DE19919365C2 - Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung - Google Patents

Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
    • A47C7/425Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Stützkissen zur Anbringung vorzugsweise im Rücken- oder Nackenbereich einer Sitz- oder Liegevorrichtung, sowie eine Sitz- oder Liegevorrichtung mit vorzugsweise im Rücken oder Nackenbereich verstellbarem Stützkissen.
Herkömmliche Sitz- oder Liegevorrichtungen, insbesondere solche, die in großen Stückzahlen hergestellt werden, können die individuellen anatomischen Voraussetzungen des einzelnen Benutzers nicht ausreichend berücksichtigen. Zur Verbesserung des Sitzkomforts ist es daher bekannt, Sitze, insbesondere Autositze, mit verstellbaren Rücken- und Nackenstützkissen nachzurüsten, die der Benutzer gemäß seinen Bedürfnissen einstellen kann. Der Benutzer, der sich längere Zeit auf dem Sitz aufhält, sitzt bequemer und in der ergonomisch richtigen Haltung.
Aus EP-0,382,663 B1 ist eine Stützvorrichtung zur Anbringung an einen Autositz bekannt, bei der eine Vielzahl aufblasbarer Kissen, die über Schläuche miteinander verbunden sind, an dem Sitz angebracht ist und die mittels einer mit einem Steuersystem verbundenen Pumpe variabel aufgepumpt werden können. Die einzelnen Kissen sind in Hüllen eingebracht, die auf ihrer Außenseite einen vertikal angebrachten Streifen Klett- oder Flauschband tragen. Das Sitz- und Rückenteil des Autositzes ist durch je eine Innenhülle umhüllt, das entlang ihrer Längen parallel zueinander angeordnete Klett- oder Flauschbänder aufweist, die mit den quer an den Kissen angebrachten Klett- oder Flauschbänder zusammenwirken und somit die Kissen an den Sitzflächen fixieren. Über die Gesamtheit der Innenhüllen und Kissen auf Sitz- und Rückenteil werden jeweils äußere Schonbezüge angebracht. Aus EP 0,706,911 ist ein Schonbezug mit Rückenstütze für eine PKW-Sitzausstattung bekannt, bei der eine Rückenstütze mittels eines auf ihrer Rückseite angebrachten Klettverschlusses in Form zweier paralleler Pilzbänder auf die Oberfläche des Polsterbezuges der Rückenlehne aufgeklebt ist. Über den Sitz und die Rückenstütze wird dann ein Schonbezug gezogen.
In ähnlicher Weise ist aus DE 30 45 386 A1 eine Rückenunterstützung bekannt, die aus einem an der inneren Rückenpartie des Sitzpolsters befestigbaren Kissen besteht. Das Kissen ist aufblasbar und wird über eine auf seiner Grundschicht angebrachtes Klettband direkt auf den Stoff des Sitzpolsters angeheftet.
Nachteilig bei den obengenannten Vorrichtungen ist zum einen die aufwendige Produktion und die damit verbundenen hohen Produktionskosten. Weiterhin erfordern diese Vorrichtungen, insbesondere die beiden erstgenannten, eine relativ aufwendige Montage, da die Stützkissen durch extra Sitzbezüge fixiert und/oder abgedeckt werden. Ein weiterer Nachteil der in EP 0,706,911 und DE 30 45 386 A1 beschriebenen Vorrichtungen ist, daß sie nur auf stoffbezogenen Sitzen montiert werden können, da sie mittels eines Klett- oder Pilzbandes direkt auf den Polsterbezug angebracht werden. Bei häufigem Verstellen der Kissenposition kann dadurch der Stoff des Polsterbezuges aufgerauht und beschädigt werden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der genannten Vorrichtungen ist die Tatsache, daß ein Verstellen der Kissenposition nur unter vorheriger Abnahme der Schonbezüge und unter Ablösung der Kissen von der Rücklehne möglich ist. Dies erschwert das Nachjustieren des Kissens, was insbesondere bei PKW-Sitzen von Nachteil ist, da zu diesem Zweck die Fahrt extra unterbrochen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere wird die Aufgabe gelöst, ein Stützkissen für eine Sitz- oder Liegevorrichtung bereitzustellen, das einfach, stufenlos verstellbar ist, ohne daß dabei die Sitzposition verändert werden muß.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Vorrichtungen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 26. Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
Kern der Erfindung stellt dabei das Stützkissen dar, das zumeist in Anordnung mit einer Sitz- oder Liegevorrichtung eingesetzt wird. Die folgende Beschreibung der Erfindung bezieht sich zur Vereinfachung vorwiegend auf die Anordnung des Stützkissens an einem Sitz, ohne hierdurch den Schutzumfang auf die Anordnung von Sitz- oder Liegevorrichtung mit Stützkissen einzuschränken.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Sitz- oder Liegevorrichtung gelöst, die eine Erstreckung in Längsrichtung und einer Erstreckung in Querrichtung sowie, einen Rücken- und/oder Nacken- und/oder Kopfbereich aufweist und die ein im Rücken- und/oder Nackenbereich verstellbares Stützkissen aufweist. Das Stützkissen umfaßt mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element, das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement und zumindest ein mit dem ersten Haftelement in Wirkverbindung bringbares zweites Haftelement aufweist. Das erste Haftelement erstreckt sich im wesentlichen kreisförmig entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements. Das zweite Haftelement ist an der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung im Rücken- und/oder Nackenbereich oder auf einem mindestens den Rücken- und/oder Nacken- und/oder Kopfbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement angeordnet. Das erste Haftelement und das zweite Haftelement wirken zusammen, um das im wesentlichen zylinderförmige Element an der Sitz- oder Liegevorrichtung zu fixieren. Das im wesentlichen zylinderförmige Element ist ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement stufenlos durch eine Drehbewegung des im wesentlichen zylinderförmigen Elements entlang zumindest eines Teilbereiches der Erstreckung des zweiten Haftelements bewegbar, ohne daß hierbei die Wirkverbindung zwischen dem ersten Haftelement und dem zweiten Haftelement unterbrochen werden muß.
