/oder
Kopfstütze des Autositzes fixiert. Vorteilhaft an dieser
Ausführungsform ist unter anderem die einfache Anbringung des
Stützkissens an die Sitz- oder Liegevorrichtung. Vorzugsweise
wird dabei als Befestigungsmittel ein Klettband verwendet.
Zweckmäßig ist am unteren Querende des Halterungselements ein
Flauschband angebracht, das mit dem Klettband zusammenwirkt.
Dies bietet den Vorteil, daß auch Materialien für das
Halterungselement verwendet werden können, an denen Klettband
nicht haftet.
Weiterhin kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform das
Stützkissen zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente
umfassen, wobei das erste Element als Nackenstütze im Kopf-
und Nackenbereich an dem Halterungselement angebracht ist,
und das zweite Element als Lordosenstütze im Rückenbereich an
dem Halterungselement angebracht ist.
Um eine zusätzliche Fixierung an der Rückenlehne zu
erreichen, kann in einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform an der zweiten Halterungsfläche eine Gurt-
und Riemenvorrichtung angebracht sein, mittels derer das
Halterungselement an der Rückenlehne des Sitzes fixiert wird.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die
ersten Haftelemente Flauschbänder und die zweiten
Haftelemente Klettbänder. Alternativ können aber auch die
ersten Haftelemente Klettbänder und die zweiten Haftelemente
Flauschbänder sein.
Weiterhin vorteilhaft sind Ausführungsformen, in denen das im
wesentlichen zylinderförmige Element eine
Längenverstellvorichtung umfaßt, mittels derer die Länge des
im wesentlichen zylinderförmigen Elementes in Richtung ihrer
Zylinderachse verstellbar ist. Dies ermöglicht es dem
Benutzer, die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen
Elements individuell gemäß seinen Bedürfnissen einzustellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
im wesentlichen zylinderförmige Element ein erstes und
zweites Rollensegment. Die Längenverstellvorrichtung umfaßt
dabei ein in Richtung der Zylinderachse an dem ersten
Rollensegment angebrachtes Stiftgewinde und eine
Kontermutter, die an dem zweiten Rollensegment, dessen
Zylinderachse mittig umschließend, angebracht ist. Das
Stiftgewinde und die Kontermutter wirken zusammen, so daß die
Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elements durch
Drehung der beiden Rollensegmente gegeneinander verstellbar
ist.
Die Erfindung beinhaltet ein Stützkissen, zur Anbringung an
einer Sitz- oder Liegevorrichtung, umfassend mindestens ein
im wesentlichen zylinderförmiges Element, das an seiner
Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement aufweist.
Weiterhin umfaßt das Stützkissen mindestens ein an der Sitz-
oder Liegevorrichtung zumindest mittelbar anbringbares
zweites Haftelement. Das erste Haftelement erstreckt sich
entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements, und ist
mit dem zweiten Haftelement in Wirkverbindung bringbar,
wodurch das im wesentliche zylinderförmige Element an der
Sitz- oder Liegevorrichtung lösbar fixierbar ist. Das im
wesentlichen zylinderförmige Element ist ohne Ablösen von dem
zweiten Haftelement stufenlos durch eine Drehbewegung entlang
dem zweiten Haftelement bewegbar. Während dieser Drehbewegung
wird zumindest ein Teil der Verbindungen zwischen dem ersten
und zweiten Haftelement gelöst und an den neuen
Berührungspunkten zwischen ersten und zweiten Haftelement neu
ausgebildet.
Der Begriff "zumindest mittelbar" bedeutet hier, daß das
zweite Haftelement entweder direkt an der Sitz- oder
Liegevorrichtung, oder alternativ an eine weitere Vorrichtung
angebracht wird, die dann an der Sitz- oder Liegevorrichtung
angebracht werden kann. Zweckmäßig ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der das zweite Haftelement an einem an der
Sitz- oder Liegevorrichtung anbringbaren Halterungselement
angebracht ist.
Die weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Stützkissens
entsprechen denen, wie sie oben für die Anordnung von Sitz-
oder Liegevorrichtung mit Stützkissen beschrieben worden
sind.
Allgemein besprochen betrifft die Erfindung eine Polsterung
mit einer oder mehreren Rollen, die ein den anatomischen
Erfordernissen entsprechendes Sitzen erlaubt.
Hierbei sind insbesondere die variablen, in sich flexiblen
Laufrollen Kern der Erfindung, die ein stufenloses Verstellen
im Sitzen ohne Veränderung der normalen Sitzposition
erlauben.
Die Stütze besteht aus einer über die der sitzenden Person
zugewandten Seite der Sitzrücklehne geführten weichen
Polsterung, die an der Lehnenober- und unterseite auf die
rückwärtige Seite geführt und dort zu einem geschlossenen
Band verbunden wird.
An der Innenseite dieser Polsterung sind Klettbänder
angebracht, die die mit Flauschband überspannten Laufrollen
gegen unbeabsichtigtes Verrutschen, insbesondere parallel zur
Zylinderachse sichern. Gleichzeitig ist eine Veränderung der
Position der Laufrollen durch drehen der Laufrollen um die
Zylinderachse gewährleistet und somit ein stufenloses
Anpassen der Rücken- und Nackenstütze an die jeweils
angenehmste Haltung möglich.
