DE19953264A1 - Dichtwand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine im Erdreich eingelassene Dichtwand, insbesondere zur Abdichtung von Deponien, wobei die Dichtwand in einem im Erdreich ausgehobenen Kanal angeordnet ist und ein Bindemittel/Zuschlag-Gemisch, insbesondere Zement/Betonit-Gemisch, aufweist, wobei die Dichtwand (1) einen Längszwischenraum (3) aufweist, der sich über die Länge der Dichtwand erstreckt und in dem eine Entwässerungseinrichtung angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine im Erdreich eingelassene Dichtwand, insbesondere
zur Abdichtung von Deponien, wobei die Dichtwand in einem im Erdreich aus
gehobenen Kanal angeordnet ist und ein Bindemittel/Zuschlag-Gemisch, insbe
sondere Zement/Bentonit-Gemisch aufweist.
Es ist bekannt Dichtwände ins Erdreich einzubringen, um anstehendes oder
strömendes Grundwasser aufzuhalten oder um eine Deponie abzudichten, da
mit keine Verunreinigungen den Deponiebereich verlassen, siehe
G 93 11 946.1 U1.
Diese Dichtwände bestehen in der Regel aus einer Suspension, die eine leicht
größere Dichte als Wasser aufweist. Im Einphasenverfahren ist diese Suspen
sion selbsterhärtend und bildet die Grundlage des Dichtwandbaustoffs. Diese
Suspension wird anschließend im Zweiphasenverfahren durch eine schwerere,
erhärtende Materie, z. B. eine Zementsuspension oder Beton ersetzt.
Bekannt ist weiterhin, Spundwände, insbesondere Dichtungsbahnen mittig in
diese Dichtwände einzubringen, wie aus der DE 34 44 077 bekannt ist. Diese
Spundwände bestehen aus einzelnen Elementen die an ihren Seiten durch
Schließverbindungen miteinander verbunden sind.
Eingesetzt werden diese Dichtwände hauptsächlich um Deponien zu umschlie
ßen. Bei diesen Deponieumschließungen ist es erforderlich, bei gespannten
Grundwasserverhältnissen bzw. bei fehlender Oberflächenabdichtung eine
Topfbewirtschaltung mit aufwendiger Wasserhaltung zu betreiben. Der ständig
ansteigende Wasserspiegel, der den Grundwasserspiegel außerhalb der Um
schließungen deutlich übersteigen kann, muß wieder reduziert werden. Der
Wasserspiegel innerhalb des umschlossenen Areals muß auf einem niedrige
rem Niveau als der Grundwasserspiegel außerhalb der Dichtwand gehalten
werden, damit aufgrund des Differenzgefälles, Wasser von Außen in das um
schlossene Areal gelangt, und nicht umgekehrt verunreinigtes Deponiewasser
nach Außen. Um das Wasser aus dem Deponieinneren abzusaugen müssen
große Pumpen eingesetzt werden, was sehr kostenintensiv ist, da die um
schlossenen Fläche in der Regel sehr groß ist. Das abgesaugte Wasser ist sehr
kostenintensiv zu reinigen. Die große Menge des abzusaugenden erhöht die
Kosten der Reinigung zusätzlich.
Um die Fläche und damit die abzusaugende Wassermenge zu verringern, ist es
bekannt zwei Erdschlitz in einigem Abstand parallel zueinander auszuheben.
Die zwei Dichtwände werden mit Querverbindungen miteinander verbunden.
