DE19953158C2 - Drehausgleichmechanismus für Umlaufspiralen von Verdichtern der Spiralbauart - Google Patents
Drehausgleichmechanismus für Umlaufspiralen von Verdichtern der SpiralbauartInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Drehausgleichmechanismus zum Ausgleichen von orbitierenden
Spiralen von Verdichtern der Spiralbauart.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen aus dem Stand der Technik bekannten
Verdichter der Spiralbauart. Der Verdichter der Spiralbauart
enthält ein Motorgehäuse 15 für einen Motor 12 und ein
Verdichtergehäuse 31 für einen Kompressionsmechanismus 13. Ein
Stützrahmen 16 ist an der Vorderseite des Motorgehäuses 15
angebracht. Das Verdichtergehäuse 31 ist an dem Stützrahmen 16
befestigt. Der Motor 12 enthält eine Antriebswelle 18. Der
Kompressionsmechanismus 13 enthält eine ortsfeste Spirale 32 und
eine orbitierende Spirale 33, die eine Basisplatte 36 enthält.
Eine Kurbelwelle 51 ist zwischen der Antriebswelle 18 und der
orbitierenden Spirale 33 angeordnet, um eine Umlaufbewegung bzw.
orbitierende Bewegung der orbitierenden Spirale 33 zu
verursachen. Lagerhülsen 63 sind an dem Stützrahmen 16 gebildet.
Lagerhülsen 66 sind an der Hinter- und Umfangsoberfläche der
Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33 gebildet.
Mitlaufkurbelwellen 61 sind zwischen den Lagerhülsen 63 und der
äußeren Lagerhülsen 66 angeordnet. Die Mitlaufkurbelwellen 61
gestatten eine orbitierende Bewegung der orbitierenden Spirale 33
und verhindern eine Drehung um ihre eigene Achse der orbitierende
Spirale 33.
Die orbitierende Spirale 33 beschreibt mit Hilfe der Kurbelwelle
51 eine Umlaufbewegung, während mit Hilfe der Mitlaufkurbelwellen
61 eine Drehung um ihre eigene Achse der orbitierende Spirale 33
verhindert wird. Diese Bewegung zieht ein Kühlgas ausgehend von
einer Saugkammer 39 ein, komprimiert das Gas in einer
Kompressionskammer 38 und stößt das Gas zu einem externen
Kühlmittelkreislauf durch einen Ausstoßanschluss 41 aus. Die
Kompressionskammer 38 ist mittels der ortsfesten Spirale 32 und
der orbitierenden Spirale 33 definiert.
Das Schwerkraftzentrum der orbitierenden Spirale 33 ist an einer
Achse O2 eines exzentrischen Zapfens 53 angeordnet. Wenn die
orbitierende Spirale 33 während des Betriebs des Verdichters eine
Umlaufbewegung beschreibt, wird eine Zentrifugalkraft auf den
exzentrischen Zapfen 53 ausgeübt. Die Zentrifugalkraft basiert
auf dem Trägheitsmoment um die Achse O1 der Kurbelwelle 51
(Antriebswelle 18). D. h., dass eine Zentrifugalkraft FT(WT × R1
× ω2) auf den exzentrischen Zapfen 53 ausgeübt wird. R1 stellt
den Abstand zwischen der Achse O1 der Antriebswelle 18 und der
Achse O2 des exzentrischen Zapfens 53 dar, der der Umlaufradius
der orbitierenden Spirale 33 ist. Die Masse der orbitierenden
Spirale 33, die um die Achse O2 herumläuft, wird durch WT
dargestellt. Die Umlaufgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit)
der orbitierenden Spirale 33 wird mit ω dargestellt. Daher ist
ein Zentralausgleichsgewicht 57, das eine Masse W hat, einstückig
an der Kurbelwelle 51 angebracht. Das Ausgleichsgewicht ist
bezüglich der Achse O1 der Seite der Kurbelwelle 51
gegenüberliegend zum exzentrischen Zapfen 53 angeordnet. Das
Zentralausgleichsgewicht 57 bewirkt einen dynamischen Ausgleich,
d. h. die Nettozentrifugalkraft, die auf die Kurbelwelle 51
ausgeübt wird, ist Null.
In dem in den Fig. 9 und 10 gezeigten, aus dem Stand der
Technik bekannten Verdichter der Spiralbauart treten die
folgenden Probleme auf, da das Zentralausgleichsgewicht 57
lediglich an der Kurbelwelle 51 angebracht ist. Wie in Fig. 10
gezeigt, muss, um die Zentrifugalkraft FT der orbitierenden
Spirale 33 mit dem einzelnen Zentralausgleichsgewicht 57 zu
kompensieren, das Schwerkraftzentrum G1 des
Zentralausgleichsgewichts 57 radial von der Achse O1 der
Antriebswelle 18 beabstandet werden und das
Zentralausgleichsgewicht 57 kann somit nicht kompakt sein. Daher ist der
Zentralkreisweg C1, welcher der Umfangsweg des
Zentralausgleichsgewichts 57 ist, relativ groß.
Andererseits dürfen die Umfangsoberflächen der äußeren
Lagerhülsen 66, die die exzentrischen Zapfen 65 der
Mitlaufkurbelwellen 61 stützen, nicht mit dem Zentralweg C1
interferieren. Daraus resultiert, daß Lagerwellen 62 der
Mitlaufkurbelwellen 61 und äußere Lagerhülsen 66 so angeordnet
werden müssen, daß sie sich über einen Umfangsrand der
Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33 radial hinweg
erstrecken, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Demgemäß müssen, um eine
Interferenz zwischen den äußeren Kreiswegen C2, die die Wege der
Umfangsoberflächen der äußeren Lagerhülsen 66 sind, und der
Innenoberfläche des Gehäuses 61 zu vermeiden, Vorsprünge 31a an
dem Gehäuse 31 gebildet werden. Dies erhöht das Radialausmaß des
Verdichtergehäuses 31.
Aus der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 1-61480 ist ein Verdichter bekannt, der dem Verdichter der
Fig. 9 und 10 gleicht. Gemäß Fig. 11 enthalten die
Mitlaufkurbelwellen 61 des in der Veröffentlichung gezeigten
Verdichters Ausgleichsgewichte 81, die das Massen-Ungleichgewicht
der Kurbelwellen 61 beim Umlauf ausgleichen. Da in diesem Falle
jedes Ausgleichsgewicht 81 senkrecht zu einem entsprechenden
exzentrischen Zapfen 65 gebildet ist, sind weitere Ausgleichsgewichte 82, die
die Zentrifugalkraft der entsprechenden Mitlaufkurbelwelle 61 auf
Null setzen, an den Mitlaufkurbelwellen 61 angebracht. Daher sind
die Lagerwellen 62 aufgrund der Ausgleichsgewichte 82 nach hinten
langgestreckt.
In dem obigen Verdichter der Spiralbauart gemäß Fig. 11 wirkt
lediglich das Ausgleichsgewicht, das an der Antriebskurbelwelle
angebracht ist, der Zentrifugalkraft entgegen, die durch die
Masse der orbitierenden Spirale verursacht wird. Daher erstrecken
sich die Mitlaufkurbelwellen 61 und die äußeren Lagerhülsen 66
ausgehend von der Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33
radial nach außen, was das Ausmaß des Verdichtergehäuses 31
erhöht. Zusätzlich verkomplizieren die Ausgleichsgewichte 82 die
Struktur und erhöhen diese die Masse des Verdichters.
In den Druckschriften JP 1-61 480 U, GB 13 67 986 A und GB 20 25 530 A
sind jeweils Spiralverichter gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 offenbart. Diese Verdichter weisen eine
orbitierende Spirale, eine feststehende Spirale und
Ausgleichsgewichte auf, die zum Ausgleich der aufgrund der Masse
der orbitierenden Spirale bewirkten Kräfte vorgesehen sind.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Drehausgleichsmechanismus einer orbitierenden Spirale für
einen Verdichter einer Spiralbauart zu schaffen, mit welchem die
Größe des Verdichters verringert wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Drehausgleichsmechanismus für eine orbitierende Spirale zu
schaffen, der die Struktur vereinfacht und die Masse reduziert.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung einen
Drehausgleichsmechanismus für eine orbitierende Spirale schaffen, der
eine unwuchtfreie Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale mit
einer Antriebskurbelwelle ermöglicht.
Um die obigen Zielsetzungen zu erreichen, verschafft die
vorliegende Erfindung einen wie folgt strukturierten Verdichter
der Spiralbauart. Der Verdichter enthält ein Gehäuse, eine
ortsfeste Spirale und eine Umlaufspirale. Die ortsfeste Spirale
ist an dem Gehäuse fixiert. Die ortsfeste Spirale hat eine Basis
und einen Spiralgangabschnitt, der an der Basis gebildet ist. Die
orbitierende Spirale hat eine Basis und einen
Spiralgangabschnitt, der an der Basis gebildet ist, um mit der
ortsfeste Spirale in Eingriff zu sein. Die orbitierende Spirale
hat eine Zentralachse, die von der der ortsfeste Spirale versetzt
ist. Eine Antriebskurbelwelle ist mit der Basis der orbitierenden
Spirale verbunden, um eine Umlaufbewegung zu erzeugen.
Mitlaufkurbelwellen sind mit dem Gehäuse und mit der Basis der
orbitierenden Spirale verbunden, um der Bewegung der
orbitierenden Spirale zu folgen und um zu verhindern, dass sich
die orbitierende Spirale um ihre eigene Achse dreht. Ferner sind
Ausgleichsgewichte zum Ausgleich der von der
orbitierenden Spirale erzeugten Zentrifugalkraft vorgesehen. Die
Ausgleichsgewichte sind an zumindest den Mitlaufkurbelwellen
angeordnet.
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, in denen beispielhaft die Grundsätze der
Erfindung veranschaulicht sind.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die neu sind, sind
insbesondere in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Die
Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am Besten
anhand der folgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Verdichters der
Spiralbauart gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht in Querrichtung des
Verdichters der Spiralbauart;
Fig. 3 eine Explosionsraumansicht des Drehausgleichsmechanismus;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Drehausgleichsmechanismus;
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Verdichters der
Spiralbauart gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Raumansicht der Trägheitskräfte jedes Elements aus
Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilquerschnittsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines aus dem Stand der Technik
bekannten Verdichters einer Spiralbauart;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht in Querrichtung des aus dem
Stand der Technik bekannten Verdichters gemäß Fig. 9; und
Fig. 11 eine Teilquerschnittsansicht eines weiteren aus dem
Stand der Technik bekannten Verdichters einer Spiralbauart.
Nachstehend ist ein Verdichter einer Spiralbauart gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 hat der Verdichter 11 einer Spiralbauart einen
Antriebsmotor 12, einen Kompressionsmechanismus 13 und einen
Drehausgleichmechanismus 14. Der Kompressionsmechanismus 13 ist
vor dem Motor 12 angeordnet. Der Drehausgleichmechanismus 14 ist
zwischen dem Motor 12 und dem Kompressionsmechanismus 13
angeordnet.
Ein Vorderstützrahmen 16 ist mittels eines Bolzens an das
Vorderende eines zylindrischen Motorgehäuses 15 befestigt,
welches den Motor 12 unterbringt. Ein hinterer Stützrahmen 17 ist
mittels eines Bolzens an das Hinterende des Motorgehäuses 15
befestigt. Eine Antriebswelle 18 ist in dem Zentrum der Vorder-
und Hinterstützrahmen 16, 17 durch Radialkugellager 19, 20
gestützt. Ein Rotor 21 ist an der Antriebswelle 18 angebracht.
Gewickelte Drähte 22 sind an der Innenoberfläche des
Motorgehäuses 15 befestigt. Wenn die gewickelten Drähte 22
angeregt werden, dreht sich der Rotor 21 mit der Antriebswelle
18, die den Verdichter 11 betätigt.
Der Kompressionsmechanismus 13 wird nachstehend beschrieben. Ein
Verdichtergehäuse 31 ist mittels eines Bolzens an der
Vorderoberfläche des Stützrahmens 16 befestigt. Der Stützrahmen
16 bildet einen Teil des Verdichtergehäuses 31. Eine ortsfeste
Spirale 32 ist einstückig in dem Verdichtergehäuse 31 gebildet.
Die ortsfeste Spirale 32 ist mit einer orbitierenden Spirale 33
in Eingriff. D. h., dass ein ortsfester Spiralgangabschnitt 35
einstückig an einer Basisplatte 34 der ortsfeste Spirale 32
ausgebildet und ein Umlauf-Spiralgangabschnitt 37 einstückig an
einer Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33 ausgebildet
ist. Die Spiralgangabschnitte 35, 37 sind miteinander in Eingriff
und über eine Vielzahl von Stellen in Kontakt miteinander.