Bei dieser Sitz- oder Liegevorrichtung liegt ein Vorteil darin, daß ein stufenlose Verstellen des Stützkissens möglich ist, ohne daß dabei die Sitz- oder Liegeposition des Sitzeneden oder Liegenden verlassen oder im wesentlichen verändert werden muß.
Unter "Sitz- oder Liegevorrichtungen" sind in diesem Zusammenhang Sitze zu verstehen, die mindestens ein Sitz- und Rückenteil aufweisen und weiterhin eine Nackenstütze umfassen können. Rückenteil und Nackenstütze können dabei auch ein integrales Teil bilden. Insbesondere sind Sitze gemeint, wie sie in PKWs, LKW, Zügen oder Flugzeugen allgemein Verwendung finden.
Unter "Liegevorrichtungen" sind hier Liegen zu verstehen, die eine Liegefläche zur Aufnahme eines menschlichen Körpers aufweisen. Diese können ein Rückenteil, im allgemeinen eine Lehne, und eine Kopfstütze umfassen, die beide verstellbar sein können. Insbesondere sind Liegen gemeint, wie sie im Freizeitbereich, z. B. als Ruhe- oder Sonnenliegen, Verwendung finden.
Unter "Längsrichtung" der Sitz- oder Liegevorrichtung ist hierbei die Richtung zu verstehen, die durch den menschlichen Körper bei üblicher Benutzungsweise vorgegeben wird, also die Richtung vom Kopfende des Sitzes oder der Lehne zu der Sitzfläche des Sitzes oder dem Fußende der Liege. Entsprechend ist die "Querrichtung" die Richtung senkrecht zu der Längsrichtung, die sich somit über die Breite des Sitzes oder der Lehne erstreckt.
Unter "Rücken-, Nacken, und Kopfbereich" sind die Bereiche auf der dem Körper des Benutzers zugewandten Seite des Sitzes oder der Lehne zu verstehen, die bei Aufnahme des menschlichen Körpers in die Sitz- oder die Liegevorrichtung diesen Körperregionen des Benutzers im allgemeinen gegenüberliegen.
Bei Sitz- oder Liegevorrichtungen, die eine Kopfstütze umfassen, ist dies der Nackenbereich im allgemeinen der Bereich, der sich von dem unteren Endbereich der Kopfstütze zu dem oberen Endbereich der Rückenlehne erstreckt.
Unter "Haftelementen" sind in diesem Zusammenhang Vorrichtungen gemeint, mittels derer eine gegenseitige Haftwirkung erzeugt werden kann. Insbesondere ist Häkchen- und Ösenware, wie z. B. Klett- oder Flauschband gemeint.
Unter dem Begriff "im wesentlichen kreisförmig" ist die Erstreckung längs einer geschlossenen Umfangslinie zu verstehen, aber auch Ausführungsformen, in denen diese geschlossene Linie eine oder mehrere unwesentliche Unterbrechungen aufweist. Als unwesentliche Unterbrechung sind solche zu verstehen, trotz derer eine stufenlose Verstellung weiterhin möglich ist.
Unter dem Begriff "Halterungselement" sind flexible Bahnen zu verstehen, die aus einer oder mehreren Materiallagen bestehen können. Dies können z. B. Textil- Kunststoff-, Flies-, Schaumstoff- oder auch Lederbahnen sein.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der zusätzlich an der Sitz- oder Liegevorrichtung eine Deckbahn angebracht ist, und die Deckbahn zumindest das zweite Haftelement abdeckt. Das im wesentlichen zylinderförmige Element ist zwischen der Deckbahn und der Sitz- oder Liegevorrichtung bewegbar. Durch das Bereitstellen der Deckbahn wird verhindert, daß die Haare des Benutzers oder dessen Bekleidung mit den Haftelementen in Berührung kommen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das zweite Haftelement in Längsrichtung der Sitz- oder Liegevorrichtung auf der körperseitigen Oberfläche des Rücken- und/oder Nackenbereiches der Sitz- oder Liegevorrichtung oder auf dem den Rücken- oder Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement angebracht. Dies hat zum Vorteil, daß eine Höhenverstellung des Stützkissens in sehr einfacher Weise vorgenommen werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Haftelement auf der ersten, der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandten Halterungsfläche angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß verhindert wird, daß beispielweise die Haare des Benutzers oder dessen Bekleidung mit den Haftelementen in Berührung kommen, auch ohne daß eine Deckbahn bereitgestellt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Halterungselement lösbar an der Sitz- oder Liegevorrichtung befestigt. Dies ermöglicht ein einfaches Nachrüsten eines Sitzes mit einem erfindungsgemäßen Stützkissen, sowie die Demontage z. B. zum Reinigen des Stützkissens.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Halterungselement im Bereich des ersten Querrandes an einem Kopfende der Sitz- oder Liegevorrichtung befestigt, und ist durch die Drehbewegung an dem im wesentlichen zylinderförmigen Element auf die Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements aufrollbar.
Unter "Kopfende" ist hier der obere Teil eines Rückenteils oder einer Kopfstütze zu verstehen, insbesondere die obere Fläche, oder der obere Bereich der dem Körper abgewandten Seite eines Rückenteils oder einer Kopfstütze.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Halterungselement mindestens ein, auf einer der beiden Halterungsflächen im Bereich eines der beiden Querenden angebrachtes Befestigungsmittel. Das Halterungselement wird mit dem Befestigungsmittels in Wirkverbindung gebracht und in Form eines geschlossenen Bandes um die Rückenlehne und/oder Kopfstütze des Autositzes fixiert. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist unter anderem die einfache Anbringung des Stützkissens an die Sitz- oder Liegevorrichtung. Vorzugsweise wird dabei als Befestigungsmittel ein Klettband verwendet. Zweckmäßig ist am unteren Querende des Halterungselements ein Flauschband angebracht, das mit dem Klettband zusammenwirkt. Dies bietet den Vorteil, daß auch Materialien für das Halterungselement verwendet werden können, an denen Klettband nicht haftet.
Weiterhin kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform das Stützkissen zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente umfassen, wobei das erste Element als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an dem Halterungselement angebracht ist, und das zweite Element als Lordosenstütze im Rückenbereich an dem Halterungselement angebracht ist.
