DE19948675B4 - Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung - Google Patents

Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung,
mit einem am Deckelteil schwenkbar gelagerten Ziehgriff,
mit wenigstens einem mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppelten Hebelteil, und
mit wenigstens einem dem Hebelteil nachgeordneten und in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbaren Halteteil, das in der Schließposition für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist, wobei
das wenigstens eine Halteteil als einen Deckelrandbereich überragendes Verriegelungselement ausgebildet ist, und wobei
das Verriegelungselement um eine Achse zwischen der Schließposition und der Offenposition verschwenkbar gelagert ist und mit wenigstens einer Schraubenfeder (17) zwischen der Schließposition (23; 24) und der Offenposition (27) vorgespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verriegelungselement (15; 35; 36) durch die Deckelteilbewegung zwischen der Schließposition (23; 34) und der Offenposition (27) jeweils als stabile Übertotpunktpositionen (26, 29) steuerbar ist, indem das Verriegelungselement...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der US 5,630,630 A bekannt ist.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils in der Art einer Kofferraumbodenklappe ( DE 35 32 152 C1 ) umfasst einen am Deckelteil schwenkbar gelagerten Ziehgriff und ein mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppeltes Hebelteil. Dem Hebelteil nachgeordnet ist ein in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbares Halteteil in der Art eines Verriegelungshakens, der für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich der vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist.
  • Der als Wippe ausgebildete Ziehgriff übertragt beim Verschwenken über das Hebelteil die Bewegung durch eine Mehrgelenkanordnung unmittelbar auf den Verriegelungshaken, der dadurch zwischen der Schließposition und Offenposition hin und her bewegbar ist. Der Verriegelungshaken steht nach hinten vom Deckelteil ab, so dass die Vorrichtung insgesamt tief baut und relativ viel Platz beansprucht. Die Handhabung ist durch den wippenartigen Ziehgriff unergonomisch und nur bei Kenntnis der Mechanik durchführbar. Für die Entriegelung sind zudem ungünstig große Ziehgriffschwenkbewegungen erforderlich. Ein größerer Abstand zwischen der Lage des Ziehgriffs und dem Verriegelungsort bezogen auf die Deckelfläche ist nicht möglich.
  • Bei der gattungsgemäßen US 5,630,630 A ist ein am Deckelteil schwenkbar gelagerter Ziehgriff, ein mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppeltes Hebelteil und dem Hebelteil nachgeordnetes und in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbares Halteteil vorgesehen, das in der Schließposition für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist. Dabei ist das Halteteil ein den Randbereich überragendes Verriegelungselement, welches um eine etwa parallel zum Deckelrandbereich verlaufende Achse zwischen der Schließposition und der Offenposition verschwenkbar gelagert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils so weiterzubilden, dass bei einfachem kostengünstigem Aufbau sowie einfacher Handhabung und guter Funktion ein universeller Einsatz bei geringem Platzbedarf möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das wenigstens eine Halteteil als einen Deckelrandbereich überragendes Verriegelungselement ausgebildet. Das Verriegelungselement ist um eine etwa parallel zum Deckelrandbereich verlaufende Achse zwischen der Schließposition und der Offenposition verschwenkbar gelagert und mit wenigstens einer Schraubenfeder zwischen der Schließposition und der Offenposition als jeweilige Übertotpunktpositionen vorgespannt. Die Schließposition ist mittels des mit dem Ziehgriff gekoppelten und als Arretierhebel ausgebildeten Hebelteils arretierbar und durch Zug am Ziehgriff entarretierbar.