Aufgrund der Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33
verschieben sich die Spiralgangabschnitte 35, 37 mit einer
vorbestimmten Winkelverschiebung in Bezug aufeinander. Eine
Vielzahl von Kompressionskammern 38 ist zwischen den
feststehenden und umlaufenden Spiralgangabschnitten 35, 37
ausgebildet. Die Kompressionskammern 38 verschieben sich
spiralförmig von dem Außenbereich in Richtung auf das Zentrum der
in Eingriff stehenden Spiralgangabschnitte 35, 37, während deren
Volumina in Antwort auf die Bewegung der orbitierenden Spirale 33
reduziert werden.
Eine Saugkammer 39 ist zwischen der Umfangsoberfläche der
orbitierenden Spirale 33 und der Innenoberfläche des
Kompressionsgehäuses 31 gebildet. Kühlgas wird ausgehend von
einem externen Kühlmittelkreislauf durch einen Einlass 40 in die
Saugkammer 39 gesaugt, welche in dem Gehäuse 31 gebildet ist.
Wenn die orbitierende Spirale 33 mittels eines
Drehausgleichmechanismus 14 gedreht wird, wird Kühlmittelgas in
der Saugkammer 39 zu den Kompressionskammern gezogen, die
zwischen der ortsfeste Spirale 32 und der orbitierenden Spirale
33 gebildet sind. Da die radial inneren Kompressionskammern 38
kleinere Volumina haben als die radial äußeren
Kompressionskammern 38, wird Kühlmittelgas komprimiert, während
es sich von dem Kreisumfang zu dem Zentrum bewegt, und durch den
Auslass 41 zu dem externen Kühlmittelkreislauf ausgestoßen, der
in dem Gehäuse 31 gebildet ist.
Der Drehausgleichmechanismus 14 ist nachstehend beschrieben.
Eine Antriebskurbelwelle 51 ist zwischen der Antriebswelle 18 des
Motors 12 und der Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33
angeordnet. Die Kurbelwelle 51 konvertiert eine Drehung der
Antriebswelle 18 in eine Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale
33. Eine Keilwelle 18a ist an dem Vorderende der Antriebswelle 18
gebildet und ragt in die Saugkammer 39 vor. Eine Verbindungshülse
52 bildet einen Teil der Antriebskurbelwelle 51. Die
Verbindungshülse 52 ist mit der Nutenwelle 18a in Eingriff. Ein
Flansch 53a koppelt einen exzentrischen Zapfen 53 mit der
Verbindungshülse 52. Der Flansch 53a ist mittels eines Bolzens 54
an der Nutenwelle festgespannt. Eine sich axial erstreckende
Zentrallagerhülse 55 ist einstückig an der Hinteroberfläche der
Basisplatte 36 der orbitierenden Spirale 33 gebildet. Der
exzentrische Zapfen 53 wird mittels eines Radialkugellagers 56
gestützt, welches in der Zentralhülse 55 angebracht ist. Wenn die
Antriebskurbelwelle 51 mittels der Antriebswelle 18 gedreht wird,
bewegt sich der exzentrische Zapfen 53 auf einer Umlaufbahn, die
verursacht, dass die orbitierende Spirale 33 um die Achse O1 der
Antriebswelle 18 (Antriebskurbelwelle 18) herumläuft. Wie in
Fig. 4 gezeigt, ist der Umlaufradius ein Abstand R1 zwischen der
Achse O1 und der Achse O2 des exzentrischen Zapfens 53.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist ein Zentralausgleichgewicht 57, das
eine Masse W1 hat, einstückig an dem Flansch 53a gebildet. Das
Zentralausgleichgewicht 57 ist in Bezug auf die Achse O1 an der
gegenüberliegenden Seite des exzentrischen Zapfens 53 angeordnet.
Wenn die orbitierende Spirale 33, die eine Masse WT hat, sich in
einer Umlaufbewegung befindet, wird eine Zentrifugalkraft, die
auf einem Trägheitsmoment MT(WT × R12) um die Achse O1 der
Antriebskurbelwelle 51 basiert, erzeugt. Das
Zentralausgleichsgewicht 57, das eine Masse W1 hat, wirkt einem
Teil der Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale 33 entgegen.
Mit anderen Worten gleicht das Zentralausgleichsgewicht 57 einen
Teil des Trägheitsmoments der orbitierenden Spirale 33 aus.
Mitlaufkurbelwellen 61 (in diesem Ausführungsbeispiel drei) sind
zwischen dem Stützrahmen 16 und der Basisplatte 36 der
orbitierenden Spirale 33 angeordnet. Die Mitlaufkurbelwellen 61
gestatten eine Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33 und
verhindern, dass die orbitierende Spirale 33 sich um ihre eigene
Achse dreht. Lagerwellen 62 der Mitlaufkurbelwellen 61 sind
mittels Radialkugellager 64 gestützt, die in ringförmigen
Lagerabstützungen 63 angebracht sind. Die Lagerabstützungen 63
sind an dem Stützrahmen 16 gebildet. Die Lagerabstützungen 63
sind an den Hinterenden geschlossen und erstrecken sich axial.
Exzentrische Zapfen 65 sind an den Vorderenden der
Mitlaufkurbelwellen 61 an Flanschen 65a einstückig ausgebildet.
Die exzentrischen Zapfen 65 sind mittels der Radialkugellager 67
gestützt, die in Außenlagerhülsen 66 angebracht sind. Die
Außenlagerhülsen 66 werden an der hinteren Oberfläche der
Basisplatte 36 gebildet und erstrecken sich axial.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Achsen O3 der Lagerwellen 62 in
gleichmäßigen Winkelabständen auf einem Kreis C62, der auf der
Achse O1 der Antriebswelle 18 gemittelt ist, angeordnet. Der
Umlaufradius R2 der exzentrischen Zapfen 65, der dem Abstand
zwischen den Achsen O3 der Lagerwellen 62 und den Achsen O4 der
exzentrischen Zapfen 65 entspricht, gleicht dem Umlaufradius R1
des exzentrischen Zapfens 53 der Antriebskurbelwelle 51.
Wenn demgemäß die Antriebskurbelwelle 51 sich in einer
Umlaufbewegung befindet, gestatten die Mitlaufkurbelwellen 61
eine Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33 und verhindern,
dass die orbitierende Spirale 33 sich um die Achse O2 des
exzentrischen Zapfens 53 dreht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind vorbestimmte Zwischenräume 68
zwischen der Umfangsoberfläche 55a der Zentrallagerhülse 55 der
Antriebskurbelwelle 51 und den Umfangsoberflächen 66a der
Außenlagerhülsen 66 der Mitlaufkurbelwellen 61 vorgesehen. Äußere
Ausgleichsgewichte 69 sind einstückig an den Flanschen 65a der
Mitlaufkurbelwellen 61 ausgebildet. Die äußeren
Ausgleichsgewichte 69 können bei einer Drehung durch die
Zwischenräume 68 passieren. Die Gesamtmasse W4 jedes der äußeren
Ausgleichsgewichte 69 wird nicht einfach so bestimmt, dass das
Trägheitsmoment der exzentrischen Zapfen 65 um die Achsen O3 der
Lagerwellen 62 der jeweiligen Mitlaufkurbelwellen 61 ausgeglichen
ist. Da das Trägheitsmoment MW1(W1 × R12), welches auf der Masse
W1 des Zentralausgleichsgewichts 57 der Kurbelwelle 51 beruht,
nicht ausreicht, um das Trägheitsmoment der orbitierenden Spirale
33 auszugleichen, sind die Massen W4 der Ausgleichsgewichte 69 so
bestimmt, dass sie den Mangel bzw. das Defizit ausgleichen. Mit
anderen Worten sind die äußeren Ausgleichsgewichte 69 nicht
einfach für einen dynamischen Ausgleich der jeweiligen
Mitlaufkurbelwellen 61 vorgesehen, sondern sind diese vorgesehen,
um dem Trägheitsmoment der orbitierenden Spirale 33 in
Zusammenwirkung mit dem Zentralausgleichsgewicht 57 zu entgegnen
oder dieses auszugleichen. Ein Beispiel des Verfahrens zur
Bestimmung der Masse der Ausgleichsgewichte 57, 69 ist
nachstehend beschrieben.
W1 stellt eine hypothetische Masse dar, die in dem
Schwerkraftzentrum G1 des Zentralausgleichsgewichts 57 der
Antriebskurbelwelle 51 angeordnet ist. W2 stellt eine
hypothetische Masse dar, die in dem Schwerkraftzentrum G2 jeder
der äußeren Ausgleichsgewichte 69 angeordnet ist, um jeweils die
Trägheitsmomente um die Achsen O3 der Mitlaufkurbelwellen 61
auszugleichen. W3 stellt eine Masse dar, die den Mangel bzw. das
Defizit in der Masse W1 ausgleicht, um das Trägheitsmoment (WT ×
R12) um die Achse O1 auszugleichen, die mittels der Masse WT der
orbitierenden Spirale 33 verursacht wird, wobei die
Schwerkraftzentren G1, G2 jeweils an den Kreisen Cr1, Cr2
angeordnet sind, die jeweils einen Radius von R1 und R2 haben.
Ferner sind die Lagerwellen 62 der Mitlaufkurbelwellen 61 an dem
Kreis C62 um die Achse O1 der Antriebswelle 18 in gleichmäßigen
Winkelintervallen angeordnet. Das Schwerkraftzentrum G1 des
Zentralausgleichsgewichts 57 ist an dem Kreis Cr1 der Achse O2
(Schwerkraftzentrum G3) des exzentrischen Zapfens 53 der
Antriebskurbelwelle 51 angeordnet und mit gleichen Abstand wie
das Schwerkraftzentrum G3 von der Achse O1 der Antriebswelle 18
beabstandet. Die Schwerkraftzentren G2 der äußeren
Ausgleichsgewichte 59 der Mitlaufkurbelwellen 61 sind an den
Kreisen Cr2 der Achsen O4 (Schwerkraftzentrum G4) der
exzentrischen Zapfen 65 angeordnet und in gleichen Abständen wie
die Schwerkraftzentren G4 von den Achsen O3 der Lagerwellen 62
beabstandet. Die Zentren der Kreise Cr2 sind die Achsen O3 der
Lagerwellen 62 der Mitlaufkurbelwellen 61.
Die Gesamtmasse W4 jedes Ausgleichsgewichts 69 wird durch die
folgende Gleichung dargestellt:
W4 = W2 + W3/3
Das Trägheitsmoment MT(WT × R12) um die Achse O1, dass durch die
Masse WT der orbitierenden Spirale 33 verursacht wird, ist zum
Trägheitsmoment MW1(W1 × R12) entgegenwirkend, das um die Achse
O1 vorhanden ist und durch die Masse W1 des
Zentralausgleichsgewichts 57 der Antriebskurbelwelle 51 und durch
die Trägheitsmomente MW3/3(W3/3 × R22) um die Achsen O3
verursacht wird, welches durch die Massen W3/3 der äußeren
Ausgleichsgewichte 69 der Mitlaufkurbelwellen 61 verursacht wird.
Das Verhältnis der Masse W3, die den Mangel bzw. das Defizit an
Masse W1 darstellt, die erforderlich ist, um dem Trägheitsmoment
entgegenzuwirken, das mittels der Masse WT der orbitierenden
Spirale 33 verursacht wird, zur Gesamtmasse (W1 + W3) liegt in
dem Bereich von 20 bis 100%.
Ein Betrieb des veranschaulichten Verdichters der Spiralbauart
ist nachstehend beschrieben:
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, befindet sich, wenn die Antriebswelle 18 des Motors 12 sich dreht, der exzentrische Zapfen 53 der Antriebskurbelwelle 51 mit dem Radius R1 um die Achse O1 der Antriebswelle 18 in einer Umlaufbewegung, was verursacht, dass die orbitierende Spirale 33 durch das Lager 56 um die Achse O1 herumläuft. Während dieser Bewegung befinden sich die exzentrischen Zapfen 65 der Mitlaufkurbelwellen 69 mit dem Radius R2 (der dem Radius R1 gleicht) auf einer Umlaufbewegung um die Achse O3 der Lagerwellen 62. Dies gestattet, dass sich die orbitierende Spirale 33 auf einer Umlaufbewegung befindet, ohne sich um den exzentrischen Zapfen 53 zu drehen.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, befindet sich, wenn die Antriebswelle 18 des Motors 12 sich dreht, der exzentrische Zapfen 53 der Antriebskurbelwelle 51 mit dem Radius R1 um die Achse O1 der Antriebswelle 18 in einer Umlaufbewegung, was verursacht, dass die orbitierende Spirale 33 durch das Lager 56 um die Achse O1 herumläuft. Während dieser Bewegung befinden sich die exzentrischen Zapfen 65 der Mitlaufkurbelwellen 69 mit dem Radius R2 (der dem Radius R1 gleicht) auf einer Umlaufbewegung um die Achse O3 der Lagerwellen 62. Dies gestattet, dass sich die orbitierende Spirale 33 auf einer Umlaufbewegung befindet, ohne sich um den exzentrischen Zapfen 53 zu drehen.
Daher wird das Kühlgas durch den Sauganschluss 40 zu der
Saugkammer 39 gezogen und anschließend zu den Kompressionskammern
39. Während die orbitierende Spirale 33 eine Umlaufbewegung
beschreibt, bewegen sich die Kompressionskammern von dem
Kreisumfang zu dem Zentrum der Spiralgangabschnitte 35, 37, was
allmählich ihr Volumina reduziert. Demgemäß wird das
Kühlmittelgas in den Kompressionskammern 38 allmählich
komprimiert und durch den Ausstoßanschluss 41 durch den äußeren
Kühlmittelkreislauf ausgestoßen.
Der Verdichter der Spiralbauart hat die folgenden Vorteile:
- 1. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Fig. 1
bis 4 wird die Masse W3/3 zu jedem äußeren Ausgleichsgewicht 69
der Mitlaufkurbelwellen 61 hinzuaddiert, um ein Trägheitsmoment
zu erzeugen, das einen Teil des Trägheitsmoments MT der
orbitierenden Spirale 33 ausgleicht. Daher ist es möglich, die
Masse W1 des Zentralausgleichsgewichts 57 der Antriebskurbelwelle
51 zu reduzieren und den Radius des Kreisweges C1 des
Zentralausgleichsgewichts 57 gemäß Fig. 4 zu reduzieren, und
zwar im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten
Beispielen. Als ein Ergebnis werden die äußeren Lagerhülsen 66,
die die exzentrischen Zapfen 65 der Mitlaufkurbelwellen 61
stützen, radial nahe der Zentrallagerhülse 55 der
Antriebskurbelwelle 51 auf der Basisplatte 36 der orbitierenden
Spirale 33 gebildet. Daher erstrecken sich die äußeren
Lagerhülsen 66 nicht über den Umfang der Basisplatte 36 hinaus
nach außen, was die Größe des Verdichtergehäuses 31 reduziert.
Wie in Fig. 4 gezeigt, definieren die Umfangsoberflächen der äußeren Ausgleichsgewichte 69 der Mitlaufkurbelwellen 61 die Kreise C3 um die Achsen O3 der ortsfesten Lagerwellen 62. Wenn daher die orbitierende Spirale 33 sich auf einer Umlaufbewegung befindet, wirken die äußeren Ausgleichsgewichte 69 nicht auf das Gehäuse 31 ein, wie in Fig. 2 gezeigt ist. - 2. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die
Zwischenräume 68 zwischen der Umfangsoberfläche 55a der
Zentrallagerhülse 55 und den Umfangsoberflächen 66a der
Außenlagerhülsen 66 ausgebildet. Die äußeren Ausgleichsgewichte
69 passieren durch die Zwischenräume 68. Ebenso ist das
Schwerkraftzentrum G4 und das entsprechende Schwerkraftzentrum G2
bezüglich der Achse O3 der entsprechenden Lagerwelle 62
gleichmäßig beabstandet und um 180° voneinander versetzt, um ein
Dreh-Ungleichgewicht zum Trägheitsmoment in der
Mitlaufkurbelwelle 61 zu erzeugen. Daher werden die aus dem Stand
der Technik bekannten Gleichsgewichte gemäß Fig. 11 nicht
benötigt, was die Anzahl von Teilen reduziert und die Struktur
des Verdichters vereinfacht.
Die Massen W2 der äußeren Ausgleichsgewichte 69, die die Trägheitsmomente um die Achsen O3 der jeweiligen Mitlaufkurbelwellen 61 ausgleichen, sind minimiert, d. h., dass die Masse W2 so groß sein kann wie die Masse von einem der exzentrischen Zapfen 65. Dies reduziert die Masse der Mitlaufkurbelwellen 61. - 3. Dem Trägheitsmoment MT(WT × R22) aufgrund der Masse WT der orbitierenden Spirale 33 wird entgegengewirkt durch die Kombination des Trägheitsmoments MW1(WT × R12), das durch die Masse W1 des Zentralausgleichsgewichts 57 und die gleich großen Trägheitsmomente verursacht wird, die mittels der Massen W3/3 der drei äußeren Ausgleichsgewichte 69 verursacht werden. Dies reduziert die Masse jedes Ausgleichsgewichts 57, 69 und reduziert auch die Maximalradien, die - im Vergleich zu der aus dem Stand der Technik bekannten Struktur - die Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33 relativ stabilisieren. In der aus dem Stand der Technik bekannten Struktur ist nur ein relativ großes Ausgleichsgewicht an der Antriebskurbelwelle 51 angeordnet und beschreibt die Antriebskurbelwelle 51 mit einem relativ großen maximalen Wegradius eine Umlaufbewegung.
- 4. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Lagerwellen 62 der Mitlaufkurbelwellen 61 an dem Kreis C62 um die Achse O1 der Antriebswelle 18 in gleichmäßigen Intervallen angeordnet. Ebenso ist das Schwerkraftzentrum G1 des Zentralausgleichsgewichts 57 an dem Kreisweg Cr1 des Schwerkraftzentrums G3 (Achse O2) des exzentrischen Zapfens 53 angeordnet, welches um die Achse O1 der Antriebswelle 18 läuft und von der Achse O3 gleich beabstandet ist wie das Schwerkraftzentrum G3. Ferner sind die Schwerkraftzentren G2 der äußeren Ausgleichsgewichte 69 der Mitlaufkurbelwellen 61 an dem Kreispfad Cr2 der Schwerkraftzentren G4 (Achsen O4) der exzentrischen Zapfen 65 um die Achsen O3 der Lagerwellen 62 angeordnet und diese jeweils gleich beabstandet mit den Schwerkraftzentren G4 von den Achsen O3.
- 5.
- 6. Entsprechend minimiert dies die Massen W1, W4 des Zentralausgleichsgewichts 57 und der äußeren Ausgleichsgewichte 69.
- 7. Unter den in obigen Punkt (4) beschriebenen Bedingungen werden die Massen W4 der äußeren Ausgleichsgewichte 69 auf der Grundlage der Gleichung W4 = W2 + W3/n bestimmt. Dies erleichtert die Bestimmung der Massen W4.
Die vorliegende Erfindung kann wie folgt ausgeführt werden.