Um eine zusätzliche Fixierung an der Rückenlehne zu erreichen, kann in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform an der zweiten Halterungsfläche eine Gurt- und Riemenvorrichtung angebracht sein, mittels derer das Halterungselement an der Rückenlehne des Sitzes fixiert wird.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die ersten Haftelemente Flauschbänder und die zweiten Haftelemente Klettbänder. Alternativ können aber auch die ersten Haftelemente Klettbänder und die zweiten Haftelemente Flauschbänder sein.
Weiterhin vorteilhaft sind Ausführungsformen, in denen das im wesentlichen zylinderförmige Element eine Längenverstellvorichtung umfaßt, mittels derer die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elementes in Richtung ihrer Zylinderachse verstellbar ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elements individuell gemäß seinen Bedürfnissen einzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das im wesentlichen zylinderförmige Element ein erstes und zweites Rollensegment. Die Längenverstellvorrichtung umfaßt dabei ein in Richtung der Zylinderachse an dem ersten Rollensegment angebrachtes Stiftgewinde und eine Kontermutter, die an dem zweiten Rollensegment, dessen Zylinderachse mittig umschließend, angebracht ist. Das Stiftgewinde und die Kontermutter wirken zusammen, so daß die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elements durch Drehung der beiden Rollensegmente gegeneinander verstellbar ist.
Die Erfindung beinhaltet ein Stützkissen, zur Anbringung an einer Sitz- oder Liegevorrichtung, umfassend mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element, das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement aufweist. Weiterhin umfaßt das Stützkissen mindestens ein an der Sitz- oder Liegevorrichtung zumindest mittelbar anbringbares zweites Haftelement. Das erste Haftelement erstreckt sich entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements, und ist mit dem zweiten Haftelement in Wirkverbindung bringbar, wodurch das im wesentliche zylinderförmige Element an der Sitz- oder Liegevorrichtung lösbar fixierbar ist. Das im wesentlichen zylinderförmige Element ist ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement stufenlos durch eine Drehbewegung entlang dem zweiten Haftelement bewegbar. Während dieser Drehbewegung wird zumindest ein Teil der Verbindungen zwischen dem ersten und zweiten Haftelement gelöst und an den neuen Berührungspunkten zwischen ersten und zweiten Haftelement neu ausgebildet.
Der Begriff "zumindest mittelbar" bedeutet hier, daß das zweite Haftelement entweder direkt an der Sitz- oder Liegevorrichtung, oder alternativ an eine weitere Vorrichtung angebracht wird, die dann an der Sitz- oder Liegevorrichtung angebracht werden kann. Zweckmäßig ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das zweite Haftelement an einem an der Sitz- oder Liegevorrichtung anbringbaren Halterungselement angebracht ist.
Die weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Stützkissens entsprechen denen, wie sie oben für die Anordnung von Sitz- oder Liegevorrichtung mit Stützkissen beschrieben worden sind.
Allgemein besprochen betrifft die Erfindung eine Polsterung mit einer oder mehreren Rollen, die ein den anatomischen Erfordernissen entsprechendes Sitzen erlaubt.
Hierbei sind insbesondere die variablen, in sich flexiblen Laufrollen Kern der Erfindung, die ein stufenloses Verstellen im Sitzen ohne Veränderung der normalen Sitzposition erlauben.
Die Stütze besteht aus einer über die der sitzenden Person zugewandten Seite der Sitzrücklehne geführten weichen Polsterung, die an der Lehnenober- und unterseite auf die rückwärtige Seite geführt und dort zu einem geschlossenen Band verbunden wird.
An der Innenseite dieser Polsterung sind Klettbänder angebracht, die die mit Flauschband überspannten Laufrollen gegen unbeabsichtigtes Verrutschen, insbesondere parallel zur Zylinderachse sichern. Gleichzeitig ist eine Veränderung der Position der Laufrollen durch drehen der Laufrollen um die Zylinderachse gewährleistet und somit ein stufenloses Anpassen der Rücken- und Nackenstütze an die jeweils angenehmste Haltung möglich.
Da die Laufrollen etwas über die äußere Begrenzung der Polsterung rechts oder links herausragen, ist das stufenlose Verstellen dieser Rollen möglich, ohne die normale Sitzposition zu verändern.
Speziell bei einer anatomisch geformten Nackenstütze kann es nützlich sein die Länge der Rolle zu variieren, um diese an verschiedene Kopfgrößen anzupassen.
Dies wird durch einen in die Rolle eingelassenen Gewindestift und Kontermutter erreicht. Durch Drehen der beiden Rollenhälften gegeneinander wird der Abstand zwischen den beiden Hälften vergrößert bzw. verkleinert.
Das angegebene Rücken- bzw. Nackenstützkissen für einen Sitz nützt eine einfach handhabbare, variabel zu positionierende Rolle, um aus einer normalen Sitzposition eine anatomisch angepaßte Sitzhaltung einzustellen. Dieses System läßt sich einfach an bestehende Sitze anpassen.
Die Zylinderoberfläche der Rolle ist mit Flauschband bespannt, welches an einem in einer Ebene angebrachten Klettband haftet.
Durch Drehen um die Zylinderachse der Rolle wird eine Bewegung entlang der Ebene bewirkt. Durch ein parallel zur Zylinderachse eingelassenes Gewinde kann die Länge der Rolle verändert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sitz- oder Liegevorrichtung mit Nackenstützkissen;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sitz- oder Liegevorrichtung mit Nackenstützkissen;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen PKW-Sitz mit Stützkissen umfassend eine Nackenstütze und Lordosenstütze.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem Halterungselement mit einem daran angebrachten im wesentlichen zylinderförmigen Element;
Fig. 5 eine Ansicht eines im wesentlichen zylinderförmigen Elements mit Vorrichtung zur Längenverstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen PKW-Sitz mit Stützkissen umfassend eine Nackenstütze und Lordosenstütze.
Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 6 dargestellten PKW-Sitzes mit Stützkissen.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung mit verstellbaren Nackenstützkissen. Die Sitzvorrichtung 1 umfaßt ein Sitzteil 2, ein Rückenteil 3 und eine am oberen Ende des Rückenteils angebrachte Kopfstütze 4. An der Sitzvorrichtung ist ein Halterungselement 5 befestigt, das eine erste Halterungsfläche 6 aufweist, die der Sitzvorrichtung 1 zugewandt ist. Die zweite Halterungsfläche 7 ist der ersten Fläche 6 entgegengesetzt und somit einem Benutzer zugewandt. Das Halterungselement 5 ist im wesentlichen rechteckig und weist einen ersten, oberen Querrand 8, einen zweiten, unteren Querrand 9 auf, sowie zwei entgegengesetzte Längsseitenränder 10, 11. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Halterungselement 5 durch eine Stoffbahn gebildet. Auf der ersten Halterungsfläche 6 sind von den Längsseitenrändern 10, 11 nach innen beabstandet zwei zweite Haftungselemente 12 angebracht, die parallel in Längsrichtung der Sitzvorrichtung 13 verlaufen. Die zweiten Haftelemente 12 werden in der hier beschriebenen Ausführungsform durch Klettbänder gebildet. Das Halterungselement 5 wird mittels der zweiten Haftelemente 12 im Bereich des ersten, oberen Querrandes 8 an ein an der Hinterseite der Kopfstütze 14 angebrachtes Fixierungsmittel 15, hier ein Flauschband, fixiert. Alternativ könnte die Fixierung des Haftelementes auch mittels eines Druckknopfsytems, mittels Befestigungriemen, durch Aufnähen oder durch Aufkleben an die Kopfstütze erfolgen. Solche Befestigungsweisen sind dem Fachmann bekannt. Das Halterungselement 5 wird dergestalt an der Sitzvorrichtung 1 fixiert, daß es sich über die körperseitige Fläche 16 der Kopfstütze 4 und einen oberen Teil des Rückenteils 3 erstreckt, und sich somit über den Nackenbereich des Sitzes erstreckt. Im Bereich des zweiten, unteren Querrandes 9 ist ein im wesentlichen zylinderförmiges Element 17 fixiert, das als Nackenkissen dient. Das zylinderförmige Element 17 ist als eine in sich flexible Laufrolle ausgebildet, die aus einer mit Schaumstoff gefüllten Hülle besteht. Alternativ kann anstatt einer Schaumstofffüllung auch ein aufblasbares Innenkissen verwendet werden. Erfindungsgemäß ist auch eine Hülle, die durch einen, entlängs eines Bereiches ihrer Längserstreckung angebrachten, Reißverschluß zu öffnen ist. Dies erlaubt es die Schaumstofffüllung auszutauschen. Als Hüllenmaterial können z. B. Kunststoffe, Stoffmaterialien oder Leder verwendet werden.
Auf der Umfangsfläche, kreisförmig entlang dem Umfang des im wesentlichen zylinderförmigen Elements 17, sind zwei erste Haftelemente 18 derart angebracht, daß sie mit den jeweiligen zweiten Haftelementen 12 zusammenwirken können. In der hier beschriebenen Ausführungsform sind die ersten Haftelemente 18 Flauschbänder. Durch das Zusammenwirken von Flausch- und Klettbändern wird das Nackenkissen an dem Halterungselement 5 fixiert. Auch im Rahmen der Erfindung sind Ausführungsformen, bei denen das zyliderförmige Element 17 mit dem Halterungselement an dessen zweiten, unteren Querrand 9 vernäht ist, um so eine permanente Fixierung zu bewerkstelligen. Eine Höhenverstellung des im wesentlichen zylinderförmigen Elements 17 wird durch einfaches Aufrollen des Halterungselements 5 auf die Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements 17 erreicht. Durch das Zusammenwirken von ersten und zweiten Haftelementen (18, 12) wird somit eine variable, stufenlose und fixierbare Höhenverstellung möglich. Auf der zweiten Halterungsfläche 7 der Halterungselements 5 kann auf Kopfhöhe zusätzlich ein z. B. schalenförmiges Kopfpolster 19 angebracht werden.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Stützkissen an einer Kopfstütze, wie sie üblicherweise in PKW-Sitzen verwendet werden, angebracht. Die Kopfstütze umfaßt die eigentliche Kopfstütze, also das Kissenteil, sowie zwei voneinander beabstandete Halterungstangen, mittels derer die Kopfstütze an das Rückenteil des Sitzes angebracht wird. Beispielhaft ist eine solche Kopfstütze in den Fig. 3, 6 und 7 abgebildet. Die im Folgenden beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist nicht in den Figuren dargestellt. Im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird das Halterungselement nicht mittels eines Klettbandes an der Hinterseite der Kopfstütze fixiert, sondern mittels eines Riemensystems. Zu diesem Zweck sind am unteren Querrand des Halteelements zwei Riemen angebracht, die sich in Längsrichtung des Halteelements erstrecken. Die beiden Riemen werden hier durch Flauschbänder gebildet. Auf der ersten Halterungsfläche des Halterungselements ist ein zweites Paar Riemen angebracht, das durch Klettbänder gebildet wird. Diese sind in dem Bereich des Halterungselements angebracht, der bei Anbringung des Stützkissens an die Kopfstütze über deren Hinterseite zu liegen kommt. Das Halterungelement weist hier drei unterschiedlich Breite Bereiche auf.
