DE19951391A1 - Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere hydraulische Nockenwellen-Verstelleinrichtung in Rotationsrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere hydraulische Nockenwellen-Verstelleinrichtung in Rotationsrichtung

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DE19951391A1 DE19951391A DE19951391A DE19951391A1 DE 19951391 A1 DE19951391 A1 DE 19951391A1 DE 19951391 A DE19951391 A DE 19951391A DE 19951391 A DE19951391 A DE 19951391A DE 19951391 A1 DE19951391 A1 DE 19951391A1
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Andreas Straus
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine als hydraulische Nockenwellen-Verstelleinrichtung in Rotationskolbenbauart ausgebildete Vorrichtung (1), die an einer im Zylinderkopf (2) einer Brennkraftmaschine gelagerten Nockenwelle (3) angeordnet ist und aus einem mit einer Kurbelwelle über eine Verzahnung (6) in Antriebsverbindung stehenden Antriebsrad (4) sowie aus einem drehfest mit der Nockenwelle (3) verbundenen Flügelrad (5) besteht. Das Antriebsrad (4) besteht aus einer Umfangswand (7), einer nockenwellenabgewandten Seitenwand (8) und einer nockenwellenzugewandten Seitenwand (9), die zusammen einen Hohlraum bilden, in dem durch mindestens zwei Begrenzungswände (11) mindestens ein hydraulischer Arbeitsraum angeordnet ist. Das Flügelrad (5) weist mindestens einen Flügel (14) auf und unterteilt mit jedem Flügel (14) einen hydraulischen Arbeitsraum in zwei hydraulische Druckkammern. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) als gewichts- und bauraumreduzierendes, dünnwandiges Rondenformteil ausgebildet, welches eine die Umfangswand (7) des Antriebsrades (4) teilweise umschließende, rechtwinklig abgewinkelte Randpartie (17) aufweist und durch eine separate Anbindung (18) am Antriebsrad (4) unlösbar befestigt ist.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Anspruchs 1, und sie ist insbesondere vorteilhaft an hydrauli­ schen Nockenwellen-Verstelleinrichtungen in Rotationskolbenbauart realisier­ bar.
Hintergrund der Erfindung
Eine derartige Vorrichtung ist gattungsbildend aus der DE-OS 198 29 049 vor­ bekannt. Diese Vorrichtung ist am antriebsseitigen Ende einer im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine gelagerten Nockenwelle angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem als Außenrotor ausgebildeten Antriebsrad und aus einem als Innenrotor ausgebildeten Flügelrad. Das Antriebsrad der Vorrichtung steht dabei über eine umlaufende Verzahnung mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung und das Flügelrad ist drehfest mit der Nockenwelle der Brennkraftmaschine verbunden. Darüber hinaus besteht das Antriebsrad aus einer hohlzylindrischen Umfangswand sowie einer noc­ kenwellenabgewandten und einer nockenwellenzugewandten Seitenwand, die miteinander sowie mit der im konkreten Fall als gesondertes Zahnriemen-Ring­ rad ausgebildeten Verzahnung durch mehrfaches Verschrauben verbunden sind und zusammen einen Hohlraum bilden. In diesem Hohlraum des Antriebs­ rades werden durch sechs von der Innenseite der Umfangswand ausgehende, radial zur Längsmittelachse der Vorrichtung gerichtete Begrenzungswände sechs hydraulische Arbeitsräume gebildet, die durch sechs am Umfang der Radnabe des Flügelrades angeordnete und sich jeweils radial in einen Arbeits­ raum erstreckende Flügel des Flügelrades in jeweils zwei hydraulische Druck­ kammern unterteilt werden. Diese Druckkammern können dann wahlweise oder gleichzeitig mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagt werden, so dass eine Schwenkbewegung oder eine hydraulische Einspannung des Flügelrades gegenüber dem Antriebsrad und damit eine Relativverdrehung oder eine Fixie­ rung der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle erfolgt.
Durch die in der US-PS 4 858 572 veröffentlichte und vom Grundaufbau her ähnliche Vorrichtung zur Relativverdrehung einer Nockenwelle gegenüber ei­ ner Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine ist es auch bekannt, die Umfangs­ wand und die nockenwellenzugewandte Seitenwand des Antriebsrades zu­ sammen mit einer umlaufenden Zahnriemen-Verzahnung als einteiliges Form­ stück auszubilden, welches durch Verschrauben mit einem nockenwellenab­ gewandten Seitendeckel ebenfalls einen Hohlraum bildet. In diesem Hohlraum werden ebenfalls durch von der Innenseite der Umfangswand ausgehende Begrenzungswände sechs hydraulische Arbeitsräume gebildet, von denen je­ doch nur die ersten drei Arbeitsräume in die eine Drehrichtung und die zweiten drei Arbeitsräume nur in die andere Drehrichtung mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar sind und somit eine Schwenkbewegung oder Fixie­ rung des Flügelrades gegenüber dem Antriebsrad realisieren.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch, dass sie insbesondere durch die massive Auslegung der Umfangswand und der Seitenwände des Antriebsrades als einzelne Stahlteile oder auch als Formstücke aus Sin­ termetall ein relativ hohes Gewicht aufweisen sowie einen größeren axialen Bauraum im oder am Zylinderkopf der Brennkraftmaschine erfordern und zu­ gleich die Herstellungs- und Montagekosten solcher Vorrichtungen erhöhen. Eine Verbindung der einzelnen Elemente des Antriebsrades miteinander durch Schrauben hat zudem den Nachteil, dass durch die notwendigen Schrauben­ bohrungen insbesondere in den Seitenwänden zusätzliche Leckagestellen an der Vorrichtung entstehen können, die ggf. zusätzlich abgedichtet werden müssen. Mit einem unter Verwendung von Sinterformteilen gebildeten Antriebs­ rad ist es dagegen noch von Nachteil, dass am innenseitigen Übergang von der Umfangswand zur Seitenwand verfahrensbedingte Eckverrundungen ent­ stehen, welche die Fertigung passender Flügel erschweren oder für erhöhte innere Druckmittelleckagen in der Vorrichtung ursächlich sind. Ebenso hat es sich in der Praxis gezeigt, dass bei riemengetriebenen Vorrichtungen aus Sin­ termetall, deren nockenwellenzugewandte Seitenwand einen Durchbruch für die Nockenwelle mit einer zum Zylinderkopf abgewinkelten Randpartie zum Aufsetzen eines Simmerrings aufweist, das Sintermetall ungeeignet für die Lauffläche des die Vorrichtung zum Zylinderkopf hin abdichtenden Simmerrings ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ver­ ändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere hydraulische Nockenwellen-Verstelleinrichtungen in Rotations­ kolbenbauart, zu konzipieren, welche sich durch ein vermindertes Gewicht und geringen Bauraumbedarf sowie durch eine kostengünstige Fertigung und Montage auszeichnet und durch einen einfachen konstruktiven Aufbau innere und äußere Druckmittelleckagen auf ein Minimum reduziert.