  • Die Stellung des Verriegelungselements entweder in der Schließposition oder in der Offenposition wird dabei selbsttätig durch die Deckelteilbewegung gesteuert, wobei das Verriegelungselement durch Anlage beim Schließen des Deckelteils in die Schließposition und beim Öffnen des Deckelteils in die Offenposition überführt wird. Durch den mit dem Ziehgriff gekoppelten Arretierhebel wird die Schließposition arretiert und gesichert, indem der Arretierhebel die Bewegung des Verriegelungselements in die Offenposition arretiert und damit die Schließposition sichert. Beim Öffnen des Deckelteils wird durch die Schwenkbewegung des Ziehgriffs der Arretierhebel so weggeschwenkt, dass die Bewegung des Verriegelungselements aus der Schließposition in die Offenposition freigegeben wird. Der Schwenkhub des Ziehgriffs für die Arretierungsfunktion kann vorteilhaft nur gering dimensioniert sein. Zudem kann der Arretierhebel flach und raumsparend ausgebildet sein, so dass die Vorrichtung insgesamt nur eine geringe Einbautiefe benötigt. Die Vorrichtung kann kostengünstig und einfach aus Kunststoff mit Spritzgussteilen aufgebaut werden.
  • Die Schließposition des Verriegelungselements wird vorteilhaft so gewählt, dass dieses in der Schließposition von hinten her am Wandöffnungsrand unter Federvorspannung der Schraubenfeder anliegt. Dadurch ist die Verriegelung klapperfrei durchgeführt und zudem unempfindlich gegen Materialstärketoleranzen sowohl des Deckelteils aus auch des Wandöffnungsrandes.
  • In einer bevorzugten, konkreten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist das Verriegelungselement als Halteklaue ausgebildet, wobei die Halteklaue in der Schließposition mit ihrer Klauenöffnung vom Deckelrand weg etwa parallel zur Deckelfläche ausgerichtet ist und dabei für einen Eingriff in einen zugeordneten Wandöffnungsrand und für eine federbelastete Anlage mit einem hinteren Klauenteil vom hinten her am Wandöffnungsrand hergerichtet ist. Durch diese Klauenausbildung des Verriegelungselements wird eine verbesserte Halterung an einem Wandöffnungsrand erreicht, der von der Klauenöffnung umgreifbar ist. In der Offenposition ist die Halteklaue in einer Bereitschaftsposition für das Schließen des Deckelteils mit einer Klauenöffnung schräg vom Deckelrand weg zur Deckelrückseite gerichtet. Dabei stützt sich beim Schließen des Deckelteils ein vorderes Klauenteil am zugeordneten Wandöffnungsrand ab, wobei ein weiteres Schließen des Deckelteils ein Umschwenken der Halteklaue in die Schließstellung bewirkt.
  • Die Halterung und Verriegelung des Deckelteils wird weiter verbessert, wenn gemäß Anspruch 3 wenigstens zwei beabstandete Verriegelungselemente vorzugsweise als Halteklauen an einer Verriegelungswelle drehfest befestigt sind. Die Verriegelungselemente sind dabei für einen gemeinsamen Eingriff gleich auszurichten.
  • Grundsätzlich könne für die Verriegelungselemente unterschiedliche, bekannte Totpunktanordnungen verwendet werden. In Verbindung mit einer oder mehreren Halteklauen ist es jedoch nach Anspruch 4 konstruktiv zweckmäßig, Schraubenfedern zu verwenden, die einerseits mit dem Endbereich des vorderen schwenkbaren Klauenteils und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt verbunden sind. Die Schraubenfedern sind dabei jeweils in einer Ausnehmung der zugeordneten Halteklauen zur Einnahme der jeweiligen Totpunktposition durch den Klauenachsenbereich schwenkbar.
  • In einer konstruktiv bevorzugten Anordnung nach Anspruch 5 ist der Ziehgriff aus der Deckelteilfläche herausschwenkbar an einer parallel zum angrenzenden Deckelbereich angebrachten Achse gelagert. Der Arretierhebel ist an einer etwa senkrecht zur angrenzenden Deckelfläche ausgerichteten Hebelachse hinter dem Ziehgriff etwa parallel zur Deckelfläche schwenkbar gelagert. Mit dem Ziehgriff ist ein nach hinten ragender Fortsatz verbunden, der in eine Arretierhebelkulisse eingreift dergestalt, dass bei einem Ausschwenken des Ziehgriffs der Arretierhebel mitbewegt und aus seiner Arretierposition wegschwenkbar ist. Eine solche Anordnung ist besonders einfach und platzsparend ausführbar.