Der erste Bereich erstreckt sich ausgehend von dem ersten, oberen Querrand in Längsrichtung und weist eine konstante Breite auf, die schmaler als der Abstand der beiden Halterungsstangen der Kopfstütze ist. Dieser Bereich liegt bei Anbringung des Stützkissens an die Kopfstütze im wesentlichen an deren Unter- und Hinterseite an. An diesen Bereich schließt sich ein kurzer Verbreiterungsbereich an, in dem die Breite zunimmt. Dieser Bereich kommt bei Anbringung an die Kopfstütze im wesentlichen auf der Oberseite der Kopfstütze zu liegen. An diesen Bereich schließt sich der Hauptbereich an, der bis zum zweiten, unteren Querrand eine konstante Breite aufweist. Das Halterungselement wird an seinem ersten, oberen Querrand zwischen den beiden Halterungsstangen der Kopfstütze hindurch geführt. Die Flauschbandriemen werden über die körperseitige Fläche der Kopfstütze hinweg geführt. Die Klettbandriemen werden über das obere Ende der Kopfstütze hinweg ebenfalls auf die körperseitige Fläche der Kopfstütze geführt und mit den Flauschriemen verbunden. Die Länge der Klettriemen ist so bemessen, daß die Flauschriemen nicht völlig durch die Klettriemen abgedeckt werden. Auf diesen unabgedeckten Bereichen wird je eine Stützplatte angebracht. Diese bestehen aus Kunststoffplatten, die auf einer Fläche ein Klettband aufweisen, mit denen sie an die Flauschbandriemen auf der körperseitigen Fläche der Kopfstütze angebracht werden. Die Stützplatten ragen in den Bereich, der zwischen dem Kopfstützenkissen und dem oberen Ende des Rückenteils liegt. Parallel zum zweiten, unteren Querende des Halteelements ist auf der ersten Halterungsfläche ein Klettband angebracht, das sich über die Breite des Halterunselements erstreckt. Diese Querklettband wirkt mit einem korrepondierenden Querflauschband zusammen, das auf dem im wesentlichen zylinderförmigen Element angebracht ist, um das im wesentliche zylinderförmige Element zusätzlich an dem Halterungselement zu fixieren. Das im wesentliche zylindrische Element, sowie die ersten und zweiten Haftelemente entsprechen ansonsten denen der in Fig. 1 und Fig. 2. dargestellten Ausführungsformen.
Durch Aufrollen des Halterungselements auf die Umfangsfläche des im wesentliche zylindrischen Elements wird erneut die Höhenverstellung des Nackenkissens erreicht. Zusätzlich wird das im wesentlichen zylindrische Element, also das Nackenkissen, durch die Stützplatten flexibel abgestützt, wodurch ein Gegendruck zu dem vom Körper auf das Nackenkissen ausgeübten Druck entsteht. Durch diesen Gegendruck wird ein zu weites Einpressen des Nackenkissens in den Bereich zwischen Kopfstütze und dem oberen Ende des Rückenteils erschwert.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer PKW-Sitz mit angebrachten Stützkissen 37 dargestellt. Der PKW-Sitz umfaßt ein Sitzteil 2 ein Rückenteil 3, und eine Kopfstütze 4. Das Stützkissen 37 umfaßt hier ein Halterungselement 5, das unter das untere Ende des Rückenteils 3 und über das oberen Ende der Kopfstütze 4 geführt wird, und auf der Rückseite des Sitzes mittels eines, in der Zeichnung nicht abgebildeten Befestigungsmittels zu einem geschlossenen Band zusammengeführt wird. Das Halterungselement 5 ist hier in Form einer Polsterung ausgeführt. Als Befestigungsmittel kann, je nach Beschaffenheit der zweiten Halterungsfläche 7, entweder ein Klettband allein, oder eine Kombination von Klettband und Flauschband dienen. Eine zusätzliche Fixierung des Halterungselementes 5 an den Rückenlehnenbereich wird durch ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Gurt- und Riemensystem erreicht, das an der ersten Halterungsfläche 6 angebracht ist.
Das an dem Sitz angebrachte Stützkissen umfaßt zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente 17, 17', die als Nackenstützkissen bzw. Lordosenstützkissen dienen, und beide auf der ersten Halterungsfläche 6 des Halterungselements 5 angebracht sind. Zu diesem Zweck sind auf der ersten Halterungsfläche 6 von den Längsseitenrändern 10, 11 nach innen beabstandet zwei zweite Haftungselemente 12 (nicht abgebildet) angebracht, die parallel zu den Längsseitenrändern 10, 11 verlaufen. Die zweiten Haftelemente 12 sind hier Klettbänder, die in dem Rücken- und Nackenbereich des Halterungselements angebracht sind. Die zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente 17, 17' werden durch Kissen gebildet, wie sie bereits für die in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben worden sind. Alternativ kann das zylinderförmige Element 17', das als Lordosenstütze dient, auch aus einer harten Kunststoffrolle bestehen. Die Höhenverstellung der beiden im wesentlichen zylinderförmigen Elemente 17, 17' erfolgt hier wie in Fig. 4 abgebildet. Durch das Zusammenwirken der ersten Haftelemente 18 mit den zweiten Haftelementen 12 wird das jeweilige im wesentlichen zylinderförmige Element 17, 17' auf der ersten Halterungfläche 6 fixiert. Durch einfaches Drehen des jeweiligen zylinderförmigen Elements 17, 17' um seine Zylindrachse 21 wird es entlängs der zweiten Haftelemente 12 bewegt. Dabei kann die Länge der zylinderförmigen Elemente 17, 17' größer sein als die Breite des Halterungselements 5, so daß die Enden der zylinderförmigen Elemente 17, 17' über die Längsseiten des Halterungselements 10, 11 herausragen. Dies erleichtert das stufenlose Verstellen der beiden zylinderförmigen Elemente 17, 17'. Das Verstellen ist möglich, ohne daß der Sitzende dabei die normale Sitzposition ändern muß.
