DE3214023A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE3214023A1
DE3214023A1 DE19823214023 DE3214023A DE3214023A1 DE 3214023 A1 DE3214023 A1 DE 3214023A1 DE 19823214023 DE19823214023 DE 19823214023 DE 3214023 A DE3214023 A DE 3214023A DE 3214023 A1 DE3214023 A1 DE 3214023A1
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DE
Germany
Prior art keywords
closure
stopper
opening
container
reusable
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823214023
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert 7968 Saulgau Mütz
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3214023A1 publication Critical patent/DE3214023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen
  • unter Druck stehenden Behälter.
  • Es sind sehr verschiedene Verschlußarten für Flaschen oder Behälter wie Gläser oder dergleichen bekannt. An die Verschlüsse werden verschiedene Anforderungen gestellt, wie z. B. die Forderung nach einwandfreier Dichtheit gegenüber Unterdrücken oder Überdrücken im Behälter. Lebensmittel werden z. B. in Glasbehälter mit Schraubverschluß verpackt, wobei das Behälterinnere unter Unterdruck steht um die Haltbarkeit der Ware zu verlängern.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Verschlüsse infolge des Unterdrucks nicht ohne weiteres zu öffnen sind.
  • Hierfür sind deshalb die verschiedensten technischen Geräte auf dem Markt, die zangenähnlich den Verschluß bzw. Deckel umgreifen und ihn so öffnen. Ist der Unterdruck im Behälter einmal entwichen, läßt sich der Deckel leicht öffnen und als Dauerverschluß wieder verwenden.
  • Als andere Möglichkeit zur Öffnung derartiger unter Druck stehender Verschlüsse ist es'bekanntgeworden, vor dem öffnen mittels eines spitzen Gegenstandes ein Loch in den Verschluß einzubringen, damit ein Druckausgleich stattfindet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Behälter mittels dieses beschädigten Verschlusses nicht mehr luftdicht abyeschlossen werden kann.
  • Das Öffnen von Einweckgläsern geschieht oft dadurch, daß man zwischen Glasdeckel und Glasbehälter im Bereich der Gummidichtung einen spitzen Gegenstand, z. B. Schraubenzieher eintreibt und damit versucht, den Deckel zu öffnen. Dies hat jedoch meist eine Beschädigung des Glases zur F lge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen wiederverwendbaren Verschluß für unter Druck stehende Behälter zu schaffen, der sich leicht öffnen läßt und der es ermöglicht, den Behälter wieder luftdicht zu verschließen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, daß der als wiederverwendbare Verschluß ausgebildete Deckel eine verschließbare Öffnung aufweist.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß ein wiederverwendbarer Deckel nicht zerstört werden darf.
  • Um einen Druckausgleich zwischen dem Behälterinnendruck und dem Umgebungsdruck zu schaffen, müssen Mittel vorgesehen sein, die einen Druckausgleich gestatten, ohne daß der Verschluß zerstört wird. Eine komplizierte Ausführung wäre ein Ventil, welches nach erfolgtem Druckausgleich wieder verschlossen wird. Einfacher ist es jedoch, einen derartigen wiederverwendbaren Verschluß (z. B. Schraubdeckel) mit einer öffnung zu versehen, die leicht geöffnet oder wieder verschlossen werden kann, Diese öffnung dient allein dazu, einen Druckausgleich zu schaffen, um den eigentlichen Verschluß leicht öffnen zu können. Die Öffnung muß jedoch wieder verschließbar sein, damit der Deckel wieder-verwendbar ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des im Hauptanspruch angegebenen Verschlusses möglich.
  • Besonders vorteilhaft und einfach ist es, daß die Offnung mittels eines wiederverwendbaren Stopfenverschlusses aus Gummi, Kunststoff, Kork oder dergleichen verschließbar ist. Stopfenverschlüsse werden als zylindrische oder konische Körper ausgebildet, die in die öffnung gepreßt oder eingeschraubt werden. Sie sind elastisch und dichten ohne weitere Hilfsmittel ab, da sie sich beim Einpressen verformen. Es können auch Schraubstöpsel oder Schraubstopfen verwendet werden, die jedoch eine gewindeartige Formgebung der Einführöffnung erfordern und gegebenenfalls einen Dichtring benötigen. In einfachster Form ist der Stopfen als Gummistöpsel ausgebildet, der einfach in die Deckelöffnung eingedrückt wird.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Stopfenverschluß eine Zuglasche aufweist. Diese Maßnahme erlaubt es, den Stopfen auf einfache Weise durch Ziehen zu entfernen, um ihn anschließend wieder in die öffnung einzudrücken. Derartige Zuglaschen sind z. B. bei Limonadenbüchsen oder dergleichen bekannt, wo mittels einer Zuglasche ein Biechverschluß entfernt wird.
