DE19950687A1 - Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln - Google Patents

Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln

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Klaus-Peter Letsch
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LETSCH KLAUS PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture

Abstract

Bei einem Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln, aus einem Verpackungsmaterial (1) mit zumindest einem Verschluss (9) zum Öffnen und/oder Verschließen einer Entnahmeöffnung (4), soll zumindest ein Verschlussteil (2) des Verpackungsmaterials (1) einen weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) zum Verschließen der Entnahmeöffnung (4) überlappen und mit diesem verbunden sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmittel, aus einem Verpackungsmaterial mit zumindest einem Verschluss zum Öffnen und/oder Verschliessen einer Entnahmeöffnung.
Derartige Behälter sind in vielfältigster Form auf dem Markt bekannt und erhältlich. Im wesentlichen dienen sie zum Aufnehmen von Gegenständen, die insbesondere vor Verunreinigungen von Aussen isoliert, geschützt und eingepackt werden müssen. Insbesondere bei Aufnahme von Lebensmitteln müssen diese Behälter eine bestimmte Zeit lang gegenüber der äusseren Umgebung dicht sein und ein Eintreten von Aussen nach Innen von Verunreinigungen, insbesondere Sporen, Bakterien od. dgl. verhindern.
Ferner muss ein derartiger Behälter ein Austreten von bspw. Gasen, die zur Konservierung und Beständigkeit von Lebensmitteln dienen, verhindern können.
Nachteilig bei derartigen Behältern ist, dass eine derartige Verbindungsstelle nur äusserst schwierig herzustellen und insbesondere aufwendig zu verschliessen sowie auch zu öffnen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem auf einfache und kostengünstige Weise ein Handling, erleichtert ist.
Insbesondere soll die Handhabbarkeit eines derartigen Behälters verbessert werden, so dass ein Handling des Behälters bspw. zum Öffnen wesentlich erleichtert ist. Insbesondere soll auch daran gedacht sein, ein Öffnen für derartiger Behälter für einarmige oder behinderte Menschen zu erleichtern.
Ferner soll eine Verbindung, insbesondere ein Verschluss, geschaffen werden, der gegenüber Austreten oder Eintreten von bspw. Bakterien, Verunreinigungen od. dgl. verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zumindest ein Verschlussteil des Verpackungsmaterials einen weiteren Teil des Verpackungsmaterials zum Verschliessen der Entnahmeöffnung überlappt und mit diesem verbunden ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist von Bedeutung, dass vorzugsweise als Einstofflösung ein Verschlussteil einen verbleibenden Teil des Verpackungsmaterials bevorzugt stirnseitig überlappt und im Anschluss an die Überlappung eine Verbindungsstelle, bspw. durch Heisssiegeln, Heisskleben od. dgl. hergestellt wird.
Im Anschluss an das Verschlussteil ist vorzugsweise aus dem Verpackungsmaterial selbst, insbesondere aus dem Verschlussteil eine Aufreisslasche gebildet, die über eine weitere Faltung entlang einer Längsachse des Behälters in einer dargestellten Richtung weitergeführt wird.
Insbesondere die Anordnung der Aufreisslasche in Längsrichtung bzw. entlang der Längsachse des Behälters ermöglicht ein einfaches Aufreissen und Öffnen, insbesondere Freigeben der Entnahmeöffnung durch Zugbeaufschlagung. Diese Zugbeaufschlagung kann bspw. von Hand oder mittels den Zähnen, oder durch einfaches Einklemmen vorgenommen werden.
Entweder wird an der Aufreisslasche oder am Behälter selbst gezogen, um eine Verbindungsstelle aufzubrechen bzw. ein Verschlussteil gegenüber dem verbleibenden Teil des Verpackungsmaterials zu lösen.
Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Verbindungsstelle, entweder als Heisssiegelung, Klebeverbindung od. dgl. dreieckartig bzw. keilartig auszubilden, so dass an einer Spitze der Bindungsstelle ein erster Ablösepunkt gebildet ist, um die Entnahmeöffnung freizugeben bzw. die Verbindungsstelle zu lösen.