Speziell bei einer anatomisch geformten Nackenstütze kann es nützlich sein, die Länge der Stützrolle variabel zu gestalten. In Fig. 5 ist ein längenverstellbares im wesentlichen zylinderförmiges Element 17 dargestellt, das in allen Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden kann. Das im wesentlichen zylinderförmige Element 17 ist aus zwei Rollensegmenten 22, 22' aufgebaut. Beide Rollensegmente weisen einen äußeren Rollensegmentbereich 23 auf, der durch einen konstanten Umfang charakterisiert wird. Auf dem äußeren Rollensegmentbereichen 23 werden jeweils kreisförmig entlang des Umfangs je ein erstes Halterungelement 18 angebracht. An die jeweiligen äußeren Rollensegmentbereiche 23 schließen sich die mittleren Rollensegmentbereiche 24 an, die sich konusartig zur Mitte des zylinderförmigen Elements hin verengen. An die mittleren Rollensegmentbereiche 24 schließen sich die inneren Rollensegmentbereiche 25 an, die über ihre Länge einen konstanten Umfang aufweisen, der geringer ist als der Umfang der äußeren Rollensegmentbereiche 23. In dem ersten Rollensegment 22 ist in Richtung der Zylinderachse 21 ein Stiftgewinde 26 angebracht, das aus dem inneren Rollensegmentbereich 25 hinausragt. In dem zweiten Rollensegment 22' ist eine, die Zylinderachse 21 mittig umschließenden Kontermutter 27 angebracht, die mit dem Stiftgewinde 26 zusammenwirkt. Durch Drehung der beiden Rollensegmente 22, 22' gegeneinander wird so eine Längenverstellung erreicht.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung abgebildet. Das Halterungselement 5 des Stützkissens (37) ist in Form eines geschlossenen Bandes um das Rückenteil 3 und die Kopfstütze 4 des PKW-Sitzes 1 geführt. Die zweite Halterungsfläche 7 wird in dem Bereich, der sich von dem zweiten, unteren Querende 9 bis zu der Deckbahn 28 erstreckt, durch eine Textilbahn gebildet. Der Rest der zweiten Halterungsfläche 7 wird durch Kunstleder gebildet. Das Halterungselement 5 ist in dem Bereich, der sich über die körperseitige Fläche 29 des Rückenteils 3 erstreckt, gepolstert. Im Nackenbereich des Halterungselements 5 können Verstärkungselemente (nicht dargestellt) angebracht sein, die dem Halterungselement 5 in diesem Bereich die zusätzliche Steifigkeit verleihen, um ein zu tiefes Einpressen des Nackenkissens zwischen Kopfstütze 4 und Rückenteil 3 zu erschweren. Das Halterungselement 5 wird auf der Rückseite des Rückenteils 3 mittels eines ersten Befestigungsmittels 30 an den Sitz fixiert. Das Befestigungsmittel ist ein im Bereich des ersten, oberen Querendes 8 auf der ersten Haftungsfläche 6 angebrachtes Klettband, das mit der zweiten Haftungsfläche 7 zusammenwirkt. Zusätzlich wird das Halterungselement 5 durch ein auf der ersten Haftungsfläche 6 angebrachtem Gurt- und Riemensystem 31 an das Rückenteil 3 des Sitzes fixiert. Zu diesem Zweck sind an dem zweiten, unteren Querrand 9 des Halterungselements 5 ein Paar Riemen 32 angebracht, die mit zwei auf der ersten Halterungsfläche 6 des Haftelements angebrachten Gurten 33, zusammenwirken. Die Riemen 32 sind dergestalt aus Klettband und Flauschband gebildet, daß ihre Klett- und Flauschteile zusammenwirken können, wenn die Riemen durch die an den Gurten 33 angebrachten Schnallen 34 geführt werden. Durch das Riemen- und Gurtsystem 31 wird ein seitliches Verrutschen des Halterungselements 5 verhindert. An den Längsseitenrändern 10, 11 des Halterungselements 5 sind im unteren Rückenbereich Stützelemente 35, 35' angebracht. Diese dienen der seitlichen Stabilisierung der Sitzhaltung des Benutzers. Ein erstes im wesentlichen zylinderförmiges Element 17 mit zwei ersten Haftelementen 18, hier zwei Flauschbänder, ist im Nackenbereich des Halterungselementes 5 angebracht. Die zweiten Haftelemente 12, hier entsprechend Klettbänder, sind auf der zweiten Halterungsfläche 7 angebracht. Die Deckbahn 28 ist mittels zweier Klettverschlüsse 36 lösbar an der zweiten Halterungsfläche 7 fixiert und überdeckt den Nacken- und Kopfbereich des Sitzes. Ein zweites im wesentlichen zylinderförmiges Element 17' ist in analoger Weise auf der ersten Halterungsfläche 6 im unteren Rückenbereich des Halterungselements 5 angebracht und dient als Lordosenkissen. Die Höhenverstellung der beiden im wesentlichen zylinderförmigen Elemente 17, 17' kann erneut, wie oben bereits beschrieben, durch einfache Drehung erfolgen.
Alternativ, zu der Anbringung des Halterungselements 5 in Form eines geschlossenen Bandes sind auch Ausführungsformen Teil der Erfindung, bei denen das Halterungselement 5 sich mindestens von dem Kopfende bis zum unteren Ende des Rückenbereichs der Sitz- oder Liegevorrichtung erstreckt und mittels gängiger Befestigungsvorrichtungen an den Sitz fixiert wird.
Bezugszeichenliste
1
Sitzvorrichtung mit Stützkissen
2
Sitzteil
3
Rückenteil
4
Kopfstütze
5
Halterungselement
6
erste Halterungsfläche
7
zweite Halterungsfläche
8
erster Querrand
9
zweiter Querrand
10
erster Längsseitenrand
11
zweiter Längsseitenrand
12
zweites Haftelement
13
Längsrichtung der Sitzvorrichtung
14
Hinterseite der Kopfstütze
15
Fixierungsmittel
17
,
17
' im wesentlichen zylinderförmiges Element
18
erstes Haftelement
19
Kopfpolster
21
Zylinderachse
22
,
22
' Rollensegmente
23
äußerer Rollensegmentbereich
24
mittlerer Rollensegmentbereich
25
innerer Rollensegmentbereich
26
Stiftgewinde
27
Kontermutter
28
Deckbahn
29
körperseitige Fläche des Rückenteils
30
Befestigungsmittel
31
Riemen- und Gurtsystem
32
Riemen
33
Gurt
34
Schnallen
35
Stützelemente
36
Klettverschluß
37
Stützkissen
Gleichwirkende Elemente sind in den unterschiedlichen

Claims (49)

1. Sitz- oder Liegevorrichtung (1), mit einem in einem Rücken- und/oder Nackenbereich verstellbaren Stützkissen (37), umfassend
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
zumindest ein mit dem ersten Haftelement (18) in Wirkverbindung bringbares zweites Haftelement (12),
wobei das erste Haftelement (18) sich im wesentlichen kreisförmig entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt,
das zweite Haftelement (12) an der körperseitigen Oberfläche (29) im Rücken- und/oder Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung oder auf einer mindestens den Rücken- und/oder Nacken- und oder einen Kopfbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungselement (5) angeordnet ist,
das erste Haftelement (18) und das zweite Haftelement (12) zusammenwirken, um das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zu fixieren,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung des im wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) entlang zumindest eines Teilbereiches der Erstreckung des zweiten Haftelements (12) verstellbar ist.
2. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) eine Deckbahn (28) angebracht ist, und die Deckbahn (28) zumindest das zweite Haftelement (12) abdeckt, und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwischen der Deckbahn (28) und der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) bewegbar ist.
3. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das zweite Haftelement (12) in einer Längsrichtung (13) der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) auf der körperseitigen Oberfläche (29) des Rücken- und/oder Nackenbereiches der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) oder auf der den Rücken- oder Nackenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung überdeckenden Halterungsbahn (5) angebracht ist.
4. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Halterungselement (5) eine erste, der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandte Halterungsfläche (6), eine der ersten Halterungsfläche (6) entgegengesetzte zweite Halterungsfläche (7), einen ersten Längseitenrand (10), einen zweiten Längsseitenrand (11), einen ersten Querrand (8), und einen zweiten Querrand (9) aufweist, und das zweite Haftelement (12) auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) angeordnet ist.
5. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Haftelement (12) auf der ersten Halterungsfläche (6) angeordnet ist.
6. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Haftelement (12) auf der zweiten Halterungsfläche (7) angeordnet ist.
7. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwei voneinander beabstandete, sich parallel erstreckende erste Haftelemente (18) aufweist, die mit zwei voneinander beabstandeten, sich parallel erstreckende zweiten Haftelementen (12) zusammenwirken.
8. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche wobei das Halterungselement (5) lösbar an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) befestigt ist.
9. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Halterungselement (5) im Bereich des ersten Querrandes (8) an einem Kopfende der Sitz- oder Liegevorrichtung befestigt ist, und durch die Drehbewegung an dem im wesentlichen zylinderförmigen Element (17) auf die Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements (17) aufrollbar ist.
10. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei auf der zweiten Halterungsfläche (7) ein Kopfpolster fixiert ist.
11. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Halterungselement (5) sich mindestens von dem Kopfende bis zum unteren Ende des Rückenbereichs der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) erstreckt.
12. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sitz- und oder Liegevorrichtung (1) ein Sitz ist, der ein Sitzteil (2), ein Rückenteil (3) und vorzugsweise eine Kopfstütze (4) umfaßt.
13. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei das Halterungselement (5) mindestens ein, auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) im Bereich eines der beiden Querenden (8, 9) angebrachtes Befestigungsmittel (30) umfaßt, und das Halterungselement (5) mit dem Befestigungsmittel (30) in Wirkverbindung gebracht ist, um das Halterungselement (5) in Form eines geschlossenen Bandes um das Rückenteil (3) und/oder Kopfstütze (4) der Sitzvorrichtung (1) anzubringen.
14. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das Befestigungsmittel (30) ein Klettband ist.
15. Stützkissen gemäß Anspruch 14, wobei am unteren Querende des Halterungselements (9) ein Flauschband angebracht ist, das mit dem Klettband zusammenwirkt.
16. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Stützkissen (37) zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente (17, 17') umfaßt, und das erste Element (17) als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an dem Halterungselement (5) angebracht ist, und das zweite Element (17') als Lordosenstütze im Rückenbereich an das Halterungselement (5) angebracht ist.
17. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei das erste im wesentlichen zylinderförmige Element (17) auf der zweiten Halterungsfläche (7) und das zweite im wesentlichen zylinderförmige Element (17') auf der ersten Halterungsfläche (6) angebracht ist.
18. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei an der ersten Halterungsfläche (6) ein Riemen- und Gurtsystem (31) angebracht ist, mittels dessen das Halterungselement (5) an das Rückenteil (3) des Sitzes (1) fixiert ist.
19. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das Halterungselement (5) an seinen Längsseiten mindestens je ein Seitenstützelement (35) aufweist.
20. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die ersten Haftelemente (18) Flauschbänder und die zweiten Haftelemente (12) Klettbänder sind.
21. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die ersten Haftelemente (18) Klettbänder und die zweiten Haftelemente (12) Flauschbänder sind.
22. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halterungselement (5) mindestens in Teilbereichen gepolstert ist.
23. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) eine mit Schaumstoff gefüllte Hülle umfaßt.
24. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) eine Längenverstellvorichtung umfaßt, mittels derer die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elementes (17) in Richtung ihrer Zylinderachse (21) verstellbar ist.
25. Sitz- oder Liegevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ein erstes und zweites Rollensegment (22, 22') umfaßt, und die Längenverstellvorrichtung ein in Richtung der Zylinderachse des ersten Rollensegments (22) angebrachten Stiftgewinde (26) und einer an dem zweiten Rollensegment (22') angebrachten und dessen Zylinderachse (21) mittig umschließenden Kontermutter (27) besteht, wobei das Stiftgewinde (26) und die Kontermutter (27) zusammenwirken und die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) durch Drehung der beiden Rollensegmente (17, 17') gegeneinander verstellbar ist.
26. Stützkissen, zur Anbringung an einer Sitz- oder Liegevorrichtung, umfassend
mindestens ein im wesentlichen zylinderförmiges Element (17), das an seiner Umfangsfläche mindestens ein erstes Haftelement (18) aufweist,
mindestens ein zweites Haftelement (12), das an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) zumindest mittelbar anbringbar ist,
wobei das erste Haftelement (18) sich entlang des Umfangs des zylinderförmigen Elements (17) erstreckt und mit dem zweiten Haftelement (12) in Wirkverbindung bringbar ist, wodurch das im wesentliche zylinderförmige Element (17) an der Sitz- oder Liegevorrichtung lösbar fixierbar ist,
und das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ohne Ablösen von dem zweiten Haftelement (12) stufenlos durch eine Drehbewegung entlang dem zweiten Haftelement (18) verstellbar ist.
