DE19823804C2 - Flaschenverschluß - Google Patents
FlaschenverschlußInfo
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/006—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers provided with separate sealing rings
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen mit Korkenverschluß, insbesondere Weinflaschen, bestehend aus einem Griffteil und einem über die Flaschenöffnung in den Flaschenhals einführbaren und diesen verschließenden, in etwa zylindrischen Verschlußteil. DOLLAR A Um einen Verschluß für das Wiederverschließen von Getränkeflaschen, insbesondere Weinflaschen, zu schaffen, der in der Lage ist, Maßtoleranzen der Flasche auszugleichen und trotzdem die Flaschen wieder zuverlässig zu verschließen und der leicht bedienbar ist, ist vorgesehen, daß der Außendurchmesser des Verschlußteiles gegenüber dem Durchmesser der Flaschenöffnung um ein geringes Maß verkleinert ist, daß ferner in der Oberfläche des Verschlußteiles eine horizontale, im Querschnitt halbellipsenförmige oder halbovale Ringnut eingelassen ist, von der ein im Querschnitt kreisflächenförmiger, allseits über die Ringnut vorstehender, elastischer Dichtring unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen Nutgrund und der benachbarten Dichtringoberfläche aufgenommen ist (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verschlüsse sind bekannt. Sie dienen
dazu, bspw. Wein-Flaschen nach Entfernen des Korkens
vorübergehend wieder zu verschließen. Bei einem
bekannten Verschluß der eingangs genannten Art
ist der Griffteil ein zylindrisch und hülsenförmig
ausgebildetes Metallteil mit einem herkömmlichen
zylindrischen oder leicht konisch verlaufenden
Stopfen. Zum Wiederverschließen einer geöffneten Wein
flasche o. dgl. wird der Verschluß mit seinem Verschluß
teil anstelle des Weinverschlußkorkens in die Flaschen
öffnung hineingedrückt und diese so verschlossen
(DE 296 01 568 U1).
Da die lichten Öffnungen der Weinflasche oft,
wenn auch nur geringfügig, voneinander abweichende
Öffnungsmaße aufweisen, also Maßtoleranzen vorhanden
sein können, ist es oft schwierig, einen Verschluß
zu finden, der in gleicher Weise bei jeder Flasche
gleich gut einsetzbar ist, also leicht einbringbar
und wieder entfernbar ist und trotzdem eine zuverlässige
Abdichtung bewirkt. Auch wenn auftretende Maßabweichungen
gering sind, wirken trotzdem auf den Verschluß
bei Gebrauch erhebliche Kräfte ein, die infolge
der Häufigkeit der Beanspruchung dazu führen können,
den Verschlußteil abbrechen zu lassen, was
insbesondere bei dem geschilderten Stand der Technik
der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß
für Getränkeflaschen insbesondere Wein-Flaschen
zu schaffen, der in der Lage ist, die Maßtoleranzen
gängiger Wein-Flaschenöffnungen auszugleichen
und gleichzeitig einen zuverlässigen Flaschenverschluß
zu gewährleisten. Trotzdem soll sich der Verschluß
leicht anordnen und wieder entfernen lassen und
zudem eine lange Lebensdauer aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß der Außenumfang des Verschlußteiles
gegenüber der Öffnung des Flaschenhalses um ein
geringes Maß verkleinert ist, aber der in der
vertieften Ringnut unverlierbar gehaltene Dichtring
wiederum um ein bestimmtes Maß größer als der
Innenumfang der Öffnung des Flaschenhalses ausgebildet
ist, also der Außendurchmesser des Dichtringes
größer ist als der Innendurchmesser der lichten
Flaschenöffnung, kann der Verschluß mit seinem
Verschlußteil leicht in die Flaschenöffnung eingeführt
werden. Hierbei verformt sich der elastische Dichtring
derart, daß er die Ringnut bis in den Nutgrund
hinein ausfüllt, wobei gleichzeitig sein Überstand
über die Ringnut reduziert wird, derart, daß er
elastisch und dicht an der Innenwandung der Wein-
Flaschenöffnung anliegt. Auf diese Weise ist es
möglich, unterschiedliche Flaschen-Öffnungen mit
dem erfindungsgemäßen Verschluß zuverlässig zu
verschließen, ohne daß es hierbei einer größeren
Kraftanstrengung bedarf. Genauso mühelos kann
der erfindungsgemäße Verschluß aber auch wieder
aus der Flasche entfernt werden. Obwohl die Flaschen
mit Korkenverschluß, insbesondere die Wein-Flaschen,
genormt sind, lassen sich die dennoch sehr häufig
auftretenden Maßtoleranzen mit dem erfindungsgemäßen
Verschluß mühelos bewältigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Ansprüchen 2-14 zu entnehmen.