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 derart gelöst, dass die nockenwellenzugewandte Seiten­ wand des Antriebsrades als gewichts- und bauraumreduzierendes Ronden­ formteil ausgebildet ist, welches eine die Umfangswand des Antriebsrades we­ nigstens teilweise umschließende und zumindest nahezu rechtwinkelig abge­ winkelte Randpartie aufweist. Dabei sind die nockenwellenabgewandte Sei­ tenwand, die Umfangswand und die Verzahnung des Antriebsrades durch ge­ meinsame Befestigungen miteinander verbunden, während die nockenwellen­ zugewandte Seitenwand durch eine separate, deren Axialsteifigkeit erhöhende Anbindung am Antriebsrad befestigt ist.
Die gemeinsame Befestigung der nockenwellenabgewandten Seitenwand, der Umfangswand und der Verzahnung des Antriebsrades wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung derart realisiert, dass die Umfangswand des An­ triebsrades an ihrer Außenseite einen bevorzugt umlaufenden, durchmesser­ vergrößerten Anschlussflansch aufweist, an dem rückseitig die nockenwellen­ abgewandte Seitenwand und vorderseitig die Verzahnung des Antriebsrades durch gemeinsame Schrauben befestigt ist. Die nockenwellenabgewandte Seitenwand weist dabei den gleichen Durchmesser wie der Anschlussflansch an der Umfangswand des Antriebsrades auf und liegt an diesem sowie an den nockenwellenabgewandten Axialseiten der Begrenzungswände des Antriebs­ rades plan an. Zur weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung ist es auch möglich, anstelle eines umlaufenden Anschlussflansches mehrere gleichmäßig verteilte örtliche Flansche an der Außenseite der Umfangswand des Antriebs­ rades anzuordnen und/oder die nockenwellenabgewandte Seitenwand mit ei­ nem der übrigen Umfangswand entsprechenden kleineren Durchmesser sowie mit einer gleichen Anzahl Flanschnasen am Umfang der Seitenwand auszubil­ den. Die Verzahnung des Antriebsrades ist dabei bevorzugt als Zahnriemen- Ringrad ausgebildet, welches an seiner Innendurchmesserseite ebenfalls meh­ rere radiale Befestigungsflansche aufweist, die am Anschlussflansch der Um­ fangswand des Antriebsrades plan anliegen. Denkbar ist an dessen Stelle jedoch auch ein Ketten-Ringrad oder andere Verzahnungen und/oder anstelle der radialen Befestigungsflansche ein umlaufender Radialflansch. Die Befesti­ gungsflansche der Verzahnung und der Anschlussflansch der Umfangswand des Antriebsrades weisen dann an den Befestigungspunkten auf einer Achse angeordnete Durchgangsbohrungen für die gemeinsamen Schrauben auf, wäh­ rend die nockenwellenabgewandte Seitenwand mit entsprechenden Gewinde­ bohrungen ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Abdichtung der nockenwel­ lenabgewandten Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad ist es darüber hinaus vorteilhaft, zwischen diesen einen O-Ring anzuordnen, der bevorzugt in eine unterhalb der Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben in den Anschlussflansch der Umfangswand eingearbeitete Ringnut eingelegt wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird es desweiteren vorgeschla­ gen, die als dünnwandiges Rondenformteil mit abgewinkelter Randpartie aus­ gebildete nockenwellenzugewandte Seitenwand bevorzugt aus einem tiefgezo­ genen Stahlblech herzustellen, wobei jedoch auch andere Herstellungsverfah­ ren und/oder Werkstoffe für die nockenwellenzugewandte Seitenwand, wie beispielsweise deren Herstellung als Aluminium-Druckgussteil oder als spritz­ gegossenes Kunststoffteil, denkbar und vom Schutzumfang der Erfindung ein­ geschlossen sind. Die nockenwellenzugewandte Seitenwand des Antriebsra­ des ist dabei bevorzugt für eine riemengetriebene Vorrichtung geeignet ausge­ bildet, indem sie in an sich bekannter Weise einen zentrischen Durchbruch für die Nockenwelle aufweist, dessen Randpartie zum Zylinderkopf hin abgewin­ kelt und außenseitig als Lauffläche für einen die Vorrichtung zum Zylinderkopf hin abdichtenden Simmerring vorgesehen ist. Bei einer ebenfalls möglichen Ausbildung der nockenwellenzugewandten Seitenwand für eine ketten- oder zahnradgetriebene Vorrichtung kann die Abwinkelung der Randpartie des Durchbruches jedoch entfallen, da für derartige Vorrichtungen eine Abdichtung zum Zylinderkopf hin nicht zwingend notwendig ist.
