DE19940225B4 - Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Videosignalaufzeichnung - Google Patents

Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Videosignalaufzeichnung Download PDF

Info

Publication number
DE19940225B4
DE19940225B4 DE1999140225 DE19940225A DE19940225B4 DE 19940225 B4 DE19940225 B4 DE 19940225B4 DE 1999140225 DE1999140225 DE 1999140225 DE 19940225 A DE19940225 A DE 19940225A DE 19940225 B4 DE19940225 B4 DE 19940225B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video signal
magnetic tape
recording
storage device
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999140225
Other languages
English (en)
Other versions
DE19940225A1 (de
Inventor
Kikuo Sagara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE19940225A1 publication Critical patent/DE19940225A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19940225B4 publication Critical patent/DE19940225B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/026Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by using processor, e.g. microcomputer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/937Regeneration of the television signal or of selected parts thereof by assembling picture element blocks in an intermediate store

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Abstract

Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Eingangsvideosignals auf einem Magnetband (6), mit einer Aufzeichnungsvorrichtung (2, 8) zum Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6), gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern des Eingangsvideosignals und eine Steuervorrichtung (13), welche bewirkt, daß das Eingangsvideosignal zumindest in einer Periode, in der die Aufzeichnung des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, gespeichert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung sowie ein Signalaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen nur eines Videosignals oder eines Audio- und eines Videosignals auf einem Aufzeichnungsmedium wie einem Magnetband.
  • 6 enthält ein Blockschaltbild, das Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtungen zum Aufzeichnen von Videosignalen (nachfolgend als VTR bezeichnet) nach dem Stand der Technik zeigt. In der Figur die Bezugszahl 1 eine Drehtrommel, und 2 bezeichnet ein Paar von auf der Drehtrommel 1 befestigten Videoköpfen. Die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Trommelmotor zum Antreiben der Drehtrommel 1. Die Bezugszahl 4 bezeichnen einen Capstan-Motor zum Drehen einer Capstan-Welle 4a. Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Gegendruckrolle, 6 bezeichnet ein Videoband in der Form eines Magnetbandes, und 7 bezeichnet eine Servoschaltung zum Steuern des Trommelmotors 3 und des Capstan-Motors 4. Die Bezugszahl 8 bezeichnet eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung zum Umwandeln eines Videosignals in ein Aufzeichnungssignal, welches auf dem Videoband 6 aufgezeichnet werden kann. Die Bezugszahl 11 bezeichnet eine Zeichenerzeugungsschaltung, 12 bezeichnet eine Überlagerungsschaltung, welche Zeichen dem Videosignal überlagert, und 13 bezeichnet eine Steuerschaltung zum Steuern der Servoschaltung 7, der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 und dergleichen.
  • Als Nächstes wird der Aufzeichnungsvorgang bei diesem VTR beschrieben.
  • Ein eingegebenes Videosignal Vin, welches beispielsweise von einer dicht gezeigten Monitorkamera geliefert wird, wird in die Überlagerungsschaltung 12 und die Steuerschaltung 13 eingegeben. Die Servoschaltung 7, welche mit der Steuerschaltung 13 verbunden ist, bewirkt, daß sich der Trommelmotor 3 synchron mit dem eingegebenen Videosignal (Vin) dreht, und sie bewirkt, daß sich der Capstan-Motor 4 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entsprechend der bei dem VTR eingestellten Aufzeichnungsgeschwindigkeit dreht. Das Videoband 6 ist unter einem geneigten Winkel um die Drehtrommel 1 gewunden und läuft mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen der Capstan-Welle 4a und der Gegendruckrolle 5.
  • Die Zeit und andere Informationen werden in der Zeichenerzeugungsschaltung 11 erzeugt und als Zeichensignale zu der Überlagerungsschaltung 12 geliefert. In der Überlagerungsschaltung 12 werden diese Zeichensignale dem eingegebenen Videosignal überlagert und zu der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 aus gegeben. In der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 wird das verarbeitete Videosignal durch die Videoköpfe 2 auf dem Videoband 6 aufgezeichnet.
  • Eine Variation des VTR ist ein Zeitraffer-VTR, welcher Videosignale ausdünnt oder dezimiert, um eine Aufzeichnung während langer Zeitperioden unter Verwendung derselben Bandlänge zu ermöglichen. Wenn z. B. ein gewöhnlicher VTR ein Videosignal von 60 Halbbildern pro Sekunde in dem normalen Aufzeichnungsbetrieb aufzeichnet, wird bei der erweiterten Aufzeichnung eines Zeitraffer-VTR ein Videosignal von 20 Halbbilder pro Sekunde aufgezeichnet, indem nur eins von jeweils drei Halbbildern aufgezeichnet wird. Daher können bei Verwendung eines derartigen Zeitraffer-VTR 18 Stunden lang Videosignale kontinuierlich auf einem Band aufgezeichnet werden, welches im normalen Aufzeichnungsbetrieb eine Aufzeichnung von 6 Stunden ermöglicht.
  • Zum Aufzeichnen von von einer Monitorkamera aufgenommenen Bildern kann es beispielsweise nicht notwendig sein, ein Videosignal mit 60 Halbbildern pro Sekunde aufzuzeichnen, wie es bei der Aufzeichnung von Fernsehsendungen der Fall ist, und in diesem Fall wird ein Zeitraffer-VTR, welcher während langer Zeitperioden aufzeichnen kann, wie vorstehend beschrieben ist, verwendet. Auch kann bei einem Zeitraffer-VTR wiederholt auf demselben Band automatisch aufgezeichnet werden mit Ausnahme der Bilder, deren Aufzeichnung für eine längere Zeit gewünscht ist. Wenn das Videosignal automatisch von dem VTR aufgezeichnet wird, wird der Aufzeichnungsvorgang beendet, wenn das Ende des Bandaufzeichnungsbereichs erfaßt wird, das Band wird zum Anfang zurückgespult und die Aufzeich nung wird nach dem Zurückspulen wieder aufgenommen.
  • Bei dem vorbeschriebenen VTR nach dem Stand der Technik treten die folgenden Probleme auf, wenn das Videosignal auf dem Videoband 6 aufgezeichnet wird.
  • Im Allgemeinen beginnt, wenn ein Videosignal für die wiederholte Verwendung desselben Videobandes 6 überspielt wird, die Aufzeichnung von dem Anfang des Band an, wird der Aufzeichnungsvorgang vorübergehend beendet, wenn das Band bis zum Ende aufgezeichnet hat, wird das Videoband 6 zum Anfang zurückgespult und wird die Aufzeichnung dann wieder aufgenommen. Wenn das Band durch den VTR zurückgespult wird, können eingegebene Videosignale nicht auf dem Videoband 6 aufgezeichnet werden. Selbst wenn mehrere Videobänder vorgesehen sind und das Videosignal auf diesen Bändern nacheinander aufgezeichnet wird, ist die Situation nahezu dieselbe. Mit anderen Worten, wenn die Aufzeichnung auf dem ersten Videoband beendet wurde, kann die Aufzeichnung des eingegebenen Videosignals nicht wieder aufgenommen werden, während das erste Band aus dem VTR entnommen und das zweite Band in den VTR eingesetzt wird. Daher können eingegebene Videosignale nicht während einer bestimmten Zeit aufgezeichnet werden, während der das Videoband ersetzt wird. Die Aufzeichnung auf dem Videoband wird auch unterbrochen, wenn eine Unterbrechung der Leistungszuführung zu dem VTR stattfindet.