Nachteilig dieser Abdichtungsform ist, daß ein großer Platzbedarf notwendig ist,
da zwei Dichtwände das abzudichtende Areal umschließen. Der Abstand der
beiden Dichtwände muß so groß sein, daß zwischen diesen Dichtwänden Pum
pen, zum Absaugen des Wassers, angeordnet werden können. Die entspre
chenden Querverbindungen müssen die Größe des Abstandes zwischen den
beiden Dichtwänden aufweisen. Diese Art der Umschließung bzw. Abdichtung
eines Areals ist durch den hohen benötigten Platzbedarf und durch die doppelte
Umschließung sehr kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtwand zum Umschließen und Abdichten
eines Areals, insbesondere einer Deponie, zu schaffen, die geringen Platz be
nötigt, die konstruktiv einfach und preiswert ist, die eine sehr lange Lebensdau
er der Dichtwand ermöglicht und die die zu bewirtschaftende Fläche bzw. die
abzusaugende Wassermenge gering hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtwand einen
Längszwischenraum aufweist, der sich über die Länge der Dichtwand erstreckt
und in dem eine Entwässerungseinrichtung angeordnet ist.
Hierdurch wird eine kostengünstige, einfach herzustellende und platzsparende
Vorrichtung zum Abdichten von Flächen geschaffen. Die Wassermenge, die
bewirtschaftet werden muß, kann durch eine solche Dichtwand erheblich redu
ziert werden, da das zu bewirtschaftende Areal nicht das Gebiet, welches durch
die Dichtwand umschlossen ist, d. h. die komplette Deponiefläche, sondern nur
der Längszwischenraum in der Dichtwand gebildet wird, ist. Bei bekannten De
ponieabdichtungen muß entweder die gesamte umschlossene Fläche, oder
zumindest die Fläche zwischen zwei getrennt voneinander in das Erdreich ein
gebrachten Dichtwänden bearbeitet, das Wasser abgesaugt und gereinigt wer
den. Durch die erfindungsgemäße Dichtwand braucht nur noch der Längszwi
schenraum innerhalb der Dichtwand wassertechnisch bearbeitet werden, also
eine deutlich kleiner Fläche bzw. Wassermenge. Die einzusetzenden Pumpen
können dementsprechend kleiner dimensioniert werden, wodurch erhebliche
Kosten einerseits bei den Pumpen selbst, andererseits bei dem zum reinigen
den Wasser, da die anfallende Menge deutlich geringer ist, eingespart werden.
Die erfindungsgemäße Dichtwand ist überall dort einsetzbar, wo Flüssigkeit,
insbesondere Grundwasser, im Erdreich zurückgehalten werden soll.
Die Tiefe der Dichtwand richtet sich nach den jeweils örtlich vorhandenen geo
logischen Verhältnissen. Eine dichte Abgrenzung wird dann erreicht, wenn die
Dichtwand mit ihrem unteren Ende in eine natürlich vorhandene dichte Erd
schicht hineinreicht.
Der Längszwischenraum erstreckt sich über bzw. um das gesamte abzudich
tende Gebiet. Besonders günstig ist es, wenn der Längszwischenraum durch
zwei senkrecht in der Dichtwand angeordnete Dichtungsbahnen, die parallel
zueinander stehen, gebildet wird. Eine leicht schräge Anordnung der Dich
tungsbahnen ist ebenfalls möglich, insbesondere, wenn sie einen nach obenhin
breiter werdenden, trichterförmigen Längszwischenraum bilden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Dichtungsbahnen nahe an den jeweiligen Außen
seiten innerhalb der Dichtungswand angeordnet sind, so daß der zwischen den
Dichtungsbahnen entstehende Längszwischenraum eine ausreichende Breite
aufweist, um eine Entwässerungseinrichtung, wie z. B. einen Drainagegraben,
eine Vertikaldrainage und/oder einen Kleinbrunnen, anzuordnen.
Drainagegraben, Vertikaldrainage und/oder Kieinbrunnen werden nachträglich
in den Längszwischenraum eingebracht. Dies geschieht z. B. durch Ausgraben
des Dichtwandbaustoffes oder Bohren in den Dichtwandbaustoff. Der entstan
dene Graben wird mit wasserdurchlässigem Filtermaterial aufgefüllt. Bei Einbau
eines Kleinbrunnens wird ein Brunnenrohr in den Graben eingebracht und der
Graben anschließend mit Filtermaterial gefüllt. Die Tiefe des innerhalb der bei
den Dichtungsbahnen herzustellenden Drainagegrabens richtet sich nach den
gewünschten Absenkzielen.
