CH483942A - Sitz für Automobile - Google Patents

Sitz für Automobile

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CH483942A
CH483942A CH1519968A CH1519968A CH483942A CH 483942 A CH483942 A CH 483942A CH 1519968 A CH1519968 A CH 1519968A CH 1519968 A CH1519968 A CH 1519968A CH 483942 A CH483942 A CH 483942A
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CH
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seat
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CH1519968A
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Koenig Robert
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Koenig Robert
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/6054Removable protective coverings attachments thereof by buckle passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description


  Sitz     für    Automobile    Die Erfindung betrifft einen Sitz für Automobile,  mit dessen Sitz- und     Lehnenflächen    abdeckender, bahn  artig ausgebildeter Auflage und deren vorgegebene Lage  aufrecht erhaltenden. Haltemitteln.  



  Zum Überziehen von Sitzen bzw. Bänken in Auto  mobilen sowie deren Lehnen sind Schonbezüge bekannt,  die jeweils für einen Sitz sowie deren zugehörige Lehne  getrennt ausgeführt werden und diese jeweils an fünf  bzw. sechs Seiten umfassen. Zur Erzielung eines exakten  Sitzes sind diese jeweilig zweiteiligen Garnituren inner  halb enger Toleranzen passend zu fertigen, und auch  das Aufbringen auf Sitze bzw.     Lehnen    erfordert sowohl  Zeit als Geschicklichkeit. Es sind daher zur Senkung  des Aufwandes     Auflagen    bekannt, die, decken- bzw.  bahnartig ausgebildet,     einstückig    über Lehne und Sitz  fläche     gelegt    werden und zweckmässig in deren Breite  ausgeführt sind.

   Auch zur Sicherung hohen Komforts  ist man ähnliche Wege gegangen und hat aus Pelzen  gefertigte     Auflagen    geschaffen, die sich nicht nur als  äusserst strapazierfähig     erwiesen    haben und über lange  Zeit ihr gutes Aussehen behalten, sondern die darüber  hinaus     insbesondere    bei der Wahl sorgfältig nach Spe  zialverfahren gegerbter Felle nicht nur wärmeisolierend  wirken, sondern weiterhin durch ihre Fähigkeit, Feuch  tigkeit aufzunehmen bzw. durchzulassen, angenehmer  wirken als die meisten, für Sitze bzw. Rückenflächen  verwendeten Bezugsmaterialien.  



  Darüber hinaus ergibt die Behaarung der Pelze     eine     weitere Federung bzw. weiche Auflage und, die ent  sprechende     Gerbung    vorausgesetzt, erweisen sich der  artige     Pelze    als ausserordentlich hygienisch, da sie leicht  abnehmbar sind und ohne die Gefahr von Beeinträch  tigungen in üblichen Waschmaschinen gewaschen wer  den können.  



  Im Falle beider     Arten    von Auflagen hat es sich als  zweckmässig erwiesen, besondere Vorkehrungen für die  Sicherung von deren Lage zu treffen; das einfache       Auflegen    auf Sitze und Überschlagen über die Lehne  befriedigt in der Regel nicht, da die Auflage sowohl  beim     Draufsetzen    als auch während der Fahrt selbst    verrutschen kann. Zur Sicherung des Sitzes sind bereits  mit Metallösen     v-,rstärkte    Löcher der Auflagen geschaf  fen worden oder diese mit entsprechende Löcher auf  weisenden Laschen verbunden, mittels deren die Auf  lage durch Verschnüren gesichert werden kann.

   Eine  nachgiebige Halterung in Verbindung mit einer weit  gehenden Anpassungsfähigkeit wurde durch die Ver  wendung von elastischen Gummischnüren geschaffen,  und bei deren Ausstattung mit den Rand der Auflage  durchdringenden oder erfassenden Haken bzw. Klam  mern kann auf besondere Löcher bzw. Ösen verzichtet  werden. Derartige Verschnürungen sind nur in begrenz  tem Masse zuverlässig, und auf der Rückseite der Vor  derlehne bietet sie dem rückwärtig Sitzenden ein un  schönes Bild. Wenn auch den Mittelbereich der Sitz  fläche oder der Lehne überfangende Bereiche der Auf  lage gehalten werden können, so ist der Halt der Auf  lage im Bereiche des Überganges zwischen Sitzfläche  und Rückenlehne nur mangelhaft.