Für die separate Anbindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad wird es in einer ersten bevorzugten Ausführungsform vorgeschla­ gen, diese durch punktförmiges Laserschweißen direkt an den nockenwellenzugewandten Axialseitenflächen der Begrenzungswände des Antriebsrades zu befestigen. Anstelle von Laserschweißen sind jedoch auch andere geeignete Schweißverfahren, wie beispielsweise Kondensatorentladungsschweißen oder Reibschweißen, einsetzbar. Hinsichtlich der Haltbarkeit der Befestigung und der Axialsteifigkeit der nockenwellenzugewandten Seitenwand hat es sich als ausreichend erwiesen, jeweils einen Schweißpunkt je Begrenzungswand etwa mittig an deren Axialseiten anzuordnen, wobei deren Anzahl und Anordnung jedoch beliebig wählbar ist. Zur Verbesserung der Abdichtung der nockenwel­ lenzugewandten Seitenwand zum Antriebsrad ist es auch hier vorteilhaft, zwi­ schen diesen einen O-Ring anzuordnen, der in diesem Fall am zweckmäßig­ sten in einem umlaufenden Einstich am Übergang der Außenseite der Um­ fangswand zu deren nockenwellenzugewandter Axialseite eingelegt wird und zur Innenseite der abgewinkelten Randpartie der nockenwellenzugewandten Seitenwand hin gegen Druckmittelleckagen abdichtet.
Als zweite Ausführungsform einer separaten Anbindung der nockenwellenzu­ gewandten Seitenwand am Antriebsrad wird es vorgeschlagen, diese bevor­ zugt durch Verkleben unlösbar am Antriebsrad zu befestigen. Die nockenwel­ lenzugewandten Axialflächen der Begrenzungswände und der Umfangswand des Antriebsrades bilden dabei die Klebeflächen für die nockenwellenzuge­ wandte Seitenwand. Zur weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung ist es bei dieser Ausführungsform von Vorteil, das Volumen der Begrenzungswände des Antriebsrades durch parallel zur Längsmittelachse der Vorrichtung verlau­ fende Durchgangsbohrungen oder, bei einem Antriebsrad aus Sintermetall, durch eingesinterte Durchbrüche zu verringern. Die um die Fläche dieser Durchgangsbohrungen oder Durchbrüche verminderte Klebefläche für die noc­ kenwellenzugewandte Seitenwand ist dabei immer noch ausreichend für eine haltbare Verbindung mit dem Antriebsrad. Ein in gleicher Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform angeordneter O-Ring dichtet auch bei dieser Ausführungsform die nockenwellenzugewandte Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad gegen Druckmittelleckagen ab.
In einer dritten Ausführungsform für eine separate Anbindung der nockenwel­ lenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad wird es desweiteren vorgeschla­ gen, diese bevorzugt durch Dichtlöten am Antriebsrad zu befestigen. Zu die­ sem Zweck weist die nockenwellenzugewandte Axialseite der Umfangswand des Antriebsrades bevorzugt eine umlaufende Ringnut auf, in die ein ringförmi­ ges Lotformteil eingelegt wird, welches zusammen mit der Umfangswand und der nockenwellenzugewandten Seitenwand erhitzt wird und mit diesen ver­ schmilzt. Das Erhitzen des Lotformteils kann dabei wahlweise durch Einlegen des entsprechend vorbereiteten Antriebsrades in einen Ofen oder durch parti­ elles Erhitzen des Lötbereiches am Antriebsrad mittels Induktivwärme erfolgen. Um den hohen Temperaturen während des Betriebes der Brennkraftmaschine widerstehen zu können, hat sich ein Lotformteil aus einem Hartlot als beson­ ders vorteilhaft erwiesen, wobei dessen Legierung sich nach den jeweils für die Umfangswand und für die Seitenwand des Antriebsrades verwendeten Werk­ stoffen richtet. Zur weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung ist es auch bei dieser Ausführungsform von Vorteil, das Volumen der Begrenzungswände des Antriebsrades durch Durchgangsbohrungen oder Durchbrüche wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform zu verringern. Die Anordnung eines O- Ringes zur Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad kann bei dieser Ausführungsform jedoch entfallen, da einer­ seits die Dichtheit gegen Druckmittelleckagen bereits durch das Dichtlöten ge­ geben ist und andererseits ein O-Ring bei der Erhitzung des Lotformteiles be­ schädigt würde.
