DE19954468A1 - Mittel zum Reinigen von Leder - Google Patents
Mittel zum Reinigen von LederInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Mittel zum Reinigen von Leder oder Lederprodukten, bestehend aus einer Lösung, die Wasser und wenigstens eine Waschsubstanz sowie einen Anteil an einem unsulfonierten, wasserunlöslichen Öl oder Fett in Emulsion enthält.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zum Reinigen bzw. Waschen von Leder.
Die Reinigung von Leder bzw. Lederwaren unter Verwendung von Lösungsmitteln, wie
z. B. Tri-Perchloräthylen oder Waschbenzin ist bekannt. Diese Art der Reinigung ist
zwar heute allgemein üblich, aber äußerst problematisch. Dies steht u. a. im
Zusammenhang mit der Vielzahl der möglichen Verfahren beim Gerben bzw. der
Vielzahl der hierbei eingesetzten Hilfsmittel. Hierdurch können auch die Eigenschaften
von Leder und das Verhalten beim Reinigen mit den herkömmlichen Reinigungs- bzw.
Lösungsmitteln sehr unterschiedlich sein. In den meisten Fällen läßt sich daher nichts
sagen, wie sich ein Leder oder eine bestimmte Lederware beim Reinigen verhält, so
daß auch Reinigungsbetriebe üblicherweise bei der Lederreinigung keine Garantie
übernehmen.
Die bekannten Mittel zum Reinigen von Leder haben darüber hinaus den Nachteil, daß
ihre Anwendung aufwendige Maschinen bzw. Anlagen erfordert, die insbesondere
auch schon aus Gründen des Umweltschutzes eine Rückgewinnung des jeweiligen
Reinigungs- bzw. Lösungsmittels ermöglicht. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde
bereits ein Mittel zum Reinigen von Leder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zum Reinigen von Leder mit
verbesserten Eigenschaften aufzuzeigen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Mittel zum
Reinigen von Leder entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Mittel wird als "Lösungsmittel" ebenfalls Wasser
verwendet und das Reinigen von Leder erfolgt in der wässerigen Phase. Das
erfindungsgemäße Mittel kann daher auch als "Leder-Waschmittel" bzw. "Leder-
Waschkonzentrat" bezeichnet werden.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Mitteis zum Reinigen von Leder besteht
darin, daß dieses als wässrige Lösung hergestellte Mittel einen PH-Wert im Bereich
zwischen 3,5 und 6,8 aufweist. Zur Einstellung des PH-Wertes enthält die wässerige
Lösung wenigstens eine Säure, vorzugsweise eine organische Säure, beispielsweise
eine flüchtige organische Säure, wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure
und/oder Phtalsäure.
Es hat sich gezeigt, daß in dem sauren Klima des Mittels zum Reinigen von Leder
insbesondere Fett, Farbstoffe und Gerbstoffe beim Reinigen im Leder verbleiben, d. h.
die Bindung an das Lederkollagen nicht beeinträchtigt wird und es nicht zu einem
Lösen oder Ausbluten dieser Stoffe aus dem Leder kommt. Der isoelektrische Punkt des
Leders wird durch den angegebenen PH-Wert vorteilhaft beeinflußt.
Neben Wasser und Säure enthält das erfindungsgemäße Wachmittel eine geeignete
Waschsubstanz, die vorzugsweise keine Anteile an Bleichmittel und Enzyme enthält
und bevorzugt wenigstens ein geeignetes Fettalkylsulfat und/oder Fettethersulfat ist.
Anstelle hiervon oder zusätzlich hierzu kann auch ein Alkylethersulfat verwendet sein.
Weiterhin enthält das erfindungsgemäße Mittel zumindest ein wasserunlösliches Öl
oder Fett in Emulsion. Für dieses Öl bzw. Fett ist ein geeigneter Emulgator vorgesehen,
der beispielsweise bereits von dem vorstehend erwähnten Fettalkylsulfat oder
Fettethersulfat oder Alkylethersulfat gebildet ist.
Die Fettalkylsulfate bzw. Fettethersulfate wirken bei dem erfindungsgemäßen Mittel
reinigend bzw. waschend (insbesondere im alkalischen Bereich). Gleichzeitig wirken
diese Sulfate aber auch gerbend (im sauren Bereich), was ebenfalls zu einem optimalen
Waschergebnis beiträgt, d. h. mit dem erfindungsgemäßen Mittel ist ein problemloses
Reinigen bzw. Waschen von Leder möglich, wobei die Qualität bzw. Geschmeidigkeit
des Leders sowie auch die jeweilige Farbgebung voll erhalten bleiben, und zwar
unabhängig von den beim Herstellen des jeweiligen Leders verwendeten Verfahren
und Hilfsmitteln.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels ergeben sich keine
Umweltprobleme. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels besteht auch
darin, daß es eine außerordentliche Hartwasserbeständigkeit aufweist, so daß auf
Wasserenthärter bei der Anwendung des Mittels verzichtet werden kann.