Da die Laufrollen etwas über die äußere Begrenzung der
Polsterung rechts oder links herausragen, ist das stufenlose
Verstellen dieser Rollen möglich, ohne die normale
Sitzposition zu verändern.
Speziell bei einer anatomisch geformten Nackenstütze kann es
nützlich sein die Länge der Rolle zu variieren, um diese an
verschiedene Kopfgrößen anzupassen.
Dies wird durch einen in die Rolle eingelassenen Gewindestift
und Kontermutter erreicht. Durch Drehen der beiden
Rollenhälften gegeneinander wird der Abstand zwischen den
beiden Hälften vergrößert bzw. verkleinert.
Das angegebene Rücken- bzw. Nackenstützkissen für einen Sitz
nützt eine einfach handhabbare, variabel zu positionierende
Rolle, um aus einer normalen Sitzposition eine anatomisch
angepaßte Sitzhaltung einzustellen. Dieses System läßt sich
einfach an bestehende Sitze anpassen.
Die Zylinderoberfläche der Rolle ist mit Flauschband
bespannt, welches an einem in einer Ebene angebrachten
Klettband haftet.
Durch Drehen um die Zylinderachse der Rolle wird eine
Bewegung entlang der Ebene bewirkt.
Durch ein parallel zur Zylinderachse eingelassenes Gewinde
kann die Länge der Rolle verändert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Sitz- oder Liegevorrichtung mit Nackenstützkissen;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sitz- oder
Liegevorrichtung mit Nackenstützkissen;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen
erfindungsgemäßen PKW-Sitz mit Stützkissen umfassend eine
Nackenstütze und Lordosenstütze.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Halterungselement mit
einem daran angebrachten im wesentlichen zylinderförmigen
Element;
Fig. 5 eine Ansicht eines im wesentlichen zylinderförmigen
Elements mit Vorrichtung zur Längenverstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
PKW-Sitz mit Stützkissen umfassend eine Nackenstütze und
Lordosenstütze.
Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 6
dargestellten PKW-Sitzes mit Stützkissen.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung mit verstellbaren
Nackenstützkissen. Die Sitzvorrichtung 1 umfaßt ein Sitzteil
2, ein Rückenteil 3 und eine am oberen Ende des Rückenteils
angebrachte Kopfstütze 4. An der Sitzvorrichtung ist ein
Halterungselement 5 befestigt, das eine erste
Halterungsfläche 6 aufweist, die der Sitzvorrichtung 1
zugewandt ist. Die zweite Halterungsfläche 7 ist der ersten
Fläche 6 entgegengesetzt und somit einem Benutzer zugewandt.
Das Halterungselement 5 ist im wesentlichen rechteckig und
weist einen ersten, oberen Querrand 8, einen zweiten, unteren
Querrand 9 auf, sowie zwei entgegengesetzte Längsseitenränder
10, 11. In der vorliegenden Ausführungsform wird das
Halterungselement 5 durch eine Stoffbahn gebildet. Auf der
ersten Halterungsfläche 6 sind von den Längsseitenrändern 10,
11 nach innen beabstandet zwei zweite Haftungselemente 12
angebracht, die parallel in Längsrichtung der Sitzvorrichtung
13 verlaufen. Die zweiten Haftelemente 12 werden in der hier
beschriebenen Ausführungsform durch Klettbänder gebildet. Das
Halterungselement 5 wird mittels der zweiten Haftelemente 12
im Bereich des ersten, oberen Querrandes 8 an ein an der
Hinterseite der Kopfstütze 14 angebrachtes Fixierungsmittel
15, hier ein Flauschband, fixiert. Alternativ könnte die
Fixierung des Haftelementes auch mittels eines
Druckknopfsytems, mittels Befestigungriemen, durch Aufnähen
oder durch Aufkleben an die Kopfstütze erfolgen. Solche
Befestigungsweisen sind dem Fachmann bekannt. Das
Halterungselement 5 wird dergestalt an der Sitzvorrichtung 1
fixiert, daß es sich über die körperseitige Fläche 16 der
Kopfstütze 4 und einen oberen Teil des Rückenteils 3
erstreckt, und sich somit über den Nackenbereich des Sitzes
erstreckt. Im Bereich des zweiten, unteren Querrandes 9 ist
ein im wesentlichen zylinderförmiges Element 17 fixiert, das
als Nackenkissen dient. Das zylinderförmige Element 17 ist
als eine in sich flexible Laufrolle ausgebildet, die aus
einer mit Schaumstoff gefüllten Hülle besteht. Alternativ
kann anstatt einer Schaumstofffüllung auch ein aufblasbares
Innenkissen verwendet werden. Erfindungsgemäß ist auch eine
Hülle, die durch einen, entlängs eines Bereiches ihrer
Längserstreckung angebrachten, Reißverschluß zu öffnen ist.
Dies erlaubt es die Schaumstofffüllung auszutauschen. Als
Hüllenmaterial können z. B. Kunststoffe, Stoffmaterialien oder
Leder verwendet werden.