Für eine Vorrichtung, bei der die Umfangswand des Antriebsrades aus einem nicht oder nur schwer schweißbaren Material besteht, kann die separate An­ bindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad in einer vierten Ausführungsform dennoch in der Form realisiert werden, dass diese durch Verschweißen an zusätzlich im Antriebsrad angeordneten Stahl-Feder­ hülsen am Antriebsrad befestigt wird. Zu diesem Zweck weisen die Begren­ zungswände des Antriebsrades jeweils parallel zur Längsmittelachse der Vor­ richtung verlaufende abgestufte Durchbrüche auf, in welche die bevorzugt hutförmig ausgebildeten Federhülsen derart eingelegt werden, dass sie sich mit ihrem kopfseitigen Rand an den Stufen der Durchbrüche abstützen und fußseitig die Durchbrüche plan zu den nockenwellenzugewandten Axialseiten der Begrenzungswände verschließen. Die Federhülsen sind dabei bevorzugt hohl und aus einem federnden Stahl gefertigt, um die Anbindung der nocken­ wellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad spielfrei zu gestalten. Die Fe­ derkraft der Federhülsen muss dann höher liegen, als die auf die nockenwel­ lenzugewandte Seitenwand wirkende Axialkraft durch den Druck des hydrauli­ schen Druckmittels in der Vorrichtung. Als am besten geeignetes Schweißver­ fahren zur Befestigung der nockenwellenzugewandten Seitenwand an den Fe­ derhülsen hat sich das Laserschweißen mit jeweils einem Schweißpunkt je Federhülse erwiesen, wobei jedoch auch andere Schweißverfahren, wie Kon­ tensatorentladungs- oder Reibschweißen, einsetzbar und/oder mehr als ein Schweißpunkt je Federhülse möglich sind. Darüber hinaus ist es auch bei die­ ser Ausführungsform vorteilhaft, zwischen der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand und dem Antriebsrad einen in gleicher Weise wie bei der ersten Aus­ führungsform angeordneten O-Ring zur verbesserten Abdichtung anzuordnen.
Eine weitere Möglichkeit der separaten Anbindung der nockenwellenzuge­ wandten Seitenwand am Antriebsrad für eine Vorrichtung, bei der die Um­ fangswand des Antriebsrades oder auch die nockenwellenzugewandte Seiten­ wand aus einem nicht oder nur schwer schweißbaren Material besteht, wird durch eine fünfte Ausführungsform vorgeschlagen. Bei dieser Ausführungsform weisen die Begrenzungswände des Antriebsrades ebenfalls jeweils parallel zur Längsmittelachse der Vorrichtung verlaufende abgestufte Durchbrüche auf, in welche kopfseitig an den Stufen der Durchbrüche anliegende Senkniete einge­ setzt werden. Die nockenwellenzugewandte Seitenwand weist demgegenüber jeweils in Höhe der Durchbrüche in den Begrenzungswänden angeordnete axiale Senkbohrungen auf, so dass sie durch fußseitiges sowie zu ihrer Au­ ßenseite planes Vernieten der sich in die Senkbohrung hineinerstreckenden Senkniete am Antriebsrad befestigt werden kann. Ein in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordneter O-Ring dichtet auch bei dieser Aus­ führungsform die nockenwellenzugewandte Seitenwand gegenüber dem An­ triebsrad gegen Druckmittelleckagen ab.
Als sechste Ausführungsform einer separaten Anbindung der nockenwellenzu­ gewandten Seitenwand am Antriebsrad wird es im weiteren vorgeschlagen, die Außenseite der Umfangswand des Antriebsrades mit einem durch geringfügige Durchmesserverringung gebildeten umlaufenden Absatz auszubilden und die nockenwellenzugewandte Seitenwand des Antriebsrades mittels einer an der Innenseite des Endbereiches ihrer abgewinkelten Randpartie angeordneten umlaufenden Nase durch Aufklipsen auf den Absatz der Umfangswand am An­ triebsrad zu befestigen. Anstelle einer umlaufenden Nase ist es auch möglich, mehrere abschnittsweise umlaufende Nasen an der Innenseite der abgewin­ kelten Randpartie anzuordnen. Die Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad gegen Druckmittelleckagen erfolgt auch hier über einen zwischen diesen angeordneten O-Ring, der jedoch bei dieser Ausführungsform aus Platzgründen bevorzugt in eine in die nockenwel­ lenzugewandte Axialseite der Umfangswand des Antriebsrades eingearbeitete Ringnut eingelegt wird.
Alternativ zur sechsten Ausführungsform wird es in einer siebten Ausfüh­ rungsform einer separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Seiten­ wand am Antriebsrad noch vorgeschlagen, die Durchmesserverringerung an der Außenseite der Umfangswand des Antriebsrades und den damit entste­ henden Absatz etwas größer auszubilden und die nockenwellenzugewandte Seitenwand durch Umbördeln des Endbereiches ihrer abgewinkelten Randpar­ tie um den Absatz der Umfangswand am Antriebsrad zu befestigen. Die not­ wendige Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad gegen Druckmittelleckagen kann dabei wieder durch eine in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordneten O-Ring er­ folgen.