  • Nach Anspruch 6 ist der Arretierhebel in Richtung auf die Arretierposition durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder vorgespannt und/oder der Ziehgriff ist durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt. Grundsätzlich reicht eine Vorspann- bzw. Rückstellfeder in der gesamten Anordnung aus, da der Ziehgriff und der Arretierhebel bewegungsübertragend gekoppelt sind. Die Verwendung einer Feder sowohl für den Arretierhebel als auch den Ziehgriff eröffnet größere konstruktive Freiheiten und erhöht die Funktionssicherheit.
  • Für eine leichtgängige und verhakungsfreie Funktion wird mit Anspruch 7 vorgeschlagen, dass der Arretierhebel endseitig im Verriegelungselementbereich ein mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen ausgebildetes Arretierelement aufweist, das mit einem an wenigstens einem Verriegelungselement ausgebildeten oder an einer Verriegelungswelle angebrachten und mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenen Arretiergegenelement zusammenwirkt.
  • Bei einer besonders bevorzugten zweiteiligen Ausführungsform nach Anspruch 8 ist der Ziehgriff an einem Ziehgriffträgerteil vorzugsweise als Griffplatte in einem Griffmuldenteil gelagert und das wenigstens eine Verriegelungselement oder eine Verriegelungswelle mit mehreren Verriegelungselementen ist an einem Verriegelungsträgerteil gelagert. Damit wird ein hinsichtlich der Einbaulage des Ziehgriffs und der Verriegelungselemente universeller Einsatz möglich.
  • Gemäß Anspruch 9 können dabei das Ziehgriffträgerteil und wenigstens ein Verriegelungsträgerteil miteinander und mit dem Deckelteil verbunden sein, wobei der Arretierhebel an diese Einbaugegebenheit in seiner Gestalt, insbesondere seiner Länge, angepasst ist. Das Ziehgriffträgerteil und der Ziehgriff können je nach Einsatzfall mit mehreren, in unterschiedliche Randrichtungen gerichteten Verriegelungsteilen bzw. Verriegelungselementen verbunden sein. Bevorzugt wird die Verbindung in einem Vormontagezustand durch eine Klippverbindung zwischen dem Ziehgriffträgerteil und dem Verriegelungsträgerteil hergestellt. Die beiden Teile werden dann so verbunden in die zugeordnete Deckelteilöffnung eingelegt und dort ggf. über einen Randflansch durch eine Schweiß- und/oder Klebeverbindung und mit dem Deckelteil in der betriebsmäßig geforderten Stabilität fixiert.
  • Durch den zwei- oder ggf. mehrteiligen Aufbau ist es nach Anspruch 10 auch möglich, das Ziehgriffträgerteil und wenigstens ein Verriegelungsträgerteil beanstandet und vorzugsweise durch Rast- und/oder Klebe- und/oder Schweißverbindungen mit dem Deckelteil zu verbinden, wobei die Kopplung zwischen dem Ziehgriffträgerteil und einem oder mehreren zugeordneten Verriegelungsträgerteilen durch wenigstens einen an die Einbaugegebenheiten angepassten Arretierhebel erfolgt. Somit ist ein universeller Einsatz möglich, wobei sowohl der Ziehgriff als auch die Verriegelungselemente in optimalen Lagen anbringbar sind. Zudem können Konturkrümmungen des Deckelteils einfach berücksichtigt und überbrückt werden.
