DE19936420A1 - Haushaltgerät mit Überlaufeinrichtung - Google Patents

Haushaltgerät mit Überlaufeinrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltgerät 1, insbesondere eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder eine Geschirrspülmaschine mit einer Frischwasser-Zuführleitung 3, in der ein Absperrventil 5 angeordnet ist, einer Einspülschale 7 für das Waschmittel, in die die Frischwasser-Zuführleitung 3 mündet, einem Laugenbehälter 9 zur Aufnahme von Waschlauge, einer Waschlaugen-Zuführleitung 11, die die Einspülschale 7 mit dem Laugenbehälter 9 verbindet und die die Waschlauge führt, einer Überlaufeinrichtung 13 zur Kontrolle der Füllstandshöhe in dem Laugenbehälter 9, einer Auffangwanne 15 für Leckflüssigkeit, in die die Überlaufeinrichtung 13 mündet und in der ein Auslöseelement 17 angeordnet ist, das das Absperrventil 5 in seine Schließstellung beaufschlagt, wenn die Füllstandshöhe in dem Laugenbehälter 9 eine vorbestimmte kritische Höhe überschreitet. Das Haushaltgerät 1 zeichnet sich dadurch aus, daß die Überlaufeinrichtung 13 an bzw. in der Waschlaugen-Zuführleitung 11 angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschi­ ne, Waschtrockner oder Geschirrspülmaschine mit einer Frischwasser-Zuführ­ leitung, in der ein Absperrventil angeordnet ist, einer Einspülschale für das Waschmittel, in die die Frischwasser-Zuführleitung mündet, einem Laugenbehäl­ ter zur Aufnahme von Waschlauge, einer Waschlaugen-Zuführleitung, die die Ein­ spülschale mit dem Laugenbehälter verbindet und die die Waschlauge führt, einer Überlaufeinrichtung zur Kontrolle der Füllstandshöhe in dem Laugenbehälter, ei­ ner Auffangwanne, für Leckflüssigkeit in die die Überlaufeinrichtung mündet und in der ein Auslöseelement angeordnet ist, das das Absperrventil in seine Schließ­ stellung beaufschlagt, wenn die Füllstandshöhe in dem Laugenbehälter eine vor­ bestimmte kritische Höhe überschreitet.
Solche Haushaltgeräte, insbesondere eine derartige Waschmaschine, ist bei­ spielsweise aus der DE 36 25 243 C2 bekannt. Diese Waschmaschine weist zu­ nächst eine Zuführleitung für Frischwasser auf, in der ein Absperrventil angeord­ net ist. Weiterhin befindet sich im oberen Bereich der Waschmaschine eine Ein­ spülschale für Waschmittel, in die die Frischwasser-Zuführleitung einmündet. Durch das Absperrventil wird der Zufluß von Frischwasser gesteuert. Zu Beginn des Waschprozesses durchströmt Frischwasser die Einspülschale und vermischt sich mit Waschmittel, wodurch Waschlauge entsteht, die über eine Waschlaugen- Zuführleitung in den Laugenbehälter eingespeist wird. Der Laugenbehälter umgibt die Waschtrommel, die das zu reinigende Waschgut enthält. Die Waschlauge im Laugenbehälter wird durch eine Heizung auf die gewünschte Temperatur erwärmt und steht anschließend für den Waschprozeß zur Verfügung.
Die Waschmaschine der DE 36 25 243 C2 enthält weiterhin eine Auffangwanne, die den Laugenbehälter und weitere Bauelemente wie beispielsweise die Entlee­ rungs- und Umwälzpumpe sowie weitere flüssigkeitsführende Bauelemente unter­ greift. Diese Wanne dient dem Auffangen von Leckwasser, das von den flüssig­ keitsführenden Teilen bei Auftreten eines internen Fehlers abtropft. In der Auf­ fangwanne befindet sich ein Sensor, der über einen elektrischen Schaltkreis das Absperrventil in der Frischwasser-Zuführleitung schließt, wenn der Flüssigkeits­ stand in der Auffangwanne eine bestimmte maximale Höhe übersteigt.