Schließlich wird es in einer achten Ausführungsform einer separaten Anbin­ dung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad noch vorge­ schlagen, diese durch sogenanntes Durchstellen ihrer Außenseite am Antriebs­ rad zu befestigen. Dabei sind in die Begrenzungswände des Antriebsrades wieder jeweils parallel zur Längsmittelachse der Vorrichtung verlaufende Durchgangsbohrungen oder Durchbrüche eingearbeitet, in welche die nocken­ wellenzugewandte Seitenwand des Antriebsrades mit ihrer Außenseite derart punktförmig eingepresst wird, dass sie sich in den Durchgangsbohrungen oder Durchbrüchen ohne weitere Befestigungsmittel unlösbar verklemmt. Eine Vari­ ante dazu ist es, die Durchgangsbohrungen oder Durchbrüche abgestuft in die Begrenzungswände einzuarbeiten und in diese, ähnlich wie bei der vierten Ausführungsform ausgebildete, hutförmige Federhülsen einzusetzen, die sich mit einer etwa der Materialstärke der nockenwellenzugewandten Seitenwand entsprechenden Länge aus den Durchgangsbohrungen oder Durchbrüchen heraus erstrecken. In die nockenwellenzugewandte Seitenwand des Antriebs­ rades sind dabei jeweils in Höhe der Durchgangsbohrungen oder Durchbrüche angeordnete Axialbohrungen eingearbeitet, die einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Federhülsen aufweisen. Durch Einpressen der Federhülsen in die Axialbohrungen in der nockenwellenzuge­ wandten Seitenwand hinein kann diese somit ebenfalls durch Durchstellen un­ lösbar mit dem Antriebsrad verklemmt werden. Die auch bei dieser Ausfüh­ rungsform notwendige Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand gegenüber dem Antriebsrad gegen Druckmittelleckagen erfolgt bevorzugt wie­ der durch einen in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ange­ ordneten O-Ring.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Verändern der Steuerzei­ ten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere hydrauli­ sche Nockenwellen-Verstelleinrichtung in Rotationskolbenbauart weist somit gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Nockenwellen-Verstell­ einrichtungen den Vorteil auf, dass sie durch die Ausbildung der nockenwel­ lenzugewandten Seitenwand als dünnwandiges Rondenformteil sowohl ein verminderndes Gewichts als auch einen geringeren Bauraumbedarf aufweist. Desweiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Ausbildung der nockenwellenzugewandten Seitenwand als tiefgezogenes Stahlblechteil einen vereinfachten konstruktiven Aufbau auf, durch den letztendlich auch eine ko­ stengünstige Fertigung der Vorrichtung möglich ist. Ebenso können die Monta­ gekosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die verschiedenen Möglichkeiten der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand gesenkt werden. Die Verbindung der nockenwellenabgewandten Seitenwand, der Umfangswand und der Verzahnung des Antriebsrades durch gemeinsame, aus der Vorrichtung heraus an einen Anschlussflansch verlagerte Befestigun­ gen trägt im übrigen dazu bei, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur noch geringfügige Maßnahmen gegen innere und äußere Druckmittel­ leckagen notwendig sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen dabei:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Vor­ richtung bei demontierter nockenwellenabgewandter Seiten­ wand des Antriebsrades;
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer ersten Ausführungsform der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand am Antriebsrad;
Fig. 3 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungs­ form der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad;
Fig. 4 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer dritten Ausführungsform der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand am Antriebsrad;
Fig. 5 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer vierten Ausführungsform der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand am Antriebsrad;
Fig. 6 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer fünften Ausführungsform der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand am Antriebsrad;
Fig. 7 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer sechsten Ausführungs­ form der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X nach Fig. 7;
Fig. 9 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer siebten Ausführungs­ form der separaten Anbindung der nockenwellenzugewandten Seitenwand am Antriebsrad;
Fig. 10 den Schnitt A-A nach Fig. 1 mit einer achten Ausführungsform der separate Anbindung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand am Antriebsrad.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
Aus den Fig. 1 und 2 geht deutlich eine als hydraulische Nockenwellen- Verstelleinrichtung in Rotationskolbenbauart ausgebildete Vorrichtung 1 her­ vor, mit welcher die Öffnungs- und Schließzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine in Abhängigkeit verschiedener Betriebsparameter verän­ dert werden können. Diese Vorrichtung 1 ist am antriebsseitigem Ende einer im Zylinderkopf 2 der Brennkraftmaschine gelagerten Nockenwelle 3 angeordnet und besteht im wesentlichen aus einem als Außenrotor ausgebildeten Antriebs­ rad 4 und einem als Innenrotor ausgebildeten Flügelrad 5. Das Antriebsrad 4 steht dabei über eine umlaufende Verzahnung 6 mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung und das Flügelrad 5 ist drehfest an der Nockenwelle 3 der Brennkraftmaschine verschraubt. Desweiteren ist den Fig. 1 und 2 entnehmbar, dass das Antriebsrad 4 aus einer hohlzylindri­ schen Umfangswand 7 sowie aus einer nockenwellenabgewandten Seitenwand 8 und einer nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 besteht, die miteinander verbunden sind und zusammen einen Hohlraum 10 im Antriebsrad 4 bilden. In diesem Hohlraum 10 werden durch fünf von der Innenseite der Umfangswand 7 ausgehende, radial zur Längsmittelachse der Vorrichtung 1 gerichtete Begren­ zungswände 11 fünf hydraulische Arbeitsräume 12 gebildet. Das Flügelrad 5 weist demgegenüber am Umgang seiner Radnabe 13 fünf in Axialnuten in der Radnabe 13 gehaltene Flügel 14 auf, die sich radial in die Arbeitsräume 12 des Antriebsrades 4 erstrecken und diese in jeweils zwei hydraulische Druckkam­ mern 15, 16 unterteilen. Durch wahlweise oder gleichzeitige Druckbeaufschla­ gung dieser Druckkammern 15, 16 mit einem hydraulischen Druckmittel erfolgt dann eine Schwenkbewegung oder hydraulische Einspannung des Flügelrades 5 gegenüber dem Antriebsrad 4 und damit eine Relativverdrehung oder Fixie­ rung der Nockenwelle 3 gegenüber der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine.