Auf der Umfangsfläche, kreisförmig entlang dem Umfang des im
wesentlichen zylinderförmigen Elements 17, sind zwei erste
Haftelemente 18 derart angebracht, daß sie mit den jeweiligen
zweiten Haftelementen 12 zusammenwirken können. In der hier
beschriebenen Ausführungsform sind die ersten Haftelemente 18
Flauschbänder. Durch das Zusammenwirken von Flausch- und
Klettbändern wird das Nackenkissen an dem Halterungselement 5
fixiert. Auch im Rahmen der Erfindung sind Ausführungsformen,
bei denen das zyliderförmige Element 17 mit dem
Halterungselement an dessen zweiten, unteren Querrand 9
vernäht ist, um so eine permanente Fixierung zu
bewerkstelligen. Eine Höhenverstellung des im wesentlichen
zylinderförmigen Elements 17 wird durch einfaches Aufrollen
des Halterungselements 5 auf die Umfangsfläche des
zylinderförmigen Elements 17 erreicht. Durch das
Zusammenwirken von ersten und zweiten Haftelementen (18, 12)
wird somit eine variable, stufenlose und fixierbare
Höhenverstellung möglich. Auf der zweiten Halterungsfläche 7
der Halterungselements 5 kann auf Kopfhöhe zusätzlich ein
z. B. schalenförmiges Kopfpolster 19 angebracht werden.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das
Stützkissen an einer Kopfstütze, wie sie üblicherweise in
PKW-Sitzen verwendet werden, angebracht. Die Kopfstütze
umfaßt die eigentliche Kopfstütze, also das Kissenteil, sowie
zwei voneinander beabstandete Halterungstangen, mittels derer
die Kopfstütze an das Rückenteil des Sitzes angebracht wird.
Beispielhaft ist eine solche Kopfstütze in den Fig. 3, 6
und 7 abgebildet. Die im Folgenden beschriebene
Ausführungsform der Erfindung ist nicht in den Figuren
dargestellt. Im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform wird das Halterungselement
nicht mittels eines Klettbandes an der Hinterseite der
Kopfstütze fixiert, sondern mittels eines Riemensystems. Zu
diesem Zweck sind am unteren Querrand des Halteelements zwei
Riemen angebracht, die sich in Längsrichtung des
Halteelements erstrecken. Die beiden Riemen werden hier durch
Flauschbänder gebildet. Auf der ersten Halterungsfläche des
Halterungselements ist ein zweites Paar Riemen angebracht,
das durch Klettbänder gebildet wird. Diese sind in dem
Bereich des Halterungselements angebracht, der bei Anbringung
des Stützkissens an die Kopfstütze über deren Hinterseite zu
liegen kommt. Das Halterungelement weist hier drei
unterschiedlich Breite Bereiche auf.
Der erste Bereich erstreckt sich ausgehend von dem ersten,
oberen Querrand in Längsrichtung und weist eine konstante
Breite auf, die schmaler als der Abstand der beiden
Halterungsstangen der Kopfstütze ist. Dieser Bereich liegt
bei Anbringung des Stützkissens an die Kopfstütze im
wesentlichen an deren Unter- und Hinterseite an. An diesen
Bereich schließt sich ein kurzer Verbreiterungsbereich an, in
dem die Breite zunimmt. Dieser Bereich kommt bei Anbringung
an die Kopfstütze im wesentlichen auf der Oberseite der
Kopfstütze zu liegen. An diesen Bereich schließt sich der
Hauptbereich an, der bis zum zweiten, unteren Querrand eine
konstante Breite aufweist. Das Halterungselement wird an
seinem ersten, oberen Querrand zwischen den beiden
Halterungsstangen der Kopfstütze hindurch geführt. Die
Flauschbandriemen werden über die körperseitige Fläche der
Kopfstütze hinweg geführt. Die Klettbandriemen werden über
das obere Ende der Kopfstütze hinweg ebenfalls auf die
körperseitige Fläche der Kopfstütze geführt und mit den
Flauschriemen verbunden. Die Länge der Klettriemen ist so
bemessen, daß die Flauschriemen nicht völlig durch die
Klettriemen abgedeckt werden. Auf diesen unabgedeckten
Bereichen wird je eine Stützplatte angebracht. Diese bestehen
aus Kunststoffplatten, die auf einer Fläche ein Klettband
aufweisen, mit denen sie an die Flauschbandriemen auf der
körperseitigen Fläche der Kopfstütze angebracht werden. Die
Stützplatten ragen in den Bereich, der zwischen dem
Kopfstützenkissen und dem oberen Ende des Rückenteils liegt.
Parallel zum zweiten, unteren Querende des Halteelements ist
auf der ersten Halterungsfläche ein Klettband angebracht, das
sich über die Breite des Halterunselements erstreckt. Diese
Querklettband wirkt mit einem korrepondierenden
Querflauschband zusammen, das auf dem im wesentlichen
zylinderförmigen Element angebracht ist, um das im
wesentliche zylinderförmige Element zusätzlich an dem
Halterungselement zu fixieren. Das im wesentliche
zylindrische Element, sowie die ersten und zweiten
Haftelemente entsprechen ansonsten denen der in Fig. 1 und
Fig. 2. dargestellten Ausführungsformen.