  • Somit besteht das Problem, daß Videosignale nicht aufgezeichnet werden können, während das Band zurückgespult oder ersetzt wird oder ein Versagen der Leistungszuführung eintritt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Videosignal-Aufzeichnungsverfahren und eine Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung vorzusehen, bei denen ein Videosignal vor dem Verlust bewahrt werden kann ohne Unterbrechung während solcher Perioden, in denen eine Aufzeichnung auf dem Band unmöglich ist, beispielsweise wenn ein Band zurückgespult oder ersetzt wird, oder wenn die Leistungszuführung versagt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines eingegebenen Videosignals auf einem Magnetband vorgesehen, welche aufweist: Eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen des eingegebenen Videosignals auf dem Magnetband; eine Speichervorrichtung zum Speichern des eingegebenen Videosignals; und eine Steuervorrichtung, welche bewirkt, daß das eingegebene Videosignal zumindest in einer Periode gespeichert wird, in der die Aufzeichnung des eingegebenen Videosignals auf dem Magnetband unmöglich ist.
  • Demgemäß können Videosignale, welche nicht auf dem Videoband aufgezeichnet werden konnten, während das Band zurückgespult oder ersetzt wurde oder während eines Versagens der Leistungszufuhr, nun vor Verlust bewahrt werden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß das Videosignal von der Speichervorrichtung zu dem Magnetband übertragen wird, nachdem die Periode, in der das Aufzeichnen auf dem Magnetband unmöglich ist, beendet ist.
  • Die Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung kann weiterhin eine Auswahlvorrichtung aufweisen, wobei
    die Steuervorrichtung bewirkt, daß das Videosignal aus dem Speicher gelesen wird, nachdem die Periode, in der die Aufzeichnung auf dem Magnetband unmöglich ist, beendet ist,
    die Auswahlvorrichtung entweder das aus der Speichervorrichtung gelesene Videosignal oder das an der Speichervorrichtung vorbeigeführte eingegebene Videosignal auswählt und ausgibt,
    die Aufzeichnungsvorrichtung das von der Auswahlvorrichtung ausgegebene Videosignal aufzeichnet, und
    die Steuervorrichtung bewirkt, daß die Auswahlvorrichtung das in der Speichervorrichtung gespeicherte Videosignal auswählt, nachdem die Periode, in der das Aufzeichnen auf dem Magnetband unmöglich war, beendet ist, so daß das aus der Speichervorrichtung gelesene Videosignal zu dem Magnetband übertragen wird.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß die Auswahlvorrichtung das an der Speichervorrichtung vorbeigehende eingegebene Videosignal auswählt, nachdem die Übertragung des Videosignals von der Speichervorrichtung zum Magnetband beendet ist.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Auswahlvorrichtung das aus der Speichervorrichtung gelesene Videosignal ausgibt, wenn die Aufzeichnung auf dem Magnetband wieder aufgenommen wird, nachdem das Ende des Magnetbandes erreicht wurde.
  • Demgemäß kann das erworbene Videosignal, während das Band zurückgespult wird, auf dem Videoband aufgezeichnet werden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß die Speichervorrichtung das Videosignal intermittierend speichert.
  • Demgemäß kann das erworbene Videosignal, während das Band zurückgespult wird, auf dem Videoband ohne irgendeine Unterbrechung aufgezeichnet werden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, während die Aufzeichnung des Videosignals mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde bewirkt wird, wobei P eine vorbestimmte Zahl ist; bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils n Halbbildern des eingegebenen Videosignals in die Speichervorrichtung eingeschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, und bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit zu dem Magnetband übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während bewirkt wird, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Die Anordnung kann so ausgebildet sein, daß die Steuervorrichtung
    bewirkt, daß das Magnetband intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit läuft, welche 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung ist, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, während bewirkt wird, daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des eingegebenen Videosignals aufgezeichnet wird, wobei das eingegebene Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunden geliefert wird und p eine vorbestimmte Zahl ist, bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des eingegebenen Videosignals in die Speichervorrichtung geschrieben wird, und
    bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwin digkeit von p Halbbildern pro Sekunde zu dem Magnetband übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während bewirkt wird, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Die Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung kann weiterhin eine Detektorvorrichtung zum Erfassen, daß kein Aufzeichnungsbereich auf dem Magnetband mehr verfügbar ist und zum Erzeugen eines Erfassungssignals nach einer derartigen Erfassung aufweisen, und die Steuervorrichtung bewirkt, daß das eingegebene Videosignal in die Speichervorrichtung geschrieben wird, wenn das Erfassungssignal erzeugt wird.
  • Demgemäß kann das erworbene Videosignal auf dem Videoband aufgezeichnet werden, während das Band zurückgespult oder ersetzt wird.
  • Die Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung kann weiterhin eine Reserve-Leistungszuführung aufweisen, um zumindest die Speichervorrichtung zu speisen, damit ermöglicht wird, daß das eingegebene Videosignal in die Speichervorrichtung geschrieben wird, wenn die externe Leistungszuführung zu der Aufzeichnungsvorrichtung unterbrochen ist.
  • Demgemäß kann ein beispielsweise von einer Monitorkamera geliefertes Videosignal selbst während eines Versagens der Leistungszuführung gespeichert werden, und das Videosignal kann auf dem Videoband ohne eine Unterbrechung aufgezeichnet werden.
  • Die Speichervorrichtung kann ein ersetzbares Speichermedium aufweisen.
  • Es besteht daher nicht das Erfordernis, das Videosi gnal zu dem Videoband zu übertragen, mit der Folge, daß das von der Speichervorrichtung gespeicherte Videosignal mit normaler Geschwindigkeit aufgezeichnet werden kann wie in dem Fall des ohne Durchführung einer intermittierenden Aufzeichnung auf dem Videoband aufgezeichneten Videosignals.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband unter Verwendung einer Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, welches die Schritte aufweist:
    • (a) Aufzeichnen des eingegebenen Videosignals auf dem Magnetband, und
    • (b) Speichern des eingegebenen Videosignals in einer Speichervorrichtung zumindest in einer Periode, in der das Aufzeichnen des eingegebenen Videosignals auf dem Magnetband unmöglich ist.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt aufweisen
    • (c) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung zum Magnetband, nachdem die Periode, in der die Aufzeichnung des eingegebenen Videosignals auf dem Magnetband unmöglich ist, beendet ist.
  • Das Verfahren kann weiterhin die Schritte aufweisen:
    • (d) Überlagern eines Zeichensignals auf dem Videosignal, und
    • (e) Liefern des Videosignals, welchem das Zeichensignal überlagert ist, zu dem Magnetband und der Speichervorrichtung.