Aus Fig. 2 ist des weiteren ersichtlich, dass die nockenwellenabgewandte Sei­ tenwand 8, die Umfangswand 7 und die als Zahnriemen-Ringrad ausgebildete Verzahnung 6 des Antriebsrades 4 durch gemeinsame Befestigungen miteinander verbunden sind, indem die Umfangswand 7 des Antriebsrades 4 an ihrer Außen­ seite erfindungsgemäß einen umlaufenden Anschlussflansch 19 aufweist, an des­ sen nockenwellenabgewandter Seite die nockenwellenabgewandte Seitenwand 8 und an dessen nockenwellenzugewandter Seite die Verzahnung 6 des Antriebsra­ des 4 durch gemeinsame Schrauben 21 befestigt ist. Die nockenwellenabge­ wandte Seitenwand 8 weist dabei den gleichen Durchmesser wie der Anschluss­ flansch 19 an der Umfangswand 7 auf und liegt an diesem sowie an den nocken­ wellenabgewandten Axialseiten 23 der Begrenzungswände 11 des Antriebsrades 4 plan an. Die Verzahnung 6 weist zur Befestigung am Anschlussflansch 19 der Umfangswand 7 an ihrer Innendurchmesserseite mehrere radiale Befestigungs­ flansche 20 auf, die zusammen mit dem Anschlussflansch 19 der Umfangswand 7 auf einer Achse angeordnete Durchgangsbohrungen für die Schrauben 21 aufwei­ sen, während die nockenwellenabgewandte Seitenwand 8 mit entsprechenden Gewindebohrungen ausgebildet ist. Zur Abdichtung der nockenwellenabgewand­ ten Seitenwand 8 gegenüber dem Antriebsrad 4 ist darüber hinaus in den Anschlussflansch 19 unterhalb der Durchgangsbohrungen für die Schrauben 21 eine umlaufende Ringnut eingearbeitet, in die ein O-Ring 22 eingelegt wird.
Weiterhin ist der Zeichnung gemäß Fig. 2 entnehmbar, dass die nockenwellen­ zugewandte Seitenwand 9 des Antriebsrades 4 erfindungsgemäß als gewichts- und bauraumreduziertes, dünnwandiges Rondenformteil ausgebildet ist, welches eine die Umfangswand 7 des Antriebsrades 4 teilweise umschließende, rechtwink­ lig abgewinkelte Randpartie 17 aufweist, und durch eine separate, deren Axialstei­ figkeit erhöhende Anbindung 18 am Antriebsrad 4 unlösbar befestigt ist. Diese nockenwellenabgewandte Seitenwand 9 besteht aus einem tiefgezogenen Stahl­ blech, welches für eine riemengetriebene Vorrichtung 1 geeignet ausgebildet ist, indem sie in an sich bekannter Weise einen zentrischen Durchbruch 24 für die Nockenwelle 3 aufweist, dessen Randpartie 25 zum Zylinderkopf 2 hin abgewinkelt und außenseitig als Lauffläche für einen Simmerring 26 vorgesehen ist. Die sepa­ rate Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 wird bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform durch punktförmiges Laserschweißen direkt an den nockenwellenzugewandten Axialseiten 27 der Be­ grenzungswände 11 des Antriebsrades 4 realisiert. Zur Abdichtung der nocken­ wellenzugewandten Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 gegen Druckmittelleckagen ist darüber hinaus ein umlaufender Einstich am Übergang der Außenseite der Umfangswand 7 zu deren nockenwellenzugewandter Axialseite 28 angeordnet, in den ein zur Innenseite der abgewinkelten Randpartie 17 der nockenwellenzuge­ wandten Seitenwand 9 hin abdichtender O-Ring 38 eingelegt wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 ist diese durch Verkleben an den nockenwellenzugewandten Axialseiten 27, 28 der Begrenzungswände 11 und der Umfangswand 7 am Antriebsrad 4 befestigt. Zur weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung 1 wird bei dieser Ausführungsform das Volumen der Begrenzungs­ wände 11 des Antriebsrades 4 mittels parallel zur Längsmittelachse der Vorrich­ tung 1 verlaufender Durchgangsbohrungen 37 vermindert. Die Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 gegen Druckmittelleckagen erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch einen O-Ring 38.
Eine dritte Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzuge­ wandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Aus­ führungsform ist in die nockenwellenzugewandte Axialseite 28 der Umfangswand 7 eine umlaufende Ringnut 29 eingearbeitet, in die ein ringförmiges Lotformteil ein­ gelegt wird. Dieses Lotformteil wird durch Erhitzen der Umfangswand 7 und der aufgesteckten nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 soweit verflüssigt, dass die nockenwellenzugewandte Seitenwand 9 durch Dichtlöten am Antriebsrad 4 befestigt ist. Die in die Begrenzungswände 11 eingearbeiteten Durchgangsboh­ rungen 37 dienen dabei ebenfalls der weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrich­ tung 1. Eine gesonderte Abdichtung zwischen der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 und dem Antriebsrad 4 kann bei dieser Ausführungsform entfallen.
Die in Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 eignet sich besonders für eine Vorrichtung 1, deren Umfangswand 7 aus einem nicht oder nur schwer schweißbaren Material besteht und deren nockenwellenzugewandte Seitenwand 9 dennoch durch Verschweißen am Antriebsrad 4 befestigt werden soll. Zu diesen Zweck sind in die Begrenzungswände 11 des Antriebsrades 4 parallel zur Längs­ mittelachse der Vorrichtung 1 verlaufende, abgestufte Durchbrüche 30 eingear­ beitet, in welche hutförmige Stahl-Federhülsen 31 in der in der Zeichnung ange­ deuteten Art eingesetzt werden. Die nockenwellenzugewandte Seitenwand 9 kann somit unter Zuhilfenahme dieser Federhülsen 31 ebenfalls durch Laserschweißen am Antriebsrad 4 befestigt werden. Zur Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 gegenüber dem Antriebsrad 4 ist auch bei dieser Ausführungsform zwischen diesen ein in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ange­ ordneter O-Ring eingelegt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten fünften Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 sind in die Begren­ zungswände 11 des Antriebsrades 4 ebenfalls parallel zur Längsmittelachse der Vorrichtung 1 verlaufende abgestufte Durchbrüche 32 eingearbeitet, in welche bei dieser Ausführungsform jedoch kopfseitig an den Stufen der Durchbrüche 32 an­ liegende Senkniete 33 eingesetzt werden. Die nockenwellenzugewandte Seiten­ wand 9 weist dabei jeweils in Höhe der Durchbrüche 32 angeordnete, nicht näher bezeichnete axiale Senkbohrungen auf, so dass sie durch Vernieten der sich in diese Senkbohrungen hinein erstreckenden Senkniete 33 am Antriebsrad 4 befe­ stigt werden kann. Ein in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform an­ geordneter O-Ring 38 dichtet auch bei dieser Ausführungsform die nockenwellen­ zugewandte Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 ab.
