DE19948677B4 - Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung Download PDF

Info

Publication number
DE19948677B4
DE19948677B4 DE1999148677 DE19948677A DE19948677B4 DE 19948677 B4 DE19948677 B4 DE 19948677B4 DE 1999148677 DE1999148677 DE 1999148677 DE 19948677 A DE19948677 A DE 19948677A DE 19948677 B4 DE19948677 B4 DE 19948677B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
pull handle
lever
lid
locking element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE1999148677
Other languages
English (en)
Other versions
DE19948677A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. Hötter
Georg Scheiblecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE1999148677 priority Critical patent/DE19948677B4/de
Publication of DE19948677A1 publication Critical patent/DE19948677A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19948677B4 publication Critical patent/DE19948677B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/122Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action flush
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/162Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away of the plane of the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils (2), insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung,
– mit einem am Deckelteil (2) vorgesehenen Ziehgriffträgerteil (4) schwenkbar gelagerten Ziehgriff (5),
– mit wenigstens einem mit dem schwenkbaren Ziehgriff (5) bewegungsübertragend gekoppelten als Arretierhebel ausgebildeten Hebelteil (10), in den ein Fortsatz (8) des Ziehgriffs (5) eingreift und
– mit wenigstens einem dem Hebelteil (10) nachgeordneten, in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbaren Verriegelungselement (15), das in der Schließposition für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil (2) abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist, wobei
– das Hebelteil (10) um eine Hebelachse (11) verschwenkbar ist,
– ein Arretierelement (12) des Hebelteils (10) mit einem auf einer Verriegelungswelle (14) des Verriegelungselements (15) befindlichen Arretiergegenelement (13) außer und in Eingriff kommt, und
– das wenigstens eine Verriegelungselement (15) an einem jeweils zugeordneten separaten Verriegelungsträgerteil (16) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils in der Art einer Kofferraumbodenklappe ( DE 35 32 152 C1 ) umfasst einen am Deckelteil schwenkbar gelagerten Ziehgriff und ein mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppeltes Hebelteil. Dem Hebelteil nachgeordnet ist ein in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbares Halteteil in der Art eines Veriegelungshakens, der für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich der vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist.
  • Der als Wippe ausgebildete Ziehgriff überträgt beim Verschwenken über das Hebelteil die Bewegung durch eine Mehrgelenkanordnung unmittelbar auf den Verriegelungshaken, der dadurch zwischen der Schließposition und Offenposition hin und her bewegbar ist. Durch diese Bewegungskinematik sind weder ein größerer Abstand zwischen der Lage des Ziehgriffs und dem Verriegelungsort bezogen auf die Deckelfläche noch eine Anordnung mit einem Ziehgriff und mehreren Verriegelungsstellen möglich, so dass der Einsatz dieser Vorrichtung beschränkt ist. Der Verriegelungshaken steht nach hinten vom Deckelteil ab, so dass die Vorrichtung insgesamt tief baut und relativ viel Platz beansprucht. Die Handhabung ist durch den wippenartigen Ziehgriff unergonomisch und nur in Erkenntnis der Mechanik durchführbar. Für die Entriegelung sind zudem ungünstig große Ziehgriffschwenkbewegungen erforderlich.
  • Die nächstliegende Schrift Happich, Schlösser und Verschlüsse, K 51/6-1/1 87, S. 60 zeigt eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckels, hier eines Kofferdeckels mit einem am Deckelteil schwenkbar lagerbaren Ziehgriff und mit zwei mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppelten Hebelteilen, denen jeweils in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbare Verriegelungselemente nachgeordnet sind. Die Verriegelungselemente sind für einen Eingriff als Schließposition in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet. Der Ziehgriff ist an einem Ziehgriffträgerteil, konkret als Griffplatte in einem Griffmuldenteil, gelagert und die Verriegelungselemente sind an Verriegelungsträgerteilen gelagert. Das Ziehgriffträgerteil und die Verriegelungsträgerteile sind beabstandet mit dem Deckelteil verbindbar wobei dieser Abstand durch die gekoppelten Hebelteile, die hier durch mehrere Zug- und Schubstangen gebildet sind, überbrückt wird. Ein ähnlicher Aufbau ist auch aus der DE 196 26 914 C1 bekannt.