Dabei kann eine Sollbruchstelle im Bereich des Ablösepunktes oder insbesondere im Bereich der Verbindungsstelle vorgesehen sein, um ein Aufbrechen des verbleibenden Teiles des Verpackungsmaterials durch Ziehen an der Aufreisslasche zu gewährleisten. In diesem Fall kann die Verbindungsstelle auch über eine vollständige Breite des Verpackungsmaterials, insbesondere des Behälters im Bereich der Entnahmeöffnung verlaufen.
Die Problematik beim Verbinden vom Verschlussteil mit dem verbleibenden Teil des Verpackungsmaterials, insbesondere wenn das Verpackungsmaterial als Folie ausgebildet ist, besteht, darin, dass beim Überlappen des Verschlussteiles und durch Hitzeeinwirkung und Druckbeaufschlagung auf den verbleibenden Teil und die beiden Verschlussteile die den verbleibenden Teil umgeben, diese miteinander vollständig verkleben.
Insbesondere der untere Bereich des Verschlussteiles soll nicht mit dem verbleibenden Teil verbunden werden. Lediglich der überlappende Verschlussteil soll mit dem verbleibenden Teil verbunden werden. Hierzu hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen dem verbleibendem Teil und dem Verschlussteil im Bereich der Entnahmeöffnung innenliegend eine Isolierung einzubringen. Die Isolierung kann bspw. eine Aluminiumfolie, ein temperatur- oder hitzebeständiges Kunststoffmaterial oder sogar Verbundmaterial sein. Es kann auch ein Trennmaterial sein, welches bei Hitzeeinwirkung beim Verbinden von überlappendem Verschlussteil mit dem verbleibenden Teil ein Zusammenkleben von Verschlussteil und verbleibenden Teil im Bereich der Entnahmeöffnung verhindert. Hierdurch lässt sich insbesondere ein Verschluss wesentlich schneller und leichter herstellen.
Zur Herstellung eines entsprechenden Behälters können bspw. Kunststoffschläuche oder Folien verwendet werden.
Dabei wird vorzugsweise erst das Verschlussteil hergestellt, indem eine Verschweisszange bspw. in den Schlauch eingeführt wird. Ist eine Isolierung zwischen den zu verbindenden Verpackungsmaterialien, insbesondere zwischen Verschlussteil und dem weiteren Teil eingesetzt, kann auf das Einführen einer Verschweisszange in das Innere verzichtet werden. Die Isolierung kann Bestandteil innen des verbleibenden Teiles oder des Verschlussteiles sein.
Auch soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, den Verschlussteil sowie den verbleibenden Teil mit einer entsprechenden Isolierung zu versehen. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch einen Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmittel;
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt des Behälters gemäss Fig. 1 in verschlossenem Zustand;
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behälters gemäss den Fig. 1 und 2 in verschlossenem Zustand;
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines noch weiteren Ausführungsbeispieles des Behälters gemäss Fig. 3 in verschlossenem Zustand;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Behälters, insbesondere des Verschlusses.
Gemäss Fig. 1 besteht ein erfindungsgemässer Behälter R1 im wesentlichen aus einem Verpackungsmaterial 1, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ein unteres Verschlussteil 2 und einen weiteren Teil 3 unterteilt ist.
Zwischen dem Verschlussteil 2 und dem Teil 3 ist eine Entnahmeöffnung 4 gebildet. Um die Entnahmeöffnung 4 zu verschliessen überlappt stirnseitig das Verschlussteil 2 den weiteren Teil 3 des Verpackungsmateriales 1.
Zwischen Verschlussteil 2 und Teil 3 ist im Bereich einer Verbindungsstelle 5 in das Innere des Behälters R1 einragend eine Isolierung 6 vorgesehen. Die Isolierung 6 kann mit dem Verschlussteil 2 aber auch mit dem Teil 3 verbunden sein. Sie kann bspw. eine Aluminiumfolie, ein thermisch beständiger Kunststoff od. dgl. sein. Im wesentlichen sollte die Isolierung 6 aus einem Material bestehen, welches für Lebensmittel geeignet ist.