Aufgrund der Ausbildung als Drehteil gemäß Anspruch
2 kann der erfindungsgemäße Verschluß in einem
Stück, also kostengünstig, als robustes Massenprodukt
hergestellt werden, wobei sich Edelstahl als besonders
vorteilhaftes Material erwiesen hat. Es ist aber
jedes andere geeignete Material, wie bspw. auch
Kunststoff, denkbar.
Durch die konische Verjüngung des Verschlußteiles
des erfindungsgemäßen Verschlusses läßt dieser
sich leicht in die Flaschenöffnung einführen,
wobei der Bewegungsspielraum jedoch geringer ist
als der Außenumfang des angeordneten Dichtringes,
so daß gewährleistet ist, daß dieser stets in
Eingriff mit der Innenwandung der Flaschenöffnung
kommt, also an dieser dichtend anliegt.
Infolge des größeren Durchmessers des zylindrischen
Griffteiles gegenüber dem Veschlußteil des
erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Anspruch
7 ist in vorteilhafter Weise eine horizontale
Ringfläche gebildet, die einen klar definierten
Anschlag beim Einsetzen des erfindungsgemäßen
Verschlusses in die Flaschenöffnung bildet. Damit
der in der Ringnut angeordnete Dichtring hierbei
voll zur Wirkung kommt, ist dieser im Abstand
von dem vorgenannten Absatz angeordnet. Gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann dieser
Abstand in etwa 3-4 mm betragen. Es sind aber
auch andere Abstände möglich.
Durch die Ausgestaltung gem. Anspruch 7 ist auch
sichergestellt, daß der Verschlußteil bei Gebrauch
nicht unschön in Erscheinung tritt. Vielmehr kann
der erfindungsgemäße Verschluß so in der Öffnung
der Weinflasche angeordnet werden, daß nur der
Griffteil aus der Flaschenöffnung herausragt,
der in vorteilhafter Weise verziert sein kann,
z. B. so wie in Anspruch 12 und 13 angegeben.
Der erfindungsgemäß vorgesehene, elastische Dichtring
ist im Querschnitt kreisflächenförmig. Er kann
aber auch eine andere, z. B. ovale Querschnittsform
aufweisen. Für die optimale Wirkung des erfindungsgemäßen
Dichtringes ist es lediglich erforderlich, daß
zwischen dem in der Ringnut gehaltenen Dichtring
und dem Nutgrund genügend Zwischenraum verbleibt,
damit der Dichtring bei Belastung in Gebrauchslage
zum Nutgrund hin ausweichen kann (Anspruch 5).
Hierbei hat es sich gem. Anspruch 4 als vorteilhaft
erwiesen, daß die Öffnungsbreite der Ringnut in
etwa dem Durchmesser des Dichtringes entspricht.
Hierdurch ist sichergestellt, daß der Dicht- oder
O-Ring durch die Einstichbreite geführt und in
seiner Lage genau gehalten ist.
Die Einstichtiefe, also die Eindringtiefe des
Dichtringes in die Ringnut, ist davon abhängig,
wieweit sich der O-Ring oder Dichtring eindrücken
lassen soll. Hier ist also je nach Flaschentyp
eine bestimmte Nachgebetiefe für den Dichtring
wählbar.
Das Maß, um den der elastische Dichtring über
die Ringnut nach außen vorsteht, ist abhängig
von der Kraft, die den Dichtring zurückdrückt,
also dieses Maß reduziert wird. Somit ist der
erfindungsgemäße Verschluß in der Lage, unterschiedliche
Flaschen-Öffnungen zuverlässig zu verschließen.
Aber auch durch Vergrößerung der Tiefe der Ringnut
gem. Anspruch 11 kann eine Anpassung an unterschiedliche
große Abmessungen von Flaschen-Öffnungen erfolgen.
Dadurch, daß der Dichtring gem. Anspruch 6 aus
elastischem Material, insbesondere Gummi besteht,
kann sich dieser an die Querschnittsform der Aufnahmenut
(Ringnut) anpassen und gezielt nachgeben (Anspruch
8), ohne daß die Rücktreibekraft so groß wird,
daß der Verschluß aus seiner Verschlußlage nach
oben aus der Flasche herausgedrückt wird.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung gem. den
Ansprüchen 12 und 13 wird die Handhabbarkeit des
erfindungsgemäßen Verschlusses noch weiter verbessert.