Weiterhin ist in der DE 36 25 243 C2 ein Flüssigkeitsüberlauf beschrieben, der im Falle eines internen Fehlers ein Überfluten der Waschmaschine verhindert. Er ist als eine senkrecht durch den Boden des Laugenbehälters geführte Rohrleitung ausgebildet. Das obere Ende der Rohrleitung liegt innerhalb des Laugenbehälters auf der Höhe eines Sicherheitsniveaus, das deutlich höher liegt als die maximale Füllstandshöhe des Laugenbehälters beim normalen Waschvorgang, so daß si­ chergestellt wird, daß nur im Notfall, bei deutlichem Überschreiten der normalen Füllstandshöhe, Waschlauge durch diese Rohrleitung abfließen kann. Das untere Ende der Rohrleitung des Flüssigkeitsüberlaufs mündet unmittelbar in die Auf­ fangwanne.
Nachteilig an diesem Stand der Technik ist insbesondere, daß der Laugenbehälter für die Anordnung des Flüssigkeitsüberlaufs durchbrochen werden muß, um den Austritt der Rohrleitung nach unten zu erlauben. Hierdurch ergeben sich vor allem bei langjährigem Gebrauch der Waschmaschine Probleme der Abdichtung, so daß der Durchtrittsbereich des Rohres am Laugenbehälter eine ständige Gefahr einer Leckwasserzone schafft. Bei Undichtigkeit läuft kontinuierlich Flüssigkeit in die Auffangwanne, wodurch der Sensor ständig beansprucht ist und die Entlee­ rungspumpe regelmäßig in Gang gehalten wird. Weiterhin geht durch diese Zone der Undichtigkeit ungenutzte Waschlauge verloren, die dem Waschprozeß nicht mehr zur Verfügung steht. Die Gefahr der Undichtigkeit wird weiterhin dadurch erhöht, daß bei höheren Drehzahlen der Waschtrommel, beispielsweise beim Schleudern, zum Teil erhebliche Vibrationen entstehen, die sich entsprechend nachteilig auf Dichtungen auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem ein­ gangs beschriebenen Haushaltgerät eine Überlaufeinrichtung vorzuschlagen, die eine kostengünstige und einfache Fertigung erlaubt und außerdem die Gefahr eines weiteren Leckens vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Überlaufleitung an bzw. in der Waschlaugen-Zuführleitung an­ geordnet ist, wird erreicht, daß die Überlaufeinrichtung kostengünstig und einfach gefertigt werden kann. Zudem wird die Überlaufeinrichtung platzsparend an bzw. in einem ohnehin vorhandenen essentiellen Teil des erfindungsgemäßen Haus­ haltgeräts angeordnet. Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Über­ laufeinrichtung erreicht, daß auf ein Durchbohren des Bodens des Laugenbehäl­ ters zum Austritt der Überlaufeinrichtung verzichtet werden kann, was den beson­ deren Vorteil aufweist, daß auch bei langjährigem Gebrauch des Haushaltgerätes keine Undichtigkeiten auftreten können.
Vorteilhafterweise ist die Überlaufeinrichtung an bzw. in der Waschlaugen-Zuführ­ leitung höher als die maximale vorbestimmte kritische Höhe im Laugenbehälter angeordnet. Waschlauge, die zu Beginn des Waschvorgangs durch die Wasch­ laugen-Zuführleitung zum Laugenbehälter strömt, wird in dieser Leitung zunächst leicht zurückgestaut weil der Querschnitt der Eintrittsöffnung in den Laugenbe­ hälter im Verhältnis zum Volumen des Laugenbehälters sehr klein ist. Mit einer geringen Zeitverzögerung stellt sich erst anschließend ein identischer Flüssig­ keitspegel durch das Prinzip der "kommunizierenden Röhren" im Laugenbehälter und in der Waschlaugen-Zuführleitung ein. Durch die Anordnung der Überlaufein­ richtung über der maximalen vorbestimmten kritischen Höhe in der Waschlaugen- Zuführleitung wird verhindert, daß zurückgestaute Waschlauge auf ihrem Weg in den Laugenbehälter in die Überlaufeinrichtung eindringt und anschließend über Adhäsions- und Kohäsionskräfte innerhalb der Flüssigkeit größere Mengen an Waschlauge aus dem Laugenbehälter in die Überlaufeinrichtung eingesaugt wer­ den.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Überlaufeinrichtung ein Abfluß­ rohr und einen nach unten gekrümmten U-förmigen Überlaufansatz auf. Diese einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung erlaubt eine besonders kostengünstige Fertigung.