Die Isolierung 6 dient zur Isolierung beim Verbinden von Teil 3 mit dem überlappenden Verschlussteil 2 im Bereich der Verbindungsstelle 5. Diese Verbindung kann bspw. durch Heisssiegeln erfolgen. Hierdurch werden ein äusserer Endbereich 7 des Teiles 3 mit dem überlappenden Verschlussteil 2 fest miteinander verbunden.
Im Anschluss an die Verbindungsstelle 5 schliesst an das Verschlussteil 2 eine Aufreisslasche 8 bevorzugt als Bestandteil des Verschlussteiles 2 an.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, wird durch bspw. Heisssiegeln oder Heissverkleben der überlappenden Teil 3 des Verschlussteiles 2 auf den Endbereich 7 des Teiles 3 gelegt und anschliessend heissversiegelt oder heissgeklebt.
Hierdurch entsteht ein Verschluss 9, welcher den Behälter R1, insbesondere seine Entnahmeöffnung 4 fest verschliesst, ohne dass von aussen Verunreinigungen, Luft od. dgl. in das Innere des Behälters R1 eindringen können.
Damit der Behälter R1 leicht zu öffnen ist, schliesst im Anschluss an die Verbindungsstelle 5 die Aufreisslasche 8 an das Verschlussteil 2 an, die über eine Faltung 10 bevorzugt 180° sich entlang einer Längsachse A erstreckt. Durch Ziehen an der Aufreisslasche 8 in dargestellter Pfeilrichtung X lässt sich die Verbindungsstelle 5, insbesondere das überlappende Verschlussteil 2 von dem verbleibenden Teil 3 des Verpackungsmaterial 1 lösen.
Sollte ein Lösen nicht möglich sein, so bricht durch weiteres Ziehen der Aufreisslasche 8 in Längsrichtung des Behälters R1, wie es insbesondere in Fig. 3 angedeutet ist, eine Sollbruchstelle 11 vor der Verbindungsstelle 5 auf und gibt eine entsprechende Entnahmeöffnung 4 zum Entnehmen von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln, frei. Die Sollbruchstelle 11 eines Behälter R2 gemäss Fig. 3 ist vergrössert dargestellt. Diese kann bspw. durch Einprägen, Einwalzen, Einritzen od. dgl. Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt sitzt diese im Anschluss einer Verbindungsstelle 5, insbesondere eines Verbindungselementes 12 aussen im Teil 3.
Das Verbindungselement 12 kann bspw. eine Klebeschicht, ein Doppelklebestreifen od. dgl. Element sein. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
Es verbindet in oben beschriebener Weise den Teil 3 mit dem überlappenden Verschlussteil 2 des Verpackungsmaterials 1, wobei die Faltung 10 die Aufreisslasche 8 in dargestellter X-Richtung parallel zur Längsachse A des Behälters R2 ausrichtet.
Im weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss Fig. 4 ist ein Endbereich 7 des Teiles 3 des Verpackungsmaterials 1 eines Behälter R3 länger ausgebildet als der Verschlussteil 2. Dabei wird eine Entnahmeöffnung 4 mittels einer Aufreisslasche 8 verschlossen, die mit dem Endbereich 7 des Teiles 3 sowie auch mit einem hier nicht bezifferten Endbereich des Verschlussteiles 2 verbunden ist.
In oben beschriebener Weise wird die Aufreisslasche 8 in Längsrichtung A betätigt und löst eine Verbindungsstelle 5 vom Verpackungsmaterial 1, wobei bei Zugbeaufschlagung zum Öffnen der Entnahmeöffnung 4 die Verbindungsstelle 5 aufbricht.
Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, insbesondere die Verbindungsstellen 5, gemäss Fig. 5, dreieckartig oder keilartig auszubilden, so dass durch Ziehen mittels der Aufreisslasche 8 entlang dargestellter X-Richtung ein Ablösepunkt 13 dem Zug der Aufreisslasche 8 nachgibt und eine Entnahmeöffnung 4 freigegeben wird.
Ferner kann in der Aufreisslasche 8 eine Halteöffnung 14 vorgesehen sein, die ggf. mit einer Verstärkung 15 versehen ist. Dabei kann die Verstärkung 15 aus dem bestehenden Material der Halteöffnung 14 durch Aufweit-Schrumpfen hergestellt werden.