Durch Aufrollen des Halterungselements auf die Umfangsfläche
des im wesentliche zylindrischen Elements wird erneut die
Höhenverstellung des Nackenkissens erreicht. Zusätzlich wird
das im wesentlichen zylindrische Element, also das
Nackenkissen, durch die Stützplatten flexibel abgestützt,
wodurch ein Gegendruck zu dem vom Körper auf das Nackenkissen
ausgeübten Druck entsteht. Durch diesen Gegendruck wird ein
zu weites Einpressen des Nackenkissens in den Bereich
zwischen Kopfstütze und dem oberen Ende des Rückenteils
erschwert.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer PKW-Sitz mit
angebrachten Stützkissen 37 dargestellt. Der PKW-Sitz umfaßt
ein Sitzteil 2 ein Rückenteil 3, und eine Kopfstütze 4. Das
Stützkissen 37 umfaßt hier ein Halterungselement 5, das unter
das untere Ende des Rückenteils 3 und über das oberen Ende
der Kopfstütze 4 geführt wird, und auf der Rückseite des
Sitzes mittels eines, in der Zeichnung nicht abgebildeten
Befestigungsmittels zu einem geschlossenen Band
zusammengeführt wird. Das Halterungselement 5 ist hier in
Form einer Polsterung ausgeführt. Als Befestigungsmittel
kann, je nach Beschaffenheit der zweiten Halterungsfläche 7,
entweder ein Klettband allein, oder eine Kombination von
Klettband und Flauschband dienen. Eine zusätzliche Fixierung
des Halterungselementes 5 an den Rückenlehnenbereich wird
durch ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Gurt- und
Riemensystem erreicht, das an der ersten Halterungsfläche 6
angebracht ist.
Das an dem Sitz angebrachte Stützkissen umfaßt zwei im
wesentlichen zylinderförmige Elemente 17, 17', die als
Nackenstützkissen bzw. Lordosenstützkissen dienen, und beide
auf der ersten Halterungsfläche 6 des Halterungselements 5
angebracht sind. Zu diesem Zweck sind auf der ersten
Halterungsfläche 6 von den Längsseitenrändern 10, 11 nach
innen beabstandet zwei zweite Haftungselemente 12 (nicht
abgebildet) angebracht, die parallel zu den
Längsseitenrändern 10, 11 verlaufen. Die zweiten Haftelemente
12 sind hier Klettbänder, die in dem Rücken- und
Nackenbereich des Halterungselements angebracht sind.
Die zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente 17, 17'
werden durch Kissen gebildet, wie sie bereits für die in
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben
worden sind. Alternativ kann das zylinderförmige Element 17',
das als Lordosenstütze dient, auch aus einer harten
Kunststoffrolle bestehen. Die Höhenverstellung der beiden im
wesentlichen zylinderförmigen Elemente 17, 17' erfolgt hier
wie in Fig. 4 abgebildet. Durch das Zusammenwirken der
ersten Haftelemente 18 mit den zweiten Haftelementen 12 wird
das jeweilige im wesentlichen zylinderförmige Element 17, 17'
auf der ersten Halterungfläche 6 fixiert. Durch einfaches
Drehen des jeweiligen zylinderförmigen Elements 17, 17' um
seine Zylindrachse 21 wird es entlängs der zweiten
Haftelemente 12 bewegt. Dabei kann die Länge der
zylinderförmigen Elemente 17, 17' größer sein als die Breite
des Halterungselements 5, so daß die Enden der
zylinderförmigen Elemente 17, 17' über die Längsseiten des
Halterungselements 10, 11 herausragen. Dies erleichtert das
stufenlose Verstellen der beiden zylinderförmigen Elemente
17, 17'. Das Verstellen ist möglich, ohne daß der Sitzende
dabei die normale Sitzposition ändern muß.
Speziell bei einer anatomisch geformten Nackenstütze kann es
nützlich sein, die Länge der Stützrolle variabel zu
gestalten. In Fig. 5 ist ein längenverstellbares im
wesentlichen zylinderförmiges Element 17 dargestellt, das in
allen Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden kann.
Das im wesentlichen zylinderförmige Element 17 ist aus zwei
Rollensegmenten 22, 22' aufgebaut. Beide Rollensegmente
weisen einen äußeren Rollensegmentbereich 23 auf, der durch
einen konstanten Umfang charakterisiert wird. Auf dem äußeren
Rollensegmentbereichen 23 werden jeweils kreisförmig entlang
des Umfangs je ein erstes Halterungelement 18 angebracht. An
die jeweiligen äußeren Rollensegmentbereiche 23 schließen
sich die mittleren Rollensegmentbereiche 24 an, die sich
konusartig zur Mitte des zylinderförmigen Elements hin
verengen. An die mittleren Rollensegmentbereiche 24 schließen
sich die inneren Rollensegmentbereiche 25 an, die über ihre
Länge einen konstanten Umfang aufweisen, der geringer ist als
der Umfang der äußeren Rollensegmentbereiche 23.