  • Je nach Ausbildung des Behälterdeckels kann es vorteilhaft sein, den Stopfen mit einer Hinterschneidung zu versehen, in die die Deckelwandung eingreift. Hierdurch wird ein festerer und dichterer Sitz des Stopfens gewährleistet.
  • Bei einfachen Blechverschlüssen kann es weiterhin von Vorteil sein, daß der Stopfen derart ausgebildet ist, daß er durch die Druckeinwirkung selbsttätig schließt.
  • Dies kann z. B. bei einem überdruck im Behälterinneren durch ein Aufspreizen des unteren Teils des Stopfens geschehen. Bei einem Unterdruck im Behälterinneren muß sich das Stopfenoberteil am übrigen Verschluß abstützen können.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Stopfen als Schraubverschluß ausgebildet ist. In diesem Fall muß die Behälteröffnung entsprechend angepaßt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine s'hjnatisc1ie barslellt -iter Seitenansicht entsprechend dem Schnitt A-B in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Behälter 10 dargestellt, der mit einem wiederverwendbaren Verschluß 11 verschlossen werden kann.
  • Dies kann z. B. ein Schraubdeckel, aber auch ein Verschluß wie er von Einweckgläsern oder dergleichen bekannt ist, sein. Zwischen Behälterinnerem und Umgebung besteht eine Druckdifferenz die es verhindert, daß der Verschluß 11 ohne weiteres geöffnet werden kann. Der Verschluß 11 weist deshalb eine öffnung 12 auf, die mittels eines Stopfenverschlusses 13 verschließbar ist.
  • Dieser Stopfenverschluß 13 kann z. B. als Gummistöpsel ausgebildet sein, der in die Öffnung 12 eingedrückt ist.
  • Sofern im Behälterinneren ein Unterdruck besteht, muß der Stopfenverschluß 13 derart ausgebildet sein, daß er zum einen nicht nach innen gesaugt werden kann, zum anderen nach erfolgter Belüftung des Behälterinneren, die öffnung 12 einwandfrei wieder verschließen kann.
  • Der Stopfen 13 kann deshalb ähnlich wie z. B. ein Flaschenverschluß ausgebildet sein. Gegebenenfalls ist es notwendig, die Öffnung 12 des wiederverwendbaren Verschlusses 11 an die Form des Stopfens anzupassen.
  • Um den Stopfenverschluß 13 leichter entfernen zu können, sieht die Erfindung gemäß Fig. 2 vor, daß dieser mit einer Zuglasche 14 versehen ist. Die Entfernung des Stöpsels kann jedoch auch auf andere Art (z. B.
  • drehen usw. geschehen).
  • Die Erfindung arbeitet wie folgt: Bevor der eigentliche wiederverwendbare Verschluß 11 mittels des Gewindes 15 vom Behälter 10 entfernt wird, öffnet man durch Entfernung des Stopfenverschlusses 13 die öffnung 12 und schafft damit einen Druckausgleich zwischen dem Behälterinneren und der Umgebung. Danach wird der Stopfenverschluß 13 wieder in die öffnung 12 eingebracht und diese damit luftdicht verschlossen. Der Verschluß 11 kann damit immer wieder verwendet werden.

Claims (7)

  1. Amtl. Bezeichnung: "Behälterverschluß" A ri 5 p r U c h e 1. Verschluß t(Ir einen unter einen unter Druck stehenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der als wiederverwendbare Verschluß ausgebildete Deckel (11) eine verschließbare öffnung (12) aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) mittels eines wiederverwendbaren Verschlußstopfens (13) verschließbar ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenverschluß (13) aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen besteht.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenverschluß (13) mittels einer Zuglasche 814) entfernbar ist.
  5. 5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenverschluß eine Hinterschneidung für den Deckeleingriff aufweist.
  6. 6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenverschluß (13) derart ausgebildet ist, daß er durch Druckeinwirkung selbsttätig abdichtet.
  7. 7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung(l2)mittels eines als Schraubverschluß. ausgebildeten Stopfenverschlusses (13) verschließbar ist.
DE19823214023 1982-04-16 1982-04-16 Behaelterverschluss Withdrawn DE3214023A1 (de)

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