In einer alternativen Ausführungsform weist die Überlaufeinrichtung ein Abflußrohr auf, dessen oberes Ende eine nach oben geschlossene, nach unten aber geöff­ nete Kappe besitzt. Diese Kappe umgibt das Abflußrohr in seinem oberen Endbe­ reich mit einem Abstand. Durch diese alternative Ausführungsform wird vorteil­ hafterweise erreicht, daß Waschlauge, die von der Einspülschale über die Wasch­ laugen-Zuführleitung zum Laugenbehälter transportiert wird und die Überlaufein­ richtung passiert, nicht ungewollt in diese eindringt und dadurch für den Wasch­ prozeß nicht mehr zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird nur Waschlauge, die aus dem Laugenbehälter in die Waschlaugen-Zuführleitung von unten aufsteigt, durch die Überlaufeinrichtung abgeführt.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser alternativen Ausführungs­ form ist innerhalb der Kappe ein Schwimmkörper vorgesehen, der das Abflußrohr der Überlaufeinrichtung im Ruhezustand abdichtet. Diese Ausgestaltung weist den besonderen Vorteil auf, daß das Abflußrohr verschleißbeständig und vollständig abgedichtet ist, der Schwimmkörper die Eintrittsöffnung des Abflußrohres beim Ansteigen von Flüssigkeit in der Waschlaugen-Zuführleitung jedoch ungehindert freigibt.
Vorteilhafterweise ist das Abflußrohr in den genannten Ausführungsformen der Überlaufeinrichtung einstückig mit und innerhalb der Waschlaugen-Zuführleitung ausgebildet. Dadurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, daß keinerlei Leck­ wasser neben dem Abführungsrohr aus der Waschlaugen-Zuführleitung austritt und so der Zulauf von Flüssigkeit in die Auffangwanne ausschließlich über das Abführrohr erfolgt.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Über­ laufeinrichtung als Labyrintheinrichtung ausgebildet. Diese weist mehrere, mitein­ ander in Verbindung stehende, waschlaugenführende Kammer auf, wobei die letzte Kammer in das Abflußrohr mündet. Diese besonders kleine Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung weist den besonderen Vorteil auf, daß die Waschlaugen-Zuführleitung in den oberen Abschnitt des Laugenbe­ hälters münden kann und so auf eine lange, im unteren Bereich des Laugenbe­ hälters einmündende Waschlaugen-Zuführleitung verzichtet werden kann. Dies ist vor allem bei kleinen Gehäusen, die aber dennoch eine großvolumige Wasch­ trommel enthalten sollen, von besonderem Vorteil. Wegen der kleinen Baugröße des gesamten Haushaltgerätes kann bei dieser alternativen Ausführungsform die Zuführung der Waschlauge in den Laugenbehälter durch eine schräg verlaufende Waschlaugen-Zuführleitung erfolgen, die sich platzsparend auch in kleinen Gerä­ tegehäusen unterbringen läßt. Weiterhin weist die Ausbildung der Überlaufein­ richtung als Labyrintheinrichtung den besonderen Vorteil auf, daß sich Waschlau­ genschaum einfach in den Kammern abscheiden kann, wodurch Fehlfunktionen der Überlaufeinrichtung vermieden werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Haushaltgerät, mit einer Überlaufeinrichtung, die in der Wasch­ laugen-Zuführleitung angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung einer einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung einer weiteren alternativen Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung;
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs "IV" der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine Ausschnittsvergrößerung einer weiteren alternativen Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung in Form einer Labyrintheinrichtung.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Haushaltgerät 1, insbesondere eine Wasch­ maschine dargestellt. Das Haushaltgerät 1 weist eine Frischwasser-Zuführlei­ tung 3, in der ein Absperrventil 5 angeordnet ist, auf. Die Frischwasser-Zuführ­ leitung ist mit einer Einspülschale 7 verbunden, die Waschmittel enthalten kann. Das Waschmittel aus der Einspülschale 7 vermischt sich mit Frischwasser aus der Leitung 3 und bildet Waschlauge, die über eine Waschlaugen-Zuführleitung 11 in einen Laugenbehälter 9 des Haushaltgerätes 1 geführt wird. Der Laugenbehäl­ ter 9 umgibt eine Waschtrommel (nicht dargestellt), die ihrerseits das zu reinigen­ de Waschgut enthält. Über eine Heizung (ebenfalls nicht dargestellt) wird die Waschlauge in dem Laugenbehälter 9 auf die gewünschte Waschtemperatur er­ wärmt und steht danach für den Waschprozeß zur Verfügung. Nach Abschluß des Waschvorgangs wird die Waschlauge, die sich in dem Laugenbehälter 9 befindet, durch eine Laugenpumpe 10 über eine Abführleitung 12 aus dem System entfernt.