  • Durch diese mehrteilige Ausführung steht für einen universellen Einsatz ein Bausatz aus jeweils gleichen Ziehgriffträgerteilen und gleichen Verriegelungsträgerteilen zur Verfügung, die je nach den Gegebenheiten miteinander verbindbar oder in unterschiedlichen Abstandslagen kombinierbar sind. Eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzstellen beispielsweise bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen erfolgt dann lediglich durch unterschiedliche angepasste Arretierhebel. Dies führt insgesamt zu einer vorteilhaften Reduzierung der Teilevielfalt.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schließen und Öffnen in einer auseinandergezogenen Darstellung,
  • 2 einen Zusammenbau der Teile nach 1,
  • 3 eine schematische Querschnittansicht durch ein mittels einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen verriegelbaren Deckelteils in einer Schließstellung,
  • 4 eine schematische Detailansicht der Vorrichtung zum Schließen nach 3,
  • 5 eine schematische Rückansicht einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Deckelteils mit einem Ziehgriffträgerteil, das mit einem Verriegelungsträgerteil gekoppelt ist,
  • 6 eine schematische Rückansicht einer alternativen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Deckelteils, bei der ein Ziehgriffträgerteil und ein Verriegelungsträgerteil beabstandet voneinander an einem Deckelteil angeordnet sind,
  • 7 eine schematische Seitenansicht der in der 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils mit einer zusätzlichen Abdeckung des Ziehgriffträgerteils,
  • 8 eine weitere alternative Ausführungsform, bei der ein Ziehgriffteil oben und ein Verriegelungsträgerteil unten an einem Deckelteil angeordnet sind, und
  • 9 eine weitere alternative Ausführungsform mit einem seitlich und beabstandet zu einem Ziehgriffträgerteil angeordneten Verriegelungsträgerteil.
  • In der 1 ist schematisch eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils dargestellt. Diese Vorrichtung zum Schließen und Öffnen ist in der 2 im zusammengebauten Zustand dargestellt. In der 3 ist schließlich ein Einbauzustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei der die Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen eines Fahrzeugdeckelteils 2 für eine Kofferraumverkleidung 3 verwendet wird. Diese konkrete Einbausituation der Vorrichtung 1 ist in der 4 im Detail dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Ziehgriffträgerteil 4, an dem ein Ziehgriff 5 über eine Ziehgriffachse 6 schwenkbar gelagert ist. Wie dies insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, die den zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 1 zeigt, weist das Ziehgriffträgerteil 4 dabei eine Griffmulde 7 auf, so dass der Ziehgriff 5 zum Verschwenken mittels einem oder mehreren Fingern hintergriffen werden kann.
  • Wie dies aus der 1 weiter ersichtlich ist, weist der Ziehgriff 5 einen nach hinten ragenden Fortsatz 8 auf, der im montierten Zustand der Vorrichtung 1 in eine Arretierhebelkulisse 9 eines Arretierhebels 10 eingreift. Dieser Arretierhebel 10 ist an einer Hebelachse 11 schwenkbar gelagert und weist an seinem, der Arretierhebelkulisse 9 gegenüberliegenden Hebelende ein mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenes Arretierelement 12 auf. Dieses Arretierelement 12 wirkt im montierten Zustand der Vorrichtung 1 mit entsprechend zugeordneten Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen an einem Arretiergegenelement 13 eine Verriegelungswelle 14 zusammen.
  • Wie dies der 1 weiter zu entnehmen ist, umfasst diese Verriegelungswelle 14 ferner ein Verriegelungselement, das durch zwei identisch ausgebildete und beabstandet voneinander jeweils im Endbereich der Verriegelungswelle angeordnete Halteklauen 15 gebildet ist. Die Halteklauen 15 sind über die Verriegelungswelle 14 an einem Verriegelungsträgerteil 16 verschwenkbar gelagert. Den als Halteklauen 15 ausgebildeten Verriegelungselementen ist jeweils eine Schraubenfeder 17 zugeordnet, die einerseits mit dem Endbereich eines vorderen Klauenteils 18 und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt, der vorzugsweise an der Rückseite des Verriegelungsträgerteils 16 ausgebildet ist, verbunden ist. Die Schraubenfeder 17 ist dabei jeweils in einer Ausnehmung der jeweils zugeordneten Halteklaue 15 durch den Klauenachsenbereich schwenkbar.