Gemäß Fig. 5 kann das Zentralausgleichsgewicht 57 der
Antriebskurbelwelle 51 weggelassen werden und können die äußeren
Ausgleichsgewichte 69 mit den gleichen Massen W4 = W2 + W3/4 an
vier Mitlaufkurbelwellen angebracht werden, die an vier Stellen
vorgesehen sind. Die Struktur des Verdichters gemäß Fig. 5 ist
ansonsten dieselbe wie die des ersten Ausführungsbeispiels.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 hat die Vorteile (1), (2),
(3), (4) und (5).
In einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein
Gleichgewicht 84 an dem hinteren Ende der Antriebswelle 18 (an
dem zur Antriebskurbelwelle 51 gegenüberliegende Ende der
Antriebswelle 18) mittels eines Bolzens 85 gesichert. Das
Gleichgewicht 84 mindert eine Kraft, die dazu neigt, die
Antriebskurbelwelle 51 (und die Antriebswelle 18) zu biegen.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der
Trägheitsmomente jedes Bauteils aus Fig. 6. Das Verfahren zur
Bestimmung der Masse und der Stelle des Gleichgewichts 84 ist
nachstehend anhand der Fig. 7 beschrieben.
MW1 stellt ein Trägheitsmoment um die Achse O1 der orbitierenden
Spirale 33 dar, dem mittels des Zentralausgleichsgewichts 57
entgegengewirkt wird. M65 und M65a stellen Trägheitsmomente um
die Achsen O3 der exzentrischen Zapfen 65 und der Flansche 65a
der Mitlaufkurbelwellen 61 dar. MW4 stellt Trägheitsmomente um
die Achsen O3 der äußeren Ausgleichsgewichte 69 dar. M53 und M53a
stellen Trägheitsmomente um die Achse O1 der exzentrischen Welle
53 und eines Flansches 53a der Antriebskurbelwelle 51 dar. M84
stellen ein Trägheitsmoment um die Achse O1 des Gleichgewichts 84
dar. Eine Hauptträgheitsachse, an der das Trägheitsprodukt Null
ist, welches sich aus der Summe dieser Trägheitsmomente ergibt,
wird bestimmt, um mit der Achse O1 der Antriebskurbelwelle 51
übereinzustimmen.
Demgemäß wird eine Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33
mittels der Antriebswelle 18 und der Antriebskurbelwelle 51 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unwuchtfrei durchgeführt.
Gemäß Fig. 8 können in dem aus dem Stand der Technik bekannten
Verdichter der Spiralbauart aus Fig. 11 Ausgleichsgewichte 83,
von denen jedes eine Masse W3/n (n stellt die Anzahl der
Ausgleichsgewichte 83 dar) hat, an den Ausgleichsgewichten 81 der
Mitlaufkurbelwellen 61 angebracht sein. Demgemäß kann die Summe
der Trägheitsmomente um die Achsen O3 der Lagerwellen 62 der
gesamten Mitlaufkurbelwellen 61 nicht Null sein.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann ebenso verhindern, dass
die äußeren Lagerhülsen 66 von der Umfangsoberfläche der
Basisplatte 36 vorragen.
Die Anzahl der Mitlaufkurbelwellen 61 kann variiert werden, um
eins, zwei oder fünf oder mehr zu sein. Wenn die Anzahl der
Mitlaufkurbelwellen 61 erhöht wird, wird die Masse W1 des
Zentralausgleichsgewichts 57 reduziert und wird die Masse W3/n
jedes äußeren Ausgleichsgewichts 69 reduziert. Dies gewährleistet
einen unwuchtfreien Umlauf der orbitierenden Spirale 33. Allerdings
besteht eine obere Grenze der Anzahl der Mitlaufkurbelwellen
aufgrund von Interferenz.
Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung in vielerlei anderen Formen ausgeführt werden kann,
ohne von dem Geist oder dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
lediglich als veranschaulichend zu betrachten und nicht
beschränkend. Die Erfindung ist nicht auf die darin
angegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des
Bereichs und der Äquivalenz der beigefügten Ansprüche modifiziert
werden.
Es wird ein Drehausgleichsmechanismus einer orbitierenden Spirale
eines Verdichter einer Spiralbauart offenbart, der den
Außendurchmesser des Verdichtergehäuses reduziert. Ein
Kompressionsmechanismus 13 enthält eine ortsfeste Spirale 32 und
eine orbitierende Spirale 33. Der Kompressionsmechanismus 13 ist
mit einem Stützrahmen 16 an der Vorderseite eines Antriebsmotors
12 gekoppelt. Eine Antriebskurbelwelle 51 ist zwischen der
Antriebswelle 18 des Motors 12 und einer Basisplatte 36 der
orbitierende Spirale 33 angeordnet. Die Antriebskurbelwelle 51
verursacht eine Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33.
Mitlaufkurbelwellen 61 sind zwischen dem Stützrahmen 16 und der
Basisplatte 36 angeordnet. Die Mitlaufkurbelwellen 61 gestatten
die Umlaufbewegung der orbitierenden Spirale 33 und verhindern,
dass sich die orbitierende Spirale 33 um ihre eigene Achse dreht.
Ein Zentralausgleichsgewicht 57 ist an der Antriebskurbelwelle 51
angeordnet. Das Zentralausgleichsgewicht 57 wirkt einem Teil der
Zentrifugalkraft entgegen, die bei einer Umlaufbewegung der
orbitierende Spirale 33 auf die Antriebskurbelwelle 51 ausgeübt
wird. Äußere Ausgleichsgewichte 69 sind an den
Mitlaufkurbelwellen 61 angebracht, um dem Rest der
Zentrifugalkraft entgegenzuwirken.
Claims (14)
1. Spiralverdichter (11) mit:
einem Gehäuse (15);
einer ortsfesten Spirale (32), die an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die ortsfeste Spirale einen Spiralgangabschnitt (35) hat, der an ihrer Basis (34) gebildet ist;
einer orbitierenden Spirale (33) mit einem Spiralgangabschnitt (37), der an ihrer Basis (36) gebildet ist, um mit der ortsfesten. Spirale in Eingriff zu treten, wobei die orbitierende Spirale eine Mittelachse hat, die von der der ortsfesten Spirale versetzt ist;
einer Antriebskurbelwelle (51), die mit der Basis der orbitierenden Spirale verbunden ist, um eine orbitierende Bewegung zu erzeugen;
Mitlaufkurbelwellen (61), die mit dem Gehäuse und der Basis der orbitierenden Spirale verbunden sind, um der Bewegung der orbitierenden Spirale zu folgen und zu verhindern, dass sich die orbitierende Spirale um ihre eigene Achse dreht; und
Ausgleichsgewichten (57, 69, 83) zum Ausgleich einer Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale, die an zumindest den Mitlaufkurbelwellen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
beide Achsen der Mitlaufkurbelwellen (61) radial innerhalb der orbitierenden Spirale (33) angeordnet sind, und
jedes der Ausgleichsgewichte (57, 69, 83) mit seinem Außenumfang einen Kreis beschreibt, der innerhalb einer durch den radial äußeren Rand der orbitierenden Spirale (33) überstrichenen Fläche liegt.