In dem ersten Rollensegment 22 ist in Richtung der
Zylinderachse 21 ein Stiftgewinde 26 angebracht, das aus dem
inneren Rollensegmentbereich 25 hinausragt. In dem zweiten
Rollensegment 22' ist eine, die Zylinderachse 21 mittig
umschließenden Kontermutter 27 angebracht, die mit dem
Stiftgewinde 26 zusammenwirkt. Durch Drehung der beiden
Rollensegmente 22, 22' gegeneinander wird so eine
Längenverstellung erreicht.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung abgebildet. Das Halterungselement 5 des
Stützkissens (37) ist in Form eines geschlossenen Bandes um
das Rückenteil 3 und die Kopfstütze 4 des PKW-Sitzes 1
geführt. Die zweite Halterungsfläche 7 wird in dem Bereich,
der sich von dem zweiten, unteren Querende 9 bis zu der
Deckbahn 28 erstreckt, durch eine Textilbahn gebildet. Der
Rest der zweiten Halterungsfläche 7 wird durch Kunstleder
gebildet. Das Halterungselement 5 ist in dem Bereich, der
sich über die körperseitige Fläche 29 des Rückenteils 3
erstreckt, gepolstert. Im Nackenbereich des
Halterungselements 5 können Verstärkungselemente (nicht
dargestellt) angebracht sein, die dem Halterungselement 5 in
diesem Bereich die zusätzliche Steifigkeit verleihen, um ein
zu tiefes Einpressen des Nackenkissens zwischen Kopfstütze 4
und Rückenteil 3 zu erschweren. Das Halterungselement 5 wird
auf der Rückseite des Rückenteils 3 mittels eines ersten
Befestigungsmittels 30 an den Sitz fixiert. Das
Befestigungsmittel ist ein im Bereich des ersten, oberen
Querendes 8 auf der ersten Haftungsfläche 6 angebrachtes
Klettband, das mit der zweiten Haftungsfläche 7
zusammenwirkt. Zusätzlich wird das Halterungselement 5 durch
ein auf der ersten Haftungsfläche 6 angebrachtem Gurt- und
Riemensystem 31 an das Rückenteil 3 des Sitzes fixiert. Zu
diesem Zweck sind an dem zweiten, unteren Querrand 9 des
Halterungselements 5 ein Paar Riemen 32 angebracht, die mit
zwei auf der ersten Halterungsfläche 6 des Haftelements
angebrachten Gurten 33, zusammenwirken. Die Riemen 32 sind
dergestalt aus Klettband und Flauschband gebildet, daß ihre
Klett- und Flauschteile zusammenwirken können, wenn die
Riemen durch die an den Gurten 33 angebrachten Schnallen 34
geführt werden. Durch das Riemen- und Gurtsystem 31 wird ein
seitliches Verrutschen des Halterungselements 5 verhindert.
An den Längsseitenrändern 10, 11 des Halterungselements 5
sind im unteren Rückenbereich Stützelemente 35, 35'
angebracht. Diese dienen der seitlichen Stabilisierung der
Sitzhaltung des Benutzers. Ein erstes im wesentlichen
zylinderförmiges Element 17 mit zwei ersten Haftelementen 18,
hier zwei Flauschbänder, ist im Nackenbereich des
Halterungselementes 5 angebracht. Die zweiten Haftelemente
12, hier entsprechend Klettbänder, sind auf der zweiten
Halterungsfläche 7 angebracht. Die Deckbahn 28 ist mittels
zweier Klettverschlüsse 36 lösbar an der zweiten
Halterungsfläche 7 fixiert und überdeckt den Nacken- und
Kopfbereich des Sitzes. Ein zweites im wesentlichen
zylinderförmiges Element 17' ist in analoger Weise auf der
ersten Halterungsfläche 6 im unteren Rückenbereich des
Halterungselements 5 angebracht und dient als Lordosenkissen.
Die Höhenverstellung der beiden im wesentlichen
zylinderförmigen Elemente 17, 17' kann erneut, wie oben
bereits beschrieben, durch einfache Drehung erfolgen.
Alternativ, zu der Anbringung des Halterungselements 5 in
Form eines geschlossenen Bandes sind auch Ausführungsformen
Teil der Erfindung, bei denen das Halterungselement 5 sich
mindestens von dem Kopfende bis zum unteren Ende des
Rückenbereichs der Sitz- oder Liegevorrichtung erstreckt und
mittels gängiger Befestigungsvorrichtungen an den Sitz
fixiert wird.