  • Weiter ist aus der US 5,630,630A eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils für ein Kraftfahrzeug dargestellt mit einem am Deckelteil schwenkbar gelagerten Ziehgriff, mit wenigstens einem mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppelten Hebelteil und mit wenigstens einem dem Hebelteil nachgeordneten, in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbaren Verriegelungselement. Der Ziehgriff mit daran angeformtem Hebelteil und das hakenförmige Verriegelungselement sind unmittelbar am Deckelteil gelagert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils so weiterzubilden, dass ein universeller Einsatz bei einfachem und kostengünstigem Aufbau, einfacher Handhabung sowie bei guter Funktion und geringem Platzbedarf möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau wird eine baulich einfache und vielfältigst einsetzbare Vorrichtung geschaffe. Insbesondere im Rahmen eines Bausatzes stehen dann jeweils gleiche Ziehgriffträgerteile und gleiche Verriegelungsträgerteile zur Verfügung. Für die Kopplung zwischen dem Ziehgriffträgerteil und einem oder mehreren zugeordneten Verriegelungsträgerteilen stehen an aktuelle Einbaugegebenheiten angepasste, unterschiedliche, als Arretierhebel ausgebildete Hebelteile zur Verfügung.
  • Damit können vorteilhaft aus einem Bausatz unterschiedliche Vorrichtungen zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils geschaffen werden, wobei lediglich der Arretierhebel an unterschiedliche Einbaugegebenheiten anzupassen ist. Beispielsweise können die Bauteile aus dem Bausatz zur Realisierung von Verriegelungseinrichtungen an unterschiedlichen Deckelteilen eines bestimmten Fahrzeugstyps oder von unterschiedlichen Fahrzeugtypen einfach und kostengünstig realisiert werden. Durch die Verwendung von Gleichteilen aus dem Bausatz wird vorteilhaft die Teilevielfalt verringert.
  • Die Universalität des Einsatzes zeigt sich beispielsweise darin, dass ein Ziehgriff je nach Einsatzfall mit mehreren, in unterschiedliche Randrichtungen gerichtete Verriegelungsträger bzw. Verriegelungselemente kombiniert sein kann. Bei einer kompakten Anordnung mit einer Anlage eines oder mehrerer Verriegelungsträgerteile an einem Ziehgriffträgerteil wird zwischen den Teilen bevorzugt eine Vormontageverbindung durch eine Klipsverbindung hergestellt. Die Teile werden dann so verbunden in die zugeordnete Deckelteilöffnung eingelegt und dort ggf. über einen Randflansch durch eine Schweiß- und/oder Klebeverbindung mit dem Deckelteil in der betriebsmäßig geforderten Stabilität fixiert. Eine solche Vormontageverbindung erleichtert die Montage, da keine Probleme bei einer gegenseitigen, lagegenauen Ausrichtung vor der Verbindung mit dem Deckelteil auftreten.
  • Gemäß Anspruch 2 ist das wenigstens eine Halteteil als einen Deckelrandbereich überragendes Verriegelungsteil ausgebildet. Das Verriegelungsteil ist um eine etwa parallel zum Deckelrandbereich verlaufende Achse zwischen der Schließposition und der Offenposition verschwenkbar gelagert und mit wenigstens einer Totpunktfeder zwischen der Schließposition und der Offenposi tion als jeweilige Übertotpunktpositionen vorgespannt. Die Schließposition ist mittels des mit dem Ziehgriff gekoppelten Arretierhebels arretierbar und durch Zug am Ziehgriff entarretierbar.
  • Die Stellung des Verriegelungselements entweder in der Schließposition oder in der Offenposition wird dabei selbsttätig durch die Deckelteilbewegung gesteuert, wobei das Verriegelungselement durch Anlage beim Schließen des Deckelteils in die Schließposition und beim Öffnen des Deckelteils in die Offenposition überführt wird. Durch den mit dem Ziehgriff gekoppelten Arretierhebel wird die Schließposition arretiert und gesichert, indem der Arretierhebel die Bewegung des Verriegelungselements in die Offenposition arretiert und damit die Schließposition sichert. Beim Öffnen des Deckelteils wird durch die Schwenkbewegung des Ziehgriffs der Arretierhebel so weggeschwenkt, dass die Bewegung des Verriegelungselements aus der Schließposition in die Offenposition freigegeben wird. Der Schwenkhub des Ziehgriffs für die Arretierungsfunktion kann vorteilhaft nur gering dimensioniert sein. Zudem kann der Arretierhebel flach und raumsparend ausgebildet sein, so dass die Vorrichtung insgesamt nur eine geringe Einbautiefe benötigt. Die Vorrichtung kann kostengünstig und einfach aus Kunststoff mit Spritzgussteilen aufgebaut werden.