Eine besonders kostengünstige Art der separaten Anbindung 18 der nockenwel­ lenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 zeigt die in den Fig. 7 und 8 abgebildete sechste Ausführungsform. Hierbei wird, wie in der vergrößerten Dar­ stellung gemäß Fig. 8 zu sehen ist, an der Außenseite der Umfangswand 7 des Antriebsrades 4 durch eine geringfügige Durchmesserverringerung ein umlaufen­ der Absatz 34 angeformt, während die Innenseite des Endbereiches der abgewin­ kelten Randpartie 17 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 mit einer kom­ plementären umlaufenden Nase 35 ausgebildet ist. Dadurch kann die nockenwel­ lenzugewandte Seitenwand 9 durch einfaches Aufklipsen auf den Absatz 34 der Umfangswand 7 am Antriebsrad 4 befestigt werden. Die in die Begrenzungswände 11 eingearbeiteten Durchgangsbohrungen 37 dienen dabei wieder der weiteren Gewichtsreduzierung der Vorrichtung 1. Die Abdichtung der nockenwellenzuge­ wandten Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 erfolgt ebenfalls durch einen zwischen diesen angeordneten O-Ring 38, der jedoch bei dieser Ausführungsform in eine in die nockenwellenzugewandte Axialseite 28 der Umfangswand 7 eingearbeitete, nicht näher bezeichnete Ringnut eingelegt wird.
Die aus Fig. 9 ersichtliche Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 stellt eine Alternative zur vorgenannten Ausführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform wird die Durchmesserverringerung der Außenseite der Umfangswand 7 und der dadurch entstehende umlaufende Absatz 36 etwas größer ausgebildet, um die nockenwel­ lenzugewandte Seitenwand 9 durch Umbördeln des Endbereiches ihrer abgewinkelten Randpartie 17 um diesen Absatz 36 der Umfangswand 7 am Antriebsrad 4 befestigen zu können. Zur Abdichtung der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 ist dabei wieder ein zwischen diesen in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordneter O-Ring 38 eingelegt, während die in die Begrenzungswände 11 eingearbeiteten Durchgangsbohrungen 37 ebenfalls das Gewicht der Vorrichtung 1 reduzieren.
Bei der schließlich noch in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der separaten Anbindung 18 der nockenwellenzugewandten Seitenwand 9 am Antriebsrad 4 die­ nen die in die Begrenzungswände 11 des Antriebsrades 4 jeweils parallel zur Längsmittelachse der Vorrichtung 1 eingearbeiteten Durchgangsbohrungen 37 nicht nur der Gewichtsreduzierung der Vorrichtung 1. Diese Durchgangsbohrun­ gen 37 werden gleichzeitig zur Befestigung der nockenwellenzugewandten Sei­ tenwand 9 am Antriebsrad 4 in der Art genutzt, dass diese sich durch punktförmi­ ges Durchstellen ihrer Außenseite in diese Durchgangsbohrungen 37 hinein ohne weitere Befestigungsmittel am Antriebsrad verklemmt. Ein in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordneter O-Ring 38 dichtet auch bei dieser Ausführungsform die nockenwellenzugewandte Seitenwand 9 zum Antriebsrad 4 ab.
Bezugszahlen
1
Vorrichtung
2
Zylinderkopf
3
Nockenwelle
4
Antriebsrad
5
Flügelrad
6
Verzahnung
7
Umfangswand
8
nockenwellenabgewandte Seitenwand
9
nockenwellenzugewandte Seitenwand
10
Hohlraum
11
Begrenzungswände
12
hydraulischer Arbeitsraum
13
Radnabe
14
Flügel
15
Druckkammer
16
Druckkammer
17
Randpartie
18
Anbindung
19
Anschlussflansch
20
Befestigungsflansche
21
Schrauben
22
O-Ring
23
nockenwellenabgewandte Axialseiten
24
Durchbruch
25
Randpartie
26
Simmerring
27
nockenwellenzugewandte Axialseiten
28
nockenwellenzugewandte Axialseite
29
Ringnut
30
Durchbrüche
31
Federhülsen
32
Durchbrüche
33
Senkniete
34
Absatz
35
Nase
36
Absatz
37
Durchgangsbohrungen
38
O-Ring

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine, insbesondere hydraulische Nockenwellen-Verstellein­ richtung in Rotationskolbenbauart, mit folgenden Merkmalen:
  • - die Vorrichtung (1) ist am antriebsseitigen Ende einer im Zylinderkopf (2) der Brennkraftmaschine gelagerten Nockenwelle (3) angeordnet und be­ steht im wesentlichen aus einem als Außenrotor ausgebildeten Antriebs­ rad (4) und aus einem als Innenrotor ausgebildeten Flügelrad (5),
  • - das Antriebsrad (4) steht über eine umlaufende Verzahnung (6) mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine in Antriebsverbindung und das Flü­ gelrad (5) ist drehfest mit der Nockenwelle (3) der Brennkraftmaschine verbunden,
  • - das Antriebsrad (4) besteht desweiteren aus einer hohlzylindrischen Umfangswand (7), einer nockenwellenabgewandten Seitenwand (8) und einer nockenwellenzugewandten Seitenwand (9), die miteinander ver­ bunden sind und zusammen einen Hohlraum (10) bilden,
  • - im Hohlraum (10) des Antriebsrades (4) wird durch mindestens zwei von der Innenseite der Umfangswand (7) ausgehende, radial zur Längsmit­ telachse der Vorrichtung (1) gerichtete Begrenzungswände (11) minde­ stens ein hydraulischer Arbeitsraum (12) gebildet,
  • - das Flügelrad (5) weist am Umfang seiner Radnabe (13) mindestens ei­ nen Flügel (14) auf, der sich radial in einen Arbeitsraum (12) des An­ triebsrades (4) erstreckt und diesen in jeweils zwei hydraulische Druck­ kammern (15, 16) unterteilt,