1
Sitzvorrichtung mit Stützkissen
2
Sitzteil
3
Rückenteil
4
Kopfstütze
5
Halterungselement
6
erste Halterungsfläche
7
zweite Halterungsfläche
8
erster Querrand
9
zweiter Querrand
10
erster Längsseitenrand
11
zweiter Längsseitenrand
12
zweites Haftelement
13
Längsrichtung der Sitzvorrichtung
14
Hinterseite der Kopfstütze
15
Fixierungsmittel
17
,
17
' im wesentlichen zylinderförmiges Element
18
erstes Haftelement
19
Kopfpolster
21
Zylinderachse
22
,
22
' Rollensegmente
23
äußerer Rollensegmentbereich
24
mittlerer Rollensegmentbereich
25
innerer Rollensegmentbereich
26
Stiftgewinde
27
Kontermutter
28
Deckbahn
29
körperseitige Fläche des Rückenteils
30
Befestigungsmittel
31
Riemen- und Gurtsystem
32
Riemen
33
Gurt
34
Schnallen
35
Stützelemente
36
Klettverschluß
37
Stützkissen
Gleichwirkende Elemente sind in den unterschiedlichen
Claims (49)
1. Sitz- oder Liegevorrichtung (1), mit einem in einem
Rücken- und/oder Nackenbereich verstellbaren Stützkissen
(37), umfassend
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
zumindest ein mit dem ersten Haftelement (18) in Wirkverbindung bringbares zweites Haftelement (12),
wobei das erste Haftelement (18) sich im wesentlichen kreisförmig entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt,
das zweite Haftelement (12) an der körperseitigen Oberfläche (29) im Rücken- und/oder Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung oder auf einer mindestens den Rücken- und/oder Nacken- und oder einen Kopfbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement (5) angeordnet ist,
das erste Haftelement (18) und das zweite Haftelement (12) zusammenwirken, um das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zu fixieren,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung des im wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) entlang zumindest eines Teilbereiches der Erstreckung des zweiten Haftelements (12) verstellbar ist.
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
zumindest ein mit dem ersten Haftelement (18) in Wirkverbindung bringbares zweites Haftelement (12),
wobei das erste Haftelement (18) sich im wesentlichen kreisförmig entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt,
das zweite Haftelement (12) an der körperseitigen Oberfläche (29) im Rücken- und/oder Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung oder auf einer mindestens den Rücken- und/oder Nacken- und oder einen Kopfbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement (5) angeordnet ist,
das erste Haftelement (18) und das zweite Haftelement (12) zusammenwirken, um das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zu fixieren,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung des im wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) entlang zumindest eines Teilbereiches der Erstreckung des zweiten Haftelements (12) verstellbar ist.
2. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 1,
wobei an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) eine Deckbahn
(28) angebracht ist, und die Deckbahn (28) zumindest das
zweite Haftelement (12) abdeckt, und das im wesentlichen
zylinderförmige Element (17) zwischen der Deckbahn (28) und
der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) bewegbar ist.
3. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
oder 2,
wobei das zweite Haftelement (12) in einer Längsrichtung (13)
der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) auf der körperseitigen
Oberfläche (29) des Rücken- und/oder Nackenbereiches der
Sitz- oder Liegevorrichtung (1) oder auf der den Rücken- oder
Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden
Halterungsbahn (5) angebracht ist.
4. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 3,
wobei das Halterungselement (5) eine erste, der
körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung
zugewandte Halterungsfläche (6), eine der ersten
Halterungsfläche (6) entgegengesetzte zweite Halterungsfläche
(7), einen ersten Längseitenrand (10), einen zweiten
Längsseitenrand (11), einen ersten Querrand (8), und einen
zweiten Querrand (9) aufweist, und das zweite Haftelement
(12) auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) angeordnet
ist.
5. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 4,
wobei das zweite Haftelement (12) auf der ersten
Halterungsfläche (6) angeordnet ist.
6. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 4,
wobei das zweite Haftelement (12) auf der zweiten
Halterungsfläche (7) angeordnet ist.
7. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen
Ansprüche,
wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwei
voneinander beabstandete, sich parallel erstreckende erste
Haftelemente (18) aufweist, die mit zwei voneinander
beabstandeten, sich parallel erstreckende zweiten
Haftelementen (12) zusammenwirken.
8. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen
Ansprüche wobei das Halterungselement (5) lösbar an der
Sitz- oder Liegevorrichtung (1) befestigt ist.
9. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4
bis 8,
wobei das Halterungselement (5) im Bereich des ersten
Querrandes (8) an einem Kopfende der Sitz- oder
Liegevorrichtung befestigt ist, und durch die Drehbewegung an
dem im wesentlichen zylinderförmigen Element (17) auf die
Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements (17) aufrollbar
ist.
10. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4
bis 9,
wobei auf der zweiten Halterungsfläche (7) ein Kopfpolster
fixiert ist.
11. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 8,
wobei das Halterungselement (5) sich mindestens von dem
Kopfende bis zum unteren Ende des Rückenbereichs der Sitz-
oder Liegevorrichtung (1) erstreckt.
12. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Sitz- und oder Liegevorrichtung (1) ein Sitz ist,
der ein Sitzteil (2), ein Rückenteil (3) und vorzugsweise
eine Kopfstütze (4) umfaßt.
13. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 12,
wobei das Halterungselement (5) mindestens ein, auf einer der
beiden Halterungsflächen (6, 7) im Bereich eines der beiden
Querenden (8, 9) angebrachtes Befestigungsmittel (30) umfaßt,
und das Halterungselement (5) mit dem Befestigungsmittel (30)
in Wirkverbindung gebracht ist, um das Halterungselement (5)
in Form eines geschlossenen Bandes um das Rückenteil (3)
und/oder Kopfstütze (4) der Sitzvorrichtung (1) anzubringen.
14. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das
Befestigungsmittel (30) ein Klettband ist.
15. Stützkissen gemäß Anspruch 14, wobei am unteren Querende
des Halterungselements (9) ein Flauschband angebracht ist,
das mit dem Klettband zusammenwirkt.
16. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12
bis 15,
wobei das Stützkissen (37) zwei im wesentlichen
zylinderförmige Elemente (17, 17') umfaßt, und das erste
Element (17) als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an
dem Halterungselement (5) angebracht ist,
und das zweite Element (17') als Lordosenstütze im
Rückenbereich an das Halterungselement (5) angebracht ist.
17. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 16,
wobei das erste im wesentlichen zylinderförmige Element (17)
auf der zweiten Halterungsfläche (7) und das zweite im
wesentlichen zylinderförmige Element (17') auf der ersten
Halterungsfläche (6) angebracht ist.
18. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12
bis 17,
wobei an der ersten Halterungsfläche (6) ein Riemen- und
Gurtsystem (31) angebracht ist, mittels dessen das
Halterungselement (5) an das Rückenteil (3) des Sitzes (1)
fixiert ist.
19. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12
bis 18, wobei das Halterungselement (5) an seinen Längsseiten
mindestens je ein Seitenstützelement (35) aufweist.
20. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen
Ansprüche,
wobei die ersten Haftelemente (18) Flauschbänder und die
zweiten Haftelemente (12) Klettbänder sind.
21. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 19,
wobei die ersten Haftelemente (18) Klettbänder und die
zweiten Haftelemente (12) Flauschbänder sind.
22. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Halterungselement (5) mindestens in Teilbereichen
gepolstert ist.
23. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche
wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) eine
mit Schaumstoff gefüllte Hülle umfaßt.
24. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das im wesentlichen
zylinderförmige Element (17) eine Längenverstellvorichtung
umfaßt, mittels derer die Länge des im wesentlichen
zylinderförmigen Elementes (17) in Richtung ihrer
Zylinderachse (21) verstellbar ist.
25. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche,
wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ein
erstes und zweites Rollensegment (22, 22') umfaßt, und die
Längenverstellvorrichtung ein in Richtung der Zylinderachse
des ersten Rollensegments (22) angebrachten Stiftgewinde (26)
und einer an dem zweiten Rollensegment (22') angebrachten und
dessen Zylinderachse (21) mittig umschließenden Kontermutter
(27) besteht, wobei das Stiftgewinde (26) und die
Kontermutter (27) zusammenwirken und die Länge des im
wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) durch Drehung der
beiden Rollensegmente (17, 17') gegeneinander verstellbar
ist.
26. Stützkissen, zur Anbringung an einer Sitz- oder
Liegevorrichtung, umfassend
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
mindestens ein zweites Haftelement (12), das an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zumindest mittelbar anbringbar ist,
wobei das erste Haftelement (18) sich entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt und mit dem zweiten Haftelement (12) in Wirkverbindung bringbar ist, wodurch das im wesentliche zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung lösbar fixierbar ist,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung entlang dem zweiten Haftelement (18) verstellbar ist.
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
mindestens ein zweites Haftelement (12), das an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zumindest mittelbar anbringbar ist,
wobei das erste Haftelement (18) sich entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt und mit dem zweiten Haftelement (12) in Wirkverbindung bringbar ist, wodurch das im wesentliche zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung lösbar fixierbar ist,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung entlang dem zweiten Haftelement (18) verstellbar ist.
27. Stützkissen gemäß Anspruch 26,
wobei das Stützkissen (37) eine Deckbahn (28) umfaßt, die an
der Sitz oder Liegevorrichtung (1) lösbar anbringbar ist und
zumindest das zweite Haftelement (12) abdeckt, so daß das im
wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwischen der
Deckbahn (28) und der Sitz- oder Liegevorrichtung (1)
bewegbar ist.
28. Stützkissen gemäß Anspruch 26 oder 27, wobei das zweite
Haftelement (12) an einem Halterungselement (5) angebracht
ist, das an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) anbringbar
ist.
29. Stützkissen gemäß Anspruch 28,
wobei das Halterungselement (5) eine erste Halterungsfläche (6), eine zweite Halterungsfläche (7), einen ersten und zweiten Längsseitenrand (10, 11), einen ersten und zweiten Querrand (8, 9) aufweist,
wobei bei Anbringung des Halterungselements (5) an die Sitz- oder Liegevorrichtung (1) die erste Halterungsfläche (6) der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandt ist und die zweite Halterungsfläche (7) der ersten Halterungsfläche (6) entgegengesetzt ist, und das zweite Haftelement (18) auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) angeordnet ist.
wobei das Halterungselement (5) eine erste Halterungsfläche (6), eine zweite Halterungsfläche (7), einen ersten und zweiten Längsseitenrand (10, 11), einen ersten und zweiten Querrand (8, 9) aufweist,
wobei bei Anbringung des Halterungselements (5) an die Sitz- oder Liegevorrichtung (1) die erste Halterungsfläche (6) der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandt ist und die zweite Halterungsfläche (7) der ersten Halterungsfläche (6) entgegengesetzt ist, und das zweite Haftelement (18) auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) angeordnet ist.
30. Stützkissen gemäß Anspruch 29,
wobei das zweite Haftelement (12) auf der ersten
Halterungsfläche (6) angeordnet sind.
