DE1994946U - Flaschenverschluß, insbesondere für Dekanter- oder Schmuckflaschen - Google Patents
Flaschenverschluß, insbesondere für Dekanter- oder SchmuckflaschenInfo
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—Unser Zeichen bitte immer angeben—
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Glaswerke Tettaugrund eGmbH, Tettau/Ofr.
Flaschenverschluß, insbesondere für Dekanter- oder Schmuckflaschen«
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluß für sogenannte Dekanter- oder Schmuckflaschen, wie sie in verschiedenen
Formen für verschiedene Zwecke auf dem iYlarkt sind.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist der zum Verschließen
der Flasche dienende Glasstopfen mit einem auf einen Zapfen
dieses Stopfens aufgesogenen Ringkorken aus Kunststoff versehen, wie er in ähnlicher aber selbständiger Form zum Verschließen
von Sektflaschen benutzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist' jedoch die Abdichtung nicht immer einwandfrei
5 außerdem ist das Öffnen und·Verschließen der Flasche
oft mit erheblicher Mühe verbunden.
Bei einer anderen bekannten Flasche wird ein ITaturkorkenmantel
verwendet, der zwischen zwei Ringscheiben aus Kunststoff
auf einem Zapfen des Glasstopfens gehalten w-ird. Die
Montage all dieser Teile ist aber nicht nur umständlich,
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sondern auch mit einem verhältnismäßig großen Zeitaufwand verbunden und daher zu teuer.
Die Nachteile der bekannten Verschlußtypen sollen durch die !Teuerung überwunden werden. Diese besteht grundsätzlich
darin, daß der Verschlußstopfen insbesondere ein solcher aus Glas,mit einem Gewindeeinsatz aus Kunststoff
versehen ist, während der Piaschenhals zum Aufschrauben des Verschlußstopfens ein entsprechendes Außengewinde besitzt.
Der mit dem Innengewinde versehene Einsatz aus Kunststoff ist gemäß Neuerung in das offene Ende des hohlen Glasstopfens
eingedrückt und durch eine der Stirnseite benachbarte Rastkante des Glasstopfens gehalten. Gemäß Neuerung
ist ferner der Kunststoffeinsatz mit Sicherungselementen gegen Verdrehung ausgerüstet, die in entsprechende Aus- '
nehraungen an der Stirnseite des Gla.sstopfens nach dem Eindrücken
des Einsatzes eingreifen.
Schließlich liegt es im Rahmen der !Teuerung, den Flaschenhals
am freien offenen Ende mit einem Rand zu versehen, um das Aufsetzen einer Plombenkapsel, ζ.3. aus Aluminium zu
ermöglodaen, wie sie beispielsweise von Getränkeprobeflaschen
her bekannt sind.
"" 3 —
Der Verschlußstopfen gemäß der Neuerung und die entsprechende Ausbildung des Gewindehalses der Dekanter-
bzw. Schmuckflasche gewährleistet einen einwandfreien Verschluß. Bei Verwendung einer Plombeiikapsei wird eine zusätzliche
Abdichtung gewährleistet.
Die Neuerung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen;
Pig. 1 die einzelnen zum Verschluß gemäß Neuerung dienenden Teile und deren Ausbildung;
Fig. 2 den zusammengesetzten Verschlußstopfen im Schnitt über dem zugehörigen Flaschenhals; dazwischen eine
Plombenkapsel.
Der hohle Glasstopfen 1 ist am freien offenen Ende mit
einer Rastkante 2 und stirnseitig mit Ausnehmungen 3 versehen.
Der zugehörige Einsatz 4- aus Kunststoff, insbesondere aus dem unter dem warenzeichenrechtlich geschützten Namen
"Lupolenir im Handel befindlichen Kunststoff, ist mit einem
Fldfech 5 versehen, der im Querschnitt ein etwa U-förmiges
Profil aufweist· An der .Unterseite des Flansches .5 sind ferner
Vorsprünge 6, im Ausführungsbeispiel ,sind es vier Vorsprünge, angebracht, die als Lagesicherungselemente dienen.
