DE1994302U - Zugring fuer hebelschliessen, insbesondere fuer skischuhe. - Google Patents

Zugring fuer hebelschliessen, insbesondere fuer skischuhe.

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DE1994302U
DE1994302U DE1968S0064970 DES0064970U DE1994302U DE 1994302 U DE1994302 U DE 1994302U DE 1968S0064970 DE1968S0064970 DE 1968S0064970 DE S0064970 U DES0064970 U DE S0064970U DE 1994302 U DE1994302 U DE 1994302U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor

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  • Wire Processing (AREA)

Description

Vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Zugring, beispielsweise einen Zugteil für Hebelschließen, insbesondere für Schischuhe u. dgl.. Es ist bekannt, daß derzeit die Zugteile der vorerwähnten Art allgemein aus Draht bestehen, dem eine je nach den Erfordernissen mehr oder weniger längliche Ringform mitgeteilt wird, und daß ihnen durch Verschweißen der gegeneinanderweisenden Drahtenden die nötige Stabilität verliehen wird. Oftmals ist der die Schweißstelle aufweisende Abschnitt des Ringteiles einer durch Umbiegen eines Streifenteiles erhaltenen Walze zugeordnet, welche die Funktionsweise der Schließe erleichtern und den Ringteil selbst verstärken soll. Diese bekannten ringartigen Zugteile, wie weit sie auch verbreitet und in gewisser Hinsicht auch vorteilhaft sein mögen, weisen nicht zu vernachlässigende Unzulänglichkeiten auf, von denen insbesondere die Verschweißung der gegeneinanderweisenden Enden des diese Zugteile bildenden Drahtes zu erwähnen ist, welche es mit sich bringt, daß bei der Massenproduktion ein gewisser Prozentsatz von Zugringen nur unzulänglich verschweißt wird, welche sodann gerade bei der größten Zugbeanspruchung an der Verbindungsstelle brechen und den beabsichtigten Verschluß in Frage stellen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung resultiert aus der Tatsache, daß die Schweißphase im Vergleich zu irgendeiner beliebigen mechanischen Bearbeitung immer teurer und unwirtschaftlicher wird. Hauptsächliches Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Zugringes für den oben erwähnten Verwendungszweck, mit welchem die aufgezeigten Nachteile der bekannten ringförmigen Zugteile vermieden werden, d.h. die Schaffung eines Zugringes, der in Bezug auch auf starke Zugbeanspruchungen insbesondere im Bereich der zueinanderweisenden Enden des den Ring bildenden Drahtes eine bedeutende Festigkeit besitzt. Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Zugringes der vorerwähnten Art, welcher allgemein verwendbar und leicht herstellbar ist und für dessen Erzeugung keine besonderen Bearbeitungen und Vorrichtungen und keine Schweißarbeiten oder andere unwirtschaftlichen Maßnahmen erforderlich sind. Ein weiteres Ziel der Neuerung besteht darin, daß der vorerwähnte Zugring in einer Arbeitsweise hergestellt werden kann, welche eine erhöhte Tagesproduktion mit erhöhtem Nutzen ermöglicht und daß von leicht im Handel erhältlichen Materialien ausgegangen wird, so daß auch in rein wirtschaftlicher Hinsicht besondere Vorteile erzielt werden. Diese und weitere der folgenden Beschreibung deutlicher zu entnehmende Ziele werden mit einem Zugring aus Metalldraht, insbesondere für Hebelschließen, erreicht, welcher neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß er wenigstens in einem Abschnitt der aneinander anstoßenden Enden des Drahtes wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in einen entsprechenden Sitz in der Seitenfläche einer außen an den aneinander anstoßenden Enden zugeordneten Walze eingreift. Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind deutlicher der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Zugrings zu entnehmen, welcher beispielsweise und ohne Beschränkung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den neuerungsgemäßen Zugring in seinen Einzelteilen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Zugringes in vollkommen montiertem Zustand, Fig. 3 in größerem Maßstab eine Einzelheit des neuerungsgemäßen Zugringes im Schnitt. Gemäß der Zeichnung besteht der Zugring 1 gemäß vorliegender Neuerung aus einem Ringteil 2 aus Metalldraht, der im wesentlichen die bereits traditionelle Form besitzt und dessen aneinander anstoßenden Endabschnitte 3 und 4 mit Vorsprüngen oder Ansätzen 5 und 6 versehen sind, und aus einem plattenförmigen Teil 7, der durchgehende Löcher 8 und 9 aufweist. Dieser plattenförmige Teil 7 wird sodann um die zueinanderweisenden Abschnitte 3 und 4 gewickelt, um eine Walze 10 zu bilden, wobei die Vorsprünge 5 und 6 in die durchgehenden Löcher 8 und 9 eingreifen und dadurch ein sicherer und fester Verschluß erhalten wird. Die Ringbasis (gebildet durch die aneinander anstoßenden Abschnitte 3 und 4) bildet mit der aufgepreßten und in Eingriff gebrachten Walze 10 eine Einheit, welche dem Dichtring 1 eine Festigkeit verleiht, die jener der hochwertigsten Schweißung der bekannten Ausführungen gleichzusetzen ist. Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß mit dem neuerungsgemäßen Zugring die eingangs gestellten Ziele, insbesondere was eine ausgezeichnete Zugfestigkeit, Einfachheit der Konstruktion und allgemeine Verwendungsmöglichkeit anbetrifft, vollinhaltlich erreicht werden. Ein besonders hervortretender Vorteil ist in der Wirtschaftlichkeit der Herstellung des Zugringes zu erblicken, da tatsächlich keine kostspieligen Arbeitsgänge, wie Schweißarbeiten, erforderlich sind und die erwähnten Vorsprünge in zweckmäßiger Weise durch Pressen gebildet werden können. Die Neuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch den Rahmen der Neuerung zu überschreiten, weiters können alle Einzelteile durch technisch äquivalente Teile ersetzt werden. Es ist z.B. möglich, die Walze 10 nur mit einem länglichen mittleren Loch zu versehen, welches den Eingriffssitz für die beiden Vorsprünge 5 und 6 bildet. Es wäre auch möglich, die zwei Drahtenden 3 und 4 je mit mehreren, z.B. zwei oder drei, Vorsprüngen 5 und 6 zu versehen. In diesem Fall würde auch die Walze 10 mehrere einzelne Löcher, bzw. Eingriffssitze, aufweisen. Bei der praktischen Durchführung können die angewendeten Materialien und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims (7)