31. Stützkissen gemäß Anspruch 29,
wobei das zweite Haftelement (12) auf der zweiten
Halterungsfläche (7) angeordnet sind.
32. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 31,
wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwei
voneinander beabstandete, sich parallel erstreckende erste
Haftelemente (18) aufweist, die mit zwei voneinander
beabstandeten, sich parallel erstreckende zweiten
Haftelementen (12) zusammenwirken.
33. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 32,
wobei das Halterungselement (5) im Bereich des ersten
Querrands (8) an einem Kopfende der Sitz- oder
Liegevorrichtung befestigbar ist, und durch die Drehbewegung
an dem im wesentlichen zylinderförmigen Element (17) auf die
Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements aufrollbar ist.
34. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 34,
wobei auf der zweiten Halterungsfläche (7) ein Kopfpolster
fixiert ist.
35. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 35,
wobei das Halterungselement (5) bei Anbringung an die Sitz
oder -Liegevorrichtung (1) sich mindestens von dem Kopfende
bis zum unteren Ende des Rückenbereichs der Sitz- oder
Liegevorrichtung erstreckt.
36. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 35, wobei
die Sitz- und oder Liegevorrichtung ein Sitz ist, der ein
Sitzteil (2), ein Rückenteil (3) und vorzugsweise eine
Kopfstütze (4) umfaßt.
37. Stützkissen gemäß Anspruch 36, wobei das
Halterungselement (5) mindestens ein, auf einer der beiden
Halterungsflächen (6, 7) im Bereich eines der beiden Querenden
(8, 9) angebrachtes Befestigungsmittel (30) umfaßt, und das
Halterungselement (5) mit dem Befestigungsmittels in
Wirkverbindung bringbar ist, um das Halterungselement (5) in
Form eines geschlossenen Bandes um das Rückenteil (3)
und/oder Kopfstütze (4) der Sitzvorrichtung (1) anzubringen.
38. Stützkissen gemäß Anspruch 37,
wobei das Befestigungsmittel (30) ein Klettband ist.
39. Stützkissen gemäß Anspruch 38,
wobei am unteren Querende (9) des Halterungselements (5) ein
Flauschband angebracht ist, das mit dem Klettband in
Wirkverbindung bringbar ist.
40. Stützkissen, gemäß einem der Ansprüche 37 bis 39,
wobei das Stützkissen zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente (17, 17') umfaßt, und das erste Element (17) bei Anbringung des Stützkissens (37) an die Sitzvorrichtung (1) als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an das Halterungselement (5) anbringbar ist,
und das zweite Element (17') als Lordosenstütze im Rückenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung an dem Halterungselement (5) angebracht ist.
wobei das Stützkissen zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente (17, 17') umfaßt, und das erste Element (17) bei Anbringung des Stützkissens (37) an die Sitzvorrichtung (1) als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an das Halterungselement (5) anbringbar ist,
und das zweite Element (17') als Lordosenstütze im Rückenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung an dem Halterungselement (5) angebracht ist.
41. Stützkissen gemäß Anspruch 40,
wobei das erste im wesentlichen zylinderförmige Element (17)
auf der zweiten Halterungsfläche (7) und das zweite im
wesentlichen zylinderförmige Element (17) auf der ersten
Halterungsfläche (6) angebracht ist.
42. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 36 bis 41,
wobei an der ersten Halterungsfläche (6) ein Riemen- und
Gurtsystem (31) angebracht ist, mittels dessen das
Halterungselement (5) an dem Rückenteil (3) der
Sitzvorrichtung fixierbar ist.
43. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 42,
wobei das Halterungselement (5) an seinen Längsseiten
mindestens je ein Seitenstützelement (35) aufweist.
44. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 43,
wobei die ersten Haftelemente (18) Flauschbänder und die
zweiten Haftelemente (12) Klettbänder sind.
45. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 43,
wobei die ersten Haftelemente (18) Klettbänder und die
zweiten Haftelemente (12) Flauschbänder sind.
46. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 45,
wobei das Halterungselement (5) mindestens in Teilbereichen
gepolstert ist.
47. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 46,
wobei das im wesentlichen zylindrische Element (17)
mindestens eine mit Schaumstoff gefüllte Hülle umfaßt.
48. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 47,
wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) eine
Längenverstellvorichtung umfaßt, mittels derer die Länge des
im wesentlichen zylinderförmigen Elementes (17) in Richtung
ihrer Zylinderachse (21) verstellbar ist.
49. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 48, wobei
das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ein erstes
und zweites Rollensegment (22, 22') umfaßt, und die
Längenverstellvorrichtung aus einem in Richtung der
Zylinderachse (21) des ersten Rollensegments (22)
angebrachten Stiftgewinde (26) und einer an dem zweiten
Rollensegment (22') angebrachten und dessen Zylinderachse
(21) mittig umschließenden Kontermutter (27) besteht, wobei
das Stiftgewinde (26) und die Kontermutter (27)
zusammenwirken und die Länge des im wesentlichen
zylinderförmigen Elements (17) durch Drehung der beiden
Rollensegmente (22, 22') gegeneinander verstellbar ist.
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Publication number | Publication date |
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DE19919365A1 (de) | 2000-08-24 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |