DE19951719A1 - Wurfpfeil oder Dart - Google Patents

Wurfpfeil oder Dart

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B6/00Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wurfpfeil (1) oder Dart, bestehend aus einem metallischen Griffstück (2) mit einer Längsbohrung (7) sowei einer auf das vordere Ende des Griffstücks aufgesetzten Spitze (3) und einem auf das hintere Ende des Griffstücks aufgesetzten Schaft (4) mit Flügeln (5), wobei in die Längsbohrung (7) eine Beschwerungseinlage (10) fixiert eingebracht ist. Die Beschwerungseinlage besteht aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren zylindrischen Stäben (10) oder Kugeln (11), welche zur Schaffung unterschiedlicher Dartgewichte gleiche Größe, jedoch ein unterschiedliches Gewicht aufweisen, wobei in die Längsbohrung (7) wenigstens ein Stab (10) oder eine Mehrzahl von Kugeln (11) aus dem Set gesteckt ist, und sich in der Längsbohrung (7) ein federndes Element (9) befindet, welches durch elastisches Zusammenpressen beim Zusammenbau des Wurfpfeils (1) den Stab (10) oder die Kugeln (11) nach dem Einführen in die Längsbohrung (7) fixiert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wurfpfeil oder Dart, bestehend aus einem metallischen Griffstück mit oder ohne Längsbohrung sowie einer auf das vordere Ende des Griffstücks aufgesetzten Spitze und einem auf das hintere Ende des Griffstücks aufgesetzten Schaft mit Flügeln, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 7.
Aus der DE 297 10 047 U1 ist ein Wurfgeschoss, insbesondere Wurfpfeil, mit einem eine Beschwerung aus einem Material hoher Dichte aufweisenden Geschosskörper bekannt geworden. Die Beschwerung besteht dabei aus einer Beschwerungseinlage, welche dicht innerhalb des Geschosskörpers einge­ schlossen und innerhalb des Geschosskörpers fixiert ist. Dabei ist die Beschwerungseinlage so in den Geschosskörper eingebettet, dass angrenzende Hohlräume vermieden werden. Die Beschwerungseinlage ist in dem Griffteil angeordnet, welches zwischen der Pfeilspitze und der Stabilisierungsflügel­ halterung angeordnet ist. Des Weiteren ist aus der DE-PS 43 01 792 ein Wurfpfeil mit Griffstücken aus einer Wolframsilber-, Wolframkupferlegierung oder Tellurverbindung bekannt geworden, womit ein relativ hohes Geschoss­ gewicht erreicht werden kann. Allerdings sind derartige Schwermetall­ verbindungen häufig giftig und eignen sich deshalb nicht zur Verwendung in derartigen Wurfpfeilen.
Durch die DE 296 08 368 U1 ist des Weiteren ein Dartpfeil bekannt geworden, der aus einer Spitze, einem Rumpf, einem Schaft sowie einem Flugstabilisator besteht, wobei der Rumpf ausbaubare Rumpfstücke aufweist, welche gleichgeformt und/oder konzentrisch zum Rumpf angeordnet sind. Der Rumpf, der als Griffstück ausgebildet ist, weist eine Bohrung mit einem Innengewinde auf, in welches die Rumpfstücke, die hierzu ein Außengewinde aufweisen, eingeschraubt sind. Die Rumpfstücke können auch ringförmig in Form von ringen mit einem Innengewinde ausgebildet und auf ein Außengewinde der Pfeilspitze aufsteckbar oder aufschraubbar ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann durch die Verwendung von unterschiedlichen Rumpfstücken, entweder in Form von kurzen Gewindestäben oder in Form von Ringen, ein unter­ schiedliches Gewicht des Dartpfeils erreicht werden.
Obwohl dieser Gegenstand der DE 296 08 368 U1 ausbaubare und auswechselbare Rumpf oder Ringstücke aufweist, ist die Handhabung eines derartigen Dartpfeils umständlich und insbesondere bei Wettkämpfen zu aufwendig. Denn es müssen zum Auswechseln der Rumpfstücke, um ein unterschiedliches Gewicht des Dartpfeils zu erreichen, derartige Rumpfstücke ausgeschraubt und gegen andere Rumpfstücke ausgetauscht werden, die wiederum in den Rumpf eingeschraubt oder auf die Pfeilspitze aufgeschraubt werden müssen. Dadurch wird die Handhabung eines derartigen Dartpfeils erschwert, weil die Bedienungsperson auch Werkzeug zum Wechseln der Rumpfstücke benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wurfpfeil oder Dart der genannten Gattung so zu verbessern, dass der Wurfpfeil mit wenigen Handgriffen von einem Dartgewicht auf ein anderes Dartgewicht umgestellt und verändert werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Beschwerungseinlage aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren zylindrischen Stäben oder Kugeln besteht, welche zur Schaffung unterschiedlicher Dartgewichte gleiche Größe, jedoch ein unterschiedliches Gewicht aufweisen, wobei in die Längs­ bohrung wenigstens ein Stab oder eine Mehrzahl von Kugeln aus dem Set gesteckt ist, und sich in der Längsbohrung ein federndes Element befindet, welches durch elastisches Zusammenpressen beim Zusammenbau des Wurf­ pfeils den Stab oder die Kugeln nach dem Einführen in die Längsbohrung fixiert.
Der erfindungsgemäße Wurfpfeil besitzt den Vorteil dadurch, dass die Beschwerungseinlage aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren zylindrischen Stäben oder Kugeln unterschiedlicher Gewichte besteht, in einfacher und schneller Weise das Gewicht des Wurfpfeils verändert werden kann. Dazu ist es notwendig, den Wurfpfeil auseinanderzuschrauben, in zwei Hälften zu zerlegen und die in das Griffstück eingesteckte Beschwerungs­ einlage herauszunehmen und gegen eine andere Beschwerungseinlage aus dem Set auszutauschen. Nach dem Zusammenbau des Wurfpfeils wird aufgrund des federnden Elementes die Beschwerungseinlage innerhalb des Griffstücks sicher fixiert, so dass die Beschwerungseinlage nicht selbsttätig hin- und herwandern kann. Dazu ist die Länge der Längsbohrung, die die Stäben oder Kugeln aufnimmt, so bemessen, dass beim Zusammenbau des Wurfpfeils die Stäbe oder Kugeln das federnde Element etwas zusammen­ pressen und dadurch die Beschwerungseinlage fixiert wird. Der freie Auf­ nahmeraum in Längsrichtung für die Beschwerungseinlage allein ist somit etwas kürzer als die Länge der Beschwerungseinlage
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Längsbohrung innerhalb des Griffstücks eine Sackbohrung, welche vor der Spitze unter Belassung einer Materialwand endet, wobei das federnde Element in die Sackbohrung eingebracht ist. Das federnde Element kann dabei eine Schaumstoffeinlage oder eine Druckfeder sein.
Entsprechend der Ausgestaltung des Griffstücks ist das federnde Element entweder in die Sackbohrung eingebracht oder, falls die Längsbohrung eine Durchgangsbohrung ist, kann das federnde Element entweder auf das in das Griffstück eingeschraubte Ende der Spitze oder auf das in das entgegen­ gesetzte Ende des Griffstücks eingeschraubte Ende des Schaftes oder es kann je ein federndes Element sowohl auf das Ende der Spitze als auch auf das Ende des Schaftes aufgesetzt sein.
Dazu weist das den Schaft tragende Ende des Griffstücks ein Innengewinde auf, in welches der ein Außengewinde aufweisender Schaft eingeschraubt ist, welcher in seiner Endlage den Stab oder die Kugeln gegen die Rückstellkraft des federnden Elements zusammenpresst und fixiert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Griffstück aus zwei Teilen, welche mittels je eines Gewindes oder eines Steckverschlusses in jeden der Teile miteinander verschraubt oder ineinandergesteckt sind und in beiden Teilen zur Aufnahme der Stäbe oder Kugeln je eine Sackbohrung angeordnet ist, wobei in der Endstellung die beiden Teile den Stab oder die Kugeln oder die Kugeln gegen die Rückstellkraft des federnden Elements zusammen­ pressen und fixieren.
In einer weiteren Lösung der Aufgabe besteht der Wurfpfeil aus einem metallischen Griffstück sowie einer auf das vordere Ende des Griffstücks aufgesetzten Spitze und einem auf das hintere Ende des Griffstücks aufgesetzten Schaft mit Flügeln, wobei das Griffstück als Beschwerung ausgebildet ist und aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren Teilgriffstücken besteht, welche zur Schaffung unterschiedlicher Dartgewichte bei gleicher Größe ein unterschiedliches Gewicht aufweisen, wobei die Teilgriffstücke in lösbarer Weise ineinander schraubbar oder steckbar sind. Die Teilgriffstücke sind bis auf unterschiedliche Gewichte identisch ausge­ staltet, so dass immer eine vorgegebene Länge des Wurfpfeils eingehalten werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wurfpfeil zur Darstellung eines innerhalb des Griffstückes angeordneten Stabes, der aus einem Set unterschiedlicher Stäbe ausgewählt ist
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Griffstück eines Wurfpfeils, wobei in dieses Griffstück Kugeln eingesetzt sind
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Griffstück, welches aus zwei Teilen oder Hälften besteht, die miteinander verschraubt sind und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Wurfpfeil, wobei das Griffstück aus einer Mehrzahl von auswechselbaren Teilgriffstücken besteht, welche in lösbarer Weise ineinander schraubbar oder steckbar sind.
Gemäß der Fig. 1 besteht ein Wurfpfeil 1 aus einem Griffstück 2, welches an seinem vorderen Ende eine Bohrung 6 aufweist, in die das Ende einer Spitze 3 eingesteckt ist. Die Bohrung kann in bekannter Weise ein Innengewinde und das Ende der Spitze ein Aussengewinde aufweisen. Das Griffstück 2 weist eine von seinem hinteren Ende ausgehende Sackbohrung 7 auf, wobei auf das hin­ tere Ende des Griffstücks ein Schaft 4 mit Flügeln 5 aufgesetzt ist. Beispiels­ weise ist hierzu ebenfalls das äußerste Ende der Längsbohrung 7 mit einem Innengewinde versehen, in welches das mit einem Außengewinde versehene Ende des Schaftes eingeschraubt ist. Die Sackbohrung 7 ist bis in die Nähe der vorderen Bohrung 6 unter Belassung einer Materialwand 8 geführt.
In die Sackbohrung 7 ist ein elastisches federndes Element 9 eingebracht, welches zusammenpressbar ist. Dieses federnde Element kann z. B. eine Schaumstoffeinlage 9 oder auch eine Druckfeder 12 (Fig. 2) sein. In die Sackbohrung 7 ist des Weiteren eine Beschwerungseinlage eingeführt, welche aus einem zylindrischen Stab besteht, der bezüglich seines Durchmessers praktisch ohne Spiel oder mit etwas Spiel in die Sackbohrung 7 passt. Die Länge des Stabes 10 ist so gewählt, dass beim Aufschrauben des Schaftes 4 auf das Ende des Griffstücks 2 das Ende des Schaftes 4 den Stab 10 entgegen der Federkraft der Schaumstoffeinlage 9 etwas nach innen bewegt, so dass die Schaumstoffeinlage 9 zusammengepresst wird. Auf diese Weise ist der Stab 10 fest innerhalb der Sackbohrung 7 fixiert. Der Stab 10 stammt aus einem Set mit einer Mehrzahl von derartigen auswechselbaren Stäben 10, welche gleichen Durchmesser und gleiche Länge, jedoch unterschiedliches Gewicht aufweisen, um dergestalt dem Wurfpfeil 1 beim Auswechseln der Beschwe­ rungseinlage ein unterschiedliches Gewicht zu geben, ansonsten jedoch der Wurfpfeil nicht verändert wird. Eine geringfügige Veränderung der Durch­ messer der Stäbe eines Sets ist zulässig und hilft dabei, das entsprechende Dartgewicht einzuhalten. Die unterschiedlichen Stäbe eines Sets, die aus unterschiedlich schweren Materialien mit unterschiedlichen spezifischen Gewichten bestehen, können somit vorteilhaft zusätzlich auch geringfügig unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausgestaltung der Beschwerungseinlage gezeigt, wobei ansonsten das Griffstück 2 gemäß dem Griffstück der Fig. 1 gestaltet ist. Die Beschwerungseinlage besteht hier aus einer Mehrzahl von Kugeln 11, die einen Durchmesser aufweisen, der der lichten Weite der Sackbohrung 7 des Griffstücks 2 entspricht, so dass die Kugeln 11 praktisch ohne Spiel in die Sackbohrung 7 gefüllt werden können. Im Bereich der Stirnwand der Sack­ bohrung 7 befindet sich eine Druckfeder 12 oder auch ein sonstiges federndes Element, wobei die Druckfeder 12 beim Aufschrauben des Schaftes 4 auf das Ende des Griffstücks 2 durch die Kugeln 11 etwas zusammengepresst wird, so dass die Kugeln nach dem Zusammenfügen des Wurfpfeils fest innerhalb der Sackbohrung 7 des Griffstücks 2 fixiert sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere, bevorzugte Ausgestaltung eines Griffstücks 13, welches aus zwei Hälften 14, 15 besteht, die mittels je eines Gewindes 16 in jedem der Teile 14, 15 zusammengeschraubt sind. Jede der Hälften 14, 15 weist eine Sackbohrung 17, 18 auf, wobei in der Sackbohrung 18 ein federndes Element 9 eingebracht ist. Ein zylindrischer Stab 10 als Beschwerungseinlage ist ungefähr je zur Hälfte in die Sackbohrungen 17, 18 der Hälften 14, 15 des Griffstücks 13 gesteckt. Die Tiefe der Sackbohrungen 17, 18 bezüglich der Länge des Stabes 10 ist so bemessen, dass beim Zusammenschrauben der beiden Hälften 14, 15 des Griffstücks 13 das federnde Element 9 zusammen­ gepresst wird, so dass auf diese Weise der Stab 9 innerhalb des Griffstücks 13 fest fixiert ist.
Eine weitere Lösung eines Wurfpfeils 19 ist in Fig. 4 gezeigt. Der Wurfpfeil 19 besteht aus einer Mehrzahl von auswechselbaren Teilgriffstücken 20, 21, 22, welche entweder ineinanderschraubbar oder ineinandersteckbar sind.
Ein Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren Teilgriffstücken gemäß der Fig. 4 weist solche Teilgriffstücke auf, welche zur Schaffung unterschied­ licher Dartgewichte bei gleicher Größe und Ausgestaltung ein unter­ schiedliches Gewicht aufweisen, so dass bei der Verwendung von unter­ schiedlich gewichtigen Teilgriffstücken ein unterschiedliches Dartgewicht erzielt wird.
Liste der Bezugszeichen
1
Wurfpfeil
2
Griffstück
3
Spitze
4
Schaft
5
Flügel
6
vordere Bohrung
7
Längsbohrung
8
Materialwand
9
federndes Element, wie Schaumstoffeinlage
10
Stab
11
Kugeln
12
Druckfeder
13
Griffstück
14
,
15
Hälften des Griffstücks
16
Gewinde
17
,
18
Sackbohrungen
19
Wurfpfeil
20
,
21
,
22
Teilgriffstücke

Claims (8)

1. Wurfpfeil (1) oder Dart, bestehend aus einem metallischen Griffstück (2) mit einer Längsbohrung (7) sowie einer auf das vordere Ende des Griffstücks aufgesetzten Spitze (3) und einem auf das hintere Ende des Griffstücks aufgesetzten Schaft (4) mit Flügeln (5), wobei in die Längsbohrung (7) eine Beschwerungseinlage (10) fixiert eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwerungseinlage aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren zylindrischen Stäben (10) oder Kugeln (11) besteht, welche zur Schaffung unterschiedlicher Dartgewichte gleiche Größe, jedoch ein unter­ schiedliches Gewicht aufweisen, wobei in die Längsbohrung (7) wenigstens ein Stab (10) oder eine Mehrzahl von Kugeln (11) aus dem Set gesteckt ist, und sich in der Längsbohrung (7) ein federndes Element (9) befindet, welches durch elastisches Zusammenpressen beim Zusammenbau des Wurfpfeils (1) den Stab (10) oder die Kugeln (11) nach dem Einführen in die Längsbohrung (7) fixiert.
2. Wurfpfeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung innerhalb des Griffstücks (2) eine Sackbohrung (7) ist, welche vor der Spitze (3) unter Belassung einer Materialwand (8) endet, wobei das federnde Element (9) in die Sackbohrung (7) eingebracht ist.
3. Wurfpfeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element innerhalb der Sackbohrung des Griffstücks eine Schaumstoffeinlage (9) oder eine Druckfeder (12) ist.
4. Wurfpfeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung innerhalb des Griffstücks (2) eine Durchgangsbohrung (7) ist und das federnde Element entweder auf das in das Griffstück (2) eingeschraubte Ende der Spitze (3) oder auf das in das entgegengesetzte Ende des Griffstücks (2) eingschraubte Ende des Schaftes (4) oder jeweils ein federnde Element auf das Ende der Spitze (3) und das Ende des Schaftes (4) aufgesetzt ist.
5. Wurfpfeil nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Schaft (4) tragende Ende des Griffstücks (2) ein Innengewinde aufweist, in welches der ein Aussengewinde aufweisende Schaft (4) einge­ schraubt ist, welcher in seiner Endlage den Stab (10) oder die Kugeln (11) gegen die Rückstellkraft des federnden Elements (9) zusammenpreßt und dadurch fixiert.
6. Wurfpfeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (13) aus zwei Teilen (14, 15) besteht, welche mittels je eines Gewindes (16) oder Steckverschlusses in jedem der Teile (14, 15) miteinander verschraubt oder ineinander gesteckt sind, und in beiden Teilen (14, 15) zur Aufnahme der Stäbe (10) oder Kugeln (11) je eine Sackbohrung (17, 18) angeordnet ist, wobei in der Endstellung die beiden Teile (14, 15) den Stab (10) oder die Kugeln (11) gegen die Rückstellkraft des federnden Elements (8, 12) zusammenpressen und fixieren.
7. Wurfpfeil (19) oder Dart, bestehend aus einem metallischen Griffstück sowie einer auf das vordere Ende des Griffstücks aufgesetzten Spitze (3) und einem auf das hintere Ende des Griffstücks aufgesetzten Schaft (4) mit Flügeln (5), wobei das Griffstück als Beschwerung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück aus einem Set mit einer Mehrzahl von auswechselbaren Teilgriffstücken (20, 21, 22) besteht, welche zur Schaffung unterschiedlicher Dartgewichte bei gleicher Größe ein unterschiedliches Gewicht aufweisen, wobei die Teilgriffstücke (20, 21, 22) in lösbarer Weise ineinander schraubbar oder steckbar sind.
8. Wurfpfeil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilgriffstücke (20, 21, 22) bis auf verschiedene Gewichte identisch ausgestaltet sind.
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