   Zur Verbesserung  der Halterung sowie zur Vermeidung eines unschönen  Anblickes sind auch schon Auflagen mit den freien  Enden der Sitzfläche und insbesondere der Lehne um  fassenden Kappen ausgestattet worden. Auch hier er  gibt sich ein nur mangelhafter Halt im kritischen Be  reiche des Überganges von der Sitzfläche zur Rücken  lehne, und bei     mangelhaftem    Halt und unvorsichtigem  Setzen     können    die     Haltcmittcl,        insbesondere    die das  freie Ende der Lehne umfassende Kappe, überbean  sprucht werden, falls nicht für die Fertigung der Kappen  besonderes, elastisches und im Falle der Überbelastung  nachgebendes Material verwendet wird.

   Selbst bei zu  sätzlicher Verwendung von im mittleren Bereiche der  Auflage angreifenden, elastischen Schnüren     muss    emp  fohlen werden, vor der jeweiligen Belastung des Sitzes  die Auflage relativ weit in die Trennfuge zwischen     Sitz-          und        Lehnenfläche    zurückzustreichen, um eine Überla  stung beim Setzen zu vermeiden.  



  Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Halt  einer Rückenlehne und Sitzfläche überfangenden Auf  lage im kritischen, mittleren Bereich zu verbessern.      Erreicht wird dies dadurch, dass auf der Rückseite der  Auflage in einem in Höhe der     Trennungsfuge    zwischen  Sitz- und     Lehnenfläche    vorgesehenen Querbereich band  artige, durch die Trennfuge hindurchführbare und am       Sitzrahmen        befestigbare    Spannmittel vorgesehen sind.  Die freien Enden dieser bandartigen Spannmittel wei  sen z. B. am Sitzrahmen     befestigbare    Verbindungsmittel  auf.

   Die freien Enden der bandartigen Spannmittel  können aber auch am sitzseitigen freien Ende der Auf  lage     befestigbare    Verbindungsmittel aufweisen. Schliess  lich ist es auch     möglich,    dass die freien Enden der  bandartigen Spannmittel am     lehnenseitigen    freien Ende  der Auflage     befestigbare    Verbindungsmittel aufweisen.  



  Als     strapazierfähig    und in der     Benutzung    vorteilhaft  sowie angenehm haben sich aus Fellen bzw. Pelzen be  stehende Auflagen bewährt, wobei besonders günstige  Eigenschaften mit Schaf- bzw. Lammfellen erreicht  werden. Es können zur     Befriedigung        geringerer    An  sprüche jedoch auch andere bzw. die üblicherweise für  Schonbezüge und Auflagen verwendeten Materialien  Anwendung finden.  



  Als     vorteilhaft    wurde gefunden, auf der Innenseite  der Auflage vor mindestens einem ihrer freien Enden  Befestigungsmittel zur Aufnahme der Verbindungsmittel  vorzusehen.  



  Die Spannmittel können als Bahnen ausgeführt sein,  deren Breite mindestens die Hälfte derer der     Auflage          beträgt.    Ferner können die Spannmittel schmale Gurte  aufweisen. Mit Vorteil werden an die Auflage und an  eine mit ihr verbundene, über die Breite der Auflage  durchgehende Bahn anschliessende,     trapezförmige    Zwi  schenstücke verwendet, die sich von einer die An  schlusskante bildenden Basis gleichschenklig verjüngen  und deren der Basis gegenüberliegende Seiten Spann  mittel aufweisen. Als nachahmenswert wurde gefun  den, an die der Basis gegenüberliegende Seite Gurte  anzuschliessen. Schliesslich ist es     vorteilhaft,    wenn die  Gurte elastisch ausgebildet sind.  



  Im einzelnen sind die     Einzelheiten    der Erfindung  anhand der folgenden Beschreibungen von Ausführungs  beispielen     erläutert.    Es zeigen hierbei jeweils in der  nach dem     Aufbringen    auf Sitzfläche und Lehne ein  genommenen Lage:

         Fig.    1     Line    aus Pelz     gefertigte    Auflage, deren Mittel  bereich durch die Spannmittel gegen den freien, sitz  flächenseitiaen     Endbereich    verspannt ist,       Fig.    2 eine Auflage, die den rückwärtigen Abschluss  der Sitzfläche durch eine den     Spannmitteln    zugehörige  Bahn in voller Breite abdeckt und       Fig.    3 eine Auflage, deren beide Endbereiche frei  herabhängend ausgebildet und gegen den Mittelbereich  verspannt sind.  



  In     Fig.    1 ist eine Auflage 1     gezeigt,    deren Sitz  fläche und Rückenlehne eines Automobilsitzes über  ziehende Fläche aus einem Pelz 2     gefertigt    ist, der mit  einer Kappe 3 das freie Ende der ihn tragenden Lehne  aufnimmt.