1. Zugring aus Metalldraht, insbesondere für Hebelschließen, für Schischuhe und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) wenigstens in einem Abschnitt der aneinander anstoßenden Enden (3, 4) des Drahtes wenigstens einen Vorsprung (5 bzw. 6) aufweist, der in einen entsprechenden Sitz (8 bzw. 9) in der Seitenfläche einer außen an den aneinander anstoßenden Enden (4, 3) zugeordneten Walze (10) eingreift.
2. Zugring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) je in einem Abschnitt der aneinander anstoßenden Enden (3, 4) des Drahtes wenigstens einen Vorsprung (5, 6) aufweist, die (5, 6) jeweils in einem entsprechenden Sitz (8, 9) in der Seitenfläche einer außen an den aneinander anstoßenden Enden (3, 4) zugeordneten Walze (10) eingreifen.
3. Zugring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorsprünge (5, 6) durch Pressen gebildet werden.
4. Zugring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) in ihrer Seitenfläche mit zwei durchgehenden Löchern (8, 9) versehen ist, welcher die Eingriffssitze für die zwei Vorsprünge (5, 6) bilden.
5. Zugring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) in ihrer Seitenfläche mit einem länglichen Loch versehen ist, welches den Eingriffssitz für die zwei Vorsprünge (5, 6) bildet.
6. Zugring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der aneinander anstoßenden Enden (3, 4) mit mehreren Vorsprüngen (5 bzw. 6) versehen ist.
7. Zugring nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) mit einer Anzahl von Löchern (8 bzw. 9) versehen ist, die gleich der Anzahl der von der aneinander anstoßenden Enden vorgesehenen Vorsprünge ist.
DE1968S0064970 1967-05-19 1968-05-17 Zugring fuer hebelschliessen, insbesondere fuer skischuhe. Expired DE1994302U (de)

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DE1994302U true DE1994302U (de) 1968-09-19

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DE1968S0064970 Expired DE1994302U (de) 1967-05-19 1968-05-17 Zugring fuer hebelschliessen, insbesondere fuer skischuhe.

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CH (1) CH483209A (de)
DE (1) DE1994302U (de)
FR (1) FR1583058A (de)

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FR1583058A (de) 1969-10-17
CH483209A (de) 1969-12-31
AT296822B (de) 1972-02-25

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