Der Kleinbrunnen hat den Zweck, das Wasser innerhalb des Längszwischen
raums so abzusenken, daß der Wasserspiegel dort niedriger ist, als die Was
serspiegel außerhalb dieses Längszwischenraums. D. h., der Wasserspiegel
innerhalb des durch die Dichtwand umschlossenen Areals, insbesondere der
Deponie, liegt ebenso, wie der Grundwasserspiegel außerhalb der durch die
Dichtwand umschlossenen Fläche, auf einen höheren Niveau, als der Wasser
spiegel in dem durch die Dichtungsbahnen gebildeten Längszwischenraum.
Damit entsteht ein Differenzgefälle zwischen den Wasserspiegeln in Richtung
des Längszwischenraums. Wasser, Grundwasser einerseits und verunreinigtes
Wasser andererseits, kann dann nur in Richtung des Längszwischenraums flie
ßen, von wo es abgesaugt wird.
Bevorzugterweise weist die Dichtwand eine Breite von mindestens 0,6 m auf.
Unter der Breite wird die Dicke der Dichtwand verstanden. Die Breite der Dicht
wand ist so zu dimensionieren, daß die Dichtungsbahnen in einem ausreichend
großem Abstand innerhalb der Dichtwand stehen, um die Entwässerungsein
richtung nachträglich herzustellen. In der Regel werden die Dichtwände mit ei
ner Breite von 0,6 m bis 1,5 m ausgeführt. Dies richtet sich nach den jeweils
vorliegenden geologischen und hydrologischen Gegebenheiten.
Eine Dichtungsbahn besteht aus mehreren an ihren Kanten zusammengesetz
ten Dichtungsbahnelementen. In der Regel sind die zu umschließenden Flä
chen so groß, daß die Dichtungsbahn aus einer Vielzahl von einzelnen, dicht
verbundenen Dichtungsbahnelementen zusammengesetzt ist. Die einzelnen
Dichtungsbahnelemente sind an jeder Seite miteinander verbindbar. Diese Ver
bindung wird durch Verbindungselemente, insbesondere mittels Schlössern,
hergestellt. Die Dichtungsbahnen sind lösbar an den Verbindungselementen
befestigt, so daß sie leicht austauschbar sind. Die Dicke der Dichtungsbahn
richtet sich nach Einbaukriterien bzw. nach der Haltbarkeit der Dichtungsbah
nelemente.
Abstandhalter zwischen den Dichtungsbahnen bewirken, daß der Abstand zwi
schen diesen konstant gehalten wird. Bevorzugt werden diese an den Rändern,
z. B. am Fuß- oder Kopfteil, der Dichtungsbahn angeordnet. Die Abstandhalter
können einfache Profile aus Metall oder Kunststoff sein, die so angeordnet sind,
daß sie lösbar an den jeweiligen Dichtungsbahnen befestigt sind. Die Abstand
halter garantieren einen sicheren Halt der Dichtungsbahn.
Besonders günstige ist es, wenn der Längszwischenraum zwischen zwei Dich
tungsbahnen mittels Querschotte, die zwischen den Dichtungsbahnen, über
deren gesamte Höhe, angeordnet sind, in Kammern unterteilbar ist. Der in der
Dichtwand liegende Längszwischenraum kann durch die Querschotte in belie
big viele, autark zu bewirtschaftende Kammern unterteilt werden. Dies schafft
den Vorteil, daß die wassertechnische Bearbeitung nochmals deutlich effizien
ter gestaltet werden kann. In jede dieser Kammern kann eine entsprechend
kleinere Pumpe eingebracht werden. Aufgrund der kleineren benötigten Pum
pen können Kosten eingespart werden. Anhand der abzupumpenden Wasser
menge können Rückschlüsse auf die Dichtigkeit der Dichtwände jeder Kammer
geschlossen werden. Eventuelle Undichtigkeiten können leicht lokalisiert wer
den. Maßnahmen zu Behebung dieser Undichtigkeiten können gezielt, leichter
und kostengünstiger durchgeführt werden, als bei Undichtigkeiten herkömmli
cher Dichtwände. Die Querschotte sind bevorzugt aus Metall oder Kunststoff
herzustellen. Sie sind so zwischen den Dichtungsbahnen angeordnet, daß eine
dichte Verbindung über die gesamte Höhe der Dichtungsbahnen hergestellt ist.