   Zur Erzielung     eines    sicheren Sitzes sowie zur  Vermeidung übergrosser     Beanspruchungen    sind die Sei  tenteile 4 der Kappe 3 aus einem     elastischen    Gewebe       gefertigt.    Im mittleren Querbereich 5, der nach dem  Aufbringen der Auflage auf Sitz und Lehne über deren  Trennfuge liegt bzw. in diese eingreift, sind mit der  Unterseite des     Pelzes    2     trapezförmige    Zwischenstücke 6  mit ihren     Basiskanten    verbunden. Die der Basis gegen  überliegenden Schmalseiten weisen als Spannmittel 7  Gurte auf.

   Das sitzseitige freie Ende des     Pelzes    2     ist     ebenfalls mit     trapezförmigen        Zwischenstücken    8 ver-         bunden,    die in Gurte 9 übergehen. Die     Spannmittei    7  und/oder die Gurte 9 sind mit Verbindungsmitteln 10  ausgestattet, die als Schnallen, Haken, Spangen oder  dergleichen ausgebildet sein können. Im Ausführungs  beispiel sind die     Spannmittel    7 mit     üblichen    Dornschnal  len verbunden, deren Dorne in Löcher bzw. Ösen der  Gurte 9     einzugreifen    vermögen.  



  Zum Aufbringen der aus Pelz     gefertigten    Auflage 1  ist es nur erforderlich, die Kappe 3 über die Lehne zu  ziehen und     die    Spannmittel 7 mit den     trapezförmigen     Zwischenstücken 6     zwischen    Lehne und     Sitz    hindurch  zuführen, worauf sie mittels ihrer Verbindungsmittel 10  mit den     Gurten    9 unter der     gewünschten        Vorspannung     verbunden werden.

   Das obere Ende der Auflage wird  mittels der Kappe 3 von der Lehne sicher gehalten, und  beim     Auftreten        eventueller        überbeanspruchungen    ver  mag die Kappe 3 dank     ihrer    elastischen Seitenteile 4  im     erforderlichen    Umfange nachzugeben. Im mittleren  Querbereich 5 wird der     Pelz    1 gegen die Fuge zwischen  Sitz und Lehne hin vorgespannt bzw. mehr oder weniger  in diese Fuge hineingezogen, so dass die Rückenlehne  glatt überspannt wird. Die über die Spannmittel 7 bzw.  Zwischenstücke 6 ausgeübten Zugspannungen wirken  anderseits auf die Gurte 9 ein, die mittels der Zwischen  stücke 8 auch die Sitzbespannung straff halten.

   Da die  Auflage 1 sich praktisch in     ihrer    ganzen Länge straff  auf Sitzfläche und Rückenlehne     auflegt,    können Be  einträchtigungen des Sitzes, Verschiebungen oder Ver  lagerungen praktisch nicht auftreten. Äussere,     tangen-          tial    an die     Auflage    angreifende Kräfte vermögen Ver  schiebungen nur zu bewirken, wenn auch entsprechende  Normalkräfte die     übertragung    der     Tangentialkräfte    ge  statten. Derartige Normalkräfte aber pressen gleich  zeitig den     Pelz    2 fester auf seinen Untergrund und si  chern ihn daher weitergehend gegen Verlagerungen.  



  In     Fig.    2     ist    ein leicht abgewandeltes Ausführungs  beispiel dargestellt, bei dem die Auflage 11 aus Texti  lien,     Plastikbahnen,    Kunstleder und/oder Leder gefer  tigt ist. Auch hier erfolgt das Festlegen des oberen,  freien Endes durch eine die Lehne überziehende Kappe  12.

   An den mittleren Querbereich 13     ist    zunächst     eine     sich durchgehend über die Breite des Sitzes erstreckende  Bahn 14 angeschlossen, die ihrerseits in zwei     trapez-          förmige    Zwischenstücke 15 übergeht, an die sich Spann  mittel 16     anschliessen.    Das Festlegen des über die Vor  dersitzkante fallenden Bereiches der Auflage 11 er  folgt in der bereits anhand der     Fig.    1 erläuterten Weise.

    Gegenüber dieser Figur werden nicht nur andere Mate  rialien für den Aufbau der     Auflage    vorgeschlagen, die  an den mittleren Querbereich 5 anschliessende durch  gehende Bahn 14     umschlingt,    die hintere     Fläche    des  Sitzes in ihrer vollen Ausdehnung und bietet damit den  in den Rücksitzen Sitzenden den ästhetischen Anblick  einer geschlossenen, ihren Verwendungszweck nicht auf  dringlich zeigenden Fläche.