Das unsulfonierte wasserunlösliche Öl bzw. Fett (rückfettende Bestandteil) ist
beispielsweise ein chlorierter Fettsäuremethylester aus Kokosöl. Anstelle hiervon
kommen auch andere natürliche (pflanzliche oder tierische Öle) in Betracht, d. h.
gesättigte Fettsäuren (C4-C30) bzw. ungesättigte Fettsäuren (C11-C22). Als rückfettender
Zusatz können auch Chlorparaffine der Kettenlänge C10-C27 verwendet werden.
Als Bestandteil enthält das erfindungsgemäße Mittel bevorzugt noch ein
Ethylenoxidaddukt und/oder Alkensulfat und/oder Propanol-2. Dieser Bestandteil wirkt
schmutzlösend.
Zur Optimierung der Emulgierbarkeit der natürlichen, wasserunlöslichen Öle ist
bevorzugt als weiterer Bestandteil ein anionisches oder amphoteres Lederfettungsmittel
zugesetzt. Diese Lederfettungsmittel, die im Fachgebrauch nochmals als
"Lederfettücker" bezeichnet werden, sind wasserlösliche, natürliche oder synthetische
Öle oder Fette, die sulfatiert, sulfitiert oder emulgiert sind.
Als weiterer Bestandteil ist schließlich vorzugsweise ein geringer Anteil an einem
nichtiogenen, oberflächenaktiven Netzmittel vorgesehen. Dieses Netzmittel dient
dazu, die Oberflächenspannung des Wassers herabzusetzen und somit den
Wascheffekt zu erhöhen.
Als weiterer Bestandteil enthält das Mittel beispielsweise auch noch einen geringen
Anteil an Parfümöl und/oder Farbstoff. Das Parfümöl sorgt für den typischen
Ledergeruch insbes. auch beim gereinigten Leder. Der Farbstoff dient speziell dazu,
dem Waschmittel eine entsprechende Eigenfarbe zu verleihen.
Das erfindungsgemäße Mittel ist vorzugsweise als Konzentrat bzw. Waschkonzentrat
hergestellt, welches vom Verwender dann mit einer geeigneten Menge Wasser
verdünnt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auch auf ein Verfahren zum Reinigen von Leder
oder Lederprodukten. Dieses Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
der eigentliche Reinigung beispielsweise mit einem Reinigungsmittel der vorgenannten
Art eine Vorbehandlung des Leders oder Lederproduktes in einem sauren
Vorbehandlungsbad, vorzugsweise in einem wässerigen, sauren Vorbehandlungsbad
vorausgeht, dessen PH-Wert auf einem Bereich zwischen 3,5 und 5,5 eingestellt ist,
und zwar unter Verwendung von entsprechenden Säuren, vorzugsweise der vorstehend
erwähnten organischen Säuren. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Vorbehandlung
ein Auswaschen eines in kräftigen Farben, wie Schwarz, Blau, Bordaux oder Rot
eingefärbten Leders, welches in der Regel mit diesen Farben überfärbt ist, nicht erfolgt.
Diese Vorbehandlung in dem sauren Bad oder Fixierbad ist insbesondere bei
sogenannten Mix-Teilen von besonderer Bedeutung, d. h. bei Artikeln, beispielsweise
Bekleidungsstücken, die teilweise aus Leder und teilweise aus Textilmaterial bestehen.
Durch die Vorbehandlung wird auch bei intensiven Farben ein unerwünschtes
Wandern der Farbe bzw. Farbpigmente aus dem Leder in das Textilmaterial wirksam
verhindert.
Eine typische Zusammensetzung des erfingungsgemäßen Mittels ist in der
nachfolgenden Tabelle angegeben:
30-60 Teile Fettalkylsulfat und/oder -ethersulfat
0-30 Teile Ethylenoxidaddukt, Alkansulfat und/oder Propanol-2
0-30 Teile pflanzliches oder tierisches Fett, wasserunlöslich
0-30 Teile anionischer oder amphoterer Lederfettücker
0-5 Teile nicht ionogenes Netzungsmittel
0-5 Teile Parfümöl
0-0,05 Teile Farbstoff
Rest Wasser und Säure
0-30 Teile Ethylenoxidaddukt, Alkansulfat und/oder Propanol-2
0-30 Teile pflanzliches oder tierisches Fett, wasserunlöslich
0-30 Teile anionischer oder amphoterer Lederfettücker
0-5 Teile nicht ionogenes Netzungsmittel
0-5 Teile Parfümöl
0-0,05 Teile Farbstoff
Rest Wasser und Säure
Als Säure eignet sich eine oder mehrere organische Säuren und dabei vorzugsweise
flüchtige organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure und
Phtalsäure. Selbstverständlich können auch Mischungen verschiedener Säuren
eingesetzt werden. Der Anteil an Säure wird so gewählt, daß sich für das Mittel bzw.
für die das Mittei bildende wässrige Lösung insgesamt eine PH-Wert im Bereich
zwischen 3,5 und 6,8 aufweist.