  • Die Schließposition des Verriegelungselements wird vorteilhaft so gewählt, dass dieses in der Schließposition von hinten her am Wandöffnungsrand unter Federvorspannung der Totpunktfeder anliegt. Dadurch ist die Verriegelung klapperfrei durchgeführt und zudem unempfindlich gegen Materialstärketoleranzen sowohl des Deckelteils als auch des Wandöffnungsrandes.
  • In einer bevorzugten, konkreten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist das Verriegelungselement als Halteklaue ausgebildet, wobei die Halteklaue in der Schließposition mit ihrer Klauenöffnung vom Deckelrand weg etwa parallel zur Deckelfläche ausgerichtet ist und dabei für einen Eingriff in einen zugeordneten Wandöffnungsrand und für eine federbelastete Anlage mit einem hinteren Klauenteil vom hinten her am Wandöffnungsrand hergerichtet ist. Durch diese Klauenausbildung des Verriegelungselements wird eine verbesserte Halterung an einem Wandöffnungsrand erreicht, der von der Klauenöffnung umgreifbar ist. In der Offenposition ist die Halteklaue in einer Bereitschaftsposition für das Schließen des Deckelteils mit einer Klauenöffnung schräg vom Deckelrand weg zur Deckelrückseite gerichtet. Dabei stützt sich beim Schließen des Deckelteils ein vorderes Klauenteil am zugeordneten Wandöffnungsrand ab, wobei ein weiteres Schließen des Deckelteils ein Umschwenken der Halteklaue in die Schließstellung bewirkt.
  • Die Halterung und Verriegelung des Deckelteils wird weiter verbessert, wenn gemäß Anspruch 4 wenigstens zwei beabstandete Verriegelungselemente vorzugsweise als Halteklauen an einer Verriegelungswelle drehfest befestigt sind. Die Verriegelungselemente sind dabei für einen gemeinsamen Eingriff gleich auszurichten.
  • Grundsätzlich können für die Verriegelungselemente unterschiedliche, bekannte Totpunktanordnungen, beispielsweise unter Verwendung einer Flachfeder verwendet werden. In Verbindung mit einer oder mehreren Halteklauen ist es jedoch nach Anspruch 5 konstruktiv zweckmäßig, Schraubenfeder als Totpunktfedern zu verwenden, die einerseits mit dem Endbereich des vorderen schwenkbaren Klauenteils und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt verbunden sind. Die Schraubenfedern sind dabei jeweils in einer Ausnehmung der zugeordneten Halteklauen zur Einnahme der jeweiligen Totpunktposition durch den Klauenachsenbereich schwenkbar.
  • In einer konstruktiv bevorzugten Anordnung nach Anspruch 6 ist der Ziehgriff aus der Deckelteilfläche herausschwenkbar an einer parallel zum angrenzenden Deckelbereich angebrachten Achse gelagert. Der Arretierhebel ist an der etwa senkrecht zur angrenzenden Deckelfläche ausgerichteten Hebelachse hinter dem Ziehgriff etwa parallel zur Deckelfläche schwenkbar gelagert. Mit dem Ziehgriff ist der nach hinten ragende Fortsatz verbunden, der in eine Arretierhebelkulisse eingreift dergestalt, dass bei einem Ausschwenken des Ziehgriffs der Arretierhebel mitbewegt und aus seiner Arretierposition wegschwenkbar ist. Eine solche Anordnung ist besonders einfach und platzsparend ausführbar.
  • Nach Anspruch 7 ist der Arretierhebel in Richtung auf die Arretierposition durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder vorgespannt und der Ziehgriff ist durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt. Grundsätzlich reicht eine Vorspann- bzw. Rückstellfeder in der gesamten Anordnung aus, da der Ziehgriff und der Arretierhebel bewegungsübertragend gekoppelt sind. Die Verwendung einer Feder sowohl für den Arretierhebel als auch den Ziehgriff eröffnet grössere konstruktive Freiheiten und erhöht die Funktionssicherheit.