   Beim Ansatz der Bahn 14  an den mittleren Querbereich kann es sich ebenso wie  beim Anschluss der     trapezförmigen    Zwischenstücke 6  bzw. 8 der     Fig.    1 empfehlen, die an die Auflage an  greifenden Kanten nicht streng     gearde    aus zu führen,  sondern vorzugsweise leicht nach aussen durchgebogen.  Hierdurch     kann        eine        gleichmässige        Verteilung    der über  die Gurte 7, 9 übertragenden Kräfte entlang der Basis  linie erreicht werden.

   Durch entsprechende Formung  der Basislinie ist es auch möglich, nach Wunsch die  Spannung im mittleren Bereiche der Auflage gegenüber       der    in den Randbereichen     herrschenden    nach Belieben  anzuheben oder     zweckmässigerweise        abzusenken.         In     Fig.    3 ist eine wiederum aus Pelz gefertigte Auf  lage 17     gezeigt,    deren freie Endbereiche 18 und 19  frei hängend ausgebildet sind. Die Festlegung der Auf  lage innerhalb dieser Bereiche kann nach einem älteren  Vorschlag durch Klettenverschlüsse bewirkt werden.

   Im  Ausführungsbeispiel ist nicht nur der im Bereich der  Trennungsfuge zwischen Sitz und Lehne aufzubringende  mittlere Querbereich 20 mit     trapezförmigen    Zwischen  stücken 23 sowie an diese anschliessenden Spannmitteln  26 ausgestattet, auch die die freien Endbereiche 18 und  19 begrenzenden Querbereiche 21 und 22 sind mit       trapezförmigen    Zwischenstücken 24 und 25 sowie an  diese anschliessenden Gurten 27 und 28 versehen. Nach  dem Aufbringen der aus     Pelz        gzfertigen        Auflage    werden  die Spannmittel 26 und Zwischenstücke 23 zwischen  Sitz und Lehne hindurchgeführt und die freien Enden  sämtlicher Gurte unter der Sitzfläche miteinander ver  bunden.

   Auch hier wird ein einwandfreier Sitz der Auf  lage erreicht, die sich über Sitzfläche und Rückenlehne  straff spannt, mit ihren freien Endbereichen 18 und 19  aber über diese frei herabhängt.  



  Die Erfindung lässt sich weitgehend variieren. So  können zum Festlegen der Enden der Auflage andere  Vorkehrungen getroffen sein oder diese frei über Lehne  bzw. Sitz gelegt werden. Die zum Fixieren     gezeigten     Gurte können durch Schnüre oder Seile ersetzt werden,  die durch entsprechende Ösen der Zwischenstücke fassen  oder in diese eingehakt werden. Die Gurte können auch  elastisch ausgebildet sein bzw. durch elastische Schnüre  ersetzt werden, so dass die sich ergebende Spannung der  Auflage nicht allzu stark von der Einstellung der Ver  bindungsmittel bzw. Verbindungsvorrichtungen abhängt.  Es ist auch nicht erforderlich, Gurte gegeneinander zu  verspannen: Sie können jeweils am Polsterrahmen bzw.  Federkern     beispielsweisse    des Sitzpolsters befestigt wer  den.

   So können auch Auflagen verwendet werden, die  beidseitig mit Kappen ausgestattet sind, so dass der Halt  der Endbereiche sowohl an der Lehne als auch am Sitz  durch solche Kappen     gesichert    ist. Im mittleren Quer  bereich angreifende Verbindungsmittel werden auch in  diesem Falle am     Federkern    bzw. Polsterrahmen der  Sitzunterseite verankert. Zur gleichmässigen Spannung  sowohl des die Rückenlehne als der     Sitzfläche    überzie  henden Bereiches der Auflage können auch Spannmit  tel innerhalb zweier     querliegender    Linien des mittleren  Querbereiches vorgesehen werden, so dass die Spannung  des die Lehne überziehenden Bereiches der Auflage un  abhängig von der des den Sitz überziehenden einstellbar  ist.

   Die getrennten, hintereinander am in den Trennungs  spalt     zwischen    Sitz und Lehne gezogenen mittleren  Querbereich angebrachten Spannmittel können entweder  getrennt verankert bzw. gespannt werden oder aber in  Form einer Schlaufe ausgebildet sein, in die weitere  Spannmittel eingreifen, so dass in beiden Trummen der  Schlaufe     gleiche    Zugspannungen herrschen. Eine ge  meinsame Verankerung lässt sich auch dann vorneh  men, wenn die beiden kurz hintereinander     angreifenden     Spannmittel stark elastisch ausgebildet sind, so dass bei  entsprechendem Spannen in beiden etwa gleich gedehn  ten Trummen auch gleiche Spannungen entstehen. Wei  tere Varianten ergeben sich, indem die Spannmittel mit  elastisch ausgebildeten Gurten bzw.