  • Demgemäß ist es leicht, die Kontinuität des Videosignals zu erreichen.
  • Das Verfahren kann weiterhin die Schritte aufweisen:
    • (f) Zurückspulen des Magnetbandes, wenn kein Aufzeichnungsbereich auf dem Magnetband mehr verfügbar ist,
    • (g) Speichern des eingegebenen Videosignals in der Speichervorrichtung, und
    • (h) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung zu dem Magnetband, wenn die Aufzeichnung auf dem Magnetband nach dem Zurückspulen wieder aufgenommen wird.
  • Demgemäß kann das Videosignal wiederholt automatisch aufgezeichnet werden, ohne daß das Band ersetzt wird, und daher erfolgt über eine lange Zeitperiode keine Unterbrechung des aufgezeichneten Bildes.
  • Das Verfahren kann weiterhin die Schritte aufweisen:
    • (i) Speichern des eingegebenen Videosignals in der Speichervorrichtung, nachdem kein weiterer Aufzeichnungsbereich auf dem Magnetband verfügbar ist und zumindest bis ein neues Magnetband eingesetzt ist, und
    • (j) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung zu dem neuen Magnetband, wenn die Aufzeichnung auf dem neuen Magnetband begonnen hat.
  • Demgemäß kann eine Aufzeichnung auf neuen Videobändern nacheinander durchgeführt werden ohne eine Unterbrechung des Videosignals während des Ersetzens des Bandes.
  • Der Schritt (b) des Speicherns des Videosignals in der Speichervorrichtung kann die Speicherung einer intermittierenden Videosignals enthalten und der Schritt (a) des Aufzeichnens des Videosignals auf dem Magnetband kann die Aufzeichnung eines intermittierenden Videosignals enthalten.
  • Demgemäß werden, indem das Videosignal von der Speichervorrichtung zu dem Videoband übertragen wird, Unterbrechungen in aufgezeichneten Bildern während einer langen Zeit eliminiert.
  • Das Verfahren kann so ausgebildet sein, daß
    der Schritt (a) des Aufzeichnens bewirkt, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, und er bewirkt, daß das Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde aufgezeichnet wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist,
    der Schritt (b) des Speicherns bewirkt, daß ein Halbbild von n Halbbildern des eingegebenen Videosignals in die Speichervorrichtung geschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, und
    der Schritt (c) des Übertragens bewirkt, daß das Videosignal mit ersten Geschwindigkeit zu dem Magnetband übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während bewirkt wird, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Das Verfahren kann so ausgebildet sein, daß der Schritt (a) des Aufzeichnens bewirkt, daß das Magnetband intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, und bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des eingegebenen Videosignals aufgezeichnet wird, wobei das eingegebene Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde geliefert wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist,
    der Schritt (b) des Speicherns bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des eingegebenen Videosignals in die Speichervorrichtung geschrieben wird, und
    der Schritt (c) des Übertragens bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde zu dem Magnetband übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, und bewirkt, daß das Magnetband mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches eine Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
  • 2 ein Blockschaltbild, das eine Speicherschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 wiedergibt,
  • 3A und 3B schematische Diagramme, die eine gewöhnliche und eine intermittierende Aufzeichnung illustrieren,
  • 4 ein Blockschaltbild einer Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
  • 5 ein Blockschaltbild einer Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, und
  • 6 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung.
  • 1 enthält ein Blockschaltbild, welches eine Videoaufzeichnungsvorrichtung zeigt, das eine Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung darstellt, wobei dieselben Symbole identischen oder äquivalenten Teilen der in 6 gezeigten Vorrichtung nach dem Stand der Technik zugewiesen sind.
  • In 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Drehtrommel, und 2 bezeichnet ein Paar von Videoköpfen, die auf der Drehtrommel 1 befestigt sind. Die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Trommelmotor, 4 bezeichnet einen Capstan-Motor zum Drehen einer Capstan-Welle 4a, 5 bezeichnet eine Gegendruckrolle, 6 bezeichnet ein Videoband in der Form einer Magnetbandkassette, und 7 bezeichnet eine Servoschaltung, welche den Trommelmotor 3 und den Capstan-Motor 4 steuert. Die Bezugszahl 8 bezeichnet eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung, welche das Videosignal in ein Aufzeichnungssignal umwandelt, 9 bezeichnet eine Auswahlschaltung, 10 bezeichnet eine Speicherschaltung, welche ein eingegebenes Videosignal speichert, 11 bezeichnet eine Zeichenerzeugungsschaltung, welche Zeichen erzeugt, 12 bezeichnet eine Überlagerungsschaltung, welche das Videosignal mit Zeichen überlagert, und 13 bezeichnet eine Steuerschaltung, welche die Servoschaltung 7 und die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 steuert. Die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Eingangsanschluß für den Empfang eines eingegebenen Videosignals, welches beispielsweise von einer nicht gezeigten Monitorkamera geliefert wird, und 15 bezeichnet einen Enddetektor zum Erfassen eines Endes des Bandes 6.
  • Diese Videoaufzeichnungsvorrichtung unterscheidet sich von dem herkömmlichen VTR dadurch, daß ein Signal von der Überlagerungsschaltung 12, welches in der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 verarbeitet und auf dem Videoband 6 aufgezeichnet wird, auch in der Speicherschaltung 10 gespeichert wird. Die Auswahlschaltung 9 weist zwei Videosignal-Eingangsanschlüsse Ia und Ib auf und ist mit der Steuerschaltung 13 verbunden. Wenn der Eingangsanschluß Ia von der Auswahlschaltung 9 ausgewählt ist, wird das in der Speicherschaltung 10 gespeicherte Videosignal ausgegeben, und wenn der Eingangsanschluß Ib ausgewählt ist, wird das direkt von der Überlagerungsschaltung 12 eingegebene Videosignal Vin ausgegeben, d. h. die Speicherschaltung 10 wird umgangen.
  • 2 enthält ein Blockschaltbild, daß ein Beispiel der Ausbildung der Speicherschaltung 10 zeigt. In 2 bezeichnet die Bezugszahl 101 einen A/D-Wandler, welcher ein analoges Videosignal in ein digitales Videosignal umwandelt, 102 bezeichnet eine Verriegelungsschaltung, 103 bezeichnet eine Speicherschaltung zum Speichern des digital kodierten Videosignals, 104 bezeichnet eine Verriegelungsschaltung, 105 bezeichnet einen D/A-Wandler zur Durchführung einer Digital/Analog-Umwandlung, und 106 bezeichnet eine Speichersteuervorrichtung zur Durchführung einer Datenschreib/-lese-Steuerung.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise dieser Videoauf zeichnungsvorrichtung beschrieben, wobei insbesondere auf die Speicherschaltung 10 und die Auswahlschaltung 9 Bezug genommen wird.