  • Weiter kann der Arretierhebel 10 in Richtung auf seine Arretierposition zu durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder 19 vorgespannt sein. Ebenso kann der Ziehgriff 5 durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder 20 in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt sein.
  • Wie dies aus der 2 weiter ersichtlich, ist das Ziehgriffträgerteil 4 im montierten Zustand über eine Rastverbindung 21 mit dem Verriegelungsträgerteil 16 verbunden.
  • Ferner ist die Vorrichtung 1 im montierten Zustand von der Rückseite hier mittels eines Abdeckteils 22 abgedeckt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird nachfolgend in Verbindung mit den 3 und 4 näher erläutert.
  • In der 3 und vergrößert in der 4 ist die Vorrichtung 1 zum Schließen und Öffnen des Fahrzeugdeckelteils 2 in einer Schließposition 23 dargestellt, in der die Halteklauen 15 mit einer Klauenöffnung einen Wandöffnungsrandbereich 24 umgreifen, wobei über die Schraubenfedern 17 ein hinteres Klauenteil 25 federbelastet von hinten her am Wandöffnungsrand 24 anliegt. Die Schraubenfedern 17 befinden sich somit hier in einer ersten Übertotpunktposition 26, die in den 3 und 4 strichliert eingezeichnet ist.
  • Die Schließposition 23 ist mittels des mit dem Ziehgriff 5 gekoppelten Arretierhebels 10 arretiert.
  • Zum Öffnen des Fahrzeugdeckelteils 2 wird dieser von einer Bedienperson am Ziehgriff 5 angezogen und der Ziehgriff 5 nach vorne heraus verschwenkt, wie dies in der 2 schematisch angedeutet ist, wodurch der am Ziehgriff 5 ausgebildete Fortsatz 8 in der Arretierhebelkulisse 9 verschoben und so geführt wird, dass der Arretierhebel 10 entgegen einer evtl. Arretierhebelvorspannung um die Hebelachse 11 verschwenkt wird, wodurch das Arretierelement 12 des Arretierhebels 10 außer Eingriff mit dem Arretiergegenelement 13 der Verriegelungswelle 14 gelangt. Durch diese Entarretierung der Vorrichtung 1 kann der Fahrzeugdeckel von dem Bediener nach vorne verschwenkt werden, wie dies in der 3 mit dem Pfeil angedeutet ist, wobei die Halteklauen 15 durch Anlage am Wandöffnungsrad 24 entgegen der Federvorspannung der Schraubenfedern 17 über die Verriegelungswelle 14 nach hinten in eine Offenposition 27 verschwenkt werden, in der die Halteklauen 15 mit ihren Klauenöffnungen schräg vom Deckelrand 28 weg zur Deckelrückseite weisen. In dieser Offenposition 27 nehmen die Schraubenfedern 17 eine zweite Übertotpunktposition 29 ein, wie dies in der 4 schematisch und strichliert dargestellt ist, so dass die Halteklauen 15 auch in der Offenposition 27 vorgespannt sind. Wie dies aus der 4 ersichtlich ist, ziehen die Schraubenfedern 17 in der ersten Übertotpunktposition 26 in einem Bereich rechts von der Verriegelungswelle 14 und in der strichliert dargestellten zweiten Übertotpunktposition in einem Bereich links von der Verriegelungswelle 14.
  • Wie dies aus der strichliert eingezeichneten Offenposition 27 in 4 ersichtlich ist, sind die Halteklauen 15 mit einem vorderen Klauenteil 18 dabei so ausgerichtet, dass bei einem Schließen des Fahrzeugdeckelteils 2 das vordere Klau enteil 18 am Wandöffnungsrand 24 zur Anlage kommt, wodurch der Wandöffnungsrand 24 in die Klauenöffnung eingefädelt wird und im Verlauf der weiteren Schließbewegung des Fahrzeugdeckelteils 2 ein Verschwenken der Halteklauen 15 um die Verriegelungswelle 14 bewirkt dergestalt, dass die Schraubenfedern 17 aus der zweiten Übertotpunktposition 29 in die erste Übertotpunktposition 26 überführt werden und damit das hintere Klemmteil in der Schließposition 23 wieder federvorgespannt am Wandöffnungsrand 24 anliegt. Dabei gelangen gleichzeitig auch wieder das Arretierelement 12 des Arretierhebels 10 und das Arretiergegenelement 13 der Verriegelungswelle 14 in Eingriff, so dass der Übergang aus der Schließposition 23 in die Offenposition 27 nur wieder durch einen Zug am Ziehgriff 5 in der zuvor beschriebenen Weise möglich ist.
