DE19949297A1 - Lagerhalle für mit wärmeerzeugendem radioaktivem Material gefüllte Behälter - Google Patents
Lagerhalle für mit wärmeerzeugendem radioaktivem Material gefüllte BehälterInfo
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Abstract
Zur Bildung einer Naturzugluftkühlung ist in einer ersten Belüftungswandung (1) oberhalb des Hallenbodens (3) ein Z-förmiger Kühlluftkanal (10) angeordnet. In dem Kühlluftkanal sind ein Kühllufteinlaß (11), ein daran rechtwinklig anschließender Kanalabschnitt (12) und ein unterhalb des Kühllufteinlasses angeordneter Kühlluftauslaß (13) vorgesehen. An einer Umlenkstelle im Übergangsbereich zwischen dem Kühllufteinlaß (11) und dem zum Kühlluftauslaß (13) führenden Kanalabschnitt (12) sind gekrümmte Luftführungslamellen (14) eingebaut, die die Strömungsbahn der Kühlluft (KL) nach deren Eintritt in den Kühllufteinlaß (11) vergleichmäßigen und in den vertikalen Kanalabschnitt (12) einlenken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerhalle für mit wärmeer
zeugendem, radioaktivem Material gefüllte Behälter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus "Nuclear Engineering International", Oktober 1980,
SS 53-54 ist eine Lagerhalle dieser Art bekannt, bei der die
beiden Hallenlängswandungen als Belüftungswandungen ausge
bildet sind. Die von beiden Hallenlängswandungen ausgehenden
Kühlluftströme treffen etwa in der Hallenmitte zusammen und
werden dort umgelenkt. Der die mittlere Umlenkzone bildende
Bereich wird nicht mit Behältern besetzt, um die Umlenkung
der Bodenströmungen in auf die Belüftungswandungen gerich
tete Rückströmungen nicht zu beeinträchtigen. Die Kühlluft
einlässe sind jeweils mit einem Einbau versehen, der den
Strömungswiderstand der Naturzugluftströme erhöht.
Aus der CH-PS 664414 ist eine andere Lagerhalle der gat
tungsgemäßen Art bekannt, bei der zusätzlich im Bereich ei
nes jeden Kühlluftauslasses ein Einbau mit Luftleitblechen
zur Aufteilung des Kühlluftstroms in mehrere übereinander
liegende Teilströme vorgesehen ist. Nur eine Hallenwandung
ist als Belüftungswandung ausgebildet, und der Längstrans
portgang ist nahe der anderen Hallenwandung angeordnet.
Durch die Auffächerung der Teilströme und deren Anströmung
der Behälter in unterschiedlichen Höhen wird bereits die Ef
fektivität des konvektiven Wärmeübergangs erhöht, wobei zu
sätzlich ein ausgezeichneter Strahlenschutz erreicht wird.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die Na
turzugluftkühlung innerhalb der Lagerhalle wesentlich von
einer Minimierung des Strömungswiderstandes in den Kühlluft
einlässen abhängig ist. Eine Umlenkung ist allerdings aus
Strahlenschutzgründen unvermeidbar, so daß zumindest ein Z-
förmiger Kühlluftkanal in solchen Abmessungen notwendig ist,
daß ein direktes Austreten der Strahlung von den zu kühlen
den Behältern zuverlässig vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Naturzug
luftströme in den Innenraum der Lagerhalle zu verbessern und
dadurch die Effektivität der Behälterkühlung zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merk
male des Patentanspruchs 1 vor. Die gekrümmten Luftführungs
lamellen im Übergangsbereich zwischen dem Kühllufteinlaß und
einem zum Kühlluftauslaß führenden Kanalabschnitt bewirken
eine Vergleichmäßigung der Kühlluftströmung und vermindern
die mit Reibungsverlusten verbundenen Turbulenzen. Die Rei
bungsverluste infolge der aus Strahlenschutzgründen notwen
digen Umlenkung in dem Z-förmigen Kühlluftkanal werden mini
miert. Die Luftauffächerung beim seitlichen Anströmen der
Behälter wird begünstigt.
Der angestrebte Effekt einer Verringerung von Strömungs
verlusten läßt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch
verbessern, daß die Abluftauslässe im oberen Bereich einer
dem Kühlluftkanal gegenüberliegenden Hallenwandung angeord
net sind und jeweils wenigstens einen L-förmigen Abluftab
schnitt aufweisen und daß an der Umlenkstelle des L-förmigen
Abluftkanalabschnittes gekrümmte Luftführungslamellen einge
baut sind, die die Strömungsbahn der Abluft im Umlenkbereich
vergleichmäßigen und in einen im wesentlichen vertikalen Ka
nalabschnitt einlenken.
Die Luftführungslamellen können beispielsweise als Seg
mente von Hohlzylindern und/oder als gekrümmte Tragflächen
ausgebildet sein. Die Krümmungsradien der Luftführungslamel
len sollten von innen nach außen zunehmen.
Zur weiteren Vergleichmäßigung der Strömung können die
umströmten Eckbereiche von Kühllufteinlaß und -auslaß abge
rundet oder abgeschrägt sein. Dadurch ergibt sich auch eine
Verkürzung der Strömungswege für die an den Umlenkstellen
innen strömenden Strömungsfäden und dementsprechend eine
partielle Verkürzung der Strömungswege.
Die Außenecken der Z- bzw. L-förmigen Kühlluft- und Ab
luftkanäle sind in Weiterbildung der Erfindung mit als
Strahlungsfallen wirkenden Elementen besetzt. Zusätzlich
oder alternativ können die Kanalwände mit strahlenabsorbie
rendem Material belegt sein. Ferner kann das Material der
Kanalwände mit einem strahlenabsorbierenden Material ge
mischt sein; beispielsweise kann dem Beton der Kanalwände
eine Bohrverbindung beigemischt sein.
Die Außenecken der Kühlluft- und Abluftkanäle werden von
der Luftströmung nicht oder nur unwesentlich angeströmt.
Dies kann bei einer Weiterbildung der Erfindung zur Verbes
serung des Strahlenschutzes dadurch genutzt werden, daß die
als Strahlungsfallen wirkenden Elemente in gegenseitigem Ab
stand angeordnete Vorsprünge sind. Diese Vorsprünge sind
vorzugsweise in vertieften Wandmulden im Eckbereich einge
ordnet.
Die Vorteile der Erfindung sind nicht nur bei der bevor
zugten Anordnung nutzbar, bei der nur eine Hallenwandung als
Belüftungswandung ausgebildet ist und der Längstransportgang
an die andere Hallenwandung gelegt ist. Der Effekt der Ver
besserung der Naturzugluftkühlung läßt sich auch bei solchen
Lagerhallen nutzen, bei denen die Abluftauslässe im Decken
bereich angeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht durch
eine erste Ausführungsform der Lagerhalle, wobei an den je
weils ersten Umlenkstellen im Übergangsbereich zwischen
Kühllufteinlaß und dem zum Kühlluftauslaß führenden Kanalab
schnitt einerseits und in einem L-förmigen Abluftkanal ge
krümmte Luftführungslamellen eingebaut sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt mit einem abge
wandelten Kühlluftkanal, bei dem die Außenecken des Z-förmi
gen Kühlluftkanals mit als Strahlungsfallen wirkenden Vor
sprüngen besetzt sind; und
Fig. 3 eine alternative Lagerhallenanordnung mit zwei
einander gegenüberliegenden Belüftungswandungen, deren Kühl
luftkanäle mit gekrümmten Luftführungslamellen versehen
sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Lagerhalle weist eine Kühl
luftwandung 1 und eine Abluftwandung 2, ferner einen ebenen
Boden 3 und ein Dach 4 auf. In der Wandung 1 sind mehrere Z-
förmige Kühlluftkanäle 10 ausgebildet, von denen nur einer
dargestellt ist. In der gegenüberliegenden Wandung 2 sind
mehrere L-förmige Abluftauslässe 20 angeordnet, von denen
ebenfalls nur einer dargestellt ist. Jeder Kühlluftkanal hat
einen Kühllufteinlaß 11, durch den Kühlluft KL etwa horizon
tal eingesaugt wird, einen daran anschließenden, etwa verti
kal verlaufenden Kanalabschnitt 12 und einen im unteren Ende
des Kanalabschnitts 12 in Bodennähe angeordneten Kühlluft
auslaß 13.
Die Kühlluft KL wird mittels eines durch freie Konvekti
onsströmung entstehenden Druckgefälles in den Z-förmigen
Kühlluftkanal 10 eingesaugt und zu dem zugehörigen Kühlluft
auslaß 13 geführt. Von dort umströmt die Kühlluft die Behäl
ter in der in Fig. 1 schematisch dargestellten Weise, wobei
Wärme von den Behältern auf die Kühlluft übertragen wird.
Die Kühlluft KL umströmt die in beabstandeten Reihen an
geordneten Behälter 5, wobei Wärme von den Behältern auf die
Luft übertragen wird. Erwärmte Luft steigt aufgrund der mit
der Erwärmung abnehmenden Dichte zum Lagerhallendach 4 auf
und strömt als Abluft AL durch die L-förmigen Abluftkanäle
20 nach oben ab. Die durch die Belüftungswandung 1 in den
Innenraum der Lagerhalle eintretende Kühlluft durchströmt
die Halle in Querrichtung. Vor der Abluftwandung 2 ist ein
Längstransportgang 6 angeordnet. Aufgrund des Coanda-Effekts
strömt die eintretende Kühlluft im wesentlichen entlang des
Bodens bis zum Längstransportgang 6, wird an der Wandung 2
umgelenkt und strömt zurück bei abnehmenden Volumina und ab
nehmenden Strömungsgeschwindigkeiten. Dieser Rückstrom nimmt
weitere Wärme von den Behältern 5 auf. Das Einsaugen erwärm
ter Kühlluft in den Bereich zwischen den Behältern ist rela
tiv gering; in Abhängigkeit von dem Erwärmungsgrad steigt
die erwärmte Luft AL zunächst in Richtung der als Flachdach
ausgebildeten Decke 4 auf und wird zu den Abluftkanälen 20
umgelenkt. Jeder Abluftkanal 20 ist an seinem dem Lagerhal
leninnenraum zugewandten Einlaßende durch einen unteren
Überhang 21 begrenzt und steht mit seinem oberen Auslaß 22
kaminartig über die Decke 4 vor. Der Vertikalabschnitt 23
des L-förmigen Abluftkanals ist zumindest so lang bemessen,
daß ein direkter Austritt von Strahlung von den Behältern 5
nach außen ausgeschlossen ist.
An jeder Umlenkstelle im Übergangsbereich zwischen dem
Kühllufteinlaß 11 und dem zum Kühlluftauslaß 13 führenden
Kanalabschnitt 12 sind erfindungsgemäß gekrümmte Luftfüh
rungslamellen 14 eingebaut. Wie zu sehen ist, sorgen die
Luftführungslamellen 14 für eine gleichmäßige Einlenkung des
Kühlluftstroms in den vertikalen Kanalabschnitt 12 und da
durch für einen verringerten Strömungswiderstand. Die Luft
führungslamellen können bei der kastenförmigen Ausbildung
des Z-förmigen Kühlluftkanals als Segmente von Hohlzylindern
ausgebildet sein, deren Krümmungsradien von der inneren Ecke
der Wandung 1 in Richtung des L-förmigen äußeren Wandab
schnitts zunehmen. Die Luftführungslamellen können aber auch
als gekrümmte Tragflächen ausgebildet sein, die der Kühl
luftströmung KL geringen Strömungswiderstand entgegensetzen.
Ähnliche Einbauten von gekrümmten Luftführungslamellen
24 sind auch an der Umlenkstelle des L-förmigen Abluftkanals
20 eingebaut. Ihre Ausbildung und Wirkung entsprechen denje
nigen der gekrümmten Luftführungslamellen 14 im Kühlluftka
nal 10.
In der Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform des
Kühlluftkanals 10' dargestellt. Im Eckbereich der dem Lager
halleninnenraum 8 zugewandten, L-förmigen Begrenzungswand 15
sind als Strahlungsfallen wirkende Elemente in Form von in
gegenseitigem Abstand und vertieft angeordneten Vorsprüngen
16 angeordnet. Eine entsprechende Vorsprunganordnung ist
auch im äußeren Eckbereich am Übergang zwischen der Wandung
1 und dem Boden 3' der Lagerhalle angeordnet. Die bodensei
tige Gruppe von Vorsprüngen 16 endet im Bereich des Kühl
luftauslasses 13'. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
endet die vertikale Anordnung von Vorsprüngen 16 noch unter
halb der oberen Begrenzung des Kühlluftauslasses 13'. Diese
Anordnung von als Strahlenfallen wirkenden Vorsprüngen 16
ändert das Strömungsverhalten der Kühlluft KL nur unbeacht
lich, da der Hauptstrom sowohl an der oberen als auch an der
unteren Umlenkstelle des Z-förmigen Kühlluftkanals den kür
zeren Strömungsweg verfolgt.
Die innengelegenen umströmten Eckbereiche von Kühlluft
einlaß 11 und Kühlluftauslaß 13' sind bei dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel mit Abschrägungen 17 ver
sehen. Anstatt der Abschrägungen können auch Abrundungen
vorgesehen sein. Die Abschrägungen bzw. Abrundungen 17 tra
gen ebenfalls zur Vergleichmäßigung der Kühlluftströmung und
damit zur Verringerung des Strömungswiderstandes bei.
Fig. 3 zeigt eine andere Lagerhallenausführung, bei der
die beiden einander gegenüberliegenden Wandungen 1 und 2'
als Belüftungswandungen ausgebildet sind. Kühlluft KL strömt
von beiden gegenüberliegenden Längsseiten durch jeweils Z-
förmige Kühlluftkanäle 10 in den Innenraum 8 der Lagerhalle
ein. An den oberen Umlenkstellen in den Übergangsbereichen
zwischen den Kühllufteinlässen 11 und den Kanalabschnitten
12 sind gekrümmte Luftführungslamellen 14 eingebaut, welche
die Strömungsbahn der Kühlluft vergleichmäßigen.