An den parallelen Ringnuten findet die Hand beim
Einbringen oder Herausziehen des erfindungsgemäßen
Verschlusses Halt, so daß dieser besonders griffig
ist. Durch diese Ausgestaltung wird aber nicht
zuletzt auch das Äußere der erfindungsgemäßen
Verschlusses vorteilhaft verschönert und gefälliger.
Letzteres gilt auch für die gerundete Ausgestaltung
am Ende des Verschlußteiles gem. Anspruch 14.
Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt und
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verschluß in
Seitenansicht, vergrößert dargestellt,
Fig. 2 den Verschluß gem. Fig. 1 im Vertikalschnitt,
Fig. 3 eine Teil-Vertikalschnitt durch den
erfindungsgemäßen Verschluß gem. den
Fig. 1 und 2 im Bereich der Ringnut mit
dem darin gehaltenen Dichtring in stark
vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 den Teil-Vertikalschnitt gem. Fig. 3
nach Anordnen des erfindungsgemäßen
Verschlusses in einer Weinflaschen-Öffnung,
also in Verschlußposition, wobei die Innen
wandung des Flaschenhalses vereinfacht als
Linie dargestellt ist.
Der in den Zeichnungen schematisch dargestellte
erfindungsgemäße Verschluß 1 besteht aus einem
zylindrischen Griffteil 2 und einem daran angeformten
Verschlußteil 3. Der dargestellte Verschluß 1
ist ein aus Edelstahl hergestelltes Drehteil.
Der Verschlußteil 1 weist die Form einer Art Stopfen
auf, der sich zu einem abgerundeten Ende 4 hin
konisch verjüngt. Der Durchmesser des Verschlußteiles
3 ist gegenüber dem des zylindrischen Griffteiles
2 verkleinert, derart, daß ein Absatz 5 gebildet
ist, der bei Anordnung des Verschlusses 1 in der
Flaschen-Öffnung mit seiner ringförmigen Oberfläche
auf dem Rand der Flaschen-Öffnung aufliegt und
einen Anschlag bildet.
Der Griffteil 2 besitzt einen Durchmesser von
ca. 25 mm. Seine Höhe bzw. Länge bis zum Absatz
5 beträgt ca. 25 mm. Der Verschlußteil 3 besitzt
eine Länge von ca. 40 mm.
Etwa 3 bis 4 mm unterhalb dieses Absatzes ist
eine horizontalverlaufende Ringnut 6 von ca.
4,5-5,00 mm Breite in die Oberfläche des Verschlußteiles
3 eingelassen, der im Querschnitt halbellipsenförmig
oder halboval ausgebildet ist. Die Nuttiefe am
Nutgrund 7 beträgt ca. 4 mm.
In die Ringnut 6 ist ein elastischer Gummiring
8 von ca. 4 mm Durchmesser eingelassen und derart
gehalten, daß dieser im Querschnitt gesehen (Fig. 3)
etwa zur Hälfte - oder auch mehr oder weniger -
nach außen über die Oberfläche des Verschlußteiles
3 vorsteht. In Nichtgebrauchslage des erfindungsgemäßen
Verschlusses ist zwischen Nutgrund 7 und Dichtring 8
ein Zwischenraum 9 angeordnet. In diesem Zwischenraum 9
kann sich der Dichtring 8 in Gebrauchslage des
Veschlusses hineinverformen, aber nicht ganz
darin verschwinden. Dies ist in Fig. 4 dargestellt,
worin gezeigt ist, wie der Gummiring 8 von der
Innenwandung des Flaschenhalses durch die
Kraft gemäß Pfeil F derart in die Ringnut 6
hinein verformt ist, daß er diese vollständig
ausfüllt, aber immer noch über die Wandung des
Verschlußteiles 3 vorsteht. Die Abflachung des
Dichtringes 8 im Bereich des Kontaktes mit der
Innenwandung gewährleistet die erforderliche Abdichtung
und den Halt des erfindungsgemäßen Verschlusses
in der Flaschenöffnung.
Zur Erhöhung der Griffigkeit sind in die Außenfläche
des zylindrischen Griffteils 2 drei parallele,
horizontale Ringnuten 11 mit halbkreisförmigem
Querschnitt eingelassen. Diese haben untereinander
den gleichen Abstand. Die obere und die untere Nut
sind etwa gleich weit vom Absatz 5 bzw. dem oberen
Ende des Griffteiles 2 entfernt angeordnet.
Durch diese Anordnung erhält die erfindungsgemäße
Griffgestaltung nicht zuletzt auch ein schönes und
ansprechendes Aussehen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus
führungsbeispiel beschränkt. Vielmehr stellt dieses
nur eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des Erfin
dungsgedankens dar.