Weiterhin ist in Fig. 1 eine Auffangwanne 15 für Leckflüssigkeit dargestellt, die flüssigkeitsführende Elemente des Systems, wie beispielsweise den Laugenbe­ hälter 9 untergreift. In dieser Auffangwanne 15 ist ein Auslöseelement 17 ange­ ordnet, das über einen nicht näher dargestellten Schaltkreislauf das Absperrven­ til 5 in der Frischwasser-Zuführleitung 3 in seine Schließstellung beaufschlagt, wenn sich eine bestimmte Menge an Flüssigkeit in der Auffangwanne 15 ange­ sammelt hat. Durch den nicht näher dargestellten Schaltkreislauf wird neben der Absperrung des Absperrventils 5 ein Einschalten einer Abführpumpe (nicht darge­ stellt) bewirkt, die die Auffangwanne 15 entleert.
In Fig. 1 ist außerdem eine Überlaufeinrichtung 13 gezeigt, die in der Waschlau­ gen-Zuführleitung 11 angeordnet ist und die einstückig mit dieser, beispielsweise als Spritzguß-Kunststoffteil ausgebildet ist. Das untere Ende der Überlaufeinrich­ tung 13 mündet in die Auffangwanne 15. Die Höhe h2 bezeichnet die normale ma­ ximale Füllstandshöhe an Waschlauge innerhalb des Laugenbehälters 9, wobei der Laugenbehälter 9 über das "System der kommunizierenden Röhren" mit der Waschlaugen-Zuführleitung 11 in Verbindung steht und somit in beiden Teilen die Füllstandshöhe an Waschlauge nach einer zeitlich bestimmten Ausgleichsphase gleich ist. Die Höhe h1, die unterhalb der Einspülschale 7 liegt, bezeichnet die ma­ ximal zulässige Füllstandshöhe innerhalb des Systems, die bei einem internen Gerätefehler auftreten kann. Bei Erreichen der Höhe h1 tritt Wasser aus dem Ge­ rät nach außen aus und vermeidet als "DVGW"-Sicherung sicher ein Zurücksau­ gen von Waschlauge in einen Frischwasserhahn 4, der außerhalb des Haushalt­ geräts 1 angebracht ist. Die Differenz der Höhe h1 und h2 beschreibt den maxi­ malen Erkennungsbereich in deren Verlauf die Überlaufeinrichtung 13 angebracht ist. Übersteigt der Waschlaugenpegel in dem Laugenbehälter 9 und damit in der Waschlaugen-Zuführleitung 11 eine kritische Höhe, so wird Flüssigkeit über die Überlaufeinrichtung 13 in die Auffangwanne 15 geleitet und bedingt dort, in bereits beschriebener Weise, ein Starten der Abführpumpe und ein Schließen des Ab­ sperrventils 5.
In Fig. 2 ist eine einfache Ausführungsform der Überlaufeinrichtung 13 dargestellt. Diese Überlaufeinrichtung ist ebenfalls einstückig mit der Waschlaugen-Zuführ­ leitung 11 ausgebildet und weist ein Abflußrohr 14 sowie einen gekrümmten, nach unten weisenden, U-förmigen Überlaufansatz 24 auf.
In Fig. 3 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Überlaufeinrichtung 13 gezeigt. Sie weist ein Abflußrohr 14 auf, das einstückig mit der Waschlaugen- Zuführleitung 11 ausgebildet und in deren Innerem angeordnet ist. Das obere En­ de des Abflußrohres 14 ist in dieser Ausführungsform durch eine gekrümmte, nach unten geöffnete Kappe 19 bedeckt, die einen Abstand zu dem oberen Ende des Abflußrohres 14 aufweist. Wenn Waschlauge vom Laugenbehälter 9 in die Waschlaugen-Zuführleitung 11 gedrückt wird, kann diese Waschlauge nach Über­ schreiten einer kritischen Höhe von unten in die Kappe 19 eindringen und über das Abflußrohr 14 in die Auffangwanne 15 gelangen.
In Fig. 4 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Überlaufeinrichtung 13 aus Fig. 3 gezeigt. Innerhalb der Kappe 19 ist am oberen Ende des Abflußrohres 14 ein Schwimmkörper 21 in Form einer Kugel angeordnet, der im Ruhezustand die obere Öffnung des Abflußrohres 14 dicht verschließt. Bei Anstieg von Waschlauge in der Waschlaugen-Zuführleitung 11 wird der Schwimmkörper 21 durch seinen Auftrieb nach oben in das innere der Kappe 19 gedrückt und gibt somit das Abflußrohr 14 für den Abfluß von Wasch­ lauge frei.
In Fig. 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Überlaufeinrichtung 13 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Überlaufein­ richtung 13 als Labyrintheinrichtung 16 mit mehreren miteinander in Verbindung stehenden Kammern ausgestaltet. Steigt Waschlauge in der Waschlaugen- Zuführleitung 11 nach oben und erreicht den Eingang der Labyrintheinrichtung 16, wird Waschlauge durch die Kammern der Labyrintheinrichtung 16 geleitet und erreicht schließlich das in Fig. 5 nicht dargestellte Abflußrohr 14.

Claims (7)

1. Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschine, Waschtrockner oder Ge­ schirrspülmaschine mit
  • - einer Frischwasser-Zuführleitung (3), in der ein Absperrventil (5) angeord­ net ist,
  • - einer Einspülschale (7) für das Waschmittel, in die die Frischwasser- Zuführleitung (3) mündet,
  • - einem Laugenbehälter (9) zur Aufnahme von Waschlauge,
  • - einer Waschlaugen-Zuführleitung (11), die die Einspülschale (7) mit dem Laugenbehälter (9) verbindet und die die Waschlauge führt,
  • - einer Überlaufeinrichtung (13) zur Kontrolle der Füllstandshöhe in dem Laugenbehälter (9),
  • - einer Auffangwanne (15), für Leckflüssigkeit in die die Überlaufeinrich­ tung (13) mündet und in der ein Auslöseelement (17) angeordnet ist, das das Absperrventil (5) in seine Schließstellung beaufschlagt, wenn die Füll­ standshöhe in dem Laugenbehälter (9) eine vorbestimmte kritische Höhe überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung (13) an bzw. in der Waschlaugen-Zuführleitung (11) angeordnet ist.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ laufeinrichtung (13) an bzw. in der Waschlaugen-Zuführleitung (11) höher als die maximale vorbestimmte kritische Höhe im Laugenbehälter (9) ange­ ordnet ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung (13) ein Abflußrohr (14) und einen nach unten ge­ krümmten U-förmigen Überlaufansatz (24) aufweist.
4. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung (13) ein Abflußrohr (14) aufweist, dessen oberes Ende eine nach oben geschlossene und nach unten geöffnete Kappe (19) auf­ weist, die das Abflußrohr (14) in seinem oberen Endbereich in einem Ab­ stand umgibt.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kappe (19) ein Schwimmkörper (21) vorgesehen ist, der das Abfluß­ rohr (14) der Überlaufeinrichtung (13) in ihrem Ruhezustand (Außer- Betriebszustand) abdichtet.
6. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (14) einstückig mit und innerhalb der Waschlaugen- Zuführleitung (11) ausgebildet ist.
7. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufeinrichtung (13) als Labyrintheinrichtung (16) ausgebildet ist, die miteinander in Verbindung stehende, Waschlauge führende Kammern auf­ weist, wobei die letzte Kammer in das Abflußrohr (14) mündet.
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