  • Für eine leichtgängige und verhakungsfreie Funktion wird mit Anspruch 8 vorgeschlagen, dass der Arretierhebel endseitig im Verriegelungselementbereich das mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen ausgebildetes Arretierelement aufweist, das mit dem an wenigstens einem Verriegelungselement ausgebildeten oder an einer Verriegelungswelle angebrachten und mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenen Arretiergegenelement zusammenwirkt.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schließen und Öffnen in einer auseinandergezogenen Darstellung,
  • 2 einen Zusammenbau der Teile nach 1,
  • 3 eine schematische Querschnittansicht durch ein mittels einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen verriegelbaren Deckelteils in einer Schließstellung,
  • 4 eine schematische Detailansicht der Vorrichtung zum Schließen nach 3,
  • 5 eine schematische Rückansicht einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Deckelteils mit einem Ziehgriffträgerteil, das mit einem Verriegelungsträgerteil gekoppelt ist,
  • 6 eine schematische Rückansicht einer alternativen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Deckelteils, bei der ein Ziehgriffträgerteil und ein Verriegelungsträgerteil beabstandet voneinander an einem Deckelteil angeordnet sind,
  • 7 eine schematische Seitenansicht der in der 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils mit einer zusätzlichen Abdeckung des Ziehgriffträgerteils,
  • 8 eine weitere alternative Ausführungsform, bei der ein Ziehgriffteil oben und ein Verriegelungsträgerteil unten an einem Deckelteil angeordnet sind, und
  • 9 eine weitere alternative Ausführungsform mit einem seitlich und beabstandet zu einem Ziehgriffträgerteil angeordneten Verriegelungsträgerteil.
  • In der 1 ist schematisch eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils dargestellt. Diese Vorrichtung zum Schließen und Öffnen ist in der 2 im zusammengebauten Zustand dargestellt. In der 3 ist schließlich ein Einbauzustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei der die Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen eines Fahrzeugdeckelteils 2 für eine Kofferraumverkleidung 3 verwendet wird. Diese konkrete Einbausituation der Vorrichtung 1 ist in der 4 im Detail dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Ziehgriffträgerteil 4, an dem ein Ziehgriff 5 über eine Ziehgriffachse 6 schwenkbar gelagert ist. Wie dies insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, die den zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 1 zeigt, weist das Ziehgriffträgerteil 4 dabei eine Griffmulde 7 auf, so dass der Ziehgriff 5 zum Verschwenken mittels einem oder mehreren Fingern hintergriffen werden kann.
  • Wie dies aus der 1 weiter ersichtlich ist, weist der Ziehgriff 5 einen nach hinten ragenden Fortsatz 8 auf, der im montierten Zustand der Vorrichtung 1 in eine Arretierhebelkulisse 9 eines Arretierhebels 10 eingreift. Dieser Arretierhebel 10 ist an einer Hebelachse 11 schwenkbar gelagert und weist an seinem, der Arretierhebelkulisse 9 gegenüberliegenden Hebelende ein mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenes Arretierelement 12 auf. Dieses Arretierelement 12 wirkt im montierten Zustand der Vorrichtung 1 mit entsprechend zugeordneten Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen an einem Arretiergegenelement 13 einer Verriegelungswelle 14 zusammen.
  • Wie dies der 1 weiter zu entnehmen ist, umfasst diese Verriegelungswelle 14 ferner ein Verriegelungselement, das durch zwei identisch ausgebildete und beabstandet voneinander jeweils im Endbereich der Verriegelungswelle angeordnete Halteklauen 15 gebildet ist. Die Halteklauen 15 sind über die Verriegelungswelle 14 an einem Verriegelungsträgerteil 16 verschwenkbar gelagert. Den als Halteklauen 15 ausgebildeten Verriegelungselementen ist jeweils eine Schraubenfeder 17 als Totpunktfeder zugeordnet, die einerseits mit dem Endbereich eines vorderen Klauenteils 18 und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt, der vorzugsweise an der Rückseite des Verriegelungsträgerteils 16 ausgebildet ist, verbunden ist. Die Schraubenfeder 17 ist dabei jeweils in einer Ausnehmung der jeweils zugeordneten Halteklaue 15 durch den Klauenachsenbereich schwenkbar.
  • Weiter kann der Arretierhebel 10 in Richtung auf seine Arretierposition zu durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder 19 vorgespannt sein. Ebenso kann der Ziehgriff 5 durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder 20 in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt sein.
  • Wie dies aus der 2 weiter ersichtlich ist, ist das Ziehgriffträgerteil 4 im montierten Zustand über eine Rastverbindung 21 mit dem Verriegelungsträgerteil 16 verbunden.
  • Ferner ist die Vorrichtung 1 im montierten Zustand von der Rückseite her mittels eines Abdeckteils 22 abgedeckt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird nachfolgend in Verbindung mit den 3 und 4 näher erläutert.
  • In der 3 und vergrößert in der 4 ist die Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen des Fahrzeugdeckelteils 2 in einer Schließposition 23 dargestellt, in der die Halteklauen 15 mit einer Klauenöffnung einen Wandöffnungsrandbereich 24 umgreifen, wobei über die Schraubenfedern 17 ein hinteres Klauenteil 25 federbelastet von hinten her am Wandöffnungsrand 24 anliegt. Die Schraubenfedern 17 befinden sich somit hier in einer ersten Übertotpunktposition 26, die in den 3 und 4 strichliert eingezeichnet ist.
  • Die Schließposition 23 ist mittels des mit dem Ziehgriff 5 gekoppelten Arretierhebels 10 arretiert.
  • Zum Öffnen des Fahrzeugdeckelteils 2 wird von einer Bedienperson am Ziehgriff 5 angezogen und dieser nach vorne heraus verschwenkt, wie dies in der 2 Schematisch angedeutet ist, wodurch der am Ziehgriff 5 ausgebildete Fortsatz 8 in der Arretierhebelkulisse 9 verschoben und so geführt wird, dass der Arretierhebel 10 entgegen einer evtl. Arretierhebelvorspannung um die Hebelachse 11 verschwenkt wird, wodurch das Arretierelement 12 des Arretierhebels 10 außer Eingriff mit dem Arretiergegenelement 13 der Verriegelungswelle 14 gelangt. Durch diese Entarretierung der Vorrichtung 1 kann der Fahrzeugdeckel von dem Bediener nach vorne verschwenkt werden, wie dies in der 3 mit dem Pfeil angedeutet ist, wobei die Halteklauen 15 durch Anlage am Wandöffnungsrand 24 entgegen der Federvorspannung der Schraubenfedern 17 über die Verriegelungswelle 14 nach hinten in eine Offenposition 27 verschwenkt werden, in der die Halteklauen 15 mit ihren Klauenöffnungen schräg vom Deckelrand 28 weg zur Deckelrückseite weisen. In dieser Offenposition 27 nehmen die Schraubenfedern 17 eine zweite Übertotpunktposition 29 ein, wie dies in der 4 schematisch und strichliert dargestellt ist, so dass die Halteklauen 15 auch in der Offenposition 27 vorgespannt sind. Wie dies aus der 4 ersichtlich ist, ziehen die Schraubenfedern 17 in der ersten Übertotpunktposition 26 in einem Bereich rechts von der Verriegelungswelle 14 und in der strichliert dargestellten zweiten Übertotpunktposition in einem Bereich links von der Verriegelungswelle 14.
  • Wie dies aus der strichliert eingezeichneten Offenposition 27 in 4 ersichtlich ist, sind die Halteklauen 15 mit einem vorderen Klauenteil 18 dabei so ausgerichtet, dass bei einem Schließen des Fahrzeugdeckelteils 2 das vordere Klauenteil 18 am Wandöffnungsrand 24 zur Anlage kommt, wodurch der Wandöffnungsrand 24 in die Klauenöffnung eingefädelt wird und im Verlauf der weiteren Schließbewegung des Fahrzeugdeckelteils 2 ein Verschwenken der Halteklauen 15 um die Verriegelungswelle 14 bewirkt dergestalt, dass die Schraubenfedern 17 aus der zweiten Übertotpunktposition 29 in die erste Übertotpunktposition 26 überführt werden und damit das hintere Klemmteil in der Schließposition 23 wieder federvorgespannt am Wandöffnungsrand 24 anliegt. Dabei gelangen gleichzeitig auch wieder das Arretierelement 12 des Arretierhebels 10 und das Arretiergegenelement 13 der Verriegelungswelle 14 in Eingriff, so dass der Übergang aus der Schließposition 23 in die Offenposition 27 nur wieder durch einen Zug am Ziehgriff 5 in der zuvor beschriebenen Weise möglich ist.
  • In der 5 ist eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 30 in der Rückansicht dargestellt, die aus einem zentralen Ziehgriffträgerteil 31 und zwei baugleichen, auf gegenüberliegenden Seiten des Ziehgriffträgerteils 31 angeordneten Verriegelungsträgerteilen 32, 33 aufgebaut ist, von denen das obere Verriegelungsträgerteil 32 hier lediglich strichliert eingezeichnet ist. Die Vorrichtung 30 ist hier in ihrer Schließposition 34 dargestellt, bei der jedem Verriegelungsträgerteil 32, 33 zugeordnete Halteklauen 35, 36 einen Wandöffnungsrand 37, 38 umgreifen. In dieser Schließposition 34 ist die Vorrichtung 30 mittels eines Arretierhebels 39 arretiert, der hier zwei gegenüberliegende Arretierelemente 40, 41 an gegenüberliegenden Arretierhebelenden umfasst, die mit entsprechenden Arretiergegenelementen in der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Weise zusammenwirken.
  • Sei einem Zug am hier nicht dargestellten Ziehgriff des Ziehgriffträgerteils 31 wird ein Fortsatz 42 in einer Arretierkulisse 43 des Arretierhebels 30 so geführt, dass dieser mit seinen beiden Arretierelementen 40, 41 außer Eingriff mit den Arretiergegenelementen an den Verriegelungsträgerteilen gelangt, so dass die Verriegelung eines Deckels 44 in einer umgebenden Verkleidung 45 entsprechend der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise aufgehoben wird und der Deckel somit vollständig von einer Verkleidungsöffnung abgehoben werden kann.
  • In der 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 46 dargestellt, bei der ein Ziehgriffträgerteil 47 und ein Verriegelungsträgerteil 48 beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei die Kopplung zwischen dem Ziehgriffträgerteil 47 und dem Verriegelungsträgerteil 48 durch einen entsprechend angepassten Arretierhebel 49 erfolgt. Mit einem derartigen beabstandeten Aufbau von Ziehgriffträgerteil 47 und Verriegelungsträgerteil 48 können z. B. Konturkrümmungen eines Deckelteils 50 berücksichtigt und ausgeglichen werden. Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 46 entspricht derjenigen der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung, so dass hier nicht mehr näher darauf eingegangen wird. In der 7 ist eine Seitenansicht der Darstellung nach 6 gezeigt, bei der auf das Ziehgriffträgerteil 47 zusätzlich eine Abdeckung 51 aufgesetzt ist. Sowohl bei dieser als auch bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen ist vorgesehen, dass das Ziehgriffträgerteil und das oder die Verriegelungsträgerteile durch Rast- und/oder Klebe- und/oder Schweißverbindungen mit dem Deckelteil verbunden sind.
  • In der 8 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 52 dargestellt, bei der wiederum zwei Verriegelungsträgerteile 54, 55 vorgesehen sind, von denen das obere Verriegelungsträgerteil 54 unmittelbar mit einem Ziehgriffteil 53 verbunden ist, während das untere Verriegelungsträgerteil 55 beabstandet zu dem Ziehgriffträgerteil 53 angeordnet ist. Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 52 entspricht derjenigen der 5, d. h. ein Deckel 56 kann hier vollständig von einem Ausschnitt in einer Verkleidung abgehoben werden. Alternativ zu dieser Ausführungsform ist es auch möglich, das obere Verriegelungsträgerteil 54 beabstandet zum Ziehgriffteil 53 anzuordnen, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
  • In der 9 ist schließlich eine weitere alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 57 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist ein Verriegelungsträgerteil 58 seitlich neben einem Ziehgriffträgerteil 59 angeordnet und über einen entsprechend seitlich abstehenden Arretierhebel 60 mit diesem gekoppelt. Sei einer Betätigung des hier dargestellten Ziehgriffs kann somit ein Deckelteil 61 in der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise zum Öffnen weggeschwenkt werden.
  • Auch hier kann vorgesehen sein, wie dies in der 9 strichliert eingezeichnet ist, dass am Ziehgriffträgerteil 59 ein zusätzliches Verriegelungsträgerteil 62 angeordnet ist.