1
- Verschluß
2
- Griffteil
3
- Verschlußteil
4
- abgerundetes Ende am Verschlußteil
5
- Absatz
6
- Ringnut
7
- Nutgrund
8
- elastischer Gummiring
9
- Zwischenraum
10
- Innenwand des Flaschenhalses
11
- horizontale Ringnut
F - Kraft
F - Kraft
Claims (14)
1. Verschluß für Flaschen, Getränkeflaschen, insbesondere
Weinflaschen, bestehend aus einem Griffteil und einem
über die Flaschenöffnung in den Flaschenhals einführ
baren und diesen verschließenden, in etwa
zylindrischen, zu seinem freien Ende hin sich konisch
verjüngenden Verschlußteil, wobei der Außendurchmesser
des Verschlußteiles (3) gegenüber dem Durchmesser der
Flaschenöffnung um ein geringes Maß verkleinert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche des
Verschlußteiles (3) an seinem dem Griffteil (2)
nahen Ende eine horizontale, im Querschnitt
halbellipsenförmige oder halbovale Ringnut (6)
eingelassen ist, von der ein im Querschnitt
kreisflächenförmiger, allseits über die Ringnut (6)
vorstehender elastischer Dichtring (8) unter Belassen
eines Zwischenraumes (9) zwischen Nutgrund (7) und der
benachbarten Dichtringoberfläche aufgenommen ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (2) und der Verschlußteil (3)
einstückig als metallisches Drehteil ausgebildet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser am oberen Ende
des Verschlußteiles (3) gegenüber dem
der Flaschenöffnung derart verringert ist,
daß der Verschlußteil (3) nach Einführen in
den Flaschenhals unter Belassen eines Bewegungsspiels
in demselben aufgenommen ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kleine Ellipsenachse oder kleine Achse
des Ovals der Ringnut (6) in etwa dem Durchmesser
des Dichtringes (8) entspricht.
5. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (8) im Bereich der kleinen
Elipsenachse, die dem Öffnungsmaß der Ringnut
(6) entspricht, etwa zur Hälfte aufgenommen
und gehalten ist, wodurch der Zwischenraum
(9) zwischen Nutgrund (7) und eingelassenem
Dichtring (8) gebildet ist, derart, daß der
Dichtring (8) an unterschiedliche Maße von
Flaschenöffnungen durch Ausweichen und Verformen
in den Nutgrund (7) anpassbar ist.
6. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (8)aus elastischem Gummi besteht.
7. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Verschlußteil (3) und Griffteil (2)
ein Absatz (5) gebildet ist, der als Anschlag
bei Anordnung des Verschlusses mit seinem
Verschlußteil (3) in der Flaschenöffnung dient.
8. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (8) in der Ringnut (6) zwecks
Anpassung an unterschiedliche lichte Öffnungsmaße
der Flaschenöffnung elastisch verformbar aufgenommen
und derart nachgiebig ist, daß das Maß seines
Außenumfanges an den lichten Innenumfang der
Flaschenöffnung anpaßbar ist und an diesem
dichtend anliegt.
9. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Ringnut (6) größer ist als
der Radius des Dichtringes (8).
10. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittskontur der Ringnut (6)
sich aus unterschiedlichen Kurven und Linien
zusammensetzt.
11. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eindringtiefe der Ringnut (6) und
damit die des Dichtringes (8) in die Ringnut
(6) unterschiedlich ausgebildet ist.
12. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (2) zylindrisch ausgebildet
ist und in dessen Zylindermantel mindestens
eine horizontale Ringnut (11) eingefräst ist.
13. Verschluß nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut bzw. die Ringnuten (11) im
Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist
bzw. sind.
14. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des konisch sich verjüngenden
Verschlußteiles (3) gerundet ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123804 DE19823804C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Flaschenverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123804 DE19823804C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Flaschenverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823804A1 DE19823804A1 (de) | 1999-12-09 |
DE19823804C2 true DE19823804C2 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7869149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998123804 Expired - Lifetime DE19823804C2 (de) | 1998-05-28 | 1998-05-28 | Flaschenverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19823804C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29601568U1 (de) * | 1995-01-30 | 1996-05-09 | Billekens Bart | Flaschenverschluß |
-
1998
- 1998-05-28 DE DE1998123804 patent/DE19823804C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29601568U1 (de) * | 1995-01-30 | 1996-05-09 | Billekens Bart | Flaschenverschluß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19823804A1 (de) | 1999-12-09 |
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