Im Hallendach 4' sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 Abluftauslässe 9 ausgebildet. Sie sind gegen Witte
rungseinflüsse geschützt. Die Behälter 5 werden von beiden
Seiten aus durch einströmende Kühlluft KL in Quertransport
gängen umspült, wobei eine Wärmeübergabe stattfindet. Die
erwärmte Luft steigt aufgrund ihrer niedrigeren spezifischen
Dichte zum Lagerhallendach 4' auf. Der Längstransportgang
ist bei diesem Ausführungsbeispiel etwa in der bodennahen
Mitte der Lagerhalle angeordnet.
Die Wände der Kühlluftkanäle 10 wie auch der Abluftka
näle 20 können mit einem strahlenabsorbierenden Material be
legt sein, um etwaige Strahlungsaustritte zu minimieren. Ein
solches strahlungsabsorbierendes Material ist beispielsweise
Polyethylen. In alternativer Ausführung kann zur Verbesse
rung des Strahlungsschutzes dem Material der Kanalwände ein
strahlenabsorbierendes Material beigemischt sein. Geeignet
sind beispielsweise Borverbindungen, die dem Beton der La
gerhallenwände insbesondere im Bereich der Kanäle 10 beige
mischt sind.
Anstelle der ausgeprägten Außenecken an den Umlenkstel
len der Kühlluftkanäle 10 können auch abgerundete oder ge
krümmte Eckbereiche vorgesehen sein, die aufgrund ihrer Form
die Strömung vergleichmäßigen.
Claims (12)
1. Lagerhalle für mit wärmeerzeugendem, radioaktiven Ma
terial gefüllte Behälter (5), die in Reihen mit gegenseiti
gem Abstand auf einem geschlossenen Hallenboden (3, 5') auf
gestellt sind, wobei zur Bildung einer Naturzugluftkühlung
in mindestens einer ersten Belüftungswandung (1) oberhalb
des Hallenbodens ein im wesentlichen Z-förmiger Kühlluftka
nal(10, 10') angeordnet ist, der einen Kühllufteinlaß (11)
und einen unterhalb des letzteren gelegenen Kühlluftauslaß
(13) zum seitlichen Anströmen der Behälter mit Kühlluft auf
weist, wobei Abluftauslässe (20) für die Abfuhr von erwärm
ter Luft aus der Lagerhalle vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Umlenkstelle im Übergangsbereich zwischen
dem Kühllufteinlaß (11) und einem zum Kühlluftauslaß (13)
führenden Kanalabschnitt (12) gekrümmte Luftführungslamellen
(14) eingebaut sind, die die Strömungsbahn der Kühlluft (KL)
nach deren Eintritt in den Kühllufteinlaß (11) vergleich
mäßigen und in den im wesentlichen vertikalen Kanalabschnitt
(12) einlenken.
2. Lagerhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluftauslässe (20) im oberen Bereich einer dem
Kühlluftkanal (10) gegenüberliegenden Hallenwandung (2) an
geordnet sind, und jeweils wenigstens einen L-förmigen Ab
luftkanalabschnitt aufweisen und daß an der Umlenkstelle des
L-förmigen Abluftkanalabschnittes gekrümmte Luftführungsla
mellen (24) eingebaut sind, die die Strömungsbahn der Abluft
im Umlenkbereich vergleichmäßigen und in einen im wesentli
chen vertikalen Kanalabschnitt (23) einlenken.
3. Lagerhalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftführungslamellen (14, 24) als Segmente
von Hohlzylindern ausgebildet sind.
4. Lagerhalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien der Luftführungslamellen (19, 24)
von innen nach außen zunehmen.
5. Lagerhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftführungslamellen (14, 24) als
gekrümmte Tragflächen ausgebildet sind.
6. Lagerhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die umströmten Eckbereiche des Kühlluft
kanals zwischen Kühllufteinlaß (11) und -auslaß (13, 13')
abgerundet oder abgeschrägt sind, so daß die Strömungswege
der an den Umlenkstellen innen strömenden Strömungsfäden
verkürzt werden.
7. Lagerhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenecken der Z- oder L-förmigen
Luftkanäle (10; 10'; 20) mit als Strahlungsfallen wirkenden
Elementen (16) besetzt sind.
8. Lagerhalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Strahlungsfallen wirkenden Elemente in gegensei
tigem Abstand angeordnete Vorsprünge (16) sind.
9. Lagerhalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (16) in vertieften Wandmulden eingeordnet
sind.
10. Lagerhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanalwände mit strahlenabsorbieren
dem Material belegt sind.
11. Lagerhalle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als strahlungsabsorbierendes Material Polyethylen vorge
sehen ist.
12. Lagerhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß dem Material der Kanalwände ein
strahlenabsorbierendes Material beigemischt ist.
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