  • Wenn ein Eingangsvideosignal Vin zu dem Eingangsanschluß 14 geliefert wird, wird es gleichzeitig über die Überlagerungsschaltung 12 zu der Speicherschaltung 10 und den Eingangsanschluß Ib der Auswahlschaltung 9 geliefert. Wenn das Videoband 6 zu laufen beginnt und ein Videosignal aufzeichnet, wird der Eingangsanschluß Ib der Auswahlschaltung 9 ausgewählt und das von der Auswahlschaltung 9 zu der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 ausgegebene Videosignal wird durch die Videoköpfe 2 auf dem Videoband 6 aufgezeichnet.
  • Zur selben Zeit wird in der Speicherschaltung 10 das Eingangsvideosignal Vin durch den A/D-Wandler 101 in ein digitales Signal umgewandelt und durch die Verriegelungsschaltung 102 als ein digitales Signal in Halbbild-Einheiten verriegelt. Das verriegelte digitale Signal wird in eine Speicherschaltung 103 an den Stellen der Adressen eingeschrieben, die durch die Speichersteuervorrichtung 106 bestimmt sind. Wenn der Eingangsanschluß Ia der Auswahlschaltung 9 ausgewählt ist, beginnt das Lesen des Videosignals aus der Speicherschaltung 103. Während eines derartigen Vorgangs bestimmt die Speichersteuervorrichtung 106 die Adresse, wird das gelesene Videosignal durch die Verriegelungsschaltung 104 verriegelt und das Signal durch den D/A-Wandler 105 in ein analoges Lesesignal Vout umgewandelt. Dieses Lesesignal Vout wird an dem Eingangsanschluß Ia der Auswahlschaltung 9 eingegeben und über die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 zu den Videoköpfen 2 gesandt.
  • Nachdem das Videosignal von der Speicherschaltung 10 durch die Auswahlschaltung 9 ausgegeben und auf dem Videoband 6 aufgezeichnet ist, wird der Eingangsanschluß Ib der Auswahlschaltung 9 wieder ausgewählt, so daß das ursprüngliche Videosignal zu der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 geliefert und auf dem Videoband 6 aufgezeichnet wird.
  • Eine Umschaltung zum Eingangsanschluß Ib in der Auswahlschaltung 9 kann zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu welchem der Schreibvorgang in der Speicherschaltung 10 den Lesevorgang einholt, d. h. wenn ein Lesen aus der Speicherschaltung 10 nicht länger möglich ist.
  • Bei der Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung nach dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel wird das Videosignal Vin vorübergehend durch die Speicherschaltung 103 der Speichervorrichtung 10 in den Zeiten aufgezeichnet, in denen ein Videosignal nicht auf dem Videoband 6 aufgezeichnet werden kann, beispielsweise, wenn das Band zurückgespult oder ersetzt wird, und nachfolgend wird, wenn die Auswahlschaltung den Eingangsanschluß Ia auswählt, dieser nicht aufgezeichnete Teil des Videosignals aus der Speicherschaltung 103 ausgelesen und zu der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 ausgegeben. Daher kann durch vorübergehendes Speichern eines Videosignals, welches nicht auf dem Band 6 aufgezeichnet werden konnte, in der Speicherschaltung 103 eine automatische Aufzeichnung durchgeführt werden, ohne eine Unterbrechung in einem beispielsweise von einer Monitorkamera aufgenommenen Bild.
  • Es ist festzustellen, daß während der Periode, in der das Videosignal von der Speicherschaltung 10 zu dem Band 6 übertragen wird, die direkte Aufzeichnung des Videosignals, d. h. die Aufzeichnung des Videosignals auf dem Band unter Umgehung der Speicherschaltung 10 nicht möglich ist. Demgemäß muß das während dieser Periode aufgenommene Bild zuerst in die Speichervorrichtung 10 eingeschrieben und danach zu dem Band 6 übertragen werden.
  • Die Zeit oder andere Informationen können als ein Zeichensignal dem Videosignal in der Überlagerungsschaltung 12 überlagert werden. Daher kann die Kontinuität des Videosignals leicht anhand des überlagerten Zeichensignals bestimmt werden.
  • Das Videosignal, welches zu der Speichervorrichtung 10 geliefert wird, kann immer in die Speicherschaltung 10 eingeschrieben werden. Als eine Alternative kann die Steuerschaltung 13 bewirken, daß das Videosignal nur während der Perioden eingeschrieben wird, während deren die direkte Aufzeichnung des Videosignals (Aufzeichnen des Videosignals unter Umgehung der Speichervorrichtung 10) auf dem Videoband einschließlich der Periode, in der das Videosignal von der Speichervorrichtung 10 zu dem Band übertragen wird, sowie der Periode, in der die Aufzeichnung auf dem Band insgesamt nicht möglich ist, eingeschrieben wird.
  • Die Periode, in der das direkte Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Band insgesamt unmöglich ist, kann die Periode sein, in der das Band zurückgespult wird, nachdem die Aufzeichnung das Ende des Bandes erreicht hat, oder die Periode, in der das Band durch ein neues ersetzt wird, oder wenn die externe Leistungszuführung unterbrochen ist.
  • Das Aufzeichnen auf dem Band kann dieselbe Geschwindigkeit wie das Eingangsvideosignal haben, oder intermittierend erfolgen, wobei ein Halbbild jeweils aus einer vorbestimmten Anzahl von Halbbildern des Eingangsvideosignals herausgezogen wird wie bei einem Zeitraffer-VTR.
  • Die intermittierende Aufzeichnung ist schematisch in 3B illustriert im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Aufzeichnung in 3A. Bei der gewöhnlichen Aufzeichnung werden alle Halbbilder des Eingangsvideosignals, die beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 60 Halbbildern pro Sekunde geliefert werden, aufgezeichnet. Mit anderen Worten, das Videosignal wird auf dem Band mit derselben Geschwindigkeit (z. B. 60 Halbbilder pro Sekunde) wie der Geschwindigkeit des Eingangsvideosignals aufgezeichnet. Bei der intermittierenden Aufzeichnung wird ein Halbbild aus jeder vorbestimmten Anzahl von Halbbildern, z. B. drei Halbbildern, herausgezogen und aufgezeichnet. Wenn ein Halbbild aus jeweils drei Halbbildern herausgezogen wird, beträgt die Geschwindigkeit der Aufzeichnung 20 Halbbilder pro Sekunde. In 3B sind die schraffierten Halbbilder diejenigen, welche nicht aufgezeichnet werden.
  • Zuerst sei die Situation betrachtet, in der das Videosignal mit derselben Geschwindigkeit (z. B. 60 Halbbilder pro Sekunde) wie der Geschwindigkeit des Eingangsvideosignals auf dem Band aufgezeichnet wird, und dasselbe Band wird wiederholt verwendet durch Überschreiben des alten Videosignals.