einem Gehäuse (15);
einer ortsfesten Spirale (32), die an dem Gehäuse befestigt ist, wobei die ortsfeste Spirale einen Spiralgangabschnitt (35) hat, der an ihrer Basis (34) gebildet ist;
einer orbitierenden Spirale (33) mit einem Spiralgangabschnitt (37), der an ihrer Basis (36) gebildet ist, um mit der ortsfesten. Spirale in Eingriff zu treten, wobei die orbitierende Spirale eine Mittelachse hat, die von der der ortsfesten Spirale versetzt ist;
einer Antriebskurbelwelle (51), die mit der Basis der orbitierenden Spirale verbunden ist, um eine orbitierende Bewegung zu erzeugen;
Mitlaufkurbelwellen (61), die mit dem Gehäuse und der Basis der orbitierenden Spirale verbunden sind, um der Bewegung der orbitierenden Spirale zu folgen und zu verhindern, dass sich die orbitierende Spirale um ihre eigene Achse dreht; und
Ausgleichsgewichten (57, 69, 83) zum Ausgleich einer Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale, die an zumindest den Mitlaufkurbelwellen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
beide Achsen der Mitlaufkurbelwellen (61) radial innerhalb der orbitierenden Spirale (33) angeordnet sind, und
jedes der Ausgleichsgewichte (57, 69, 83) mit seinem Außenumfang einen Kreis beschreibt, der innerhalb einer durch den radial äußeren Rand der orbitierenden Spirale (33) überstrichenen Fläche liegt.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausgleichsgewichte an sowohl der Antriebskurbelwelle
als auch den Mitlaufkurbelwellen angeordnet sind.
3. Spiralverdichter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anzahl der Mitlaufkurbelwellen drei oder mehr ist.
4. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausgleichsgewichte die Zentrifugalkraft der
orbitierenden Spirale (33), die Zentrifugalkraft der
Antriebskurbelwelle (51) und die gesamten Zentrifugalkräfte
von jeder der Mitlaufkurbelwellen (61) ausgleichen.
5. Spiralverdichter nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Antriebswelle (18) zum Drehen der Antriebskurbelwelle
(51) und einem Ausgleichsgewicht (84), das an der
Antriebswelle (18) an einer Position axial beabstandet von
der Antriebskurbelwelle (51) vorgesehen ist, wobei das
Ausgleichsgewicht (84) eine erste Zentrifugalkraft
ausgleicht, die in einer Richtung wirkt, die die Tendenz
zeigt, die Antriebskurbelwelle zu biegen, wobei die Masse
und die Position des Ausgleichsgewichts derart festgelegt
sind, dass eine Hauptträgheitsachse mit der Achse der
Antriebskurbelwelle übereinstimmt, und wobei an der
Hauptträgheitsachse die Zentrifugalkräftesumme Null ist und
sich die Zetrifugalkräftesumme aus der Gesamtsumme der
ersten Zentrifugalkraft und der Zentrifugalkraft des
Ausgleichsgewichts ergibt.
6. Spiralverdichter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zentrifugalkräftesumme die Gesamtsumme aus der
Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale, der
Zentrifugalkraft eines Zapfens (65) und eines
Flanschabschnittes (65a) jeder der Mitlaufkurbelwellen, der
Zentrifugalkraft von jedem der Ausgleichsgewichte (69, 83)
der Mitlaufkurbelwellen, der Zentrifugalkraft eines Zapfens
(53) und eines Flanschabschnitts (53a) der
Antriebskurbelwelle, der Zentrifugalkrtaft des
Ausgleichsgewichts (57) der Antriebskurbelwelle und der
Zentrifugalkraft des Ausgleichsgewichts (84) einschließt.
7. Spiralverdichter nach Anspruch 5 oder 6,
gekennzeichnet durch
ein Ausgleichsgewicht (82), das an jeder Mitlaufkurbelwelle
(61) an einer Position axial beabstandet von der
orbitierenden Spirale vorgesehen ist, wobei das
Ausgleichsgewicht (82) eine Zentrifugalkraft ausgleicht,
die mittels des Ausgleichsgewichts (83) der entsprechenden
Mitlaufkurbelwellen in einer Richtung geschaffen wird, die
die Tendenz zeigt, die entsprechende Mitlaufkurbelwelle zu
biegen.
8. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Zentrallagerhülse (55) an der Basis (36) der
orbitierenden Spirale (33) vorgesehen ist, um einen Teil
der Antriebskurbelwelle aufzunehmen, um eine orbitierende
Bewegung der orbitierenden Spirale zu verursachen, und
äußere Lagerhülsen (66) an der Basis der orbitierenden
Spirale vorgesehen sind, um Teile der Mitlaufkurbelwellen
aufzunehmen, wobei Radialzwischenräume (68) zwischen jeder
äußeren Lagerhülse und der Zentrallagerhülse vorhanden
sind, und wobei jedes der Ausgleichsgewichte (57, 69, 83)
durch zumindest einen der Zwischenräume passiert.
9. Spiralverdichter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebskurbelwelle (51) einen Verbindungsabschnitt
(52) hat, der mit einer Antriebswelle (18) verbunden ist,
und die Antriebskurbelwelle einen exzentrischen Zapfen (53)
aufweist, der mittels eines Flanschabschnitts (53a) mit
einem Verbindungsabschnitt verbunden ist, wobei der
exzentrische Zapfen mittels einer Zentrallagerhülse (55)
gestützt wird, die an der Basis der orbitierenden Spirale
gebildet ist, und wobei das Ausgleichsgewicht (57) der
Antriebskurbelwelle mit dem Flanschabschnitt an einer
Stelle verbunden ist, die sich an einer Seite der Achse des
Verbindungsabschnittes gegenüberliegend zu dem
exzentrischen Zapfen befindet.