Speziell bei sogenannten Mixteilen, d. h. Leder, Textil-Mischprodukten, wie z. B. Leder-
Textil-Mischbekleidungsstücken ist es sinnvoll, daß der Behandlung mit dem
erfindungsgemäßem Reinigungsmittel eine Vorbehandlung mit einem säuren
Fixiermittel, d. h. mit einer sauren wässrigen vorausgeht, die im einfachsten Fall aus
Wasser und einer Säure, beispielsweise aus einer der vorgenannten Säuren besteht und
deren PH-Wert auf einen Bereich zwischen 3,5-5,5 eingestellt ist.
Die Fettalkylsulfate und -ethersulfate sind jeweils solche beispielsweise aus
aliphatischen Alkoholen mit der Kettenlänge C10-C20 oder aus Olefinen.
Anstelle hiervon oder zusätzlich hierzu sind auch Alkylethersulfate aus alipathischen
Alkoholen möglich, jedoch vor Sulfatierung ethoxyliert.
Das pflanzliche oder tierische Öl bzw. Fett ist bevorzugt das vorstehend bereits
erwähnte chlorierte Fettsäuremethylester aus Kokosöl. Aber auch andere natürliche
Öle, d. h. gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren können eingesetzt werden.
Bei dem Lederfettücker handelt es sich bevorzugt um ein Paraffinsulfosäureamid der
allgemeinen Formel R-SO2-NH-CH2-CH2-SO3Na.
Als Farbstoff wird ein saurer Anilinfarbstoff verwendet.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es
versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (14)
1. Mittel zum Reinigen von Leder oder Lederprodukten, bestehend aus einer Lösung,
die Wasser und wenigstens eine Waschsubstanz sowie einen Anteil an einem
unsulfonierten, wasserunlöslichen Öl oder Fett in Emulsion enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der die PH-Wert der Lösung auf einen Bereich zwischen 3,5-
6 eingestellt ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zur Einstellung
des PH-Wertes organische, vorzugsweise organische flüchtige Säuren, wie z. B.
Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure oder Phtalsäure enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschsubstanz ein
Fettalkohol bzw. wenigstens ein Fettalkylsulfat oder -ethersulfat und/oder Alkylsulfat
ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung einen
Emulgator für das unsulfonierte, wasserunlösliche Öl oder Fett enthält.
5. Mitten nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
einen anionischen oder amphoteren Lederfettücker bzw. ein sulfatiertes oder
sulfitiertes oder emulgiertes natürliches oder synthetisches Öl oder Fett enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
ein Netzungsmittel, vorzugsweise ein nicht ionogenes Netzungsmittel enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als
weiteren Zusatz ein etherisches Öl (Parfümöl) und/oder einen Farbstoff,
vorzugsweise einen Anilinsäurefarbstoff enthält.
8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösung zusätzlich Ethylenoxidaddukt, Alkansulfat und/oder Propanol-2 enthält.
9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösung folgende Zusammensetzung aufweist:
30-60 Teile Fettqalkylsulfate und -ethersulfate
0-30 Teile Ethylenoxidaddukt, Alkansulfat und/oder Propanol-2
0-30 Teile pflanzliches oder tierisches Öl-Fett, wasserunlöslich
0-30 Teile anionischer oder amphoterer Lederfettücker
0-5 Teile nicht ionogenes Netzungsmittel
0-5 Teile Parfümöl
0-0,005 Teile Anilinsäurefarbstoff
Rest Wasser und Säure.
30-60 Teile Fettqalkylsulfate und -ethersulfate
0-30 Teile Ethylenoxidaddukt, Alkansulfat und/oder Propanol-2
0-30 Teile pflanzliches oder tierisches Öl-Fett, wasserunlöslich
0-30 Teile anionischer oder amphoterer Lederfettücker
0-5 Teile nicht ionogenes Netzungsmittel
0-5 Teile Parfümöl
0-0,005 Teile Anilinsäurefarbstoff
Rest Wasser und Säure.
10. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Waschsubstanz wenigstens eine Substanz aus der Gruppe Amidethersulfat,
sekundäres Alkansulfat, Sarkoside, Methyltauride, Isethionat, Amoniumoxid,
Phosphorsäureester, Quartäre Ammoniumverbindungen ist.
11. Verfahren zum Reinigen von Leder oder Lederprodukten mit einer Lösung oder
Waschsubstanz, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Behandeln mit der Lösung
oder Waschsubstanz eine Vorbehandlung in einem sauren Bad mit einem PH-Wert
im Bereich zwischen 3,5 und 5,5 erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorbehandlungsbad eine wässerige Lösung ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorbehandlungsbad eine wässerige Lösung ist, die wenigstens eine anorganische
flüchtige Säure enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorbehandlungsbad wenigstens eine flüchtige anorganische Säure, beispielsweise
der Gruppe Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure und Phtalsäure enthält.
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