  • - bei wahlweiser oder gleichzeitiger Druckbeaufschlagung der Druckkam­ mern (15, 16) mit einem hydraulischen Druckmittel erfolgt eine Schwenk­ bewegung oder Fixierung des Flügelrades (5) gegenüber dem Antriebs­ rad (4) und damit der Nockenwelle (3) gegenüber der Kurbelwelle,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) als gewichts- und bauraumreduzierendes, dünnwandiges Rondenformteil ausgebildet ist,
  • - welches eine die Umfangswand (7) des Antriebsrades (4) wenigstens teilweise umschließende und zumindest nahezu rechtwinklig abgewin­ kelte Randpartie (17) aufweist,
  • - wobei die nockenwellenabgewandte Seitenwand (8), die Umfangswand (7) und die Verzahnung (6) des Antriebsrades (4) durch gemeinsame Befestigungen miteinander verbunden sind,
  • - und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) durch eine separate, deren Axialsteifigkeit erhöhende Anbindung (18) am Antriebsrad (4) un­ lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Um­ fangswand (7) des Antriebsrades (4) an ihrer Außenseite einen bevorzugt umlaufenden, durchmesservergrößerten Anschlussflansch (19) aufweist, an dem rückseitig die den gleichen Durchmesser aufweisende nockenwel­ lenabgewandte Seitenwand (8) und vorderseitig die als Zahnriemen-Ring­ rad mit mehreren radialen Befestigungsflanschen (20) ausgebildete Ver­ zahnung (6) des Antriebsrades (4) durch gemeinsame Schrauben (21) be­ festigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nock­ enwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) bevorzugt aus einem tiefgezogenen Stahlblech besteht, welches durch einen zentrischen Durchbruch (24) für die Nockenwelle (3), dessen Randpartie (25) zum Zy­ linderkopf (2) hin abgewinkelt und als Lauffläche für einen Simmerring (26) vorgesehenen ist, für eine riemengetriebene Vorrichtung (1) geeignet aus­ gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nock­ enwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) bevorzugt durch punktförmiges Laserschweißen direkt an den nockenwellenzuge­ wandten Axialseiten (27) der Begrenzungswände (11) des Antriebsrades (4) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nock­ enwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) bevorzugt durch Verkleben an den nockenwellenzugewandten Axialseiten (27, 28) der Begrenzungswände (11) und der Umfangswand (7) des Antriebsrades (4) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nock­ enwellenzugewandte Axialseite (28) der Umfangswand (7) des Antriebsra­ des (4) bevorzugt eine umlaufende Ringnut (29) aufweist, in die ein ring­ förmiges Lotformteil eingelegt wird, welches durch Erhitzen die nocken­ wellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) durch Dichtlöten am Antriebsrad (4) befestigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begren­ zungswände (11) des Antriebsrades (4) jeweils parallel zur Längsmittel­ achse der Vorrichtung (1) verlaufende abgestufte Durchbrüche (30) aufwei­ sen und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) bevorzugt durch Verschweißen an kopfseitig an den Stufen der Durch­ brüche (30) anliegenden Federhülsen (31) am Antriebsrad (4) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begren­ zungswände (11) des Antriebsrades (4) jeweils parallel zur Längsmittel­ achse der Vorrichtung (1) verlaufende abgestufte Durchbrüche (32) auf­ weisen und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsra­ des (4) bevorzugt durch Vernieten mittels kopfseitig an den Stufen der Durchbrüche (32) anliegender Senkniete (33) am Antriebsrad (4) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen­ seite der Umfangswand (7) des Antriebsrades (4) einen durch geringfügige Durchmesserverringerung gebildeten umlaufenden Absatz (34) aufweist und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) mittels einer an der Innenseite des Endbereiches ihrer abgewinkelten Randpartie (17) angeordneten umlaufenden Nase (35) durch Aufklipsen auf den Absatz (34) der Umfangswand (7) am Antriebsrad (4) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen­ seite der Umfangswand (7) des Antriebsrades (4) einen durch geringfügige Durchmesserverringerung gebildeten umlaufenden Absatz (36) aufweist und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des Antriebsrades (4) durch Umbördeln des Endbereiches ihrer abgewinkelten Randpartie (17) um den Absatz (36) der Umfangswand (7) am Antriebsrad (4) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Be­ grenzungswände (11) des Antriebsrades (4) jeweils parallel zur Längsmit­ telachse der Vorrichtung (1) verlaufende Durchgangsbohrungen (37) ein­ gearbeitet sind und die nockenwellenzugewandte Seitenwand (9) des An­ triebsrades (4) bevorzugt durch punktförmiges Durchstellen ihrer Außen­ seite in diese Durchgangsbohrungen (37) hinein am Antriebsrad (4) befe­ stigt ist.
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