10. Spiralverdichter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
jede der Mitlaufkurbelwellen eine Lagerwelle (62), die mittels einer Lagerstütze (63) gestützt ist, die an einem Abschnitt des Gehäuses gebildet ist, und einen exzentrischen Zapfen (65) hat, der mittels des Flanschabschnitts (65a) mit der Lagerwelle verbunden ist,
wobei jeder exzentrische Zapfen mittels einer jeweiligen äußeren Lagerhülse (66) gestützt ist, die an der Basis der orbitierenden Spirale gebildet ist, wobei das Ausgleichsgewicht (69, 83) jeder der Mitlaufkurbelwellen mit dem Flanschabschnitt an einer Stelle verbunden ist, die sich an einer Seite der Achse der Lagerwelle (62) gegenüberliegend zu dem exzentrischen Zapfen befindet,
wobei Radialzwischenräume (68) zwischen einer äußeren Oberfläche der Zentrallagerhülse (55) und äußeren Oberflächen der äußeren Lagerhülsen (66) vorhanden sind,
und wobei jedes Ausgleichsgewicht (57, 69, 83) durch zumindest einen der Zwischenräume passiert.
jede der Mitlaufkurbelwellen eine Lagerwelle (62), die mittels einer Lagerstütze (63) gestützt ist, die an einem Abschnitt des Gehäuses gebildet ist, und einen exzentrischen Zapfen (65) hat, der mittels des Flanschabschnitts (65a) mit der Lagerwelle verbunden ist,
wobei jeder exzentrische Zapfen mittels einer jeweiligen äußeren Lagerhülse (66) gestützt ist, die an der Basis der orbitierenden Spirale gebildet ist, wobei das Ausgleichsgewicht (69, 83) jeder der Mitlaufkurbelwellen mit dem Flanschabschnitt an einer Stelle verbunden ist, die sich an einer Seite der Achse der Lagerwelle (62) gegenüberliegend zu dem exzentrischen Zapfen befindet,
wobei Radialzwischenräume (68) zwischen einer äußeren Oberfläche der Zentrallagerhülse (55) und äußeren Oberflächen der äußeren Lagerhülsen (66) vorhanden sind,
und wobei jedes Ausgleichsgewicht (57, 69, 83) durch zumindest einen der Zwischenräume passiert.
11. Spiralverdichter nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgleichsgewicht (57) der Antriebskurbelwelle
ausgelegt ist, um die Zentrifugalkraft auszugleichen, die
an der Achse der Antriebskurbelwelle des exzentrischen
Zapfens (53) der Antriebskurbelwelle auftritt und um einen
Teil der Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale (33)
auszugleichen, und wobei die Zentrifugalkräfte der
Ausgleichsgewichte (69) der Mitlaufkurbelwellen die
jeweiligen Zentrifugalkräfte, die aufgrund des
exzentrischen Zapfens (65) der Mitlaufkurbelwellen an den
Achsen der Mitlaufkurbelwellen auftreten, und einen
jeweiligen Anteil der verbleibenden Zentrifugalkraft der
orbitierenden Spirale ausgleichen.
12. Spiralverdichter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verhältnis von W3 zu W1 + W3 in dem Bereich von 20%
bis 100% liegt, und W1 die Masse des Ausgleichsgewichts
der Antriebskurbelwelle ist und W3 den Unterschied zwischen
W1 und der Masse darstellt, die erforderlich ist, die
Zentrifugalkraft der orbitierenden Spirale auszugleichen.
13. Spiralverdichter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lagerwellen (62) der Mitlaufkurbelwellen an
regelmäßigen Winkelabständen an dem gleichen Kreis
angeordnet sind, der an der Achse der Antriebswelle
zentriert ist, wobei das Schwerkraftzentrum des
Ausgleichsgewichts (57) der Antriebskurbelwelle und das
Schwerkraftzentrum des exzentrischen Zapfens (53) gleich
weit von der Achse der Antriebswelle (18) beabstandet sind,
und wobei das Schwerkraftzentrum des Ausgleichsgewichts
(69) jeder der Mitlaufkurbelwellen und das
Schwerkraftzentrum des entsprechenden exzentrischen Zapfens
(65) gleich weit von der Achse der entsprechenden
Lagerwelle (62) beabstandet sind.
14. Spiralverdichter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Masse W4 des Ausgleichsgewichts von jeder der Mitlaufkurbelwellen mit der Gleichung
W4 = W2 + W3/n
dargestellt wird, wobei die Zentrifugalkraft an der Achse der Antriebskurbelwelle (51) der orbitierenden Spirale (33) durch die Zentrifugalkraft an der Achse der Antriebskurbelwelle des Ausgleichsgewichts der Antriebskurbelwelle sowie durch die Zentrifugalkräfte an den Achsen der jeweiligen Mitlaufkurbelwellen der Ausgleichsgewichte der Mitlaufkurbelwellen ausgeglichen wird, wobei W2 eine Masse ist, die auf das Schwerkraftzentrum von jedem Ausgleichsgewicht (69) jeder der Mitlaufkurbelwellen wirkt, das notwendig dafür ist, um die Zentrifugalkraft der zugehörigen Mitlaufkurbelwellen auszugleichen, W3 der Unterschied zwischen der Masse des Ausgleichsgewichts (57) der Antriebskurbelwelle und der Masse ist, die erforderlich ist, um die Zentrifugalkraft der Umlaufspirale auszugleichen, und n die Anzahl der Ausgleichsgewichte der Mitlaufkurbelwellen ist.
eine Masse W4 des Ausgleichsgewichts von jeder der Mitlaufkurbelwellen mit der Gleichung
W4 = W2 + W3/n
dargestellt wird, wobei die Zentrifugalkraft an der Achse der Antriebskurbelwelle (51) der orbitierenden Spirale (33) durch die Zentrifugalkraft an der Achse der Antriebskurbelwelle des Ausgleichsgewichts der Antriebskurbelwelle sowie durch die Zentrifugalkräfte an den Achsen der jeweiligen Mitlaufkurbelwellen der Ausgleichsgewichte der Mitlaufkurbelwellen ausgeglichen wird, wobei W2 eine Masse ist, die auf das Schwerkraftzentrum von jedem Ausgleichsgewicht (69) jeder der Mitlaufkurbelwellen wirkt, das notwendig dafür ist, um die Zentrifugalkraft der zugehörigen Mitlaufkurbelwellen auszugleichen, W3 der Unterschied zwischen der Masse des Ausgleichsgewichts (57) der Antriebskurbelwelle und der Masse ist, die erforderlich ist, um die Zentrifugalkraft der Umlaufspirale auszugleichen, und n die Anzahl der Ausgleichsgewichte der Mitlaufkurbelwellen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120601 |