  • Alle gezeigten unterschiedlichen Anordnungen sind aus jeweils gleichen Verriegelungsträgerteilen und gleichen Ziehgriffträgerteilen zusammengesetzt oder kombiniert, wobei nur unterschiedliche, an die jeweilige Anordnung angepasste Arretierhebel verwendet sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils (2), insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung, – mit einem am Deckelteil (2) vorgesehenen Ziehgriffträgerteil (4) schwenkbar gelagerten Ziehgriff (5), – mit wenigstens einem mit dem schwenkbaren Ziehgriff (5) bewegungsübertragend gekoppelten als Arretierhebel ausgebildeten Hebelteil (10), in den ein Fortsatz (8) des Ziehgriffs (5) eingreift und – mit wenigstens einem dem Hebelteil (10) nachgeordneten, in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbaren Verriegelungselement (15), das in der Schließposition für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil (2) abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist, wobei – das Hebelteil (10) um eine Hebelachse (11) verschwenkbar ist, – ein Arretierelement (12) des Hebelteils (10) mit einem auf einer Verriegelungswelle (14) des Verriegelungselements (15) befindlichen Arretiergegenelement (13) außer und in Eingriff kommt, und – das wenigstens eine Verriegelungselement (15) an einem jeweils zugeordneten separaten Verriegelungsträgerteil (16) gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verriegelungselement (15; 35, 36) einen Deckelrandbereich (28) überragt, dass das Verriegelungselement (15; 35, 36) um eine etwa parallel zum Deckelrandbereich (28) verlaufende Achse (14) zwischen der Schließposition (23; 34) und der Offenposition (27) verschwenkbar gelagert ist, dass das Verriegelungselement (15; 35, 36) mit wenigstens einer Totpunktfeder (17) zwischen der Schließposition (23; 34) und der Offenposi tion (27) als jeweilige Übertotpunktpositionen (26, 29) vorgespannt ist, und dass die Schließposition (23; 34) mittels des mit dem Ziehgriff (5) gekoppelten Arretierhebels (10; 39; 49; 60) arretierbar und durch Zug am Ziehgriff (5) entarretierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als Halteklaue (15; 35, 36) ausgebildet ist, dass die Halteklaue (15; 35, 36) in der Schließposition (23; 34) mit ihrer Klauenöffnung vom Deckelrand (28) weg etwa parallel zur angrenzenden Deckelfläche ausgerichtet ist und für einen Eingriff in einen zugeordneten Wandöffnungsrand (24; 37, 38) und eine federbelastete Anlage mit einem hinteren Klauenteil (25) von hinten her am Wandöffnungsrand (24; 37, 38) ausgebildet ist, und dass die Halteklaue (15; 35, 36) in der Offenposition (27) mit ihrer Klauenöffnung schräg vom Deckelrand (28) weg zur Deckelrückseite weist und für eine Abstützung eines vorderen Klauenteils (18) beim Schließen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) an dem zugeordneten Wandöffnungsrand (24; 37, 38) sowie beim weiteren Schließen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) für ein Umschwenken der Halteklaue (15; 35, 36) in die Schließposition (23; 34) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei beabstandete und an einer Verriegelungswelle (14) drehfest befestigt Verriegelungselemente (15; 35, 36) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder den als Halteklauen (15; 35, 36) ausgebildeten Verriegelungselementen jeweils eine Totpunktfeder (17) als Schraubenfeder zugeordnet ist, die einerseits mit dem Endbereich des vorderen schwenkbaren Klauenteils (18) und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt verbunden ist, wobei die Schraubenfeder (17) als Totpunktfeder jeweils in einer Ausnehmung der zugeordneten Halteklaue (15; 35, 36) durch den Klauenachsenbereich schwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehgriff (5) aus der Deckelfläche herausschwenkbar an einer parallel zum angrenzenden Deckelbereich angebrachten Achse (6) gelagert ist, dass die Hebelachse (11) senkrecht zur Deckelfläche ausgerichtet und hinter dem Ziehgriff parallel zur Deckelfläche schwenkbar gelagert ist, und dass mit dem Ziehgriff (5) der nach hinten ragende Fortsatz (8; 42) verbunden ist, der in eine Arretierhebelkulisse (9; 43) eingreift dergestalt, dass bei einem Ausschwenken des Ziehgriffs (5) der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) aus einer Arretierposition wegschwenkbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) in Richtung auf die Arretierposition durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder (19) vorgespannt ist und der Ziehgriff (5) durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder (20) in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) endseitig im Verriegelungselementbereich das mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen ausgebildete Arretierelement (12; 40; 41) aufweist, das mit dem an wenigstens einem Verriegelungselement (15; 35, 36) ausgebildeten oder an einer Verriegelungswelle (14) angebrachten und mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenen Arretiergegenelement (13) zusammenwirkt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehgriffträgerteil (4; 31; 53; 59) und das wenigstens eine Verriegelungsträgerteil (16; 32, 33; 54; 62) durch eine Klipsverbindung zu einer Vormontageeinheit verbindbar sind.