Die Querschotte lassen sich besonders gut an den Verbindungselementen, die
die einzelnen Dichtungsbahnelemente miteinander verbinden, anordnen.
Besonders vorteilhaft sind senkrecht in der Dichtwand angeordnete Dichtungs
bahnen. Diese sind leichter in die Dichtwand einzubringen und der Dichtwand
baustoff zwischen den Dichtungsbahnen ist leichter entfernbar, um nachträglich
Entwässerungseinrichtungen anzuordnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der be
vorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten darge
stellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht eines Abschnitts einer Dichtwand, insbesondere einer Kam
mer, die durch zwei Dichtungsbahnen sowie zwei Querschotte gebildet
ist, und eines Drainagegrabens sowie einer Vertikaldrainage mit Klein
brunnen;
Fig. 2: Ansicht eines Längsschnitts durch einen Abschnitt einer Dichtwand;
Fig. 3: Ansicht eines Querschnitts durch eine Dichtwand.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts einer Dichtwand (1). Nahe bei und
parallel zu den jeweiligen Außenseite der Dichtwand (1) ist je eine Dichtungs
bahn (2) angeordnet. Die Dichtungsbahnen (2) bestehen in diesem Beispiel
jeweils aus einzelnen Dichtungsbahnelementen (4). Diese einzelnen Dichtungs
bahnelemente (4) sind durch Verbindungselemente (8) miteinander verbunden
und ergeben die Dichtungsbahn (2). Zwischen den beiden gegenüberliegenden
Dichtungsbahnen (2) sind Querschotte (6) angeordnet. Diese Querschotte (6)
sind an den Verbindungselementen (8) dicht und lösbar mit den Dichtungsbah
nen (2) verbunden. Die Querschotte (6) erstrecken sich über die gesamte Höhe
der Dichtungsbahnen (2). Durch die Querschotte (6) unterteilt sich die der
Längszwischenraum (3) zwischen den Dichtungsbahnen (2) in Kammern (7).
Die Dichtwand (1) besteht ansonsten aus einem Dichtwandbaustoff, insbeson
dere einem Zement/Zuschlag-Gemisch, welcher einerseits eine abdichtende
Funktion, andererseits ein stabilisierende Funktion für die Dichtungsbahnen (2)
sowie für die übrigen in die Dichtwand eingebrachten Vorrichtungen, wie z. B.
ein Kleinbrunnen (9), besitzt. Die Qualität des Dichtwandbaustoffs kann gerin
ger sein als bei bisherigen bekannten Dichtwänden, da der Dichtwandbaustoff
nicht wasserdicht sein muß. Die Wasserdichtigkeit wird durch die Dichtungs
bahnen (2) und die Querschotte (6) geschaffen. Der Dichtwandbaustoff ist in
der Mitte der Dichtwand (1), längs ihrer Achse, entfernt und durch Filtermaterial
ersetzt worden. Der so entstandene Drainagegraben (10) dient der Entwässe
rung. In der Mitte des Längszwischenraums (3) bzw. der Kammer (7) ist eine
Vertikaldrainage (11) und ein Kleinbrunnen (9) angeordnet. Diese dienen zur
besseren Entwässerung innerhalb der Dichtwand (1).
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines Abschnittes der Dichtwand (1). Die beiden
Querschotte (6) bilden zusammen mit den Dichtungsbahnen (2) die Kammer
(7). Der Drainagegraben (10) ist im oberen Bereich der Dichtwand angeordnet.