  • In der 5 ist eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 30 in der Rückansicht dargestellt, die aus einem zentralen Ziehgriffträgerteil 31 und zwei baugleichen, auf gegenüberliegenden Seiten des Ziehgriffträgerteils 31 angeordneten Verriegelungsträgerteilen 32, 33 aufgebaut ist, von denen das obere Verriegelungsträgerteil 32 hier lediglich strichliert eingezeichnet ist. Die Vorrichtung 39 ist hier in ihrer Schließposition 34 dargestellt, bei der jedem Verriegelungsträgerteil 32, 33 zugeordnete Halteklauen 35, 36 einen Wandöffnungsrand 37, 38 umgreifen. In dieser Schließposition 34 ist die Vorrichtung 30 mittels eines Arretierhebels 39 arretiert, der hier zwei gegenüberliegende Arretierelemente 40, 41 an gegenüberliegenden Arretierhebelenden umfasst, die mit entsprechenden Arretiergegenelementen in der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Weise zusammenwirken.
  • Bei einem Zug am hier nicht dargestellten Ziehgriff des Ziehgriffträgerteils 31 wird ein Fortsatz 42 in einer Arretierkulisse 43 des Arretierhebels 39 so geführt, dass dieser mit seinen beiden Arretierelementen 40, 41 außer Eingriff mit den Arretiergegenelementen an den Verriegelungsträgerteilen gelangt, so dass die Verriegelung eines Deckels 44 in einer umgebenden Verkleidung 45 entsprechend der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise aufgehoben wird und der Deckel somit vollständig von einer Verkleidungsöffnung abgehoben werden kann.
  • In der 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 46 dargestellt, bei der ein Ziehgriffträgerteil 47 und ein Verriegelungsträgerteil 48 beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei die Kopplung zwischen dem Ziehgriffträgerteil 47 und dem Verriegelungsträgerteil 48 durch einen entsprechend angepassten Arretierhebel 49 erfolgt. Mit einem derartigen beabstandeten Aufbau von Ziehgriffträgerteil 47 und Verriegelungsträgerteil 48 können bsp. Konturkrümmungen eines Deckelteils 50 berücksichtigt und ausgeglichen werden. Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 46 entspricht derjenigen der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung, so dass hier nicht mehr näher darauf eingegangen wird. In der 7 ist eine Seitenansicht der Darstellung nach 6 gezeigt, bei der auf das Ziehgriffträgerteil 47 zusätzlich eine Abdeckung 51 aufgesetzt ist. Sowohl bei dieser als auch bei den zuvor beschriebenen Vorrichtungen ist vorgesehen, dass das Ziehgriffträgerteil 47 und das oder die Verriegelungsträgerteile durch Rast- und/oder Klebe- und/oder Schweißverbindungen mit dem Deckelteil verbunden sind.