  • Es wird angenommen, daß die Aufzeichnung am Anfang des Bandes beginnt. Wenn durch den Enddetektor 15 festgestellt wird, daß keine Aufzeichnungsfläche mehr verfügbar ist, wird von der Steuerschaltung 13 ein Befehl ausgegeben, um das Videosignal in die Speichervorrichtung 10 einzuschreiben. Gleichzeitig gibt die Steuerschaltung 13 einen Befehl an die Servoschaltung 7, um das Band 6 zum Anfang zurückzuspulen, und die magnetische Aufzeichnung wird vom Anfang des Bandes an wieder aufgenommen. Das aus der Speichervorrichtung 10 ausgelesene Videosignal wird zuerst aufgezeichnet, bevor die direkte Aufzeichnung des Eingangsvideosignals beginnt. Der vorstehend umrissene Vorgang wird nun in weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Wenn das Eingangsvideosignal direkt auf dem Band aufgezeichnet wird, wird das Band so gesteuert, daß es mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, und der Eingangsanschluß Ib der Auswahlschaltung 9 wird ausgewählt, so daß das Videosignal direkt von der Überlagerungsschaltung 2 in die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 eingegeben wird, um auf dem Band 6 aufgezeichnet zu werden, und es wird auch zu der Speichervorrichtung 10 geliefert.
  • Wenn das Ende des Bandes von dem Enddetektor 15 festgestellt wird, wird das Zurückspulen des Bandes gestartet, und die Steuerschaltung 13 gibt während des Zurückspulens einen Schreibbefehl aus damit das Videosignal von der Speichervorrichtung 10 gespeichert wird.
  • Somit wird während des Zurückspulens das Videosignal mit einer niedrigeren Geschwindigkeit (z. B. 20 Halbbilder) in die Speichervorrichtung 10 eingeschrieben, d. h. es wird ein Halbbild aus jeweils n Halbbildern (z. B. drei Halbbildern) des Eingangsvideosignals herausgezogen. Durch eine derartige Dezimierung wurde das gespeicherte Videosignal wirksam auf eine Datenlänge von 1/n (z. B. 1/3) im Vergleich zu dem Eingangsvideosignal oder einem gewöhnlichen kontinuierlich aufgezeichneten Bild komprimiert.
  • Wenn das Videoband 6 zu seinem Anfang zurückgespult wurde und die Aufzeichnung wieder aufgenommen wird, wird der Eingangsanschluß Ia von der Auswahlschaltung 9 ausgewählt aufgrund eines Befehls von der Steuerschaltung 13, und ein Befehl wird auch von der Steuerschaltung 13 ausgegeben, um aus der Speichervorrichtung 10 auszulesen. Ein Videosignal wird daher aus der Speichervorrichtung 10 in die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 ausgegeben und auf dem Band 6 aufgezeichnet. Somit wird das Videosignal von der Speichervorrichtung 10 zu dem Band 6 übertragen. Das Videosignal wird mit der Geschwindigkeit von 60 Halbbildern pro Sekunde übertragen (welche identisch ist mit der Geschwindigkeit des Eingangangsvideosignals oder der Geschwindigkeit, mit der die direkte Aufzeichnung auf dem Band bewirkt wird). Da das Videosignal auf 1/n (z. B. 1/3) Datenlänge während Schreibens komprimiert wurde, kann es mit der n-fachen (z. B. 3fachen) Geschwindigkeit der Echtzeitgeschwindigkeit gelesen werden. Während dieser Übertragung wird das Band so gesteuert, daß es mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft. Zu diesem Zweck wird ein Befehl gegeben, um kontinuierlich in der Speichervorrichtung 10 gespeicherte Videosignale in einer Zeitfolge zu lesen.
  • Auf diese Weise wird ein während des Zurückspulens des Bandes gespeichertes Videosignal zu dem Band übertragen.
  • Wenn die zum Zurückspulen des Bandes erforderliche Zeit durch X dargestellt wird (z. B. 3 Minuten), hat das während dieser Zeit in der Speichervorrichtung gespeicherte Videosignal eine Datenlänge, die als X/n gelesen werden kann (z. B. wenn X = 3 Minuten und n = 3 sind, wie vorstehend angenommen ist, ist X/n = 1 Minute). Um in der Speichervorrichtung 10 gespeicherte Daten, welche in X/n (z. B. einer Minute) gelesen werden können, auf dem Band 6 aufzuzeichnen, ist dieselbe zeitliche Länge, d. h. X/n (z. B. eine Minute) erforderlich. Während dieses Intervalls kann das Bild der beispielsweise von einer Monitorkamera aufgenommenen Szene nicht direkt auf dem Band aufgezeichnet werden, so daß es zuerst in der Speichervorrichtung 10 gespeichert werden muß. In gleicher Weise kann während der Periode X/n (z. B, eine Minute), die zur Übertragung der in der Speichervorrichtung 10 gespeicherten Daten erforderlich ist, das Bild der gegenwärtigen Szene nicht direkt auf dem Band aufgezeichnet werden.
  • Die gesamte Zeit, welche die Übertragung des Videosignals von der Speicherschaltung zu dem Band benötigt, bevor das beispielsweise von der Monitorkamera gelieferte Signal direkt auf dem Band aufgezeichnet werden kann, d. h. die Zeit vom Beginn der Übertragung bis zu dem Zeitpunkt, in welchem das Lesen aus der Speichervorrichtung das Schreiben in die Speichervorrichtung einholt, wobei das Lesen mit der n-fachen Geschwindigkeit der Geschwindigkeit des Schreibens bewirkt wird, ist
    Y = X/(n – 1) .
  • Wenn n = w und X = 3 sind, wie in dem betrachteten Beispiel, ist Y = 1,5, d. h. eine Minute und dreißig Sekunden. Mit anderen Worten, das Lesen aus der Speicherschaltung 10 holt das Schreiben ein und zu diesem Zeitpunkt kann die Auswahlschaltung umgeschaltet werden, um den Anschluß Ib auszuwählen.
  • Nachdem die Übertragung so beendet und der Anschluß Ib ausgewählt ist, wird die direkte Aufzeichnung des Eingangsvideosignals (unter Umgehung der Speichervorrichtung 10) auf dem Band 6 wieder aufgenommen.
  • Es ist daher ausreichend, wenn die Speichervorrichtung 10 eine Speicherkapazität von angenähert X/(n – 1) (eine Minute und dreißig Sekunden) enthalten die für die Übertragung des Videosignals zu dem Band 6 erforderliche Zeit hat. Wenn jedoch die Speicherbereiche, von welchen Videodaten gelesen wurde, zum Schreiben eines neuen Videosignals verwendet werden, ist die benötigte Speicherkapazität gleich X/n, d. h. für das z. B. von der Monitorkamera gelieferte Videosignal während des Zurückspulens.
  • Auf diese Weise kann das Videosignal (z. B. von einer Monitorkamera geliefert) während des Zurückspulen daher ebenfalls auf demselben Band 6 ohne eine Unterbrechung aufgezeichnet werden.
  • Eine Zusammenfassung der Arbeitsweise des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels wird nachfolgend gegeben.
  • In dem normalen Zustand, in welchem das Eingangsvideosignal direkt (unter Umgehung der Speichervorrichtung) aufgezeichnet werden kann, bewirkt die Steuerschaltung 13, daß das Band mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, während sie bewirkt, daß das Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde aufgezeichnet wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist (z. B. 60).
  • Wenn das Band bis zum Ende aufgezeichnet ist und festgestellt wird, daß keine weitere Aufzeichnungsfläche verfügbar ist, wird das Band zurückgespult (so daß das Eingangsvideosignal nicht direkt aufgezeichnet werden kann), und die Steuervorrichtung 13 bewirkt, daß ein Halbbild aus jeweils n Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung eingeschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl (z. B. 3) größer als 1 ist.
  • Wenn das Zurückspulen beendet ist und die Aufzeichnung auf dem Band möglich wird, wird das Videosignal von der Speichervorrichtung zu dem Band übertragen. Zu diesem Zweck bewirkt die Steuerschaltung 13, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit zu dem Band übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während sie bewirkt, daß das Band mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Nachdem die Übertragung beendet ist, wird die direkte Aufzeichnung (unter Umgehung der Speichervorrichtung 10) des Eingangsvideosignals auf dem Band wieder aufgenommen.
  • Auf diese Weise kann das Videosignal automatisch wiederholt aufgezeichnet werden und es findet keine Unterbrechung in dem Videosignal während einer langen Zeitperiode statt.
  • Es wird nun die Situation betrachtet, in der eine wiederholte Überspielung unter Verwendung eines Zeitraffer-VTR durchgeführt wird.
  • Bei einem Zeitraffer-VTR kann, wie bereits erwähnt wurde, die Zeitlänge, während der das Videosignal un ter Verwendung desselben Bandes aufgezeichnet werden kann, ausgedehnt werden. Z. B. kann in dem Fall, in welchem ein Zeitraffer-VTR ein Halbbild von jeweils m Halbbildern aufzeichnet, die Aufzeichnungszeit auf das m-fache der normalen Aufzeichnungszeit ausgedehnt werden. Als ein Beispiel wird m = 3 angenommen, so daß 18 Stunden einer ausgedehnten Aufzeichnung erzielt werden können, wenn ein Band verwendet wird, das zur Aufzeichnung eines Videosignals während 6 Stunden im normalen durchgehenden Aufzeichnungsbetrieb in der Lage ist. Das Band läuft intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit, welche 1/m (z. B. 1/3) der Geschwindigkeit bei normaler Aufzeichnung beträgt.
  • Wenn das Bandende von dem Enddetektor 15 festgestellt wird und keine weitere Aufzeichnungsfläche verfügbar ist, beginnt das Band mit dem Zurückspulen, und ein Halbbild aus jeweils m (z. B. 3) Halbbildern des Videosignals wird in die Speichervorrichtung 10 eingeschrieben.
  • Wenn das Band bis zu seinem Anfang zurückgespult wurde und begonnen wird, das Videosignal auf dem Band 6 aufzuzeichnen, wird das Videosignal kontinuierlich aus der Speichervorrichtung 10 ausgelesen. Das Band läuft mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit, welche identisch mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung ist, und das Videosignal von der Speichervorrichtung 10 wird mit einer Geschwindigkeit, die identisch mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung (z. B. 60 Halbbilder pro Sekunde) ist, von der Speicherschaltung 10 übertragen und aufgezeichnet. Daher kann wie in dem Fall des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels das beispielsweise von einer Monitorkamera gelieferte Videosignal während des Zu rückspulens auf dem Band 6 in 1/m (z. B. 1/3) der Zeit, die zum Zurückspulen des Bandes benötigt wird, aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten, wenn die Zurückspulzeit X Minuten (z. B. 3 Minuten) beträgt, kann das von der Speichervorrichtung 10 aufgezeichnete Videosignal auf dem Band 6 in X/m (eine Minute) aufgezeichnet werden. Wenn dieselbe Analyse wie in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, wird die Zeitlänge X/(m – 1) für das Schreiben der Speichervorrichtung 10 benötigt, bis das Lesen eingeholt ist.
  • Wenn die Übertragung beendet ist, kann die Auswahlschaltung 9 zum Anschluß Ib umgeschaltet werden, um das Aufzeichnen des Videosignals unter Umgehung der Speichervorrichtung 10 auf dem Band zu beginnen.
  • Das Band wird nun so gesteuert, daß es intermittierend läuft mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit, welche 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung ist, und das Eingangsvideosignal wird intermittierend aufgezeichnet, wobei ein Halbbild aus jeweils m Halbbildern (z. B. 3 Halbbildern) herausgezogen wird.
  • Auf diese Weise kann das durch eine Monitorkamera usw. gelieferte Videosignal während des Zurückspulens auf demselben Band 6 vom Anfang des Bandes an aufgezeichnet werden ohne eine Unterbrechung in dem Videosignal.
  • Eine Zusammenfassung der Arbeitsweise des Zeitraffer-VTR nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird nachfolgend gegeben.
  • In dem normalen Zustand, in welchem das mit einer er sten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde gelieferte Eingangsvideosignal direkt (unter Umgehung der Speichervorrichtung) aufgezeichnet werden kann, wobei p eine vorbestimmte Zahl (z. B. 60) ist, bewirkt die Steuerschaltung 13, daß das Band intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, wobei m (z. B. 3) eine ganze Zahl größer als 1 ist, während bewirkt wird, daß ein Halbbild aus jeweils m Halbbildern des Eingangsvideosignals aufgezeichnet wird, so daß das Videosignal mit einer zweiten Geschwindigkeit von q Halbbilder pro Sekunde aufgezeichnet wird, wobei q (z. B. 20) gleich p/m ist.
  • Wenn die Aufzeichnung bis zum Bandende erfolgt ist und festgestellt wird, daß keine weitere Aufzeichnungsfläche verfügbar ist, wird das Band zurückgespult (so daß das Eingangsvideosignal nicht direkt aufgezeichnet werden kann) und die Steuervorrichtung 13 bewirkt, daß ein Halbbild aus jeweils m Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung eingeschrieben wird.
  • Wenn das Zurückspulen beendet ist und die Aufzeichnung auf dem Band möglich wird, wird das Videosignal von der Speichervorrichtung zu dem Band übertragen. Zu diesem Zweck bewirkt die Steuervorrichtung 13, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern (z. B. 60 Halbbildern) pro Sekunde zu dem Band übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während sie bewirkt, daß das Band in der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  • Nachdem die Übertragung beendet ist, wird die direkte Aufzeichnung (unter Umgehung der Speichervorrichtung 10) des Eingangsvideosignals auf dem Band wieder auf genommen, während das Band so gesteuert wird, daß es intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1/m (z. B. 1/3) der Geschwindigkeit für normales Aufzeichnen läuft.
