DE2546853A1 - Kettenglied, insbesondere fuer eine schmuckkette - Google Patents

Kettenglied, insbesondere fuer eine schmuckkette

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DE2546853A1
DE2546853A1 DE19752546853 DE2546853A DE2546853A1 DE 2546853 A1 DE2546853 A1 DE 2546853A1 DE 19752546853 DE19752546853 DE 19752546853 DE 2546853 A DE2546853 A DE 2546853A DE 2546853 A1 DE2546853 A1 DE 2546853A1
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DE
Germany
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chain link
chain
link
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legs
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Pending
Application number
DE19752546853
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fico Fischer and Co Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Fico Fischer and Co Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Kettenglied, insbesondere für eine Schmuckkette
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit ausgestanztem rechteckigem Loch versehenes Kettenglied, insbesondere für eine Schmuckkette, das an einer Schmalseite aufgetrennt ist und dessen Schenkel zum Zwecke des Zusammenfügens mit einem anderen Kettenglied aufbiegbar sind.
  • Die bisher bekannten Kettenglieder für Ketten dieser Art wurden durch Ausstanzen aus Bandmaterial gewonnen, wobei das Kettenglied an der Schmalseite durch Scherung ohne Materialabfall aufgetrennt wurde. Um die Kettenglieder miteinander zu verbinden, wurden die Schenkel sowohl geschränkt als auch auseinandergebogen, da auf diese Weise die Biegebeanspruchungen nicht so hoch wurdem, daß die Schenkel zerbrachen. Nachteilig war bei diesen bekannten Kettengliedern, daß die Glieder beim Zusammenfügen unter einem Winkel von weniger als 900 zueinander stehen mußten, wodurch es nicht möglich -war, Formbänder zu verarbeiten, die in der Mitte dünner waren als am Rand. Ferner mußten die Maschinen zur Herstellung solcher Ketten kompliziert aufgebaut sein, da die Greif- und Transportvorrichtungen für das Verschränken und Aufbiegen und den umgekehrten Arbeitsgang eingerichtet sein mußten.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei Ketten dieser Art liegt daran, daß die Verformung zum Schließen des Kettengliedes aufgrund des komplizierten Bewegungsablaufs und der Rückfederung der Schenkel des Kettengliedes nicht so erfolgen konnte, daß die Kette fertig die Kettenherstellungsmaschine verlassen konnte. Vielmehr war bei diesen Ketten stets ein weiterer Arbeitsgang in Form eines Formwalzens oder Formschlagens erforderlich, für den eine weitere Maschine erforderlich war, wodurch die erstellung stark verteuert wurde Ein weiterer Nachteil der bekannten Kette war darin zu sehen, daß durch das Auftrennen des Kettengliedes mittels Scheren ein unregelmäßiger Flächenübergang entstand mit in Längsrichtung des Schnittes hervorstehenden Graten bzw. gegenüberliegenden Abrundungen, wodurch eine ungünstige Beanspruchung des Kettengliedes bei Zugbeanspruchung entstand, die ein Aufbiegen der Kettenglieder und damit ein Auftrennen der Kette verursachte.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bei einem anderen bekannten Kettenglied vorgeschlagen, dieses im in einer Ebene aufgebogenen Zustand aus Streifenmaterial herauszustanzen und danach die Kettenglieder zur Kette durch Zusammenbiegen der Schenkel zusammenzufügen. Da die Schenkel bei dieser Ausführungsform nur in einer Ebene aufgebogen waren, bestand bei besonders dicken Kettengliedern die Gefahr, daß beim Zusammenbiegen eine Uberbeanspruchung der Schenkel auftrat und diese abbrachen. Ein besonders wesentlicher Nachteil dieser bekannten Gliederform lag jedoch darin, daß sehr viel Abfall beim Ausstanzen auftrat, da das Streifenmaterial, aus dem die Kettenglieder ausgestanzt wurden, erheblich breiter sein mußte, als das fertige Kettenglied selber.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Kettenglieder zu vermeiden und ein Kettenglied zu schaffen, das mit dem geringstmöglichen Abfall ausgestanzt werden kann, das leicht zusammengefügt werden kann, ohne daß dabei Uberbeanspruchungen der Schenkel des Kettengliedes auftreten, das sehr widerstandsfähig gegen Zugbeanspruchungen ist, das aus jeder Art von Formdrähten oder Formbändern hergestellt werden kann, das nach dem Zusammenfügen zu einer Kette keinerlei Nachbearbeitung erfordert und das auf Maschinen hergestellt werden kann, die einfach im Aufbau sind und einen hohen Ausstoß ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Trennstelle im Kettenglied aus einem ausgestanzten Schlitz besteht, dessen Breite mindestens gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel beim Zusammenbiegen ist und/oder höchstens so groß ist, daß die Differenz zwischen der Schlitzbreite und der Kettenglicddicke gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel beim Aufbiegen ist.
  • Da durch den ausgestanzten Schlitz zwischen den Schenkeln eine Lücke besteht, brauchen diese im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen nicht soweit aufgebogen zu werden, um ein Kettenglied mit dem anderen zu verbinden. Je nach Elastizität und Stärke des verwendeten Materials braucht ggf. nur eine elastische Verformung durchgeführt zu werden, so daß die Schenkel in ihre ursprüngliche Lage von selber zurückfedern. Andererseits bereitet es keine Schwierigkeiten, wenn die Schenkel beim Zusammensetzen der Kettenglieder über die elastische Verformung hinaus aufgebogen werden, diese wieder auf genaue Parallelität zurückzubiegen, da die Rückfederung der Schenkel beim Biegen durch den Schlitz ausgeglichen wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kettengliedes liegt darin, daß der Auflagepunkt des Steges des einen Kettengliedes beiderseits des Schlitzes sehr nahe an den Schenkeln liegt. Hierdurch wird der Hebelarm klein, der bei Zug auf die Kette das Kettenglied auseinanderzubiegen trachtet. Die Kette weist daher eine größere Widerstandskraft gegen Zerreißen auf. Diese Widerstandskraft gegen Zerreißen ist auch dadurch besonders günstig, daß beiderseits des Schlitzes an den Stegnasen keinerlei Grate oder Stauchungen vorhanden sind, die die Kraftübertragung von einem Glied auf das andere ungünstig beeinflussen könnten.
  • Um in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zu erreichen, daß das Zusammenfügen der Kettenglieder ohne besondere Aufbiegevorrichtung für die Schenkel der Kettenglieder erfolgen kann, ist der Schlitz zur äußeren Schmalseite des Kettengliedes hin konisch erweitert und erreicht hier eine Breite, die mindestens gleich der Dicke des Kettengliedes ist.
  • Auf diese Weise weichen die Schenkel zwangsläufig nach außen aus, wenn ein Kettenglied mit seinem Steg an der Schmalseite unter Druck in den konischen Schlitz eingeführt wird.
  • Je nachdem, ob dieses Ausweichen von einer elastischen oder plastischen Verformung begleitet ist, springen die Schenkel, nachdem der Steg durch den Schlitz hindurchgetreten ist, in ihre Ausgangsposition von selber zurück oder aber sie werden durch eine besondere Vorrichtung in diese Stellung zurückgedrückt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei das erfindungsgemäße Kettenglied schematisch in der Draufsicht gezeigt ist. Dieses Kettenglied wird von einem Metallstreifen abgetrennt und weist die dargestellte rechteckige Form auf Jedes Kettenglied ist mit einem ausgestanzten rechteckigen Loch 10 versehen, das von den Schenkeln 2 an der Längsseite und dem Steg 4 an der Schmalseite begrenzt ist, während an der gegenüberliegenden Schmalseite der ausgestanzte Schlitz 6 vorgesehen ist, der sich nach außen hin konisch auf die Breite 6a erweitert. Durch den Schlitz 6 entstehen an den Enden der Schenkel 2 die nach innen ragenden Nasen 8. Die Schlitzbreite ist so bemessen, daß sie einerseits mindestens gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel 2 ist, damit im Falle einer plastischen Verformung der Schenkel 2 beim Zusammenfügen der Kettenglieder nach dem Zusammenfügen eine genaue Parallele aus Richtung der Schenkel 2 möglich ist.
  • Ferner ist die Breite des Schlitzes so bemessen, daß die Differenz zwischen der Schlitzbreite und der Kettenglieddicke gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel 2 beim Aufbiegen ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß das Zusammenfügen der Kettenglieder erfolgen kann, ohne daß eine plastische Verformung der Schenkel 2 damit verbunden ist.
  • Es ist allerdings zu bemerken, daß die Mindestschlitzbreite und die Höchstschlitzbreite nicht notwendigerweise gleichzeitig gegeben sein müssen. Es genügt, wenn die eine oder die andere Bedingung erfüllt ist, je nachdem, ob mit dem Material und den Abmessungen des Kettengliedes eine rein elastische Verformbarbeit erreichbar ist oder ob für das Zusammenfügen der Kettenglieder eine plastische Verformung der Schenkel 2 durchgeführt werden muß.

