DE1890904U - Mehrteiliger flaschenverschluss. - Google Patents

Mehrteiliger flaschenverschluss.

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DE1890904U
DE1890904U DEB56003U DEB0056003U DE1890904U DE 1890904 U DE1890904 U DE 1890904U DE B56003 U DEB56003 U DE B56003U DE B0056003 U DEB0056003 U DE B0056003U DE 1890904 U DE1890904 U DE 1890904U
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DE
Germany
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bottle
cork
closure according
pins
feet
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Expired
Application number
DEB56003U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Sen Beils
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Flaschenverschluß, der insbesondere bestimmt ist zum Verschließen von Mein-, Sekt- und Spirituosenflaschen.
Es sind bereits Piaschenverschlüsse bekannt, deren Grundlagen Bördel- oder Schraubkappen sind. Insbesondere haben sich in die Praxis die sogenannten Pilver-Proof-Verschlüsse eingeführt., bei denen die Schraubkappe von einem auf der Flasche verbleibenden Ring abgerissen wird. Die bekannten Verschlüsse haben zwar den Vorteil, daß ein unkontrolliertes Nachfüllen der Flaschen nicht möglich ist, jedoch besteht vielfach die Gefahr von Verletzungen, während weiterhin in vielen Fällen die Fertigung der Verschlüsse schwierig und aufwendig ist.
Diese und andere Nachteile werden durch die Erfindung überwunden. Gegenstand der Erfindung ist ein mehrteiliger Piaschenverschluß, der aus einem in den Piaschenhals einsetzbaren, vorzugsweise aus
Hohl-Kunststoff hergestellten/Korken mit einem Flansch besteht, an dessen untere Kante die Flaschenmündung anstößt, während auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches ein aus Kunststoff oder Metall gefertigter Ring aufliegt, der zwei oder mehrere sich gegen den Pla-schenkörper erstreckende PUße aufweist, die federnd in eine am Flaschenhals vorgesehene Nut einrasten. Dieser Verschluß besitzt nicht nur den gleichen Vorzug wie die bekannten Verschlüsse, d. h. daß ein unkontrolliertes Nachfüllen der
Flasche unmöglich wird., sondern er schließt auch die Gefahr von Verletzungen bei der Handhabung aus und erlaubt eine einfache und wirtschaftliche Fertigung. Der erfindungsgemäß vorgesehene Korken besitzt einen sich nach oben erstreckenden Fortsatz, der bei Öffnung der Flasche teilweise abgeschnitten wird. Es liegt sodann die Flasäienöffnung frei, so daß das Getränk entnommen werden kann. Der Fortsatz ist mit einem Gewinde ausgestattet, auf das eine Verschlußkappe aufgeschraubt werden kann. Auf diese Weise können auch nicht völlig entleerte Flaschen wieder verschlossen und für den weiteren Verbrauch bereitgestellt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, die eine Ausführungsform beispielsweise und schematisch wiedergeben.
Fig. 1 zeigt teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt eine mit dem erfindungsgemaßen Verschluß versehene Flasche.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Flasche der Fig. 1 nach der Linie A-A.
Fig. 3 stellt einen senkrechten Schnitt durch einen zu dem erfindungsgemaßen Verschluß gehörenden Flaschenkorken, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, dar.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Korken gemäß Fig. 3·
Fig. 5 veranschaulicht im senkrechten Schnitt den Verschluß-und Festhaltering, während
Fig. 6 eine Ansicht dieses Ringes von unten wiedergibt.
Fig. 7 und 8 schließlich zeigen eine Verschlußkappe in Seitenansicht bzw. im horizontalen Schnitt.
Gemäß den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile beziffern, ist in den Hals 1 der Flasche 2 der Hohlkorken 5 eingeführt. Er besitzt die flanschartigen Vorsprünge 4, die auch die Gestalt eines zusammenhängenden Ringes haben können, an deren untere Flächen 5 (s· Pig· 5) die Flaschenmündung im eingesetzten Zustand des Korkens anschlägt. Auf der Oberfläche 6 der Vorsprünge 4 liegt der Festhalte- und Verschlüßlung 7 auf, der besonders gut in Fig. 5 erkennbar ist. Er ist mit zwei abwärts verlaufenden Füßen 8 versehen, die an ihrem unteren Ende umgebördelt sind, wodurch die Verdickung 9 entsteht. In den Raum der dadurch gebildeten U1S werden Stifte 14 eingesetzt, die darin mit z. B. einer Vergußmasse gehalten werden. Die Stifte 14 rasten, wie Fig. 1 erkennen läßt, in Ausnehmungen 10 des verdickten Flaschenhalses 1 ein. Diese Ausnehmungen 10 können sich - wie dargestellt - achsparallel zur Flasche erstrecken, sie können jedoch auch in anderer beliebiger Weise im Flaschenhals in Gestalt von Rillen o. dgl. vorgesehen sein, in die die sodann zur Waagerechten umgebogenen Stifte 14 einrasten.
Zur Sicherung können weitere horizontal verlaufende Stifte 15 vorhanden sein, die in Fig. 2 erkennbar sind. Diese Stifte 15* die an der Verdickung 9 angebracht sein oder diese durchdringen können, würden sich sodann quer zu den Stiften 14 nach den Fig. 1 bzw. 5 an die untere Kante des verdickten Flaschenhalses legen. Die Fig. 2 zeigt im übrigen, daß die Füße 8 aus einem schmalen Metallstreifen bestehen können, der an seinem unteren Ende die Urabördelung 9 aufweist. Der Hohlkorken 5 besitzt an seinem oberen Ende ein Gewinde 11, auf das die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Verschlußkappe 12 gemäß den Fig. 7 und 8 aufgeschraubt werden kann.
Zum Öffnen der Flasche wird der Korken 5 gemäß Fig. 2 etwa in Höhe der Linie 15 abgeschnitten, so daß von dem Gewinde 11 noch ein Teil verbleibt. Nach Gebrauch und zum Verschluß der Flasche wird die Kappe 12 auf den verbleibenden Teil des Gewindes 11 aufgesehraubt.
Der Korken 5 kann auch in nicht gezeichneter Weise mit einem Ausgießer für z. B. Liköre versehen sein, wie er in dieser Branche üblich ist. Der Korken besitzt dann eine verlängerte Tülle, in der der Ausgießer Platz findet. Im Gegensatz zu den bekannten Ausbildungen jedoch bleibt eier erfindungsgemäß vorgesehene Ausgießer· am oberen Ende geschlossen und wird erst vom Endverbraucher aufgeschnitten. Es ist vorteilhaft, die Ausgießertülle mit einem doppelten Gewinde zu versehen. Der obere Gewindeteil wird vorn Verbraucher abgeschnitten, während der verbleibende untere Gewindeteil dann zum Aufschrauben der Verschlußkappe dienen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht ferner darin, daß sich der Piaschenhals 1 in Richtung zum- Flasehenkörper verstärkt.-Auf diese Weise wird mehr Material zum Einrasten der Stifte 14 erhalten.
Bei Verwendung des ei°findungsgemäßen Verschlusses in der Sektherstellung können zweckmäßig je zwei Sicherungsringe Anwendung finden. Der zuerst zu--verwendende Ring braucht die Stifte 14 nicht zu haben. Es genügt dann nämlich, den Sicherungsring lediglich mit den Verdickungen 9 anzudrücken, was bei dem in der Sektflasche herrschenden Druck-ohne weiteres möglich ist. Will man dem Sekt einen Zusatz geben, z. B. Zucker oder Likör, so wird der erste Ring abgenommen, der Korken entfernt und der Zusatz eingefüllt. Sodann wird der Korken wieder aufgesetzt und mit Hilfe des zweiten Sicherungsringes, der sodann die Stifte besitzt, festgehalten. Hierdurch wird erreicht, daß- der erste Sicherungsring, d. h. derjenige ohne die Stifte 14, immer wieder verwendet werden kann.
Fig. 2 lässt noch--das Vorhandensein von Ausnehmungen 16 im verdickten Piaschenhals erkennen.- Aufgrund dieser Ausnehmungen 16, in denen die Püße 8 bewegt vier den--können, ist es möglich, den Sicherungsring zu verdrehen und- dadurch eine noch verbesserte Sicherung dagegen zu erreichen, daß die Flasche unerlaubt geöffnet wird.
Anstelle wie gezeichnet die Ausnehmungen 16 in zwei Bewegungsrichtungen vorzusehen, kann dies auch nur für eine Richtung geschehen, so- daß der Ring um mehr als ein Viertel des Umfangs des Flaschenhalses verdreht werden kann. Am Ende der Ausnehmungen befindet sich sodann ein Anschlag für die Füße.