Die Halteöffnung 14 dient im wesentlichen zum Eingreifen bspw. Fingern oder Zähnen zum Aufreissen des Verpackungsmaterials 1, insbesondere des Verschlussteiles 2.
Die Aufreisslasche 8 wird parallel entlang einer Längsachse A mit Zug beaufschlagt, so dass sich der überlappende Verschlussteil 2 vom verbleibenden Teil 3 des Verpackungsmaterials 1 in oben beschriebener Weise ablösen lässt.
Insbesondere durch die dreieckartige Ausbildung der Verbindungsstelle 5 lässt sich diese sehr leicht lösen bzw. vom verbleibenden Teil 3 abtrennen.
Positionszahlenliste
1
Verpackungs­ material
2
Verschlussteil
3
Teil
4
Entnahmeöffnung
5
Verbindungsstelle
6
Isolierung
7
Endbereich
8
Aufreisslasche
9
Verschluss
10
Faltung
11
Sollbruchstelle
12
Verbindungselement
13
Ablösepunkt
14
Halteöffnung
15
Verstärkung
R1
Behälter
R2
Behälter
R3
Behälter
A Längsachse
X Richtung

Claims (14)

1. Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere von Lebensmittel, aus einem Verpackungsmaterial (1) mit zumindest einem Verschluss (9) zum Öffnen und/oder Verschliessen einer Entnahmeöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verschlussteil (2) des Verpackungsmaterials (1) einen weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) zum Verschliessen der Entnahmeöffnung (4) überlappt und mit diesem verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verschlussteil (2) eine Aufreisslasche (8) anschliesst.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (2) des Verpackungsmaterials (1) den weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) stirnseitig umfängt und durch Heisssiegeln, Verkleben, Verschweissen oder mittels eines Verbindungselementes (12) od. dgl. eine feste oder wiederlösbare Verbindung hergestellt ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (8) im Anschluss an eine Verbindungsstelle (5) an das Verschlussteil (2) anschliesst oder ggf. aus diesem gebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden des Verschlussteiles (2) mit dem weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) im Bereich der Verbindungsstelle (5) innenliegend eine Isolierschicht (6) vorgesehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (6) aus Kunststoff, Verbundwerkstoff oder Aluminium hergestellt ist und beim Verbinden des überlappenden Verschlussteiles (2) mit dem weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) eine Entnahmeöffnung (4) insbesondere ein verbleibender Teil (3) des Verschlussteiles (2), insbesondere beim Heisssiegln abtrennt oder isoliert.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (6) zwischen Verschlussteil (2) und dem weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) im Bereich der Verbindungsstelle (5) innenliegend eingesetzt ist.
8. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsstelle (5) eine Sollbruchstelle (11) im verbleibenden Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) vorgesehen ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (11) ausserhalb der Verbindungsstelle (5) im verbleibenden Teil (3) des Verpackungsmaterials (1), insbesondere als Kerbe, vorgesehen ist.
10. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (8) im Anschluss ausserhalb der Verbindungsstelle (5) um etwa 180° gefaltet ist und eine Faltung (10) aufweist.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (8) im Anschluss an die Faltung (10) in einer Längsrichtung vom Verpackungsmaterial (1), insbesondere vom Behälter abragt.
12. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (5) zum erleichterten Öffnen des Verschlussteiles (2) gegenüber dem weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) keil- oder dreieckartig ausgebildet ist, wobei ein erster Ablösepunkt (13) in etwa mittig angeordnet ist.
13. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen der Aufreisslasche (8) in X-Richtung entlang einer Längsachse (A) des Verpackungsmaterials (1) die Entnahmeöffnung (4), insbesondere die Verbindungsstelle (5) zwischen Verschlussteil (2) und dem weiteren Teil (3) des Verpackungsmaterials (1) freigegeben ist.
14. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (8) mit einer Halteöffnung (14) versehen ist, welche ggf. mit einer umlaufenden Verstärkung (15) ausgebildet ist, welche aus der Aufreisslasche (8) selbst gebildet ist.
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