— /J. —
Der für den Verschlußstopfen gemäß Neuerung vorgesehene
Flaschenhals 7 der Dekanter- oder Schmuckflasche ist oberhalb des Bundes 8 mit einem Außengewinde 9 und zuof0
freien Ende hin vorzugsweise mit einem Befestigungsrand 10 für eine Plombenkapsel versehen.
Der zusammengesetzte Verschlußstopfen gemäß Neuerung ist aus der Fig. 2 ersichtlich. Das Einsatzstück A- aus Kunststoff
ist in den hohlen Glasstopfen 1 eingesetzt. Der etwa U-förmig ausgebildete Flansch 5 hat mit dem freien Schenkel
die Hastkante 2 umfaßt, und die Lagesicherungselemente 6 sind von den Ausnehmungen 3 des GlasStopfens aufgenommen.
D3r Einsatz A ist damit im Glasstopfen 1 auch gegen Verdrehung
gesichert angebracht und kann auf den mit dem Außengewinde 9 versehenen Flaschenhals 7 der Dekanter- oder
Schmuckflasche gut dichtend aufgeschraubt werden.
Wie scnon erwähnt, kann eine zusätzliche Dichtung dadurch
bewirkt werden, daß eine Hetallkapsel 11 auf den angeformten Rand 10 der Flasche formschlüssig aufgebracht
wird. Vorzugsweise ist die Kapsel 11 mit einer Lasche versehen, so daß die Kapsel beim erstmaligen öffnen der Flasche
leicht durch Aufreißen entfernt werden kann.
Im Sinne-der Neuerung liegt es, den Boden des Einsatzes A-aus
Kunststoff mit einem nach Aufschrauben des Glasstopfens
in den Piaschenhals eingreifenden Dichtungsstück ,z.B.
in Form eines zylindrischen Ansatzes 12, zu versehen.
Die !Teuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Claims (4)
1. Mit einer Kunststoffdjbhtung versehener !Flaschenverschluß,
insbesondere für Dekanter- oder Schmuckflaschen aus Glas,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (1) hohl
ausgebildet ist und einen Gewindeeinsatz (4-) aus Kunststoff enthält, während der Flaschenhals (7) zum Aufschrauben des Verschlußstopfens ein entsprechendes Außengewinde (9) beisitzt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (1) hohl
ausgebildet ist und einen Gewindeeinsatz (4-) aus Kunststoff enthält, während der Flaschenhals (7) zum Aufschrauben des Verschlußstopfens ein entsprechendes Außengewinde (9) beisitzt.
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Innengewinde versehene Einsatz (4-)
aus Kunststoff in dem offenen Ende des hohlen Glasstopfens (1) durch eine Rastkante (2) umgreifenden Flansch (5) und in entsprechende Ausnehmungen (3) der Stirnkante des Glasstopfens (1) eingreifende Lagesicherungselemente (6) gehalten ist.
aus Kunststoff in dem offenen Ende des hohlen Glasstopfens (1) durch eine Rastkante (2) umgreifenden Flansch (5) und in entsprechende Ausnehmungen (3) der Stirnkante des Glasstopfens (1) eingreifende Lagesicherungselemente (6) gehalten ist.
3· Flaschenverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende des Flaschenhalses (7) einen Hand (10) zum lösbaren Befestigen einer Plombenkapsel (11)
besitzt.
4. Flaschenverschluß nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Einsatzes (4-) aus Kunststoff
mit einem nach Aufschrauben des Glasstopfens (1) in den
Flaschenhals eingreifenden Dichtungsstück, z.B. in Form eines zylindrischen Ansatzes (12) versehen ist.
Flaschenhals eingreifenden Dichtungsstück, z.B. in Form eines zylindrischen Ansatzes (12) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994946U true DE1994946U (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=1223274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1994946*U Expired DE1994946U (de) | Flaschenverschluß, insbesondere für Dekanter- oder Schmuckflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994946U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206244A1 (de) * | 1992-02-28 | 1993-09-02 | Rolf Haug | Drehverschluss fuer wiederverwendbare und/oder recyclebare behaelter |
-
0
- DE DE1994946*U patent/DE1994946U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206244A1 (de) * | 1992-02-28 | 1993-09-02 | Rolf Haug | Drehverschluss fuer wiederverwendbare und/oder recyclebare behaelter |
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