27. Stützkissen gemäß Anspruch 26, wobei das Stützkissen (37) eine Deckbahn (28) umfaßt, die an der Sitz oder Liegevorrichtung (1) lösbar anbringbar ist und zumindest das zweite Haftelement (12) abdeckt, so daß das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwischen der Deckbahn (28) und der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) bewegbar ist.
28. Stützkissen gemäß Anspruch 26 oder 27, wobei das zweite Haftelement (12) an einem Halterungselement (5) angebracht ist, das an der Sitz- oder Liegevorrichtung (1) anbringbar ist.
29. Stützkissen gemäß Anspruch 28,
wobei das Halterungselement (5) eine erste Halterungsfläche (6), eine zweite Halterungsfläche (7), einen ersten und zweiten Längsseitenrand (10, 11), einen ersten und zweiten Querrand (8, 9) aufweist,
wobei bei Anbringung des Halterungselements (5) an die Sitz- oder Liegevorrichtung (1) die erste Halterungsfläche (6) der körperseitigen Oberfläche der Sitz- oder Liegevorrichtung zugewandt ist und die zweite Halterungsfläche (7) der ersten Halterungsfläche (6) entgegengesetzt ist, und das zweite Haftelement (18) auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) angeordnet ist.
30. Stützkissen gemäß Anspruch 29, wobei das zweite Haftelement (12) auf der ersten Halterungsfläche (6) angeordnet sind.
31. Stützkissen gemäß Anspruch 29, wobei das zweite Haftelement (12) auf der zweiten Halterungsfläche (7) angeordnet sind.
32. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 31, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) zwei voneinander beabstandete, sich parallel erstreckende erste Haftelemente (18) aufweist, die mit zwei voneinander beabstandeten, sich parallel erstreckende zweiten Haftelementen (12) zusammenwirken.
33. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 32, wobei das Halterungselement (5) im Bereich des ersten Querrands (8) an einem Kopfende der Sitz- oder Liegevorrichtung befestigbar ist, und durch die Drehbewegung an dem im wesentlichen zylinderförmigen Element (17) auf die Umfangsfläche des zylinderförmigen Elements aufrollbar ist.
34. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 34, wobei auf der zweiten Halterungsfläche (7) ein Kopfpolster fixiert ist.
35. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 35, wobei das Halterungselement (5) bei Anbringung an die Sitz oder -Liegevorrichtung (1) sich mindestens von dem Kopfende bis zum unteren Ende des Rückenbereichs der Sitz- oder Liegevorrichtung erstreckt.
36. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 35, wobei die Sitz- und oder Liegevorrichtung ein Sitz ist, der ein Sitzteil (2), ein Rückenteil (3) und vorzugsweise eine Kopfstütze (4) umfaßt.
37. Stützkissen gemäß Anspruch 36, wobei das Halterungselement (5) mindestens ein, auf einer der beiden Halterungsflächen (6, 7) im Bereich eines der beiden Querenden (8, 9) angebrachtes Befestigungsmittel (30) umfaßt, und das Halterungselement (5) mit dem Befestigungsmittels in Wirkverbindung bringbar ist, um das Halterungselement (5) in Form eines geschlossenen Bandes um das Rückenteil (3) und/oder Kopfstütze (4) der Sitzvorrichtung (1) anzubringen.
38. Stützkissen gemäß Anspruch 37, wobei das Befestigungsmittel (30) ein Klettband ist.
39. Stützkissen gemäß Anspruch 38, wobei am unteren Querende (9) des Halterungselements (5) ein Flauschband angebracht ist, das mit dem Klettband in Wirkverbindung bringbar ist.
40. Stützkissen, gemäß einem der Ansprüche 37 bis 39,
wobei das Stützkissen zwei im wesentlichen zylinderförmige Elemente (17, 17') umfaßt, und das erste Element (17) bei Anbringung des Stützkissens (37) an die Sitzvorrichtung (1) als Nackenstütze im Kopf- und Nackenbereich an das Halterungselement (5) anbringbar ist,
und das zweite Element (17') als Lordosenstütze im Rückenbereich der Sitz- oder Liegevorrichtung an dem Halterungselement (5) angebracht ist.
41. Stützkissen gemäß Anspruch 40, wobei das erste im wesentlichen zylinderförmige Element (17) auf der zweiten Halterungsfläche (7) und das zweite im wesentlichen zylinderförmige Element (17) auf der ersten Halterungsfläche (6) angebracht ist.
42. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 36 bis 41, wobei an der ersten Halterungsfläche (6) ein Riemen- und Gurtsystem (31) angebracht ist, mittels dessen das Halterungselement (5) an dem Rückenteil (3) der Sitzvorrichtung fixierbar ist.
43. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 42, wobei das Halterungselement (5) an seinen Längsseiten mindestens je ein Seitenstützelement (35) aufweist.
44. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 28 bis 43, wobei die ersten Haftelemente (18) Flauschbänder und die zweiten Haftelemente (12) Klettbänder sind.
45. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 43, wobei die ersten Haftelemente (18) Klettbänder und die zweiten Haftelemente (12) Flauschbänder sind.
46. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 45, wobei das Halterungselement (5) mindestens in Teilbereichen gepolstert ist.
47. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 46, wobei das im wesentlichen zylindrische Element (17) mindestens eine mit Schaumstoff gefüllte Hülle umfaßt.
48. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 47, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) eine Längenverstellvorichtung umfaßt, mittels derer die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elementes (17) in Richtung ihrer Zylinderachse (21) verstellbar ist.
49. Stützkissen gemäß einem der Ansprüche 26 bis 48, wobei das im wesentlichen zylinderförmige Element (17) ein erstes und zweites Rollensegment (22, 22') umfaßt, und die Längenverstellvorrichtung aus einem in Richtung der Zylinderachse (21) des ersten Rollensegments (22) angebrachten Stiftgewinde (26) und einer an dem zweiten Rollensegment (22') angebrachten und dessen Zylinderachse (21) mittig umschließenden Kontermutter (27) besteht, wobei das Stiftgewinde (26) und die Kontermutter (27) zusammenwirken und die Länge des im wesentlichen zylinderförmigen Elements (17) durch Drehung der beiden Rollensegmente (22, 22') gegeneinander verstellbar ist.
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