  • Auf diese Weise kann das Videosignal automatisch wiederholt aufgezeichnet werden und es findet keine Unterbrechung des aufgezeichneten Bildes über eine lange Zeitperiode statt.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird dasselbe Band wiederholt für die Aufzeichnung verwendet. Als eine Alternative können mehrere Videobandkassetten vorgesehen sein, und wenn die Aufzeichnung bis zu dem Ende eines Bandes 6 erfolgt ist, wird dies von dem Enddetektor 15 festgestellt, und das Band 6 wird durch ein neues Band 6 ersetzt anstelle des wiederholten Überspielens wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Insbesondere wird bei der Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung, welche die Speichervorrichtung 10 zum Aufzeichnen des Eingangsvideosignals und die Auswahlschaltung 9, welche entweder das in dieser Speichervorrichtung 10 gespeicherte Videosignal oder das Eingangsvideosignal Vin auswählt und ausgibt, aufweist, das während der Zeit, in der das Band ersetzt wird, gelieferte Eingangsvideosignal Vin in der Speicherschaltung 10 gespeichert und unmittelbar nach dem Austausch wird das Videosignal aus der Speichervorrichtung 10 gelesen und auf dem neuen Band aufgezeichnet. Daher kann das Videosignal auf neuen Bändern nacheinander aufgezeichnet werden ohne eine Unterbrechung des aufgezeichneten Signals.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann eine Reserve- Leistungszuführung 16 vorgesehen sein, um die Speicheroperation der Speichervorrichtung 10 im Notbetrieb aufrecht zu erhalten. Folglich kann, selbst wenn die externe Leistungszuführung zu der Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung unterbrochen ist, das Eingangsvideosignal Vin von der Speichervorrichtung 10 gespeichert werden. In dem in 4 gezeigten Beispiel ist die Reserve-Leistungszuführung mit der Speichervorrichtung 10, der Zeichenerzeugungsschaltung 11, der Überlagerungsschaltung 12 und der Steuerschaltung 13 verbunden. Daher kann durch fehlerfreies Speichern des von einer Monitorkamera gelieferten Videosignals selbst in dem Fall eines Leistungsversagens das Videosignal auf dem Band 6 ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden.
  • Der Speicher 103 der Speichervorrichtung 10 kann einen ersetzbaren Halbleiterspeicher in der Form einer Speicherkarte aufweisen. Das Videosignal wird in diesem Halbleiterspeicher aufgezeichnet, und wenn dieser Speicher voll ist, wird er durch einen neuen Speicher ersetzt. Folglich müssen in der Speichervorrichtung 10 gespeicherte Videosignale nicht zu dem Band 6 übertragen werden.
  • In diesem Fall muß die Auswahlschaltung 9 nicht vorgesehen sein, und das Ausgangssignal der Überlagerungsschaltung 12 kann direkt mit der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 8 verbunden sein, das in der Speichervorrichtung 10 gespeicherte Videosignal kann über einen Ausgangsanschluß 17 ausgegeben werden, wie in 5 gezeigt ist.
  • Auf diese Weise werden, wenn die Speichervorrichtung 10 ein ersetzbarer Speicher ist, der Speicher und das Band abwechselnd verwendet und es besteht keine Not wendigkeit, das Videosignal von der Speichervorrichtung 10 zu dem Band 6 zu übertragen, wenn das Band durch ein neues Band in der Bildaufzeichnungsvorrichtung ersetzt wird, und es besteht auch keine Notwendigkeit, diesen Teil des Videosignals intermittierend aufzuzeichnen (selbst in einer Situation, in der die direkte Aufzeichnung auf dem Band mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die identisch mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung ist). Um jedoch die relativ begrenzte Speicherkapazität der Speichervorrichtung voll auszunutzen, kann das Schreiben in die Speicherschaltung intermittierend erfolgen, wobei ein Halbbild aus jeweils mehreren Halbbildern herausgezogen wird.
  • Verschiedene Modifikationen sind möglich, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird.
  • Beispielsweise kann die in den Ausführungsbeispielen nach 1 und 4 verwendete Auswahlschaltung 9 weggelassen werden, wenn die Speichervorrichtung 10 als ein Puffer verwendet wird, wenn das Eingangsvideosignal auf einer Echtzeitbasis aufgezeichnet wird, d. h. gleichzeitig mit der (und mit einer minimalen Verzögerung mit Bezug auf die) Eingabe des Videosignals an dem Eingangsanschluß 14. In einem solchen Fall kann eine bestimmter fester Bereich der Speichervorrichtung 10 zum vorübergehenden Speichern des Videosignals verwendet werden, bevor das Videosignal gelesen und zu dem Band übertragen wird.
  • Das zu dem Eingangsanschluß 14 gelieferte Videosignal ist nicht auf ein solches beschränkt, das von einer Monitorkamera geliefert wird, sondern es kann ein Signal sein, das durch Empfang eines Rundsendesignals erhalten wurde.

Claims (19)

  1. Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Eingangsvideosignals auf einem Magnetband (6), mit einer Aufzeichnungsvorrichtung (2, 8) zum Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6), gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung (10) zum Speichern des Eingangsvideosignals und eine Steuervorrichtung (13), welche bewirkt, daß das Eingangsvideosignal zumindest in einer Periode, in der die Aufzeichnung des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, gespeichert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß das Videosignal von der Speichervorrichtung (10) zu dem Magnetband (6) übertragen wird, nachdem die Periode, in der die Aufzeichnung auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, beendet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahlvorrichtung (9) vorgesehen ist, und daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß das Videosignal aus der Speichervorrichtung (10) gelesen wird, nachdem die Periode, in der das Aufzeichnen auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, beendet ist, daß die Auswahlvorrichtung (9) entweder das aus der Speichervorrichtung (10) gelesene Videosignal oder daß die Speichervorrichtung (10) umgehende Eingangsvideosignal auswählt und ausgibt, daß die Auf zeichnungsvorrichtung (2, 8) das von der Auswahlvorrichtung (9) ausgegebene Videosignal aufzeichnet, und daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß die Auswahlvorrichtung (9) das in der Speichervorrichtung gespeicherte Videosignal auswählt, nachdem die Periode, in der das Aufzeichnen auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, beendet ist, so daß das aus der Speichervorrichtung (10) gelesene Videosignal zu dem Magnetband (6) übertragen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß die Auswahlvorrichtung (9) das die Speichervorrichtung (10) umgehende Eingangsvideosignal auswählt, nachdem die Übertragung des Videosignals von der Speichervorrichtung (10) zu dem Magnetband (6) beendet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (9) das aus der Speichervorrichtung (10) gelesene Videosignal ausgibt, wenn die Aufzeichnung auf dem Magnetband (6) wieder aufgenommen wird, nachdem das Magnetband (6) bis zu seinem Ende gelaufen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß die Speichervorrichtung (10) das Videosignal intermittierend speichert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, während das Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde aufgezeichnet wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist, bewirkt, daß ein Halbbild aus jeweils n Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, und bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit zu dem Magnetband (6) übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß das Magnetband (6) intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, während ein Halbbild aus jeweils m Halbbildern des Videosignals aufgezeichnet wird und das Eingangsvideosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde geliefert wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist, bewirkt, daß ein Halbbild aus jeweils m Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird und bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde zu dem Magnetband (6) übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Detektorvorrichtung (14) zur Feststellung, daß keine weitere Aufzeichnungsfläche auf dem Magnetband (6) verfügbar ist, und zur Erzeugung eines Erfassungs signals nach einer derartigen Feststellung, wobei die Steuervorrichtung (13) bewirkt, daß das Eingangsvideosignal in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird, wenn das Erfassungssignal erzeugt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reserve-Leistungszuführung (16) zur Zuführung von Energie zumindest zu der Speichervorrichtung (10), um zu ermöglichen, daß das Eingangsvideosignal in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird, wenn eine externe Leistungszuführung zu der Aufzeichnungsvorrichtung unterbrochen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (10) ein ersetzbares Speichermedium aufweist.