DE1999148677 1999-10-08 1999-10-08 Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung Withdrawn - After Issue DE19948677B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999148677 DE19948677B4 (de) 1999-10-08 1999-10-08 Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999148677 DE19948677B4 (de) 1999-10-08 1999-10-08 Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19948677A1 DE19948677A1 (de) 2000-06-08
DE19948677B4 true DE19948677B4 (de) 2006-11-09

Family

ID=7925059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999148677 Withdrawn - After Issue DE19948677B4 (de) 1999-10-08 1999-10-08 Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19948677B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20210658U1 (de) * 2002-07-10 2002-09-19 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Verschluss mit zwei Drehfallen, insbesondere für Fahrzeuge
DE102004015136B3 (de) * 2004-03-27 2005-09-29 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Türschloss
US9399879B2 (en) * 2011-04-29 2016-07-26 Trimark Corporation Vehicle compartment door handle assembly

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1428581A1 (de) * 1963-10-18 1968-12-12 Fruehauf Corp Tuerverschluss
DE3232607A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-15 Ford-Werke AG, 5000 Köln Schliessvorrichtung fuer klappen, insbesondere an kraftfahrzeugen
DE3532152C1 (de) * 1985-09-10 1987-06-25 Daimler Benz Ag Mit einer schwenkbaren Handhabe versehene Verriegelungsvorrichtung
US5630630A (en) * 1995-07-11 1997-05-20 Strattec Security Corporation Glove compartment latch mechanism
DE19611752A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-02 Happich Fahrzeug & Ind Teile Verschlußvorrichtung
DE19626914C1 (de) * 1996-07-04 1997-10-09 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Verschluß für Türen, Hauben, Klappen o. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1428581A1 (de) * 1963-10-18 1968-12-12 Fruehauf Corp Tuerverschluss
DE3232607A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-15 Ford-Werke AG, 5000 Köln Schliessvorrichtung fuer klappen, insbesondere an kraftfahrzeugen
DE3532152C1 (de) * 1985-09-10 1987-06-25 Daimler Benz Ag Mit einer schwenkbaren Handhabe versehene Verriegelungsvorrichtung
US5630630A (en) * 1995-07-11 1997-05-20 Strattec Security Corporation Glove compartment latch mechanism
DE19611752A1 (de) * 1996-03-25 1997-10-02 Happich Fahrzeug & Ind Teile Verschlußvorrichtung
DE19626914C1 (de) * 1996-07-04 1997-10-09 Huf Huelsbeck & Fuerst Gmbh Verschluß für Türen, Hauben, Klappen o. dgl., insbesondere von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HAPPICH: Schlösser und Verschlüsse, K 51/6-1/1 87, S. 60, Kofferklappenverschluß
HAPPICH: Schlösser und Verschlüsse, K 51/6-1/1 87,S. 60, Kofferklappenverschluß *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19948677A1 (de) 2000-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4230820C2 (de) Schnappschloß
DE10015584B4 (de) Vehicular Door Lock Operation System and Vehicular Door Provided Therein with the Same
DE602004011755T2 (de) Verriegelungsanordnung für motorhaube
DE102013222955A1 (de) Doppelte Haubenverriegelungsanordnung
DE3713093A1 (de) Tuerverriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE19964066B4 (de) Verschlusseinrichtung für ein Verdeck eines Fahrzeugs
DE102019207919A1 (de) Scharniermechanismus, Fachtüranordnung mit einem solchen Scharniermechanismus, Schrank oder Kühlschrank mit einem solchen Scharniermechanismus und/oder Fachtüranordnung, und Freizeitfahrzeug
EP0475037A1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss
EP0424719A1 (de) Kraftfahrzeug-Haubenschloss oder -Türschloss
EP0529288A1 (de) Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE3743282C2 (de)
DE19948677B4 (de) Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckenteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumabdeckung
DE4400628A1 (de) Verschlußmechanik für den Deckel eines in eine Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges eingelassenen Kastens
DE19744904A1 (de) Einrichtung zur aufhebbaren Verriegelung einer schwenkbaren Front- oder Heckklappe eines Fahrzeugs
DE19924028A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE202005015687U1 (de) Kraftfahrzeugschloß
EP0893306B1 (de) Kofferraum-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für den sitzlehnenseitigen Einbau in Personenkraftwagen
DE19948675B4 (de) Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung
DE19812835B4 (de) Fanghaken-Betätigungsanordnung für Motorhauben von Kraftfahrzeugen
DE19633011A1 (de) Manuelle Betätigungseinheit für eine Sitzhöhenverstellvorrichtung
DE202007013330U1 (de) Kraftfahrzeugschloß
EP3094799B1 (de) Kraftfahrzeugtürgriff
DE19723345C1 (de) Schloßmechanismus zur lösbaren Befestigung eines Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz
DE19922452B4 (de) Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil
DE102017113880A1 (de) Kraftfahrzeugschloss

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: E05B 65/12

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20111109