Claims (2)

  1. Ansprüche Mit ausgestanztem rechteckigem Loch versehenes Kettenglied, insbesondere für eine Schmuckkette, das an einer Schmalseite aufgetrennt ist und dessen Schenkel zum Zwecke des Zusammenfügens mit einem anderen Kettenglied aufbiegbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Trennstelle aus einem ausgestanzten Schlitz (6) besteht, dessen Breite mindestens gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel (2) beim Zusammenbiegen ist und/oder höchstens so groß ist, daß die Differenz zwischen der Schlitzbreite und der Kettenglieddicke gleich dem Rückfederungsweg der beiden Schenkel (2) beim Aufbiegen ist.
  2. 2. Kettenglied nach Anspruch i, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schlitz (6) zur äußeren Schmalseite des Kettengliedes hin konisch erweitert ist und hier eine Breite erreicht, die mindestens gleich der Dicke des Kettengliedes ist.
DE19752546853 1975-10-18 1975-10-18 Kettenglied, insbesondere fuer eine schmuckkette Pending DE2546853A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069192A1 (de) * 1981-06-29 1983-01-12 H.J. Wilm (GmbH & Co.) Schmuckstück
FR2586177A1 (fr) * 1985-09-04 1987-02-20 Oroamerica Inc Chaine de bijouterie
WO1999047017A1 (de) * 1998-03-17 1999-09-23 Dau Carl F Kettenelemente einer schmuckkette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2586177A1 (fr) * 1985-09-04 1987-02-20 Oroamerica Inc Chaine de bijouterie
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