   Bändern ausgestattet  werden, die mittels an ihren Enden vorgesehener Ver  bindungsvorrichtungen, z. B. mit Zwischenstücken 6,  verbunden werden können. Bei einem bevorzugten sol  chen     Ausführungsbeispiel    werden Gummibänder ver  wendet, die vermittels von Haken und Ösen bzw.    Klemmvorrichtungen mit     trapezförmigen        Zwischenstük-          ken    6 verbunden werden, während ihre freien Enden  vermittels Klemmvorrichtungen bzw. Klips an den über  die Sitzfläche herabhängenden Endbereich der     Auflage     angeschlossen werden.

   In allen Fällen wird mit einfa  chen, innerhalb weiter     Toleranzen        erstellbaren,    kaum  bemerkbaren Spannmitteln ein einwandfreier Sitz ge  rade des kritischen Mittelbereiches der Auflage erzielt.  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur für ein  zelne Automobilsitze,     sondern    z. B. auch für Bänke  in Automobilen verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sitz für Automobile, mit dessen Sitz- und Zehnen- flächen abdeckender, bahnartig ausgebildeter Auflage und deren vorgegebene Lage aufrecht erhaltenden Halte mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Auflage (1, 11, 17) in einem in Höhe der Tren nungsfuge zwischen Sitz- und Zehnenfläche vorgesehenen Querbereich (5, 13, 20) bandartige, durch die Trenn fuge hindurchführbare und am Sitzrahmen befestigbare Spannmittel (6, 7, 15, 16, 23, 26) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die freien Enden der Spannmittel (7, 16, 26) am Sitzrahmen befestigbare Verbindungsmittel aufwei sen. 2.
    Sitz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die freien Enden der Spannmittel (7, 16, 26) am sitzseitigen freien Ende (9, 28) der Auflage befestig- bare Verbindungsmittel (10) aufweisen. 3. Sitz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Spannmittel (26) am lehnenseitigen freien Ende (27) der Auflage befestigbare Verbindungsmittel aufweisen. 4. Sitz nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine aus Fell bzw. Pelz (2) bestehend;, Auflage. 5. Sitz nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine aus Schaf- bzw.
    Lammfell bestehende Auflage. 6. Sitz nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Auflage (1, 11, 17) vor mindestens einem ihrer freien Enden Befestigungsmittel (8, 9, 24, 25, 27, 28) zur Aufnahme der Verbindungsmittel (10) vorge sehen sind. 7. Sitz nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann mittel als Bahnen (14) ausgeführt sind, deren Breite mindestens die Hälfte derer der Auflage beträgt. B. Sitz nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann mittel (7, 16, 26) schmale Gurte aufweisen. 9.
    Sitz nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Auflage (1, 11, 17) bzw. an eine mit ihr verbundene, über deren Breite durchgehende Bahn (14) trapezför- mige Zwischenstücke (6, 8, 15, 23, 24, 25) anschliessen, die sich von einer die Anschlusskante bildenden Basis gleichschenklig verjüngen, und deren der Basis gegen überliegende Seiten Spannmittel (7, 9, 16, 26, 27, 28) aufweisen. 10. Sitz nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die der Basis gegenüberliegenden Seiten mit Gurten (7, 9, 16, 26, 27, 28) verbunden sind. 11.
    Sitz nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (6, 7, 9, 16, 26, 27, 28) elastisch ausge bildet sind.
CH1519968A 1967-10-19 1968-10-12 Sitz für Automobile CH483942A (de)

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DE1967K0059168 DE1978110U (de) 1967-10-19 1967-10-19 Sitz- und lehnenauflage fuer kfz-sitze.

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DE (1) DE1978110U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150947A (en) * 1991-09-20 1992-09-29 Saddleman, Inc. Dual-tongue seat cover attachment
US5265933A (en) * 1991-09-20 1993-11-30 Saddleman, Inc. Continuous loop seat cover fastening system
US6164726A (en) * 1998-04-22 2000-12-26 Reeves; Christina M. Folding chair
FR2928313A1 (fr) * 2008-03-07 2009-09-11 Safar Sarl Ets Housse d'assise de siege de vehicule automobile

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DE1978110U (de) 1968-02-01

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