  12. Verfahren zum Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband (6) unter Verwendung einer Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch die Schritte: (a) Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6), und (b) Speichern des Eingangsvideosignals in einer Speichervorrichtung (10) zumindest in einer Periode, in der das Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6) unmöglich ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den Schritt: (c) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung (10) zu dem Magnetband (6), nachdem die Periode, in der das Aufzeichnen des Eingangsvideosignals auf dem Magnetband (6) unmöglich ist, beendet ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Schritte: (d) Überlagern eines Zeichensignals über das Videosignal, und (e) Liefern des Videosignals, welchem das Zeichensignal überlagert ist, zu dem Magnetband (6) und der Speichervorrichtung (10).
  15. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Schritte: (f) Zurückspulen des Magnetbandes (6), wenn keine weitere Aufzeichnungsfläche auf dem Magnetband (6) verfügbar ist, (g) Speichern des Eingangsvideosignals in der Speichervorrichtung (10), und (h) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung (10) zu dem Magnetband (6), wenn die Aufzeichnung auf dem Magnetband (6) nach dem Zurückspulen wieder aufgenommen wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Schritte: (i) Speichern des Eingangsvideosignals in der Speichervorrichtung (10), nachdem keine weitere Aufzeichnungsfläche auf dem Magnetband (6) verfügbar ist und zumindest bis ein neues Magnetband (6) eingesetzt ist, und (j) Übertragen des Videosignals von der Speichervorrichtung (10) zu dem neuen Magnetband (6), wenn die Aufzeichnung auf dem neuen Magnetband (6) begonnen hat.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) des Speicherns des Videosignals in der Speichervorrichtung (10) die Speicherung eines intermittierenden Videosignals aufweist und der Schritt (a) des Aufzeichnens des Videosignals auf dem Magnetband (6) die Aufzeichnung eines intermittierenden Videosignals aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) des Aufzeichnens bewirkt, daß das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft und das Videosignal mit einer ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde aufgezeichnet wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist, der Schritt (b) des Speicherns bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils n Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, und der Schritt (c) des Übertragens bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit zu dem Magnetband (6) übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, während das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
  19. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) des Aufzeichnens bewirkt, daß das Magnetband (6) intermittierend mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1/m der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist, und daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des Eingangsvideosignals aufgezeichnet wird, wobei das Eingangsvideosignal mit einer erste Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde geliefert wird, wobei p eine vorbestimmte Zahl ist, der Schritt (b) des Speicherns bewirkt, daß ein Halbbild von jeweils m Halbbildern des Eingangsvideosignals in die Speichervorrichtung (10) geschrieben wird, und der Schritt (c) des Übertragens bewirkt, daß das Videosignal mit der ersten Geschwindigkeit von p Halbbildern pro Sekunde zu dem Magnetband (6) übertragen und auf diesem aufgezeichnet wird, wobei das Magnetband (6) mit der Geschwindigkeit für normale Aufzeichnung läuft.
DE1999140225 1998-10-14 1999-08-19 Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Videosignalaufzeichnung Expired - Fee Related DE19940225B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10-291908 1998-10-14
JP10291908A JP2000125242A (ja) 1998-10-14 1998-10-14 磁気テープ記録装置及びビデオ信号記録方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19940225A1 DE19940225A1 (de) 2000-04-20
DE19940225B4 true DE19940225B4 (de) 2004-01-15

Family

ID=17775021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999140225 Expired - Fee Related DE19940225B4 (de) 1998-10-14 1999-08-19 Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Videosignalaufzeichnung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2000125242A (de)
DE (1) DE19940225B4 (de)
GB (1) GB2342760B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2384905A (en) * 2002-01-26 2003-08-06 Richard Francis John Arthur Recording apparatus (eg camcorder) including a buffer memory

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR930009693B1 (ko) * 1991-04-30 1993-10-08 삼성전자 주식회사 녹화신호 저장 기능을 갖는 비디오 카세트 레코더
JP3109363B2 (ja) * 1993-12-28 2000-11-13 松下電器産業株式会社 磁気記録再生装置
JPH0946573A (ja) * 1995-07-26 1997-02-14 Fuji Photo Film Co Ltd ビデオカメラ
JPH10340498A (ja) * 1997-06-06 1998-12-22 Sony Corp 入力情報記録装置および方法

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19940225A1 (de) 2000-04-20
GB2342760B (en) 2000-11-15
GB9908445D0 (en) 1999-06-09
JP2000125242A (ja) 2000-04-28
GB2342760A (en) 2000-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2147512C3 (de) Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergewinnung von Einzelbildern mit zugehöriger Toninformation
DE69433086T2 (de) Informationsdatenaufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung und informationsdatenverarbeitungssystem
DE69534267T2 (de) Aufnahme und Wiedergabe eines MPEG-Informationssignals auf/von einem Aufnahmeträger
DE69632664T2 (de) Dekodierung von Informationsseiten, die Titelinformation und Seitendaten umfassen
DE3051160C2 (de)
DE4226420C2 (de) Steuerschaltkreis zur komprimierten Aufzeichnung und Wiedergabe einer Vielzahl von Viedosignalen
DE3115902C2 (de)
DE2642019A1 (de) Verfahren zur wiedergabe von auf einem aufzeichnungstraeger - vorzugsweise magnetband - in einzelnen spuren aufgezeichneten videosignalen
DE19818501A1 (de) Verfahren zur Feinaufzeichnung von Videorahmen
DE3020882A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum edieren von digitalsignalen
DE69935304T2 (de) Bildaufnahmevorrichtung und Signalübertragung
DE4213938A1 (de) Video-cassetten-aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet
DE4220541C2 (de) Verfahren für reservierte Aufzeichnung
DE3519255C2 (de)
DE3938180A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum aufzeichnen und wiedergeben von standbildern
DE4014744C2 (de)
DE4125093C2 (de) Automatische Indexabtastvorrichtung in einem Viodeorekorder
DE19705264B4 (de) Bildsignalaufzeichnungs/ Wiedergabevorrichtung und entsprechendes Verfahren für einen Zeitraffer-Videorecorder
DE3442040C2 (de)
DE4127229A1 (de) Magnetische aufnahme- und wiedergabevorrichtung
DE19940225B4 (de) Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Videosignalaufzeichnung
DE3034716C2 (de) Magnetband mit Schrägspuraufzeichnung zeitlich komprimierter Ton- und Bildinformationssignalteile sowie Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung hierfür
DE4301441A1 (de)
DE69927541T2 (de) Digitalsignale-Magnetaufzeichnungsmethode und -gerät, Digitalsignale-Magnetwiedergabemethode und -gerät und bandförmiges Aufzeichnungsmedium
DE69527870T2 (de) Aufzeichnungs- und Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für digitale Information

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8339 Ceased/non-payment of the annual fee