  • In der 8 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 52 dargestellt, bei der wiederum zwei Verriegelungsträgerteile 54, 55 vorgesehen sind, von denen das obere Verriegelungsträgerteil 54 unmittelbar mit einem Ziehgriffteil 53 verbunden ist, während das untere Verriegelungsträgerteil 55 beabstandet zu dem Ziehgriffträgerteil 53 angeordnet ist. Die Funktionsweise dieser Vorrichtung 52 entspricht derjenigen der 5, d. h. ein Deckel 56 kann hier vollständig von einem Ausschnitt in einer Verkleidung abgehoben werden. Alternativ zu dieser Ausführungsform ist es auch möglich, das obere Verriegelungsträgerteil 54 beabstandet zum Ziehgriffteil 53 anzuordnen, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
  • In der 9 ist schließlich eine weitere alternative Ausführungsform einer Vorrichtung 57 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung 57 ist ein Verriegelungsträgerteil 58 seitlich neben einem Ziehgriffträgerteil 59 angeordnet und über einen entsprechend seitlich abstehenden Arretierhebel 60 mit diesem gekoppelt. Bei einer Betätigung des hier dargestellten Ziehgriffs kann somit ein Deckelteil 61 in der in Verbindung mit den 1 bis 4 beschriebenen Art und Weise zum Öffnen weggeschwenkt werden.
  • Auch hier kann vorgesehen sein, wie dies in der 9 strichliert eingezeichnet ist, dass am Ziehgriffträgerteil 59 ein zusätzliches Verriegelungsträgerteil 62 angeordnet ist.
  • Alle gezeigten unterschiedlichen Anordnungen sind aus jeweils gleichen Verriegelungsträgerteilen und gleichen Ziehgriffträgerteilen zusammengesetzt oder kombiniert, wobei nur unterschiedliche, an die jeweilige Anordnung angepasste Arretierhebel verwendet sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schließen und Öffnen eines verriegelbaren Deckelteils, insbesondere eines Fahrzeugdeckelteils für eine Kofferraumverkleidung, mit einem am Deckelteil schwenkbar gelagerten Ziehgriff, mit wenigstens einem mit dem schwenkbaren Ziehgriff bewegungsübertragend gekoppelten Hebelteil, und mit wenigstens einem dem Hebelteil nachgeordneten und in eine Schließposition und eine Offenposition bewegbaren Halteteil, das in der Schließposition für einen Eingriff in eine ortsfeste Haltekontur im Bereich einer vom Deckelteil abzudeckenden Wandöffnung ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Halteteil als einen Deckelrandbereich überragendes Verriegelungselement ausgebildet ist, und wobei das Verriegelungselement um eine Achse zwischen der Schließposition und der Offenposition verschwenkbar gelagert ist und mit wenigstens einer Schraubenfeder (17) zwischen der Schließposition (23; 24) und der Offenposition (27) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (15; 35; 36) durch die Deckelteilbewegung zwischen der Schließposition (23; 34) und der Offenposition (27) jeweils als stabile Übertotpunktpositionen (26, 29) steuerbar ist, indem das Verriegelungselement (15; 35; 36) beim Schließen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) durch Anlage und Abstützung an der ortsfesten Haltekontur der Wandöffnung in die Schließposition (23; 24) und entsprechend beim Öffnen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) in die Offenposition (27) überführbar ist, dass die Schließposition (23; 34) mittels des mit dem Ziehgriff (5) gekoppelten und als Arretierhebel (10; 39; 49; 60) ausgebildeten Hebelteils arretierbar und durch Zug am Ziehgriff (5) entarretierbar ist, und dass die Schraubenfeder (17) das Verriegelungselement (15; 35; 36) vorgespannt in der Schließposition (23; 24) und der Offenposition (27) hält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement als Halteklaue (15; 35, 36) ausgebildet ist, dass die Halteklaue (15; 35, 36) in der Schließposition (23; 24) mit ihrer Klauenöffnung vom Deckelrand (28) weg etwa parallel zur Deckelfläche ausgerichtet ist und für einen Eingriff in einen zugeordneten Wandöffnungsrand (24; 37, 38) und eine federbelastete Anlage mit einem hinteren Klauenteil (25) von hinten her am Wandöffnungsrand (24; 37, 38) ausgebildet ist, und dass die Halteklaue (15; 35, 36) in der Offenposition (27) mit ihrer Klauenöffnung schräg vom Deckelrand (28) weg zur Deckelrückseite weist und für eine Abstützung eines vorderen Klauenteils (18) beim Schließen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) an dem zugeordneten Wandöffnungsrand (24; 37, 38) sowie beim weiteren Schließen des Deckelteils (2; 44; 50; 56; 61) für ein Umschwenken der Halteklaue (15; 35, 36) in die Schließposition (23; 34) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei beabstandete und an einer Verriegelungswelle (14) drehfest befestigte Verriegelungselemente (15; 35, 36) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder den als Halteklauen (15; 35, 36) ausgebildeten Verriegelungselementen jeweils eine Schraubenfeder (17) zugeordnet ist, die einerseits mit dem Endbereich des vorderen schwenkbaren Klauenteils (18) und andererseits mit einem deckelfesten Anbindungspunkt verbunden ist, wobei die Schraubenfeder (17) jeweils in einer Ausnehmung der zugeordneten Halteklause (15; 35, 36) durch den Klauenachsenbereich schwenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehgriff (5) aus der Deckelfläche herausschwenkbar an einer parallel zum angrenzenden Deckelbereich angebrachten Achse (6) gelagert ist, dass der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) an einer etwa senkrecht zur angrenzenden Deckelfläche ausgerichteten Hebelachse (9) hinter dem Ziehgriff etwa parallel zur Deckelfläche schwenkbar gelagert ist, und dass mit dem Ziehgriff (5) ein nach hinten ragender Fortsatz (8; 42) verbunden ist, der in eine Arretierhebelkulisse (9; 43) eingreift dergestalt, dass bei einem Ausschwenken des Ziehgriffs (5) der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) aus einer Arretierposition wegschwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (10; 39: 49; 60) in Richtung auf die Arretierposition durch eine Arretierhebel-Vorspannfeder (19) vorgespannt ist und/oder der Ziehgriff (5) durch eine Ziehgriff-Rückstellfeder (20) in Richtung der Ziehgriffgrundstellung vorgespannt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (10; 39; 49; 60) endseitig im Verriegelungselementbereich ein mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen ausgebildetes Arretierelement (12; 40, 41) aufweist, das mit einem an wenigstens einem Verriegelungselement (15; 35, 36) ausgebildeten oder an einer Verriegelungswelle (14) angebrachten und mit Einlaufschrägen und/oder Rastprofilen versehenen Arretiergegenelement (13) zusammenwirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehgriff (5) an einem Ziehgriffträgerteil (4; 31; 47; 53; 59), vorzugsweise als Griffplatte in einem Griffmuldenteil (9), gelagert ist, und dass das wenigstens eine Verriegelungselement oder eine Verriegelungswelle (14) mit mehreren Verriegelungselementen (15; 35; 36) an einem Verriegelungsträgerteil (16; 32, 33; 48; 54, 55; 58, 62) gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehgriffträgerteil (4; 31; 53; 59) und wenigstens ein Verriegelungsträgerteil (16; 32, 33; 54; 62) durch Rast- und/oder Klebe- und/oder Schweißverbindungen (21) miteinander und mit dem Deckelteil (2; 44; 56; 61) verbunden sind, und dass die Kopplung zwischen Ziehgriffträgerteil (4; 31; 53; 59) und einem oder mehreren zugeordneten Verriegelungsträgerteilen (16; 32, 33; 54; 62) durch wenigstens einen an die Einbaugegebenheiten angepassten Arretierhebel (10; 39; 60) erfolgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehgriffträgerteil (47; 53; 59) und wenigstens ein Verriegelungsträgerteil (48; 55; 58) beabstandet voneinander angeordnet und durch Rast- und/oder Klebe- und/oder Schweißverbindungen mit dem Deckelteil (44; 56; 61) verbunden sind, und dass die Kopplung zwischen dem Ziehgriffträgerteil (47; 53; 59) und einem oder mehreren zugeordneten Verriegelungsträgerteilen (48; 55; 58) durch wenigstens einen an die Einbaugegebenheiten angepassten Arretierhebel (49; 60) erfolgt.
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Happich, Schlösser und Verschlüsse, K 51/6-1/1 87, S. 60, Kofferklappenverschluß
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