Claims (6)

RA.04348G-18.1.64 Patentansprüche
1. Mehrteiliger Flaschenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in den Flaschenhals (1) einsetzba,ren, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Hohlkorken (3) mit einem Flansch (4) besteht, an dessen untere Flächen (5) die Flaschenmündung anschlägt, während auf seiner oberen Fläche (6) ein Festhalte- und Verschlußring (7) für den Korken (3) aufliegt, der zwei oder mehrere sich gegen den Flanschkörper erstreckende Füße (8) aufweist, die federnd in eine am Flaschenhals vorgesehene Nut (10) einrasten.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korken (3) einen sich nach oben erstreckenden, mit einem Gewinde (11) versehenen Fortsatz besitzt.
3. Verschluß nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (8) an ihren unteren Enden Verdickungen, ζ. Β. Umbörde+rlungen, (9) haben.
4. Verschluß nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß in die Verdickungen (9) Stifte (14) eingesetzt sind, die in die Nuten (10) des verdickten Flaschenhalses (1) einspringen.
5· Verschluß nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch sich quer zu den Stiften (14) erstreckende Sicherungsstifte (15)·
6. Verschluß nach den Ansprüchen 1-5* gekennzeichnet durch eine auf dem Gewindeteil (11) des Korkens (3) aufschraubbare Kappe (12).
γ. Verschluß nach den Ansprüchen 1 - 6, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (16) im Flaschenhals (1), in denen die Füße (8) des Sicherungsringes (7) zwecks Verdrehung desselben bewegbar sind.
DEB56003U 1964-01-18 1964-01-18 Mehrteiliger flaschenverschluss. Expired DE1890904U (de)

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DE1890904U true DE1890904U (de) 1964-04-09

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