Die Tiefe des Drainagegrabens (10) ist je nach hydrologischen individuell be
stimmbar. Der Boden des Drainagegrabens (10) muß tiefer gelegen sein, als
das Niveau der Wasserspiegel außerhalb der Dichtwand (1). Die Vertikaldrai
nage (11) und der Kleinbrunnen (9) verlaufen über die erforderliche Höhe der
Dichtwand (1). Der Kleinbrunnen (9) ist mittig in der Vertikaldrainage (11) ange
ordnet.
In Fig. 3 veranschaulicht den Querschnitt durch eine Dichtwand (1). Die Dicht
wand (1) ist in einem Erdschlitz eingebracht. Sie ragt bis in eine Tiefe, in der
eine Erdschicht vorhanden ist, die eine natürliche Dichtbarriere für Wasser dar
stellt. Die Vertikaldrainage (11) und der Kleinbrunnen verlaufen über die ge
samte Höhe der Dichtwand (1), während der Drainagegraben (10) nur im obe
ren Bereich der Dichtwand (1) angeordnet ist. Die Dichtungsbahnen (2) sind
jeweils am Rand der Dichtwand (1) angeordnet.
Die Dichtwand ist in den Zeichnungen stets mit Dichtungsbahnen (2) darge
stellt. Diese können aber fehlen, wenn das Material der Dichtwand eine ausrei
chend hohe Dichtigkeit und Festigkeit besitzt. Ferner ist es von Vorteil, wenn
die Dichtungsbahnen (2) der Dichtwand aus Kunststoff und/oder Metall beste
hen.
Weiterer Vorteil entsteht durch die Verwendung des Bindemittel/Zuschlag-
Gemischs, welches eine geringe Wasserdurchlässigkeit von geringer 1 × 10-8 m/sec
aufweist.
Claims (12)
1. Im Erdreich eingelassene Dichtwand, insbesondere zur Abdichtung von
Deponien, wobei die Dichtwand in einem im Erdreich ausgehobenen Kanal
angeordnet ist und ein Bindemittel/Zuschlag-Gemisch, insbesondere
Zement/Bentonit-Gemisch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtwand (1) einen Längszwischenraum (3) aufweist, der sich über die
Länge der Dichtwand erstreckt und in dem eine Entwässerungseinrichtung
angeordnet ist.
2. Dichtungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
beiden Seitenwänden der Längszwischenraum (3) jeweils eine längs
angeordnete Dichtungsbahn (2) angeordnet ist, die sich über einen Großteil
der Höhe der Dichtwand erstreckt.
3. Dichtwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsbahnen (2) nahe an den jeweiligen Außenseiten innerhalb
der Dichtwand (1) angeordnet sind.
4. Dichtwand nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtwand (1) eine Breite von mindestens
0,6 m aufweist.
5. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsbahn (2) aus mehreren
Dichtungsbahnelementen (4) besteht.
6. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsbahnelemente (4) mittels
Verbindungselementen (8), insbesondere Schlössern, miteinander
verbunden sind.
7. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Dichtungsbahnen (2) Abstandhalter
(5) angeordnet sind.
8. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längszwischenraum (3) zwischen den
Dichtungsbahnen (2) mittels Querschotts (6) in Kammern (7)
unterteilbar ist.
9. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsbahnen (2) senkrecht angeordnet sind.
10. Dichtwand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Längszwischenraum (3) ein Drainagegraben
(10), eine Vertikaldrainage (11) und/oder ein Kleinbrunnen (9) angeordnet
ist.
11. Dichtwand nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsbahn (2) aus Kunststoff und/oder Metall besteht.
12. Dichtwand nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel/Zuschlag-Gemisch eine geringe
Wasserdurchlässigkeit von geringer als 1 × 10-8 m/sec aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953264A DE19953264A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Dichtwand |
DE29924270U DE29924270U1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Dichtwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953264A DE19953264A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Dichtwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953264A1 true DE19953264A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7928014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19953264A Withdrawn DE19953264A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Dichtwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953264A1 (de) |
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